DE3739644A1 - Gusskern-ausruettelvorrichtung - Google Patents
Gusskern-ausruettelvorrichtungInfo
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- B22D29/00—Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
- B22D29/001—Removing cores
- B22D29/005—Removing cores by vibrating or hammering
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Rüttelvorrichtung und
insbesondere mit einer Vorrichtung zum Ausrütteln von
Fremdstoffen, die an einem Gußstück oder dergleichen haf
ten.
Komplizierte Metallteile werden häufig in Sandformen ge
gossen. Beispielsweise werden Kraftfahrzeugmotorblöcke im
allgemeinen auf diese Weise hergestellt. Bei der Fertig
stellung des Gußvorganges muß die Sandform von dem Gußstück
weggebrochen werden und alle anhaftenden Sandteilchen, Zun
der und andere Fremdstoffe sind zu entfernen.
Die Abtrennung des Sandes erfolgt üblicherweise mit Hilfe
einer Rüttelvorrichtung. Das Rütteln bzw. die Vibration
der Gußstücke bricht wirksam den Großteil der Fremdstoffe
lose, die entweder an den Gußstücken haften oder in klei
nen Spalten desselben eingeschlossen sind. Obgleich die
se Verfahrensweise äußerst effektiv ist, so bleiben doch
unvermeidbar Fremdstoffe am Gußstück nach der Beendigung
des Reinigungsvorganges zurück.
Nach der Erfindung wird eine Rüttelvorrichtung bereitge
stellt, die eine Tragfläche hat, die federnd nachgie
big relativ zu einer Oberfläche gelagert ist, auf der
die Rüttelvorrichtung steht. Ferner hat sie eine Ein
spanntrageinrichtung für ein Gußstück auf der Tragfläche
und einen frei schwimmenden Kolben oder eine Stoßeinrich
tung, die relativ zu der Tragfläche beweglich angeord
net ist. Eine eine Rüttelbewegung erteilende Konstruk
tion erteilt der Tragfläche eine Rüttelbewegung, um die
an einem Gußstück haftenden Fremdstoffe loszubrechen,
wobei das Gußstück auf der Tragfläche aufliegt und zu
gleich wird der Kolben relativ zur Tragfläche aktiviert.
Eine Schlagplatte ist auf der Tragfläche im Bewegungs
weg des Kolbens vorgesehen. Wenn die die Rüttelbewegung
übertragende Konstruktion arbeitet, wird der Kolben in
termittierend zwangsläufig gegen die Schlagplatte ge
stoßen, wodurch eine zweite Gruppe von Rüttelstößen er
zeugt wird, die zusätzliche Fremdstoffe losbrechen.
Der Kolben hat eine ausreichende Masse, um das Rüttel
muster der Tragfläche und des dort aufliegenden Guß
stückes bei der Stoßbelastung der Schlagplatte zu ver
ändern. Das Gußstück wird in Wirklichkeit zweimal mit
unterschiedlichen Frequenzen einer Vibrationsbewegung
ausgesetzt, um die Fremdstoffe wegzubringen, die sonst
am Gußstück haften blieben.
Die Erfindung sieht ein Zweimassensystem vor. Eine
Masse ist ein Rüttelbewegungserreger und die Rüttel
vorrichtung, die federnd nachgiebig eine zweite Masse
lagert, die einen Tragflächenanordnungsrahmen aufweist,
an dem das zu reinigende Teil angebracht ist. Wenig
stens einer oder vorzugsweise beide Motoren haben Wel
len, die Exzentergewichte haben, die am Erreger ange
bracht sind und die zu einer Vibrationsbewegung der
Tragflächenrahmenanordnung im wesentlichen in einer ho
rizontalen Richtung führen.
Der Kolben oder die Stoßeinrichtung ist in einer Kam
mer auf der Tragplatte angeordnet und translatorisch
hin und her in einer Richtung parallel zur Bewegungs
richtung des Erregers bewegbar. Die Schlagplatte stellt
eine Verbindung mit einem Ende der Kolbenkammer her
und eine zweite Schlagplatte, die sich ebenfalls auf
der Tragfläche befindet, stellt eine Verbindung mit
dem anderen Kammerende her. Unter der Wirkung der Vi
brationsbewegung bewegt sich der Kolben frei vor und
zurück und stößt alternierend gegen die Schlagplatten
mit einer größeren Frequenz als die Tragfläche vibriert.
Der Kolben erteilt dem Gußstück in einer weiteren Rich
tung eine Vibrationsbewegung und er versucht Fremdstoffe
auszurütteln, die bisher an dem Gußstück haften geblie
ben waren.
