DE19703600C2 - Medizinisches Instrument für endoskopische Eingriffe - Google Patents
Medizinisches Instrument für endoskopische EingriffeInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem medizinischen Instrument für endosko
pische Eingriffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 aus.
Ein derartiges Instrument ist in der DE 43 03 274 A1 beschrieben. Es
umfaßt hauptsächlich einen länglichen Hohlschaft mit einem abwin
kelbaren distalen Abschnitt, an dessen Ende zwei relativ zueinander
bewegbare Spreizelemente für die Manipulation von Teilen in Kör
perhöhlen vorgesehen sind, und eine Griffeinrichtung am proximalen
Schaftende, die aus einer, sich in axialer Fortsetzung des Hohlschaf
tes erstreckenden, zylindrischen Einheit mit einem diese umgebenden
Bedienelement zur Betätigung der Spreizelemente und des distalen
Schaftendes besteht. Die zylindrische Einheit enthält einen Mechanis
mus zur Steuerung von zwei sich durch den Hohlschaft erstreckenden
Betätigungsstangen für die Bewegung und Einstellung der Spreizel
emente und des abwinkelbaren distalen Schaftabschnittes. Hierzu wird
das hülsenförmige Bedienelement auf der Einheit axial verschoben,
wenn die Spreizelemente betätigt werden sollen, wobei eine Rastein
richtung für die Fixierung der eingestellten Spreizelemente sorgt.
Eine Verdrehung des Bedienelementes auf der Einheit bewirkt eine
abgewinkelte Stellung des distalen Schaftabschnittes. Das Bedien
element steuert zwei unabhängig voneinander betätigbare Verbin
dungsstücke des Mechanismus, die je mit einer der genannten Betäti
gungsstangen verbunden sind. Außer den Verbindungsstücken besteht
der Mechanismus aus einer Vielzahl von relativ kompliziert geform
ten Bauteilen, die insbesondere die Herstellung des Instrumentes
verteuern und im übrigen viel Platz beanspruchen. Des weiteren ist
die Handhabung des Instrumentes aufgrund der unterschiedlichen
Betätigung des Bedienelementes zwecks Spreizung der Spreizelemente
und Abwinkelung des distalen Schaftabschnittes umständlich und
erschwert dadurch die Handhabung, zumal bei Verdrehung des Be
dienelementes die übrige Griffeinrichtung mit der anderen Hand
festgehalten werden muß. Eine Ein-Hand-Bedienung des Instrumentes
zu seiner Gesamtbetätigung ist daher nicht möglich.
In der DE 93 02 650 U1 ist ein weiteres medizinisches Instrument für
endoskopische Eingriffe in Form einer Zange für retrogrades Manipu
lieren von Gewebeteilen in Körperhöhlen beschrieben. Diese Zange
besteht aus zwei proximalen, scherenartigen Griffteilen, zwei davon
distalwärts ausgehenden, starren Schutzrohren, aus zwei am distalen,
bleibend winklig abgebogenen Ende dieser Rohre angelenkten Maul
teilen zum Erfassen, Abtrennen und Entfernen von Gewebeteilen aus
Körperhöhlen von Patienten und aus zwei in den Rohren geführten
Betätigungsstangen für die beiden Maulteile. Die Maulteile sind durch
Betätigung eines der Griffteile relativ zu dem anderen Griffteil um
eine gemeinsame Querachse verschwenkbar, derart, daß zunächst
beide Maulteile nur zusammen und um einen festen Winkelbereich
verschwenkt werden können, wonach erst dann nur eines der Maultei
le weiterverschwenkbar ist, um das Zangenmaul zu öffnen. Das
Schließen des Zangenmaulteiles und Zurückbewegen beider geschlos
senen Maulteile erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die unveränder
liche, abgebogene Grundstellung der Maulteile ist erforderlich, um
das gemeinsame Verschwenken der Maulteile mittels der Betätigungs
stangen zu ermöglichen und um wegen der relativ kleinen Öffnungs
bewegung des weiterverschwenkbaren Maulteiles ein ausreichend retrogrades
Abtrennen von Gewebeteilen sicherzustellen. Mit dieser vorbekannten Zange ist es
nicht möglich, die Maulteile bei gerader Schafterstreckung, in ihrer Ausgangs
stellung bei distal abgebogenem Schaftende und auch nicht innerhalb ihres ein
zigen gemeinsamen Schwenkwinkels zu öffnen. Das Öffnen der Maulteile ist erst
nach ihrem gemeinsamen Verschwenken am Ende des Schwenkwinkels möglich.
