DE3741901A1 - Verfahren zum pruefen von funktionskomponenten bei heizgeraeten und pruefvorrichtung hierfuer - Google Patents

Verfahren zum pruefen von funktionskomponenten bei heizgeraeten und pruefvorrichtung hierfuer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Funk­ tionskomponenten, wie Umwälzpumpe, Düsenstockvorwärmein­ richtung, Zündfunkengeber, Magnetventil, Brennermotor, Fahrzeuggebläse und dergleichen bei Heizgeräten, insbeson­ dere Fahrzeugzusatzheizgeräten, die ein Steuergerät haben, sowie eine Prüfvorrichtung für diese Funktionskomponenten solcher Heizgeräte.
Bisher erfolgte die Prüfung der vorstehend genannten Funk­ tionskomponenten mit Hilfe eines speziellen Prüfgeräts, das entweder zwischen das Steuergerät und das Heizgerät zwischengeschaltet oder anstelle des Steuergerätes ange­ schlossen wurde. Eine derartige Überprüfungsweise ist zeit­ raubend, und es sind viele Handgriffe vorzunehmen, wenn das Steuergerät eines solchen Heizgerätes schlecht zugänglich ist, wie dies insbesondere beim Einbau in Kraftfahrzeugen der Fall sein kann. Ferner werden durch die Anschlußarbeiten für das separate Prüfgerät Veränderungen im Vergleich zu dem Betriebszustand des Heizgeräts vorgenommen, bei dem beispielsweise ein Störzustand aufgetreten ist, der behoben werden soll. Auch ist es bei derartigen gesonderten Prüf­ geräten erforderlich, diese auf die jeweiligen Typen von Steuergeräten und Heizgeräten anzupassen. Dies bedeutet einen hohen Entwicklungsaufwand und entsprechend hohe Kosten.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten, ein Verfahren zum Prüfen von Funktionskomponenten bei Heizgeräten, insbesondere Fahrzeugheizgeräten sowie eine Prüfvorrichtung hierfür bereitzustellen, die eine Funktionsüberprüfung der einzelnen Komponenten auf vereinfachte Weise und insbesondere ohne ei­ ne Veränderung der Anschlußverbindungen von Steuergerät und Heizgerät und insbesondere im Fahrzeug eingebauten Zustand gestatten.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Verfahren zum Prüfen von Funktionskomponenten, wie Umwälzpumpe, Düsenstockvor­ wärmeinrichtung, Zündfunkengeber, Magnetventil, Brennermotor, Fahrzeuggebläse und dergleichen bei Heizgeräten, insbeson­ dere Fahrzeugheizgeräten mit einem Steuergerät dadurch aus, daß die Funktionskomponenten sequentiell, einzeln zur Funktionsprüfung angesteuert werden und hierauf beruhend eine Auswertung vorgenommen wird.
Beim erfindungsgemäßen Prüfverfahren werden somit die Funk­ tionskomponenten sequentiell einzeln angesteuert und einge­ schaltet, so daß sich ein Totalausfall der jeweiligen einge­ schalteten Komponente optisch und/oder akustisch leicht feststellen läßt. Auch andere Funktionsstörungen, wie Lei­ tungsunterbrechung und/oder Kurzschluß lassen sich mit Hilfe dieses Prüfverfahrens schnell und leicht feststellen. Auch lassen sich während der sequentiellen Einschaltung der einzelnen Funktionskomponenten Funktionsstörungen bedingt durch verminderte Drehzahl oder Streifgeräusche von Gebläsen oder dergleichen erkennen. Wenn sich nun bei der sequentiel­ len Ansteuerung zu Prüfzwecken ein Fehler ergibt, so kann der Signalverlauf, ausgehend vom Steuergerät bis zur ange­ steuerten oder eingeschalteten Funktionskomponente, beispiels­ weise mit Hilfe eines Multimeters oder einer Prüflampe ver­ folgt werden, um die Störungsursache zu ermitteln. Somit braucht zum Zwecke der Prüfung der Funktionskomponenten nicht das gesamte Heizgerät in Betrieb genommen zu werden, so daß sich die Prüfarbeiten schnell durchführen lassen und mögliche Störungen schnell beseitigt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform erfolgt die Ansteu­ erung zur Funktionsprüfung durch Tastendruck, so daß hier­ durch eine manuelle Durchführung des Prüfverfahrens nach der Erfindung ermöglicht wird, die konstruktiv einfach verwirk­ licht werden kann.
