DE3809798A1 - Verfahren und vorrichtung zum berechnen des korrigierten kraftstoffverbrauchs eines fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum berechnen des korrigierten kraftstoffverbrauchs eines fahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs
eines Fahrzeugs und speziell auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Berechnen eines Kraftstoffverbrauchs,
der in bezug auf Änderungen in der kinetischen Energie
des Fahrzeugs korrigiert ist.
Der Kraftstoffverbrauch ist für Betreiber großer
Fuhrparks, insbesondere von Lastkraftwagen, mit denen
Güter auf Landstraßen bei den verschiedensten
Geschwindigkeiten transportiert werden, von hoher
Bedeutung. Der LKW-Fahrer, der an einer Optimierung des
Kraftstoffverbrauchs interessiert ist, kann durch eine
kontinuierliche Anzeige des augenblicklichen
Kraftstoffverbrauchs des LKW besonders unterstützt
werden. Der LKW-Fahrer kann diese Information dazu
verwenden, das Fahrverhalten so einzustellen und
aufrechtzuerhalten, daß sich der wirtschaftlichste
Betrieb ergibt.
Es ist seit langem bekannt, den Ansaugunterdruck einer
Brennkraftmaschine, die ein Fahrzeug bewegt, als
Indikator für den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs zu
verwenden. Der Ansaugunterdruck ist jedoch eine höchst
fehlerhafte Variable und hängt von Außenbedingungen, wie
beispielsweise dem Atmosphärendruck ab. Aus diesen
Gründen ergibt der Ansaugunterdruck keine genaue oder
stabile Anzeige, was seinen Wert als Indikator für den
Kraftstoffverbrauch sehr reduziert.
Es ist auch seit langem bekannt, die
Kraftstoffverbrauchsrate und die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs zu messen und daraus ein augenblickliches Maß
für den Kraftstoffverbrauch zu berechnen. Diese
Augenblicksmaße des Kraftstoffverbrauchs sind ebenfalls
höchst fehlerbehaftet, sie können jedoch mittels einer
elektronischen Signalverarbeitungseinrichtung geglättet
werden, um ein stabileres und brauchbares Maß für den
Kraftstoffverbrauch zu erzeugen.
In der US-PS 43 54 173 ist eine Vorrichtung zur Anzeige
des Kraftstoffverbrauchs eines Kraftfahrzeugs
beschrieben, enthaltend Sensoren zur Ermittlung der
Maschinendrehzahl, der vom Fahrzeug zurückgelegten
Distanzen und der Drosselklappenöffnung der Maschine.
Außerdem ist ein Beschleunigungsmesser mit dem
Distanzsensor verbunden, um die Fahrzeugbeschleunigung
zu ermitteln. Die Signale dieser Sensoren werden
miteinander kombiniert, um ein Signal zu erzeugen, das
für den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs kennzeichnend
ist und das nützlich ist, den Fahrzeugführer darüber zu
belehren, wann beispielsweise ein Gangwechsel
stattfinden sollte.
In der US-PS 41 33 046 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Anzeige des Kraftstoffverbrauchs eines
Fahrzeugs während der Beschleunigung beschrieben. Die
Vorrichtung verwendet ein Drosselklappenratesignal in
Kombination mit einem Beschleunigungssignal, um ein
Wirkungsgradsignal zu erzeugen. Dieses
Wirkungsgradsignal betreibt eine Anzeigeeinrichtung, um
zu zeigen, ob das Fahrzeug wirksam beschleunigt. Das
Wirkungssignal kann auch in einer
Fahrzeuggeschwindigkeitsregeleinrichtung verwendet
werden, um die Beschleunigung des Fahrzeugs automatisch
zu regeln.
Der Stand der Technik beschreibt kein
Kraftstoffverbrauchsmeßsystem, das Änderungen im
Kraftstoffverbrauch in Betracht zieht, die von
Änderungen in der kinetischen Energie des Fahrzeugs
hervorgerufen werden, wenn das Fahrzeug beschleunigt
oder abbremst. Deshalb erzeugen
Kraftstoffverbrauchsanzeigesysteme, die solche
Änderungen in der kinetischen Energie nicht beachten,
fehldeutende Signale, deren Verhalten den
Fahrzeugführer, der den Kraftstoffverbrauch optimieren
möchte, verärgern können.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Vorrichtung zur
Korrektur von Kraftstoffverbrauchsmessungen in
Abhängigkeit von Änderungen in der kinetischen Energie
des Fahrzeugs an. Diese Vorrichtung ist extrem einfach
und benötigt keine Sensoren zur Messung der
Drosselklappenöffnung, der Änderungsgeschwindigkeit der
Drosselklappenstellung oder der Fahrzeugbeschleunigung.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Berechnung eines
Kraftstoffverbrauchsmeßwertes anzugeben, der in bezug
auf Änderungen korrigiert ist, die von Änderungen in der
kinetischen Energie des Fahrzeugs herrühren, wenn das
Fahrzeug beschleunigt oder abgebremst wird.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Kraftstoffverbrauchsmeßvorrichtung anzugeben, die
einen Kraftstoffverbrauchswert berechnet, der eine
bessere Annäherung an den wahren Kraftstoffverbrauch des
Fahrzeugs ist.
