DE3736363C2 - Laserdrucker - Google Patents
LaserdruckerInfo
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- DE3736363C2 DE3736363C2 DE3736363A DE3736363A DE3736363C2 DE 3736363 C2 DE3736363 C2 DE 3736363C2 DE 3736363 A DE3736363 A DE 3736363A DE 3736363 A DE3736363 A DE 3736363A DE 3736363 C2 DE3736363 C2 DE 3736363C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laserdrucker
und insbesondere einen Laserdrucker, bei dem die Bild
dichte automatisch gesteuert werden kann.
Bei einem Laserdrucker wird auf einer fotoleitenden
Trommel mit einem Laserstrahl, der von einem mit hoher
Geschwindigkeit rotierenden Polygonspiegel abgelenkt
wird, ein latentes Bild erzeugt, und das latente Bild
wird durch Entwickeln von Toner sichtbar gemacht und
wird dann auf ein leeres Papier übertragen und fixiert.
Da der Laserstrahl in einem Laserdrucker mit hoher Ge
schwindigkeit moduliert werden kann, werden mit dem
Laser Drucke oder grafische Darstellungen mit großer
Qualität (hoher Bilddichte) und hoher Geschwindigkeit
hergestellt. Demgemäß werden Laserdrucker in breitem
Umfang als Ausgangsgeräte bei zahlreichen, computerver
wendenden Datenverarbeitungsanlagen oder Bildverarbei
tungsanlagen verwendet.
Der vorstehend beschriebene Druckprozeß eines Laserdruckers
ähnelt einem elektrofotografischen Prozeß und die Dichte
eines schließlich auf einem leeren Papier erzeugten Bildes
wird in Abhängigkeit von der Tonermenge geändert. Daraus
folgt, daß es zum Aufrechterhalten der Bilddichte in einem ge
eigneten Zustand notwendig ist, die Tonermenge zu steuern.
Auf der anderen Seite wird auf dem technischen Gebiet der
Kopiergeräte, die nach dem elektrofotografischen Verfah
ren arbeiten gemäß der US-PS 4 272 182, US-PS 4 239 372
oder US-PS 4 416 535 beispielsweise ein Dichtesteuerungs
system vorgeschlagen, bei dem ein elektrostatisch latentes
Bild entsprechend einer Marke mit vorbestimmter Dichte
erzeugt wird, und bei dem eine auf dem elektrostatisch
latenten Bild basierende Tonerbilddichte detektiert wird,
um die Tonerzufuhr, basierend auf der detektierten Dichte
zu steuern. Die Marke wird am unteren Ende eines Original-
Glastisches vorgesehen und das Bild der Marke wird mittels
eines optischen Systems auf die fotoleitende Trommel proji
ziert, so daß ein der Marke entsprechendes, elektrosta
tisch latentes Bild erzeugt wird.
Wenn das vorstehend beschriebene Dichtesteuerungssystem
bei einem Laserdrucker verwendet wird, wird ein elektro
statisch latentes Bild (d. h. ein Bezugsbild) entspre
chend einer Marke durch Abtasten durch den Laserdrucker
erzeugt. Das Bezugsbild sollte jedoch außerhalb einer
Bildfläche und mit einer feststehenden Position in Über
einstimmung mit der Position eines Tonerdichtesensors
ausgebildet werden. Die Positionierung einer Bildfläche
wird üblicherweise durch Verwendung eines Zeitschalters
oder eines Zählers, basierend auf einem Signal von einem
Sensor zum Detektieren einer Startposition des Abtastvor
ganges durch den Laserstrahl (dieser Sensor wird Start-
Abtast-Sensor genannt) gesteuert. Für den Fall, daß das
vorstehend beschriebene Dichtesteuerungssystem bei einem
Laserdrucker angewendet wird, ist es notwendig, für das
Bezugsbild einen anderen Zeitschalter oder Zähler als
den Zeitschalter oder Zähler für die Bildfläche vorzusehen,
und demgemäß wird der Aufbau des Druckgerätes kompliziert
und die Herstellkosten steigen.
Aus DE-OS 36 05 320 ist ein Laserdrucker bekannt, der eine Im
pulsgeneratorschaltung aufweist, mittels der eine Marke (Test
bereich) zur automatischen Dichtebestimmung auf einem Photo
leiter ausgebildet werden kann. Es werden zwei Möglichkeiten zur
Ausbildung einer solchen Marke offenbart, nämlich einmal die
Dichtebestimmung durch Oberflächenpotentialvergleich vor oder
nach einer Zeile, oder die Dichtebestimmung durch den Vergleich
einer sichtbaren Tonermarke auf dem Randbereich eines Bildemp
fangsmaterials.
Bei der Ausbildung einer Tonermarke auf dem Randbereich eines
Bildempfangsmaterials trägt dieser Randbereich einen uner
wünschten Farbstreifen.
Aus JP 60-15180A ist ein weiterer Laserdrucker bekannt, bei dem
eine Marke außerhalb der Bildfläche erzeugt wird, welche zum
Zweck der Seitenbehandlung erfaßt wird. Wie diese Marke ausge
bildet ist, ist nicht offenbart.
Aus DE 35 16 373 A1 ist ein Zeitzähler bekannt, welcher dazu
dient, den Druckbeginn eines Druckers am veränderbaren Seiten
rand einzuleiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Laserdrucker zu
schaffen, der in einer Schaltung mit wenig elektronischen Bau
teilen sowohl die Steuerung der Bilddatenübertragung für das
Druckbild als auch die einer Dichte-Marke für die Abtastrichtung
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Laserdrucker nach Anspruch 1 ge
löst. Die Unteransprüche enthalten weitere vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß ein verbesserter
Laserdrucker geschaffen wird, bei dem die Bilddichte basierend
auf einer detektierten Dichte eines auf der photoleitenden Trom
mel erzeugten, entwickelten Bezugsbildes stabilisiert werden
kann, ohne daß für die Erzeugen eines Bezugsbildes ein speziel
ler Zeitschalter oder -zähler erforderlich ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, einen
neuen Laserdrucker mit einer Funktion der automatischen
Bilddichtesteuerung zu schaffen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
der Zeitschalter sowohl zur Bestimmung der Startposition
für die Bilderzeugung in der Bildfläche als auch zur Be
stimmung der Startposition für die Erzeugung der Bilddich
te-Detektormarke außerhalb der Bildfläche verwendet und
demgemäß ist es nicht notwendig, für die Bilddichte-
Detektormarke einen speziellen Zeitschalter vorzusehen,
so daß eine Erhöhung der Herstellkosten des Laserdruckers
vermieden werden kann.
Ausführungsformen werden im
einzelnen anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Laserdrucker gemäß einer Ausführungsform
in der Vorderansicht
im Schnitt;
Fig. 2 ein optisches System des Laserdruckers gemäß
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 ein Systemblockbild zur Erläuterung der Ver
wendung des Laserdruckers gemäß der vorstehenden
Ausführungsform;
Fig. 4 die Signallinien einer Schnittstelle 201;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Einzelheiten eines Druck
steuerteils gemäß Fig. 3;
Fig. 6 die Darstellung zur Erläuterung der Signale an
einem Ausgangsteil gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Signale an
einer Eingangsstelle gemäß Fig. 5;
Fig. 8 ein Schaltkreis für ein Beispiel eines Druck
daten-Schreibsteuerkreises gemäß Fig. 5;
Fig. 9
bis 11C Zeitschaltpläne zur Erläuterung der Zustände
und Zeitabstimmungen der jeweiligen Signale
des Laserdruckers gemäß der vorstehenden Aus
führungsform;
Fig. 12
bis 17 Flußschaltbilder der Steuervorgänge des Laser
druckers gemäß der vorstehenden Ausführungsform;
Fig. 18 einen Zeitschaltplan zur Erläuterung der
Operationszeitschaltung der Hauptbauelemente
des Laserdruckers gemäß der vorliegenden Aus
führungsform;
Fig. 19 eine Darstellung zur Erläuterung einer Bildfläche
und einer Position einer Dichtemarke AIDC (automatische
Bilddichtesteuerung) an einem Fotoleiter.
