DE1224875B - Tracheotom - Google Patents

Tracheotom

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DE1224875B
DE1224875B DEB74216A DEB0074216A DE1224875B DE 1224875 B DE1224875 B DE 1224875B DE B74216 A DEB74216 A DE B74216A DE B0074216 A DEB0074216 A DE B0074216A DE 1224875 B DE1224875 B DE 1224875B
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0465Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
    • A61M16/0472Devices for performing a tracheostomy

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A61b
Deutsche Kl.: 30 a-12/01
Nummer: 1224 875
Aktenzeichen: B 74216IX d/30 a
Anmeldetag: 11. November 1963
Auslegetag: 15. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tracheotom, d. h. auf ein Instrument zur Durchführung von Luftröhrenschnitten.
Instrumente zur Durchführung von Luftröhrenschnitten sind bereits bekanntgeworden. Derartige Instrumente bestehen in der Regel aus einer gebogenen Kanüle, in der ein an seinem vorderen Ende das Messer tragender Trokar gleitend geführt ist. Das Messer steht bei diesen Instrumenten um einen bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Betrag über die Kanüle vor. Bei einem bekannten Tracheotom ist die gebogene Kanüle an dem einen Ende mit einer Stützplatte versehen, an der Befestigungsmittel angeordnet sind, und in die Kanüle ist ein entsprechend gebogener Trokar mit dem Messer an seinem vorderen Ende gleitend eingepaßt, welcher eine solche Länge aufweist, daß das Messer um ein bestimmtes Maß über das von der Stützplatte abgewandte Ende der Kanüle vorsteht, wenn der entfernbare Trokar in der Nähe der Stützplatte befestigt ist. An dem vorderen Ende des Trokars ist bei diesem Instrument eine mit einer scharfen Spitze ausgerüstete Nadel angeordnet, welche bei der Durchführung eines Luftröhrenschnittes vor dem eigentlichen Schnitt in die Luftröhre eingesetzt wird. Diese gerade Nadel besitzt seitwärts eine Führung in Gestalt einer Nut für ein kugelförmiges Ende des gebogenen Trokars. Der Zweck dieser Führung besteht darin, daß das kugelförmige Ende des Trokars in die Führung eingesetzt wird, nachdem die Nadel in die Luftröhre eingestochen ist. Der Einschnitt des Trokars vergrößert dann die anfängliche, durch die Nadel verursachte Öffnung und gestattet die Einführung der Kanüle, welche das hintere Ende des Trokars konzentrisch umschließt. Die erwähnte Luftröhrenkanüle sowie auch derjenige Abschnitt des Trokars, der durch diese Kanüle umschlossen ist, sind derart gebogen, daß sie beim Einschieben in die Schnittöffnung sich in die Luftröhre hineinerstrecken, nachdem die Nadel entfernt worden ist. Nachdem die Kanäle bis zur Stützplatte eingeschoben ist, wird die Stützplatte mit Hilfe eines Bandes, welches um den Hals des Patienten gelegt wird und durch Öffnungen in der Stützplatte hindurchgreift, am Hals des Patienten befestigt. Durch die mittlere Öffnung in der Stützplatte wird nach der Entfernung des Trokars ein Zugang zum mittleren Hohlraum der Luftröhre geschaffen.