Vorzugsweise ist die Spannkonstruktion für die Guß
stücke auf einer ersten Tragflächenplatte vorgesehen,
die federnd nachgiebig relativ zu einer zweiten, da
runter liegenden Platte angeordnet ist, die ihrerseits
fest mit einer Kraftübertragungsplatte verbunden ist,
die durch den Erreger beaufschlagt wird. Hierdurch wird
eine kleine Relativbewegung von Tragflächenplatte re
lativ zur darunterliegenden Platte erzielt und hier
durch hat die Vibration noch eine weitere Wirkrichtung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rüttelvorrich
tung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht von einem Ende der
Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht von dem zu Fig. 3
gegenüberliegenden Ende,
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeutli
chung der Lage der Schraubenfedern, die
zwischen einer Tragfläche zum Tragen
eines Gußstückes und einem Erreger bei
der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4
wirken,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines eine
Rüttelbewegung erteilenden Kolbens gemäß
einer Ausbildungsform nach der Erfindung,
welcher von der Tragfläche der Vorrichtung
nach den Fig. 1 bis 3 getragen wird, und
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht als Aus
schnitt der Verbindung für eine Platte,
die ein Gußstück auf der Tragfläche der
Vorrichtung nach den Fig. 1 trägt.
Anhand den Fig. 1 bis 4 wird eine bevorzugte Ausfüh
rungsform nach der Erfindung erläutert, die insgesamt
mit 10 bezeichnet ist und zum Rütteln eines Gußstückes
dient, um Fremdstoffe von diesem abzulösen und abzu
trennen. Natürlich ist dieser angegebene Anwendungsbe
reich der Vorrichtung nicht beschränkend, sondern es
gibt noch zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten
auf anderen Gebieten.
Kurz gesagt, weist die Vorrichtung 10 eine Basis 12
zum Stützen einer Tragflächenanordnung 14 und eine
eine Rüttelbewegung erteilende Konstruktion 16 für
die Tragfläche 14 auf. In Querrichtung im Abstand an
geordnete Klemmeinrichtungen 18 sind vorgesehen, um
die Gußstücke auf der Tragfläche 14 festzulegen. In
den Fig. 1 und 2 ist eine Form eines Gußstückes 20
gezeigt, das in den jeweiligen Klemmeinrichtungen 18
festgelegt ist. Fig. 4 zeigt eine andere Ausbildungs
form eines Gußstückes 22 in den Klemmeinrichtungen 18.
Die tatsächliche Form des Gußstückes ist jedoch im Hin
blick auf die Auslegung nach der Erfindung nicht kri
tisch.
Die Basis 12 umfaßt zwei längliche, seitlich im Abstand
angeordnete I-Träger 24, die Versteifungseckbleche 26
zwischen den vertikal im Abstand liegenden Flanschen
28 haben.
Eine Platte 30 ist über den Trägern 24 vorgesehen und
sie ist auf vier federnd nachgiebigen Lagerungen 32 an
geordnet, die zwischen der Unterseite 34 der Platte 30
und den oberen Flächen 36 der Träger 24 angeordnet sind.
Die Platte 30 hat in Querrichtung im Abstand liegende,
aufrecht stehende Seitenplatten 38, die fest an den Sei
tenrändern einer in Querrichtung verlaufenden Kraftüber
tragungsplatte 40 angebracht sind. Jede federnd nach
giebige Lagerung 32 hat etwa die Hälfte der Breite der
oberen Fläche 41, die auf der Unterseite 42 der Sei
tenplatten 38 aufliegt und die nahezu andere Hälfte
liegt auf der Unterseite 44 der Kraftübertragungs
platte 40 auf.
Auf der Rückseite 46 der Kraftübertragungsplatte 40
ist ein Erregerelement 48 starr angebracht. Das Erre
gerelement 48 hat eine Platte 50 mit einer nach hinten
weisenden Fläche 51, die im wesentlichen parallel zur
Rückseite 46 der Kraftübertragungsplatte 40 ist. Die
Platte 50 ist gegen Verformungen nach vorne und hinten
durch die Bleche 52 (in Fig. 1 ist nur eines gezeigt)
und Rippen 54 versteift.
Auf der Rückseite 51 der Erregerplatte 50 sind zwei,
Rüttelbewegungen erzeugende Motore 56, 58 angebracht.
