DE3740194A1 - Textilkonditionierende zusammensetzung fuer den waschgang, verfahren zum herstellen und verwendung derselben - Google Patents
Textilkonditionierende zusammensetzung fuer den waschgang, verfahren zum herstellen und verwendung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine textilkonditionierende Zusammensetzung
für den Waschgang, welche bei Zugabe zum Waschgang
eines Waschautomaten die gewaschene Wäsche antistatisch
macht, auch wenn diese danach in einem Trockenautomaten
getrocknet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung solche
Zusammensetzungen, die als antistatische Substanz antistatisches
N-Höheralkylneoalkanamid und/oder N-Höheralkenylneoalkanamid
enthalten. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können teilchenförmig, flüssig oder in anderer geeigneter
Form vorliegen.
Die oben genannten antistatischen Neoalkanamide sind in
US-PS 46 82 982 beschrieben einschließlich Verfahren zum
Herstellen und die Anwendung derselben als Antistatika in
Waschmitteln sowie den signifikanten Vorteilen dieser Neoalkanamide
gegenüber früher angewandten Antistatika wie
kationischen Verbindungen, z. B. quartären Ammoniumhalogeniden,
die mit Aniontensiden in Waschwasser nachteilig reagieren.
Schließlich sind in dieser Patentschrift auch verschiedene
physikalische Eigenschaften dieser Neoalkanamide beschrieben.
Als N-Höheralkyl- und -alkenylneolkanamide zur Herstellung
der Zusammensetzungen der Erfindung können die von Neoalkansäuren
mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen, z. B. Neopentan-,
Neoheptan-, Neononan-, Neodecan-, Neododecan-, Neotridecan-
und Neotetradecansäuren dienen. Einige dieser Neosäuren
(Neopentansäure und Neodecansäure) werden derzeit von Exxon
Chemical Americas verkauft; sie sind in einer Firmenschrift
mit dem Titel "Neo Acids Properties, Chemistry and Applications"
Copyright 1982, beschrieben. Zum Herstellen dieser
Verbindungen kann man die Neosäuren direkt mit einem höheren
Alkyl- oder höheren Alkenylamin umsetzen, das besonders
bevorzugt ein lineares primäres Amin ist. Die angewandten
höheren Alkylamine und höheren Alkenylamine besitzen normalerweise
eine Zahl von Kohlenstoffatomen in dem Bereich von
8 bis 20, vorzugsweise 10 oder 12 bis 18. Zu den besonders
bevorzugten Ausgangsaminen gehören Cocoalkylamin, Talgalkylamin
(das eine geringe Menge Oleylamin enthält), hydriertes
Talgalkylamin, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- und Stearylamine.
Die als Waschgangsadditive eingesetzten Zusammensetzungen der
Erfindung werden hauptsächlich wegen ihrer antistatischen
Wirkungen verwendet, doch können sie den gewaschenen Textilien
auch Weichmachung in einem ein solches Additiv enthaltenden
Waschwasser vermitteln. Die Zusammensetzungen sind
dazu bestimmt, mit bekannten builderhaltigen Waschmitteln
verwendet zu werden, die kein Antistatikum enthalten. So
kann der Privatverbraucher die erfindungsgemäße textilkonditionierende
Zusammensetzung für den Waschgang einem Waschwasser
zugeben, das ein übliches builderhaltiges Waschmittel
enthält und damit die gewaschene Wäsche antistatisch machen.
Bei Anwendung eines Waschgangadditivs erübrigt es sich, daß
die die Waschmaschine bedienende Person das Ende des
Waschgangs abwartet und dann extra in den Waschraum geht, um
beim Spülen das Textiladditiv bzw. den Textilweichmacher
zuzugeben. Die Neoalkanamide der erfindungsgemäßen Waschgangsadditive
reagieren nicht nachteilig mit den Aniontensiden,
die häufig in üblichen builderhaltigen Waschmitteln
vorhanden sind. Deshalb wird die Reinigungsfähigkeit durch
Anwendung der erfindungsgemäßen Waschgangadditive nicht
beeinträchtigt.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist zusätzlich zu
dem Aktivbestandteil Neoalkanamid als Träger für die teilchenförmigen
Ausbildungsformen der Erfindung ein wasserlöslicher
oder wasserunlöslicher Builder oder Füllstoff
vorhanden. Beispiel für die wasserlöslichen Builder sind
die Polyphosphat-, Carbonat-, Bicarbonat-, Sesquicarbonat-,
Silikat-, Sesquisilikat-, Polyacetalcarboxylat- und Boratsalze.
Von den wasserunlöslichen Buildern sind die Zeolithe am
meisten bevorzugt. Der am meisten erwünschte Füllstoff ist
Natriumsulfat, doch können auch andere Salze brauchbar sein.