Bei dem vorgenannten bekannten Instrument ist ebenso wie bei anderen vorbekannten Instrumenten dieser Art für das erste Einstechen eine gerade Nadel verwendet, deren Einsetzen große Geschicklichkeit von dem den Luftröhrenschnitt durchführenden Arzt Tracheotom
Anmelder:
Dr. Reindert Brummelkamp,
Winterswijk (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 12. November 1962 (285 391),
vom 1. November 1963 (300 008)
erfordert. Die besondere Gefährdung des Patienten besteht darin, daß die Spitze der Nadel durch die Luftröhre hindurchgestochen und die der Einstichstelle gegenüberliegende Seite der Luftröhre oder gar
as die hinter der Luftröhre liegende Speiseröhre verletzt wird. Auch besteht eine besondere Gefahr darin, daß der Trokar, welcher anfänglich in der Nut der in die Luftröhre eingestochenen Nadel geführt wird, beim Einführen in die Luftröhre die der Einstichstelle gegenüberliegende Luftröhrenseite verletzt. Derartige Instrumente sind daher zur unmittelbaren Verwendung an Unglücksstellen nicht geeignet.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines einfachen und mit großer Sicherheit leicht zu handhabenden Tracheotoms, bei dem auch die bekannte gebogene Kanüle, ein in ähnlicher Weise gebogener Trokar und eine Nadel zum Einstechen verwendet werden. Das erfindungsgemäß zu schaffende Tracheotom soll insbesondere von in der Technik der Luftröhrenschnitte wenig erfahrenen Ärzten einsetzbar sein, ohne daß dabei die Gefahr gefährlicher innerer Verletzungen in der Luftröhre oder die Gefahr eines Durchstiches zur Speiseröhre besteht.
Ausgehend von einem Tracheotom, welches aus einer gebogenen Kanüle, die an einem Ende mit einer Stützplatte mit Befestigungsmitteln versehen ist, einem entsprechend gebogenen Trokar, der gleitend in die Kanüle einsetzbar ist und eine solche Länge aufweist, daß ein Messer in der Höhe seines Endes auf eine vorbestimmte von dem an der Stützplatte abgewandten Ende der Kanüle nach außen vorsteht,
609 660/19
3 4
wenn der bewegliche Trokar in der Nähe der Stütz- Mutter zur Zusammenwirkung kommt, ■ die sich an platte befestigt worden ist, sowie einer hohlen Nadel, der Stützplatte und/oder dem Ende des Trokars abdie eine scharfe Spitze aufweist, besteht, ist die ge- stützt, welches von dem Messer abgewendet ist.
stellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Zum leichten und vollständigen Auseinanderbau die Nadel eine solche Biegung aufweist, daß sie glei- 5 des Instruments, der nicht nur für die Verwendung tend in den hohlen Trokar einführbar ist und in der des Instruments, sondern auch bei der ordnungs-Operationsstelhmg mit ihrem scharfen spitzen Ende gemäßen Reinigung desselben von Bedeutung ist, ist über eine einstellbare Länge aus dem Trokar vorsteht, die Ausbildung vorzugsweise so beschaffen, daß die daß das Messer über den Umfang des Trokars nach Nut, innerhalb welcher die bewegliche Zunge geführt außen vorsteht und in Längsnuten der Kanüle ge- ίο ist, eine örtliche Erweiterung aufweist, durch welche führt ist, während der Trokar mit einem entfernbaren, das Führungsstück der Zunge einführbar ist und die quer verlaufenden Vorsprung versehen ist, der als seitlich angeordneten Nuten in dem Führungsstück Anschlag dient und gleichfalls in einer Nut geführt mit den Rändern des übrigen Teiles der Nut zuist und das Eindringen des Messers in die Luftröhre sammenarbeiten können,
begrenzt. . 15 Wenn die Kanüle in der beschriebenen Weise mit
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Trache- Längsnuten versehen worden ist oder möglicherweise
otom mit einem beweglichen Anschlag versehen, der noch zusätzliche Längsnuten angeordnet sind, sind
mit Bezug auf das Instrument in der Querrichtung die Bestandteile der Rohrwand und der Kanüle trotz-
zwischen der Spitze des Trokars und seinem Quer- dem richtig mit der Stützplatte verbunden. Auf Grund
vorsprung angeordnet ist, so daß das erste Einsetzen 20 des Vorhandenseins der Nuten kann die Kanüle ge-
der Nadelspitze begrenzt werden kann, indem bei gebenenfalls symmetrisch erweitert oder verengt
dem Einsetzen dieser Anschlag gegen die Haut zur werden.
