DE102006020594A1 - Rohrschaftinstrument - Google Patents

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Abstract

Ein Rohrschaftinstrument, insbesondere für die minimal-invasive Chirurgie, weist ein Schaftrohr (10), ein in dem Schaftrohr (10) axial verschiebbares Betätigungselement (12) und einen an dem proximalen Ende des Rohrschaftinstruments in der Instrumentenachse angeordneten Griff auf. Der Griff weist zwei Griffschenkel (18) auf, die am proximalen Ende miteinander verbunden sind, deren freie distale Enden unter Federkraft quer zur Instrumentenachse auseinander spreizen und gegen die Federkraft zusammendrückbar sind. Wenigstens einer der Griffschenkel (18) ist über einen angelenkten Hebel (20) mit dem Betätigungselement (12) verbunden. An den voneinander abgewandten Außenseiten der Griffschenkel (18) ist an deren distalem Endbereich jeweils ein Fingerring (28) angebracht, der von dem Griffschenkel (18) nach außen absteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rohrschaftinstrument, insbesondere für die Minimal-Invasive-Chirurgie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Rohrschaftinstrumente dieser Gattung weisen einen Rohrschaft auf, der aus einem Schaftrohr und einem in diesem axial bewegbaren Betätigungselement besteht. Am distalen Ende des Rohrschaftes ist ein Arbeitselement angeordnet, welches aus zwei Teilen besteht, die durch die axiale Bewegung des Betätigungselementes in dem Schaftrohr gegeneinander bewegbar sind. Je nach Funktion des Arbeitselementes und seiner Ankupplung an das Schaftrohr und das Betätigungselement, kann das Betätigungselement als Zugstange oder Schubstange wirken.
  • Am proximalen Ende des Rohrschaftes ist ein Griff angeordnet, der zwei Griffschenkel aufweist, deren gegenseitige Bewegung in die axiale Bewegung des Betätigungselementes in dem Schaftrohr umgesetzt wird.
  • Bei den bekannten Rohrschaftinstrumenten ist in vielen Fällen der Griff als Scherengriff ausgebildet, bei welchem die Griffschenkel gegenüber der Instrumentenachse des Rohrschaftes abgewinkelt angeordnet sind. Vor allem für die Verwendung bei Zugangsöffnungen (Trokarhülsen) mit kleinem Durchmesser werden auch Rohrschaftinstrumente der eingangs genannten Gattung verwendet, bei welchen der Griff im Wesentlichen in der proximalen axialen Verlängerung des Rohrschaftes angeordnet ist. Die Griffschenkel verlaufen parallel oder in einem sehr spitzen Winkel zu der Instrumentenachse. Die Griffschenkel sind an ihrem proximalen Ende miteinander verbunden, während die in distaler Richtung weisenden freien Enden der Griffschenkel durch eine Federkraft auseinandergespreizt werden, so dass sie unter einem sich in distaler Richtung öffnenden spitzen Winkel verlaufen. Zur Betätigung des Instruments werden die Griffschenkel gegen diese Federkraft zusammengedrückt, wobei die Schwenkbewegung der Griffschenkel über einen an dem Betätigungselement und dem jeweiligen Griffschenkel angelenkten Hebel in die axiale Bewegung des Betätigungselements umgesetzt wird. Eine solche Ausbildung des Griffes hat den Vorteil, dass der Griff in seiner Form und Betätigung im Wesentlichen einem Pinzettengriff entspricht. Der Griff wird mit zwei Fingern erfasst, geführt und durch Zusammendrücken der Finger betätigt. Dies erlaubt eine feinfühlige Führung und Betätigung des Rohrschaftinstruments und seines distalen Arbeitselements.