Ferner ist durch die EP-0 674 878 A1 ein medizinisches Instrument für endoskopi
sche Eingriffe in Form einer Zange bekannt, die einen geraden, länglichen Hohl
schaft mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren Maulteilen an seinem distalen
Ende und eine Handhabe in Form zweier Scherengriffteile an seinem proximalen
Ende umfaßt. Das bewegliche Scherengriffteil ist mit den Maulteilen über eine in
dem geraden Hohlschaft verlaufende Betätigungsstange aus Formgedächtnismate
rial gelenkig verbunden. Die Betätigungsstange aus diesem Material ermöglicht es,
daß die Maulteile ein erfaßtes Gewebeteil nicht zerstören, wenn das bewegliche
Scherengriffteil weiterbewegt wird, da sich die Stange aufgrund ihrer Superelasti
zität längt, wenn die Maulteile auf einen bestimmten Widerstand treffen. Bei
diesem Instrument läßt sich jedoch der distale Endbereich des Hohlschaftes nicht
wählbar abwinkeln, wodurch das Arbeitsfeld des Instrumentes eingeschränkt ist.
In dem US-Patent 5 582 617 A ist ein medizinisches Endoskop beschrieben, das einen
durchgehend starren, länglichen Hohlschaft mit zwei distalen Maulteilen und eine
proximale Griffeinrichtung mit zwei Griffteilen umfaßt. In dem Hohlschaft ver
laufen zwei Betätigungsstangen für die beiden verschwenkbaren Maulteile, wäh
rend in der Griffeinrichtung ein mit den Betätigungsstangen verbundener Mecha
nismus vorgesehen ist, um die Maulteile mittels der Griffteile insgesamt als Einheit
einstellen und danach das eine Maulteil relativ zu dem anderen verschwenken zu
können. Zum Verstellen der beiden Maulteile als Einheit ist die zugehörige Betä
tungsstange mit einem distalen, rohrförmigen Abschnitt versehen, der aus einem
superelastischen Metall besteht und in dem ein flexibler Drahtabschnitt der ande
ren Betätigungsstange verläuft, um das verschwenkbare Maulteil bedienen zu können.
In dem US-Patent 5 350 391 A ist ein weiteres endoskopisches Instrument beschrie
ben, das an einem Hohlschaft eine proximale Griffeinrichtung mit zwei Handgriff
teilen und zwei distale Scherenklingen umfaßt, wobei die Scherenklingen durch in
dem Schaft verlaufenden, nicht längenveränderbare Betätigungsstangen direkt mit
den Handgriffteilen gelenkig verbunden sind. Des weiteren besitzt der Schaft einen
distalen Abschnitt, der mit dem übrigen und somit zusammen mit den Klingen
abgewinkelt werden kann, weil ferner eine der beiden Betätigungsstangen flexibel
ist und im Bereich des Gelenkes bei Betätigung des entsprechenden Handgriffteiles
ebenfalls abgewinkelt wird.
In der DE 93 20 139 U1 ist eine medizinische Zange offenbart, die einen Hohl
schaft mit zwei distalen Maulteilen und zwei poroximalen Griffteilen aufweist,
wobei der Schaft distal einen gebogenen, nicht schwenkbaren Endabschnitt hat.
Die Maulteile sind jeweils über einen Betätigungsdraht mit einem Verbindungsteil
eines Einstellmechanismus verbunden, der seinerseits mit den beiden Griffteilen
zusammenwirkt, derart, daß die Maulteile als Einheit ingesamt retrograd verstellt
werden können und daß das eine Maulteil relativ zu dem anderen Maulteil
verschwenkt werden kann.