Diese Motoren haben eine übliche Auslegungsform und
können beispielsweise derart ausgelegt sein, daß eine
mittige Welle mit einem Exzentergewicht an jedem Ende
vorgesehen ist. Beim Arbeiten der Motoren 56, 58 wird
der Platte 30 und den zugeordneten Platten 40, 50 eine
Rüttelbewegung vor und zurück in einer Richtung erteilt,
die mit einem Doppelpfeil 60 in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Motor und die Rüttelbewegung erteilenden Anordnungen
mit dem Exzentergewicht sind von der Bauart mit verän
derlicher Kraft, so daß der Hub und die Frequenz des
Systems geändert werden können. Die Rüttelanordnung mit
variabler Kraft kann von der Bauart sein, die in der
US-PS 44 95 826 gezeigt ist. Wie mit Pfeilen 62, 64 in
Fig. 1 eingetragen ist, drehen sich die Wellen (nicht
gezeigt) der Motoren 56, 58 in Gegenrichtungen.
Die Tragfläche 14 wird insgesamt von einer Mehrzahl von
Schraubenfedern 66 gestützt, die Rüttelbewegungen von
der Kraftübertragungsplatte 40 auf die Tragfläche 14
übertragen. Die Tragfläche 14 hat eine aufrecht stehen
de Platte 68 mit einer Oberfläche 70, die einer nach
vorne weisenden Fläche 72 auf der Kraftübertragungs
platte 40 zugewandt ist. Die Federn 66 sind zwischen
den zugewandten Plattenflächen 70, 72 angeordnet. Eine
bevorzugte Anordnungsform der Erfindung ist in Fig. 5
gezeigt. In Fig. 5 bezeichnen die mit durchgezogenen
Linien dargestellten Kreise eine bevorzugte Stelle für
die jeweilige Feder, während die mit gebrochenen Linien
dargestellten Kreise eine alternative Anordnungsform
für die Federn verdeutlichen. Mit "R" und "L" in jedem
Kreis sind rechts- und linksgängige Schraubenwindungen
bezeichnet. Die entgegengesetzt gerichteten Schrauben
windungen stellen sicher, daß man eine geradlinige
Arbeitsbewegung aufrecht erhalten kann.
Die Tragfläche 14 hat seitliche, im Abstand angeordnete,
ebene, dreieckförmige Seitenwände 76, 78, die fest an
einer horizontalen, ebenen Platte 80 angebracht sind.
Die Platte 80 ist durch Eckbleche 81 versteift (Fig. 4).
Die hinteren Ränder 82 der Seitenwände 76, 78 sind fest
mit einer Befestigungsplatte 84 verbunden, die eine nach
hinten weisende Fläche 86 parallel zu einer nach vorne
weisenden ebenen Fläche 88 auf der Platte 68 hat. Die
Platten 68, 84 sind über Versteifungsrippen 90 starr
miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine feste,
einheitliche Tragflächenrahmenanordnung gebildet, die
aus den Platten 68, 84, den Seitenwänden 76, 78 und der
Platte 80 besteht. Die von den Motoren 56, 58 erzeugten
Rüttelbewegungen werden somit über die Federn 66 zur
Einwirkung auf die einheitliche Tragflächenrahmenanord
nung gebracht.
Eine horizontale ebene Tragflächenplatte 94 wird von
der Tragflächenrahmenanordnung oberhalb der Platte 80
getragen. Einzelheiten einer beispielhaft vorgesehenen
Verbindung 95 zwischen den Platten 80, 94 sind in Fig. 7
gezeigt. Eine ebene Unterlagscheibe 96 aus einem
flexiblen Material ist zwischen den Platten 80, 94 an
geordnet. Auf der oberen Fläche 98 der Platte 94 be
findet sich eine ähnliche Unterlagscheibe 100. Eine Me
tallunterlagscheibe 102 liegt über der Unterlagscheibe
100. Eine Schraube 104 geht durch die Unterlagscheibe
102, die Unterlagscheibe 100, die Platte 94, die Unter
lagscheibe 96 und die Platte 80 und ist mit Hilfe einer
Mutter 106 befestigt. Eine zylindrische Hülse 108 ist
zweckmäßigerweise um die Schraube 104 vorgesehen, wie
dies in Fig. 7 gezeigt ist. Neun derartige Verbindun
gen sind in der Draufsicht aus Fig. 2 deutlich zu er
sehen. Die beschriebene Verbindung ermöglicht eine
kleine Verschiebung der Platte 94 relativ zur Platte
80.
Die Einspanneinrichtungen 18 sind direkt an der oberen
Platte 94 angebracht. Diese Einspanneinrichtungen 18
haben eine übliche Auslegungsform und legen die Guß
stücke oder dergleichen auf der Tragflächenplatte 94
fest. Die Einzelheiten der Konstruktion der Einspann
einrichtung 18 sind im Hinblick auf die Erfindung nicht
wesentlich.