Fig. 1 zeigt einen Laserdrucker 1 im Schnitt, gemäß einer
Ausführungsform. Ein Fotoleiter
2 hat die Form einer Trommel und auf seiner Oberfläche wird
ein latentes Bild ausgebildet, wenn ein Laserstrahl darauf
gerichtet ist. Dem Fotoleiter 2 zugeordnet sind eine
elektrische Ladeeinrichtung 3 zum gleichförmigen Laden des
Fotoleiters 2, eine Tonereinrichtung 4 zum Ent
wickeln eines latenten Bildes, das durch Abtasten eines
Laserstrahls erzeugt worden ist, eine Übertragungslade
einrichtung 5 zum Übertragen des entwickelten Tonerbildes
auf Papier, ein Trenngurt 6 zum Trennen des Papiers vom
Fotoleiter 2, eine Reinigungsklinge 7 zum Entfernen von
verbleibendem Toner nach dem Übertragen, eine Löschlampe
8, die zum Entfernen überschüssiger elektrischer Ladung
Licht emittiert, um dadurch einen gleichförmig geladenen
Zustand mittels der Ladeeinrichtung 3 zu erzielen, und
ein Dichtemeßgerät 9 zum Messen der Tonerdichte, angeord
net. In einem unteren Teil des Laserdruckers 1 ist eine
Papierkassette 10 zur Aufnahme der Kopierpapierblätter
vorgesehen. Zum Zuführen von Papier aus der Papierkassette
10 auf einen Transportweg ist eine Papierzuführwalze 11
mit einem halbkreisförmigen Querschnitt vorgesehen. Am
Transportweg sind Transportwalzen 12 und 13 und Rück
haltewalzen 14 vorgesehen. Die Rückhaltewalzen 14 dienen
dazu, die Druckposition für das Papier in einer Sub-
Abtastrichtung zu bestimmen (eine Richtung rechtwinklig
zu einer Richtung, in der ein Laserstrahl das Papier ab
tastet, während die letztgenannte Richtung als Haupt
abtastrichtung bezeichnet wird). Die Fixierwalzen 15
dienen zum Fixieren des über die Übertragungsladeein
richtung übertragenen Toners. Eine Gehäuse-Ausgabewalze 16
ist vorgesehen, um das durch die Fixierwalzen 15 passierende
Papier am Gerät auszugeben. Eine Umkehrbaueinheit 17
dient zum Ausgeben des Papiers, wobei die Druckfläche
des Papiers nach unten gerichtet wird. Die Umkehrein
richtung 17 kann von Hand betätigt werden. Sie hat eine
Papierführungsklappe 18 zum wahlweisen Ausgeben des Papiers
mit der Druckseite nach unten oder mit der Druckseite
nach oben, einen Transportweg 19 zum Ausgeben des Papiers
mit der Druckseite nach unten und Ausgabewalzen 20.
Weiterhin ist eine Magnetgruppe 21 und ein Papiergröße
sensor 22 vorgesehen, um die Papiergröße der Blätter in
der Papierkassette 10 zu bestimmen. Diese Bestimmung wird
so durchgeführt, daß der Papiergrößesensor 22 detektiert,
ob in einem Bereich von 3 bits ein Magnet existiert.
Der Laserprinter 1 hat weiterhin einen Papierleersensor 23,
der feststellt, daß in der Papierkassette 10 kein Papier
mehr ist und Papiersensoren PS1, PS2 und PS3.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines üblichen
optischen Systems des Laserdruckers 1. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 wird eine Laserdiode (im nachfolgenden
als LD bezeichnet) 31 durch einen LD-Antriebsteil, der
später beschrieben wird, angetrieben. Eine Kollimator
linse 32 und eine Zylinderlinse 33 sind vorgesehen, um
einen Streubereich des vom LD 31 emittierten Laserstrahls
zu korrigieren. Ein Polygonspiegel 34 dreht so, daß ein
am Polygonspiegel 34 reflektierter Laserstrahl auf einen
Fotoleiter 2 als ein Abtaststrahl 39 reflektiert wird.
Der am Polygonspiegel 34 reflektierte Laserstrahl passiert
eine Linse 35 mit fθ-Charakteristik. Die fθ-Linse 35 dient dazu, den
Laserstrahl auf den Fotoleiter 2 mit gleichförmiger Ge
schwindigkeit abzutasten. Die Reflektorspiegel 36 und
37 sind vorgesehen, um den Laserstrahl nach der fθ-Linse
35 auf den Fotoleiter 2 zu richten. In der Nähe einer
Seite des Fotoleiters 2 ist ein Strahldetektor 38 vorge
sehen, um eine Druckstartposition in der Hauptabtastrichtung
zu bestimmen. Das optische System gemäß Fig. 2 ist so
ausgebildet, daß der Abtaststrahl 39 den Fotoleiter 2
abtastet, nachdem er durch den Strahldetektor 38 passiert
ist.
Fig. 3 zeigt ein Systemblockbild zur Erläuterung der Ver
wendung des Laserdruckers 1. In diesem System ist der
Laserdrucker 1 mit einem allgemeinen Datenprozessor 400
(wie beispielsweise einem Wortprozessor, einem Personal
computer oder anderen Hilfscomputer) verbunden. Der
Laserdrucker 1 hat einen Datensteuerteil 300 und einen
Drucksteuerteil 200. Wenn im Datenprozessor 400 eine
Druckanforderung erzeugt wird, werden dem Datensteuerteil
300 über eine Schnittstelle 301 Drucksteuerdaten zum
Bestimmen einer Druckoperationsart im Laserdrucker 1 und
Druckdaten zum Bestimmen der zu druckenden Inhalte in
Form von codierten Daten übertragen, da die codierten
Daten zu einer Verringerung der Übertragungszeit führen.
Der Datensteuerteil 300 erhält die codierten Daten und
wenn die erhaltenen codierten Daten Drucksteuerdaten sind,
werden die Daten über eine Schnittstelle 201 (später be
schrieben) auf den Drucksteuerteil 200 übertragen. Wenn
die so erhaltenen codierten Daten auf der anderen Seite
Druckdaten sind, werden die codierten Daten in Bit-Bild
daten umgewandelt und dann in einem Speicher, der
als Bitkartenspeicher bezeichnet wird und der die Bit-
Bildaten für eine Seite speichern kann, gehalten. Wenn
die Daten für eine Seite verarbeitet sind, wird eine
Druckstartanfrage über die Schnittstelle 201 auf den Druck
steuerteil 200 des Laserdruckers 1 gegeben. Bei Erhalt der
Druckstartanfrage startet der Laserdrucker seine Druck
operation. Für einen Belichtungsprozeß werden die Bilddaten
aus dem Bitkartenspeicher über die Schnittstelle 201 ge
lesen und der Strahl der LD 31 wird basierend auf diesen
Daten moduliert, wodurch auf dem Fotoleiter 2 ein latentes
Bild erzeugt wird.
Im folgenden wird ein Protokoll der Schnittstelle 201
und der Drucksteuerung des Laserdruckers 1 beschrieben.
Die Schnittstelle 201 dient zur Datenkommunikation zwischen
dem Datensteuerteil 300 und dem Drucksteuerteil 200 im
Laserdrucker 1. Sie hat funktional zwei Schnittstellen 201a
und 201b, die im folgenden beschrieben werden.
Fig. 3 zeigt die Einzelheiten dem Drucksteuerteils 200,
bei dem eine Steuerschnittstelle 201a für die Kommuni
kation der Daten für die Operationssteuerung des Laser
druckers 1 verwendet wird. Im einzelnen überträgt der
Datensteuerteil 300 die Daten zum Bezeichnen einer Druck
art einer Zuführöffnung oder einer Ausgabeöffnung und die
Daten zum Bestimmen des Zeitablaufs für eine Druckstart
anfrage oder dgl. Auf der anderen Seite dient der Druck
steuerteil 200 zum Übertragen der Daten zum Anzeigen der
Bedingungen des Laserdruckers 1, wie beispielsweise der
Papiergrößeninformation oder Fehlerinformation und der
Daten zum Bestimmen des Zeitablaufs zum Beenden des Druck
vorgangs, der Papierausgabe oder dgl. Diese Schnitt
stelle 201a dient zur Kommunikation der Befehlsdaten
und der Statusdaten. Die Befehlsdaten sind Daten zum
Bestimmen des Zeitablaufs, während die Statusdaten
die anderen Daten umfassen. Die Befehlsdaten und Status
daten sind in der Tabelle 1 und 2 aufgezeigt.
Eine Bildschnittstelle 201b wird dazu verwendet, die Bild
daten aus dem Bitkartenspeicher des Datensteuerteils 300
zu lesen, wenn auf dem Fotoleiter 2 ein latentes Bild er
zeugt werden soll, d. h. die Belichtung durchgeführt worden
ist.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung der Signallinien der Bild
schnittstelle 201b. S100 ist ein Lichtrastersignal ,
welches anzeigt, daß die Belichtung stattgefunden hat.