Alternativ kann die Ansteuerung zur Funktionsprüfung auch lediglich durch Anschließen einer Prüfvorrichtung ausgelöst werden, wozu beispielsweise eine Kurzschlußbrücke dienen kann.
Zweckmäßigerweise können die während der Ansteuerung der Funktionskomponenten aufgetretenen Fehler ausgewertet und angezeigt werden, wozu man beispielsweise Leuchtdioden oder dergleichen verwenden kann. Die Auswertung und/oder Anzeige kann auch rechnergestützt vorgenommen werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, für den Aus­ gang des Prüfverfahrens eine Betriebsbereitschaft für die Prüfung der Funktionskomponenten bereitzustellen, wozu beispielsweise eine Blinkcodeausgabe erfolgen kann.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Zyklus zum Prüfen der Funktionskompo­ nenten automatisch ausgeführt wird, was bedeutet, daß das Steuergerät ergänzend eine Betriebsart für die Funktions­ komponentenprüfung hat. Hierbei werden dann die vorange­ hend erläuterten Abläufe automatisch durchlaufen.
Insbesondere bei Heizgeräten, die als Steuergerät eine Mi­ kroprozessorsteuerung haben, wird das Prüfen der Funktions­ komponenten vom Mikroprozessor vorgenommen, und die Mikro­ prozessorsteuerung kann auch derart eingerichtet sein, daß sie die Auswertung der Prüfung der Funktionskomponente und/oder die Anzeige des jeweiligen Prüfungsergebnisses vornimmt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach der Erfindung umfaßt das Verfahren nach der Erfindung ferner einen Eigentest des Steuergeräts, der vor der Prüfung der Funktionskomponenten gemäß den voranstehenden Ausführungen vorgenommen wird, so daß sich Funktionsstörungen bedingt durch das Steuergerät und Funktionsstörungen bedingt durch die Funktionskomponenten des Heizgeräts voneinander trennen lassen.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird eine Prüfvorrichtung für Funktionskomponenten, wie Umwälzpumpe, Düsenstockvorwärmeinrichtung, Zündfunkengeber, Magnetventil, Brennermotor, Fahrzeuggebläse oder dergleichen, bei Heizge­ räten, insbesondere Fahrzeugheizgeräten, mit einem Steuer­ gerät angegeben, die sich durch eine Einschalteinrichtung zur sequentiellen, einzelnen Inbetriebnahme der Funktions­ komponenten auszeichnet.
Eine solche Prüfvorrichtung nach der Erfindung gestattet die gesonderte Inbetriebnahme der einzelnen Funktionskompo­ nenten in Aufeinanderfolge, um einen eventuellen Störungs­ zustand derselben optisch oder akustisch zu erkennen. Eine solche Prüfvorrichtung läßt sich konstruktiv einfach ausle­ gen und sie ist insbesondere universell für verschiedene Steuergerätetypen und/oder Heizgerätetypen verwendbar, da die Prüfvorrichtung mit dem Steuergerät zusammenarbeiten kann, so daß die Anschlußverbindungen von Heizgerät und Steuergerät nicht geändert werden müssen. Hierdurch ist auch eine zuver­ lässige Funktionsprüfung möglich, da auch durch die Leitungs­ anschlußverbindung bedingte Störfehler erkennbar sind.
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform der Prüfvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einschaltein­ richtung für die Prüfung der Funktionskomponenten manuell be­ tätigbar ist. Hierzu kann beispielsweise eine Betätigungs­ taste vorgesehen sein. Eine solche Ausbildungsform einer Prüfvorrichtung läßt sich ohne nennenswerten Mehraufwand an einem Steuergerät beispielsweise verwirklichen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist ein automatisches Betreiben der Einschalteinrichtung vorgesehen. Hierzu kann es zweckmäßig sein, die Einschalteinrichtung in das Steuergerät des Heizgerätes zu integrieren, um entsprechende Prüfschal­ tungen im Steuergerät vorzusehen. Bei einer solchen Ausle­ gungsform kann im Steuergerät eine Auswerteeinrichtung vorge­ sehen sein, die mit der Einschalteinrichtung zusammenarbeitet und die gegebenenfalls auch mit einer Anzeigeeinrichtung zu­ sammenarbeitet, um dann entsprechende Störungsursachen anzu­ zeigen.