Von den Phosphaten seien die Polyphosphate, vorzugsweise
Natriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat genannt,
obgleich andere wasserlösliche Phosphate und andere Buildersalze
wie Alkalisalze ebenfalls verwendet können. Das
angewandte Polyacetalcarboxylat hat normalerweise ein MG in
dem Bereich von 3000 bis 15 000. Der bevorzugte Zeolith ist
hydratisierter Zeolith A, der normalerweise 15 bis 25%
Feuchtigkeit als Hydratationswasser aufweist.
In einer bevorzugten Ausbildungsform der teilchenförmigen
Zusammensetzung der Erfindung kann auch pulverförmiger
Bentonit wegen seiner Textilweichmachungswirkung vorhanden
sein. Der angewandte Bentonit ist vorzugsweise ein Western-
oder Wyoming-Bentonit, den man als Natriumbentonit und
manchmal als Quellbentonit bezeichnet. Diese Material
enthält mindestens 2% und vorzugsweise mindestens 4% Feuchtigkeit
als Hydratationsfeuchtigkeit im Bentonit; das Vorhandensein
dieser Feuchtigkeit trägt zur Wirksamkeit des
Bentonits als Textilweichmacher bei.
In den teilchenförmigen Waschgangadditiven können verschiedene
Hilfs- und Zusatzstoffe vorhanden sein einschließlich
farbgebenden Substanzen, Parfums, fluoreszierenden Aufhellern,
Enzymen, Antioxydationsmitteln, Stabilisatoren,
Bleichmitteln und Aktivatoren, Bindemitteln und "flauschigmachenden
Mitteln" (fluffing agents). Das Produkt enthält
auch einen geringen Anteil an Feuchtigkeit.
Das textilkonditionierende Waschgangadditiv kann durch Vermischen
teilchenförmiger Bestandteile gewünschter Teilchengrößen
in Teilchenform hergestellt werden. Normalerweise
besitzt die Zusammensetzung Teilchengrößen in dem Bereich
der Nummern 8 bis 140 US-Siebreihe (entsprechend 0,105 bis
2,38 mm), und vorzugsweise in dem Bereich der Nummern 10 bis
100 (entsprechend 0,149 bis 2,00 mm). Es ist bevorzugt, daß
man zur Herstellung des teilchenförmigen Produkts den
Builder oder das Buildergemisch im Crutcher vermischt und
sprühtrocknet, wonach das Neoalkanamid in flüssigem Zustand
(wobei es gewöhnlich über seinen Schmelzpunkt erhitzt ist)
mit den sprühgetrockneten Builderkörnern vermischt oder auf
diese gesprüht wird und in diese Kügelchen eindringt und sie
beschichtet. Falls Bentonit angewandt wird, kann er (sowie
beliebige andere pulverförmige Bestandteile wie Enzyme) mit
den beschichteten Builderkörnern vermengt werden und an
deren Oberfläche haften, um das Fließen zu erleichtern, wenn
diese Oberflächen klebrig sind. Andere Bestandteile der
Zusammensetzung können mit dem Builder im Crutcher vermischt
und mit ihm, sofern sie wärmebeständig sind, sprühgetrocknet
werden, oder sie können nachträglich zugegeben werden, was
bevorzugt sein kann.
Die Mengenanteile der Komponenten der erfindungsgemäßen
teilchenförmigen Zusammensetzung sind normalerweise wirksame
Mengen für den Zweck, für den diese Komponenten zugegeben
werden. So ist in der dem Waschwasser zugegebenen Additivmenge,
die normalerweise 0,2 bis 2 g/l der beschriebenen
Zusammensetzungen ausmacht, genügend Antistatikum vorhanden,
um die gewaschene und getrocknete Wäsche antistatisch oder
frei von elektrostatischem Kleben zu machen. Der Mengenanteil
an angewandtem Builder muß kein Builderwirkung aufweisender
Mengenanteil sein, da in dem builderhaltigen Waschmittel,
das normalerweise für Waschautomaten verwendet wird,
Builder vorhanden ist. Jedoch ergänzt der in dem Additiv
vorhandene Builder zusätzlich dazu, daß er als Träger
fungiert, die Builderwirkung des Waschmittels. Bei Anwesenheit
von Bentonit ist er in einer solchen Menge vorhanden,
daß er die gewaschene und getrocknete Wäsche merklich
weichmacht. Normalerweise liegt die Menge an Neoalkanamid in
den teilchenförmigen Zusammensetzungen in dem Bereich von 5
bis 30, vorzugsweise 5 bis 25 und besonders bevorzugt 10 bis
25 Gew.-%. Der Anteil an Builder (gesamt) liegt normalerweise
in dem Bereich von 50 bis 95, vorzugsweise 60 bis 95 Gew.-%
und besonders bevorzugt 60 bis 80%. Bei Anwesenheit von
Bentonit macht er 10 bis 25% der Zusammensetzung, beispielsweise
15 bis 20%, aus.
