DE3742623C2 - - Google Patents
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- DE3742623C2 DE3742623C2 DE3742623A DE3742623A DE3742623C2 DE 3742623 C2 DE3742623 C2 DE 3742623C2 DE 3742623 A DE3742623 A DE 3742623A DE 3742623 A DE3742623 A DE 3742623A DE 3742623 C2 DE3742623 C2 DE 3742623C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/02—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
- F16D35/021—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
- F16D35/022—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves the valve being actuated by a bimetallic strip
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Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der
temperaturgesteuerten Flüssigkeitsreibungskupplung
entsprechend der japanischen Patentanmeldung
Nr. 7 846/1984 vom Anmelder der vorliegenden
Erfindung. Die temperaturgesteuerte
Flüssigkeitsreibungskupplung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 ist vorgesehen, einen Ventilator
zur Kühlung eines Motors zu steuern, um den Motor
gleichmäßig mit einer gleichmäßigen Menge von
Kühlluft in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen
des Automobils zu beschicken.
Die Ventilatorkupplung der oben beschriebenen Art
beinhaltet, wie in Fig. 17 beschrieben, eine
abgedichtete Kammer, die aus einem Deckel 23′ und
einem Gehäuse 23′′ gebildet wird. Die Kammer wird
mittels einer Trennscheibe 24, die eine
Durchflußregulierbohrung 24′ aufweist, in einen
Ölsammelbehälter 25 und eine als Arbeitskammer
ausgebildete Drehmomentübertragungskammer 26
geteilt, die eine Antriebsscheibe 22 einschließt.
Ein umlaufender Durchlaß 27 ist vorhanden, der als
die Pumpfunktion ausübendes Teil ausgebildet ist
mittels eines Abstreifers 28, der die
Drehmomentübertragungskammer 26 an der Seite und die
Ölsammelkammer 25 an der Seite umschließt. In der
Ventilatorkupplung ist die Auslaßöffnung 27′ in der
Öffnungsfläche am Endteil einer bogenförmigen und im
wesentlichen halbkreisförmigen Nut 29 angeordnet,
die mit dem umlaufenden Durchlaß 27 verbunden ist,
der durch eine Trennwand gebildet ist, die an der
Innenfläche der Ölsammelkammer 25 befestigt ist, um
zumindest die innere Öffnung 27′ oder die äußere
Öffnung 27′′ des Durchflusses 27 oberhalb des
Ölspiegels in der Ölsammelkammer 26 unabhängig von
der Stellung der Ventilatorkupplung anzuordnen, wenn
der Motor still steht.
Die oben beschriebene herkömmliche
Ventilatorkupplung verhindert die Ansammlung von Öl
in der Drehmomentübertragungskammer 26, durch den
natürlicherweise umgekehrten Fluß von der
Ölsammelkammer 25 durch den Durchlaß 27 während der
Zeit, wenn ein Auto geparkt wird, und der umlaufende
Durchlaß 27 unterhalb des Ölspiegels in der
Ölsammelkammer 25 eingetaucht ist. Infolgedessen
können eine schnelle Erhöhung der
Ventilatorgeschwindigkeit, sobald der Motor
gestartet wird, und ein übermäßiger Lärm vom
Ventilator verhindert und eine wirksame Aufwärmung
gewährleistet werden, auch wenn die
Umgebungstemperatur niedrig ist. Wenn jedoch der
Motor gestoppt wird und die Durchflußregulieröffnung
unter den Ölspiegel der Ölsammelkammer eingetaucht
ist, und ein Ventil an der
Durchflußregulierungsöffnung in der Trennscheibe
betätigt worden ist, mit dem die
Durchflußregulierungsöffnung nach einem
Hochtemperaturlauf des Motors geöffnet werden soll,
sammelt sich eine große Menge Öl in der
Drehmomentübertragungskammer an, was auf den
natürlichen Fluß von der Ölsammelkammer durch die
Durchflußregulierungsöffnung zurückzuführen ist.
Folglich wird, wie durch X in Fig. 18 gezeigt, wenn
der Motor wieder gestartet wird, die Drehzahl auf
der Gegenseite des Ventilators für eine gewisse
Zeitdauer ansteigen und es kommt eine ungleichmäßige
Rotation des Ventilators zustande.
Aus der DE-OS 34 39 794 ist eine Viskolüfterkupplung
bekannt, bei der die Ölflüsse im Ruhezustand der
Kupplung zwischen einem Vorratsraum und einem
Arbeitsraum durch eine Pumpöffnung bzw. eine
zentrale Öffnung in einer Trennwand erfolgen.