Alternativ kann die Auswerte- und Anzeigeeinrichtung extern angeordnet werden, wobei über eine Datenübertragung eine Verbindung beispielsweise mit einem Rechner hergestellt wird.
Insbesondere ist leicht die Betriebsbereitschaft der Prüf­ vorrichtung erkennbar, wenn man eine Blinkcodeausgabeein­ richtung vorsieht, die aktiviert wird, wenn eine Prüfung der Funktionskomponenten des Heizgeräts erfolgen soll oder wenn der Prüfvorgang mit Hilfe der Prüfvorrichtung abgeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Prüfvorrichtung eine Auswerte­ und Anzeigeeinrichtung für die während des jeweiligen Ein­ schaltzyklusses aufgetretenen Störungen, wozu man Leuchtdio­ den oder dergleichen vorsehen kann. Durch entsprechende Co­ dierungen können dann einzelne mit Hilfe der Prüfvorrichtung aufgefundene Störungen angezeigt werden, so daß die Störungs­ ursache schnell behoben werden kann. Hierdurch vereinfachen sich die Wartungsarbeiten im Störfalle eines solchen Heiz­ geräts.
Um durch das Steuergerät bedingte Störungsursachen von jenen zu unterscheiden, die auf die Funktionskomponenten zurück­ zuführen sind, ist in vorteilhafter Weise dem Steuergerät eine Eigentesteinrichtung zugeordnet, wobei die Auslegung der Prüfvorrichtung nach der Erfindung dann derart getroffen ist, daß die Einschalteinrichtung zur Prüfung der Funktions­ komponenten erst nach Abschluß des Arbeitens der Eigentest­ einrichtung für das Steuergerät betätigt werden kann.
Die Prüfvorrichtung nach der Erfindung kann insgesamt als Mikroprozessoreinrichtung ausgelegt sein, wobei eine solche Mikroprozessoreinrichtung auch einen Teil einer Mikropro­ zessorsteuerung eines Steuergeräts für ein solches Heizgerät sein kann. In diesem Fall ist dann die Prüfvorrichtung di­ rekt in die Mikroprozessorsteuereinrichtung eingebunden.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1A und 1B ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ver­ fahrensablaufes des Verfahrens zum Prüfen von Funktionskomponenten eines Heizgeräts,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Prüfen von Funktionskomponenten eines Heizgerätes in Verbindung mit dem Steuerungsablauf für das Betreiben eines Heizgeräts,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Prüfvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Ausführungs­ variante einer Prüfvorrichtung mit einer Aus­ werteeinrichtung, und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des mit Hilfe der Prüfvorrichtung durchgeführten Prüfvorganges.
Anhand den Fig. 1A und 1B wird ein Beispiel eines Ver­ fahrensablaufes zum Prüfen von Funktionskomponenten am Beispiel eines Fahrzeugzusatzheizgerätes erläutert. Fig. 1B stellt hierbei eine Fortsetzung des Flußdiagramms der Fig. 1A an den Schnittstellen und dar.