S101 ist ein Sensorabtastsignal , das anzeigt, daß
der Abtaststrahl 39 (wie in der Fig. 2 gezeigt) des
Laserstrahls den Strahldetektor 38 passiert hat. S102
ist ein Datenanfragesignal zum Anfragen der Bilddaten
mit 8 bits. S103 ist ein Bilddatensignal mit 8 bits, das
in Abhängigkeit von -Signal ausgegeben worden ist.
Das -Signal S100 fällt zum Zeitpunkt der Belichtung
auf ein Level L, wodurch der Datensteuerteil 300 zum
Übertragen der Bilddaten bereit ist. Der Start einer
Linie wird beim Abfallen des -Signals S101 detektiert
und das 8-bit-Paralleldata wird auf den Laserdrucker
synchron mit dem Ansteigen des -Signals S102 über
tragen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus des Druck
steuerteils 200 des Laserdruckers 1. Der Drucksteuerteil
200 hat einen sogenannten Multichip-Aufbau bestehend aus
einer CPU 202 als Mittelpunkt, in dem die Daten zwischen
den entsprechenden Chips über die Sammelschiene S10
kommunizieren können. Der CPU 202 ist mit einem Oszil
lator 203 verbunden, um Zeitimpulse zum Synchronisieren
mit der Operation des CPU 202 zu erzeugen, und ist weiter
hin mit einem Rückschaltkreis 204 zum Rückstellen des
gesamten Schaltkreises beim Ausschalten der Stromversor
gung verbunden. Die Sammelschiene S10 ist mit dem CPU
202 mit einem System-ROM 205 zum Speichern eines Steuer
programms und einem System-RAM 206, der ein Operations
bereich des Steuerprogramms ist, verbunden. Die Sammel
schiene S10 ist weiterhin mit einem Ausgang 207 und
einem Eingang 209 verbunden. Der Ausgang 207 ist mit
einem Antriebssteuerteil 208 zum Antreiben eines Motors,
einem Hubmagnet, einer Heizeinrichtung und dgl. verbunden.
Der Eingang 209 ist mit einer Sensorgruppe 210, bestehend
aus einem Papiersensor, einem Dichtesensor und dgl.
verbunden. Die Sammelschiene S10 ist weiterhin über
ein I/O-Tor 211 mit einer Schalttafel 212 verbunden,
die Anzeigeelemente wie beispielsweise LEDs und Eingangs
elemente, wie beispielsweise Schalter aufweist.
Ein Abtastantriebsteil 215 dient zur Steuerung der Um
drehung des Polygonspiegels 34. Er bestimmt eine Ro
tationsgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 in Ab
hängigkeit von den Zeitimpulsen 512 die an einen Zeit
schalter 213 abgegeben werden. Ein Wert des Zeitschalters
213 kann in Abhängigkeit von einer Instruktion einge
steil werden, die über die Sammelschiene S10 vom CPU
202 übertragen worden ist. Daraus folgt, daß die Dreh
geschwindigkeit des Polygonspiegels 34 zu jedem be
liebigen Zeitpunkt durch den CPU 202 geändert und ein
gestellt werden kann, um die Druckdichte zu ändern.
Der Abtastantriebsteil 215 überträgt auf den Eingang 209
ein Polygon-Sperrsignal S11, das angibt, ob der Polygon
spiegel 34 mit konstanter Geschwindigkeit dreht oder
nicht.
Ein LD-Antriebsteil 218 zum Steuern des Antriebs der
LD 31 moduliert einen Strahl der LD 31 basierend auf
einem Signal, welches von einem Druckdaten-Schreibsteuer
schaltkreis 217 übertragen worden ist. Der Druckdaten-
Schreibsteuerschaltkreis 217 bereitet die Modulations
daten für den LD-Antriebsteil 218 basierend auf den
Bilddaten vor, die vom Datensteuerteil 300 über die
Schnittstelle 201b übertragen worden sind, um den Ab
taststrahl 39 an einer vorbestimmten Position des Foto
leiters 2 ein- und auszuschalten. Der Druckdaten-Schreib
steuerschaltkreis 217 ist mit dem Strahldetektor 38 ver
bunden. Der Druckdaten-Schreibsteuerschaltkreis 217 ist
weiterhin mit der Sammelschiene S10 und dem Ausgang 207 verbunden.
Die Steuerschnittstelle 201a wird durch einen Schnitt
stellensteuerschaltkreis 219 gesteuert, der mit der Sammel
schiene S10 verbunden ist.
Fig. 6 zeigt die Ausgangssignale am Ausgang 207. Fig. 6
repräsentiert nur die anzutreibenden Baueinheiten, die
Schaltkreise und Verbindungen zum Antreiben dieser Bau
einheiten sind in der Darstellung weggelassen. Die mecha
nischen Antriebsteile, wie beispielsweise die Walzen
und ein Tonerzuführteil werden bei dieser Ausführungsform
alle durch einen vom Hauptmotor 224 angetriebenen Ketten
trieb angetrieben und sie werden alle mittels Kupplungen
unter Verwendung von Hubmagneten ein- und ausgeschaltet.
Die am Ausgang 207 auf den Antriebssteuerteil 208 über
tragenen Ausgangssignale bestehen aus: einem Signal auf
einen Hubmagnet 220, um zu bestimmen, ob der Antrieb des
vorstehend genannten Kettentriebs auf die Zuführwalze 11
übertragen wird oder nicht; ein Signal auf einen Hubmagnet
221 für die Rückhaltewalzen 14; ein Signal auf einen
Hubmagnet 222, um zu bestimmen, ob eine Baueinheit zum Zu
führen von Toner in der Tonereinrichtung 4 angetrieben
werden soll oder nicht; ein Signal auf eine LED 223, die
am Dichtemeßgerät 9 vorgesehen ist; ein Signal auf den
Hauptmotor 224; ein Signal auf die Ladeeinrichtung 3; ein
Signal auf die Übertragungsladeeinrichtung 5; ein Signal
auf eine Spannungsanlegeeinrichtung und Hochspannungs
versorgung 227 derselben, um an die Tonereinrichtung
4 ein relatives Potential bezogen auf den Fotoleiter 2
anlegen zu können (im nachfolgenden als Entwicklervor
spannung 227 bezeichnet), um zu bewirken, daß Toner aus der
Tonereinrichtung 4 nur an dem auf dem Fotoleiter 2
ausgebildeten latenten Bild anhaften; ein Signal für die
Löschlampe 8; und ein Signal für die Heizeinrichtung 229.
Die Ausgangssignale, die auf den Druckdaten-Schreibsteuer
schaltkreis 217 übertragen werden, werden später beschrieben.
Fig. 7 zeigt die Eingangssignale, die von der Sensor
gruppe 210 und dem Abtastantriebsteil 215 an den Eingang
209 angelegt werden. In der Fig. 7 sind nur die von der
Sensorgruppe 210 detektierten Bauteile dargestellt und
die konkreten Verbindungen und Vergleichseinrichtungen
oder dgl. sind in der Figur weggelassen worden. Die Ein
gangssignale, die von der Sensorgruppe 210 an den Eingang
209 angelegt worden sind: ein Signal von einem Schalter
230, der detektiert, ob eine Tür zum Abschließen des
Laserdruckers 1 gegenüber dem äußeren offen oder ge
schlossen ist; ein Signal von einem Störungsdetektor 231
des Hauptmotors 224; ein Signal von einem Störungsdetektor
232 der elektrischen Ladeeinrichtung 3; ein Signal von
einem Störungsdetektor 233 der Übertragungsladeeinrichtung
5; ein Signal von einem Papiergrößesensor 22; ein Signal
von einem Tonersensor 234, der die Tonermenge in der Ent
wicklereinrichtung 4 detektiert; ein Signal von einem
Papierleer-Sensor 23; Signale von den Papiersensoren PS1
bis PS3; ein Signal von einem Dichtesensor 235 in der
Dichtemeßeinrichtung 9; ein Signal von einem Bild-nach-
Unten/Oben-Schalter 236 zum Detektieren der Richtung der
Papierführungsklappe 18; ein Signal von einem Auslöse
schalter 237 bestehend aus zwei Schaltern zum Ein
steilen eines Anfangswertes der Druckdichte (d. h.
der Dichte der Bildelemente) (es können vier ver
schiedene Werte eingestellt werden); und ein Signal
von einem Temperaturdetektor 238 der Heizwalze. Der
Temperaturdetektor 238 überträgt eine Temperatur der
Heizeinrichtung auf den Eingang 209.
Fig. 8 ist ein detailliertes Schaltbild des Druckdaten-
Schreibsteuerschaltkreises 217.
