DE1960298C2 - Einrichtung zur Überwachung eines landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung eines landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugs

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DE1960298C2
DE1960298C2 DE1960298A DE1960298A DE1960298C2 DE 1960298 C2 DE1960298 C2 DE 1960298C2 DE 1960298 A DE1960298 A DE 1960298A DE 1960298 A DE1960298 A DE 1960298A DE 1960298 C2 DE1960298 C2 DE 1960298C2
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur laufenden Überwachung des Wirkungsgrades eines landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeuges mit einer Antriebsmaschine, deren Leistung über einen hydrodynamischen Drehmomentwandler und ein Stufengetriebe auf die Treibräder übertragen wird, bei der die Einhaltung des Kupplungspunktes des hydrodynamischen Drehmomentenwandlers überwacht und angezeigt wird. Bei der Bodenbearbeitung mit landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen und angebautem Arbeitsgerät, insbesondere bei Großschleppern mit entsprechendem Arbeitsgerät, besteht das Problem, bei optimalem Wirkungsgrad des Fahrzeugs ein Maximum an Flächenleistung bei einer vorgewählten Arbeitstiefe zu erzielen. Da
ίο sich bei der Bodenbearbeitung fast ständig die Bodenverhältnisse bezüglich der Bodendichte und der Oberflächenbeschaffenheit ändern, muß der Fahrer sehr häufig die Antrlebsmaschlnenlelstung und das Wandlungsverhältnis des Drehmomentenwandlers ändern, um das
i; Fahrzeug optimal auszulasten. Bei den bisher bekannten Fahrzeugen ist der Fahrer jedoch Infolge unzureichender Anzeigegeräte nicht in der Lage, zu Obersehen, ob das Fahrzeug bei minimalem Schlupf und maximalem Wirkungsgrad der Antriebsmaschine und des Drehmomen- tenwandlers das Arbeitsgerät bewegt.
Die gättungsbüdende US-PS 29 75 633 befaßt sich mit einer Einrichtung zur optischen Anzeige des In einem hydrodynamischen Drehmomentenwandlers eines Fahrzeugs beim Betrieb mit einer Brennkraftmaschine unter Belastung auftretenden Schlupf. Bei dieser Einrichtung ist zugrunde gelegt, daß der Drehmotientenwandler bei jeder Elngangsdre\rzabl ein bestimmtes maximales Drehmoment Obertragen kann, be«or ein nennenswerter Schlupf Im Wandler auftritt. Außerdem wird die Tat sache zunutze gemacht, daß die jeweils abgegebene Lei stung der Brennkraftmaschine In einer bestimmten Beziehung zum Unterdruck Im Luftansaugrohr der Brennkraftmaschine steht In der bekannten Einrichtung werden die durch die Tachometerwelle einerseits und vom Luftansaugkanal der Brennkraftmaschine auf eine Vakuum-Meßdose andererseits eingehenden Werte über Zahnräder auf anzeigende Organe Obertragen, cn denen der Fahrer stets ablesen kann, ob er die jeweils gefahrene Geschwindigkeit des Fahrreugs . r>ne einen unzulässig hohen Schlupf des Wandlers beibehalten kann Diese Im
Tachometer des Fahrzeugs angeordnete Einrichtung gibt
somit lediglich Auskunft Ober den Betriebszustand des hydrodynamischen Wandlers.
Fs ist weiterhin aus der DE-PS 8 14 836 eine Elnrlch-
tung zur laufenden Überwachung von Betriebsgrößen einer Brennkraftmaschine, eines nachgeschalteten stufenlosen Getriebes und eines Ober dieses von der Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeugs bekannt, wobei die Einrichtung eine Rechenvorrichtung aufweist, in der
so die Ober Meßglieder abgenommenen Betriebsgrößen bearbeitet werden und wobei die Ausgänge nut Anzeigevorrichtungen verbunden sind Dabei handelt es sich jedoch nicht im eigentlichen Sinne um eine Einrichtung, die Betriebsgrößen überwacht und dem Fahrer anzeigt.
ss sondern um ein vollautomatisches Bedienungsgerät, welches dem Fahrer praktisch keine Möglichkeiten läßt, individuell zu fahren. Ein solches Bedienungsgerät Ist allenfalls für Straßenfahrzeuge, nicht jedoch für landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge anwendbar, da bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen die Fahrgeschwindigkeit nicht primär von der Motorleistung abhängt, sondern vielmehr von den Anbaugeräten und der Bodenbeschaffenheit. Daher Ist auch keine Einrichtung zur Messung der optimalen Auslastung der Brennkraftmaschine.
des Wandlers, des stufenlosen Getriebes oder gar des Schlupfverhältnisses der Antriebsräder vorgesehen.
Eine Einrichtung zum Feststellen des Schlupfes von Fahrzeugrädern Ist durch die DE-AS Il 36 215 bekannt-
geworden. Hierbei ist jede der Radachsen des Fahrzeugs mit einem Drehzahlmeßgenerator gekoppelt, die von der jeweiligen Drehzahl der entsprechenden Radachse abhängige Wechselspannungen liefern. Bei gleicher Drehzahl der Radachsen ergeben sich gleiche Spannungen, die für den weiteren Verlauf in Gleichspannungen umgewandelt werden. Liefert beispielsweise einer der Drehzahlmeßgeneratoren eine von den anderen abweichende Spannung, dann lauf;n die Räder der entsprechenden Radachse mit Schlupf um. Über ein elektronisches Schaltmittel wird folglich die Antriebskraft des Antriebsmotors dieser Radachse vermindert, so daß der entstandene Schlupf aufhören kann. Auch bei dieser bekannten Überwachungseinrichtung wird der Wirkungsgrad des Fahrzeugs nur teilweise überwacht, da lediglich ein Schlupf der Antriebsräder ermittelt und beiückslchtlgt wirdr
Ferner Ist aus der FR-PS 15 58 668 eine Vorrichtung bekannt, bei der das Drehmoment eines Einspritzmotors durch Abgriff der Stellung der Regelstange der Einspritzpumpe ermittelt wird.
Schließlich ist es aus der US-PS 29 49 029 bekannt, die durch eine Welle zu übertragenden Kräfte zu ^.mitteln Hierfür sind auf der Welle zwei mit Abstand zueinander angeordnete Festpunkte vorhanden, deren gegenseitige Verdrehung beim Betrieb der Welle mit elektronischen Mitteln gemessen und nach Umwandlung in einem Verstärker in einen geeigneten Meßwert, beispielsweise PS, einem Anzeige- bzw. Aufzeichnungsgerät zugeführt wird.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs geschilderten Gattung unter Anwendung baulich einfacher Mittel dahingehend zu verbessern, daß der Fahrer die Möglichkeit hat zu erkennen, welcher Schlupfzustand an den Treibrädern vorliegt und mit welchem Wirkungsgrad die Antriebsmaschine und der Wandler arbeiten. Die Einrichtung soll dabei so gestaltet sein, daß die zur Ermittlung von Leistungen und Drehmomenten notwendigen Meßglieder eine Mehrfachausnutzung erfahren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) ein Schlupfrechner, der den Schlupf der frelbräder errechnet und mit einem die schlupfbehaftete Umfangsgeschwindigkeit der Treibräder ermittelnden Geher und einem die schl'\pftose Umfangsgeschwindigkeit eines mit dem Fahrzeug bewegten Rades ermittelnden Geber In Wirkungsverbindung steht und mit einem Anzeigegerät den Trelbradschlupf anzeigt.
b) ein E'ngangslelstungsmeßglled, welches die Indizierte Leistung der Brennkraftmaschine mittels eines Gebers für die Antrleftsmaschlnendrehzahl und eines Gebers für die Brennstoffeinspritzmenge ermittelt.
c) ein Ausgangslelstungsme^glled. welches die abgegebene Leistung der Brennl-'altmaschlne mittels eines Antrlebsmaschlnendreh/ahlgebers und eines Drehmomentgebers ermittelt,
d) ein Antrlebslelstungsme-'gl'eil. welches die den Treibrädern zugeführte Antriebsleistung mittels eines Antrlebsdrehzahlgcbers und eines Abtriebsdrehmomentgebers ermltteH,
e) ein Motorwlrkungsgradrecriner, welcher aus der Indizierten und der abgegebenen Leistung der Brennkraftmaschine den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine errechnet und mit einem Anzeigegerät anzeigt,
0 ein Wandlerwirkungsgradrechner, welcher aus der abgegebenen Leistung der Brennkraftmaschine und der Abtriebsleistung den Wirkungsgrad des Drehmomentenwandlers errechnet und mit einem Anzeigegerät anzeigt.
Durch das Zusammenwirken der erwähnten Elemente wird dem Fahrer die Möglichkeit gegeben, ständig zu erkennen, welcher Schlupf an den Treibrädern vorliegt ίο und mit welchem Wirkungsgrad die Brennkraftmaschine und der Drehmomentenwandler arbeiten. Der Fahrer kann somit dementsprechende Korrekturen In üer Einstellung des Leistungsverstellgliedes der Brennkraftmaschine und des Wandlungsverhältnisses des Drehmomentenwandlers vornehmen. Hierbei erfahren das Dreh zahlmeßglied für die Brennkraftmaschine und das Drehzahlmeßglied zur Ermittlung der schlupfbehafteten Umfangsgeschwindigkeit neben dem Meßglied für die Ermittlung des Abtriebsdrehmomentes der Brennkraftmaschine eine Mehrfachausnutzung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der er^fidungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß der Schlupfrechner, der Motorwirkungsgradrechner und der Wandlerwirkungsgradrechner mit einem die errechneten Elnwlwirkungsgr?<Je in einen einzigen Wert umwandelnden Gesamtwirkungsgradrechner in Verbindung stehen, wobei der Gesamtwirkungsgrad mit einem Anzeigegerät angezeigt wird. Hierdurch Ist dem Fahrer die Möglichkeit gegeben, ständig zu erkennen, mit welchem Gesamtwirkungsgrad das Fahrzeug betrieben wird.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Das mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehene Motorfahrzeug hat eine für Brennstoffeinspritzung vorgesehene Brennkraftmaschine 1 mit einer über eine Welle 2 angetriebenen Brennstoffeinspritzpumpe 3, die einen Drehzahlverstellregler 4 aufweist, dessen Drehzahlmeßwerk mit der diesen belastenden Reglerfeder nicht dargestellt sind. Die Verspannung der Reglerfeder Ist zwei \s Änderung der Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 mittels eines Hebels 5 In Verbindung mit einem Gestänge 6 Ober einen Hand- oder Fußhebel 7 veränderbar. Das Drehzahlmeßwerk wirkt über ebenfalls nicht dargestellte Zwischenglieder auf eine die eingespritzte brenn stoffmenge und damit das Indizierte Drehmoment der Brennkraftmaschine i bestimmende Regelstange 8 ein. die mit dem Schleifer 9 eines als Potentiometer ausgebildeten Gebers 10 mit logarithmischer Charakteristik verbunden ist. Der Geber 10 steht über Leitungen 11 und 12 mit einer Spannur>gst<uelle 13 In Verbindung. Ferner Ist der Geber 10 mit seinem Ausgang über eine Leitung 14 mit einem elektrischen Eingangsleistungsmeßglied 15 veiüunden, das eine Additionsschaltung hat und der Errechnung der Indizierten Leistung der Brennkraftmaschine 1 dient Dabei wird die zur Errechnung der Indizierten Leistung der Brennkraftmaschine I erforderliche Drehzahl vom Drehzahlmeßglied des Drehzahlverstellreglers 4 über einen Handhebel Io auf den Schleifer 17 eines als Potentiometer ausgebildeten Gebers 18 übertragen, der an die Leitung 12 und an Masse angeschlossen Ist, wobei dessen Ausgang für !ofrarlihmlsche Werte über eine Leitung 19 mit dem Elngangslelstungsmeßglled 15 verbunden Ist.
Von dei PrennkraPmaschine I wird deren Leistung über ein Zahnradvorgelege mit schrägverzahnten Zahnrädern 20, 21 auf die mit dem Primärteil 22 eines hydrodynamischen Drehmomentenwandlers 23 verbundene
Welle 24 übertragen. Dabei Ist das Zahnrad 20 auf einer Welle 25 drehfest, jedoch axial verschiebbar, geführt und durch eine als Drehmomentmeßglied dienende Feder 26 In Richtung der Brennkraftmaschine 1 belastet. Die sich bei Änderung des Abtriebsdrehmomentes der Brennkraftmaschine 1 ergebende Axialverschiebung des Zahnrades 20 wird über einen In einer Muffe 27 geführten und ortsfest schwenkbar gelagerten Hebel 28 auf den Schleifer eines als Potentiometer ausgebildeten Gebers 29 mit loga-
nel wird. In den Schlupfrechner 57 wird die der schlupfbehafteten Umfangsgeschwindigkeit an den Treibrädern 45 proportionale Drehzahl des Antriebsdrehzahlgebers 51 über den Geber 55 mit logarithmischer Charakteristik durch die I ellung 56 eingespeist. Der Schlupfrechner 57 Ist über Masse sowie Leitungen 58 und 59 mit der Spannungsquelle 13 verbunden. Die zur Errechnung des Treibradschlupfes benötigte schlupflose Umfangsgeschwindigkeit wird von einem vom Motorfahrzeug be-
rlthmlscher Charakteristik übertragen, der mit der Lei- io wegten Rad 60 abgegriffen, das beispielsweise das nicht lung 12 und Masse verbunden Ist. Der Ausgang des angetriebene gelenkte Rad des Motorfahrzeugs oder das Gebers 29 Ist über eine Leitung 30 mit einem elektrischen
Ausgangslelstungsmeßglled 31 verbunden, das eine
Additionsschaltung hat und über eine Leitung 32 mit der
Stutzrad eines Anbaugerätes sein kann. Vom schlupflos umlaufenden Rad 60 wird die Drehzahl auf einen als Tachogenerator ausgebildeten Geber 61 übertragen, der
Leitung 19 sowie über die Leitung 12 und Masse mit der 15 mit einem elektrischen Umsetzer versehen Ist, durch den Spannungsquelle 13 verbunden Ist Das Ausgangslei- die proportional zur Drehzahl ermittelte Spannung auf
stungsmeßglled 31 dient der Ermittlung der von der Brennkraftmaschine 1 an das Triebwerk des Motorfahr-
logarlthmlsche Spannungswerte umgewandelt und über eine Leitung 62 auf den Schlupfrechner 57 übertragen wird. Vom Schiupfrechner 57 gelangt der elektrisch sehen Drehmomentenwandler 23 weist das Triebwerk des 20 errechnete Wert des Schlupfes über Leitungen 63, 64 auf Motorfahrzeugsein diesem nachgeschalteten mehrstufl- das elektrische Stellorgan 65 eines Anzeigegerätes 66, das
eine vorzugsweise walzenförmige. Im Blickfeld des Fahrers angeordnete Skalentrommel 67 hat. von der der Schlupf In Prozenten angezeigt wird. Dabei kann der
zeugs aogegeoenen Leistung, rseoen eiern hydrodynami-
ges Zahnradwechselgetriebe 33 auf, dessen Antriebswelle 34 mit dem Sekundärteil 35 des hydrodynamischen Drehmomentenwandlers 23 verbunden Ist.
Von der Antriebswelle 34 aus wird das Drehmoment 25 Schlupfrechner 57 mit dem Stellorgan 65 und dem Anzelüber Zahnräder auf eine Vorgelegewelle 36 mit Schalt- gegerät 66 eine Baueinheit bilden, die In einer Armatuklauen übertragen. Auf der Vorgelegewelle 36 ist neben
den die Schaltstufen bildenden Zahnrädern drehfest.
jedoch axial verschiebbar, ein schrägverzahntes Zahnrad
renaufnahme angeordnet Ist.
Vo{> den beiden Rechengeräten 31 und 50 werden die durch deren Addltlorisschaltung errechneten Leistungen, 37 angeordnet, das sich auf einer das abgegebene Dreh- jo nämlich die Abtriebsleistung der Brennkraftmaschine 1 moment des Triebwerks ermittelnden Feder 38 abstützt bzw. die Abtrlebsielstung des Triebwerkes in Form loga- und mit einem gleichfalls schrägverzahnten Zahnrad 39 rithmlscher Werte durch Leitungen 68 bezw. 69 auf einen kämmt, In dem mit einem Ende die Antriebswelle 34 elektrischen Wandlerwirkungsgradrechner 70 mit einer lagert. Das Zahnrad 39 Ist mit einer Abtriebswelle 40 Subtraktionsschaltung übertragen, der auch an die LeI-verbunden, von der über ein Kegelrad 41 das Tellerred 42 35 tung 58 angeschlossen Ist. Vom Wandlerwirkungsgradelnes Differentials 43 mit beidseltigen Steckachsen 44 für rechner 70 wird dabei der durch logarithmisches Dlvldie-Trelbräder 45 angetrieben werden. Die sich durch Ände- ren der Werte der Ausgangsleistung des Triebwerkes rung des Drehmomentes im Triebwerk für das Zahnrad durch die Werte der Eingangsleistung bestimmte Wir-37 ergebende Axialverschiebung wird über einen In kungsgrad als linerare elektrische Größe über Ausgänge, dessen Muffe 46 mit einem Ende geführten Hebel 47 auf 40 an die Leitungen 71 und 72 angeschlossen sind, auf das den Schleifer eines als Potentiometers ausgebildeten Stellorgan 73 eines den Wirkungsgrad des Triebwerkes Antriebsdrehmomentgebers 48 mit logarithmischer Cha- darstellenden Anzeigegerätes 74 übertragen, das glelchrakterlstlk übertragen, der sowohl an Masse als auch an falls eine Skalentrommel 75 mit Prozentelntellung hat. die Leitung 12 angeschlossen Ist. Vom Ausgang dieses An das die Abtriebsleistung der Brennkraftmaschine 1
Gebers 48 werden die Drehmomentmeöwerte über eine 45 ermittelnde Ausgangslelstungsmeßglled 31 Ist über die Leitung 49 auf ein elektrisches Antrlebslelstungsmeß- Leitung 68 ferner ein elektrischer Motorwlrkungsgradglied 50 mit einer Additionsschaltung übertragen, das rechner 76 für logarithmische Eingangswerte und einer sowohl über Masse als auch über die Leitung 12 an die Subtraktionsschaltung angeschlossen, der zur Errech-Spannungsquelle 13 angeschlossen Ist. Das Antriebslei- nung des Gesamtwirkungsgrades der Brennkraftmastungsmeßglled 50 dient der Ermittlung der vom Trieb- 50 schlne 1 dient. Der Motorwirkungsgradrechner "»6 wird werk auf die Treibräder 45 zu übertragenden Leistung, gleichfalls von der Spannungsquelle 13 aus über die LeI-wobel der zur Berechnung der Leistung notwendige tung 58 und Masse mit Strom versorgt. Drehzahlwert von dt* Vorgelegewelle 36 des Zahnrad- In den Rechner 76 werden die Werte der indizierten
Wechselgetriebes durch einen als Fllehpendelmeßwerk Leistung der Brennkraftmaschine 1 vom Eingangslelausgebildeten Antriebsdrehzahlgeber 51, der durch eine 55 stungsmeßglied 15 über eine Leitung 77 eingespeist. Der Feder 52 belastet ist, ermittelt wird. Der sich durch durch iogarithmisches Dividieren der Werte beider Lei-Änderung der Drehzahl der Vorgelegewelle 36 ergebende stungen vom Motorwirkungsgradrechner 76 ermittelte Stellweg des Fllehpendelmeßwerks wird über eine sich Gesamtwirkungsgrad der Brennkraftmaschine 1 wird in auf einer Feder 52 abstützenden Muffe 53 auf einen Form linearer Werte durch Leitungen 78 und 79 auf das Hebel 54 übertragen, der mit einem Schleifer eines Poten- 60 Stellorgan 80 eines Anzeigegerätes 81 übertragen. Dabei tiometers als elektrischer Geber 55 mit logarithm !scher hat das vorzugsweise im Blickfeld des Fahrers angeord-Charakteristik gekoppelt ist, von dessen Ausgang loga- nete Anzeigegerät 81 gleichfalls eine Skalentrommel 82, rithmische Drehzahlmeßwerte über eine Leitung 56 auf die mit einer Prozenteinteilung versehen sein soll, das Antriebsleistungsmeßglied 50 übertragen werden. Die Rechner für Schlupf, Wandlerwirkungsgrad und
Der Antriebsdrehzahigeber 51 dient zur Bestimmung 65 Gesamtw.rkur.gsgrad, 57, 70 bzw. 76 haben Ausgänge der schlupfbehafteten Umfangsgeschwindigkeit der sowohl für lineare als auch logarithm Ische Werte, wobei Treibräder 45, deren Schlupf durch einen elektrischen die Ausgänge für letztere über je eine Leitung 83 bzw. 84 Schlupfrechner 57 mit einer Additionsschaltung errech- bzw. 85 mit Eingängen für logarithmische Werte mit
einem Gesamtwirkungsgradrechner 86 verbunden sind. Der Gesamiwlrkungsgradrechner 86 dient der elektrischen Multiplikation der durch die Rechner 57, 70 und 76 ermittelten Einzelwirkungsgrade. Vom Gesamtwlrkungsgradrechner 86, der sowohl über Masse als auch über die Leitung 59 an die .Spannungsquelle 13 angeschlossen Ist. wird der gebildete Meßwert für den Gesamtwlrkungsgrad über Ausgänge für lineare Werte und Leitungen 87 und 88 auf das Stellorgan 69 eines den Gesamtwlrkungsgrad anzeigenden Anzeigegerätes 90 übertragen. Das Anzeigegerat 90 hat vorzugsweise eine Skalentrommel 91 mit einer Prozenteinteilung als Anzeige.
Fs wird erwähnt, daß anstelle der als Geber 10, 18, 29,
48 und 55 verwend:len Potentiometer mit logarithmischer Charakteristik auch Potentiometer mit linearer Charakteristik verwendet werden können. Dabei müssen jedoch die Meßglieder 15, 31 und 50 eine elektrische Multiplikationsschaltung aufweisen und die nachgeschalteten Rechner 57, 70 und 76 mit Eingängen für lineare Werte eine elektrische Divisionsschaltung aufweisen. Bei Anschluß des Gesamtwirkungsgradrechners 86 an Ausgänge für lineare Werte der Rechner 57, 70 und 76 muß dieses zur Ermittlung des Gesamtwirkungsgrades mit einer elektrischen Multlnllkationsschaltung versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur laufenden Überwachung des Wirkungsgrades eines landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeuges mit einer Antriebsmaschine, deren Leistung Ober einen hydrodynamischen Drehmomentwandler und ein Stufengetriebe auf die Treibräder übertragen wird, bei der die Einhaltung des Kupplungspunktes des hydrodynamischen Drehmomentenwandlers Oberwacht und angezeigt wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) ein Schlupfrechner (57), der den Schlupf der Treibräder (45) errechnet und mit einem die schlupfbehaftete Umfangsgeschwindigkeit der Treibräder (45) ermittelnden Geber (55) und einem die schlupflose Umfangsgeschwindigkeit eine? mit dem Fahrzeug bewegten Rades (60) ermkidnden Geber (61) In Wirkverbindung steht und mit einem Anzeigegerät (65 bis 67) den Treibradschlupf anzeigt.
b) ein Elngangslelstungsmeßglled (15), welches die Indizierte Leistung der Brennkraftmaschine mittels eines Gebers (17, 18) für die Antriebsmaschinendrehzahl und eines Gebers (9, 10) für die Brennstoffelnsprltzmenge ermittelt.
c) ein Ausgsngslelstungsmeßglled (31), welches die abgegebene Leistung der Brennkraftmaschine (1) mittels fines Antriebsmaschinendrehzahlgebers (18) und eines Drehmomentgebers (20, 21, 26 bis 29) emltlelt.
d) ein Antrlebslelstuwgsaießglled (50). welches die den Treibrädern (45) züge jhrte Antriebsleistung mittels eines Antriebsdrehzahlgebers (51 bis 55) und eines Abtriebsdrehmomentgebers (37 bis 39, 47, 48) ermittelt.
e) ein Motorwirkungsgradrechner (76), welcher aus der indizierten und der abgegebenen Leistung der Brennkraftmaschine (1) den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine (1) errechnet und mit einem Anzeigegerät (80 bis 82) anzeigt,
D ein Wandlerwirkungsgradrechner (70), welcher aus der abgegebenen Leistung der Brennkraftmaschine (1) und der Abtriebsleistung den Wirkungsgrad des Drehmomentenwandlers (23) errechnet und mit einem Anzeigegerät (73 bis 75) anzeigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlupfrechner (57), der Motorwirkungsgradrechner (76) und der Wandlerwirkungsgrad -rechner (70) mit einem die errechneten Einzelwlrkungsgrade In einen einzigen Wert umwandelnden Gesamtwirkungsgradrechner (86) In Verbindung stehen, wobei der Gesamtwirkungsgrad mit einem Anzeigegerät (89 bis 91) angezeigt wird
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