Mit der Blinkcodeausgabe nach dem mit "Start" bezeichneten Beginn des Verfahrensablaufes wird die Bereitschaft ange­ zeigt, eine Prüfung der einzelnen Funktionskomponenten vor­ zunehmen. Wenn eine Prüfvorrichtung angeschlossen ist, so wird in einem nächsten Schritt geprüft, ob die Prüftaste der Prüfvorrichtung betätigt ist oder nicht. Wenn die Prüftaste nicht betätigt ist, kehrt der Verfahrensablauf zur Blinkcodeausgabe zurück. Wenn hingegen die Prüftaste betätigt ist, so wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Funktionskomponente des Heizgeräts die Umwälzpumpe UP eingeschaltet. Wenn die Prüftaste der Prüfvorrichtung nicht nochmals betätigt wird, bleibt die Umwälzpumpe UP eine vor­ bestimmte Einschaltzeitdauer t E zur Funktionsprüfung ein­ geschaltet. Wenn diese Einschaltzeitdauer t E abgelaufen ist oder überschritten ist, wird die Umwälzpumpe UP ausgeschaltet. Wenn innerhalb einer vorbestimmten Wartezeit t W keine wei­ tere Betätigung der Prüftaste der Prüfvorrichtung erfolgt, so wird im Verfahrensablauf wieder zur Blinkcodeausgabe zu­ rückgesprungen. Wird nach dem Abschalten der Umwälzpumpe UP innerhalb der vorbestimmten Wartezeit t W die Prüftaste der Prüfvorrichtung betätigt, so wird die Düsenstockvorwärmein­ richtung DV als nächste Funktionskomponente eingeschaltet. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Heizpatrone han­ deln, die in den Düsenstock eines Heizgeräts 1 gesetzt ist. Nunmehr bleibt die Düsenstockvorwärmeinrichtung DV ähnlich wie vorangehend im Zusammenhang mit der Umwälzpumpe UP er­ läutert worden ist, die vorbestimmte Einschaltzeitdauer t E zur Durchführung der Funktionsprüfung eingeschaltet. An­ schließend wird dann die Düsenstockvorwärmeinrichtung DV aus­ geschaltet, und falls innerhalb einer vorbestimmten Warte­ zeit t W keine weitere Betätigung der Prüftaste der Prüfvor­ richtung erfolgt, kehrt der Programmablauf wiederum zur Blinkcodeausgabe zurück.
Falls innerhalb der Wartezeit t W eine weitere Betätigung der Prüftaste erfolgt und die Düsenstockvorwärmeinrichtung DV nach der vorbestimmten Einschaltzeitdauer t E ausgeschaltet ist, wird dann als weitere Funktionskomponente des Heizgeräts der Zündfunkengeber ZG eingeschaltet. In ähnlicher Art und Weise wie vorangehend erläutert worden ist, wird dann der Zündfunkengeber ZG während einer vorbestimmten Einschaltzeit­ dauer t E hinsichtlich seiner Funktion überprüft.
Wenn innerhalb der Wartezeit t W und nach dem Ausschalten des Zündfunkengebers ZG eine weitere Betätigung der Prüf­ taste der Prüfvorrichtung erfolgt, wird das Magnetventil MV als nächste Funktionskomponente eingeschaltet. Das Magnet­ ventil MV bleibt ebenfalls eine vorbestimmte Einschaltzeit­ dauer t E eingeschaltet und anschließend wird das Magnetven­ til MV abgeschaltet. Wenn nach dem Abschalten des Magnet­ ventils MV und vor Ablauf der Wartezeit t W eine weitere Be­ tätigung der Prüftaste erfolgt, wird der Brennermotor BM des Heizgeräts als weitere Funktionskomponente eingeschaltet. Dieser bleibt in entsprechender Weise ebenfalls eine vorbe­ stimmte Einschaltzeitdauer t E eingeschaltet und wird dann ab­ geschaltet. Erfolgt innerhalb der vorgesehenen Wartezeit t W eine weitere Betätigung der Prüftaste, so wird nach dem Abschalten des Brennermotors BM als nächste Funktionskomponente beispielsweise das Fahrzeuggebläse FG eingeschaltet. Nach ei­ ner vorbestimmten Einschaltzeitdauer t E wird das Fahrzeug­ gebläse FG wiederum ausgeschaltet und der Verfahrensablauf kehrt dann wiederum zur Blinkcodeausgabe zurück, wodurch signalisiert wird, daß beispielsweise ein Prüfzyklus in der beispielhaften Reihenfolge Umwälzpumpe UP, Düsenstockvorwärm­ einrichtung DV, Zündfunkengeber ZG, Magnetventil MV, Brennermotor BM und Fahrzeuggebläse FG beendet ist.