Die Platte 94 hat eine Mehrzahl von Öffnungen 110, die
einen Durchgang von Sand oder anderen Fremdstoffen er
möglichen, die von den Gußstücken abgegangen sind, so
daß diese durch die Tragflächenplatte durchgehen können
und in gesonderter Weise einer Wiederaufbereitung zu
geführt werden können. Die Öffnungen 110 verhindern eine
unerwünschte Ansammlung von Sand auf der Tragflächen
platte, da hierdurch die Rüttelcharakteristika der Vor
richtung sich verändern könnten.
Das erhaltene System ist ein Zweimassensystem. Eine zu
sammenhängende Masse besteht aus den Seitenplatten 38,
der Kraftübertragungsplatte 40, dem Erregerelement 48
und der die Rüttelbewegung erzeugenden Einrichtung, die
die Motoren 56, 58 enthält. Die zweite Masse besteht
aus der vorstehend genannten Tragflächenrahmenanord
nung 14. Wie bereits vorangehend ausgeführt ist, wird
durch das Arbeiten der Motoren 56 und 58 die erste Masse
im allgemeinen geradlinig in Vibration gebracht. Durch die Vi
brationskraft wird die Feder 66 auf die einheitliche
Tragflächenrahmenanordnung übertragen, so daß die Guß
stücke in ähnlicher Weise im allgemeinen in einer Rich
tung parallel zur Linie 60 gerüttelt werden.
Nach der Erfindung ist ein Kolben oder eine Stoßeinrich
tung mit 114 in der Tragflächenrahmenanordnung vorge
sehen. Der Kolben oder die Stoßeinrichtungskonstruktion
114 ist teilweise schematisch in Fig. 6 gezeigt. Die
Kolbenkonstruktion 114 umfaßt ein Gehäuse 116 mit einer
zylindrischen Wand 118, die eine Fläche 120 hat, die
eine zylindrische Kolbenkammer 122 begrenzt, wobei eine
Achse parallel zur Rüttelbewegungsrichtung ist. Ein Kol
ben 124 ist lose in die Kammer 122 eingesetzt und kann
sich in Richtung der Rüttelbewegung hin- und hergehend
bewegen. Die Kammer 122 ist an ihrem vorderen Ende durch
eine Schlagplatte 126 begrenzt. Die Schlagplatte 126
ist fest an der Tragflächenplatte 94 angebracht und hat
eine hintere Fläche 128, die in die Kammer weist. Die
Platte ist durch eine Mehrzahl von Eckblechen 130 ver
stärkt, die zwischen einer nach vorne weisenden Fläche
auf der Schlagplatte 126 und einer oberen Fläche 98 der
Tragflächenplatte 94 wirken. Die Kammer 123 ist an ihrem
hinteren Ende durch eine zweite Schlagplatte 134 be
grenzt, die eine Fläche 136 hat, die nach vorne in Rich
tung zu der vorderen Schlagplatte 126 weist.
Der Kolben 124 hat einen im allgemeinen zylindrischen
Körper und vergrößerte, scheibenförmige Enden 138, die
den Kolben 124 gegen die Kammerfläche 120 führen und
die die Schlagplatten 126, 134 an den Enden der Kammer
zur Anlage bringen, um die hin- und hergehende Bewegung
des Kolbens 124 anzuhalten. Der Kolben 124 besteht aus
einem dichten Material, wie einem 13%igen Manganlegie
rungsteil. Die Enden 138 sind vorzugsweise aus T-1-Stahl
wegen der guten Haltbarkeit hergestellt.
Der Kolben 124 beginnt sich in der Kammer 122 in Abhän
gigkeit von der durch die Rüttelbewegungserzeugungs
einrichtung aufgeprägten Rüttelbewegung hin und her zu
bewegen. Da die Tragflächenrahmenkonstruktion in Vibra
tion versetzt wird, werden die Kolbenenden 138 zwangs
läufig gegen die im Abstand liegenden Schlagplatten 126,
134 bewegt. Beim Auftreffen des Kolbens in der Kammer
wird eine zweite und unterschiedliche Vibration den Tei
len erteilt, die auf der Tragflächenanordnung angebracht
sind. Die vibrationserzeugende Einrichtung ist so abge
stimmt, daß man eine primäre Vibration erhält, die eine
sekundäre Stoßvibration erzeugt. Die beiden kombinier
ten Frequenzen, die den Teilen eine Rüttelbewegung er
teilen, reinigen die Teile von anhaftenden Fremdstoffen
und rütteln jegliches Kernmaterial in den Hohlräumen
im Gußstück heraus. Der Kolben oder die Stoßeinrichtung
fügt der Vibration eine zusätzliche Dimension hinzu,
die insgesamt von den Rüttelanordnungen erzeugt wird.
