DE3736194A1 - Schliess- und verriegelungsvorrichtung fuer eine tuere oder dgl. - Google Patents

Schliess- und verriegelungsvorrichtung fuer eine tuere oder dgl.

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DE3736194A1
DE3736194A1 DE19873736194 DE3736194A DE3736194A1 DE 3736194 A1 DE3736194 A1 DE 3736194A1 DE 19873736194 DE19873736194 DE 19873736194 DE 3736194 A DE3736194 A DE 3736194A DE 3736194 A1 DE3736194 A1 DE 3736194A1
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Klaus Foermer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/12Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the bolt being secured by the operation of a hidden parallel member ; Automatic latch bolt deadlocking mechanisms, e.g. using a trigger or a feeler
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
    • E05B63/126Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper the bolt having an additional sliding bolt or movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließ- und Verriegelungsvorrichtung für eine Türe od. dgl., deren Schließelemente wenigstens aus einem unbewegbaren Schließblech (1) bzw. einer unbewegbaren Schließplatte (2) und aus bewegbaren Schließelementen wie beispielsweise Schließfalle (3), Verriegelungsplatte (4), /-bolzen (5), Betätigungsorgane wie Schlüssel (10) oder Drehgriff (11), usw. besteht.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere bei ins Freie führende Türen od. dgl. eingebaut. Sie befinden sich in der Regel an der Schließseite, können aber auch, mit Ausnahme an der Bandseite, an welcher die Türe od. dgl. drehbar gelagert ist, anderweitig angebracht sein.
Um eine Türe od. dgl. beim Schließen mit dem festen Rahmen (7) bzw. Blendrahmen verbinden zu können, sind im mittleren Bereich der Türe üblicherweise mindestens eine Verriegelungsstelle vorgesehen. Die schließseitigen Teile dieser Verriegelungsstelle werden nachfolgend Schloß (8) genannt. Darüber hinaus sind, insbesonders zur Einbruchsicherung, horizontal übereinander, aber auch vereinzelt vertikal nebeneinander, weitere Verriegelungsstellen (9) gebräuchlich. Diese Art der Verriegelung einer Türe od. dgl. wird nachfolgend Mehrfachverriegelung genannt.
Jede Verriegelungsstelle besteht üblicherweise neben unbewegbaren Schließelementen wie beispielsweise dem Schießblech, den Schließplatten (2) usw., welche in bevorzugter Weise am festen Rahmen oder Blendrahmen der Türe od. dgl. angebracht sind, auch aus bewegbaren, insbesondere verschiebbaren Schließelementen. Dazu zählen alle Elemente, die an der Türe od. dgl. montiert sind und beim Öffnen und Schließen mitbewegt werden. Letztere sind schließseitig vor allen Dingen die Verriegelungsplatte bzw. der Verriegelungsbolzen, aber auch sonst alle bewegbaren Teile des Schlosses. Die bewegbaren Schließelemente werden über ein entsprechendes Betätigungsorgan wie beispielsweise mit einem Schlüssel von einer entriegelten in eine verriegelte Stellung (oder umgekehrt) überführt. Die Verriegelungsstelle im mittleren Bereich der Türe od. dgl., also daß Schloß, unterscheidet sich von den übrigen Verriegelungsstellen einer Türe od. dgl. dadurch, daß diese üblicherweise mit einem zusätzlichen bewegbaren Schließelement, mit einer Schließfalle (3), ausgestattet ist. Diese Schließfalle wird bei den gebräuchlichen Schloßarten überwiegend neben den Betätigungsorganen Schlüssel oder Drehgriff auch durch Federkraft ähnlich einem Schnappverschluß verriegelt.
Die bewegbaren Schließelemente arbeiten teilweise unabhängig voneinander. Dies bewirkt, daß beispielsweise die Betätigung des Betätigungsorganes "Schlüssel" beim Schloß bei dem Verriegelungsvorgang lediglich die Verriegelungsplatte mit dem am festen Rahmen befindlichen Schließblech verbindet; während beim Entriegelungsvorgang die Verriegelungsplatte und die Schließfalle, je nach entsprechendem Steuerungsvorgang, betätigt werden. So bewirkt auch das Zuziehen einer Türe od. dgl. lediglich das Verbinden der Schließfalle mit dem Schließblech.