Weiterhin wird das Öl durch eine Zulauföffnung einem
Ringraum zugeführt. Bei einem Kaltstart wird die
Drehbewegung der Antriebseinheit teilweise auf den
angetriebenen Ventilator übertragen. Dabei stellen
sich in dem Vorratsraum, dem Arbeitsraum und dem
Ringraum unterschiedliche Flüssigkeitspegel ein.
Dabei sinkt der Flüssigkeitspegel im Arbeitsraum auf
ein Niveau, das etwa dem bei einem Warmstart, also
dem Start eines Motors im warmen Betriebszustand
entspricht. Das bedeutet, daß zwischen Antriebsteil
und Abtriebsteil bereits ein geringer Schlupf
vorhanden ist und durch das große Drehmoment eine
verhältnismäßig hohe Lüfterdrehzahl erreicht wird,
die im kalten Zustand des Motors gar nicht benötigt
wird bzw. völlig unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
eine temperaturgesteuerte
Flüssigkeitsreibungskupplung zu schaffen, in der die
ungleichmäßige Rotation des Ventilators auf eine
möglichst kurze Zeit, nachdem der Motor gestartet
wurde, beschränkt ist, auch wenn der Motor nach
Hochtemperaturlauf gestoppt wird.
Weiterhin soll in der temperaturgesteuerten
Flüssigkeitsreibungskupplung eine sichere
Pumpfunktion vom äußeren Umfangsteil der
Arbeitskammer zum umlaufenden Durchlaß gewährleistet
sein.
Eine temperaturgesteuerte
Flüssigkeitsreibungskupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist wie folgt aufgebaut:
Das Innere einer abgedichteten Kammer, die von einer
Welle getragen ist, deren Ende durch ein Lager
hindurch mit einer Antriebsscheibe verbunden ist,
weist ein Gehäuse und einen Deckel mit Kühlrippen
auf der Außenoberfläche auf und ist mittels einer
Trennscheibe, die eine Ölflußregulierbohrung
aufweist, in eine Ölsammelkammer und eine
Arbeitskammer unterteilt, welche die Antriebsscheibe
aufnimmt. Ein Abstreifer ist zwischen einer äußeren
Fläche der Antriebsscheibe und einer inneren Fläche
der abgedichteten Kammer zur Öleinleitung in einem
umlaufenden Durchlaß angeordnet, der die
Arbeitskammer und die Ölsammelkammer verbindet. Das
Innere der abgedichteten Kammer ist mit einem
Ventilteil versehen, um die Ölflußregulierbohrung in
der Trennscheibe zu öffnen, wenn die
Umgebungstemperatur einen vorbestimmten Wert
überschreitet und um die Ölflußregulierbohrung zu
schließen, wenn die Umgebungstemperatur unter einen
vorbestimmten Wert fällt, in Abhängigkeit von der
Verformung eines thermosensitiven Bauteils, das an
der Vorderseite des Deckels angeordnet ist. Eine
wirksame Ölkontaktfläche wird zur
Drehmomentübertragung in einem Spaltabschnitt, der
zwischen den Flächen von Gehäuse und Deckel
einerseits und der Fläche der Antriebsscheibe
andererseits angeordnet ist, wobei sich diese
Flächen im äußeren Umfangsbereich der
Antriebsscheibe gegenüberliegen, vergrößert oder
verkleinert, um die Drehmomentübertragung von der
Welle zur Folgeseite der abgedichteten Kammer zu
steuern. Die temperaturgesteuerte
Flüssigkeitsreibungskupplung ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Überschußölsammelkammer,
die einen Einleitungsspalt aufweist, welcher mit der
Arbeitskammer in Verbindung steht, an einem radial
außerhalb des Abstreifers und axial neben der
abgedichteten Kammer angeordnet ist und ein
Fassungsvermögen aufweist, das im wesentlichen der
Ölmenge entspricht, die sich in der Arbeitskammer
und der Überschußölsammelkammer vor Betriebsbeginn
der Ventilatorkupplung ansammelt, und in der
Trennscheibe Durchbrüche vorgesehen sind, welche die
Ölsammelkammer und die Arbeitskammer nur dann
verbinden, wenn der Motor außer Betrieb ist.
