DE102006007107B4 - Rohrschaftzange mit Kraftübersetzung - Google Patents
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Abstract
Rohrschaftzange
(1), insbesondere Anlegezange für
Aneurysma-Clips oder dgl., mit einem Basisteil (2) mit einem daran
befestigten Rohrschaft (3), mit mindestens einem am Basisteil (2)
um eine feste Drehachse (10a; 10b) gelagerten doppelarmigen Hebel
(11a; 11b), dessen längerer
erster Hebelarm (12a, 12b) als Griff ausgebildet ist, mit einem
im Basisteil (2) gegen die Wirkung einer Rückstellkraft geführten Schieber
(8), der über
ein im Rohrschaft (3) verlaufendes Kopplungselement (9) mit dem Arbeitsende
(4) des Rohrschafts (3) gekoppelt ist, und mit einem Verbindungsarm
(14a; 14b), der einerseits mit dem Schieber (8) und andererseits
mit dem kürzeren
zweiten Hebelarm (13a; 13b) des doppelarmigen Hebels (11a; 11b) gelenkig
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (2) zwei
doppelarmige Hebel (11a, 11b) jeweils um eine feste Drehachse (10a,
10b) gelagert sind, wobei die jeweils als Griffe ausgebildeten längeren ersten
Hebelarme (12a, 12b) der beiden doppelarmigen Hebel (11a, 11b) einander
bezüglich
dem Basisteil (2) gegenüber
liegen und...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrschaftzange, insbesondere eine Clip-Anlegezange, für Aneurysma-Clips oder dgl., mit einem Basisteil mit einem daran befestigten Rohrschaft, mit mindestens einem am Basisteil um eine feste Drehachse gelagerten doppelarmigen Hebel, dessen längerer erster Hebelarm als Griff ausgebildet ist, mit einem im Basisteil gegen die Wirkung einer Rückstellkraft geführten Schieber, der über ein im Rohrschaft verlaufendes Kopplungselement mit dem Arbeitsende des Rohrschafts gekoppelt ist, und mit einem Verbindungsarm, der einerseits mit dem Schieber und andererseits mit dem kürzeren zweiten Hebelarm des doppelarmigen Hebels gelenkig verbunden ist.
- Eine derartige Rohrschaftzange ist beispielsweise durch die
US 5,755,726 bekannt geworden. - Aus
DE 40 24 636 A1 ist eine Clip-Anlegezange aus einem sterilisierbaren Material bekannt, die ein Rohr zwischen Griffhälften sowie Klauen aufweist. Das Rohr ist an einer der Griffhälften gelagert und hält am anderen Ende die Klauen verfahrbar, die mit einem in dem Rohr verfahrbar geführten Seil verbunden sind. Das Rohr bildet eine schlauchförmige Umhüllung, die flexibel und beim Verfahren des Seils formhaltend ist. - Aus
DE 40 24 638 A1 ist ebenfalls eine Clip-Anlegezange aus sterilisierbarem Material bekannt, die zwei Branchen aufweist, an deren einem Ende jeweils eine Klaue ausgebildet ist und an derem anderen Ende jeweils ein Federblatt vorgesehen ist. Die beiden Branchen stehen über ein Federteil miteinander in Verbindung, das am freien Ende Spangenteile aufweist, welche in Führungsnuten eines tropfenförmigen Metallstückes geführt sind. - Die aus der eingangs genannten
US 5,755,726 bekannte Rohrschaftzange dient zum Anlegen von chirurgischen Clips und umfasst einen Griffabschnitt mit einem festen Griff, einen am Griffabschnitt befestigten Rohrschaft, einen am Griffabschnitt drehbeweglich gelagerten Griff, ein im Griffabschnitt gegen die Wirkung einer Rückstellfeder verschiebbar geführtes Rohr, das über eine Druckstange mit dem Arbeitsende der Rohrschaftzange gekoppelt ist, und einen Verbindungsarm, der einerseits mit dem Schieber und andererseits mit dem drehbeweglichen Griff gelenkig verbunden ist. - Schließlich ist aus der
US 5,810,877 noch eine Rohrschaftzange mit zwei Betätigungsarmen bekannt, die einen Ends an einem Aktuatorkörper gelenkig verbunden sind. Über jeweils einen Verbindungsarm sind die beiden Betätigungsarme mit einem Schieber bewegungsgekoppelt, der im Aktuatorkörper verschiebbar geführt und mit dem Arbeitsende der Rohrschaftzange gekoppelt ist. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Rohrschaftzange der eingangs genannten Art eine verbesserte Kraftübersetzung bereit zu stellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Basisteil zwei doppelarmige Hebel jeweils um eine feste Drehachse gelagert sind, wobei die jeweils als Griffe ausgebildeten längeren ersten Hebelarme der beiden doppelarmigen Hebel einander bezüglich dem Basisteil gegenüber liegen und die kürzeren zweiten Hebelarme jeweils über einen Verbindungsarm gelenkig mit dem Schieber verbunden sind.