Die flüssigen textilkonditionierenden erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sind vorzugsweise wäßrig und enthalten die
Neoalkanamide eher in emulgierter Form als in Lösung, da
diese Neoalkanamide normalerweise wasserunlöslich sind. Um
die Emulgierung oder Solubilisierung des Neoalkanamids oder
eines Gemischs derselben zu unterstützen, kann man ein
nicht-ionisches oberflächenaktives Agens verwenden, vorzugsweise
als Emulgator für das Neoalkanamid. Unter verschiedenen
geeigneten nicht-ionischen oberflächenaktiven Emulgatoren
(auch nicht-ionische Tenside können als Emulgatoren
wirken) seien Alkylphenoxypolyoxyethylenethanole, Alkylarylpolyetheralkohole,
Polyglycolester, oxyethylierte Alkylphenole,
Polyamide mit niederem MG, Monoglyceride, ethoxylierte
Fettalkohole, ethoxylierte Fettsäuren, Fettalkylolaminkondensationsprodukte,
Fettalkanolamide und viele andere nicht-
ionische Emulgatoren genannt, wie sie in McCutcheon′s
Detergents and Emulsifiers, 1973 Annual angegeben sind.
Anstelle der nicht-ionischen Emulgatoren können manchmal
nicht-ionische Tenside brauchbar sein, insbesondere die der
Neodol-Klasse, die von Shell Chemical Company hergestellt
werden. Beispiele für solche Verbindungen sind Neodol
25-7, Neodol 23-6,6 und Neodol 45-11, die alle Kondensationsprodukte
höherer Fettalkohole mit Ethylenoxid sind. Man
kann auch anionische Emulgatoren und amphotere Emulgatoren
verwenden; kationische Emulgatoren werden im allgemeinen
wegen ihrer nachteiligen Reaktion mit Aniontensiden, die im
Waschwasser vorhanden sein können, vermieden.
Das wäßrige Medium für die flüssigen, textilkonditionierenden
Zusammensetzungen für den Waschgang ist vorzugsweise
entmineralisiertes Wasser, doch kann man auch Leitungswasser
verwenden. Es ist jedoch bevorzugt, daß dieses Wasser
weniger als 100 ppm Härte als Calciumcarbonat aufweist.
Es wurde gefunden, daß man der konditionierenden Zusammensetzung
Textilweichmachungseigenschaften verleihen kann, indem
man ein tertiäres Amin als Textilweichmachungsmittel einbaut,
welches offenbar auch die antistatische Wirkung der
Neoalkananmide verbessert. Ein solches als Textilweichmachungsmittel
geeignetes tertiäres Amin enthält mindestens eine
lineare höhere Alkylgruppe von 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
und vorzugsweise 2 solche Gruppen, die verschieden sein
können. Ein drittes Alkyl oder die verbleibenden Alkyle sind
niederes Alkyl von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
Methyl. Ein besonders bevorzugtes Amin in solchen Zusammensetzungen
ist Methyldi-(hydriertes)talgalkylamin.
Bevorzugte Mengenanteile der Komponenten der flüssigen
Zusammensetzung sind 5 bis 20% Neoalkanamid, vorzugsweise
Neodecanamid, und besonders bevorzugt Talgalkylneodecanamid;
5 bis 20% nicht-ionisches oberflächenaktives Agens, vorzugsweise
Neodrol 25-3 (das Kondensationsprodukt eines höheren
Fettalkohols von 12 bis 15 Kohlenstoffatomen mit 3 Molen
Ethylenoxid); 10 bis 30% tertiäres Amin, vorzugsweise
Methyldi-(hydriertes)talg-alkylamin; und 30 bis 70% eines
wäßrigen Mediums, das vorzugsweise entmineralisiertes Wasser
ist, obgleich auch Wasser/Ethanolgemische brauchbar sind, in
welchem das Wasser/Ethanolverhältnis in dem Bereich von 1 : 1
bis 10 : 1 liegt.