Da bei diesem vorangehend erläuterten Verfahrensablauf die einzelnen Funktionskomponenten, wie Umwälzpumpe UP, Düsen­ stockvorwärmeinrichtung DV, Zündfunkengeber ZG, Magnetventil MV, Brennermotor BM, Fahrzeuggebläse FG sequentiell und je­ weils einzeln eingeschaltet werden, können bei einer ein­ fachen Ausbildungsform des Verfahrens Störungen bzw. Fehler optisch oder akustisch von einer die Prüfung vornehmenden Person wahrgenommen werden. Ausgehend von dem Steuergerät des Heizgeräts kann dann im Fehlerfall der Signalverlauf bis zu der jeweils angesteuerten Funktionskomponente verfolgt werden, wozu man ein Multimeter oder eine Prüflampe ver­ wenden kann. Bei dieser Durchführung des Verfahrens zum Prüfen der Funktionskomponenten wird kein Funktionsbetrieb im ge­ samten Heizgerät ausgeführt.
Die im vorangehenden Flußdiagramm angegebene Einschaltzeit­ dauer t E kann für alle zu prüfenden Funktionskomponenten gleich sein oder die Einschaltzeitdauer t E kann unterschied­ lich für die jeweiligen zu prüfenden Funktionskomponenten ge­ wählt werden. In der Praxis hat sich beispielsweise gezeigt, daß eine Einschaltzeitdauer t E von etwa 15 s ausreichend ist, wobei diese Einschaltzeitdauer t E zweckmäßigerweise für alle zu prüfenden Funktionskomponenten gleich angenommen wird. Die angegebene Wartezeit t W kann sich beispielsweise auf 60 s belaufen, oder es kann auch eine Zeitdauer von bei­ spielsweise 45 s ausreichend sein.
Anhand von Fig. 2 wird eine Variante eines Prüfverfahrens für die Funktionskomponenten eines Heizgeräts im Zusammenwir­ ken mit einem Heizungssteuerungsgerät Hs erläutert. Wenn das Heizungssteuergerät Hs eingeschaltet ist, so kann in den Betriebsmodus zur Funktionskomponentenprüfung, der anhand den Fig. 1A und 1B als Beispiel erläutert ist, dadurch ge­ sprungen werden, daß sich bei einer Abfrage im Hinblick darauf, ob eine Prüfvorrichtung angeschlossen ist, ein positives oder mit "Ja" bezeichnetes Ergebnis ergibt. Wenn hingegen diese Ab­ frage mit dem Ergebnis "Nein" abgeschlossen wird, so wird das Heizgerät unter Steuerung durch das Heizungssteuergerät Hs entsprechend dem gewünschten Arbeitsablauf betrieben. Wenn während dieses Betriebs des Heizgeräts eine Störung auf­ tritt, so erfolgt beispielsweise über das Heizungssteuerge­ rät Hs eine Störungsabschaltung und das Heizgerät führt dann einen vorbestimmten Störungsnachlauf aus, der dazu be­ stimmt ist, aus Sicherheitsgründen einzelne Funktionskompo­ nenten des Heizgeräts noch weiterarbeiten zu lassen, um kri­ tische Betriebszustände zu vermeiden. Hierbei kann es sich beispielsweise um die Umwälzpumpe UP oder den Brennermotor BM handeln.
Nach diesem Störungsnachlauf wird dann abgefragt, ob eine Prüfvorrichtung angeschlossen ist oder nicht. Wenn eine Prüf­ vorrichtung angeschlossen ist und das Heizungssteuergerät Hs eingeschaltet ist, so wird mit Hilfe der Prüfvorrichtung das Prüfverfahren durchgeführt.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann dann, wenn keine Prüfvor­ richtung angeschlossen ist, eine serielle Datenausgabe bei­ spielsweise zu einer externen Auswerte- und Anzeigeeinrichtung erfolgen, so daß die Betriebsdaten des Heizgeräts zum Zeit­ punkt der Störabschaltung für eine gegebenenfalls externe Stör­ abschaltungsdiagnose gesichert werden.