Es ist ein noch weiteres Ziel der Erfindung, ein System
anzugeben, das eine Kraftstoffverbrauchsmessung anzeigt,
die sich sanft ändert, wenn das Fahrzeug beschleunigt
oder abbremst.
Im allgemeinen mißt das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung Zeitintervalle, vom Fahrzeug zurückgelegte
Distanzintervalle und den von der Maschine des Fahrzeugs
in einem Zeit- oder Distanzintervall verbrauchten
Kraftstoff. Das Verfahren enthält ferner die Schritte:
Berechnen eines korrigierten Kraftstoffverbrauchs der
Maschine über ein Zeit- oder Distanzintervall durch
Abziehen einer gewichteten Differenz der kinetischen
Energie des Fahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeit-
oder Distanzintervalls vom gemessenen
Kraftstoffverbrauch über das Zeit- oder
Distanzintervall. Das Verfahren enthält ferner das
Berechnen eines Verhältnisses der von dem Fahrzeug über
das Zeit- oder Distanzintervall zurückgelegten Distanz
zum korrigierten Kraftstoffverbrauch.
Da sowohl der Kraftstoffverbrauch (verbrauchter
Kraftstoff/zurückgelegte Distanz) und die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit (zurückgelegte
Distanz/verbrauchter Kraftstoff) gemeinsam verwendet
werden, und da diese Meßwerte zueinander reziprok sind,
erkennt man, daß diese Erfindung auf beide Messungen
anwendbar ist.
Die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsmeßvorrichtung der
vorliegenden Erfindung enthält eine Einrichtung zum
Messen von Zeitintervallen, eine Einrichtung zum Messen
von von dem Landfahrzeug zurückgelegten
Distanzintervallen und eine Einrichtung zum Messen des
von der Maschine in dem Zeit- oder Distanzintervall
verbrauchten Kraftstoffs. Die Vorrichtung enthält ferner
Einrichtungen zum Berechnen einer korrigierten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit der Maschine über das Zeit-
oder Distanzintervall durch Subtrahieren einer
gewichteten Differenz der kinetischen Energie des
Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeit- oder
Distanzintervalls von dem gemessenen Kraftstoffverbrauch
über das Zeit- oder Distanzintervall und weiterhin zum
Berechnen eines Verhältnisses der von dem Landfahrzeug
über das Zeit- oder Distanzintervall zurückgelegten
Distanz zu dem korrigierten Kraftstoffverbrauch, oder
seines Reziprokwertes. Die Einrichtung zum Berechnen
kann ein Mikroprozessor sein, der mit einem RAM und
einem ROM verbunden ist, wie beispielsweise ein
elektrisch programmierbarer ROM (EPROM). In weiteren
Ausführungsformen kann die vorliegende Erfindung
weiterhin eine Anzeigeeinrichtung enthalten, um die
korrigierte Kraftstoffwirtschaftlichkeitsrate dem
LKW-Fahrer anzuzeigen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2A-2C ein Flußdiagramm eines Rechnerprogramms, mit
dem die Vorrichtung nach Fig. 1 betrieben wird.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die
Vorrichtung 10 zur Ermittlung der korrigierten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit enthält
Kraftstoffverbrauchssensoren 12 und 14, einen
Wegstreckensensor 16 und eine Schaltung 18. Die
Kraftstoffverbrauchssensoren 12 und 14 sind mit dem
Kraftstoffsystem 20 der Maschine verbunden, die das
Fahrzeug antreibt, und der Wegstreckensensor 16 ist an
einem Punkt des Fahrzeugs befestigt, wo er Umdrehungen
von einem der Fahrzeugräder messen kann. Es ist günstig,
den Wegstreckensensor 16 an einer Achswelle oder an der
Kardanwelle des Fahrzeugs anzubringen.