Zum Herstellen der erfindungsgemäßen teilchenförmigen, textilkonditionierenden
Zusammensetzung für den Waschgang ist
es bevorzugt, ein wäßriges Crutchergemisch sprühzutrocknen,
das 50 bis 70 Gew.-% Feststoffe enthält, die im allgemeinen
hauptsächlich aus Buildermaterial(ien) bestehen, und zwar in
einem üblichen Sprühtrocknungsturm bei einer erhöhten Temperatur
wie 250 bis 400°C, wobei man sprühgetrocknete Hohlkügelchen
oder Körner mit Teilchengrößen in dem Bereich der
Nummern 8 bis 140, vorzugsweise 10 bis 100 US-Siebreihe
(entsprechend 0,105 bis 2,38, vorzugsweise 0,149 bis
2,00 mm) erhält. Diese sprühgetrockneten Körner können
andere Bestandteile einer fertigen Additivzusammensetzung
enthalten, beispielsweise normale Waschmitteladjuvatien wie
fluoreszierende Aufheller, färbende Substanzen, z. B. Pigmente,
polymere Materialien, Dispergiermittel (um ein Aushärten
des Crutchergemischs bei der Verarbeitung zu verhindern)
und, manchmal, Bentonit oder einen Teil desselben. Das
Neoalkanamid wird geschmolzen, häufig durch Erhitzen auf
60°C, und auf die Oberflächen von "Umwälzbetten" (tumbling
beds) der Kügelchen in einem geneigten Trommelmischer oder
einem anderen Mischer wie einem V-förmigen Zwillingsschalenmischer
gesprüht. Der Rest des in der Formel angegebenen
Bentonits kann vor dem Vermischen mit der Builder-Neodecanamid-
Kombination agglomeriert oder auf diese Kombination
gestaubt werden. Natürlich kann man das erhaltene Produkt
sieben, damit die Teilchengröße desselben innerhalb eines
erwünschten Bereiches liegen.
Zur Herstellung der Emulsion oder eines anderen flüssigen
Produkts gemäß Erfindung ist es lediglich erforderlich, die
verschiedenen Komponenten zusammenzurühren oder unter Anwendung
üblicher mechanischer oder Schallemulgiertechniken
(sonic amulsifying equipment) miteinander zu vermischen.
Die Anwendung der als Waschgangadditiv geeigneten textilkonditionierenden
Zusammensetzungen ist extrem einfach und
effektiv. Alles was der Privatverbraucher im Haushalt machen
muß ist, die gewünschte Menge an Waschgangadditiv dem
Waschwasser in der Trommel eines Waschautomaten während des
Waschgangs zuzugeben, und zwar nachdem die Wäsche, das
Waschwasser und das Waschmittel der Wahl zugegeben sind,
vorzugsweise nachdem sich das Waschmittel in dem Waschwasser
gelöst hat. Normalerweise liegt die Menge an Additiv in dem
Bereich von 0,2 bis 2 g je Liter (g/l), vorzugsweise 0,4 bis
1,2 g/l einer Zusammensetzung der Erfindung, ob teilchenförmig
oder flüssig. Für eine typische Waschmaschinentrommel
mit einer Kapazität von 65 Litern liegt das Gewicht des
angewandten Additivs normalerweise in dem Bereich von 13 bis
130, vorzugsweise 26 bis 78 g; bei größeren oder kleineren
Waschtrommeln wird die Bedienungsperson bald durch Erfahrung
lernen, welche Mengen zur Erzielung bester Ergebnisse
erforderlich sind.
Wenn man die textilkonditionierende Zusammensetzung dem
Waschwasser zugegeben hat, beginnt man mit dem Standard-
Waschgang, dem sich übliche Spül-, Schleuder- (gegebenenfalls)
und Trocknungsgänge anschließen, wobei das Trocknen
in einem Trockenautomaten vom Tumblertyp (Drehtrommel)
durchgeführt wird. Die gewaschene und getrocknete Wäsche ist
ladungsfrei, auch wenn sie synthetische polymere Fasern
enthält wie Polyester-, Polyether-, Acryl- und Nylonfasern
sowie Gemische derselben mit Baumwolle.
Nach mehrfacher Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
kann der Verbraucher im Haushalt feststellen,
welche Menge für Haushaltswäsche am besten ist und die
Mindestmenge verwendet, die die gewaschene und getrocknete
Wäsche frei von elektrostatischer Ladung und weich macht,
falls Textilweichmacher enthalten ist. In manchen Fällen
kann es sein, daß sogar eine geringere Menge als die Mindestmenge
des oben angegebenen 0,2 bis 2 g/l Bereichs brauchbar
sein kann. In den meisten Fällen geht man jedoch davon aus,
daß die Menge des zugegebenen Additivs zur Erzielung
zufriedenstellender Ergebnisse in diesen Bereich liegen
soll.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern. Wenn
nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentsätze in
den Beispielen, der Beschreibung und den Ansprüchen gewichtsbezogen
und alle Temperaturen in °C.