In Fig. 3 ist eine erste Ausbildungsform einer insgesamt mit 1 bezeichneten Prüfvorrichtung nach der Erfindung gezeigt. Das Heizungssteuergerät Hs ist hierbei insgesamt mit 2 bezeich­ net. Die Prüfvorrichtung 1 weist eine Betätigungstaste 3 auf und sie ist über eine Leitungsverbindung 4 mit einem ent­ sprechenden Eingang des Heizungssteuergerätes 2 verbunden. Die einzelnen zu prüfenden Funktionskomponenten des nicht näher dargestellten Heizgeräts sind in Fig. 3 mit den in den Fig. 1A und Fig. 1B verwendeten Bezeichnungen versehen. Durch einen Tastendruck der Betätigungstaste 3 der Prüfvorrichtung 1 wird ein Steuerimpuls an das Heizungssteuergerät 2 abgege­ ben, und dieses schaltet dann über einen Wählschalter 5 ein­ zeln hintereinander jeweils die zu prüfenden Funktionskomponenten ein, um beispielsweise einen Verfahrensablauf zur Funktions­ prüfung durchzuführen, der anhand den Fig. 1A und 1B erläu­ tert ist.
Wie das anhand von Fig. 3 verdeutlichte Beispiel der Prüf­ vorrichtung 1 zeigt, werden die einzelnen Funktionskomponenten des Heizgeräts eingeschaltet und überprüft, wobei das Hei­ zungssteuergerät Hs unverändert angeschlossen bleibt, so daß lediglich die Prüfvorrichtung 1 in entsprechender Weise über die Leitungsverbindung 4 an dem Heizungssteuergerät 2 angeschlossen werden muß.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante einer Prüfvorrichtung 1′ dargestellt, bei der es sich um ein solches Ausführungs­ beispiel handelt, bei dem das Heizungssteuergerät 2 eine Mikro­ prozessorsteuerung enthält. Bei diesem Beispiel der Prüf­ vorrichtung 1′ ist diese in das Heizungssteuergerät 2 inte­ griert und die Prüfungen der einzelnen Funktionskomponenten auf sequentielle Weise kann mit Hilfe der in Fig. 4 gezeigten Prüfvorrichtung 1′ automatisch erfolgen. Hierbei kann das Prüfverfahren beispielsweise im Anschluß an eine Störabschal­ tung automatisch durchlaufen werden oder es kann über die Mikroprozessoreinrichtung eine gesonderte Prüfroutine für die einzelnen Funktionskomponenten ausgeführt werden.
In Weiterbildung der Prüfvorrichtung 1′ kann das Heizungs­ steuergerät 2 eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung haben, die eine Verbindung zu einer externen Auswerte- und/oder Anzeigeein­ richtung 6 ermöglicht, mit deren Hilfe beispielsweise selbst­ tätig Störungsursachen ermittelt werden können.
In Fig. 4 sind die einzelnen zu prüfenden Funktionskomponenten mit denselben Bezugszeichen wie bei den vorangehenden Figuren bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird anhand eines Zeitdiagramms beispielsweise ein Prüfvorgang erläutert, der mit Hilfe einer Prüfvorrichtung 1 oder 1′ ausgeführt werden kann.
In gebrochenen Linien ist in Fig. 5 der Fall angedeutet, daß die Prüfung der Funktionskomponenten nach einer Stör­ abschaltung des Heizgeräts vorgenommen wird. Als Beispiel für die Zeitdauer des Störungsnachlaufes (siehe Fig. 2) ist dort ein Zeitraum von 90 s angegeben. Während diesem Störungsnachlauf sind beispielsweise die Umwälzpumpe UP und der Brennermotor BM in Betrieb und zur Bereitschaftsanzeige, daß ein Prüfvorgang durchgeführt werden kann, erfolgt eine Blinkcodeausgabe, die in Fig. 5 mit dem Zustand "Blinken" dargestellt ist. Wenn man den Teil des Zeitdiagramms nach Fig. 5 wegläßt, der in gebrochenen Linien dargestellt ist, so erhält man das Zeitdiagramm, das für die Durchführung der Prüfung der Funktionskomponenten beispielsweise durchlaufen werden kann.