Dieser Schaltkreis 217 dient zum Bestimmen von: einer
Bilddruckposition in der Hauptabtastrichtung; einer
Druckposition in der Hauptabtastrichtung einer Marke
für automatische Bilddichtesteuerung (im nachfolgenden
als AIDC-Marke bezeichnet); der Zeitschaltung für die
zwangsweise Emission von Licht der LD 31 außerhalb einer
Bildfläche zur Erzeugung eines Synchronisationssignals
SSCAN zum Bestimmen der vorstehend genannten Druckposition;
der Abtastzeitschaltung für die automatische Stromsteuerung
(im nachfolgenden als APC bezeichnet) der LD 31. Der
Schaltkreis 217 dient auch zum Detektieren von abweichender
Lichtemission der LD 31 und abweichender Drehung des Poly
gonspiegels 34. Die Tabelle 3 zeigt die Eingangs- und Aus
gangssignale am Schaltkreis 217.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 selektiert ein Zeit
selektor 250 aus drei Oszillatoren 251, 252 und 253
Zeitimpulse S115 (im nachfolgenden als fundamentale
Zeitimpulse bezeichnet) die eine Basis für die Modu
lationssynchronisierung der Zeitimpulse S119 (im nach
folgenden als Bildzeitimpulse bezeichnet) der LD 31
bilden. Die Wahl der fundamentalen Zeitimpulse S115 wird
durch ein DPI-SELECT-Signal S113 vom CPU 202 durchge
führt. Somit kann eine Frequenz der Bildzeitimpulse S119
in Abhängigkeit von einer Instruktion von CPU 202 ge
wählt werden, wodurch es möglich wird, daß die Druck
dichte (d. h. die Dichte der Bildelemente) des Laser
druckers 1 variabel wird.
Um eine Druckdichte zu ändern, ist es notwendig, wenigstens
zwei Parameter aus Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34,
Modulationsfrequenz der LD 31 und Zuführgeschwindigkeit
des Papiers (d. h. der Drehgeschwindigkeit des Foto
leiters 2) zu wählen, wenn bei einer mechanischen Kon
struktion des optischen Systems gemäß Fig. 2 keine Änderung
vorgenommen werden soll. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Verfahren zum Ändern der Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 und der Modulationsfrequenz der
LD 31 verwendet. Die Anfangseinstellung zum Zeitpunkt
des Einschaltens der Stromversorgung wird durch die
Betätigung eines Anfangseinstellschaltteils
durchgeführt, und der Anfangswert wird danach verändert durch Ein
stellen eines DPIRQ-Flags, dessen Wert entsprechend
einer Änderungsanforderung geändert wird, wie dies im folgenden
beschrieben wird. Somit können drei unterschiedliche
Druckdichten (Dichten der Bildelemente) gewählt werden.
Die drei unterschiedlichen Druckdichten werden im nach
folgenden als Druckdichte 1, Druckdichte 2 und Druck
dichte 3 gemäß dem Ansteigen des Dichtewertes in dieser
Reihenfolge, bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10 und 11 bis 11C
wird die Steuerung zum Bestimmen einer Bildposition be
schrieben.
Während der Druckoperation wird das SSCAN-Signal S112 periodisch
von dem Strahldetektor 38 erzeugt, wie dies im obersten
Teil der Fig. 9 und 10 zu ersehen ist. Beim Ansteigen des
SSCAN-Signals wird eine unmittelbar folgende Operation,
wie beispielsweise das Drucken in der Hauptabtastrichtung
gestartet. Wie aus der Fig. 11A zu ersehen ist, steigt
ein Q-Ausgang (CTGATE0) S116 eines Flip-Flops 254a auf
einen H-Pegel, wenn das SSCAN-Signal S112 ansteigt und
daraus folgend steigt ein Q-Ausgang (CTGATE1) S117 eines
Flip-Flops 254b synchron mit dem Ansteigen des fundamentalen
Zeitimpulses (1/1 CLK) S115 auf den H-Pegel. Bei dem
Ansteigen des CTGATE1-Signals S117 auf den H-Pegel wird
ein Klar-Status (CLR) eines Flip-Flops 255 zurückgesetzt,
und das Flip-Flop 255 beginnt Zeitimpulse (1/2 CLK) mit
durch 1/2 geteilter Frequenz der fundamentalen Zeit
impulse S115 als Q-Ausgang S118 abzugeben. Weiterhin
wird in Abhängigkeit von dem Ansteigen des CTGATE1-
Signals S117 der Ladevorgang des 4-bit-Zählers 256 (CP1) zurückgesetzt.
Demgemäß startet der 4-bit-Zähler 256 seinen Zählvorgang
in Abhängigkeit vom Eingang des 1/2-frequenzgeteilten
Zeitimpulses S118, um dabei als QA, QB, QC und QD-Aus
gange Zeitimpulse zu erzeugen, die durch Frequenzteilung
des 1/2 CLK-Signals durch 1/2, 1/4, 1/8 und 1/16 jeweils
erhalten werden.
In einem Startzähler 257 (CT2) und einem Endzähler 258
(CT3) zum Bestimmen des Starts und des Endes eines Druck
vorganges in der Hauptabtastrichtung werden beim An
steigen des SSCAN-Signals S112 deren Gates geöffnet und dann
wird der Zählvorgang bei Erhalt eines Zeitimpulssignals
gestartet, welches durch Umkehren eines QD-Ausgangs
signals des 4-bit-Zählers 256 mittels eines Inverters
I1 erhalten worden ist. Die Ausgänge S122 und S123 des
Startzählers 257 und des Endzählers 258 sind während
der Zähloperation jeweils auf L-Pegel und sie erhalten
den H-Pegel, wenn die entsprechenden Zählwerte durch
Abwärtszählen von einem eingestellten Wert Null werden.
Die Bildbreite in der Hauptabtastrichtung wird durch
Verwenden der Ausgangssignale des Startzählers 257 und
des Endzählers 258 bestimmt. Wenn der Zählvorgang am
Zähler 258 zum Ende kommt wird das Ausgangssignal S123
(IMEND) wie in der Fig. 11C zu sehen ist, angehoben und
an einem monostabilen Multivibrator 259 wird ein L-Impuls
als Q-Ausgang S124 abgegeben. Ein -Ausgang eines Flip-
Flops 261 fällt beim Ansteigen des Q-Ausgangs S124 auf
den L-Pegel.
Als ein Ergebnis wird das LD DATA-Signal S104 zwangsweise
auf den H-Pegel gebracht und es wird bewirkt, daß die
LD 31 Licht emittiert.
Die zwangsweise Lichtemission der LD 31 bewirkt wiederum
das Abtasten des Strahldetektors 38, wodurch ein H-Impuls
des SSCAN-Signals S112 erzeugt wird. Zusätzlich wird in
Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls am monostabilen
Multivibrator 259 ein Übertrags-Ausgang (BR) S138 am
4-bit-Zähler 256 als ein Lösch-Signal (CLR) S140 über
ein NAND-Gate G1 und ein NOR-Gate G2 auf das Flip-Flop
254a gegeben. Als ein Ergebnis fallen die Q-Ausgänge
S116 und S117 der Flip-Flop 254a und 254b jeweils auf den
L-Pegel. Demgemäß werden die Zeitimpulse des Q-Ausgangs
S118 vom Flip-Flop 255 gestoppt.
Die Bildbreite wird in der Hauptabtastrichtung durch den
Startzähler 257 (CT2) und dem Endzähler 258 (CT3) (siehe
Fig. 19) bestimmt. Im einzelnen stellt der CPU 202 vor
dem Belichtungsvorgang im Startzähler 257 geeignete Werte
(bestimmt durch die Papiergröße) ein, um den Start einer
Bildbreite beim Ansteigen des SSCAN-Signals und im End
zähler 258 zum Bestimmen des Endes der Bildbreite beim
Ansteigen des SSCAN-Signals S112 ein, wodurch die Bild
breite durch die Ausgänge S122 und S123 bestimmt ist.
Die Fig. 11B und 11C sind detaillierte Zeitschalt
pläne an den Punkten im Bereich des Endes des Zähl
vorganges jeden Zählers. Wie in der Fig. 10 dargestellt ist,
tritt das -Signal S102 und das -Signal S131 in dem
für die Bildbreite bestimmten Zeitintervall auf. Der Daten-Steuerteil 300
überträgt die 8-Bit-parallel-Daten (L DATA) S103 auf den
Drucksteuerteil 200 in Abhängigkeit vom Ansteigen des -Signals
S102. Zusätzlich empfängt ein Parallel/Seriell-Wandler
264 beim L-Pegel des -Signals S131 das Signal S103 und
überträgt es auf den LD-Antriebsteil 218 als LD-An
triebssignal (LD DATA) S104 das mit den Bildzeitimpulsen
(IMCLK) S119 synchronisiert ist.