  • Im Allgemeinen wird durch das Zusammendrücken der Griffschenkel das Arbeitselement in seine Schließstellung bewegt, während bei einem Freigeben der Griffschenkel die Federkraft die Griffschenkel auseinander spreizt, wodurch das Arbeitselement wieder in seine Offenstellung bewegt wird. Ist das Arbeitselement als schneidendes Instrument (z. B. als Schere oder Stanze) ausgebildet oder als greifendes Instrument (z. B. als Fasszange oder Nadelhalter), so wird die Arbeitsfunktion durch das Zusammendrücken der Griffschenkel bewirkt, während die funktionslose Öffnungsbewegung durch die Federkraft bewirkt wird. Wirkt der Öffnungsbewegung des Arbeitselements ein Widerstand entgegen, z. B. durch das die distale Spitze des Rohrschaftinstruments umgebende Gewebe, so kann die von der Federkraft bewirkte Öffnungsbewegung behindert werden. Insbesondere kann dieses Problem auftreten, wenn das Rohrschaftinstrument als Dissektionszange oder Retraktor ausgebildet ist, bei welchem das Arbeitselement dazu verwendet wird, beim Öffnen das umgebende Gewebe auseinander zu drücken oder auseinander zu halten. Bei dieser Ausbildung wird die Funktion des Arbeitselements durch die die Griffschenkel auseinanderspreizende Federkraft bewirkt, so dass der Operateur keinen Einfluss auf die Funktion des Arbeitselements hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Rohrschaftinstrument der eingangsgenannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass die Funktion zuverlässiger und gegebenenfalls vielseitiger wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Rohrschaftinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rohrschaftinstrument sind außen an den Griffschenkeln des pinzettenförmigen Griffes Fingerringe angebracht. Das Rohrschaftinstrument kann somit in herkömmlicher Weise betätigt werden, indem der Griff mit zwei Fingern erfasst wird, die außen auf den Griffschenkeln aufliegen und die Griffschenkel gegen die Federkraft zusammendrücken können. Die den Griff betätigenden Finger greifen erfindungsgemäß zusätzlich in die an den Griffschenkeln angebrachten Fingerringe ein, so dass die Griffschenkel auch manuell durch die Finger des Operateurs auseinandergespreizt werden können. Der Operateur kann somit die Federkraft beim Auseinanderspreizen der Griffschenkel manuell unterstützen. Tritt insbesondere beim Öffnen des Arbeitselements ein Widerstand auf, z. B. durch die an dem Arbeitselement anliegenden Gewebepartien, der durch die Federkraft nicht oder nicht vollständig überwunden werden kann, so kann der Operateur durch manuelles Auseinanderspreizen der Griffschenkel die vollständige Öffnung des Arbeitselements bewirken. Dies ist beispielsweise von Vorteil, wenn das Rohrschaftinstrument als Retraktor verwendet wird, bei welchem das Arbeitselement geöffnet wird, um Gewebeteile voneinander zu trennen und distanziert zu halten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Fingerringe oder zumindest einer der Fingerringe drehbar an dem jeweiligen Griffschenkel angeordnet. Der Fingerring kann sich dadurch in seiner Stellung in Bezug auf den Griff der Hand- bzw. Fingerhaltung des Operateurs optimal anpassen, so dass ergonomisch günstiges Arbeiten mit dem Rohrschaftinstrument möglich ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in Seitenansicht den Griff eines Rohrschaftinstruments.
  • In der Zeichnung ist nur der Griff des Rohrschaftinstruments dargestellt. Der Rohrschaft mit dem Schaftrohr 10, dem in diesem axial bewegbaren Betätigungselement 12 und das am distalen Ende des Rohrschaftes angeordnete Arbeitselement sind nicht dargestellt. Diese Teile sind in an sich bekannter herkömmlicher Weise ausgebildet.
  • Der Griff ist einstückig aus Metall, insbesondere aus Stahl gefertigt und als pinzettenförmiger Rundgriff ausgebildet, der sich in Axialrichtung an die Instrumentenachse des Rohrschaftes proximal anschließt.