Weiterhin ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrüche als eine runde Ausnehmung ausgebildet
sind, die an einer zentralen Stelle der Trennscheibe
angeordnet sind oder eine Mehrzahl von
Durchlaßbohrungen bilden, die konzentrisch zur Achse
der Trennscheibe angeordnet sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
weiterhin gekennzeichnet dadurch, daß angrenzend an
den Abstreifer ein Nebenabstreifer in der Nähe einer
Eintrittsöffnung des umlaufenden Durchlasses
angeordnet ist, und daß der Nebenabstreifer durch
eine vorstehende Wand gebildet ist, die teilweise
einen Bereich des Einleitungsspaltes an der Seite
umschließt, die der Drehrichtung entspricht und/oder
durch eine vorstehende Wandung, die radial in die
Überschußölsammelkammer ragt.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
von vorstehenden Wandabschnitten die
gegenüberliegenden Wandungen des Gehäuses und des
Deckels bilden, die eine ringförmige Wand zur
Abtrennung des Inneren der Überschußölsammelkammer
bilden derart, daß die Vorsprünge unter Bildung
eines zur Öleinleitung notwendigen Spaltes in
Eingriff miteinander stehen und der Spalt zur
Einleitung von Öl einen Spalt, der im wesentlichen
in axialer Richtung und einen Spalt, der in
Umfangsrichtung angeordnet ist, aufweist und daß
eine Außenwand des Spaltes in Umfangsrichtung im
wesentlichen der gleichen Ebene verläuft, wie eine
Innenwandung des äußeren Umfangs des Deckels und des
Gehäuses in der Arbeitskammer und daß die Außenwand
des Spaltes in der Umfangsrichtung kegelig
erweiterte Flächen nach außen oder innen aufweist.
Der Spalt weist in Umfangsrichtung eine Weite auf,
die größer ist als der Abstand zwischen der
Außenfläche der Antriebsscheibe und der Innenfläche
des Deckels oder des Gehäuses.
Die temperaturgesteuerte
Flüssigkeitsreibungskupplung ist weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmige Trennwand, die
die Überschußölsammelkammer bildet, wenigstens eine
Öffnung aufweist, die zur Überschußölsammelkammer
verläuft.
Die Vorrichtung ist weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Wandungen des
Spaltes zur Öleinleitung und der Verbindungsbohrung,
die axial angeordnet sind, im wesentlichen in der
gleichen Ebene liegen wie die Innenwand am äußeren
Umfang des Gehäuses und des Deckels.
Die Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt zur Öleinleitung und die
Verbindungsbohrung eine kegelige Fläche an dessen
Innen- oder Außenkante aufweist und daß die Weite
des Spaltes zur Öleinleitung und die Weite der
Verbindungsbohrung jeweils so ausgeführt ist, daß
sie die Abstände zwischen der Außenfläche der
Antriebsscheibe und sowohl der Innenfläche des
Gehäuses als auch der Innenfläche des Deckels
überschreitet.
Fig. 1 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht
einer Anordnung einer temperaturgesteuerten
Flüssigkeitsreibungskupplung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht, von der ein
Teil weggelassen wurde, in einem Zustand, in
dem sich das Öl sammelt, wenn die
Vorrichtung gemäß Fig. 1 außer Betrieb ist;
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem sich das Öl
sammelt, wenn die Vorrichtung gerade bei
niedriger Umgebungstemperatur gestartet und
betätigt wird;
Fig. 4 zeigt einen Zustand, in dem sich das Öl
sammelt, wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 2
gezeigt, gerade bei hoher Temperatur
gestartet und betätigt wird;
Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung der Vorrichtung
gemäß der in Fig. 1 gezeigten;
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht einer Trennscheibe
entlang der Linie A-A, wie in Fig. 5 gezeigt;
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Draufsicht eines
Abschnittes in der Nähe des Abstreifers, von
dem ein Teil weggelassen wurde;
Fig. 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer
anderen Anordnung einer
temperaturgesteuerten
Flüssigkeitsreibungskupplung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht von
Vorsprüngen, von denen ein Teil weggelassen
worden ist und die in Eingriff miteinander
stehen und die Verbindungsmittel bilden, die
ein wesentlicher Teil der Vorrichtung gemäß
Fig. 8 sind;
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Linie B-B, wie in Fig. 9 gezeigt, von der
ein Teil weggelassen wurde;
Fig. 11 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Gehäuses, wie in Fig. 9 gezeigt, von dem ein
Teil weggelassen wurde;
Fig. 12 zeigt eine andere Anordnung der Vorrichtung
entsprechend der Vorrichtung gemäß Fig. 9;
Fig. 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Spaltes zur Ölzuführung in der
Vorrichtung gemäß Fig. 12;
Fig. 14 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht
einer anderen Anordnung einer
temperaturgesteuerten
Flüssigkeitsreibungskupplung entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist eine vergrößerte teilweise
Perspektivansicht eines Bereiches in der
Nähe einer Trennwand, die eine leere
Ölsammelkammer umschließt, die einen
wesentlichen Bereich der Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 14
gezeigt, bildet;
Fig. 16 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer anderen Spaltanordnung für die
Öleinleitung und die Verbindungsbohrung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer
herkömmlichen
Ventilatorkupplungsvorrichtung; und
Fig. 18 ist eine charakteristische Kurve, die
verwendet wird, um die Eigenschaften der
vorliegenden Erfindung mit dem Stand der
Technik zu vergleichen.