In der DE 38 83 112 T2 ist ein endoskopisches Instrument beschrieben, das einen
Schaft mit einer proximalen Griffeinrichtung aus zwei Griffteilen und zwei Maul
teilen am distalen Schaftende aufweist. Der Schaft enthält eine Winkelverstellein
richtung, mit der jedoch nur die Maulteile insgesamt relativ zum Schaft winkel
mäßig eingestellt werden können. Die Griffteile sind mittels in dem Schaft geführ
ter, längenunveränderlicher Stößelstangen direkt mit den Maulteilen verbunden,
um diese bestimmungsgemäß betätigen zu können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines medizinischen
Instrumentes der einleitend angeführten Art dahingehend, daß unter Beibehaltung
eines erweiterten Arbeitsfeldes heim Einsatz des Instrumentes dieses Instrument in
seinem Aufbau vereinfacht und kostengünstiger herstellbar ist sowie einfacher zu
bedienen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem eingangs erwähnten In
strument aus und ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches 1 verwirklicht.
Das erfindungsgemäße Instrument besitzt einen wesentlich verein
fachten Betätigungsmechanismus zwischen dem beweglichen Scheren
griffteil und den Betätigungsstangen für die Arbeitselemente, z. B.
Maulteile für Zangen oder Scheren, weil der Mechanismus nur noch
aus ganz wenigen Teilen besteht, so daß das Instrument mit erheblich
geringeren Kosten hergestellt werden kann. Es entfallen somit viele
einzelne und kompliziert geformte Bauteile. Hauptsächlich besteht der
neue Mechanismus aus zwei besonders geformten, speziell angeord
neten und miteinander zusammenwirkenden Verbindungsstücken, die
in einer gemeinsamen Axialbohrung des starren Griffteiles axial
bewegbar angeordnet sind und in Verbindung mit einer Betätigungs
stange aus Formgedächtnismaterial alle Einstellungen sowohl des
distalen Schaftabschnittes als auch der Arbeitselemente gewährleisten.
Ferner ist das erweiterte Arbeitsfeld des Instrumentes dadurch ge
währleistet, daß die Arbeitselemente sowohl bei geradem Schaft als
auch bei abgewinkeltem Schaft angewendet werden können.
Des weiteren ist das erfindungsgemäße Instrument insofern einfacher
zu bedienen, als lediglich ein Scherengriffteil hin- und hergehend zu
verschwenken ist, um sowohl eine Abwinkelung des distalen Schaft
abschnittes zu erreichen als auch ein Öffnen und Schließen der Ar
beitselemente zu ermöglichen, wenn der wählbar abgewinkelte Schaft
abschnitt fixiert worden ist. Ein umständliches axiales Verschieben
einerseits und zusätzliches Verdrehen einer Bedienungshandhabe mit
gleichzeitigem Festhalten des übrigen Instrumentes andererseits, um
eine Schaftabwinkelung und eine Arbeitselementbetätigung zu er
möglichen, entfallen nun. Insgesamt können alle Einstellungen des
Instrumentes durch Ein-Hand-Bedienung des Instrumentes erreicht
werden.
In einer einfachen und vorteilhaften Form sind die beiden Verbin
dungsstücke des Mechanismus als Gleitstücke ausgebildet und weisen
einen halbkreisflächigen Profilquerschnitt auf, gleiten mit ihrer halb
zylindrischen Umfangsfläche an der Innenwandung der Axialbohrung
des unbeweglichen Scherengriffteiles und liegen mit ihrer übrigen
Fläche aneinander an.
Ferner weist dasjenige Gleitstück, welches mit der Betätigungsstange
für die Abwinkelung des distalen Schaftabschnittes verbunden ist, im
Bereich seiner der Axialbohrung des unbeweglichen Scherengriffteiles
zugekehrten Seite eine Verzahnung auf, die mit einem abgefederten,
an dem unbeweglichen Scherengriffteil angelenkten Hebel zusammen
wirkt. Hierdurch ist eine Vereinfachung der Rasteinrichtung gegeben,
weil ein besonderes Verzahnungsteil entfällt.
In einer weiteren Ausgestaltung besteht die freie Axialwegstrecke
eines der beiden Gleitstücke aus einer Längsnut, deren Länge minde
stens den maximalen Öffnungswinkel der Arbeitselemente bestimmt.