Anlage kommt. ' Wenn das Messer an der Nadel angeordnet ist,
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann ein entfernbarer, als Anschlag dienender und kann eine Ausführungsform des Tracheotoms darin in Querrichtung verlaufender Vorsprung an dem bestehen, daß der Trokar mit einem blattförmigen Trokar befestigt sein, und die Schneidränder des Messer versehen ist, welches an dem vorderen Ende Messers können von Nuten in dem quer verlaufenden des Trokars angeordnet ist, sich von diesem Vorsprung aufgenommen werden. Die Ausführung V-förmig nach beiden Seiten erstreckt und zusammen kann auch so beschaffen sein, daß ein verstärktes mit in Querrichtung verlaufenden Vorsprüngen, die 30 Ende des Trokars in verschiedenen Stellungen in in derselben Ebene hinter dem Messer angeordnet einem Griff des Instruments untergebracht sein kann, sind, durch zwei gegenüberliegende Längsnuten in An der Spitze der gegebenenfalls das Messer tragender Kanüle geführt wird. den Nadel kann auch zusätzlich ein schmales Messer
Um ein leichtes Zurückziehen des Trokars zu er- angeordnet sein, welches an dem von seiner Spitze
zielen, kann zweckmäßigerweise das Messer an der 35 abgewandten Ende allmählich schmaler wird und auf
Seite, die von der Spitze abgewandt ist, schmal und der Seite vor dem quer verlaufenden Vorsprung mit
auch an dieser Seite, die vor dem Vorsprung liegt, einem Schneidrand versehen ist.
mit einem Schneidrand versehen sein, so daß beim Im folgenden soll die Erfindung an Hand der in
Zurückziehen des Trokars mit dem Messer die Haut den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
durchtrennt werden kann. 40 näher beschrieben werden. Es zeigt
Nach weiteren zweckmäßigen Weiterbildungen der F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Tracheotom Erfindung kann das Messer auch in einem Stück in zusammengebautem Zustand,
mit der Nadel gebildet und beim Verschieben der Fig.2 bis 5 schaubildliche Darstellungen verNadel im Trokar in seitlichen Führungsnuten des schiedener Bestandteile,
Trokars verschieblich geführt sein. Ferner kann das 45 F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Aus-Ende des Trokars, welches vom Messer abgewendet führungsform eines Tracheotoms,
ist, mit einem Kupplungselement versehen sein, wel- Fig. 7 eine Draufsicht auf das Tracheotom gemäß ches mit einem Kupplungselement der Stützplatte der der F i g. 6,
Kanüle zusammenarbeiten und leicht von ihm ent- F i g. 8 eine Seitenansicht desselben und
fernt werden kann. Um die Einsatztiefe der Nadel 50 F i g. 9 einen Teil der Nadel mit dem Messer,
beim ersten Einstechen zu begrenzen, können auch Das Instrument nach den F i g. 1 bis 5 hat, genau eine oder mehrere in Querrichtung verlaufende Nuten wie bekannte Tracheotome, eine Luftröhrenkanüle 1, in dem vorderen Ende des rohrförmigen Trokars, die an beiden Enden offen ist und in der Luftröhre an dem das Messer angeordnet sein kann, vorgesehen bleibt, nachdem der Luftröhrenschnitt einmal durchsein, durch welche sich ein Auge einer im wesent- 55 geführt worden ist.