Das Kraftstoffsystem 20 ist schematisch als das
Einspritzsystem einer Sechszylinder-Dieselmaschine
dargestellt, die zur Verwendung in Schwerlastkraftwagen
bestimmt ist. Das Kraftstoffsystem enthält einen
Kraftstoffzuführkreis 22, der Kraftstoff unter Druck von
einer Kraftstoffpumpe (nicht dargestellt) erhält, die
mit dem Kraftstofftank des Fahrzeugs verbunden ist. Der
Kraftstoffzuführkreis ist mit Kraftstoffeinspritzern 24
verbunden und führt den Kraftstoff zum
Kraftstoffzuführsystem zurück. Die Richtungen des
Kraftstoffflusses in dem Kraftstoffzuführkreis sind
durch Pfeile dargestellt.
Die Kraftstoffverbrauchssensoren 12 und 14 sind in dem
Kraftstoffzuführkreis 22 angeordnet, um die Rate zu
messen, mit der Kraftstoff dem Kraftstoffzuführkreis
zugeführt und davon zurückgeführt wird. Die
Kraftstoffverbrauchssensoren können solcher Art sein,
die ein gepulstes Signal in Übereinstimmung mit dem
Kraftstoffvolumen erzeugen, das durch den jeweiligen
Sensor läuft. Die Frequenz der von den Sensoren
erzeugten Impulse ist proprotional der Rate, mit der der
Kraftstoff durch die Sensoren strömt. Für die in Fig. 1
dargestellte Anwendung sind die
Kraftstoffverbrauchssensoren so ausgelegt, daß sie
ungefähr 12 600 Impulse pro Liter Kraftstoff erzeugen.
Ungefähr ein Viertel bis ein Drittel des durch den
Kraftstoffverbrauchssensor 12 strömenden Kraftstoffs
kehrt nicht durch den Kraftstoffverbrauchssensor 14
zurück. Dieser Anteil des Kraftstoffs, der der Maschine
zugeführt wird, ist proportional der Differenz zwischen
den Frequenzen der von den zwei
Kraftstoffverbrauchssensoren erzeugten Impulse.
Bei einer anderen Dieselmaschinenanwendung, bei der ein
nahezu konstanter Bruchteil von Kraftstoff dem
Kraftstoffzuführkreis eingespritzt wird, kann eine
genaue Messung des von der Maschine verbrauchten
Kraftstoffs durch Überwachung der von dem
Kraftstoffverbrauchssensor 12 erzeugten Impulsfrequenz
erhalten werden. Dementsprechend kann bei solchen
Anwendungen auf den Kraftstoffverbrauchssensor 14
verzichtet werden, und die Kraftstoffrückführung vom
Kraftstoffzuführkreis kann zum Kraftstoffzuführsystem
längs der "Rückführ"-Leitung rückgeführt werden. Wenn
nur ein Kraftstoffverbrauchssensor 12 zu verwenden ist,
dann kann dieser so dimensioniert sein, daß er weniger
(z. B. etwa 5000) Impulse pro Liter Kraftstoff liefert.
Bei typischen Leerlaufkraftstoffzuführraten erzeugt
dieser einzige Strömungssensor etwa 40 Impulse pro
Sekunde.
Bei anderen Dieselanwendungen, beispielsweise bei
elektronisch gesteuerten Einspritzmaschinen, kann ein
elektronischer Maschinenregler ein Signal liefern, das
den Kraftstofffluß mißt.
Bei einer noch anderen Brennkraftmaschinenanwendung, wie
beispielsweise bei fremdgezündeten Maschinen, kann der
von der Maschine verbrauchte Kraftstoff durch die
Kraftstoffströmung zum Kraftstoffsystem, wie
beispielsweise einem Vergaser, bestimmt werden.
Der Wegstreckensensor 16, der dazu vorgesehen ist, die
Drehzahlen eines Fahrzeuggrades zu messen, kann ein
gezahntes Rad 28 und einen Magnetsensor 30 enthalten, um
immer dann einen Impuls zu erzeugen, wenn ein Zahn des
gezahnten Rades an dem Magnetsensor vorbeiläuft.
Die Schaltung 18 umfaßt eine
Signalverarbeitungsschaltung, einen Schaltkreis zum
Zählen der von den Kraftstoffverbrauchssensoren und von
dem Wegstreckensensor erzeugten Impulse, einen
Mikroprozessor zur Ausführung der notwendigen
Rechnungen, und einen Speicher sowie eine Taktquelle, um
den Mikroprozessor zu bedienen.
Signalaufbereitungsschaltungen 32-36 empfangen die
Impulssignale von den Sensoren 12-16 und erzeugen
gepulste Signale mit den gleichen jeweiligen Frequenzen.