Der Mitnehmervorsprung des anderen Gleitstückes besteht aus einem
Stift, der in die Längsnut eingreift und das erstgenannte Gleitstück
mitnimmt, um eine ausgewählte Abwinkelstellung des distalen Schaft
abschnittes zu erreichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen jeweils im teilweisen Axialschnitt und im übrigen in Seiten
ansicht:
Fig. 1: eine erste Stellung des Instrumentes mit insgesamt gera
dem Schaft,
Fig. 2: eine zweite Stellung des Instrumentes mit abgewinkeltem
distalem Schaftabschnitt und geschlossenen Arbeitsele
menten.
Fig. 3: eine dritte Stellung des Instrumentes mit abgewinkeltem
distalem Schaftabschnitt und geöffneten Arbeitselemen
ten,
Fig. 4: einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Das in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte medizinische Instrument
umfaßt hauptsächlich einen länglichen Hohlschaft 1 mit einem ab
winkelbaren distalen Abschnitt 1a, an dem distal zwei relativ zuein
ander verschwenkbare Arbeitselemente, z. B. in Form von sogenann
ten Maulteilen 2 und 3 für Zangen oder Scheren oder in Form von
Spreizelementen, angeordnet sind, und eine Griffeinrichtung am
proximalen Schaftende, die aus zwei Scherengriffteilen besteht, und
zwar aus einem verschwenkbaren Griffteil 4 und einem unbewegli
chen Griffteil 5. Das Griffteil 5 ist starr an dem Hohlschaft 1 befe
stigt, während das Griffteil 4 in üblicher Weise an dem Griffteil 5
angelenkt ist. Die Griffteile 4 und 5 besitzen an ihrem freien Ende
übliche, ösenförmige Grifflöcher, die der Einfachheit halber nicht
gezeigt sind. Die Maulteile können auch an ihren voneinander abge
kehrten Rändern mit den üblichen Schneiden versehen sein oder eine
andere Arbeitsausbildung aufweisen.
Die beiden Hohlschaftteile 1 und 1a sind über ein Gelenk 6 in übli
cher Weise miteinander gelenkig verbunden, so daß der Schaftab
schnitt 1a zusammen mit den beiden Maulteilen 2 und 3 relativ zum
Schaftteil verschwenkbar sind. In den Schaftteilen 1, 1a verlaufen
zwei Betätigungsstangen 7 und 8, wobei die Stange 7 bei 7a an dem
Schaftteil 1a und die Stange 8 mit einem der Maulteile 2 und 3
gelenkig verbunden ist. Die Betätigungsstange 7 bewirkt eine Ver
schwenkung des Schaftabschnittes 1a zusammen mit den Maulteilen
2 und 3, während die Betätigungsstange 8 im gezeigten Fall für die
Verschwenkung des Maulteiles 2 sorgt. Zum Schutz und zur sicheren
axialen Führung der Betätigungsstangen 7 und 8 sind diese in Füh
rungsrohren 9 bzw. 10, die in dem Schaft befestigt sind, angeordnet.
Die an sich bekannten Maulteile 2 und 3 dienen in verschiedener und
bekannter Weise zum Manipulieren von Gewebeteilen in Körperhöhlen
von Patienten, wobei sie in der Regel durch ihre Schließbewegung
arbeitswirksam sind.
Das starr am Schaft 1 befestigte Griffteil 5 weist in axialer Verlänge
rung des Schaftes eine Axialbohrung 11 auf, in welcher ein Mecha
nismus zur Betätigung der Betätigungsstangen 7 und 8 vorgesehen ist.
Dieser Mechanismus umfaßt im Wesentlichen ein erstes Gleitstück 12
und ein zweites Gleitstück 13, die in Längsrichtung der Axialbohrung
in dieser bewegbar sind. Distalseits sind die Gleitstücke 12 und 13
mit den Betätigungsstangen 8 bzw. 7 verbunden, beispielsweise durch
eine Gewindeverbindung, während proximalseits das erste Gleitstück
12 mit einer drucksteifen Koppelstange 14 verbunden ist, die ihrer
seits an einer Gelenkstelle 14a an dem beweglichen Griffteil 4 befe
stigt ist. An dem Außenende der Axialbohrung 11 ist ein Widerlager
15 vorgesehen, an dem eine Druckfeder 16 anliegt, die andererseits
wenigstens gegen das zweite Gleitstück 13 drückt, um dieses distal
wärts bewegen zu können.