Allgemein verbreitet und in breiten Bevölkerungsschichten üblich ist das einfache Zuziehen bzw. Zuwerfen einer Türe od. dgl. Dies hat zur Folge, daß von allen vorhandenen Schließelementen bzw. Verriegelungsstellen nur das Schloß, und sich auch dort nur die Schließfalle beim Verriegelungsvorgang mit dem Schließblech verbindet. Wenn nun bei einem Einbruch oder Einbruchversuch auf die Türe od. dgl. eingewirkt wird mittels eines elastischen Metallstreifens, Plastikplättchens usw., bietet die Verriegelungsstelle bzw. bieten die Verriegelungsstellen bei Mehrfachverriegelungen keinen ausreichenden Schutz, weil sich die Schließfalle bei geschicktem hantieren von außen in das Schloß zurückschieben läßt, d. h. die Verriegelungsstelle ohne die Betätigung der vorgesehenen Betätigungsorgane entriegeln läßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgendessen darin, die Sicherungswirkung der Schließ- und Verriegelungsvor­ richtungen der zuvor beschriebenen Art zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beweglichen Schließelemente einer Türe od. dgl. wenigstens einer Verriegelungsstelle zumindest mit einer Schließfalle auszustatten sind. Diese, üblicherweise als Schloß bezeichnete Verriegelungsstelle, ist dabei so auszubilden, daß sich die Schließfalle im verriegelten Zustand ohne die Betätigung der eigens dafür vorgesehenen Betätigungsorgane wie beispielsweise Schlüssel, Drehgriff, usw. nicht zurückschieben, d. h. entriegeln läßt.
Dazu werden in das Schloß zu den bisher gebräuchlichen bewegbaren Schließelementen weitere bewegbare Schließelemente hinzugefügt. Dies sind im wesentlichen zumindest
  • 1. ein Austreibteil (12), welcher sich
    • 1.1 in Hohlräumen im Innern der Schließfalle, vorzugsweise in Türebene verschieben läßt,
    • 1.2 in einer Führung, die in die Oberfläche der Schließfalle eingearbeitet ist, vorzugsweise in der Türebene, verschieben läßt,
    • 1.3 in einer separaten Führung, welche innerhalb des Schlosses vorzugsweise parallel zur Schließfalle als unbewegbares Schließelement ausgebildet ist, in Türebene verschieben läßt
und über den die Ent- bzw. Verriegelungsbewegungen der Betätigungsorgane auf die Schließfalle übertragen werden und der das weiter unten beschriebene Sicherungsglied (13) steuert.
Das Austreibteil besteht wenigstens aus einem Austreibelement (14) und einem Verzögerungselement (15) und ist bewegbar über zumindest ein Verbindungsstück (16) mit der Schließfalle verbunden. Über dieses Austreibteil werden die Ver- bzw. Entriegelungsbewegungen der Betätigungsorgane Schlüssel oder Drehgriff auf die Schließfalle übertragen.
Die Formgebung des Austreibteiles bzw. dessen Einzelelemente und deren konstruktive Anordnung im Bereich der Verriegelungsstelle hängt im wesentlichen von der Konstruktion des Schlosses ab, aber auch von den Zielsetzungen,
  • - wo das Austreibteil im Schloß angeordnet ist
  • - welches bewegbare Verriegelungselement gesichert werden soll
  • - in welchem Bereich der Verriegelungsstelle die Sicherung der bewegbaren Verriegelungselemente erfolgen soll
  • - usw.
Im Prinzip haben die Form, das Aussehen und die Art der Anordnung des Austreibteiles im Schloßbereich keinen Einfluß auf die eigentliche Sicherungsfunktion, wenn sichergestellt ist, daß die gewählte Konstruktion des bzw. der Verzögerungselemente erst dann die Entriegelungsbewegungen der Betätigungsorgane auf die Schließfalle überträgt, wenn, je nach der konstruktiven Auslegung ein oder mehrere Sicherungsglieder das bzw. die zu sichernde Verriegelungselemente freigegeben hat und wenn gewährleistet ist, daß wenigstens ein Austreibelement, bei mehreren Sicherungsgliedern evtl. auch mehrere Austreibelemente, die Ver- bzw. Entriegelungsbewegungen der Betätigungsorgane auf ein, oder bei entsprechender Konstruktion des Schlosses auch auf mehrere Sicherungsglieder überträgt, nachdem der eigentliche Verriegelungsvorgang durch die Schließfalle abgeschlossen ist bzw. bevor der eigentliche Entriegelungsvorgang durch die Schließfalle beginnt.