Eine Bildlänge in Sub-Abtast-Richtung wird durch das
-Signal S100 bestimmt, welches durch Sperren des
START-Signals S114 vom CPU 202 durch das SSCAN-Signal
im Flip-Flop 263 erzielt wird (siehe Fig. 19). Anders
ausgedrückt wird das -Signal S102 auf das Daten
steuerteil 300 nur dann übertragen, wenn das -Signal
S100 einen H-Pegel hat.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Erzeugen einer
AIDC-Marke beschrieben. Als erstes wird eine vorbe
stimmte Fläche an einer gegebenen Position auf dem
Fotoleiter 2 belichtet und dann mit Toner entwickelt. Auf diese
Weise ist an der vorgegebenen Position eine schwarze
Markierung als AIDC-Marke ausgebildet. Die AIDC-Marke
wird für die automatische Bilddichtesteuerung AIDC
verwendet, die wie folgt durchgeführt wird. Die Dichte
der AIDC-Marke wird vom Meßgerät 9 gemessen und wenn die
Dichte unter einem vorbestimmten Dichtewerte liegt, wird
der Tonereinrichtung 4 mehr Toner zugeführt. Unnötig
zu sagen, daß die Position der AIDC-Marke außerhalb der
Bildfläche liegt; bei der vorliegenden Ausführungsform
befindet sich die Position in einem Bereich, in dem
das Drucken in der Hauptabtastrichtung durchgeführt wird
und außerhalb eines Bereiches, wo das Drucken in der
Sub-Abtastrichtung durchgeführt wird, entsprechend einer
Position in der Nähe des letztgenannten Bereiches (siehe
Fig. 19). Somit ist die AIDC-Marke auf dem Teil des
Fotoleiters 2 ausgebildet, der auch zum Drucken verwendet
wird und es kann eine adäquate Dichtesteuerung durchge
führt werden, ohne daß sie durch eine Sensibilitäts
veränderung infolge der Lebensdauer des Fotoleiters 2
beeinflußt wird.
Die AIDC-Marke wird in der Hauptabtastrichtung mittels
des Startzählers 257 zum Bestimmen eines Anfangs einer
Bildbreite und durch den monostabilen Multivibrator
260 positioniert. Im einzelnen und wie in der Fig. 10
dargestellt wird aus dem -Ausgang S125 des monostabilen
Multivibrators 260 beim Ansteigen des Ausgangs S122 in
Abhängigkeit von einem Ende des Zählvorganges am Start
zähler 257, der einen eingestellten Wert aufweist, der
sich vom eingestellten Wert zum Beenden des Starts der
Bildbreite unterscheidet, einen H-Impuls erzeugt und
der Länge des H-Impulses entspricht eine Markierungs
breite. Auf der anderen Seite wird die AIDC-Marke in
der Sub-Abtast-Richtung durch zurücksetzen des Löschstatus
(CLR) des monostabilen Multivibrators 260 nur zum Zeit
punkt des Druckvorganges (siehe Fig. 9) positioniert.
Da die Periode der Impulse, die von dem monostabilen
Multivibrator 260 ausgegeben werden, in Abhängigkeit vom AIDC-Signal S108
vom CPU 202 konstant ist, ändert sich die Markierung
in der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit von der
Tonerdichte.
Im folgenden wird das Auftreten eines SSCANOUT-Signals
beschrieben. Der monostabile Multivibrator 262 erzeugt
als -Ausgangssignal S136 einen L-Impuls mit einer Schwing
dauer die etwas größer als die Schwingdauer des SSCAN-
Signals S112 ist, d. h. eine Strahlabtastzeitdauer des
Strahldetektors 38 in Abhängigkeit vom Ansteigen eines
Eingangssignals am Eingang B. Da das SSCAN-Signal S112
auf den Eingang B gegeben wird, wird ein Status des
L-Pegels durch Überlappen mit dem Ausgangs-L-Impuls
fortgesetzt, soweit der Polygonspiegel 34 mit einer
normalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht und die LD 31
normal Licht emittiert. Da jedoch die LD 31 während
einer Zeitdauer des L-Pegels eines LDBIAS-Signals S109 kein
Licht emittiert, wird das SSCANOUT-Signal zwangsweise
mittels eines AND-Gates 265 in dieser Zeitdauer auf
den L-Pegel gebracht. Das SSCANOUT-Signal S107 wird
an der Unterbrecherklemme des CPU 202 eingegeben.
Im folgenden wird auf die Flußschaltbilder gemäß der
Fig. 12 bis 17 und den Zeitschaltplan gemäß Fig. 18
Bezug genommen und die Steueroperation des CPU 202 be
schrieben. Als erstes werden die Zeichen und internen
Zeitschalter, die zur Steueroperation verwendet werden,
beschrieben.
Ein PRRJT-Zeichen gibt einen Zustand an, bei dem der
Eingang eines Druckbefehls nicht erlaubt ist.
Ein PRRJT-Zeichen zeigt die Druckoperation an. Wenn
dieses Zeichen "1" ist und der Druckbefehl akzeptiert
worden ist, kann die Druckoperation sofort nach dem
Zuführen von Papier ohne daß eine Vorbereitung zum
Starten des Hauptmotors 224 und des Fotoleiters 2 er
forderlich ist, gestartet werden.
Ein DPIRQ-Zeichen zeigt eine Druckdichteänderungsanfrage
sowie eine Druckdichte nach der Änderung an. Der Wert 0
des Zeichens heißt keine Anfrage und die Werte 1, 2 und 3
des Zeichens heißen Anfrage zur Änderung auf die Druckdichten
1, 2 und 3.
Ein PLYCH-Zeichen zeigt die Notwendigkeit an, zu bestimmen,
ob die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 konstant
ist oder nicht.
Ein EXPEND-Zeichen (Fig. 14C) zeigt das Ende der Belichtung an.
Ein BFEXP-Zeichen zeigt an, daß der Druckbefehl akzeptiert
worden ist, und daß ein Belichtungsprozeß der Druck
operation nicht gestartet ist.
Ein DPIAC-Zeichen zeigt die Akzeptanz eines Druckdichte
befehls und eines Inhalts der Druckdichte an. Der Wert 0
gibt die Akzeptanz keines Befehls und die Werte 1, 2 und
3 zeigen jeweils die Akzeptanz der Druckdichtebefehle mit
den Anforderungen zur Änderung auf die Druckdichten 1, 2 und
3 an.
TIME 0 bis 14, TIME 0 bis E2, TIME S0 bis S1 und TIMNX (Fig. 15A) sind
interne Zeitschalter zum Bestimmen der Zeitschaltung zum
Ein- und Ausschalten der jeweiligen Baugruppen während
der Druckoperation.
Die Zeiten t1 bis t14, tE0 bis tE2, tS0 bis tS1 und
tNX sind Zeitschaltwerte, wie sie im einzelnen in dem
Zeitschaltplan gemäß Fig. 18 gezeigt sind. Wenn der
Wert t0 eingestellt ist, wird der Zählvorgang eines
Zeitschalters sofort zu einem Ende gebracht.
Zusätzlich sind in den Fig. 10 und 11 die Zeitverläufe der Signale
VLDON, DCLK und LDCLK gezeigt, die verschiedene Funktionen des
Laserdruckers steuern.
Fig. 12 zeigt das Hauptflußschaltdiagramm einer Steuer
operation. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird,
werden der System-RAM 206, die Schnittsteile 201a, der Eingang
207, der Ausgang 209, der Zeitschalter 213, der Start
zähler 257 (CT2) und der Endzähler 258 (CT3) ausgelöst.
Als ein Ergebnis gibt der Zeitschalter 213 Zeitimpulse
S12 ab, die eine durch den eingestellten Wert be
stimmte Schwingdauer aufweisen und der Startzähler 257
und der Endzähler 258 halten den Status des L-Pegels,
während sie die Zeitimpulse, die von außen eingegeben
werden, zählen. Weiterhin werden die vorstehend ge
nannten Zeichen und die internen Zeitschalter gelöscht
(in der Stufe N1).