Bei angeschlossener Prüfvorrichtung 1, 1′ wird dann bei­ spielsweise die Betätigungstaste 3 der Prüfvorrichtung 1 betätigt und bei diesem ersten Tastendruck wird die Umwälzpumpe UP eingeschaltet. Erfolgt nach einer beispielhaft angege­ benen Wartezeit t W die im Zeitdiagramm nach Fig. 5 mit maxi­ mal 60 s angenommen ist, keine weitere Prüftastenbetätigung, so wird die Umwälzpumpe UP abgeschaltet und der Prüfvorgang ist beendet. In Abweichung von den vorangehenden Beispielen wird bei der Ausbildungsform nach Fig. 5 davon ausgegangen, daß die Umwälzpumpe UP beispielsweise auch bei der Durchfüh­ rung der Prüfung der weiteren Funktionskomponenten immer mit­ läuft. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß dies nicht notwendigerweise der Fall sein muß, sondern die Um­ wälzpumpe UP kann wie die anderen nachstehend noch erläuter­ ten Funktionskomponenten ebenfalls nach einer Einschaltzeit­ dauer t E von beispielsweise 15 s abgeschaltet werden.
Bei einem weiteren Tastendruck auf die Betätigungstaste 3 wird dann die Düsenstockvorwärmeinrichtung DV eine vorbe­ stimmte Einschaltzeitdauer t E von beispielsweise 15 s einge­ schaltet. Durch entsprechende weitere Betätigungen der Betätigungstaste 3 werden dann aufeinanderfolgend jeweils gesondert der Zündfunkengeber ZG, das Magnetventil MV, der Brennermotor BM und schließlich das Fahrzeuggebläse FG eine vorbestimmte Zeit lang t E eingeschaltet. Nach der Durchfüh­ rung eines solchen Prüfzyklusses wird dann zum Ausgangspunkt des Prüfvorganges, d.h. zur Blinkcodeausgabe, zurückgegangen.
Falls die Prüfvorrichtung 1′ in das Heizungssteuergerät 2 integriert ist, wie dies anhand des Beispiels nach Fig. 4 dargestellt ist, so entfallen die einzelnen Betätigungen der Betätigungstaste 3 mittels Tastendruck und es wird dann bei der Funktionsprüfung eine Verbindung mit einer Diagnoselei­ tung beispielsweise zur seriellen Datenübertragung herge­ stellt, wobei gegebenenfalls über diese Diagnoseleitung eine Verbindung mit einer rechnergestützten externen Auswerteein­ richtung hergestellt werden kann, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorange­ henden bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Er­ findungsgedanken zu verlassen. Insbesondere sind die in den Ausführungsbeispielen angegebenen und zu prüfenden Funktions­ komponenten nicht als eine abschließende Aufzählung zu ver­ stehen, sondern entsprechend dem erfindungsgemäßen Prüfver­ fahren können auch gegebenenfalls noch weitere Funktions­ komponenten eines Heizgeräts jeweils separat und/oder in Verbindung mit einzelnen weiteren Funktionskomponenten ange­ steuert werden, oder es kann auch eine vorbestimmte Auswahl der generell möglichen anzusteuernden Funktionskomponenten getroffen werden, die eine zuverlässige Aussage über eine Störungsursache beispielsweise gestattet. Hierbei handelt es sich also um eine sogenannte repräsentative Auswahl.
Wie die voranstehenden Ausführungen gezeigt haben, läßt sich die Prüfvorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Ausbaustufen verwirklichen, und zwar ausgehend von einer ein­ fachen handbetätigten Prüfvorrichtung 1 bis zu einer in das Heizungssteuergerät 2 integrierten Ausbildungsform sowie ge­ gebenenfalls in Verbindung mit einer rechnergestützten Aus­ wertung zur Vornahme einer Störungsanalyse und/oder Störungs­ diagnose. Allen Anwendungsfällen ist gemeinsam, daß man eine Prüfung der Funktionskomponenten schnell und insbesondere ohne eine Entfernung des Heizungssteuergerätes Hs bzw. 2 vor­ nehmen kann, so daß sich zuverlässig die Ursachen von Störun­ gen von Funktionskomponenten auch beispielsweise bedingt durch fehlerhafte Anschlußverbindungen ermitteln lassen. Insbeson­ dere kann die Prüfvorrichtung 1 bzw. 1′ nach der Erfindung universell für alle Heizgerätetypen genutzt werden, wobei insbesondere auch Weiterentwicklungen von Heizgeräten ohne großen Entwicklungsaufwand und/oder Kostenaufwand berück­ sichtigt werden können.