Eines der Gleitstücke, im gezeigten Fall das erste Gleitstück 12, ist
mit einem Mitnehmervorsprung in Form eines Stiftes 17 versehen,
dessen frei vorstehendes Ende in eine freie Axialwegstrecke 18 des
anderen Gleitstückes, in diesem Fall das zweite Gleitstück 13, frei
beweglich eingreift. Die Axialwegstrecke 18 besteht aus einer Längs
nut, deren Länge mindestens so groß ist, daß der maximale Öffnungs
winkel der Maulteile 2, 3 gewährleistet ist.
Die beiden Gleitstücke 12 und 13 weisen je einen halbkreisflächigen
Profilquerschnitt auf, wobei die jeweils halbrunde Umfangsfläche der
Gleitstücke an der Umfangswandung der Axialbohrung 11 anliegt. Mit
ihrer übrigen Fläche liegen die Gleitstücke aneinander an, wobei
jeweils in dieser übrigen Fläche der Mitnehmervorsprung 17 einer
seits und die freie Axialwegstrecke 18 andererseits vorgesehen sind.
Die beiden Gleitstücke sind sowohl in beiden Axialrichtungen der
Axialbohrung 11 bewegbar als auch einzeln relativ zueinander axial
verstellbar, und zwar abhängig von der Länge der Längsnut 18, wie
nachstehend noch näher erläutert ist.
Das zweite Gleitstück 13 ist beispielsweise in seinem Scheitelbereich
mit einer Verzahnung 19 versehen, die mit einem Hebel 20 zusam
menwirkt, der an dem unbeweglichen Scherengriffteil 5 angelenkt ist,
wie in den Fig. 1, 2 und 3 deutlich zu erkennen ist. Der Hebel 20
ist ständig der Kraft einer Druckfeder 21 ausgesetzt, die in einer
Bohrung 22 des Scherengriffteiles 5 unverlierbar angeordnet ist.
Während die Betätigungsstange 7, die den abwinkelbaren Schaftab
schnitt 1a mit dem zweiten Gleitstück 13 verbindet, aus einem sol
chen Material besteht, das eine Längenänderung der Stange 7 bei der
Handhabung des medizinischen Instrumentes nicht zuläßt, besteht die
andere Betätigungsstange 8, welche das Maulteil 2 mit dem ersten
Gleitstück 12 verbindet, aus einem sogenannten Formgedächtnismate
rial, bei dem im vorliegenden Fall die sogenannte Superelastizität
ausgenutzt wird. Im vorliegenden Fall ist das Material der Betäti
gungsstange 8 so eingestellt, daß sich die Stange 8 längen kann,
wenn sie auf Zug beansprucht wird, indem das bewegliche Scheren
griffteil 4 entsprechend betätigt wird. Eine solche Längung der Betä
tigungsstange 8 erfolgt in dem Fall, wenn über die Gleitstücke 12
und 13 gleichzeitig eine Zugkraft auf beide Betätigungsstangen 7 und
8 ausgeübt wird. Als Material für die Betätigungsstange 8 können
hierfür bekannte Nickel-Titan-Legierungen verwendet werden.
Das vorstehend beschriebene medizinische Instrument wird folgen
dermaßen gehandhabt. Fig. 1 zeigt die Ausgangsstellung des In
strumentes. Soll das Instrument bei insgesamt geradem Schaft ange
wendet werden, d. h. der distale Schaftabschnitt 1a ist nicht abgewin
kelt, sondern befindet sich mit dem übrigen Schaft 1 in gerader
Fluchtlinie, wie es Fig. 1 zeigt, wird das bewegliche Griffteil 4
gemäß dem Doppelpfeil A betätigt. In diesem Fall wird das Griffteil
4 zum Öffnen der Maulteile 2 und 3 zunächst nach rechts bewegt, so
daß das erste Gleitstück 12 über die drucksteife Koppelstange 14
nach links verschoben wird, so daß sich auch die Betätigungsstange
8 axial nach links bewegt und so das Maulteil 2 öffnend verschwenkt.
Zum Schließen des Maulteiles 2 wird das bewegliche Griffteil 4 nach
links verschwenkt, so daß die Stange 8 nach rechts zurückgezogen
wird. Eine Längung der Stange 8 tritt hierbei nicht ein.