Zum Herstellen der Basiskörner von Zusammensetzung A wurde
ein 60% Feststoffe enthaltendes wäßriges Crutchergemisch mit
den formelmäßigen Anteilen an Pentanatriumtripolyphosphat,
Natriumsilikat, fluoreszierendem Aufheller und Farbstoff
hergestellt, auf eine Temperatur in dem Bereich von 70 bis
95°C erwärmt und in einem üblichen Sprühtrocknungsturm unter
Anwendung erhitzter trocknender Luft bei einer Temperatur in
dem Bereich von 250 bis 400°C sprühgetrocknet, wobei man
hohle Körner in Kügelchenform erhielt, die innerhalb des
Teilchengrößenbereichs von Nummer 10 bis 100 US-Siebreihe
(entsprechend 0,149 bis 2,00 mm) liegen. Übergroße Teilchen
und Feinteile wurden erforderlichenfalls ausgesiebt, so daß
man diesen erwünschten Teilchengrößenbereich des Produkts
erhält.
Auf 80 Gewichtsteile dieser sprühgetrockneten Basiskörner
sprühte man 20 Gewichtsteile Talgneodecanamit in flüssigem
Zustand bei einer Temperatur von 60°C. Das antistatische
Neodecanamid bedeckte die Basiskörner und wurde zum Teil (im
wesentlichen) in das Innere dieser Körner absorbiert, so daß
die Teilchengröße des erhaltenen Produkts sich von der der
Basisausgangskörner nicht wesentlich unterscheidet und in
dem 10 bis 100 US-Siebbereich liegt. Das Produkt ist nach
Abkühlen auf Zimmertemperatur freifließend und bäckt vor der
Anwendung bei üblicher Lagerung nicht zusammen.
Die Zusammensetzung von Formel B wurde in der gleichen Weise
wie oben für Formel A beschrieben hergestellt, wobei sich
alle Bestandteile derselben mit Ausnahme des antistatischen
Neodecanamids im Crutchergemisch befanden und wobei das
Neodecanamid in flüssigem Zustand auf die Basiskörner aus
den anderen Komponenten gesprüht wurde. Das Produkt ist ebenfalls
freifließend und bäckt nicht zusammen.
Zur Anwendung gab man 40 g der Zusammensetzung A in das
Waschwasser (65 l) in der Trommel einer General Electric
Haushaltswaschmaschine, in dem sich bereits 0,15% (98 Gramm)
eines handelsüblichen Builder und Aniontensid enthaltenden
Waschmittels befanden. Dieses Waschmittel enthielt 13,4% Natrium
(lineares)-tridecylbenzolsulfonat, 24% Natriumtripolyphosphat,
6,3% Natriumsilikat (Na₂O : SiO₂ = 1 : 2,4), 4,5%
Natriumcarbonat, 1,0% Borax, 0,3% fluoreszierende Aufheller,
0,5% Methylcellulose, 0,2% Natriumcarboxymethylcellulose,
49,6% Natriumsulfat und 0,2% Parfum auf wasserfreier Basis
(8% Wasser). Das Waschwasser hatte eine Temperatur von 49°C.
Die Wäschefüllung betrug 3,6 kg Mischwäsche, in der Teststreifen
aus Dacron (Wz), Dacron-Baumwollgemisch, Nylon und
Acrylstoffen anwesend waren. Nach beendigtem Waschen wurde
die gewaschene Wäsche gespült und in einem Trockenautomaten
des Typs, der eine Drehtrommel mit einer im wesentlichen
horizontalen Achse aufweist, getrocknet. Nach beendetem
Trocknen wurden die Wäsche und die Teststreifen aus der
Trommel entfernt und auf statisches Kleben sowie auf das
Vorhandensein elektrostatischer Ladung getestet.
Im Vergleich mit einem Kontrollversuch, bei dem die gleiche
Art Wäsche und Teststreifen mit dem gleichen Waschmittel,
jedoch ohne Zusatz des textilkonditionierenden erfindungsgemäßen
Waschgangadditivs gewaschen wurden, waren die Teststreifen
signifikant besser, was die Verhinderung der
Akkumulierung elektrostatischer Ladung sowie von elektrostatischem
Kleben betrifft. Auch verringerte die Additivzusammensetzung
die Reinigungsfähigkeit des Waschmittels nicht,
da das Neoalkanamid, anders als die quartären Ammoniumhalogenid-
Weichmacher nicht mit dem Aniontensid oder anderen
Bestandteilen des Waschmittels reagiert.
Obgleich angenommen wird, daß die hier angegebene Testbeschreibung
ausreicht, wird auf die Stammanmeldung USSN
71 68 871 (US-PS 46 82 982) hingewiesen, wo die anwendbaren
Testverfahren in Beispiel 5 auf den Seiten 26 bis 28
ausführlich beschrieben sind.