  • 2. Ein Sicherungsglied, welches
    • 2.1 sich in zumindest einem Hohlraum im Innern der Schließfalle, welcher vorzugsweise horizontal von den Hohlräumen für das Austreibteil abzweigt, bewegen, d. h. verschieben läßt,
    • 2.2 an unbewegbaren Schließelementen des Schlosses bewegbar, vorzugsweise drehbar gelagert, befestigt ist und sich hinter die Schließfalle bzw. in wenigstens eine Aussparung der Schließfalle verschieben läßt,
    • 2.3 drehbar gelagert, vorzugsweise an der Oberfläche der Schließfalle, mit dieser verbunden ist und sich von dieser abklappen bzw. abspreizen läßt,
    • 2.4 am unbewegbaren Schließblech bzw. an der unbewegbaren Schließplatte drehbar gelagert bzw. befestigt ist und sich in wenigstens eine Aussparung der Schließfalle verschieben läßt
    • 2.5 an wenigstens einem unbewegbaren Schließelement des Schlosses bewegbar, vorzugsweise drehbar gelagert, befestigt ist und zumindest ein bewegbares Verriegelungselement aus der Verbindungskette Schließfalle/Betätigungsorgane, vorzugsweise das Austreibteil, unverschiebbar feststellen kann
  • und somit die Schließfalle so absichert, daß sich diese im verriegelten Zustand der Betätigungsorgane für die Schließfalle nicht ohne die Betätigung letzterer, wie beispielsweise Schlüssel, Drehgriff usw. entriegeln bzw. in das Schloß zurückschieben läßt.
Das Sicherungsglied stützt dabei das zu sichernde, bewegbare Verriegelungselement im verriegelten Zustand der Betätigungsorgane gegen ein unbewegbares Sperrelement (17) ab bzw. arretiert das zu sichernde Verriegelungselement selbst.
Das Sicherungsglied kann aus einem oder auch aus mehreren Teilen bestehen, Form, Umfang, Anordnung usw. desselben hängen von den konstruktiven Zielsetzungen, wie beispielsweise in welchem Bereich der Verriegelungsstelle, welches bewegbare Verriegelungselement, auf welche Art und Weise, usw. gesichert werden soll, ab. Darüber hinaus hat die Formgebung und die Anordnung des Austreibteiles auch Auswirkungen auf die Gestaltung des Sicherungsgliedes. Vorzugsweise ist das Sicherungsglied so auszulegen, daß es sich reibungsarm in den entsprechenden Bewegungsräumen bewegt und gleichzeitig sicherstellt, daß das zu sichernde bewegbare Verriegelungselement im verriegelten Zustand der Verriegelungsstelle weitgehend unverschiebbar arretiert, d. h. befestigt wird.
Die zuvor unter 1 und 2 beschriebenen Anordnungsmöglichkeiten für das Austreibteil bzw. für das Sicherungsglied sind untereinander beliebig variierbar. Nachfolgend werden deshalb unter Pkt. (1,ff) und Pkt. (2,ff) zum besseren Verständnis verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, welche jedoch in keiner Weise Anspruch auf Vollständigkeit haben, näher erläutert.
Pkt. (1) Die Schließfalle wird im Schloß gegen ein zurückschieben im verriegelten Zustand gesichert (Ükt. 1.1) - Sicherungsglied kommt aus dem Innern der Schließfalle -
In das bewegliche Schließelement Schließfalle werden weitere bewegliche Schließelemente, mindestens ein Austreibteil und zumindest ein Sicherungsglied integriert. Beide bewegen sich in eigens dafür vorgesehenen Hohlräumen innerhalb der Schießfalle. Im verriegelten Zustand der beweglichen Verriegelungselemente läßt das Austreibelement des Austreibteiles, welches vorzugsweise kegelartig ausgebildet ist, das Sicherungsglied teilweise aus der Oberfläche der Schließfalle austreten.