Soll das Instrument mit abgewinkeltem Schaftabschnitt 1a verwendet
werden, so wird das bewegliche Scherengriffteil 4 gemäß Fig. 2
zunächst gemäß dem Pfeil B betätigt, und zwar ausgehend von der
Grundstellung des Instrumentes nach Fig. 1. Man erkennt bei einem
Vergleich der Stellung der Gleitstücke 12 und 13 der Fig. 1 und
2, daß beide Gleitstücke mittels der Koppelstange 14 gegen die
Federkraft 16 nach rechts gezogen worden sind. Hierbei hat das erste
Gleitstück 12 über den Mitnehmervorsprung 17 das zweite Gleitstück
13 mitgezogen. Aufgrund der undehnbaren Betätigungsstange 7 ist der
distale Schaftabschnitt 1a verschwenkt worden. Wie Fig. 2 zeigt, ist
der volle Schwenkwinkel für das distale Schaftteil 1a ausgenutzt
worden, was jedoch nicht immer der Fall sein muß. Es ist auch
möglich, einen kleineren Schwenkwinkel für den Schaftabschnitt 1a
zu verwenden. Hierzu muß das bewegliche Griffteil 4 lediglich einen
kleineren Schwenkweg zurücklegen. Welcher Schwenkwinkel für den
Schaftabschnitt 1a auch immer verwendet wird, mittels des Rasthebels
20 in Verbindung mit der Verzahnung 19 des zweiten Gleitstückes 13
wird der jeweils gewünschte Schwenkwinkel für den Schaftabschnitt
1a festgelegt.
Bei dem Verschieben des ersten Gleitstückes 12 gemäß Fig. 2 hat
sich die Betätigungsstange 8 unter Ausnutzung des Materialeffektes
der Superelastizität gelängt, ohne daß dabei die Maulteile 2 und 3
geöffnet und geschädigt worden sind.
Dieser Effekt der Verlängerung der Betätigungsstange 8 wird nun
genutzt, um das durch die Maulteile 2 und 3 gebildete Zangenmaul zu
öffnen. Diese Stellung zeigt Fig. 3, wobei durch die Betätigung des
beweglichen Griffteiles gemäß dem Doppelpfeil C eine Arbeitsbewe
gung des Maulteiles 2 gemäß dem Doppelpfeil D erzielt wird. Wäh
rend die durch die Verzahnung 19 und den Rasthebel 20 gebildete
Rasteinrichtung dafür sorgt, daß das zweite Gleitstück 13 und damit
die Betätigungsstange 7 zur Fixierung des distalen Schaftabschnittes
1a in seiner bzw. ihrer Stellung verharrt, wird durch Betätigung des
Griffteiles 4 das erste Gleitstück 12 und somit auch die Betätigungs
stange 8 aus Formgedächtnismaterial axial hin- und herbewegt. Dies
führt zu einer entsprechenden Verschwenkung des Maulteiles 2,
nachdem die elastische Dehnung abgebaut ist.
Zur Rückverschwenkung des distalen Schaftabschnittes 1a wird der
Rasthebel 20 gegen die Federkraft 21 bewegt, so daß die Rückbewe
gung des zweiten Gleitstückes 13 erfolgen kann, welche durch das
bewegliche Griffteil 4 und die Feder 16 gesteuert wird.
Um das Instrument einfach und schnell reinigen und desinfizieren zu
können, ist der Schaft 1 lösbar am unbeweglichen Scherengriffteil 5
befestigt. Hierzu ist dieses Griffteil distalseitig mit einer Überwurf
mutter 23 versehen, die ohne weiteres schnell abgeschraubt und
angeschraubt werden kann. Nach dem Abschrauben der Mutter 23 ist
der Schaft 1 zusammen mit den Betätigungsstangen 7 und 8 vom
Griffteil 5 entfernbar, so daß die voneinander getrennten Teile dem
Reinigungs- und Desinfizierungsvorgang unterworfen werden können.
Nach dem Aufstecken des Schaftteiles 1 auf das Griffteil 5 wird die
Überwurfmutter wieder festgezogen.