  • Der Griff weist einen Mittelsteg 14 auf, der die Form eines langgestreckten flachen Quaders hat und in der Achse des Schaftrohres 10 verläuft. Am distalen Ende des Mittelsteges 14 ist ein Kupplungsteil 16 angeformt, das zur Ankupplung des Schaftrohres 10 dient. Wie in der Zeichnung gestrichelt einge zeichnet ist, läuft das proximale Ende des Betätigungselements 12 axial frei beweglich durch das Kupplungsteil 16 und greift in einen axialen Längsschlitz des Mittelsteges 14 ein, so dass das proximale Ende des Betätigungselements 12 auch in dem Mittelsteg 14 axial frei bewegbar ist.
  • An den beiden Flachseiten des Mittelstegs 14 ist jeweils ein Griffschenkel 18 angeordnet. Die Griffschenkel 18 sind am proximalen Ende einstückig miteinander und mit dem Mittelsteg 14 ausgebildet und verbunden. Die Griffschenkel 18 sind so geformt, dass ihre in diestaler Richtung (in der Zeichnung nach rechts) weisenden freien Enden von dem Mittelsteg 14 unter einem sich in distaler Richtung öffnenden spitzen Winkel abgespreizt sind. Die beiden Griffschenkel 18 sind dabei spiegelsymmetrisch zur Mittelebene des Mittelstegs 14 ausgebildet. Die elastischen Materialeigenschaften der Griffschenkel 18 ermöglichen es, dass die freien Enden der Griffschenkel 18 zusammengedrückt werden und dadurch gegen ihre elastische Federkraft gegen den Mittelsteg 14 geschwenkt werden.
  • An den freien Enden der Griffschenkel 18 ist jeweils ein Hebel 20 mit seinem einen Ende um einen Drehpunkt 22 schwenkbar angelenkt. Die anderen Enden der Hebel 20 sind jeweils um einen Drehpunkt 24 schwenkbar an dem proximalen Ende des Betätigungselementes 12 angelenkt. Werden die Griffschenkel 18 gegen ihre elastische Federkraft zusammengedrückt, so werden die Hebel 20 verschwenkt und ihr Drehpunkt 24 mit dem angelenkten Betätigungselement 12 verschiebt sich in dem Mittelsteg 14 in proximaler Richtung. Das Betätigungselement 12 wird dadurch in dem Schaftrohr 10 in proximaler Richtung nach hinten gezogen, wodurch das nicht dargestellte Arbeitselement betätigt wird. Werden die Griffschenkel 18 wieder freigegeben, so spreizen sie aufgrund ihre Federeigenschaften wieder in die in der Zeichnung dargestellter Stellung, wobei das Betätigungselement 12 über die Hebel 20 wieder in dem Schaftrohr 10 in distaler Richtung nach vorn geschoben wird.
  • Auf den Griffschenkeln 18 ist jeweils eine Griffschale 26 aufgesetzt, die als Fingerauflage dient.
  • Außen an den freien distalen Enden der Griffschenkel 18 ist jeweils ein Fingerring 28 angebracht. Die Fingerringe 28 haben beispielsweise die Form eines Kreisrings, wobei ihr freier Innengriff das Eingreifen eines Fingers, z. B. des Daumens und des Zeigefingers ermöglicht. Die Fingerringe 28 sind um eine Drehachse 30 drehbar an den Griffschenkeln 18 gelagert. Die Drehachsen 30 verlaufen im Wesentlichen in der von den Griffschenkeln 18 aufgespannten Ebene, in welcher die Griffschenkel 18 verschwenkbar sind, und quer zu der Instrumentenachse, vorzugsweise senkrecht zu den Griffschenkeln 18. Die Fingerringe 28 sind an dem die Drehachse 30 bildenden Lager so angeordnet, dass die Drehachse 30 in der Ringebene der Fingerringe 28 verläuft und vorzugsweise diametral durch die Fingerringe 28 verläuft.