In den Zeichnungen enthalten die gleichen Teile die
gleichen Bezugsziffern.
In den Fig. 1-6 stellt Bezugszeichen 1 einen
rotierenden Körper dar, auf dem eine Antriebsscheibe
7 an dessen vorderen Ende befestigt ist und der eine
Wand 1′ eines Befestigungsflansches zum Anbringen an
den Anpaßteilkörper an dessen hinteren Ende
aufweist. Der rotierende Körper 1 trägt eine
abgedichtete Kammer, die aus einem Deckel 3 und
einem Gehäuse 2 gebildet wird, wobei
Kühlventilatorflügel F am äußeren Teil der
abgedichteten Kammer angeordnet sind.
Bezugszeichen 5 stellt eine Trennscheibe zur
Trennung des inneren Teils der abgedichteten Kammer
in eine Ölsammelkammer 6 und eine Arbeitskammer 4
dar, in der die Antriebsscheibe 7 angeordnet ist.
Eine Ölflußregulierbohrung 5′ zur Einstellung des
Ölflusses von der Ölsammelkammer 6 zur Arbeitskammer
4 ist in der Trennscheibe 5 angeordnet.
Zwischen der Antriebsscheibe 7 und Platten, die
dieser in der abgedichteten Kammer gegenüberliegen,
und zu denen die Trennscheibe 5 gehört, ist ein
schmaler Spalt in der Arbeitskammer 4 zum Zwecke der
Drehmomentübertragung angeordnet. Bezugszeichen 8
stellt ein Ventilteil zum Öffnen und Schließen der
Ölflußregulierbohrung 5′ dar. Ein Ende des
Ventilteils 8 ist auf der Oberfläche der
Trennscheibe 5 aufgeschraubt, die der Ölsammelkammer
6 zugewandt sind, während das andere Ende im Bereich
der Ölflußregulierbohrung 5′ angeordnet ist. Das
Ventilteil 6 ist in der abgedichteten Kammer mittels
eines Verbindungsstabes 9 derart angeordnet, daß das
Ventilteil 8 in Abhängigkeit von der Umformung eines
thermosensitiven Bauteiles 10 tätig wird, die durch
den Wechsel in der Umgebungstemperatur verursacht
wird. Das thermosensitive Bauteil 10 besteht aus
einem scheibenförmigen Bimetall, dessen beide Enden
an einem metallenen Befestigungselement 11 befestigt
sind, das an der vorderen Fläche des Deckels 3
befestigt ist. Bezugszeichen 12 stellt einen
Abstreifer dar, der in einem Teilabschnitt der
inneren Fläche der abgedichteten Kammer angeordnet
ist, in der sich das Öl sammelt, wenn die
Vorrichtung rotiert, wobei die innere Fläche der
äußeren Fläche der Antriebsscheibe 7 gegenüberliegt.
Ein umlaufender Durchlaß 13 grenzt in Drehrichtung
des Ventilators an den Abstreifer 12, so daß der
umlaufende Durchlaß 13 die Arbeitskammer 4 und die
Ölsammelkammer 6 durch eine Einlaßöffnung 13′
verbindet, wobei eine Pumpwirkung gewährleistet
wird. Bezugszeichen 5′′ stellt einen kreisförmigen
Durchbruch (Fig. 1) dar, der im zentralen Bereich
der Trennscheibe 5 angeordnet ist, oder eine
Mehrzahl von Durchbrüchen (Fig. 5 und 6) sind
konzentrisch zur Achse der Trennscheibe 5
angeordnet, die als Ölzuführmittel dienen und die
Ölsammelkammer 6 und die Arbeitskammer 4 nur
verbinden, wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist.