Bezugszeichenliste
1 Prüfvorrichtung insgesamt
1′ Prüfvorrichtung insgesamt in Fig. 4
2 Heizungssteuergerät
3 Betätigungstaste
4 Leitungsverbindung
5 Fehlschalter
6 Auswerte- und/oder Anzeigeeinrichtung
UP Umwälzpumpe
DV Düsenstockvorwärmeinrichtung
ZG Zündfunkengeber
MV Magnetventil
BM Brennermotor
FG Fahrzeuggebläse
Hs Heizungssteuergerät
t E Einschaltzeitdauer
t W Wartezeit

Claims (24)

1. Verfahren zum Prüfen von Funktionskomponenten, wie Umwälzpumpe, Düsenstockvorwärmeinrichtung, Zündfunkengeber, Magnetventil, Brennermotor, Fahrzeuggebläse oder dergleichen, bei Heizgeräten, insbesondere Fahrzeugzusatzheizgeräten, mit einem Steuergerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionskomponenten sequentiell, einzeln zur Funk­ tionsprüfung angesteuert werden und hierauf beruhend eine Auswertung vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung zur Funktionsprüfung durch Tastendruck eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung zur Funktionsprüfung durch Anschließen einer Prüfvorrichtung bewirkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Ansteuerung aufgetretenen Fehler ausgewertet und angezeigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige mittels Leuchtdioden erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung und/oder Anzeige rechnergestützt vorgenom­ men wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfverfahren nach einer Blinkcode­ ausgabe ausgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zyklus zum Prüfen der Funk­ tionskomponenten automatisch ausgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mikroprozessorsteuerung des Heizgeräts dieses Prüfen der Funktionskomponenten vom Mikroprozessor vorge­ nommen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mikroprozessorsteuerung die Auswertung der Prüfung der Funktionskomponenten und/oder die Anzeige vornimmt.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Prüfung der Funktions­ prüfung ein Eigentest des Steuergeräts vorgenommen wird.
12. Prüfvorrichtung für Funktionskomponenten, wie Umwälz­ pumpe, Düsenstockvorwärmeinrichtung, Zündfunkengeber, Magnetventil, Brennermotor, Fahrzeuggebläse oder derglei­ chen, bei Heizgeräten, insbesondere Fahrzeugzusatzheizge­ räten, mit einem Steuergerät, gekennzeichnet durch eine Einschalteinrichtung (3) zur sequentiellen ein­ zelnen Inbetriebnahme der Funktionskomponenten (UP, DV, ZG, MV, BM, FG).
13. Prüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschalteinrichtung manuell betätigbar ist.
14. Prüfvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschalteinrichtung eine Betätigungs­ taste (3) aufweist.
15. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschalteinrichtung auto­ matisch arbeitet.
16. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (6) für die während der jeweiligen Einschaltzyklen aufge­ tretenen Störungen.
17. Prüfvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (6) von Leuchtdioden oder dergleichen gebildet wird.
18. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Anzeigeein­ richtung extern angeordnet ist und insbesondere rechner­ gestützt arbeitet.
19. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, gekennzeichnet durch eine Blinkcodeausgabeeinrichtung als Bereitschaftsanzeige für den Betrieb der Prüfvorrichtung (1; 1′).
20. Prüfvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschalteinrichtung im Steuergerät (2) des Heizgerätes eingebaut ist.
21. Prüfvorrichtung nach Anspruch 15 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalteinrichtung im Steuergerät (2) eine Auswerteeinrichtung zugeordnet ist.
22. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuergerät (2) eine Eigen­ testeinrichtung angeordnet ist, die vor der Einschalt­ einrichtung (3) zur Prüfung der Funktionskomponenten (UV, DV, ZG, MV, BM, FG) aktivierbar ist.
23. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mikroprozessoreinrichtung ausgelegt ist.
24. Prüfvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mikroprozessoreinrichtung ein Teil einer Mikroprozessorsteuerung des Heizgeräts bildet.
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