DE3786123T2 - Pedalvorrichtung für ein Motorfahrzeug. - Google Patents

Pedalvorrichtung für ein Motorfahrzeug.

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DE3786123T2
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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/40Controlling members actuated by foot adjustable
    • G05G1/405Controlling members actuated by foot adjustable infinitely adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

    Einleitung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Steuerpedalvorrichtung für ein Motorfahrzeug, mit einem an einer Befestigungstrageinrichtung des Fahrzeuges für eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse befestigten Einstellglied, an welchem Einstellglied eine Befestigungseinrichtung einen Befestigungspunkt für die Befestigung eines Steuergliedes zur Betätigung eines Steuersystemes des Fahrzeuges in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Einstellgliedes definiert, und an welchem Einstellglied ein Pedalarmelement für eine einstellbare Bewegung befestigt ist, und mit einer Einstelleinrichtung für eine relative Einstellbewegung zwischen dem Einstellglied und dem Pedalarmelement.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem herkömmlichen selbstfahrenden Fahrzeug sind Pedale zum Steuern der Bremsen und der Drosselklappe des Motors vorgesehen. Falls das Fahrzeug eine manuelle Übertragung aufweist, ist auch ein Kupplungspedal vorgesehen. Diese Pedale werden vom Fahrer mittels des Fußes betätigt. Damit der Fahrer die vorteilhafteste Lage zur Betätigung dieser Steuerungen erhält, ist der Vordersitz des Fahrzeuges für gewöhnlich gleitbar auf einer Sitzführungsschiene zusammen mit Einrichtungen zum Sichern des Sitzes entlang der Führungsschiene in einer Mehrzahl von Einstellagen montiert.
  • Die durch Bewegen des Sitzes entlang der Sitzführungsschiene vorgesehene Einstellung trägt auf Grund von Unterschieden der anatomischen Maße nicht allen Bedienungspersonen eines Fahrzeuges Rechnung. Ferner besteht eine wachsende Besorgnis darüber, daß die Verwendung von Sitzführungsschienen, und insbesondere langen Sitzführungsschienen, dadurch ein Sicherheitsrisiko darstellt, daß sich der Sitz während eines Unfalles aus der Führungsschiene losreißen könnte, woraus sich Verletzungen des Fahrers und/oder der Fahrgäste ergäben. Es ist deshalb wünschenswert, entweder die Sitzführungsschiene gänzlich zu eliminieren oder die Sitzführungsschiene in einem Ausmaße zu kürzen, daß sie stark genug ist, um den Sitz bei einem Aufprall zurückzuhalten. Das Kürzen oder Eliminieren der Sitzführungsschiene erfordert aber, daß Einrichtungen bereitgestellt werden, um die verschiedenen Steuerpedale wahlweise so zu bewegen, daß sie den verschiedenen Größen von Fahrern Rechnung tragen.
  • In der Vergangenheit sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um eine wahlweise Einstellung der Pedalpositionen zu schaffen, um verschiedenen Größen der Fahrer Rechnung zu tragen, doch fand keiner dieser Vorschläge des Standes der Technik für eine Verstellung eine deutliche Akzeptanz auf dem Markte, da die vorgeschlagenen Mechanismen übermäßig komplex und teuer und/oder extrem schwierig zu bedienen waren und/oder die erforderliche Pedalverstellung nur auf Kosten der Veränderung anderer kritischer Dimensionsverhältnisse, wie zwischen dem Fahrer und den verschiedenen Pedalen, erreichten.
  • Die US-A-3,643,524 beschreibt beispielsweise eine einstellbare Steuerpedalanordnung, die es gestattet, die Lage des Fußtretbelages relativ zum Schwenkpunkt zu verändern, doch ist der Schwenkpunkt unveränderlich, weshalb jede Verstellung der Lage des Fußtretbelages die Distanz zwischen dem Fußtretbelag und dem Schwenkpunkt verändert.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung ist auf einen Steuerpedalmechanismus gerichtet, bei dem die Pedalposition ohne Störung der wesentlichen Größenverhältnisse in der Steuerumgebung rasch verstellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Steuerpedalvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Kompensatoreinrichtung aufweist, die auf Grund einer Relativbewegung zwischen dem Einstellglied und dem Pedalarmelement wirksam ist, um die Schwenkachse einstellbar zum Steuern des Verhältnisses zwischen der Distanz von der Schwenkachse zu einem am unteren Ende des Pedalarmelementes gehaltenen Pedaltretbelag und der Distanz von der Schwenkachse zu einem Befestigungspunkt am Einstellglied zu bewegen. Diese Anordnung gestattet es, das Pedal wahlweise einzustellen, damit es für den jeweiligen Fahrer paßt, ohne das betriebliche Verhältnis der Steuerpedaleinheit zum damit verbundenen Steuerglied des Fahrzeuges zu stören.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Pedaleinstelleinrichtung ferner während der wahlweisen Bewegung des Pedaltretbelages relativ zum Träger derart wirksam, daß ein festes Verhältnis zwischen der Distanz von der Schwenkachse zum Pedaltretbelag und der Distanz von der Schwenkachse zum Befestigungspunkt des Steuergliedes des Fahrzeuges aufrechterhalten wird. Diese Anordnung gestattet es, den Pedaltretbelag wahlweise einzustellen, ohne die vorher, während der ursprünglichen ergonomischen Konstruktion des Fahrzeuges, in das Pedalsystem eingebauten optimalen mechanischen Vorteile zu stören.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Pedaleinheit einen Pedalarm und ein Einstellglied auf; der Pedaltretbelag ist am unteren Ende des Pedalarmes befestigt; die Befestigungseinrichtung für das Steuerglied des Fahrzeuges ist am Einstellglied befestigt; die Einstelleinrichtung weist am Pedalarm ein Paar voneinander beabstandeter Stifte auf, die in voneinander beabstandeten, zueinander parallelen Führungsbahnen am Einstellglied gleitbar geführt sind, einen schrägen Nockenschlitz im Pedalarm sowie zueinander passende, im wesentlichen vertikale Schlitze in der Trageinrichtung und im Einstellglied, welche quer zum Nockenschlitz liegen; und die Schwenkeinrichtung weist einen Schwenkstift auf, der im Nockenschlitz sowie in den zueinander passenden Schlitzen in der Trageinrichtung und im Einstellglied gleitbar aufgenommen ist. Mit einer solchen Anordnung wird die Schwenkachse in Abhängigkeit von der gleitenden Einstellung des Pedalarmes am Einstellglied derart auf- und abwärts bewegt, daß der gewünschte mechanische, ursprünglich in das Steuerpedalsystem eingebaute Vorteil wahlweise erhalten bleibt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bewegen sich der Pedalarm und das Einstellglied während der Pedaleinstellung relativ zueinander, bewegen sich aber in jeder beliebigen Lage der relativen Einstellung des Pedalarmes am Einstellglied als einzige Einheit, wenn Druck auf den Pedaltretbelag aufgebracht wird. Diese Anordnung gestattet es, den Pedalarm wahlweise am Einstellglied so einzustellen, daß die gewünschte Lage des Pedaltretbelages geschaffen wird, ohne die Lage des am Einstellglied befestigten Steuergliedes des Fahrzeuges zu stören, und erlaubt es dem Pedalarm und dem Einstellglied, formschlüssig miteinander verbunden zu werden und gemeinsam zu wirken, um das Fahrzeug zwangsweise zu steuern, unabhängig von der Relativlage des Pedalarmes am Einstellglied.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Nuß vom Pedalarmelement getragen, und eine sich im allgemeinen in Richtung der Führungsbahnen am Einstellglied erstreckende Schraube greift schraubbar in die Nuß ein und ist an einer Axialbewegung gehindert, so daß eine Drehung der Schraube die Stifte zum Gleiten in den Führungsbahnen am Einstellglied zum gleitenden Einstellen des Pedalarmes am Einstellglied veranlaßt. Diese Anordnung schafft eine preisgünstige und formschlüssige Einrichtung zum leichten Einstellen des Pedalarmes am Einstellglied.
  • Bei einem geoffenbarten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Steuerglied eine den Hauptbremszylinder des Fahrzeugs steuernde Druckstange ist, weist die Befestigungseinrichtung für das Steuerglied am Einstellglied befestigte und von einem bogenförmigen Schlitz im Träger aufgenommene Stifte auf, die Nuß ist am Pedalarm zwischen den Führungsstiften starr befestigt, und der Schlitz im Pedalarm stellt einen schräg verlaufenden Schlitz am oberen Ende des Pedalarmes dar, der mit zueinander passenden vertikalen Schlitzen im Einstellglied und im Träger zusammenwirkt, so daß bei einer Drehung der Schraube sich der Pedalarm gleitend entlang des Einstellgliedes einstellt und die Schwenkachse sich wahlweise auf- und abwärts bewegt, um den gewünschten, ergonomisch bestimmten mechanischen Vorteil der Bremspedaleinheit aufrechtzuerhalten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der das Steuerglied ein die Drosselklappe des Fahrzeuges steuerndes Kabel ist, weist die Schwenkeinrichtung einen Schwenkstift auf, der im Schlitze des Pedalarmes sowie in den zueinander passenden Schlitzen des Einstellgliedes und des Trägers gleitbar aufgenommen ist, die Nuß wird vom Schwenkstift getragen, und die zueinander passenden Schlitze im Einstellglied und im Träger sind im wesentlichen auf den Befestigungspunkt des Drosselklappenkabels am Einstellglied zentriert. Bei dieser Anordnung veranlaßt eine Drehung der Schraube den Pedalarm, sich am Einstellglied gleitend einzustellen, wobei der Schwenkstift und die zugehörige Nuß sich entlang eines Weges bewegen, der im wesentlichen auf den Befestigungspunkt des Drosselklappenkabels zentriert ist, so daß das Drosselklappenkabel während des Pedaleinstellvorganges nicht behindert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • FIGUR 1 ist eine explodierte Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerpedalvorrichtung, die für die Anwendung bei einem Bremspedal zweckmäßig ist;
  • FIGUR 2 ist eine Ansicht der zusammengebauten Steuerpedalvorrichtung der FIGUR 1;
  • FIGUR 3 ist eine explodierte Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerpedalvorrichtung, die für die Anwendung bei einem Gaspedal zweckmäßig ist;
  • FIGUR 4 ist eine Ansicht der zusammengebauten Steuerpedalvorrichtung der FIGUR 3; und
  • FIGUR 5 ist eine Perspektivansicht eines Schrauben- Schwenkelementes, das bei der Steuervorrichtung der FIGUREN 3 und 4 angewendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Die Bremspedalvorrichtung der Figuren 1 und 2 weist, grob betrachtet, einen Träger 10, ein Einstellglied 12, einen Pedalarm 14 und eine Schraubeinheit 16 auf.
  • Der Träger 10 ist aus einem geeigneten Metallmaterial gebildet und weist einen Flanschteil 10a für die Befestigung des Trägers an der Brandschutzwand des Motorfahrzeuges sowie einen Hauptkörperteil 10b auf. Ein im wesentlichen vertikaler Schlitz 10c ist im oberen Teil des Hauptkörperteiles 10b, nahe seiner Vorderkante 10d, ausgebildet. Ein bogenförmiger Schlitz 10e ist im Hauptkörperteil 10b, nahe seiner Unterkante 10f, ausgebildet. Obwohl der Träger 10 der Einfachheit halber mit einem einzigen Plattenelement gezeigt ist, würde der Träger 10 in Wirklichkeit als zwei seitlich voneinander beabstandete identische Plattenelemente hergestellt werden, die in geeigneter Weise starr miteinander verbunden sind.
  • Das Einstellglied 12 ist aus einem geeigneten metallischen Material ausgebildet und weist einen Hauptkörperteil 12a, einen Augenteil 12b und einen Stift 18 auf. Der Hauptkörperteil 12a ist im wesentlichen eben und umgrenzt einen oberen, sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Schlitz 12c, der dem Schlitz 10c im Träger 10 entspricht, sowie ein Paar von zueinander parallelen, sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, geraden Schlitzen 12d und 12e. Der Stift 18 erstreckt sich normalerweise vom Hauptkörperteil 12a zwischen den Schlitzen 12d und 12e und ist derart dimensioniert, daß er gleitend in den Schlitz 10e des Trägers 10 paßt. Eine Druckstange 20 für den Hauptbremszylinder ist am Stift 18 schwenkbar befestigt, so daß der Stift 18 einen Befestigungspunkt für die Steuerstange des Hauptbremszylinders bildet. Während das Einstellglied 12 der Einfachheit halber als einziges Plattenelement gezeigt ist, würde das Einstellglied 12 in Wirklichkeit von zwei voneinander beabstandeten, identischen Elementen gebildet, die starr miteinander verbunden und derart dimensioniert sind, daß sie sandwichartig zwischen die beiden voneinander beabstandeten Platten des Trägers 10 passen.
  • Der Pedalarm 14 ist aus einem geeigneten metallischen Material ausgebildet und weist einen schrägen Schlitz 14a am oberen Ende 14b des Armes auf, ein Paar vertikal voneinander beabstandeter, seitlich vom Arm abstehender Stifte 14c und 14d, eine am Arm zwischen den Stiften 14c und 14d starr befestigte Nuß 14e und einen unteren Armteil 14f. Ein Tretbelag 22 für das Bremspedal ist am unteren Ende des Pedalarmes 14 befestigt. Wie dargestellt, weist der Pedalarm 14 ein einziges plattenartiges Element auf und ist sandwichartig zwischen die voneinander beabstandeten Platten des Einstellgliedes 12 eingepaßt.
  • Die Schraubeinheit 16 weist eine Schraube 24, ein Adapterelement 26 und einen Motor 28 auf. Die Schraube 24 besitzt eine solche Größe und Ganghöhe, daß sie zur Größe und Ganghöhe der Nuß 14e am Pedalarm 14 paßt, und weist an ihrem Vorderende einen Führungsteil 24a auf, der in einer entsprechenden Bohrung im Augenteil 12b des Einstellgliedes 12 gelagert ist. Das Adapterelement 26 ist am hinteren Ende der Schraube 24 befestigt und dient in bekannter Weise dazu, eine Drehbewegung eines biegsamen, mit dem Ausgange eines Motors 28 verbundenen Kabels 30 in eine Drehbewegung der Schraube 24 umzuwandeln.
  • Die verschiedenen Komponenten der Steuerpedalvorrichtung der Figur 1 sind in Figur 2 im zusammengebauten Zustande zu sehen. Im zusammengebauten Zustand werden die Stifte 14c und 14d des Pedalarmes 14 jeweils in den Schlitzen 12d und 12e des Einstellgliedes 12 gleitbar aufgenommen; der Druckstangenstift 18 ist gleitbar im Schlitz 10e des Trägers 10 aufgenommen; die Schraube 24 ist schraubbar in der Nuß 14e aufgenommen, wobei der Führungsteil 24a im Augenteil 12b des Einstellgliedes 12 gelagert ist; der Motor 28 ist am Träger 10 befestigt, wobei das Antriebskabel 30 mit dem Adapterelement 26 getrieblich verbunden ist; und ein Schwenkstift 32 ist in den Schlitzen 14a, 12c und 10c gleitbar aufgenommen. Es ist verständlich, daß der Schwenkstift 32 an jedem Ende Kopfabschnitte aufweist, um eine axiale Bewegung des Stiftes aus den Schlitzen heraus zu verhindern.
  • Im Betrieb der Bremspedalvorrichtung der Figuren 1 und 2 wird der Motor 28 auf geeignete Weise betätigt, um die Schraube 24 zu drehen, was die Nuß 14e dazu veranlaßt, entlang der sich drehenden Schraube zu wandern, um den Pedalarm 14 relativ zum Einstellglied 12 gleitend zu bewegen, wobei die genaue Richtung der Relativbewegung durch die Gleitbewegung der Stifte 14c und 14d in den Schlitzen 12d und 12e definiert ist. Diese Gleitbewegung des Pedalarmes 14 am Einstellglied 12 bewegt das Pedal 22 vorwärts und rückwärts, um sich Fahrern verschiedener Statur ergonomisch anzupassen.
  • Wenn der Pedalarm 14 relativ zum Adapterelement 12 gleitet, bewegt sich der Schwenkstift 32 infolge der Nockenwirkung des schrägen Schlitzes 14a im Pedalarm unter Abtastung desselben in den Schlitzen 10c und 12c aufwärts. Im besonderen wird der Schwenkstift 32 in den Schlitzen 10c und 12c aufwärtsbewegt, wenn das Pedal 22 nach vorne verstellt wird, und der Stift 32 wird in den Schlitzen 10c und 12c abwärts bewegt, wenn der Pedaltretbelag 22 nach hinten verstellt wird. Diese Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schwenkstiftes 32 auf Grund einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Pedaltretbelages hat die Wirkung der im wesentlichen konstanten Beibehaltung des Verhältnisses zwischen der Distanz von der durch den Schwenkstift 32 definierten Schwenkachse zum Pedaltretbelag 22 und der Distanz von der Schwenkachse zu dem durch die Druckstange 18 definierten Befestigungspunkt, so daß der ursprünglich ergonomisch in die Bremspedaleinheit eingebaute mechanische Vorteil in allen Einstellagen des Pedalarmes relativ zum Einstellglied aufrechterhalten wird.
  • Wenn die Bedienungsperson bei irgendeiner Lage der relativen Einstellung des Pedalarmes 14 am Einstellglied 12 am Pedaltretbelag 22 Druck aufbringt, bewegen sich der Pedalarm und das Einstellglied als aus einem Stück bestehende Einheit um die durch die momentane Lage des Schwenkstiftes 32 definierte Schwenkachse herum wodurch die Bremsen des Fahrzeuges über die Druckstange 20 betätigt werden. Da sich das Einstellglied 12 während des Einstellens des Pedalarmes 14 am Steuerglied 12 nicht bewegt, wird auch der durch den Druckstangenstift 18 definierte Befestigungspunkt während des Einstellvorganges nicht bewegt, so daß das kritische gegenseitige Verhältnis zwischen der Druckstange und dem Hauptbremszylinder nicht gestört wird. In Figur 2 werden eine nach hinten zu eingestellte Lage des Pedalarrnes 14, zusammen mit den entsprechenden Lagen des Schwenkstiftes 32 und der Stifte 14c, 14d mit ausgezogenen Linien dargestellt, wogegen die verstellten Lagen dieser Elemente, die einer relativ nach vorne verstellten Lage des Pedaltretbelages 22 entsprechen, strichliert gezeigt sind.
  • Der in den Figuren 3 und 4 gezeigte Einstellmechanismus für ein Gaspedal ist in vieler Hinsicht dem Einstellmechanismus für das Bremspedal der Figuren 1 und 2 ähnlich und weist, wie der Bremspedalmechanismus, einen Träger 34, ein Einstellglied 36, einen Pedalarm 38 und eine Schraubeinheit 40 auf.
  • Der Träger 34 ist aus Metallmaterial ausgebildet und weist einen Flanschteil 34a für die Anbringung des Trägers an der Feuerschutzwand des Motorfahrzeuges auf; einen Hauptkörperteil 34b; einen vorderen Flanschteil 34c; und einen bogenförmigen Schlitz 34d. Obwohl der Träger 34 der Einfachheit halber mit einem einzigen Plattenelement gezeigt ist, würde der Träger 34 in Wirklichkeit zwei seitlich voneinander beabstandete identische Platten aufweisen, die starr miteinander verbunden sind.
  • Das Einstellglied 36 ist aus Metallmaterial ausgebildet und weist einen Hauptkörperteil 36a und einen Augenteil 36b auf, der von der oberen Kante 36c des Hauptkörperteiles 36a aufwärts ragt und einen Befestigungspunkt 36d für die sichere Befestigung des Steuerkabels 42 für das Drosselklappensystem des Fahrzeuges bildet. Ein bogenförmiger Schlitz 36e mit dem Befestigungspunkt 36d als Zentrum, und entsprechend dem Radius und der Konfiguration des Schlitzes 34d im Träger 34 ausgebildet, ist im Hauptkörperteil 36a vorgesehen, und obere und untere Führungsschienen 36f bzw. 36g sind am Hauptkörperteil 36a nahe den oberen und unteren Kanten des Einstellgliedes befestigt und erstrecken sich im wesentlichen horizontal und parallel zueinander.
  • Der Pedalarm 38 weist einen oberen Teil 38a, einen Mittelteil 38b und einen unteren Teil 38c auf. Der obere Teil 38a ist dreieckförmig und besitzt ein Paar voneinander beabstandeter Stifte 38d und 38e an den oberen Scheitelbögen des Oberteiles 38a, die jeweils als Lager für Führungsrollen 38f und 38g dienen.
  • Ein dritter Führungsstift 38h ist im Mittelteil 38b des Pedalarmes vorgesehen und dient als Lager für eine Führungsrolle 38i. Ein vertikal verlaufender Schlitz 38j ist im Pedalarm zwischen den oberen Führungsstiften 38d und 38e und dem unteren Führungsstift 38h vorgesehen. Ein Tretbelag 44 des Gaspedals ist am unteren Ende des Pedalarmes schwenkbar befestigt.
  • Die Schraubeinheit 40 weist eine Schraube 46 mit einem Führungsteil 46a, einem das rückwärtige Ende der Schraube aufnehmenden Adapter 48 und einen Motor 50 auf, der das Adapterelement 48 über ein biegsames Antriebskabel 51 antreibt.
  • Im zusammengebauten Zustande der Steuervorrichtung der Figur 3, wie sie aus Figur 4 ersichtlich ist, werden die Führungsrollen 38f und 38g in der oberen Führungsschiene 36f des Einstellgliedes rollend aufgenommen; die Führungsrolle 38i wird in der unteren Fuhrungsschiene 36g des Einstellgliedes rollend aufgenommen; der Trägerflansch 34a ist an der Feuerschutzwand des Fahrzeuges in geeigneter Weise befestigt; der Motor 50 ist am Träger 34 in geeigneter Weise befestigt; der Führungsteil 46a der Schraube 46 ist im Flanschteil 34c des Trägers gelagert; und ein Schraubenschwenkglied 52, das in Figur 5 im einzelnen gezeigt ist, ist in den aufeinander ausgerichteten Schlitzen 38j, 34d und 36e aufgenommen. Das Schraubenschwenkglied 52 weist einen zentralen Nußteil 52a auf, der die Schraube 46 einschraubbar aufnimmt, sowie Schwenkstiftteile 52b, die in zweckmäßiger Weise in den Schlitzen 34d der voneinander beabstandeten, den Träger 34 bildenden Platten sowie in geeigneter Weise im Schlitze 36e des Einstellgliedes und im Schlitze 38j des Pedalarmes aufgenommen werden.
  • Im Betriebe des Gaspedalmechanismus der Figuren 3-5 wird der Motor 50 in geeigneter Weise betätigt, um die Schraube 46 in Drehung zu versetzen und dadurch den Pedalarm 38 entlang des Einstellgliedes 36 zu bewegen, wobei die genaue Richtung der Bewegung durch die rollende Führungsbewegung der Führungsrollen 38d, 38g und 38i in den Führungsschienen 36f und 36g bestimmt wird. Wenn der Pedalarm sich rollend und gleitend entlang des Einstellgliedes 36 bewegt, wird das Gaspedal 44 wahlweise so eingestellt, daß es den ergonomischen Anforderungen des jeweiligen Fahrers entspricht. Wenn die Bedienungsperson auf das Gaspedal 44 in irgendeiner eingestellten Lage des Pedalarmes 38 relativ zum Einstellglied 36 Druck ausübt, schwenken der Pedalarm und das Einstellglied wie eine einzige Einheit um die durch den Schraubenschwenker 52 gebildete Achse, um das den Drosselklappenmechanismus des Fahrzeuges steuernde Steuerkabel 42 in entsprechender Weise zu bewegen. Wenn sich der Pedalarm gleitend und einstellbar entlang des Einstellgliedes 36 bewegt, bewegen sich die Schwenkteile 52b des Schraubenschwenkers 52 gleitend entlang der miteinander fluchtenden Schlitze 34d und 36e und bewegen sich gleichzeitig relativ zum Schlitz 38j in vertikaler Richtung. Da die Schlitze 34d und 36e ihr Zentrum am Befestigungspunkt 36d haben, bewegt sich der Befestigungspunkt während des Einstellens des Pedalarmes relativ zum Einstellglied nicht, so daß das den Drosselklappenmechanismus des Fahrzeuges steuernde Kabel 42 nicht gestört wird.
  • Da die miteinander fluchtenden Schlitze 34d und 36e sowie der vertikale Schlitz 38j einander überkreuzen und zueinander unter einem Winkel angeordnet sind, liegen die Schwenkteile 52b der Schraube 52 stets an vier Punkten der einander überkreuzenden Schlitze auf, so daß die Lage des Schraubenschwenkers in jeder Einstellage des Pedalarmes relativ zum Einstellglied fix bleibt, so daß der Pedalarm und das Einstellglied als eine einzige Einheit um die durch den Schraubenschwenker definierte momentane Achse schwenken werden, wenn auf den Tretbelag des Gaspedales Druck ausgeübt wird.
  • Es wird ersichtlich sein, daß der erfindungsgemäße Einstellmechanismus für ein Steuerpedal ein einfaches und wirksames Mittel zur leichten Einstellung des Steuerpedales bildet, um den sich jeweiligen ergonomischen Anforderungen des jeweiligen Fahrers anzupassen, ohne die anderen kritischen Dimensionsverhältnisse zwischen der Pedaleinheit und den zugehörigen Steuerelementen des Motorfahrzeuges zu stören.

Claims (16)

1. Steuerpedalvorrichtung für ein Motorfahrzeug, mit einem an einer Befestigungstrageinrichtung (10,34) des Fahrzeuges für eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (32, 52b) befestigten Einstellglied (12, 36), an welchem Einstellglied eine Befestigungseinrichtung (18, 36d) einen Befestigungspunkt für die Befestigung eines Steuergliedes (20, 42) zur Betätigung eines Steuersystemes des Fahrzeuges in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Einstellgliedes definiert, und an welchem Einstellglied ein Pedalarmelement (14, 38) für eine einstellbare Bewegung befestigt ist, und mit einer Einstelleinrichtung (24, 14e, 14c, 14d, 12d, 12e; 46, 52, 38d, 38f, 38e, 38g, 38h, 38i, 36f, 36g) für eine relative Einstellbewegung zwischen dem Einstellglied und dem Pedalarmelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Kompensatoreinrichtung (14a, 10c, 12c; 52b, 34d, 36e, 38j) aufweist, die auf Grund einer Relativbewegung zwischen dem Einstellglied und dem Pedalarmelement wirksam ist, um die Schwenkachse einstellbar zum Steuern des Verhältnisses zwischen der Distanz von der Schwenkachse zu einem am unteren Ende des Pedalarmelementes gehaltenen Pedaltretbelag (22; 44) und der Distanz von der Schwenkachse zu einem Befestigungspunkt am Einstellglied zu bewegen.
2. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kompensatoreinrichtung miteinander zusammenwirkende Einrichtungen am Pedalarmelement (14a, 38j) und am Einstellglied (12c, 36e) aufweist.
3. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstelleinrichtung eine Einrichtung (14c, 14d, 12d, 12e; 38d, 38f, 38e, 38g, 38h, 38i, 36f, 36g) aufweist, die das Pedalarmelement (14; 38) für eine Gleiteinstellung des Einstellgliedes montiert, sowie eine Einrichtung (32, 14a, 12c, 10c; 52b, 38j, 36e, 34d), die zur Erzeugung einer gemeinsamen Schwenkbewegung des Pedalarmelementes und des Einstellgliedes um die Schwenkachse auf Grund des Druckes der Bedienungsperson auf einen Pedaltretbelag wirksam ist, der am unteren Ende des Pedalarmelementes befestigt ist, und zwar in jeder beliebigen Lage der Gleiteinstellung des Pedalarmelementes am Einstellglied.
4. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstelleinrichtung am Pedalarmelement ein Paar voneinander beabstandeter Stifte (14c, 14d; 38d, 38h), welche Stifte in einem Paar von zueinander parallelen Führungsbahnen (12d, 12e; 36f, 36g) am Einstellglied jeweils gleitbar aufgenommen sind, wobei eine vom Pedalarmelement getragene Nuß (14e, 52) vorgesehen ist, und eine sich im allgemeinen in Richtung der Führungsbahnen erstreckende, schraubbar in die Nuß eingreifende Schraube (24, 46) an einer Axialbewegung gehindert ist, so daß eine Drehung der Schraube die Stifte zum Gleiten in den Führungsbahnen zum gleitenden Einstellen des Pedalarmelementes am Einstellglied veranlaßt.
5. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 4, bei der ein Schlitz (14a, 38j) am Pedalarmelement vorgesehen ist, und zueinander passende Schlitze (12c, 10c; 36e, 34d) im Einstellglied und in der Trageinrichtung vorgesehen sind, welche zueinander passenden Schlitze quer zum Schlitz des Pedalarmelementes liegen und sich in einer unter einem Winkel zur Richtung des Schlitzes des Pedalarmelementes verlaufenden Richtung erstrecken, wobei die Schwenkeinrichtung einen Schwenkstift (32, 52b) aufweist, der im Schlitz des Pedalarmelementes sowie in den zueinander passenden Schlitzen gleitbar aufgenommen ist.
6. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Nuß (52a) vom Schwenkstift (52b) getragen ist.
7. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung ferner eine Befestigungseinrichtung (18, 36d) am Einstellglied aufweist, die einen Befestigungspunkt für die Befestigung eines Steuergliedes (20, 42) für den Betrieb eines Steuersystems des Fahrzeuges in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Pedalarmelementes bei Anwendung eines Druckes durch die Bedienungsperson auf einen am unteren Ende des Pedalarmelementes befestigten Pedaltretbelag (22, 44) aufweist, wobei die Einstelleinrichtung für eine einstellbare Bewegung des Pedalarmelementes relativ zum Einstellglied ohne Relativbewegung des Befestigungspunktes zur Trageinrichtung wirksam ist.
8. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Steuerpedalvorrichtung eine Gaspedalvorrichtung (44) umfaßt und das Steuerglied ein Kabel (42) zum Steuern der Zufuhr von Brennstoff zum Motor des Fahrzeuges aufweist.
9. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Nuß (14e) am Pedalarmelement zwischen den Stiften (14c, 14d) starr befestigt ist.
10. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Schlitz (14a) des Pedalarmes am oberen Ende (14b) des Pedalarmelementes vorgesehen ist und sich schräg erstreckt, wogegen sich die zueinander passenden Schlitze (12c, 10c) im allgemeinen vertikal erstrecken.
11. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Vorrichtung ferner eine Befestigungseinrichtung mit einem Stift (18) aufweist, der am Einstellglied befestigt und in einem Schlitz (10e) der Trageinrichtung aufgenommen und mit einer Druckstange (20) verbunden ist, die dem Hauptbremszylinder des Fahrzeuges betrieblich zugeordnet ist.
12. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kompensatoreinrichtung ferner während einer solchen Relativbewegung zwischen dem Glied bzw. dem Element wirksam ist, daß ein im wesentlichen festes Verhältnis zwischen der Distanz von der Schwenkachse zu einem am unteren Ende des Pedalarmes gehaltenen Pedaltretbelag und der Distanz von der Schwenkachse zu einem Befestigungspunkt am Einstellglied aufrechterhalten ist.
13. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verhältnis zwischen der Distanz von der Schwenkachse zum Pedaltretbelag (22; 44) und der Distanz von der Schwenkachse zum Befestigungspunkt auf derartige Weise gesteuert wird, daß ein im wesentlichen konstantes Verhältnis zwischen den Distanzen aufrechterhalten wird.
14. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Befestigungseinrichtung ein Paar voneinander beabstandeter Stifte (14c, 14d; 38f, 38i) am Pedalarmelement aufweist, die in voneinander beabstandeten Führungsbahnen (12d, 12e; 36f, 36g) am Einstellglied gleitbar führen, ferner miteinander zusammenwirkende quer zueinander liegende und unter einem Winkel zueinander stehende Schlitze im Einstellglied (12c, 36e) und im Pedalarmelement (14a, 38j), sowie einen in den miteinander zusammenwirkenden Schlitzen gleitbar aufgenommenen Schwenkstift (32, 52b).
15. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Pedaltretbelag (22, 44) am unteren Ende des Pedalarmes befestigt ist und Befestigungseinrichtungen (18, 36d) am Einstellglied befestigt sind, die einen Befestigungspunkt für die Befestigung eines Steuergliedes (20, 42) für den Betrieb eines Steuersystems des Fahrzeuges in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Pedalarmelementes bei Anwendung eines Druckes durch die Bedienungsperson auf den Pedaltretbelag definiert, und wobei die Einstelleinrichtung eine Einrichtung (24, 14e, 14c, 14d; 46, 52, 38h, 38i, 38d, 38f, 38e, 38g, 36g, 36f) aufweist, die zum wahlweisen Einstellen der Lage des Pedalarmelementes am Einstellglied wirksam ist, sowie eine Einrichtung (14a, 32, 12c; 38j, 34d, 36e) die während einer solchen Einstellung wirksam ist, um wahlweise sowohl die Distanz von der Schwenkachse zum Pedaltretbelag, als auch die Distanz von der Schwenkachse zum Befestigungspunkt zu verändern.
16. Steuerpedalvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Pedalarm (14, 13), das Einstellglied (12, 36) und der Träger (10, 34) von der Schwenkachse durchsetzt sind.
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