Bezugszeichen 14 stellt eine ringförmige
Überschußölsammelkammer dar, die in radialer
Richtung im äußeren Bereich weiter außen als der
Abstreifer 12 in der abgedichteten Kammer angeordnet
ist und die mit einem Einleitungsschlitz 14′
verbunden ist, der wiederum mit der Arbeitskammer 4
in Verbindung steht. Die Überschußölsammelkammer 14
ist mittels einer Trennwand 16 begrenzt, die vom
Deckel 3 oder dem Gehäuse 2 hervorragt und ist
derart angeordnet, daß sie im wesentlichen das
gleiche Fassungsvermögen wie die Ölmenge aufweist,
die bereits in der Arbeitskammer 4 und der
Überschußölsammelkammer 14 gesammelt wurde, wenn die
Vorrichtung außer Betrieb ist. Bezugszeichen 15
stellt eine Kühlrippe 15 dar, die radial und
auswärts über die abgedichtete Kammer ragt. Das
thermosensitive Bauteil 10 besteht aus Bimetall und
kann in einer gewölbten Form ausgebildet sein und
hierdurch soll das Ventilteil 8 in seitlichen
Abstand zur Ölflußregulierbohrung 5′ in Abhängigkeit
von der Verformung des gewölbten thermosensitiven
Bauteils 10, die durch die Drehung in der
Umfangsrichtung verursacht wird, zum Öffnen und
Schließen der Ölflußregulierbohrung 5′ bewegt werden.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein
Nebenabstreifer 17 im wesentlichen L-förmig im
Überschußölsammelbehälter 14, wie in Fig. 7 gezeigt,
ausgebildet und in einem Bereich benachbart zur
Einlaßöffnung 13′ angeordnet, die sich in der Nähe
des Abstreifers 12 befindet. Der Nebenabstreifer 17
weist einen Vorsprung 17′, der teilweise einen
seitlichen Verschluß bildet entsprechend der Drehung
des Einleitungsschlitzes 14′, und/oder einen
Vorsprung 17′′ auf, der sich radial in der
Überschußölsammelkammer 14 erstreckt. Gemäß des oben
beschriebenen Aufbaus wird der Ölfluß im Inneren der
Arbeitskammer 4 während der Drehung der
Antriebsscheibe 7 durch den Nebenabstreifer 17
gestoppt und der Druck am oberen Strom des
Abstreifers 12 wird dabei verstärkt. Resultierend
daraus ist der Druck am unmittelbaren vorderen
Bereich der Einlaßöffnung 13′ verstärkt, wobei das
Öl sicher in den umlaufenden Durchlaß 13 eingeleitet
werden kann. Obwohl ein geringer Spalt zwischen der
äußeren Fläche des radialen Vorsprungs 17′′ des
Nebenabstreifers 17 und der Innenfläche der
Überschußölsammelkammer 14 gebildet wird, kann er
geschlossen sein, so daß er weggelassen werden kann.
Die Wirkungsweise des Beschleunigens der Ölzuführung
in die Überschußölsammelkammer 14 wird nun mit Bezug
auf die Fig. 8-16 beschrieben. In einer Anordnung
nach den Fig. 8-13 wird eine Alternative zur
ringförmigen Trennwand 16 der
Überschußölsammelkammer 14 gezeigt, wobei eine
Vielzahl von Vorsprüngen 2′ und 3′ an den
gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 2 und des
Deckels 3 angeordnet ist, bzw. die eine innen
abtrennende ringförmige Wandung der
Überschußölsammelkammer 14 bilden. Die Vorsprünge 2′
und 3′ stehen in Eingriff miteinander zu dem Zweck,
einen Einleitungsschlitz 14′ zu bilden, der durch
einen Spalt 14′′ ausgebildet ist, der im wesentlichen
in axialer Richtung verläuft und einen Spalt 14′′′,
der in Umfangsrichtung zwischen den Vorsprüngen 2′
und 3′ verläuft.
Die äußere Wandung des Spaltes 14′′′, die in
Umfangsrichtung verläuft, befindet sich im
wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die
Innenwand am äußeren Umfang des Deckels 3 und des
Gehäuses 2 in der Arbeitskammer 4. Die äußere
Wandung des Spaltes 14′′ hat eine kegelige Fläche
18, wobei der Kegel nach außen verläuft. Weiterhin
ist die Weite der äußeren Wandung des Spaltes 14′′′
größer als die Länge einer
Drehmomentübertragungsfläche, die zwischen der
äußeren Fläche der Antriebsscheibe 7 und entweder
einer der inneren Flächen des Deckels 3 oder des
Gehäuses 2 gebildet wird. Um die Öleinleitung in die
Überschußölsammelkammer 14 zu beschleunigen, ist es
vorteilhaft, eine kegelige Fläche 18′ an der
Innenseite des Einleitungsspaltes 14′ auszubilden
(siehe Fig. 12 und 13).