Der gleiche wie vorher in diesem Beispiel beschriebene Test
wurde unter Anwendung von Zusammensetzung B als textilkonditionierendes
Waschgangadditiv anstelle von Zusammensetzun A
durchgeführt. Die Zusammensetzung B ist für Waschwasser mit
phosphatfreien Waschmitteln bestimmt, wogegen die Zusammensetzung
A, die Phosphat enthält, zur Anwendung mit Phosphatbuilder
enthaltenden Produkten bestimmt ist. Dementsprechend
kann ein derartiges phosphatfreies handelsübliches Waschmittel
in dem Waschwasser anstelle des oben beschriebenen
phosphathaltigen Waschmittels verwendet werden. Ein solches
phosphatfreies Waschmittel kann prozentual die gleichen
Bestandteilmengen wie in der Additivformel B enthalten, nur
daß das Neoalkanamid durch Niotensid, vorzugsweise Neodol
25-7 ersetzt ist. Die Ergebnisse der Vergleichsversuche
gegenüber der Kontrolle (phosphatfreies Waschmittel allein,
ohne Waschgangadditiv) sind im wesentlichen die gleichen wie
die der Formulierung A gegenüber der Kontrolle, wobei auf
den Kontrollteststreifen elektrostatische Ladung oder elektrostatisches
Kleben beobachtet wurde, was nicht oder in
signifikant geringerem Maß bei den Teststreifen der Fall
ist, die mit dem entsprechenden Waschgangadditiv der Erfindung
behandelt wurden. In gleicher Weise war auch keine
Verringerung der Reinigungskraft der Kontrolle durch Anwendung
des Waschgangadditivs festzustellen; tatsächlich ist
aufgrund der Anwesenheit zusätzlichen Builders zu erwarten,
daß diese Reinigungskraft normalerweise erhöht ist. Bei
Anwendung eines quartären Ammoniumhalogenidsalzes oder einer
Zusammensetzung desselben als Waschgangadditiv anstelle des
Neoalkanamids in den Zusammensetzungen der Erfindung wurden
meßbare und signifikante Verschlechterungen der Waschkraft
bei den Zusammensetzungen festgestellt, welche das quartäre
Salz enthielten.
Bei einer Modifizierung der Versuche dieses Beispiels wurden
anstatt des Sprühtrocknens der Basiskügelchen die verschiedenen
festen Bestandteile miteinander in Teilchenform vermischt
und alle flüssigen Materialien außer Neoalkanamid
eingemischt oder getrocknet und dann mit den anderen
Feststoffen vermischt. Gegebenenfalls kann man einige dieser
Materialien vor dem Vermischen agglomerieren. Anschließend
wurde das Neoalkanamid, vorzugsweise in flüssiger Form,
aufgesprüht auf oder eingemischt in das Bett aus teilchenförmigen
Materialien, um die fertigen Additivzusammensetzungen
herzustellen. Diese Zusammensetzungen sind gleich gut
hinsichtlich ihrer Fähigkeit, die Teststreifen antistatisch
und nicht klebend zu machen. Die sehen jedoch nicht so gut
aus und besitzen nicht so gute Fließeigenschaften und
Widerstandfähigkeit gegen Zusammenbacken beim Lagern wie die
Zusammensetzungen auf Basis sprühgetrockneter Körner.
Anstatt eine größere Menge an Buildersalz anzuwenden, kann
man einen Teil dieses Builders, bis zu etwa der Hälfte der
Gesamtmenge, durch Füllsalze wie Natriumsulfat ersetzen,
ohne daß die erwünschten antistatischen Ergebnisse signifikant
verschlechtert werden. Man kann auch Talgalkylneodecanamid
durch Talgalkylneopentanamid oder andere Talgalkylneoalkanamide,
beispielsweise das entsprechende Neononanamid,
Neododecanamid und Neotetradecanamid oder Gemische
derselben ersetzen, wobei die gewaschenen Teststreifen ebenfalls
antistatisch werden. In gleicher Weise kann man die
verschiedenen erwähnten Neoalkanamide einsetzen wie die von
hydriertem Talgalkyl, Cocoalkyl, Myristyl, Dodecyl, Palmityl
und Stearyl sowie von Oleyl und Gemischen derselben und die
erwünschten guten antistatischen Ergebnisse erzielen.
Die Waschgangadditivzusammensetzungen C und D wurden im
wesentlichen auf die gleiche Weise hergestellt wie für die
Zusammensetzungen A und B in Beispiel 1 beschrieben, und auf
ähnliche Weise getestet. Die 16,6% des in den Zusammensetzungen
C und D angewandten Bentonitpulvers (zusätzlich zu den
1,3% des vorher für die Zusammensetzung D angegebenen) können
agglomeriert und mit dem sprühgetrockneten Material vor dem
Parfümieren und Aufsprühen des Neoalkanamids vermischt sein.