Diese gepulsten Signale werden zu einem programmierbaren
Zeitzähler 38 gesandt, der unter Steuerung durch einen
Mikroprozessor 40 Impulse zählt. Der programmierbare
Zeitzähler kann beispielsweise drei identische
16-Bit-Zähler 42-46 enthalten. Jeder Zähler kann
unabhängig von den anderen von 0 bis 65 535 zählen. Die
Zähler 42-46 werden so betrieben, daß sie die jeweiligen
Impulszählungen ansammeln, die von den
Signalaufbereitungskreisen 32-36 empfangen werden. Wenn
der Mikroprozessor 40 versucht, die Inhalte einer der
Zähler zu lesen, dann wird das Signal auf der
Chipwählleitung 48 auf eine logische "0" gesetzt, und
eine geeignete Adresse wird über Adreßleitungen 50 an
eine Lese/Schreib-Logik 52 gesandt. Wenn er den
bezeichneten Zähler zu Lesen wünscht, setzt der
Mikroprozessor die Leseleitung 54 auf einen logischen
"0"-Zustand, wodurch ein Signal zur Steuerung des
Wortregisters 56 gesandt wird. Signale von dem
Steuerwortregister bewirken, daß der Zähler, der durch
die Adreßleitungen 56 bezeichnet ist, seinen laufenden
Zählinhalt in ein Spezialregister lädt. Diese Zähldaten
werden dann über einen internen Bus 58 zu einem
Datenbuspuffer 60 übertragen, und sodann über einen
8-Bit-Datenbus 62 zum Mikroprozessor. Die
16-Bit-Zählung, die von dem bezeichneten Zähler gelesen
wird, muß in zwei 8-Bit-Bytes zum Mikroprozessor
übertragen werden.
Der Mikroprozessor 40 ist auch mit einem ROM 64, einem
Taktgenerator 66 und einem RAM 68 verbunden. Der ROM 64
kann beispielsweise ein elektrisch programmierbarer ROM
(EPROM) sein. Der ROM enthält das Programm zum Steuern
des Mikroprozessors, und der RAM wird dazu verwendet,
die von dem Programm erzeugten und benötigten Daten zu
speichern. Der Mikroprozessor 40 und der ROM 64 können
durch einen Mikrocontroller ersetzt sein, der so
programmiert ist, daß er die gleiche Funktion erfüllt.
Dementsprechend kann der Mikrocontroller als ein
Äquivalent zu der Kombination aus Mikroprozessor 40 und
ROM 64 betrachtet werden. Schließlich betreibt der
Mikroprozessor die Anzeigeeinrichtung 70, die die
korrigierte Kraftstoffwirtschaftlichkeit, berechnet
durch den Mikroprozessor, anzeigt. Der von der
Anzeigeeinrichtung 70 angezeigte korrigierte Wert kann
der Mittelwert der korrigierten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit über eine Zeitdauer von
beispielsweise 5 Sekunden sein. Andere
Mittelwertschemate zur Verhinderung fehlerhafter
Anzeigen sind dem Fachmann geläufig.
Die vom Mikroprozessor 40 mit den von den Senoren 12-16
gelieferten Daten durchgeführten Berechnungen
korrigieren den Kraftstoffverbrauch der Maschine, um
jenen Bruchteil des verbrauchten "Kraftstoffs" zu
berücksichtigen, der in oder aus kinetische(r) Energie
umgewandelt wird. Der von der Maschine verbrauchte
Kraftstoff ist, wenn das Fahrzeug mit konstanter
Geschwindigkeit fährt, ein exaktes Maß der Energie, die
notwendig ist, um das Fahrzeug bei dieser
Geschwindigkeit auf der Landstraße zu bewegen. Wenn
jedoch das Fahrzeug beschleunigt, dann wird ein Teil der
durch den verbrauchten Kraftstoff erzeugten Energie in
kinetische Energie umgewandelt. Diese wird in dieser
Form "gespeichert" und kann später dazu verwendet
werden, das Fahrzeug auf der Landstraße zu bewegen. Ein
Abziehen der Kraftstoffmenge, die der "gespeicherten"
kinetischen Energie entspricht, von dem insgesamt
verbrauchten Kraftstoff läßt nur den Kraftstoff zurück,
der zum Bewegen des Fahrzeugs auf der Landstraße
verbraucht wurde. Wenn die Sensoren periodisch vom
Mikroprozessor 40 abgelesen werden, dann wird die
Änderung in der kinetischen Energie durch die Differenz
zwischen den Quadraten der Geschwindigkeiten gemessen,
die beim letzten Abtastwert und beim vorletzten
Abtastwert gemessen wurden. Die Differenz zwischen den
Quadraten aufeinanderfolgender Abtastwerte der
Geschwindigkeit müssen mit der halben Fahrzeugmasse
multipliziert werde, um die Differenz dimensionsmäßig
in eine Differenz kinetischer Energie umzuwandeln. Die
Masse (oder äquivalent das Gewicht) des Fahrzeugs muß
mit dem gleichen Maß an Genauigkeit bekannt sein, wie
die gewünschte Korrektur.