liehen senkrecht zum Trokar verlaufenden Zunge Dann ruht die Stützplatte 2 an dem Hals des
hindurcherstreckt, die mit einem quer verlaufenden Patienten, und es wird ein Befestigungsband in be-
Vorsprung versehen ist und durch ein Führungsstück kannter Weise durch die Augen 3 in der Stützplatte
beweglich in einer Nut, die in der Kanüle vorgesehen hindurchgeführt, durch welches die Stützplatte an
ist, geführt wird. Durch mehrere, im Abstand von- 5o dem Hals des Patienten gehalten wird,
einander angeordnete Nuten kann erreicht werden, Im zusammengebauten Zustand des Instruments
daß die Einführungstiefe von Fall zu Fall in Ab- wird eine Röhre 4, die als ein Trokar ausgebildet und
hängigkeit von den anatomischen Gegebenheiten des nach demselben Krümmungsradius wie die Kanüle
Patienten eingestellt werden kann. gebogen ist, in die Kanüle 1 eingesetzt. Diese Röhre
Eine weitere Einstellung der Einsatztiefe der Nadel 65 nimmt an ihrem Ende ein Messer 5 auf, welches aus
kann dadurch erzielt werden, daß an dem Ende der der Kanüle 1 vorsteht. Das flache Messer, welches
Nadel ein zylindrisches, mit einem Gewinde ver- an beiden Seiten mit einer Schneidkante versehen
sehenes Organ vorgesehen ist, mit welchem eine ist, verläuft schräg zum Ende der Röhre 4, und zwar
5 6
vorzugsweise derart, daß der Rand des Messers an in einer der quer verlaufenden Nuten 19, 20, 21 und
einem Anfang dieselbe Breite hat wie das stumpfe so tief in die Röhre 4 eingeführt werden, daß die
Ende 6 der Röhre 4. Nadel 14 durch das Auge 22 hindurchgeht, so daß
Da die Kanüle 1 auf dem größeren Teil ihrer Länge dieses Auge mit der Zunge 23 und dem Führungsnut gegenüberliegenden Längsnuten 7 versehen ist 5 stück 26 zurückgehalten wird. Somit kann sich die und die Kanüle 1 sowie die Röhre 4 denselben Nadel 14 bis jetzt in der beschriebenen Weise inner-Krürr.mungsradius aufweisen, kann das Messer 5 bei halb der Röhre 4 frei hin und her bewegen,
der Bewegung der Röhre innerhalb der Kanüle 1 In der Nähe des Auges 22 ist ein Kragen vordieser Bewegung folgen. Dadurch erstreckt sich dann gesehen, der an beiden Seiten in Form einer quer der Rand des Messers 5 außerhalb der Nuten 7. In i° verlaufenden Stange 31 vorsteht,
der Praxis ist die Breite des Messers 5 derart, daß Wenn das Instrument in der beschriebenen Weise an seinem breitesten Abschnitt der Rand an beiden zusammengebaut ist, dann kann die Spitze 15 der Seiten etwa 2 1U mm außerhalb der Nuten vorsteht. Nadel 14 unter einem Luftröhrenring in die Luft-An der Vorderseite der Röhre sind die Nuten 7 voll- röhre eingesetzt werden. Die Spitze 15 kann den ständig offen, so daß das Messer 5 nicht durch die 15 Innenraum der Luftröhre erreichen. Die quer verNuten gestoppt wird. Das Messer ist vorzugsweise laufende Stange 31 hindert die scharfe Spitze der noch mit einer Schneidkante 9 versehen, die sehräg Nadel 14 an einem weiteren und nicht erwünschten verläuft und zur Wand der Röhre 4 oder in die Nähe Eindringen. Wenn in der beschriebenen Weise die derselben führt. kleine Anfangsöffnung gemacht worden ist, dann
Die Röhre 4 weist in kurzer Entfernung von dem 20 kann die Nadel entfernt werden, indem sie von der
breiteren Teil des Messers 5 einen breiten flügel- Röhre 4 zurückgezogen wird. Somit wird auch die
förmigen Anschlag 10 auf. Dieser Anschlag hat eine scharfe Spitze entfernt, und die Gefahr einer Be-
solche Stärke, daß er bei einer Bewegung der Röhre 4 Schädigung der Rückwand der Luftröhre ist ebenfalls
innerhalb der Kanüle 1 in den Nuten 7 bewegt wird. ausgeschaltet.