  • Die Fingerringe 28 können somit unabhängig voneinander jede beliebige Drehstellung ihrer Ringebene in Bezug auf die Schwenkebene der Griffschenkel 18 einnehmen. Dadurch ist es für den Operateur möglich, bei jeder beliebigen Lage des Griffes in seiner Hand jeweils mit zwei Fingern dieser Hand, z. B. Daumen und Zeigefinger in die Fingerringe 28 einzugreifen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Anordnung der Fingerringe auch bei einem Griff verwendet werden kann, bei welchem die Griffschenkel nicht einstückig ausgebildet sind, sonder über ein proximales Gelenk miteinander verbunden sind. In diesem Falle wird die die Griffschenkel auseinanderspreizende Federkraft nicht durch die Elastizität der Griffschenkel bewirkt, sondern durch eine zusätzlich angesetzte Feder.
  • Weiter ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Griffschenkel nicht notwendig spiegelsymmetrisch zur Instrumentenachse angeordnet sein müssen. Beispielsweise kann ein Griffschenkel fest angeordnet in der Instrumentenachse liegen und zur Ankupplung des Schaftrohres dienen, während der andere Griffschenkel von diesem feststehenden Griffschenkel abgespreizt ist und gegen diesen gedrückt werden kann. In diesem Falle ist nur ein Griffschenkel verschwenkbar und dieser verschwenkbare Griffschenkel schiebt über einen angelenkten Hebel das Betätigungselement.
  • 10
    Schaftrohr
    12
    Betätigungselement
    14
    Mittelsteg
    16
    Kupplungsteil
    18
    Griffschenkel
    20
    Hebel
    22
    Drehpunkt
    24
    Drehpunkt
    26
    Griffschale
    28
    Fingerring
    30
    Drehachse

Claims (7)

  1. Rohrschaftinstrument, insbesondere für die Minimal-Invasive-Chirurgie, mit einem Schaftrohr (10), mit einem in dem Schaftrohr (10) axial verschiebbaren Betätigungselement (12) und mit einem am proximalen Ende des Rohrschaftinstruments in der Instrumentenachse angeordneten Griff, welcher zwei Griffschenkel (18) aufweist, die am proximalen Ende miteinander verbunden sind, deren freie distale Enden unter Federkraft quer zur Instrumentenachse auseinander spreizen und gegen die Federkraft zusam mendrückbar sind, wobei wenigstens ein einerends an einem Griffschenkel (18) und anderenends an dem Betätigungselement (12) angelenkter Hebel (20) die Spreizbewegung des Griffschenkels (18) in eine axiale Bewegung des Betätigungselements (12) umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass an den voneinander abgewandten Außenseiten der Griffschenkel (18) an deren distalem Endbereich jeweils ein Fingerring (28) angebracht ist, der von dem Griffschenkel (18) nach außen absteht.
  2. Rohrschaftinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerringe (28) im Wesentlichen in Bezug auf die Instrumentenachse diametral zueinander angeordnet sind.
  3. Rohrschaftinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerringe (28) in Bezug auf die Instrumentenachse in gleicher axialer Position angeordnet sind.
  4. Rohrschaftinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fingerring (28) oder vorzugsweise beide Fingerringe (28) an dem jeweiligen Griffschenkel (18) um eine Drehachse (30) drehbar gelagert sind, die in der Schwenkebene der Griffschenkel (18) und im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Griffschenkel (18) verläuft.
  5. Rohrschaftinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerringe (28) im Wesentlichen die Form eines Kreisrin ges aufweisen.
  6. Rohrschaftinstrument, nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (30) diametral durch den Fingerring (28) verläuft.
  7. Rohrschaftinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff ein pinzettenförmiger Rundgriff ist, dessen Griffschenkel (18) am proximalen Ende einstückig miteinander verbunden sind, wobei die Materialelastizität der Griffschenkel (18) die auseinanderspreizende Federkraft bewirkt.
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