Andere Berechnungsverfahren können das gleiche Ergebnis
erzeugen. Beispielsweise die Differenz von
Geschwindigkeiten über die gemessene Distanz geteilt
durch die verstrichene Zeit (V 1 - V 2)/t ergibt die
durchschnittliche Beschleunigung. Multipliziert mit der
Masse ergibt M (V 1 - V 2)/t die mittlere Kraft zur
Beschleunigung des Fahrzeugs. Dies multipliziert mit der
mittleren Geschwindigkeit (V 1 + V 2)/2 ergibt M (V 1 - V 2)
(V 1 + V 2)/2 t, die Kraft, die zur Beschleunigung
erforderlich ist, und dies multipliziert mit der
verstrichenen Zeit t ergibt M (V 1 - V 2) (V1 + V 2)/2, die
notwendige Energie. Wenn diese Faktoren multipliziert
werden, ist das Ergebnis MV 1 2/2 - MV 2 2/2, was
augenscheinlich die Differenz kinetischer Energien über
die zurückgelegte Distanz ist.
Der Gewichtungsfaktor, der zu der Änderung in der
kinetischen Energie hinzugefügt werden sollte, muß die
kinetische Energieänderung steigern, um den Kraftstoff
zu berücksichtigen, der bei wirklichen Maschinen- und
Getriebewirkungsgraden verbraucht würde, um das Fahrzeug
anzutreiben, wenn beispielsweise beim freilaufenden
Fahren die kinetische Energie nicht verfügbar wäre. Er
muß auch den Energiewert in ein äquivalentes
Kraftstoffgewicht umwandeln. Der notwendige Faktor ist:
(Kraftstoffverbrauch/Einheit der Änderung kinetischer
Energie).
Dieser Korrekturfaktor kann als eine Funktion der
Fahrzeuggeschwindigkeit und des Gewichts berechnet
werden und als Tabelle im ROM 64 gespeichert werden.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2C der
Betrieb einer Version eines Rechnerprogramms für den
Mikroprozessor 40 (in Fig. 1) erläutert. Der Zweck
dieser Berechnungen besteht darin, die korrigierte
Kraftstoffverbrauchsrate zu berechnen, die durch
folgende Formel gegeben ist:
wobei Keq der Gewichtungsfaktor mal der halben
Fahrzeugmasse ist und V 1 und V 2 Geschwindigkeiten am
Ende und am Beginn der zurückgelegten Distanz sind.
Bei der Initialisierung von Block 100 werden gewissen
Fahrzeugparametern Größen zugemessen. Diese umfassen:
Achsradius, Rollradius der Fahrzeugreifen, einen
Anfangsschätzwert der Zeitrate des Kraftstoffverbrauchs,
die Zähnezahl an dem gezahnten Rad des
Wegstreckensensors, die Impulsanzahl pro Liter, erzeugt
durch die Kraftstoffverbrauchssensoren, das
Kraftstoffverbrennungsverhältnis des Kraftstoffsystems
der Maschine, die für die Änderung in der kinetischen
Energie pro Fahrzeugeinheitsmasse äquivalente
Kraftstoffmenge und das Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
Viele dieser Variablen können im Wert rückgesetzt
werden. Beispielsweise kann das Gesamtgewicht des
Fahrzeugs durch die Bedienperson rückgesetzt, d. h. neu
eingestellt werden.
Im Initialisierungsblock 102 der Abtastperiode werden
die Abtastperiode der Wegstrecken- und
Kraftstoffsensoren und die Anzahl verwendeter
Abtastwerte bei den Gewichtungsberechnungen für
Kraftstoff und Wegstrecke spezifiziert. Für einen
speziellen Fahrzeugtyp können die in den Blöcken 100 und
102 initialisierten Parameter im ROM 64 gespeichert
werden (Fig. 1). Im Block 104 berechnet das Programm
Umwandlungsfaktoren für den Kilometerzähler, den
Kraftstoffsensor und für die Änderung von kinetischer
Energie in äquivalenten Kraftstoff. Diese
Umwandlungsfaktoren verwenden die Fahrzeugparameter, die
im Block 100 eingestellt wurden.