Wie in einer Anordnung gemäß den Fig. 14-16 gezeigt,
kann wenigstens eine Verbindungsbohrung 16′, die mit
der Überschußölsammelkammer 14 verbunden ist, in die
ringförmige Trennwand 16 zum Zwecke der
Beschleunigung der Ölzuführung in die
Überschußölsammelkammer 14 in Abhängigkeit von dem
Einleitungsspalt 14′ gebohrt sein. Die äußeren
Wandungen der Verbindungsbohrung 16′ und des
Einleitungsschlitzes 14′ sind axial angeordnet und
liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die
Innenwand am äußeren Umfang des Deckels 3 und des
Gehäuses 2 in der Arbeitskammer 4. Weiterhin sind
die äußeren Wandungen mit nach außen kegeligen
Flächen 19 und 20 versehen. Weiterhin sind die
Weiten der Verbindungsbohrung 16′ und des
Einleitungsschlitzes 14′ größer als der Spalt
zwischen der äußeren Fläche der Antriebsscheibe 7
und den Innenflächen des Deckels 3 und des Gehäuses
2.
Weiterhin kann, wie in Fig. 16 gezeigt, die
ringförmige Wand 16 über das Gehäuse 2 ragen, oder
die kegeligen Flächen 20′ und 19′ können sich an den
Innenseiten des Einleitungsschlitzes 14′ und der
Verbindungsbohrung 16′ befinden, um die Öleinleitung
in die Überschußölsammelkammer 14 zu beschleunigen.
Wie oben beschrieben, weist die Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung eine ringförmige
Überschußölsammelkammer 14 auf, die mit dem
Einleitungsspalt 14′ verbunden ist, wobei der
Einleitungsspalt 14′ mit der Arbeitskammer 4
verbunden ist und weiter außen als der Abstreifer 12
in der abgedichteten Kammer in radialer Richtung
angeordnet ist. Die Trennscheibe 5 ist mit einem
Durchbruch 5′′ versehen, wobei der ungehinderte
Ölfluß zwischen der Ölsammelkammer 6 und der
Arbeitskammer 4 nur dann stattfindet, wenn die
Vorrichtung außer Betrieb ist. Selbst wenn die
Vorrichtung in einem Zustand außer Betrieb gesetzt
wird, in der sich eine große Ölmenge infolge der
hohen Temperatur in der Arbeitskammer 4 ansammelt,
kann das Öl ungehindert während der Stillstandsphase
von der Arbeitskammer 4 zur Ölsammelkammer 6 durch
den Durchbruch 5′′ fließen. Da die
Überschußölsammelkammer 14 im wesentlichen in ihrem
Fassungsvermögen der Ölmenge entspricht, die sich
schon in der Drehmomentübertragungskammer 4 und in
der Überschußölsammelkammer 14 angesammelt hat, kann
beim Starten des Motors das in der Arbeitskammer 4
gesammelte Öl sofort in die Überschußölsammelkammer
14 mit Hilfe der Zentrifugenkraft des Öls gefördert
werden, die in Abhängigkeit von der Drehung der
abgedichteten Kammer erzeugt wird. Die
Überschußölsammelkammer 14 wird mit Öl gefüllt,
während sich die Arbeitskammer 4 leert. Der oben
beschriebene Zustand ist in der Funktionskurve Y in
Fig. 18 gezeigt.
Da ein Nebenabstreifer 17 vorhanden ist, wird der
Ölfluß in die Arbeitskammer 4 entlang der
Außenfläche der Antriebsscheibe 7 gestoppt, wobei
der Öldruck auf die Einlaßöffnung 13′ derart
verstärkt wird, daß der Druck den des Öls in der
Ölsammelkammer 6 übersteigt. Infolgedessen kann das
Öl in den umlaufenden Durchlaß 13 sicher gepumpt
werden.
Der Einleitungsspalt 14′ ist zwischen den
Vorsprüngen 2′ und 3′, die auf der ringförmigen
Wandung gebildet sind, die den Innenraum teilen. Die
äußere Wandung des Spaltes 14′′′, verlaufend in
Umfangsrichtung, ist im wesentlichen auf der
gleichen Ebene angeordnet wie die innere Fläche des
äußeren Umfangs des Gehäuses 2 und des Deckels 3.
Die Weite der äußeren Wandung des Spalte 14′′′ ist
breit und mit einer kegeligen Fläche 18 versehen.