Die größte Breite des Anschlages 10 ist vorzugsweise 25 Beim Zurückziehen der Nadel 14 kommt ihre
größer als die größte Breite des Messers 5. An seiner Spitze 15 aus dem Auge 22 heraus, welches infolge
Vorderseite 11 ist der Anschlag stumpf. Das hintere der elastischen Wirkung der Federzunge 23 steigt und
Ende der Röhre 4 ist mit einer Einrichtung, wie z. B. aus den Öffnungen 19, 20 oder 21 herausdrückt. Vor
einem Bajonettverschluß 12 versehen, der vorüber- dem Einsetzen der Spitze 15 in die Luftröhre hat der
gehend an der Stützplatte 2 befestigt werden kann 30 Benutzer in Abhängigkeit von der Dicke des Halses
und der dadurch beispielsweise hinter einen Nocken und der Haut festgelegt, wie tief die Spitze 15 ein-
13 faßt, welcher mit der Stützplatte verbunden ist. dringen soll, und damit ist die Entfernung vom vor-Innerhalb der Röhre 4 ist im zusammengebauten deren Ende festgelegt, in welcher die quer verlaufende
Zustand eine ebenfalls entsprechend gebogene Nadel Stange 31 angeordnet werden sollte und ob das Auge
14 beweglich. Diese Nadel kann als eine dicke 35 22 in der Nut 19 oder 20 oder 21 aufzunehmen ist.
Injektionsnadel angesehen werden und weist an einem Nachdem das Auge 22 einmal von der Nadel 14 Ende eine scharf geschliffene Spitze 15 auf. Dieses freigegeben worden ist, welche vollständig herausspitzenförmige Ende springt im Betriebszustand der gezogen werden kann, kann auch der Knopf 24 mit Vorrichtung über eine gewisse Entfernung, beispiels- dem Führungsstück 26, die Federzunge 23 und die weise 2 cm, von der Röhre 4 nach außen vor. Das 40 quer verlaufende Stange 31 zurückgeschoben und, andere Ende der Nadel nimmt einen mit einem Ge- falls erwünscht, aus dem Instrument entfernt werden, winde versehenen Zylinder 16 auf, auf welchem eine Das stumpfe Ende 6 der Röhre 4 hat den inneren Mutter 17 drehbar ist. Da diese Mutter 17 gegen den Hohlraum der Luftröhre erreicht, und das Trache-Kopf 18 der Röhre 4 anstößt, welcher wieder an der otom kann ohne Schwierigkeiten durch die kleine Stützplatte ruht, kann beim Drehen der Mutter 17 45 vorbereitete Öffnung nach innen gedrückt werden, die Spitze 15 der Nadel 14 mehr oder weniger von Dadurch werden die Haut und die Luftröhre durch der Röhre 4 und somit auch von der Kanüle 1 nach die Ränder des Messers 5 in der Querrichtung breiter außen gezogen werden. eingeschnitten. Nachdem der breitere Abschnitt 9
In der Wand der Röhre 4 sind in der Nähe des des Messers 5 einmal durch die Haut hindurch-
Endes 6 quer verlaufende Nuten 19, 20, 21 vor- 50 gegangen ist, zieht sich die Haut an der Stelle der
gesehen. Durch diese Nuten kann ein Auge 22 hin- Verengung des Messers 5 und des flügeiförmigen
durchgeführt werden, und zwar derart, daß die Nadel Anschlags 10 um die Röhre 4 zusammen. Dadurch
14 frei durch das Auge hindurchtreten kann. Dieses hindert der Anschlag das Messer an einem zu tiefen
Auge ist an einer elastischen Zunge 23, die mit einem Eindringen. Der durchgeführte Schnitt ist groß ge-
Griffknopf 24 versehen ist, befestigt. Dieser Knopf 55 nug, um nun die gebogene Kanüle in die Luftröhre
24 besitzt ein Führungsstück 26 mit seitlichen Nuten einzuführen. Dieses ist möglich, nachdem die Kupp-
27. Die Nuten 27 sind so gebogen, daß die Ränder 29 lung 12,13 gelöst worden ist, wonach die Kanüle
einer Nut 28 in der Kanüle 1 in den Nuten 27 auf- auf dem Messer 5 entlanggeschoben wird. Dadurch
genommen werden können, so daß sich der Griff- hält der Anschlag 10 das Messer 5 weiterhin an
knopf 24 mit dem Führungsstück mit Bezug auf die 60 seinem Platz.