Die Blöcke 106, 108 und 110 bilden eine logische
Schleife zur Initialisierung der Kraftstoff- und
Distanzfelder, die im RAM gespeichert sind. Die ersten
KCOUNT-Eingaben in die FUEL und DIST-Felder werden
initialisiert. Das FUEL-Feld wird auf einen Wert gleich
der Menge des in der abgeschätzten
Initialisierungskraftstoffbrennrate in einer einzelnen
Abtastperiode verbrannten Kraftstoffs initialisiert. Das
DIST-Feld wird auf Null initialisiert.
Die Logikschleife, die die Blöcke 112 und 116 und die
Subroutine SENSOR 114 enthält, wird beschritten, wobei
der Block 112 die Ausgänge erhält, die von der
Subroutine SENSOR 114 erzeugt werden. Die Subroutine
SENSOR erzeugt Werte für IFLAG, VCOUNTS und FCOUNTS.
IFLAG wird auf Null gehalten, bis VCLOCK Sekunden
verstrichen sind. An diesem Punkt wird IFLAG auf 1
gesetzt, und die Werte von VCOUNTS und FCOUNTS werden im
Speicher gespeichert. VCOUNTS und FCOUNTS zeichnen
jeweils die Anzahl der Impulse auf, die von dem
Wegstreckensensor und von dem Kraftstoffsensor während
der Abtastperiode von VCLOCK Sekunden erzeugt werden.
Wenn der Wert von IFLAG auf 1 gesetzt worden ist,
erlaubt der Block 116 es dem Programm, zum Block 118
fortzuschreiten, in welchem der Wert von IFLAG
rückgesetzt wird, und berechnet die inkrementelle Anzahl
von Litern und Meilen, die in den letzten VCLOCK
Sekunden erzeugt worden sind. Diese inkrementellen Werte
werden erzeugt durch Multiplizieren der Koeffizienten
KFUEL und KODO mit den Werten von FCOUNTS bzw. VCOUNTS.
Die Blöcke 120 bis 124 bilden eine Logikschleife, die
jeden der Werte in den FUEL- und DIST-Feldern um eine
Stellung verschiebt.
Das Programm entkommt aus dieser Schleife, wenn alle
laufenden Werte in den Feldern um eine Stelle nach oben
geschoben worden sind, und das Programm tritt in den
Block 126 ein. Der Block 126 fügt die letzte
inkrementelle verbrauchte Kraftstoffmenge und die
zurückgelegte Distanz zu den zuvor angesammelten FUEL-
und DIST-Werten hinzu. Die Abtastwerte in der FUEL- und
DIST-Feldern werden VCLOCK Sekunden versetzt genommen.
Die Steuerung geht dann zum Block 128 über, wo der über
die letzten KCOUNT-1 Abtastperioden (WFUEL)
verbrauchte Kraftstoff und die über die letzten KOUNT-
1 Abtastperioden (VDIST1) zurückgelegte Distanz
berechnet wird. Außerdem werden zwei Paare von Distanz-
und Geschwindigkeitsvariablen im Block 128 berechnet.
Eine gewichtete Distanz (WDIST1), die Distanz, die über
die letzten KCOUNT-1 Abtastperioden zurückgelegt
wurde, wird durch die Anzahl der Abtastwerte geteilt,
und die gewichtete Geschwindigkeit über die letzten
KCOUNT-1 Abtastperioden wird berechnet, indem WDIST1
durch die Dauer einer einzelnen Abtastperiode geteilt
wird. In gleicher Weise wird eine weitere gewichtete
Distanzvariable (WDIST2) über die nächst zurückliegenden
KCOUNT-1 Abtastperioden berechnet und durch die Anzahl
der Perioden normiert. WSPED2 wird berechnet, indem die
in jeder Abtastperiode zurückgelegte mittlere Distanz
der am nächsten zurückliegenden KCOUNT-1
Abtastperioden durch die Anzahl der Sekunden in jeder
Abtastperiode geteilt wird, um eine Geschwindigkeit zu
erzeugen. Die Steuerung geht dann zum Block 130 über.
Im Block 130 wird die korrigierte
Kraftstoffwirtschaftlichkeitsrate berechnet, indem die
jüngste Distanz pro Abtastperiode für die letzten KCOUNT
-1 Abtastperioden durch die Differenz zwischen dem
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch pro
Abtastintervall in den letzten KCOUNT-1 Abtastperioden
und der gewichteten Differenz zwischen den Quadraten der
zwei im Block 128 berechneten Geschwindigkeitsvariablen
geteilt wird. Dies ist der Wert, der dann durch den
Mikroprozessor 40 umgewandelt und auf der Anzeige 70
dargestellt wird (Fig. 1). Die Steuerung des Programms
kehrt dann zu der von den Blöcken 112 und 116 und der
Subroutine SENSOR 114 gebildeten Logikschleife zurück.