Wahlweise sind der Einleitungsspalt 14′ und die
Verbindungsbohrung 16′ in einer durchgängigen Art
und Weise in der Trennwand 16 angeordnet.
Die Außenwand in axialer Richtung des
Einleitungsspaltes 14′ und der Verbindungsbohrung
16′, ist im wesentlichen auf der gleichen Ebene
angeordnet wie die Innenfläche des äußeren Umfangs
des Gehäuses 2 und des Deckels 3. Die Weite der
äußeren Wandung ist breit und mit kegeligen Flächen
20 und 19 versehen. Die ungleiche Verteilung des
Öls, die an der Seite des Gehäuses 2 und/oder der
Seite des Deckels 3 entsteht, kann reduziert werden,
wenn das Öl aufgrund der Zentrifugalkraft durch den
Drehmomentübertragungsspalt 14′ und die
Verbindungsbohrung 16′ in radialer Richtung zur
Überschußölsammelkammer 14 fließt.
Die Ölüberleitungsfunktion kann dadurch verbessert
werden, wobei das Öl in der Überschußölsammelkammer
14 eingeschlossen sein kann. Dadurch entleert sich
die Arbeitskammer 4 nahezu von Öl.
Da, wie beschrieben, der Durchbruch 5′′, die
Überschußölsammelkammer 14, die mit der
Arbeitskammer 4 verbunden ist, und der
Einleitungsspalt 14′ zwischen den Vorsprüngen 2′ und
3′ angeordnet sind oder der Einleitungsspalt 14′ und
die Verbindungsbohrung 16′ an der
temperaturgesteuerten Flüssigkeitsreibungskupplung
gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden sind,
kann das Öl in der Arbeitskammer 4 in die
Überschußölsammelkammer 4 abströmen, sobald die
Maschine wieder gestartet wird. Weiterhin kann die
Ölzuführung wirksam erhöht werden mittels des
Einleitungsspaltes 14′ zwischen den Vorsprüngen 2′
und 3′ oder dem Einleitungsspalt 14′ und der
Verbindungsbohrung 16′. Infolgedessen kann das Öl in
der Überschußölsammelkammer 14 eingeschlossen sein,
wenn die Arbeitskammer 4 beinahe leer ist.
Andererseits kann für eine sehr kurze Zeit, nachdem
die Maschine gestartet wurde, eine ungleichmäßige
Rotation der Folgeseite vorhanden sein. Deshalb kann
ein schnelles Ansteigen der
Ventilatorgeschwindigkeit und ein ungewöhnlich
starker Ventilatorlärm unterdrückt werden.
Desgleichen kann eine wirksame Aufwärmung erfolgen
und andererseits die ungleichmäßige Rotation der
Folgeseite wirksam nahezu unterdrückt werden, auch
wenn der Motor wieder gestartet wird, nachdem er im
Hochtemperaturbetrieb gestoppt wurde.
Da der Nebenabstreifer 17 in der
Überschußölsammelkammer 14 angeordnet ist, kann Öl,
das durch die Rotation der Antriebsscheibe 7 durch
das Innere der Arbeitskammer 4 geflossen ist, sicher
zum umlaufenden Durchlaß 13 mit Hilfe des
Abstreifers geleitet werden. Dadurch kann die
Ventilatorgeschwindigkeit in Abhängigkeit von
wechselnder Umgebungstemperatur gesteuert werden.