Nut 28 hin und her bewegen kann. Um das Führungs- Da nur die Kanüle in der Luftröhre verbleiben
stück mit seinen Nuten mit den Rändern der Nut 28 soll, muß die Röhre 4 mit dem Messer 5 entfernt
zur Zusammenwirkung zu bringen, ist diese Nut mit werden, nachdem die Kanüle ihren Platz ein-
einer Erweiterung 30 versehen, um ein richtiges Ein- genommen hat. Sowie dieses der Fall ist, wird die
setzen des Führungsstückes 26 vor diesen Rändern 65 Röhre 4 zurückgezogen. Dadurch kann der Bereich
zu ermöglichen. Bei der Bewegung des Knopfes 24 der zusammengezogenen Haut zwischen dem Rücken
mit dem Führungsstück 26 nach vorn nehmen die des Messers 5 und dem Anschlag 10 durch den
Nuten 27 die Ränder 29 auf. Jetzt kann das Auge 22 Rücken des Messers (bei 9) überschnitten werden,

Claims (1)

  1. 7 8
    da dieser Rücken ebenfalls mit einer Schneidkante 35 kann der Block 45 in die andere Stellung überversehen ist. geführt werden. Um zu verhindern, daß die Vorder-
    Wenn die Kanüle in der beschriebenen Weise an seite des Instruments im Anfang zu weit eindringt,
    ihrem Platz angeordnet worden ist, dann kann der ist ein beweglicher Anschlag 39 vorgesehen, welcher
    innere Hohlraum der Luftröhre gegebenenfalls noch 5 in Querrichtung vom Außendruchmesser der Kanüle 1
    mehr geweitet werden, indem die leicht elastischen vordringt. Dieser Anschlag ist vorzugsweise durch
    Rohrwandteile auseinanderbewegt werden. Durch die eine Haltekette oder eine ähnliche Vorrichtung 40
    Kanüle kann in bekannter Weise ein Gummischlauch an dem Griff 36 befestigt. Der Anschlag 39 wird auf
    mit einer Muffe eingeführt und dem Patienten Sauer- der einen Seite durch einen Stift 41, der in eine Öff-
    stoff künstlich zugeführt werden. io nung 42 des Trokars 4 eingesetzt wird, an dem Trokar
    Wenn gemäß der Darstellung in F i g. 6 bis ein- gehalten, und auf der anderen Seite erfolgt eine HaI-schließlich F i g. 9 der Trokar aus einer Trokarröhre terung dadurch, daß die Schneiden des Messers 33 in und einem getrenntem Messer, das mit einer Nadel Nuten 43 des flachgeformten Anschlages hineinverbunden ist, besteht, wobei diese Trokarröhre und reichen, der z. B. aus einem plastischen Element bedie Nadel zusammen den Trokar bilden, dann werden 15 stehen kann.
    gewisse Vorteile erreicht. Die Ausführung ist ver- Bei Benutzung des Tracheotoms wird die scharfe einfacht, was Vorteile in der Herstellung mit sich Spitze»15 der Nadel 14 zwischen die Ringe der Luftbringt, röhre eingeführt. Der anfängliche Schnitt wird durch
    Das zuletzt erwähnte Tracheotom kann leicht von die schmalen Messerschneiden 44 etwas aufgeweitet,
    Hand betätigt werden. Da die Nadelspitze scharf ge- 20 so daß die Spitze des Trokars 4 durchdringen kann,
    schliffen sein muß und zu diesem Zweck aus geeig- Eine zu weite Durchdringung wird durch den An-
    netem Stahl bestehen sollte, ist es zweckmäßiger, daß schlag 39 verhindert, welcher gegen die Haut des
    das Messer ein Ganzes mit der Nadel bildet und Halses anliegt.