Es ist aber keine Abänderung der Grundkonstruktion einer
solchen Rütteleinrichtung erforderlich.
Die vibrationerteilende Konstruktion 16, die unter der
Steuerung der Motoren und der Exzenterteile steht, kann
unter gewünschten Arbeitsbedingungen, beispielsweise bei
etwa 3200 Upm mit einem Hub von etwa 1/4 betrieben wer
den, wobei der Kolben oder die Stoßeinrichtung frei in
der Kammer sich hin und her bewegt und die Schlagplatten
126, 134 zum Abprallen bringt, wodurch alternierend die
Schlagplatten 126, 134 abwechselnd mit der doppelten
Tragflächenfrequenz oder mit etwa 6400 Schwingungen pro
Minute angeschlagen, gestoßen oder angeregt werden. Die
Bewegung der Tragfläche und des Kolbens sind synchroni
siert, aber phasenverschoben, wodurch man verbesserte
Ausrütteleigenschaften bei der Vorrichtung erhält.
Da eine Relativbewegung zwischen dem Kolben und dem Ge
häuse 116 auftritt, wird eine nennenswerte Wärme er
zeugt. Daher ist eine Kühleinrichtung 140 vorgesehen,
die schematisch in Fig. 6 gezeigt ist. Die Kühlein
richtung weist vorzugsweise eine Luftzufuhr auf, die
über eine Leitung 142 zwangsläufig Luft in die Kammer
122 über einen Anschluß 144 in der Wand 118 fördert.
Vorzugsweise wird Öl der zugeführten Luft mit einem Ver
hältnis von etwa 1 Tropfen pro 5 Sekunden zugegeben.
Das Öl in Form eines Nebels bildet eine Dämpfung, um
einen Metall-zu-Metall-Kontakt zwischen dem Kolben 24,
der Wand 118 und den Schlagplatten 126, 138 zu verhin
dern, wodurch Beschädigungen an den Schlagplatten und
dem Kolben vermindert werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung kann dadurch verändert
werden, daß man selektiv die Amplitude und die Frequenz
der Vibrationen variiert. Hierzu ist eine Motorsteuerung
150 von üblicher Auslegung vorgesehen, um die Amplitude
zu verändern und eine gesonderte Motorsteuerung 152 än
dert die Frequenz der über die Motoren 56, 58 erzeugten
Vibrationen. Beide Motoren arbeiten auf die gleiche Weise,
um ein stabiles System zu erhalten. Ein System mit variab
ler Kraft ist beispielsweise in US-PS 41 68 724 oder in
US-PS 44 95 926 gezeigt, das zu ausgezeichneten Ergeb
nissen beim Erzeugen und Steuern der Vibrationskräfte
zum Ausrütteln und für die die Rüttelbewegung erteilende
Vorrichtung führen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Rüttelvorrich
tung an, die eine Tragfläche hat, die federnd nachgie
big relativ zu einer Fläche angeordnet ist, die die
Rüttelvorrichtung trägt. Ferner hat sie eine Einspann
trageinrichtung für ein Gußstück auf der Tragfläche
sowie einen Kolben, der frei beweglich relativ zu der
Tragfläche angeordnet ist. Die die Rüttelbewegung er
teilende Konstruktion erteilt der Tragfläche eine Rüt
telbewegung, um an dem Gußstück haftende Fremdstoffe
auszurütteln und abzulösen, wobei das Gußstück auf der
Tragfläche aufliegt und zugleich wird der Kolben rela
tiv zur Tragfläche hin- und hergehend bewegt und kann
abprallen, um weitere Fremdstoffe am Gußstück auszu
rütteln und zu lösen. Eine Schlagplatte ist auf der Trag
fläche im Bewegungsweg des Kolbens vorgesehen. Wenn
die die Rüttelbewegung erteilende Einrichtung arbeitet,
wird der Kolben intermittierend zwangsläufig gegen die
Schlagplatte bewegt, um eine unterschiedliche Rüttel
bewegungsfrequenz im Vergleich zu der Frequenz der
primären Rüttelvorrichtung zu erzeugen, wodurch das
Ausrütteln und das Reinigen bei dieser Auslegungsform
verstärkt werden.