Claims (10)
1. Medizinisches Instrument für endoskopische Eingriffe, um
fassend einen länglichen Hohlschaft (1) mit einem abwinkelbaren
distalen Abschnitt (1a), eine Griffeinrichtung (4, 5) am proximalen
Schaftende mit einem Bedienelement (4), zwei Arbeitselementen (2, 3),
die an dem abwinkelbaren Schaftabschnitt angeordnet und mittels des
Bedienungselementes relativ zueinander verschwenkbar sind, zwei in
dem Hohlschaft geführten Betätigungsstangen (7, 8), deren eine für
das Abwinkeln des distalen Schaftabschnittes und deren andere für
das Verschwenken eines der Arbeitselemente vorgesehen ist, und
einen von dem Bedienelement betätigbaren Mechanismus mit zwei
bewegbaren Verbindungsstücken (12, 13), deren eines mit der Betäti
gungsstange für die Schaftabwinkelung und deren anderes mit der
Betätigungsstange für die Arbeitselemente verbunden ist, und mit
einer Rasteinrichtung (19, 20) zur Fixierung einer abgewinkelten
Stellung eines Bauteiles des distalen Schaftbereiches, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Griffeinrichtung aus zwei Griffteilen (4, 5) nach
Scherengriffbauart (2, 3) besteht, daß die das verschwenkbare Maul
teil (2) bewegende Betätigungsstange (8) aus einem Formgedächtnis
material besteht, daß die beiden Verbindungsstücke (12, 13) in einer
gemeinsamen Axialbohrung (11) des starr an dem Hohlschaft befe
stigten Scherengriffteiles (5) sich quer gegenüberliegend axial gleiten
und mittels des bewegbaren Scherengriffteiles (4) bei dessen Schließ
bewegung gleichzeitig und gleichsinnig gegen eine distalwärts gerich
tete Federkraft (16) bewegbar sind und daß das erste, mit der Betäti
gungsstange (8) aus Formgedächtnismaterial verbundene Gleitstück
(12) das zweite, mit der Rasteinrichtung (19, 20) zusammenwirkende
Gleitstück (13) über einen an einem der Gleitstücke vorgesehenen
Mitnehmervorsprung (17), dem eine freie Axialwegstrecke (18) in
dem anderen Gleitstück zugeordnet ist, zur Abwinkelung des distalen
Schaftendes (1a) mitbewegt.
2. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Gleitstücke (12, 13) einen halbkreisflächigen
Profilquerschnitt aufweisen, mit ihrer halbzylindrischen Umfangs
fläche an der Innenwandung der Axialbohrung (11) des unbewegli
chen Scherengriffteiles (5) gleiten und mit ihrer übrigen Fläche
aneinanderliegen.
3. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Gleitstück (13) im Bereich seiner der
Axialbohrung (11) des unbeweglichen Scherengriffteiles (5) zugekehr
ten Fläche eine Verzahnung (19) aufweist, die mit einem abgefeder
ten, an dem unbeweglichen Scherengriffteil (5) angelenkten Hebel
(20) zusammenwirkt.
4. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die freie Axialwegstrecke (18) des zweiten
Gleitstückes (13) aus einer Längsnut besteht, deren Länge mindestens
den maximalen Öffnungswinkel der Arbeitselemente (2, 3) bestimmt.
5. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmervorsprung (17) des ersten
Gleitstückes (12) aus einem in diesem Gleitstück befestigten Stift
besteht.
6. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gleitstück (12) an seinem
proximalen Ende mittels einer drucksteifen Koppelstange (15) an dem
beweglichen Scherengriffteil (4) angelenkt ist.
7. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die distalwärts gerichtete Federkraft (16)
wenigstens gegen das mit der Betätigungsstange (7) zum Abwinkeln
des distalen Schaftendes (1a) verbundene Gleitstück (13) wirkt.
8. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlschaft (1, 1a) zwei Füh
rungsrohre (9, 10) vorgesehen sind, in denen die Betätigungsstangen
(7, 8) für den distalen Schaftabschnitt (1a) und das bewegliche Ar
beitselement (2) axial beweglich geführt sind.
9. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (1, 1a) mittels einer
Überwurfmutter (23) an dem vorderen Teil des unbeweglichen Sche
rengriffteiles (5) lösbar befestigt ist.
10. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselemente (2, 3) sowohl bei
geradem als auch bei abgewinkeltem Schaft (1, 1a) betätigbar sind.
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