Diese Logikschleife sammelt nun einen Satz von VCOUNTs
und FCOUNTs und verwendet diese Daten, um die
korrigierte Kraftstoffwirtschaftlichkeitsrate MPGCOR zu
aktualisieren.
Wenn das Programm, dessen Flußdiagramm in den Fig. 2A
bis 2C dargestellt ist, für eine Maschine verwendet
werden soll, die nur einen einzigen
Kraftstoffverbrauchssensor benötigt (siehe Fig. 1),
beispielsweise eine Cummins-Maschine, dann kann der Wert
von FCOUNTs direkt vom Zähler 42, der mit dem
Kraftstoffverbrauchssensor 12 verbunden ist, über die
Signalaufbereitungsschaltung 32 ausgelesen werden. Wenn
andererseits die Maschine beide
Kraftstoffverbrauchssensoren 12 und 14 benötigt, wird
FCOUNTs durch den Mikroprozessor 40 als die Differenz
zwischen den Zählwerten berechnet, die von den Zählern
42 und 44 gelesen wurden.
Während das mit dem Flußdiagramm nach den Fig. 2A bis 2C
beschriebene Rechnerprogramm auf Abtastwerten basiert,
die über Abtastperioden genommen werden, die eine feste
Zeitdauer haben, weiß der Fachmann doch, daß ein
Rechnerprogramm für einen Mikroprozessor 40 in Fig. 1
alternativ auch die Zeit- und Distanzvariablen als
Funktion fester Distanzstrecken abtasten kann. In
diesem letzten Falle ist die unabhängige Variable für
die Berechnungen die Distanz anstelle der
vorteilhafteren Zeitvariablen.
Claims (11)
1. Fahrzeugkraftstoffwirtschaftlichkeitsmesser, bei dem
die pro Einheit verbrauchten Kraftstoffs zurückgelegte
Distanz über den Wert steigt, den man ansonsten erhält,
durch die Änderung kinetischer Energie des Fahrzeugs
während einer Meßperiode, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, und entsprechend
abnimmt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt.
2. Fahrzeugkraftstoffwirtschaftlichkeitsmesser, bei dem
das verbrauchte Kraftstoffäquivalent der Änderung der
kinetischen Energie des Fahrzeugs ein
Kraftstoffverminderungsfaktor bei der Berechnung der pro
Einheit verbrauchten Kraftstoffs zurückgelegten
Wegstrecke für eine steigende Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, und bei dem das verbrauchte Kraftstoffäquivalent
der Änderung der kinetischen Energie des Fahrzeugs ein
Kraftstoffsteigerungsfaktor bei der Berechnung der pro
Einheit verbrauchten Kraftstoffs zurückgelegten
Wegstrecke für eine abnehmende Fahrzeuggeschwindigkeit
ist.
3. Kraftstoffwirtschaftlichkeitsmeßvorrichtung zur
Verwendung in einem Landfahrzeug, wobei das Landfahrzeug
von einer Maschine angetrieben wird, die einen
Kraftstoff verbraucht, enthaltend:
eine Einrichtung zum Messen von Zeitintervallen;
eine Einrichtung zum Messen von von dem Landfahrzeug zurückgelegten Distanzintervallen;
eine Einrichtung zum Messen des von der Maschine in einem Zeit- oder Distanzintervall verbrauchten Kraftstoffs; und
eine Einrichtung zum Berechnen eines korrigierten Kraftstoffverbrauchs der Maschine über ein Zeit- oder Distanzintervall durch Abziehen einer gewichteten Differenz der kinetischen Energie des Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeit- oder Distanzintervalls von der gemessenen Kraftstoffverbrauchsrate über das Zeit- oder Distanzintervall und zum Berechnen eines Verhältnisses der von dem Landfahrzeug über das Zeit- oder Distanzintervall zurückgelegten Distanz zu dem korrigierten Kraftstoffverbrauch, oder seines Reziprokwertes.