Sie können aber auch auf die gesprühten Basiskörner gestaubt
oder mit Neoalkanamid vermischt sein. Normalerweise wird das
Parfum zuletzt aufgesprüht, doch kann man von dieser allgemeinen
Regel auch abweichen. Wie in Beispiel 1, werden die
Zusammensetzungen C und D mit Phosphatbuilder und Aniontensid
enthaltenden Waschmitteln bzw. mit phosphatfreien Waschmitteln
verwendet. Da allerdings festgestellt wurde, daß die
Anwesenheit von Bentonit offenbar einen gewissen negativen
Einfluß auf die antistatische Wirkung des Neoalkanamids in
diesen Produkten hat, wird gewöhnlich mehr Neoalkanamid
verwendet. So werden anstatt der 40 g Additivzusammensetzung
gemäß Beispiel 1 60 g dieser Formulierungen verwendet, die
10 g Neoalkanamid je Waschladung anstatt 8 g je Waschladung
entsprechen. Eine andere Abänderung des Testverfahrens ist
die Mitverwendung von Baumwollteststreifen zur Bewertung der
Weichheit, die von einer Fachleutegruppe durchgeführt wird.
Die gleichen Ergebnisse der Prüfung auf antistatisches
Verhalten und Nichtkleben wie für Beispiel 1 berichtet,
wurden auch mit den Zusammensetzungen von Beispiel 2 erhalten.
Darüber hinaus wurde festgestellt, daß der Baumwollteststreifen
sich signifikant weicher anfühlte als bei Kontrollversuchen
ohne Anwendung von antistatischen Waschgangadditiven.
Die flüssigen Emulsionen der obigen Formulierungen wurden
durch Zusammenmischen der verschiedenen Bestandteile in
erwünschter Reihenfolge hergestellt. Vorzugsweise wurden das
Neoalkanamid und Amin zuerst mit dem nicht-ionischen oberflächenaktiven
Agens oder Emulgator vermischt, bevor man
dieses Gemisch zu Wasser gab. Die hergestellte Emulsion besaß
ausreichende Stabilität; wenn ein Teil derselben sich absetzen
sollte, kann er leicht wieder durch mildes Schütteln
redispergiert werden. Das Neoalkanamid bewirkt eine Verringerung
der Akkumulierung elektrischen Ladung maschinengewaschener
und im Trockenautomaten getrockneter Wäsche; das Amin
trägt dazu bei, die Wäsche weichzumachen. Das oberflächenaktive
Agens wirkt als Emulgator, trägt aber auch zur Reinigungswirkung
des Waschwassers bei. Das Gewicht der angewandten
Waschgangadditive (zugegeben zu 65 Liter Waschwasser)
betrug 29 g der Zusammensetzung E und 36 g der Zusammensetzung
F, so daß der Neoalkanamidgehalt in beiden Waschmaschinenfüllungen
gleich war.
Die Zusammensetzungen E und F verhindern, Akkumulierungen
elektrostatischer Ladungen auf den Teststreifen. Die Zusammensetzung
F macht darüber hinaus die Wäsche und die Teststreifen,
vor allem die Baumwollstreifen, im Vergleich mit einer
Kontrolle weich, bei der kein Waschgangadditiv vorhanden war.
Bei Abwandlungen der obigen Formulierungen kann man andere
Alkylgruppen anstelle von Talgalkyl verwenden sowie andere
Neoalkansäuren, um das Neoalkanamid herzustellen, wie in
Beispiel 1 beschrieben, wobei man ähnliche erwünschte antistatische
Wirkungen erzielt. Man kann auch andere tertiäre
Alkylamine als Textilweichmacher verwenden wie in der Beschreibung
angegeben und erhält gute Textilweichmachung.
Natürlich kann man anstelle des angegebenen nicht-ionischen
oberflächenaktiven Agens andere Emulgatoren und oberflächenaktive
Substanzen oder Tenside verwenden, manchmal zusammen
mit Lösungsmitteln und Stabilisatoren, um die Emulsionsstabilität
und Homogenität des Additivprodukts zu verbessern.