Dann wird in der Stufe N2 die anfängliche Startsteuerungs
operation durchgeführt. Fig. 13 zeigt ein Flußschaltbild
mit Einzelheiten dieser Steueroperation. Als erstes
wird eine Heizeinrichtung 229 der Fixierwalzen 15 in
der Stufe N9 eingeschaltet und es wird der Wert des
Auslöseschalters 237 für die Druckdichte in der Stufe N10
gelesen. Da der Schaltteil 237 zwei Schalter aufweist
können entsprechend der Druckdichten 1, 2 und 3 jeweils
vier unterschiedliche Zustände 0, 1, 2 und 3 erzeugt
werden. Danach wird für den Zeitschalter 213 ein geeigneter
Wert eingestellt und es wird das DPISELCT-Signal S113
auf einen geeigneten Wert eingestellt, um die Rotations
geschwindigkeit des Polygonspiegels 34 und die Frequenz
der fundamentalen Zeitimpulse gemäß der gewählten Druck
dichte zu erhalten (Stufe N11, N12 und N13). Wenn somit
der Auslöseschaltteil 237 gemäß der üblich von der Be
dienungsperson verwendeten Druckdichte eingestellt ist,
wird in der Stufe N2 der Wert des Auslöseschaltteils 237
zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromquelle abgelesen
und die Druckdichte wird zum Zeitpunkt des Auslösens ent
sprechend dort eingestellt. Die Druckdichte kann danach
in Abhängigkeit von einem Befehl vom Datensteuerteil 300
(später beschrieben) in den Stufen N27 bis N35 geändert
werden. Die in der Figur enthaltenen Zeichen tc1, tc2
und tc3 sind im Zeitschalter 213 eingestellte Werte, und
repräsentieren Perioden der Impulse, die entsprechend
der Druckdichten 1, 2 und 3 mit der Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 synchron sind.
Die Heizeinrichtung 229 und der Polygonspiegel 34 können
nicht sofort in einem Bereitschaftszustand für den
Druckvorgang gebracht werden (im nachfolgenden als
Bereitschaftszustand bezeichnet). Im einzelnen ist für
die Heizeinrichtung 229 eine Übergangszeitdauer erforderlich,
bis eine vorbestimmte Temperatur erreicht ist, und für
den Polygonspiegel 34 ist ebenfalls eine Übergangszeit
dauer erforderlich, bis die Drehgeschwindigkeit des
Polygonspiegels 34 eine vorbestimmte Geschwindigkeit
hat. Demgemäß wird in der Stufe N14 festgestellt, ob
die Heizeinrichtung 229 und der Polygonspiegel 34 beide
im Bereitschaftszustand sind. Wenn dies der Fall ist,
wird in der Stufe N15 der Status bereit auf "1" einge
stellt.
Wenn in der Stufe N2 die anfängliche Startsteueroperation
beendet ist, d. h. der Bereitschaftszustand errichtet ist,
wird ein Hauptumlauf gestartet. In dem Hauptumlauf wird
die Kommunikation der Statusdaten als erstes gesteuert
(Stufe N3). Die Statusdaten des Datensteuerteils 300, wie
sie in der Tabelle 2 gezeigt sind, werden gelesen und die
Statusdaten des Laserdruckers 1 werden übertragen.
Dann wird in der Stufe N4 die Befehlssteueroperation durch
geführt. Im einzelnen bezieht sich diese Stufe auf den
Prozeß zum Zeitpunkt des Erhalts oder Übertragens der
Befehle gemäß Tabelle 1.
Die Fig. 14A bis 14C sind Flußschaltbilder mit Einzel
heiten der Befehlssteueroperation. Insbesondere die
Stufen N16 bis N27 (Fig. 14A) beziehen sich auf den
Prozeß zum Zeitpunkt des Erhalts des Druckbefehls. Wenn
der Druckbefehl in der Stufe N16 erhalten worden ist,
wird basierend auf dem PRRJT-Zeichen in der Stufe N18
bestimmt, ob ein Fehler auftritt (Stufe N17) oder ob
das Gerät für das Akzeptieren des Druckbefehls bereit
ist. Wenn kein Fehler auftritt und das Gerät zum Akzep
tieren des Druckbefehls bereit ist, wird der Druckbefehl
angenommen. Wenn das Gerät zum Akzeptieren des Druck
befehls nicht bereit ist, wird das Signal NAK auf den
Datensteuerteil 300 übertragen (Stufe N27). Wenn der
Druckbefehl angenommen ist (Stufe N19) und wenn das
PRNT-Zeichen für den Druckstatus 0 zeigt, d. h. der
Druckvorgang nicht durchgeführt wird, wird am Zeit
schalter TIME0 in der Stufe N20 der Wert t0 eingestellt
und es werden in der Stufe N21 die Zeitschalter TIME 1
und TIME 2 freigegeben. Wenn auf der anderen Seite das
PRNT-Zeichen 1 ist, wird der Wert t0 im Zeitschalter
TIM 5 eingestellt (Stufe N22) und der Zeitschalter TIME 0
wird freigegeben (Stufe N23). Die Druckoperation wird
entweder in der Stufe N20 oder der Stufe N22 gestartet.
Wenn die Druckoperation gestartet ist, wird das PRRJT-
Zeichen auf 1 eingestellt, und die Annahme des Druckbefehls
ist untersagt (Stufe N24). Zusätzlich wird das BFEXT-
Zeichen, welches angibt, daß die Belichtung nicht gestartet
ist, auf 1 eingestellt (Stufe N25) und das Signal ACK
wird in der Stufe N26 auf den Datensteuerteil 300 übertragen.
Die Stufen N28 bis N35 (Fig. 14B) beziehen sich auf
den Prozeß zum Zeitpunkt des Erhalts des Druckdichte
befehls.
Wenn in der Stufe N28 der Druckdichtebefehl erhalten
wird, wird in der Stufe N29 bestimmt, ob ein anderer
Fehler als ein behebbarer Fehler, wie fehlendes
Papier oder Toner, aufgetreten ist oder nicht. Wenn ein
solcher Fehler auftritt wird das Signal NAK auf dem
Datensteuerteil 300 übertragen (Stufe N35). Wenn der
Fehler nicht auftritt wird der Druckdichtebefehl (Stufe N30) an
genommen und der Wert 1, 2 oder 3 wird im DPIAC-Zeichen
entsprechend der Anforderung für die Druckdichte einge
stellt (Stufen N31 bis N33). Dann wird das Signal ACK
auf den Datensteuerteil 300 übertragen (Stufe N34).
Die Stufen N36 bis N38 (Fig. 14C) beziehen sich auf den
Prozeß zum Zeitpunkt des Übertragens des Belichtungs
endebefehls. Wenn das, das Ende der Belichtung anzeigende
EXPEND-Zeichen 1 ist (Stufe N36) wird der Belichtungs
endebefehl auf den Datensteuerteil 300 übertragen (Stufe
N37) und dann wird das EXPEND-Zeichen gelöscht (in der
Stufe N38). Bei Erhalt dieses Befehls trifft der Daten
steuerteil 300 die Vorbereitung zum Übertragen der nach
folgenden Druckdaten. Wenn die Befehlssteuerung in der
Stufe N4 beendet ist, geht das Programm weiter zur Folge
steuerung (Stufe N5).
Die Fig. 15A bis 15C sind Flußschaltbilder die Einzel
heiten der Folgesteuerung zeigen. Bei dieser Folge
steuerung wird das für die Druckoperation erforderliche
aufeinanderfolgende Ein- und Ausschalten der entsprechenden
Baueinheiten durch aufeinanderfolgendes Anschließen der
internen Zeitschalter gesteuert. Diese Steuerung wird
beim Annehmen des Druckbefehls in der Befehlssteuerung
(Stufe N4) gestartet und die aufeinanderfolgende Operation
wird durch Einstellen des Wertes t0 im Zeitschalter
TIME 0 oder TIME 5 gestartet. Die Zeitschaltung ist im
einzelnen im Zeitschaltbild gemäß Fig. 18 gezeigt.
Wenn der Wert t0 im Zeitschalter TIME 0 in der Befehls
steuerung (Stufe N4) eingestellt ist, wird die Meß
operation dieses Zeitschalters sofort in der Stufe N39
zu einem Ende gebracht. Dann werden die entsprechenden
Baueinheiten mit der Zeitschaltung, wie sie in der
Fig. 18 dargestellt ist durch Steuerprozeduren in den
Stufen N39 bis N101 ein- und ausgeschaltet. Wenn auf
der anderen Seite der Wert t0 im Zeitschalter TIME 5
in der Befehlssteuerung (Stufe N4) eingestellt worden
ist, wird dieser Zeitschalter in der Stufe N51 sofort
zu einem Ende gebracht und dann werden die Prozeduren
in den Stufen N51 bis N101 durchgeführt. Die Stufen N39
bis N50 beziehen sich auf die Vorbereitungsoperation
vor der Druckoperation. In diesen Stufen werden der Haupt
motor 224, die Löscheinrichtung 8, die Ladeeinrichtung 3
und die Entwicklungsvorspannungsversorgung 227 der
Tonereinrichtung 4 eingeschaltet. Weiterhin wird in Ab
hängigkeit von der Aktivierung des LDON-Signals und
des LDBIAS-Signals die LD 31 zwangsweise Licht emittieren.