    daher aus demselben schleiffähigen Material besteht. Sowie der Auslöseknopf 35 heruntergedrückt wird,
    An dieser Nadel kann dann ein zweites, schmaleres 25 wird die Auslösevorrichtung 34 außer Eingriff ge-
    Messer angeordnet werden. bracht, wonach der Block 45 aus der gezeichneten
    Das Tracheotom nach den F i g. 6 bis 9 besitzt Stellung in die Stellung zwischen den Anschlägen 37 ebenfalls eine Luftröhrenkanüle 1, die an beiden und 38 übergeführt werden kann, woraufhin der AusSeiten offen ist und die nach Durchführung des Luft- löseknopf nicht mehr heruntergedrückt wird. In der röhrenschnittes in der Luftröhre zurückbleibt, sowie 30 zuletzt erwähnten Stellung befindet sich die scharfe eine Stützplatte 2 mit Augen 3, durch welche die Spitze 15 der Nadel 14 in der zurückgezogenen Stel-Stützplatte an dem Hals des Patienten gehalten wird. lung hinter dem freien Ende des Trokars 4. Durch
    Im zusammengebauten Zustand des Instruments die Verschiebung der Schneiden des Messers 33 wer-
    ist der Trokar 4 innerhalb der Kanüle angeordnet. den dieselben aus den Nuten 43 des Anschlages 39
    Dieser Trokar nimmt einen flügeiförmigen Anschlag 35 herausbewegt. Dieser Anschlag 39 kann dann mit
    32 in kurzer Entfernung von dem breiteren Teil des eitlem Finger zur Seite geschoben oder durch Ziehen
    Messers 33 auf. der Kette 40 von dem Trokar 4 entfernt werden.
    Das Messer 33 besteht aus zwei Schneiden, die Sodann wird das Tracheotom weiter in die Luftröhre
    vom Trokar 4 seitwärts nach außen vorstehen und hineingedrückt, indem auf den Griff 36 ein Druck
    im vorliegenden Fall an der gebogenen Nadel be- 40 ausgeübt wird. Der Trokar dringt in die Luftröhre
    festigt sind. ein, und das Messer 33 macht bei dieser Bewegung
    Die Messerschneiden stehen aus den Nuten 8 vor, einen breiteren Schnitt, bis der Anschlag 32 gegen
    die sich von dem freien Ende bis zu dem Anschlag die Haut anschlägt. Da das Messer 33 sich zur Rück-
    32 erstrecken und in welchen das Messer 33 beim seite hin bei 9 verjüngt, entspannt sich die Haut, Verschieben der Nadel 14 beweglich ist. Das Messer 45 so daß die Kanüle leicht eindringen kann.
    33 ist auf beiden Seiten mit einer Schneidkante ver- Als letzter Schritt der Operation wird die Kanüle 1 sehen und verjüngt sich in Richtung auf das freie in Vorwärtsrichtung über den Trokar 4 geschoben, Ende 6 des Trokars 4. bis die Stützplatte 2 die Haut berührt. Danach wer-
    Da die Kanüle 1 mit Längsnuten 7 versehen ist den die verbleibenden Teile des Instruments zurück-
    und die Kanüle 1 sowie der Trokar 4 und die Nadel 50 gezogen, so daß nur die Kanüle 1 in der Luftröhre
    14 denselben Krümmungsradius haben, kann das zurückbleibt.
    Messer 33 der Bewegung der Nadel folgen, wenn Um das Zurückziehen der zu entfernenden Teile zu
    sie innerhalb der Kanüle 1 verschoben wird. erleichtern, insbesondere mit Bezug auf die Nadel mit
    Die Nadel 14 besitzt an einem Ende eine scharf dem Messer 33, ist das Messer an seiner Rückseite
    geschliffene Spitze 15. Im Betriebszustand des In- 55 bei 9 ebenso mit einer Schneidkante versehen, so daß
    struments steht das spitzenförmige Nadelende teil- es ebenfalls in der Rückziehbewegung einen Schnitt
    weise von dem Trokar 4 nach außen vor. Das andere ausführen kann.