Claims (15)
1. Rüttelvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
eine Tragfläche (14),
eine Einrichtung zum federnd nachgiebigen Lagern der Tragfläche (14) relativ zu einer Fläche, die die Rüttelvorrichtung (10) trägt,
eine Einrichtung (16) zum Tragen eines Gußstückes oder dergleichen, das mit der Tragfläche einer Rüt telbehandlung zu unterziehen ist,
einen Kolben (124),
eine Einrichtung (116) zur Lagerung des Kolbens (124), so daß dieser frei hin- und hergehend beweglich rela tiv zur Tragfläche (14) ist,
wobei die Kolbenhalteeinrichtung (116) ferner eine Schlagplatte (126, 134) im Bewegungsweg des frei hin- und hergehend beweglichen Kolbens (124) enthält, und
eine Einrichtung (16, 56, 58, 123), welche eine Rüt telbewegung der Tragfläche (14) erteilt, um an einem Gußstück haftende Fremdstoffe loszurütteln, wobei das Gußstück auf der Tragfläche (14) aufliegt und die zu gleich den Kolben (24) frei hin- und hergehend gegen die Schlagplatte (126, 134) bewegt, um die Tragfläche (14) und das darauf aufliegende Gußstück zur Änderung und Verstärkung der Rüttelwirkung in Form einer Rüt telbewegung zu bewegen, die auf das Gußstück über die Rütteleinrichtung (16) einwirkt.
eine Tragfläche (14),
eine Einrichtung zum federnd nachgiebigen Lagern der Tragfläche (14) relativ zu einer Fläche, die die Rüttelvorrichtung (10) trägt,
eine Einrichtung (16) zum Tragen eines Gußstückes oder dergleichen, das mit der Tragfläche einer Rüt telbehandlung zu unterziehen ist,
einen Kolben (124),
eine Einrichtung (116) zur Lagerung des Kolbens (124), so daß dieser frei hin- und hergehend beweglich rela tiv zur Tragfläche (14) ist,
wobei die Kolbenhalteeinrichtung (116) ferner eine Schlagplatte (126, 134) im Bewegungsweg des frei hin- und hergehend beweglichen Kolbens (124) enthält, und
eine Einrichtung (16, 56, 58, 123), welche eine Rüt telbewegung der Tragfläche (14) erteilt, um an einem Gußstück haftende Fremdstoffe loszurütteln, wobei das Gußstück auf der Tragfläche (14) aufliegt und die zu gleich den Kolben (24) frei hin- und hergehend gegen die Schlagplatte (126, 134) bewegt, um die Tragfläche (14) und das darauf aufliegende Gußstück zur Änderung und Verstärkung der Rüttelwirkung in Form einer Rüt telbewegung zu bewegen, die auf das Gußstück über die Rütteleinrichtung (16) einwirkt.
2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (40)
zur Halterung der die Rüttelbewegung erteilenden
Einrichtung (16) derart getroffen ist, daß Rüttel
bewegungen auf die Tragfläche (14) im wesentlichen
in einer horizontalen Richtung übertragen werden.
3. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Einrichtungen (150)
vorgesehen sind, um die Amplitude der der Tragfläche
(14) und einem aufliegenden Gußstück über die Rüttel
erteilungseinrichtung (16) zu erteilenden Rüttelbewegungen
zu verändern.
4. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung vor
gesehen ist, um die Frequenz der Rüttelbewegung zu
verändern, die der Tragfläche (14) und einem auf
liegenden Gußstück über die Rüttelbewegungsertei
lungseinrichtung (16) erteilt werden.
5. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schlagplatte (126,
134) eine erste Fläche hat, gegen die der Kolben
(124) stößt, daß die Kolbenhalteeinrichtung (116)
eine zweite Schlagplatte (134) mit einer zweiten
Fläche hat, die der ersten Fläche zugewandt ist und
sich ebenfalls im Weg der hin- und hergehenden Bewe
gung des Kolbens (124) befindet, daß der Kolben (124)
im Abstand liegende Enden hat, und daß die Rüttel
bewegungserteilungseinrichtung (16) alternierend ein
Kolbenende gegen eine Schlagplattenfläche stößt und
das andere Kolbenende gegen die zweite Schlagplatten
fläche stößt, um die Tragfläche (14) und ein auflie
gendes Gußstück abwechselnd in Gegenrichtungen in
einer Rüttelbewegung zu bewegen.
6. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (32)
zum federnd nachgiebigen Lagern der Tragfläche (14)
einen Erreger (48), federnd nachgiebige Halter (32)
zwischen dem Erreger (48) und einer starren Fläche
zum Lagern der Rüttelvorrichtung (10) und Federein
richtungen (66) aufweist, die zwischen der Tragfläche
(14) und dem Erreger (48) vorgesehen sind und als
einzige Stütze für die Tragfläche (14) dienen.
7. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kolbenhalteein
richtung ein Gehäuse (116) aufweist, das eine Kammer
(122) begrenzt, in der sich der Kolben (124) hin
und hergehend bewegt, und daß eine Einrichtung (140)
zur Kühlung der Kolbenkammer (122) vorgesehen ist.
8. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragfläche (14)
eine horizontale Platte hat, und daß die Einrich
tung zum Tragen eines Gußstückes eine Einspannein
richtung (18) auf der horizontalen Platte aufweist,
um ein Gußstück relativ zur horizontalen Platte fest
zuhalten.
9. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federeinrichtung
als Verbindung zwischen der Tragfläche (14) und dem
Erreger (48) eine Mehrzahl von Schraubenfedern (66)
aufweist.
10. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die horizontale Platte
eine Mehrzahl von Öffnungen (110) hat, durch die
die von einem auf der Tragfläche (14) aufliegenden
Gußstück abgegangenen Fremdstoffe gehen können.
11. Rüttelvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
eine Tragfläche (14),
eine Einspanneinrichtung (18) auf der Tragfläche (14), um ein Gußstück oder dergleichen auf der Tragfläche (14) im wesentlichen fest anzubringen,
eine Einrichtung (32) zur federnden Lagerung der Tragfläche (14) relativ zu einer Fläche, die die Rüttelvorrichtung (10) trägt,
eine Schlagplatte (126, 134),
eine Einrichtung zur festen Lagerung der Schlag platte (126, 134) an der Tragfläche (14),
einen Kolben (124),
eine Kolbenhalteeinrichtung (116), die eine Bewe gung des Kolbens (124) relativ zu der Schlagplatte (124, 136) zuläßt, und
eine Einrichtung (16, 56, 58, 123), die der Trag fläche (14) eine Rüttelbewegung erteilt, um am auf der Tragfläche (14) aufliegenden Gußstück anhaftende Fremdstoffe loszurütteln, und welche zugleich inter mittierend den Kolben (124) gegen die Schlagplatte (126, 134) bewegt, um die Tragfläche (14) und ein darauf aufliegendes Gußstück in Form einer Rüttel bewegung zu bewegen, wobei die dem aufliegenden Guß stück aufgeprägten Rüttelbewegungen mittels der Rüt telbewegungserteilungseinrichtung (16) änderbar und verstärkbar sind.
eine Tragfläche (14),
eine Einspanneinrichtung (18) auf der Tragfläche (14), um ein Gußstück oder dergleichen auf der Tragfläche (14) im wesentlichen fest anzubringen,
eine Einrichtung (32) zur federnden Lagerung der Tragfläche (14) relativ zu einer Fläche, die die Rüttelvorrichtung (10) trägt,
eine Schlagplatte (126, 134),
eine Einrichtung zur festen Lagerung der Schlag platte (126, 134) an der Tragfläche (14),
einen Kolben (124),
eine Kolbenhalteeinrichtung (116), die eine Bewe gung des Kolbens (124) relativ zu der Schlagplatte (124, 136) zuläßt, und
eine Einrichtung (16, 56, 58, 123), die der Trag fläche (14) eine Rüttelbewegung erteilt, um am auf der Tragfläche (14) aufliegenden Gußstück anhaftende Fremdstoffe loszurütteln, und welche zugleich inter mittierend den Kolben (124) gegen die Schlagplatte (126, 134) bewegt, um die Tragfläche (14) und ein darauf aufliegendes Gußstück in Form einer Rüttel bewegung zu bewegen, wobei die dem aufliegenden Guß stück aufgeprägten Rüttelbewegungen mittels der Rüt telbewegungserteilungseinrichtung (16) änderbar und verstärkbar sind.
12. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (32)
vorgesehen ist, die die Rüttelbewegungserteilungs
einrichtung (16) derart lagert, daß die Rüttelbewe
gung auf die Tragfläche (16) im wesentlichen in einer
horizontalen Richtung übertragen wird, und daß die
Kolbenhalteeinrichtung (116) den Kolben (124) derart
lagert, daß dieser in Form einer translatorischen
Bewegung im wesentlichen parallel zur Rüttelbewegungs
richtung der Tragfläche (14) bewegbar ist.
13. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rüttelbewegungs
erteilungseinrichtung (16) einen Erreger (48), eine
Einrichtung (66), die den Erreger (48) federnd nach
giebig relativ zu einer starren Fläche lagert, die
die Rüttelvorrichtung (10) trägt, eine Einrichtung
(66), die die Tragfläche (14) von dem Erreger (48)
federnd nachgiebig abstützt und wenigstens einen
Motor (56, 58) aufweist, der eine Welle mit einem
Exzentergewicht daran hat, um den Erreger vibrierend
zu bewegen.
14. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rüttelbewegungs
erteilungseinrichtung (16) eine Erregerplatte (48)
mit Einrichtungen (66) hat, die die Erregerplatte
federnd nachgiebig relativ zu einer starren Fläche
lagert, die die Rüttelvorrichtung (10) trägt, daß
eine Einrichtung zur Erzeugung einer Rüttelbewegung
an der Erregerplatte vorgesehen ist, daß die Trag
fläche (14) eine Kraftübertragungsplatte (40) und
eine erste Platte (38) hat, die starr an der Kraft
übertragungsplatte (40) angebracht ist, daß eine
Federeinrichtung (66) zwischen der Erregerplatte (48)
und der Kraftübertragungsplatte (40) vorgesehen ist,
um die Kraftübertragungsplatte (40) zu lagern und
dieser Rüttelkräfte für die Erregerplatte zu über
tragen, daß eine zweite Platte auf der Tragfläche
(14) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung die Ein
spanneinrichtungen (18) auf der zweiten Platte hält,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die
zweite Platte federnd nachgiebig an der ersten Platte
und der Kraftübertragungsplatte (40) anbringt.
15. Rüttelvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
einen vertikal angeordneten Erreger (48), der federnd nachgiebig auf einer Basis (12) gelagert ist,
eine Rüttelbewegungserzeugungseinrichtung (56, 58), die am Erreger (48) angebracht ist und Rüttelkräfte in horizontaler Richtung erzeugt,
eine Tragfläche (14), die federnd nachgiebig hori zontal im Abstand zum Erreger (48) angeordnet ist, wobei die Tragfläche Einrichtungen (18) zum Tragen eines Gußstückes auf diesem hat, und
eine zweite Rüttelbewegungserzeugungseinrichtung (124, 126, 134), die von der Tragfläche (14) getra gen wird, wobei die zweite Rüttelbewegungserzeugungs einrichtung einen frei hin- und hergehend beweglichen Kolben (124) aufweist, der zwischen fest an der Trag fläche (14) vorgesehenen Teilen hin- und hergehend beweglich ist, und wobei der Kolben (124) in hori zontaler Richtung hin- und hergehend beweglich ist und diese horizontale Richtung mit der Rüttelbewe gungskraftrichtung der Rüttelbewegungserzeugungsein richtung übereinstimmt, und
wobei ferner die Rüttelbewegungserzeugungseinrich tung (16) der Tragfläche (14) und dem Gußstück eine Rüttelbewegung mit einer Frequenz erteilen und der Kolben (124) unter dem Einfluß der Rüttelbewegungs erzeugungseinrichtung eine Rüttelbewegung mit einer zweiten und höheren Frequenz so erzeugt, daß die kombinierten Frequenzen die Fremdstoffe am Gußstück ausrütteln und lösen.
einen vertikal angeordneten Erreger (48), der federnd nachgiebig auf einer Basis (12) gelagert ist,
eine Rüttelbewegungserzeugungseinrichtung (56, 58), die am Erreger (48) angebracht ist und Rüttelkräfte in horizontaler Richtung erzeugt,
eine Tragfläche (14), die federnd nachgiebig hori zontal im Abstand zum Erreger (48) angeordnet ist, wobei die Tragfläche Einrichtungen (18) zum Tragen eines Gußstückes auf diesem hat, und
eine zweite Rüttelbewegungserzeugungseinrichtung (124, 126, 134), die von der Tragfläche (14) getra gen wird, wobei die zweite Rüttelbewegungserzeugungs einrichtung einen frei hin- und hergehend beweglichen Kolben (124) aufweist, der zwischen fest an der Trag fläche (14) vorgesehenen Teilen hin- und hergehend beweglich ist, und wobei der Kolben (124) in hori zontaler Richtung hin- und hergehend beweglich ist und diese horizontale Richtung mit der Rüttelbewe gungskraftrichtung der Rüttelbewegungserzeugungsein richtung übereinstimmt, und
wobei ferner die Rüttelbewegungserzeugungseinrich tung (16) der Tragfläche (14) und dem Gußstück eine Rüttelbewegung mit einer Frequenz erteilen und der Kolben (124) unter dem Einfluß der Rüttelbewegungs erzeugungseinrichtung eine Rüttelbewegung mit einer zweiten und höheren Frequenz so erzeugt, daß die kombinierten Frequenzen die Fremdstoffe am Gußstück ausrütteln und lösen.
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DE (1) | DE3739644C2 (de) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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