Claims (14)
1. Temperaturgesteuerte
Flüssigkeitsreibungskupplung zum Antrieb eines
Kühlluftventilators eines Kraftfahrzeugmotors,
bei der:
- - das Innere einer abgedichteten Kammer, die von einer Welle getragen ist, deren Ende durch ein Lager hindurch mit einer Antriebsscheibe verbunden ist, und die ein Gehäuse und einen Deckel mit Kühlrippen auf der Außenoberfläche aufweist, mittels einer Trennscheibe, die eine Ölflußregulierbohrung aufweist, in eine Ölsammelkammer und eine Arbeitskammer unterteilt ist, welche die Antriebsscheibe aufnimmt;
- - ein Abstreifer zwischen einer äußeren Fläche der Antriebsscheibe und einer inneren Fläche der abgedichteten Kammer zur Öleinleitung in einen umlaufenden Durchlaß angeordnet ist, der die Arbeitskammer und die Ölsammelkammer verbindet;
- - das Innere der abgedichteten Kammer mit einem Ventilteil versehen ist, um die Ölflußregulierbohrung in der Trennscheibe zu öffnen, wenn die Umgebungstemperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet und um die Ölflußregulierbohrung zu schließen, wenn die Umgebungstemperatur unter einen vorbestimmten Wert fällt, in Abhängigkeit von der Verformung eines thermosensitiven Bauteils, das an der Vorderseite des Deckels angeordnet ist;
- - eine wirksame Ölkontaktfläche zur Drehmomentübertragung in einem Spaltabschnitt, der zwischen den Flächen von Gehäuse und Deckel einerseits und der Fläche der Antriebsscheibe andererseits angeordnet ist, wobei sich diese Flächen im äußeren Umfangsbereich der Antriebsscheibe gegenüberliegen, vergrößert oder verkleinert wird, um die Drehmomentübertragung von der Welle zur Folgeseite der abgedichteten Kammer zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine Überschußölsammelkammer (14), die einen Einleitungsspalt (14′) aufweist, welcher mit der Arbeitskammer (4) in Verbindung steht, an einem radial außerhalb des Abstreifers (12) und axial neben der abgedichteten Kammer (4, 6) angeordnet ist und ein Fassungsvermögen aufweist, das im wesentlichen der Ölmenge entspricht, die sich in der Arbeitskammer (4) und der Überschußölsammelkammer (14) vor Betriebsbeginn der Ventilatorkupplung ansammelt,
- b) in der Trennscheibe (5) Durchbrüche (5′′) vorgesehen sind, welche die Ölsammelkammer (6) und die Arbeitskammer (4) nur bei Stillstand der Kupplung verbinden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5′′) als
eine runde Ausnehmung ausgebildet sind, die an
einer zentralen Stelle der Trennscheibe (5)
angeordnet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5′′) von
einer Mehrzahl von konzentrisch zur Achse der
Trennscheibe (5) angeordneten Durchlaßbohrungen
gebildet sind.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß angrenzend an den Abstreifer
(12) ein Nebenabstreifer (17) in der Nähe einer
Eintrittsöffnung des umlaufenden Durchlasses
(13) angeordnet ist.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nebenabstreifer (17)
durch eine vorstehende Wand gebildet ist, die
teilweise einen Bereich des Einleitungsspaltes
(14′) an der Seite umschließt, die der
Drehrichtung entspricht, oder durch eine
vorstehende Wandung, die radial in die
Überschußölsammelkammer (14) ragt.
6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
vorstehenden Wandabschnitten (2′, 3′) die
gegenüberliegenden Wandungen des Gehäuses (2)
und des Deckels (3) bilden, die eine ringförmige
Wand zur Abtrennung des Inneren der
Überschußölsammelkammer (14) bilden derart, daß
die Vorsprünge (2′, 3′) unter Bildung eines zur
Öleinleitung notwendigen Spaltes (14′, 14′′,
14′′′) in Eingriff miteinander stehen.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einleitungsspalt (14)
einen Spalt (14′′), der im wesentlichen in
axialer Richtung und einen Spalt (14′, 14′′′),
der in Umfangsrichtung angeordnet ist, aufweist,
und daß eine Außenwand des Spaltes (14′, 14′′′)
in Umfangsrichtung im wesentlichen in der
gleichen Ebene verläuft wie eine Innenwandung
des äußeren Umfangs des Deckels und Gehäuses in
der Arbeitskammer (4).
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung
angeordnete Spalt (14′) eine konische Fläche
(18, 19) aufweist, die nach innen oder außen
weist.
9. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Umfangsrichtung
angeordnete Spalt (14′) eine Weite aufweist, die
größer ist als der Abstand zwischen der
Außenfläche der Antriebsscheibe (7) und der
Innenfläche des Deckels (3) oder des Gehäuses
(2).
10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmige Trennwand
(16), die die Überschußölsammelkammer (14)
bildet, wenigstens eine Öffnung aufweist, die
zur Überschußölsammelkammer (14) verläuft.
11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Wandungen des
Spaltes (14′) zur Öleinleitung und der
Verbindungsbohrung, die axial angeordnet sind,
im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie
die Innenwand am äußeren Umfang des Gehäuses (2)
und des Deckels (3).
12. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spalt (14′) zur
Öleinleitung und die Verbindungsbohrung (14′′′)
eine konische Fläche (18, 19) an der Innen- oder
Außenkante aufweisen.
13. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weite des Spaltes (14′)
zur Öleinleitung und die Weite der
Verbindungsbohrung (14′′′) so ausgeführt ist, daß
sie die Abstände zwischen der Außenfläche der
Antriebsscheibe (7) sowohl der Innenfläche des
Gehäuses (2) als auch der Innenfläche des
Deckels (3) überschreitet.
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