    Nadelende nimmt einen Block 45 auf, an dem eine ρ t t " h ·
    Auslösevorrichtung 34 befestigt ist, welche von einem n Pm
    Auslöseknopf 35 betätigt werden kann. 60 1. Tracheotom, bestehend aus einer gebogenen
    An der Röhre 4 ist ein Griff 36 befestigt und mit Kanüle, die an einem Ende mit einer Stützplatte einigen, beispielsweise zwei Anschlägen 37, 38 ver- mit Befestigungsmitteln versehen ist, einem entsehen. Wenn die Auslösevorrichtung die normale sprechend gebogenen Trokar, der gleitend in die Stellung einnimmt, dann kann der Block 45 sich Kanüle einsetzbar ist und eine solche Länge hat, nicht an den Anschlägen vorbeibewegen und wird 65 daß ein Messer in der Höhe seines Endes auf eine somit von dem einen oder anderen Anschlag 37 bzw. vorbestimmte Länge von dem von der Stützplatte 38 angehalten und nimmt somit eine feste Stellung abgewandten Ende der Kanüle nach außen vorein. Nach dem Herunterdrücken des Auslöseknopfes steht, wenn der bewegliche Trokar in der Nähe
    der Stützplatte befestigt worden ist, sowie einer hohlen Nadel, die mit einer scharfen Spitze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (14) eine solche Biegung aufweist, daß sie gleitend in den hohlen Trokar (4) einführbar ist und in der Operationsstellung mit ihrem scharfen spitzen Ende (15) über eine einstellbare Länge aus dem Trokar vorsteht, daß das Messer (5) über den Umfang des Trokars nach außen vorsteht und in Längsnuten (7) der Kanüle (1) geführt wird, während der Trokar mit einem entfernbaren quer verlaufenden Vorsprung (31,39) versehen ist, der als ein Anschlag dient und in einer Nut (28) geführt wird und das Eindringen des Messers in die Luftröhre begrenzt.
    2. Tracheotom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene röhrenförmige Trokar (4) mit einem blattförmigen Messer (5) versehen ist, das sich vom stumpfen Ende (6) des Trokars her V-förmig verbreitert und durch zwei gegenüberliegende Längsnuten (7) in der Kanüle (1) geführt ist.
    3. Tracheotom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (33) ein Ganzes mit der Nadel (14) bildet und beim Verschieben der Nadel in den seitlichen Nuten (8) des Trokars verschiebbar ist.
    4. Tracheotom nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehr in Querrichtung verlaufende Nuten (19 bis 21) in dem Ende des rohrförmigen Trokars (4) angeordnet sind, durch welche ein Auge (22) einer Zunge (23) hindurchreicht, wobei diese Zunge mit dem Vorsprung (31) versehen ist und mittels eines Führungsstückes (26) in der Nut (28) verschiebbar geführt ist.
    5. Tracheotom nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (28) eine örtliche Erweiterung (30) aufweist, durch welche das Führungsstück (26) der Zunge einführbar ist und seitliche Nuten (27) mit den Rändern (29) des übrigen Teiles der Nut in Eingriff kommen.
    6. Tracheotom nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (39) an dem Trokar (4) befestigt ist und in Nuten (43) die Schneidränder des Messers (33) aufnimmt.
    7. Tracheotom nach Anspruch 1,3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (39) durch eine Kette (40) oder ähnliche Verbindungsmittel mit dem Instrument verbunden ist.
    8. Tracheotom nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Messer abgewendete Ende des Trokars (4) mit einem Kupplungselement (12) ausgestattet ist, welches mit einem Kupplungselement der Stützplatte (2) der Kanüle zusammenwirkt und entfernbar ist.
    9. Tracheotom nach Anspruch 1, 2, 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Spitze (15) abgewendeten Ende der Nadel ein zylindrisches, mit einem Gewinde versehenes Organ (16) vorgesehen ist, mit welchem eine Mutter (17) zusammenarbeitet, die die Stützplatte (2) und/oder das von dem Messer (5) abgewendete Ende des Trokars (4) berührt.
    10. Tracheotom nach Anspruch 1, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein verdicktes Ende des Trokars (4) in verschiedenen Stellungen in einem Griff (36) des Instruments angeordnet werden kann.
    11. Tracheotom nach Anspruch 1, 3, 6, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Messer (33) aufnehmende Nadel (14) in der Nähe ihrer Spitze (15) mit einem zusätzlichen schmaleren Messer (44) versehen ist.
    12. Tracheotom nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5, 33) an dem von seiner Spitze abgewendeten Ende schmaler wird und auf der Seite vor dem quer verlaufenden Vorsprung mit einem Schneidrand (9) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 865 374,2 873 742,
    991 787.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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