Als ein Ergebnis wird der Abtaststrahl 39 den Strahlde
tektor 38 beaufschlagen und die Folgesteuerung wird in
dem Druckdaten-Schreib-Steuerungsschaltkreis 217 gestartet.
Das LDON-Signal wird nach dem Ablauf einer ausreichenden
Zeitspanne zum Starten der vorstehend beschriebenen
Steuerung inaktiv gemacht.
Wenn der Zeitschalter TIME 0 in der Stufe N39 zu einem
Ende gebracht worden ist, wird das PRNT-Zeichen zur
Anzeige des Druckstatus sofort auf 1 eingestellt (Stufe
N40). Dieses Zeichen wird dann auf 0 zurückgestellt, wenn
die Folgedruckoperation beendet ist (Stufe N96).
Die Stufen N51 bis N55 beziehen sich auf die Steuerung
zum Zuführen des Papiers. Wenn eine Führungskante des
Papiers den Papiersensor PS1 passiert (Stufen N56 und
N57) wird die Belichtung nach einem Ablauf einer vorbe
stimmten Zeitdauer (Stufe N58) gestartet. Wenn jedoch
der Polygonspiegel 34 nicht mit konstanter Geschwindig
keit dreht, d. h. das PLYCH-Zeichen 1, wird die Belichtung
nicht gestartet und es wird wiederholt festgestellt, ob
das PLYCH-Zeichen 0 ist oder nicht (Stufe N59). Das
PLYCH-Zeichen wird in der Stufe N117 auf 0 geschaltet,
wenn in der Stufe N116 (Fig. 16) festgestellt worden ist,
daß der Polygonspiegel 34 mit konstanter Geschwindigkeit
dreht. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels
34 konstant wird und das PLYCH-Zeichen 0 wird, werden
im Startzähler 257 (CT2) und im Endzähler 258 (CT3) die
geeigneten Werte gemäß der Druckdichte und der Papier
größe eingestellt und das START-Signal S114 wird in
der Stufe N60 betätigt, um die Belichtung zu starten.
Wenn die Belichtung durch die Betätigung des START-Signals
S114 gestartet worden ist, wird das BFEXP-Zeichen in
der Stufe N61 auf 0 zurückgestellt.
Wenn beispielsweise die Drehgeschwindigkeit des Polygon
spiegels 34 vor der Belichtung bei Erhalt der Druck
dichte-Änderungsanfrage geändert wird, wird die Belichtung
solange nicht gestartet, bis festgestellt ist, daß die
Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 nach der
Änderung konstant geworden ist.
Wenn in den Stufen N67 bis N70 die Belichtung zu einem
Ende gebracht worden ist wird das START-Signal S114
inaktiv (Stufe N68) und das EXPEND-Zeichen zur Anzeige
des Endes der Belichtung wird auf 1 eingestellt (in der
Stufe N70).
Die Stufen N64 bis N66, N71 und N72 beziehen sich auf
die Steuerung der Rückhaltewalze 14. Die Rückhalte
walze wird nach der Belichtung mit einer solchen
Zeitschaltung eingeschaltet (Stufe N65), daß sie das
Papier in eine vorbestimmte Position transportieren
kann (d. h. in diesem Fall nach dem Ablauf der Zeit
dauer t10), und sie wird in der Stufe N67 ausgeschaltet,
wenn das Papier die Rückhaltewalze 14 vollständig
passiert hat.
Die Stufen N73 bis N86 beziehen sich auf die Steuerung
für die AIDC-Marke. Wenn nach der Belichtung eine Zeit
dauer t11 vergangen ist, wird im Startzähler 257 in
der Stufe N74 ein Zählwert zum Bestimmen einer Start
position der AIDC-Marke in der Hauptabtastrichtung ein
gestellt. Das AIDC-Signal wird sofort aktiviert (Stufe
N75) und wird nach einer Zeitdauer t12 in der Stufe N78
inaktiv gemacht. Somit ist in der Zeitdauer t12 die AIDC-Marke
an der, durch den Druckdaten-Schreib-Steuerungsschal
kreis 217 in der Hauptabtastrichtung bestimmten Position
ausgebildet. Somit wird diese AIDC-Marke basierend auf den
vorstehend genannten Zählwert an der Position erzeugt
und ermöglicht, daß sie vom Dichtemeßgerät 9 gemessen
wird. Der Startzähler 257 zum Bestimmen einer Start
position einer Bildbreite wird ebenfalls verwendet, um
die Startposition der AIDC-Marke in der Hauptabtast
richtung zu bestimmen und für die Erzeugung dieser AIDC-Marke
wird kein spezieller Zähler oder Zeitschalter verwendet.
Nach dem Ablauf einer Zeitdauer t13 (entsprechend einer
Zeitdauer, in der die AIDC-Marke belichtet und entwickelt
und am Dichtemeßgerät 129 ankommt) nach dem Ausbilden
der AIDC-Marke wird ein LED 223 für die Dichtemessung be
leuchtet (Stufe N81) und die Dichte der AIDC-Marke wird in
der Stufe N82 erfaßt. Wenn die Dichte niedriger als
ein vorbestimmter Wert ist, wird der Hubmagnet 222 für
die Tonerzufuhr eingeschaltet (Stufe N83) und nach einer
Zeitdauer t14 ausgeschaltet (Stufen N86 und N87).
Die Stufen N88 und N89 beziehen sich auf die Steuerung
zum Bestimmen der Zeitschaltung für das Annehmen des
darauffolgenden Druckbefehls. Bei dieser Ausführungs
form wird der darauffolgende Druckbefehl nach dem Ab
lauf einer Zeit tNX nach dem Start der Belichtung (Stufe
N88) akzeptiert und zu diesem Zeitpunkt wird das PRRJT-
Zeichen zum Sperren der Annahme des Druckbefehls ge
löscht (Stufe N89).
Die Stufen N90 bis N94 beziehen sich auf die Steuerung
zum Bestimmen der Zeitschaltung zum Einschalten der Über
tragungsladeeinrichtung 5. Die Übertragungsladeeinrichtung
5 wird nur dann eingeschaltet, wenn das Papier die Über
tragungsladeeinrichtung 5 passiert. Somit kann ver
hindert werden, daß die Übertragungsladeeinrichtung 5
eingeschaltet wird, wenn die AIDC-Marke die Ladeeinrichtung 5
passiert, da wenn in diesem Fall die Übertragungslade
einrichtung 5 eingeschaltet wird, Toner von dem Foto
leiter 2 getrennt und das Gerät verschmutzt werden
würde.
Die Stufen N95 bis N102 beziehen sich auf die Steuerung
zum Stoppen der Druckoperation nachdem ein Druckprozeß
beendet und eine weitere Druckanfrage nicht eingegeben
worden ist. Nachdem die Folgesteuerung in der Stufe N5
beendet worden ist, wird in der Stufe N6 die Steuerung
des Bilderzeugungsteils gestartet.
Die Fig. 16A und 16B sind Flußschaltbilder, die Einzel
heiten der Steuerung des Bilderzeugungsteils zeigen. In
diesen Flußschaltbildern werden der Polygonspiegel 34,
der LD 31 und andere der Bilderzeugung zugeordnete
Bauteile gesteuert.
In den Stufen N103 bis N118 wird die Zeitschaltung zum
Ändern der Druckdichte bestimmt, wenn der Druckdichte
befehl angenommen worden ist. Anders ausgedrückt ob
wohl der Druckdichtebefehl angenommen worden ist, wenn
er vor dem Start der Belichtung für den vorher ange
nommenen Druckbefehl eingetroffen ist, wird das DPIRQ-
Zeichen zur Anzeige der Änderungsanfrage nicht einge
stellt (Stufe N103 bis N106). Wenn weiterhin der Druck
dichtebefehl während der Belichtung (wenn das START-Signal
aktiviert ist) und selbst nach dem Start der Belichtung
angenommen worden ist, wird die Druckdichteänderungs
anfrage vom DPIRQ-Zeichen nicht angenommen (Stufen N107
und N108). Daraus folgt, daß die Änderung der Druck
dichte erst dann gestartet wird, wenn alle Belichtungs
operationen für den Druckvorgang beendet sind und in
Abhängigkeit von den Druckbefehlen, die vor dem Druck
dichtebefehl für seine Änderung angenommen worden sind.