eine Einrichtung zum Messen von Zeitintervallen;
eine Einrichtung zum Messen von von dem Landfahrzeug zurückgelegten Distanzintervallen;
eine Einrichtung zum Messen des von der Maschine in einem Zeit- oder Distanzintervall verbrauchten Kraftstoffs; und
eine Einrichtung zum Berechnen eines korrigierten Kraftstoffverbrauchs der Maschine über ein Zeit- oder Distanzintervall durch Abziehen einer gewichteten Differenz der kinetischen Energie des Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeit- oder Distanzintervalls von der gemessenen Kraftstoffverbrauchsrate über das Zeit- oder Distanzintervall und zum Berechnen eines Verhältnisses der von dem Landfahrzeug über das Zeit- oder Distanzintervall zurückgelegten Distanz zu dem korrigierten Kraftstoffverbrauch, oder seines Reziprokwertes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Zeit- oder
Distanzintervall ein Zeitintervall ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die
Berechnungseinrichtung ein Mikroprozessor ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin enthaltend
einen ROM und einen RAM, wobei der ROM und der RAM mit
dem Mikroprozessor verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der
Mikroprozessor die Differenz der kinetischen Energie des
Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeitintervalls
auf der Grundlage gespeicherter Werte der gemessenen
Kraftstoffverbrauchsrate über das Zeitintervall
berechnet.
8. Kraftstoffwirtschaftlichkeitsmeßvorrichtung zur
Verwendung in einem Landfahrzeug, wobei das Landfahrzeug
von einer Maschine angetrieben wird, die einen
Kraftstoff verbraucht, enthaltend:
eine Einrichtung zum Messen von Zeitintervallen;
eine Einrichtung zum Messen von von dem Landfahrzeug über ein Zeitintervall zurückgelegten Distanzintervallen;
eine Einrichtung zum Messen des von der Maschine über ein Zeitintervall verbrauchten Kraftstoffs;
einen Mikroprozessor zum Berechnen eines korrigierten Kraftstoffverbrauchs der Maschine über ein Zeitintervall durch Subtrahieren einer gewichteten Differenz der kinetischen Energie des Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeitintervalls von dem gemessenen Kraftstoffverbrauch über das Zeitintervall, und zum Berechnen eines Verhältnisses des von dem Landfahrzeug über das Zeitintervall zurückgelegten Distanz zu dem korrigierten Kraftstoffverbrauch, und
eine Einrichtung zum Empfangen des korrigierten Kraftstoffwirtschaftlichkeitswertes von dem Mikroprozessor und zum Anzeigen des korrigierten Kraftstoffwirtschaftlichkeitswertes oder seines Reziprokwertes, des Kraftstoffverbrauchs pro Einheitsdistanz.
eine Einrichtung zum Messen von Zeitintervallen;
eine Einrichtung zum Messen von von dem Landfahrzeug über ein Zeitintervall zurückgelegten Distanzintervallen;
eine Einrichtung zum Messen des von der Maschine über ein Zeitintervall verbrauchten Kraftstoffs;
einen Mikroprozessor zum Berechnen eines korrigierten Kraftstoffverbrauchs der Maschine über ein Zeitintervall durch Subtrahieren einer gewichteten Differenz der kinetischen Energie des Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeitintervalls von dem gemessenen Kraftstoffverbrauch über das Zeitintervall, und zum Berechnen eines Verhältnisses des von dem Landfahrzeug über das Zeitintervall zurückgelegten Distanz zu dem korrigierten Kraftstoffverbrauch, und
eine Einrichtung zum Empfangen des korrigierten Kraftstoffwirtschaftlichkeitswertes von dem Mikroprozessor und zum Anzeigen des korrigierten Kraftstoffwirtschaftlichkeitswertes oder seines Reziprokwertes, des Kraftstoffverbrauchs pro Einheitsdistanz.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die
Anzeigeeinrichtung eine Digitalanzeigeeinrichtung ist.
10. Verfahren zum Messen der korrigierten
Kraftstoffverbrauchsrate einer kraftstoffverbrauchenden
Maschine in einem Landfahrzeug, enthaltend die folgenden
Schritte:
- A) Messen von Zeitintervallen;
- B) Messen von von dem Landfahrzeug in einem Zeitintervall zurückgelegten Distanzintervallen;
- C) Messen des von der Maschine in einem Zeitintervall verbrauchten Kraftstoffs;
- D) Berechnen eines korrigierten Kraftstoffverbrauchs der Maschine über ein Zeit- oder Distanzintervall durch Abziehen einer gewichteten Differenz der kinetischen Energie des Landfahrzeugs am Ende und am Beginn des Zeitintervalls von dem gemessenen Kraftstoffverbrauch über das Zeitintervall; und
- E) Berechnen eines Verhältnisses der korrigierten Kraftstoffverbrauchsrate zu der von dem Landfahrzeug über das Zeitintervall zurückgelegten Distanz, oder dessen Reziprokwertes.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das berechnete Verhältnis angezeigt wird.
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