- Erfindungsgemäß bewirken die doppelarmigen Hebel eine doppelte Kraftübersetzung, so dass weniger Kraft benötigt, um die Rohrschaftzange zu betätigen, d.h., um die doppelarmigen Hebel gegen die Wirkung der Rückstellfeder zusammenzudrücken, bzw. dass die Rückstellfeder entsprechend stärker ausgelegt werden kann. Die beiden längeren ersten Hebelarme sind entweder in Richtung auf oder fort vom Arbeitsende des Rohrschafts gerichtet.
- Die beiden doppelarmigen Hebel können am Basisteil um die gleiche Drehachse gelagert sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die beiden doppelarmigen Hebel am Basisteil jedoch um unterschiedliche Drehachsen gelagert, um dem Kopplungselement den mittigen Durchlauf durch das Basisteil zu ermöglichen.
- Vorzugsweise ist der Schieber in einer Bohrung des Basisteils geführt und im Basisteil gegen Verdrehen, z.B. über einen unrunden Querschnitt, gesichert bzw. stabilisiert.
- Die Rückstellkraft ist bevorzugt durch eine in der Bohrung des Basisteils angeordnete Spiral- oder Schraubenfeder gebildet, die einerseits am Schieber und andererseits an einer in Längsrichtung der Spiral- oder Schraubenfeder verstellbaren Einstellschraube abgestützt ist.
- Vorzugsweise ist das Kopplungselement schub- und zugfest, z.B. ein Draht. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass für den Schieber und den am Arbeitsende vorgesehenen Betätigungsmechanismus dieselbe Rückstellfeder genutzt werden kann. Ist das Kopplungselement nur zugfest, also z.B. ein Seil, so sind für den Schieber und den Betätigungsmechanismus jeweils eigene Rückstellfedern erforderlich.
- Der Rohrschaft weist bevorzugt am Arbeitsende zwei gegeneinander verschwenkbare Zangenschenkel auf, wobei das Kopplungselement mit dem Betätigungsmechanismus der Zangenschenkel bewegungsgekoppelt ist. Im Fall einer Clip-Anlegezange wird beispielsweise ein geschlossener Aneurysma-Clip entweder zwischen die Zangenschenkel eingeführt oder auf die Zangenschenkel aufgesetzt und dann durch Betätigen der Rohrschaftzange geöffnet und angelegt.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsformen ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
- Es zeigen:
-
1 die erfindungsgemäße Rohrschaftzange in ihrer Ausgangsposition mit geschlossenen Zangenschenkeln, teilweise im Schnitt; -
2 die Rohrschaftzange von1 in ihrer Arbeitsposition mit geöffneten Zangenschenkeln in einer Ansicht analog zu1 ; und -
3 eine Seitenansicht der in2 gezeigten Rohrschaftzange, teilweise im Schnitt. - Die in
1 gezeigte Rohrschaftzange1 weist ein Mittel- oder Basisteil2 mit einem daran befestigten Rohrschaft3 auf, an dessen freiem Arbeitsende4 zwei gegeneinander verschwenkbare Zangenschenkel5 vorgesehen sind. In einer Bohrung6 des Basisteils2 ist gegen die Wirkung einer Rückstellfeder7 ein Schieber8 axial verschiebbar geführt, der über einen im Rohrschaft3 verlaufenden Führungsdraht (Kopplungselement)9 mit einem nicht näher gezeigten Betätigungsmechanismus der Zangenschenkel5 bewegungsgekoppelt ist. - Am Basisteil
2 sind um unterschiedliche feste Drehachsen10a ,10b zwei doppelarmige Hebel11a ,11b gelagert, deren jeweils als Griffe ausgebildeten längeren Hebelarme12a ,12b einander bezüglich dem Basisteil2 gegenüber liegen. Diese längeren Hebelarme12a ,12b sind in Richtung auf das Arbeitsende4 des Rohrschafts3 gerichtet. Die einander überkreuzenden kürzeren Hebelarme13a ,13b der beiden doppelarmigen Hebel11a ,11b sind jeweils über einen Verbindungsarm14a ,14b gelenkig mit dem Schieber8 verbunden. Die beiden Drehachsen10a ,10b sind gegenüber der Mittelachse des Basisteils2 versetzt angeordnet, um den mittigen Durchlauf des Führungsdrahtes9 durch das Basisteil2 zu ermöglichen. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rückstellfeder
7 eine in der Bohrung6 angeordnete Schrauben- oder Spiralfeder, die einerseits am Schieber8 und andererseits an einer in die Bohrung6 eingeschraubten Einstellschraube15 abgestützt ist. Durch Verdrehen der Einstellschraube15 kann somit die Kraft der Rückstellfeder7 eingestellt werden. Die Bohrung6 und der Schieber8 haben einen unrunden, im gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschnitt, wodurch der Schieber8 und die beiden doppelarmigen Hebel11a ,11b im Basisteil2 gegen Verdrehen gesichert, d.h. stabilisiert sind. - Die Funktionsweise der Rohrschaftzange
1 ist wie folgt:
In der in1 gezeigten Ausgangsposition der Rohrschaftzange1 stehen die längeren Hebelarme12a ,12b nach außen ab. Durch Zusammendrücken der längeren Hebelarme12a ,12b durch den Bediener wird über die Verbindungsarme14a ,14b der Schieber8 in Richtung fort vom Arbeitsende4 , d.h. in1 nach links, gegen die Wirkung der Rückstellfeder7 geschoben. Diese Bewegung des Schiebers8 wird über den Führungsdraht9 an den Betätigungsmechanismus übertragen, der die Zangenschenkel5 öffnet. Diese Arbeitsposition der Rohrschaftzange1 ist in2 gezeigt. Werden die längeren Hebelarme12a ,12b nicht mehr zusammengedrückt, drückt die Rückstellfeder7 den Schieber8 nach rechts und damit auch die doppelarmigen Hebel11a ,11b und die Zangenschenkel5 in ihre in1 gezeigten Ausgangsstellungen zurück. Die doppelarmigen Hebel11a ,11b bewirken eine Kraftübersetzung, so dass weniger Kraft benötigt wird, um die doppelarmigen Hebel11a ,11b gegen die Wirkung der Rückstellfeder7 zusammenzudrücken, bzw. dass die Rückstellfeder7 entsprechend stärker ausgelegt werden kann. - Der Rohrschaft
3 ist biegsam, kann also manuell in jede Arbeitsposition, z.B. in die in3 gezeigte abgewinkelte Arbeitsposition, verformt werden. Nach der Umformung bleibt der Rohrschaft3 ausreichend starr in der gewünschten Arbeitsposition stehen. Der Rohrschaft3 ist aus einer so genannten Memory-Legierung, die bei Erwärmung automatisch wieder in eine vorgegebene Ausgangsposition zurückkehrt.
Claims (10)
- Rohrschaftzange (
1 ), insbesondere Anlegezange für Aneurysma-Clips oder dgl., mit einem Basisteil (2 ) mit einem daran befestigten Rohrschaft (3 ), mit mindestens einem am Basisteil (2 ) um eine feste Drehachse (10a ;10b ) gelagerten doppelarmigen Hebel (11a ;11b ), dessen längerer erster Hebelarm (12a ,12b ) als Griff ausgebildet ist, mit einem im Basisteil (2 ) gegen die Wirkung einer Rückstellkraft geführten Schieber (8 ), der über ein im Rohrschaft (3 ) verlaufendes Kopplungselement (9 ) mit dem Arbeitsende (4 ) des Rohrschafts (3 ) gekoppelt ist, und mit einem Verbindungsarm (14a ;14b ), der einerseits mit dem Schieber (8 ) und andererseits mit dem kürzeren zweiten Hebelarm (13a ;13b ) des doppelarmigen Hebels (11a ;11b ) gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (2 ) zwei doppelarmige Hebel (11a ,11b ) jeweils um eine feste Drehachse (10a ,10b ) gelagert sind, wobei die jeweils als Griffe ausgebildeten längeren ersten Hebelarme (12a ,12b ) der beiden doppelarmigen Hebel (11a ,11b ) einander bezüglich dem Basisteil (2 ) gegenüber liegen und die kürzeren zweiten Hebelarme (13a ,13b ) jeweils über einen Verbindungsarm (14a ,14b ) gelenkig mit dem Schieber (8 ) verbunden sind. - Rohrschaftzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden doppelarmigen Hebel (
11a ,11b ) am Basisteil (2 ) um unterschiedliche Drehachsen (10a ,10b ) gelagert sind. - Rohrschaftzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kopplungselement (
9 ) zwischen den beiden Drehachsen (10a ,10b ) hindurch erstreckt. - Rohrschaftzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine bzw. die beiden längeren ersten Hebelarme (
12a ,12b ) in Richtung auf das Arbeitsende (4 ) des Rohrschafts (3 ) oder fort vom Arbeitsende (4 ) gerichtet sind. - Rohrschaftzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
8 ) im Basisteil (2 ) gegen Verdrehen gesichert ist. - Rohrschaftzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
8 ) in einer Bohrung (6 ) des Basisteils (2 ) geführt ist. - Rohrschaftzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft durch eine vorzugsweise in der Bohrung (
6 ) des Basisteils (2 ) angeordnete Spiral- oder Schraubenfeder (7 ) gebildet ist. - Rohrschaftzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiral- oder Schraubenfeder (
7 ) einerseits am Schieber (8 ) und andererseits an einer in Längsrichtung der Spiral- oder Schraubenfeder (7 ) verstellbaren Einstellschraube (15 ) abgestützt ist. - Rohrschaftzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (
9 ) zug- und schubfest ist und vorzugsweise ein Draht ist. - Rohrschaftzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrschaft (
3 ) am Arbeitsende (4 ) zwei gegeneinander verschwenkbare Zangenschenkel (5 ) aufweist und dass das Kopplungselement (9 ) mit dem Betätigungsmechanismus der Zangenschenkel (5 ) bewegungsgekoppelt ist.
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- 2006-02-16 DE DE200610007107 patent/DE102006007107B4/de active Active
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Owner name: LAZIC BESITZ GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: PETER LAZIC GMBH, 78532 TUTTLINGEN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KOHLER SCHMID MOEBUS PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE |