DE376605C - Vorrichtung zum stellenweisen Besetzen eines ununterbrochen laufenden Zigarettenpapierstreifens mit Mundstueckblaettchen - Google Patents

Vorrichtung zum stellenweisen Besetzen eines ununterbrochen laufenden Zigarettenpapierstreifens mit Mundstueckblaettchen

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DE376605C
DE376605C DEE26840D DEE0026840D DE376605C DE 376605 C DE376605 C DE 376605C DE E26840 D DEE26840 D DE E26840D DE E0026840 D DEE0026840 D DE E0026840D DE 376605 C DE376605 C DE 376605C
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/583Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 31. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 376605 -KLASSE 79 b GRUPPE 19
(E 2
Endless Belt Corporation in New York.
Vorrichtung zum stellenweisen Besetzen eines ununterbrochen laufenden Zigarettenpapier-
streifens mit Mundstückblättchen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 16. Juli 1920 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stellenweisen Besetzen eines ununterbrochen laufenden Zigarettenpapierstreifens mit Mundstückblättchen derjenigen bekannten Gattung,
wirkung festgehalten, von einem Streifen abgetrennt und in Abständen auf den fortlaufenden Zigarettenpapierstreifen mittels Saugtrommel und Andrücker geklebt werden und bezweckt,
bei welcher die Mundstückblättchen durch Saug- | die Arbeitsgeschwindigkeit der Zigarettenma- 10
schine, welche mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, dadurch zu erhöhen, daß die Besetzung mit Mundstückblättchen erfolgen kann, ohne daß die große Geschwindigkeit, mit welcher das Zigarettenpapierband durch die Maschine läuft, verzögert wird. Zu diesem Zweck wird der Saugtrommel neben der Drehung eine absatzweise Hin- und Herbewegung erteilt, und zwar bei der Hinbewegung ίο mit eingerücktem und bei" der Rückbewegung mit ausgerücktem Andrücker. Hierdurch wird dem jeweils abgetrennten Mundstückblättchen, während es von der sich drehenden Trommel dem Papierstreifen übergeben wird, eine geradlinige Bewegung erteilt, die den Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten seines Streifens und des Papierstreifens ausgleicht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung trägt die Welle für den Antrieb des Mundstückblättchentrommelschlittens zwei Nockenscheiben, von denen die eine mittels Gestänge und Zahnsegment den Schlitten, die andere mittels Winkelhebel den Andrücker periodisch antreibt. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht, teilweise abgebrochen,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1.
ι ist das Hauptgestell mit dem üblichen Trichter 2, der Rinne 3 für die Zuführung des Tabaks und der Walze 4 zur Führung des Zigarettenpapierstreifens in die Rinne 3. Während des Durchganges des Zigarettenpapiers 5 durch die Rinne 3 wird der Tabak in abgemessenen Mengen aufgehäuft, wie es allgemein üblich ist.
Die Vorrichtung zum Anbringen der Mundstücke ist als Ganzes mit 6 bezeichnet und besteht aus dem Gestell 7 mit den Füßen 8, die durch Bolzen oder sonstwie an dem unteren Bett 9 befestigt sind, das eine rückwärtige Verlängerung des Hauptrahmens 1 der Maschine bildet. Das Gestell 7 ist oben mit Schwalbenschwanzführung 10 versehen, die als Träger und Führung für den hin und her gehenden Tisch 11 dient, welcher die Korkzuführungstrommel 12 trägt. Die Trommel 12 sitzt fest auf der Welle 13 mittels des Keiles 14, und die Welle 13 ruht in den Lagern 15, 16, die am Tisch 11 befestigt sind. Auf der unteren Fläche des Tisches 11 ist die Zahnstange 17 befestigt, deren Zähne 18 mit dem Zahnsegment 19 in Eingriff stehen, dessen radialer Arm 26 im Winkel an dem Arm 21 angreift; das Auge 22 des Armes 21 sitzt drehbar auf einem Zapfen 23, der in dem Block 24 geführt ist; der Block ist durch Bolzen 25 am Bett 9 befestigt. Der Arm 26 des Segmentes wird durch die Rolle 27 geführt, die von der Nockenscheibe 28 auf der Welle 29 beeinflußt wird. Die Welle 29 ist in Lagern des Gestelles 7, 7 gelagert. Die Welle 29 und Nockenscheibe 28 werden in der durch den Pfeil 30 angedeuteten Richtung angetrieben (Abb. 1). Das Ansteigen der Kurvenfläche der Nockenscheibe 28 ist bei 31 angedeutet und umfaßt nur das Stück, das die Rolle 27 radial von der Mittellinie der Welle 29 bewegen soll, während der übrige Teil des Umfanges der Scheibe 28 im wesentlichen kreisförmig mit allmählichem Anstieg und Abfall von der Kreisform zu dem ansteigenden Teil 31 verläuft. Der Arm 21 wird durch die Zugfeder 22 gespannt, um die Rolle 27 in Berührung mit der Scheibe 28 zu halten. Das Segment 19 ist entsprechend der Schwingung, die ihm durch die Bewegung der Rolle 27 gegen die Scheibe 28 erteilt wird, nach einer Kurve gekrümmt und diese Anordnung sichert den wirksamen Eingriff einer verhältnismäßig großen Anzahl von Zähnen des Segmentes 19 mit den Zähnen der Zahnstange in allen Bewegungsstadien.
Die Welle 29 wird mittels des Schraubenrades 32 angetrieben, mit dem das Schraubenrad 33 in Eingriff steht, dessen Welle 34 eine Verlängerung der Hauptwelle der eigentlichen Zigarettenmaschine bildet. Durch eine solche Anordnung wird bei der Drehung der Welle 34 in Synchronismus mit der Arbeitsweise der. den Tabakstrang formenden Vorrichtung einschließlich des bei 35 angedeuteten Röhrenbandes, des Formschuhes und der Zuklebeeinrichtung (die beiden letzten sind nicht dargestellt) die Rolle zj radial nach innen und außen in bezug auf die Mittellinie der Welle 29 bei jeder Umdrehung bewegt, und hierbei wird das Segment 19 rückwärts und vorwärts in bezug auf den Tragzapfen 23 geschwungen. Infolgedessen machen Zahnstange 17 und Tisch 11 einen vollen Hub hin und her, und die Trommel 12 wird ebenfalls um einen vollen Hub auf die Zigarettenmaschine zu und von ihr fort hin und her bewegt.
Die Trommel 12 wird von der Welle 13 mittels des Schraubenrades 40 bewegt, das an der Welle 13 befestigt ist und durch die Schnecke 41 (Abb. 2) angetrieben wird. Die Schnecke 41 ist an der schwebenden Welle 42 befestigt undwird von dem Schraubenrade 40 angetrieben, das mit dem Rad 32 in Eingriff steht. Die Welle 42 ist in den Böcken 44, 45 gelagert, die an den Wellen 13 und 29 drehbar hängen. Eine passende Übersetzung für die Drehung der Trommel 12 wird gewählt, um die abgetrennten Korkstücke in den richtigen Augenblicken in Synchronismus mit der Hin- und Herbewegung der Trommel 12 und der Heranführung des Zigarettenpapiers 5 zuzuführen.
Die Welle 42 ist in ihrer Längsrichtung nachgiebig gelagert mittels der Hülse 46 mit Längsnut 47 zur Aufnahme eines Keiles 48, der an dem Wellenteil 49 befestigt ist, so daß die Welle als Ganzes die jeweilige Länge während der Hin- und Herbewegung des Tisches 11 annimmt,
während sie gleichzeitig die Drehbewegung von dem Schraubenrad 43 auf die Schnecke 41 überträgt.
Die Korkhaspel ist bei 50 gezeigt, das freie Ende 51 läuft über die losen Rollen 52, 53, über die Gummierungsrolle 54, dann über die lose Rolle 55 und über die Spannrolle 62, die auf dem Arm 63 drehbar befestigt ist und durch Feder 64 gespannt wird; der Stift 63a begrenzt die Auswärtsbewegung des Armes 63. Diese Anordnung dient dazu, um eine unzulässige Spannung zu verhindern, die sonst durch plötzliches Ziehen in dem Kork während des Anlassens und der Schwingungen der Trommel 12 eintreten wurden.
Die Stelle der ersten Berührung des Korkstreifens 56 mit der Trommel 12 ist bei 65 angedeutet. Die Umfangsfläche 66 der Trommel 12 ist mit Lochreihen 67 versehen, die als Luftdurchlässe dienen; z. B. sind Reihen von vier Löchern in gerader Linie quer zu der Umfangsfläche 66 der Trommel 12 angeordnet, auf die Luftsauger zum pneumatischen Zuführen und Festhalten des Korkes einwirken. Als eine Ausführungsform des Saugers ist der hohle Sektor 69 mit Auslässen 70 (Abb. 2) ausgestattet, die an das Rohr 71 eines Ventilators, einer Pumpe o. dgl. angeschlossen sind; die Richtung des Luftstromes ist durch Pfeil 72 angedeutet. Der Sektor 69 ist ferner mit dem Auslaß 73 versehen, der mit dem Zwischenraum 74 in Verbindung steht; dieser verläuft ringförmig von der Stelle 65 der Trommel 12 durch den Bereich hindurch, wo der Korkstreifen 30 in Korkmundstücke zerlegt wird, und zu der Stelle etwas jenseits des Bereiches, wo die Korkmundstücke an das Zigarettenpapier angeheftet werden. Der Block 69 ist an dem festen Lager 15 befestigt, das an dem Tisch ir sitzt, wodurch der Block 69 eine unveränderte Lage zu dem Tisch 11 einnimmt. An der vorderen Kante 75 und der hinteren Kante 76 des Blockes 69 wird ein Verschluß zwischen dem Block 69 und dem inneren Umfang der durchlochten Fläche 66 der Trommel 12 gegen Austritt von Luft hergestellt.
Der Gummibehälter 57 ist einstellbar an dem Tisch 11 mittels der Hängearme 67 (nur einer ist gezeigl) gelagert, die einen Schlitz zur Aufnahme der seitlich in das Bett 9 eingeschraubten Kiemmutter 68 erhalten. Die Gummiwalze 54 wirkt durch ihr Eigengewicht, indem ihre Welle 60 in dem Schlitz 61 des Hängearmes;67 gelagert ist. ν
Mit der Haltetrommel 12 ist=" die Schneidtrommel 78 verbunden, die in der Richtung des Pfeiles 79 mittels der Übersetzung 80, 81 der Welle 13 angetrieben wird. Der Abschneider 79 besteht aus einer Reihe Messerklingen 82, die um die Trommel 78 in Zwischenräumen angeordnet sind und durch Federn angedrückt werden.
Wenn die Welle 13 angetrieben wird, wird das Rad 80 durch das Rad 81 und hierdurch die Trommel 78 gedreht, die Messerklingen 82 schneiden nacheinander den Korkstreifen 56 in einzelne Korkstücke, die von dem Luftsauger auf dem Umfang 66 der Trommel 12 festgehalten und nach oben in der Richtung des Pfeiles 68 dem Zigarettenpapier 5 und der Druckwalze 83 dargeboten werden. Die Druckwalze 83 ist auf dem Hebel 84 gelagert, der bei 85 drehbar an der Verlängerung na des Tisches 11 befestigt ist, der Arm 86 des Hebels 84 ist mit der Walze 87 ausgestattet, die mit dem Nocken 88 zusammen arbeitet; dieser ist auf der Welle29 festgekeilt, die von dem Schraubenrad 32 angetrieben wird; der Hebel84 wird durch die Zugfeder 89 gespannt gehalten, damit die Nockenwalze 87 in dauernder Berührung mit der Arbeitsfläche des Nockens 88 bleibt. Die Drehrichtung des Nockens 88 ist durch den Pfeil 90 angedeutet.
Die Schneidjbrommel ist mit der Bürste 91 ausgestattet, die neben der Schneidtrommel 78 und gegenüber der Haltetrommel 12 gehalten und durch ein Zahnrad (nicht dargestellt) angetrieben wird, welches mit dem Zahnrad 92 in Eingriff steht; dieses kämmt mit dem Zahnrad 80, wodurch die Borsten der Bürste 91 in der Richtung des Pfeiles 90 angetrieben werden, d. h, entgegen der Bewegungsrichtung der Messerklingen 82.
Der Nocken 88 ist mit einem einzigen hervorstehenden Teil 93 versehen, mit dem die unrunde Scheibe 87 in Berührung steht; in diesem Zeitpunkt" wird der Hebel 84 geschwungen, mit ihm die Walze 83 in Richtung des Uhrzeigers (Abb. 1), wodurch sie gegen die Trommel 12 gedrückt wird. Die Walze 83 sitzt lose auf ihrer Welle, die von dem oberen Ende des Hebels 84 getragen wird.
Die Walze 83 besteht vollständig aus nachgiebigem Gummi oder ist mit einer Ringfläche aus solchem versehen, um mehr eine Flächenberührung als eine Linienberührung mit der oberen Fläche des Zigarettenpapieres während des Anheftens des Korkmundstückes herbeizuführen.
Der Abstand von der Gummierungsrolle 54 bis zu der Stelle 65 auf der Haltetrommel 12 ist beträchtlich und von solcher Länge, daß der aufgebrachte Klebstoff Zeit genug hat, einzudringen, bevor das Korkmundstück aufgeklebt · wird; hierdurch wird jeder Überschuß an Flüssigkeit, die in dem Klebstoff enthalten ist, beseitigt, was sonst das Papier in seiner Dehnungsfestigkeit schwächen würde.
Die Fläche des Korkstreifens 56, auf welche der Klebstoff aufgebracht ist, ist die Fläche, welche nicht in Berührung mit dem Umfang der Haltetrommel ist, wodurch die Übertragung des Klebstoffes an die Arbeitsfläche 66 der
Trommel 12 verhindert wird. Die einzelnen Korkmundstücke werden an der Unterseite des Zigarettenpapieres 5 angebracht, wie bei 94 angedeutet.
Die Vorrichtung ist in Abb. 1 in derjenigen Stellung gezeigt, in welcher der Druck der Walze 83 gegen die obere Fläche des Zigarettenpapieres 5 ausgeübt wird, während das Mundstück bei 95 auf dem Umfange 66 der Trommel ίο ruht und seine mit Klebstoff versehene Fläche an der Unterfläche des Zigarettenpapiers 5 angedrückt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Bei der gewöhnlichen Zigarettenmaschine wird das Papier 5 von seiner Walze durch den Trichter 3 mit gleichförmiger Geschwindigkeit mittels des Bandes 35 geführt; die Nocken 28 und 88 dienen dazu, eine volle Hin- und Herbewegung des Tisches 11 und der den Kork zuführenden Trommel 12 während einer Umdrehung zu veranlassen. Bei einer vollständigen Umdrehung hat sich die Trommel 12 aus ihrer äußersten Rechtsstellung (Abb. 1), in welcher die rechte Seite des Tisches 11 in einer Linie mit dem rechten Ende der Schwalbenschwanzführung 10 liegt, bewegt; dann bewegt sie sich nach links, bis sie ihre mittlere in Abb. 1 gezeigte Stellung erreicht hat; bei der weiteren Bewegung nach links in die äußerste Linksstellung, liegt die linke Seite des Tisches 11 in einer Linie mit der Schwalbenschwanzführung 10. Im Zusammenhang mit dieser Bewegung der Trommel 12 hat sich die Druckwalze 83 aus ihrer obersten Stellung bewegt, dann nach abwärts und erreicht ihre tiefste Stellung während des Zeitraumes, in welchem ihre Rolle 87 in Berührung mit der Erhöhung 93 des Nockens 88 kommt; diese Stellung ist in Abb. 1 gezeigt; während dieses Zeitpunktes wird das Korkmundstück an das Zigarettenpapier 5 geheftet, und hierauf bewegt sie sich nach aufwärts und wird oberhalb des Zigarettenpapieres 5 gehalten, während die Trommel 12 sich aus ihrer äußersten Links- zu ihrer äußersten Rechtsstellung zurück bis in ihre Mittelstellung bei der zweiten Hin- und Herbewegung nach links bewegt. Die vereinigte Geschwindigkeit der gleichzeiti- j gen Schwingung und Drehung der Trommel 12 | während des Zeitpunktes, in welchem das Kork- j mundstück auf den Papierstreifen aufgeklebt j wird, ist im wesentlichen gleich der Geschwindig- j keit, mit welcher das Papier in der Maschine vorschreitet.
Das Übersetzungsverhältnis der Antriebsteile wird so gewählt, daß zwei oder mehr Schwingungen der den Kork tragenden Trommel bei jeder Umdrehung der Antriebsnocken ausgeführt werden, und daß der Trommel mit der Drehung eine solche Geschwindigkeit erteilt wird, daß sie der Geschwindigkeit des Papierstreifens während des Anheftens des Korkmundstückes entspricht.
Vorzugsweise entspricht jeder Korkteil 94 einem Doppelmundstück; deshalb ist er doppelt so breit, wie ein Einzelmundstück, und das Abtrennen des Zigarettenstranges durch das drehende Messer wird in der Mitte des Korkteiles 94 ausgeführt, so daß zwei mit Mundstücken besetzte Zigaretten entstehen.
Wenn gewünscht wird, daß Einzelmundstücke mittels der Vorrichtung angebracht werden, so besteht jeder Korkteil 94 aus einem Einzelstück und der Abstand auf dem Zigarettenstrang zwischen den aufeinanderfolgenden Mundstücken 94 beträgt die Hälfte als in dem Falle der Doppelmundstücke; der Zeitraum jeder vollen Hin- und Herbewegung des Tisches 11 und jedes Hubes des Druckarmes 83 wird auf die Hälfte vermindert und die Anzahl der Schneidmesser 82 wird verdoppelt, während die Drehgeschwindigkeit der Trommel 12 zum Heranbringen der Mundstücke unverändert bleibt.

Claims (2)

  1. - Ansprüche :
    ι. Vorrichtung zum stellenweisen Besetzen eines ununterbrochen laufenden Zigarettenpapierstreifens mit Mundstückblättchen, die, durch Saugwirkung festgehalten, von einem Streifen abgetrennt und in Abständen auf den fortlaufenden Zigarettenpapierstreifen mittels Saugtrommel und Andrücker geklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugtrommel neben der Drehung eine absatzweise Hin- und Herbewegung erteilt wird, und zwar bei der Hinbewegung mit eingerücktem und bei der Rückbewegung mit ausgerücktem Andrücker.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (29) für den Antrieb des Mundstückblättchentrommel Schlittens (10) zwei Nockenscheiben (28 und 88) trägt, von denen die eine mittels Gestänge (21, 26) und Zahnsegment (19) den Schlitten (10), die andere mittels Winkelhebels (84) den Andrücker periodisch antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE26840D 1920-07-16 1921-07-08 Vorrichtung zum stellenweisen Besetzen eines ununterbrochen laufenden Zigarettenpapierstreifens mit Mundstueckblaettchen Expired DE376605C (de)

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GB166529A (en) 1922-08-24

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