Claims (12)
1. Textilkonditionierende Zusammensetzung für den Waschgang,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
- - einer ausreichenden Menge an antistatischen N-Höheralkylneoalkanamid und/oder antistatischem N-Höheralkenylneoalkandamid, worin das Höheralkyl oder Höheralkenyl 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und der Neoalkansäurerest 5 bis 16 Kohlenstoffatome besitzt, wenn man die textilkonditionierende Zusammensetzung zu Waschwasser im Waschgang in einer Konzentration von 0,2 bis 2 g/l gibt, und
- - einem teilchenförmigen Träger oder flüssigem Medium für das Amid, wobei der teilchenförmige Träger ein für ein Waschmittel geeigneter Builder oder Füllstoff, und das flüssige Medium ein wäßriges Medium mit einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Agens ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die antistatische Verbindung ein Neoalkanamit ist
und daß sie in der Zusammensetzung in einer Menge von 5
bis 30 Gew.-% vorhanden ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2 in Teilchenform, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an
- - 5 bis 30% N-Höheralkylneodecanamid und
- - 50 bis 95% teilchenförmigem Buildersalz, nämlich Polyphosphat, Carbonat, Bicarbonat, Sesquicarbonat, Silikat, Sesquisilikat, Polyacetalcarboxylat, Borat, Zeolith oder Gemischen derselben.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3 mit verbesserter Textilweichmachung,
gekennzeichnet durch eine Gehalt an
- - 10 bis 25% N-Höheralkylneodecanamid, worin das Höheralkyl 10 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt,
- - 10 bis 25% Bentonit, und
- - 60 bis 80% Builder, nämlich Polyphosphat, Carbonat, Bicarbonat, Silikat, Zeolith oder ein Gemisch derselben.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das N-Höheralkylneodecanamid Talgalkylneodecanamid
ist; daß der Träger aus sprühgetrockneten Builderkörpern
mit Teilchengrößen in dem Bereich der Nummern 10 bis 100
US-Siebreihe (entsprechend 0,149 bis 2,0 mm) besteht;
und daß das Talgalkylneodecanamid die sprühgetrockneten
Trägerkörnern beschichtet und durchdringt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 2 in flüssiger Form,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
- - 5 bis 20% Talgalkylneodecanamid,
- - 5 bis 20% nicht-ionischem oberflächenaktiven Agens,
- - 10 bis 30% eines tertiären Amins als Textilweichmacher und
- - 30 bis 70% eines wäßrigen Mediums.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das textilweichmachende tertäre Amin ein Mono-(niederes)
alkyldi-(hydrierter)-talgamin ist und daß das
wäßrige Medium Wasser ist.
8.Verfahren zum Herstellen einer Zusammensetzung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufsprühen eines in
flüssigem Zustand befindlichen antistatischen N-Höheralkylneoalkanamids
oder antistatischen N-Höheralkenylneoalkanamids
oder eines Gemisches derselben auf die
Oberflächen von oder Vermischen dieses in flüssigem
Zustand befindlichen Materials mit teilchenförmigem
Buildersalz von Teilchengrößen in dem Bereich der
Nummern 10 bis 100 US-Siebreihe (entsprechend 0,149 bis
2,00 mm), wobei das teilchenförmige Material Polyphosphat,
Carbonat, Bicarbonat, Sesquicarbonat, Silikat,
Sesquisilikat, Polyacetalcarboxylat, Borat, Zeolith oder
ein Gemisch derselben ist und wobei eine freifließende
teilchenförmige textilkonditionierende Zusammensetzung
für den Waschgang gebildet wird.
9. Verfahren zum Konditionieren von Wäsche, um sie nach dem
Waschen in einem Waschautomaten und Trocknen in einem
Trockenautomaten antistatisch zu machen, gekennzeichnet
durch Verwendung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1
in einer Menge von 0,2 bis 2 g/l im Waschgang.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die textilkonditionierende
Zusammensetzung für den Waschgang in Teilchenform
vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der teilchenförmige
Träger aus sprühgetrockneten Builderkörnern mit
Größen der Nummern 10 bis 100 Siebreihe eines
wasserlöslichen Polyphosphats, Carbonats, Bicarbonats,
Sesquicarbonats, Silikats, Sesquisilikats, Polyacetalcarboxylats,
Borats, Zeoliths oder Gemischen derselben
besteht, daß das antistatische Neoalkanamid Talgalkylneodecanamid
ist, das die Builderkörner beschichtet und
durchdringt, und daß die Prozentmengen an Talgalkylneodecanamid
bzw. Builder 5 bis 30% bzw. 50 bis 95%
betragen.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die textilkonditionierende
Zusammensetzung für den Waschgang in flüssiger
Form vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung
- - 5 bis 20% Talgalkylneodecanamid,
- - 5 bis 20% nicht-ionisches oberflächenaktives Agens,
- - 10 bis 30% eines tertiären Amins als Textilweichmacher und
- -30 bis 70% Wasser enthält.
12. Verfahren um Wäsche nach dem Waschen in einem Waschautomaten
und Trocknen in einem Trockenautomaten widerstandsfähig
gegen Akkumulierung elektrostatischer Ladungen
zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man zum
Wasser in der Waschmaschine im Waschgang eine antistatische
Menge eines antistatischen N-Höheralkylneoalkanamids
oder antistatischen N-Höheralkenylneoalkanamids
oder ein Gemisch derselben gibt, worin das Höheralkyl
oder Höheralkenyl eine Zahl an Kohlenstoffatomen in dem
Bereich von 8 bis 20 besitzt und der Neoalkansäurerest 5
bis 16 Kohlenstoffatome aufweist.
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