Wenn die Druckdichte-Änderungsanfrage angenommen worden
ist, wird die Unterbrechung des SSCANOUT-Signal unter
sagt (Stufe N109) und im Zeitschalter 213 wird ein ge
eigneter Wert tc1, tc2 oder tc3 eingestellt, um eine
adäquate Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 und
eine fundamentale Zeitfrequenz gemäß der angeforderten
Druckdichte zu erzielen. Zusätzlich wird das DPISELCT-
Signal übertragen, um Zeitimpulse eines geeigneten
Oszillators zu übertragen (Stufen N110 bis N113).
Daraufhin wird das DPIRO-Zeichen gelöscht und das
PLYCH-Zeichen auf 1 eingestellt, um anzuzeigen, daß
die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 nicht
konstant ist (Stufe N114). Während das PLYCH-Zeichen 1
ist (Stufe N115), wird bestimmt, ob die Drehgeschwindig
keit des Polygonspiegels 34 konstant wird oder nicht
(Stufe N116). Wenn sie konstant wird, wird das PLYCH-Zeichen
gelöscht (Stufe N117) und das Verbot der Unterbrechung
des SSCANOUT-Signals wird gestrichen (Stufe N118).
Wie vorstehend beschrieben wird die Unterbrechung des
SSCANOUT-Signals untersagt, während die Drehgeschwindig
keit des Polygonspiegels 34 nicht konstant ist. Während
dieser Zeitdauer kann die Drehgeschwindigkeit des Poly
gonspiegels 34 nicht zur fundamentalen Zeitfrequenz passen
und es besteht die Möglichkeit der Unterbrechung des
SSCANOUT-Signals ohne daß eine Abweichung vorhanden ist,
wenn diese Unterbrechung nicht untersagt ist.
Fig. 17 ist ein Flußschaltbild zur Erläuterung des
Prozesses beim Auftreten einer Unterbrechung des SSCANOUT-
Signals. Wenn eine Unterbrechung auftritt, wird die
darauffolgende Unterbrechung in der Stufe N119 untersagt
und die Stromversorgung des LD-Antriebsteils 118 wird
ausgeschaltet (Stufe N120), so daß der LD 31 kein Licht
emittieren kann.
Wenn die Steuerung des Bilderzeugungsteils (Stufe N6)
beendet ist, wird die Fehlersteuerung in der Stufe N7
gestartet. Bei dieser Steuerung werden Fehler, wie bei
spielsweise fehlendes Papier oder Toner, Papierstau, Aus
fall der Löschlampe oder Störungen in Bauteilen, die mit
hoher Spannung beaufschlagt sind, festgestellt.
Schließlich werden Steuerungsvorgänge über die Druck
steuerung hinaus, wie beispielsweise eine Anzeige
kontrolle, Temperaturkontrolle oder Detektieren der
Papiergröße durchgeführt Stufe N8. Dann kehrt das Programm
zur Stufe N3 zurück, in der die vorstehend beschriebenen
Vorgänge wiederholt werden.
Obwohl ein vorher einstellbarer Abwärtszähler als Zeit
schalter bei der vorstehend beschriebenen Ausführung
verwendet wird, um die Zeitschaltfunktion zu erzeugen,
wenn Impulse mit einer vorbestimmten Schwingdauer an
den Zähler angelegt werden, können andere Zähler oder
Zeitschalter insoweit verwendet werden, als im wesent
lichen zwei Zeiteinstellungen oder Zeitmessungen
durchgeführt werden können, um eine Bildfläche und eine
Marke zu erzeugen.
Claims (3)
1. Laserdrucker mit einer Einrichtung zum Abtasten eines Foto
leiters (2) mit einem modulierten Laserstrahl zum Erzeugen von
elektrostatisch latenten Bildern auf einer Druckbildfläche auf
dem Fotoleiter (2); und einer Dichte-Marke (AIDC) auf einer
Bezugsfläche; einem Detektor (38), der an einem Ende eines Ab
tastbereiches des Laserstrahls vorgesehen ist, um ein Bezugs
signal (SSCAN) dann abzugeben, wenn der Laserstrahl auf den
Detektor (38) trifft; einer Tonereinrichtung (4) zum Entwic
keln des durch den Laserstrahl erzeugten elektrostatisch la
tenten Bildes; einer Einrichtung zum Detektieren der Toner
dichte der entwickelten Bezugsfläche; und einer Steuerung (CPU
202) zum Steuern der Bilderzeugung für die Druckbildfläche in
Abhängigkeit von der detektierten Tonerdichte der entwickelten
Bezugsfläche; dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (CPU 202) mit einem einzigen Startzähler (257) verbunden ist, um in dem Startzähler (257) Zeitwerte einstellen zu können, die die jeweilige Startposition in Ab tastrichtung für die Druckbildfläche und die Bezugsfläche be stimmen, wobei sich der Zeitwert für die Druckbildfläche von dem der Bezugsfläche unterscheidet;
der Startzähler (257) durch das Bezugssignal (SSCAN) akti viert wird und ein Ausgangssignal zum Auslösen der Zuführung von Bilddaten an einen Laserantriebsschaltkreis (218) bei Er reichen des entsprechenden Zeitwertes erzeugt;
ein erster Schaltkreis (Parallel/Seriell-Wandler 264) vor gesehen ist, der dem Laserantriebsschaltkreis (218) Bilddaten zuführt, um in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Startzäh lers (257) bei Erreichen der Startposition der Druckbildfläche durch den Laserstrahl auf der Druckbildfläche ein Bild zu er zeugen;
ein zweiter Schaltkreis (monostabiler Multivibrator 260) vorgesehen ist, der dem Laserantriebsschaltkreis (218) Bildda ten zuführt, um in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Start zählers (257) bei Erreichen der Startposition der Bezugsfläche durch den Laserstrahl auf der Bezugsfläche eine Dichte-Marke (AIDC) zu erzeugen; und
daß ein dritter Schaltkreis (388) vorgesehen ist, um entwe der die Bilddaten vom ersten Schaltkreis (Parallel/Seriell-Wandler 264) oder die Bilddaten vom zweiten Schaltkreis (monostabiler Multivibrator 260) an den Laserantriebsschaltkreis (218) zu liefern,
wobei die Steuerung (CPU 202) die Ausbildung der Dichte- Marke mittels des zweiten Schaltkreises (monostabiler Multivi brator 260) und die Ausbildung des Bildes mittels des ersten Schaltkreises (Parallel/Seriell-Wandler 264) ermöglicht.
die Steuerung (CPU 202) mit einem einzigen Startzähler (257) verbunden ist, um in dem Startzähler (257) Zeitwerte einstellen zu können, die die jeweilige Startposition in Ab tastrichtung für die Druckbildfläche und die Bezugsfläche be stimmen, wobei sich der Zeitwert für die Druckbildfläche von dem der Bezugsfläche unterscheidet;
der Startzähler (257) durch das Bezugssignal (SSCAN) akti viert wird und ein Ausgangssignal zum Auslösen der Zuführung von Bilddaten an einen Laserantriebsschaltkreis (218) bei Er reichen des entsprechenden Zeitwertes erzeugt;
ein erster Schaltkreis (Parallel/Seriell-Wandler 264) vor gesehen ist, der dem Laserantriebsschaltkreis (218) Bilddaten zuführt, um in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Startzäh lers (257) bei Erreichen der Startposition der Druckbildfläche durch den Laserstrahl auf der Druckbildfläche ein Bild zu er zeugen;
ein zweiter Schaltkreis (monostabiler Multivibrator 260) vorgesehen ist, der dem Laserantriebsschaltkreis (218) Bildda ten zuführt, um in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Start zählers (257) bei Erreichen der Startposition der Bezugsfläche durch den Laserstrahl auf der Bezugsfläche eine Dichte-Marke (AIDC) zu erzeugen; und
daß ein dritter Schaltkreis (388) vorgesehen ist, um entwe der die Bilddaten vom ersten Schaltkreis (Parallel/Seriell-Wandler 264) oder die Bilddaten vom zweiten Schaltkreis (monostabiler Multivibrator 260) an den Laserantriebsschaltkreis (218) zu liefern,
wobei die Steuerung (CPU 202) die Ausbildung der Dichte- Marke mittels des zweiten Schaltkreises (monostabiler Multivi brator 260) und die Ausbildung des Bildes mittels des ersten Schaltkreises (Parallel/Seriell-Wandler 264) ermöglicht.
2. Laserdrucker nach Anspruch 1, bei dem zusätzlich ein End
zähler (258) zum Bestimmen des Endes eines Druckvorgangs in
der Abtastrichtung vorgesehen ist.
3. Laserdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Periode der Impulse, die vom monostabilen Multivibra
tor (260) ausgegeben werden, konstant ist, und sich die
Dichte-Marke in Abtastrichtung in Abhängigkeit der Tonerdichte
ändert.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MINOLTA CO., LTD., OSAKA, JP |
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