Der angestrebte Sicherungseffekt wird erreicht, da das teilweise aus der Schließfalle ausgetretene Sicherungsglied die Schließfalle gegen ein unbewegbares Schießelement, ein Sperrelement, abstützt. Das Sperrelement ist dabei so ausgebildet, daß die Schließfalle mit geringem Spiel darin geführt wird, so das diese, insbesondere in horizontaler Richtung, nicht ausweichen kann.
Die Hohlräume für die Laufbewegungen des Austreibteiles und des Sicherungsgliedes sind vorzugsweise so innerhalb der Schließfalle anzuordnen, daß sich das Austreibteil vorzugsweise in der Türebene, also in Richtung der Längsachse der Schließfalle bewegt und daß sich das Sicherungsglied entgegen der Türebene, vorzugsweise horizontal nach oben verschieben läßt. Die Form dieser Hohlräume hängt von der Formgebung des Austreibteiles bzw. von der des Sicherungsgliedes ab.
Das Austreibteil, welches vorzugsweise eine zylindrische Grundform aufweist, ist beweglich mit der Schließfalle über ein Verbindungsstück befestigt und hat im Bereich der Befestigung mit der Schließfalle durch ein Verzögerungselement so viel Bewegungsspielraum, daß die Übertragung der Bewegung des Austreibteiles auf die Schließfalle erst dann einsetzt, wenn das Sicherungsglied den Sperrmechanismus der Schließfalle freigegeben hat.
Das Sicherungsglied ist vorzugsweise als Kugel ausgebildet.
Der Hohlraum für die Bewegungen des Sicherungsgliedes in der Schließfalle ist konstruktiv so auszulegen, daß das Sicherungsglied nicht gänzlich aus der Schließfalle austreten kann. Gleichzeitig ist sicherzustellen, daß das Sicherungsglied im entriegelten Zustand der Schließfalle bzw. im entriegelten Zustand der Betätigungsorgane für die Schließfalle, sich vorzugsweise durch Schwerkraft in den Hohlraum hinein, d. h. sich in die Schließfalle versenkt. Vorzugsweise geschieht dies durch eine gegen die Oberfläche der Schließfalle hin verjüngende Form des Hohlraumes und dadurch, daß der Hohlraum für die Laufbewegungen des Sicherungsgliedes innerhalb der Schließfalle horizontal nach oben gerichtet wird.
Das Austreibteil, das über bewegliche und/oder starre Verbindungen (18) mit den Betätigungsorganen verbunden ist, wird durch Federkraft in die Schließfalle gepreßt und treibt im Falle der Verriegelung der Türe od. dgl. die Schließfalle in die vorgesehenen Öffnungen des unbeweglichen Schließelementes, beispielsweise in das Schließblech.
(Pkt. 1.2) - Sicherungsglied wird von der Oberfläche der Schließfalle abgespreizt -
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß an das bewegbare Schließelement Schließfalle zumindest ein teilweise abhebbares, beweglich bzw. drehbar gelagertes Sicherungsglied befestigt ist. Dieses Sicherungsglied wird so angeordnet, das es sich in vertikaler, vorzugsweise jedoch in horizontaler Richtung von der Schließfalle abspreizen läßt. Dieses Sicherungsglied wird durch Federkraft bzw. bei entsprechender Anordnung durch die Schwerkraft gegen die Oberfläche der Schließfalle gepreßt. Die Schließfalle ist dabei so auszubilden, daß bei entriegeltem Zustand der Schließfalle das Sicherungsglied vorzugsweise nicht aus der Oberfläche der Schließfalle austritt.
Zumindest ein Austriebteil bewegt sich in einer Führung, welche zweckmäßigerweise an der Außenseite der Schließfalle in die Schließfalle eingearbeitet ist. Diese Führung ist dabei so auszubilden, daß
  • a) bei einer entsprechenden Konstruktion des Austreibteiles dieses das zuvor beschriebene Sicherungsglied beim Verriegeln bzw. Entriegeln der Verriegelungsstelle von der Oberfläche der Schließfalle abspreizt bzw. anliegen läßt.
  • b) beim Verriegelungsvorgang das Austreibteil die Schließfalle in die Verriegelungsstellung schiebt,
  • c) beim Entriegeln der Verriegelungsstelle das Zurückziehen des Austreibteiles nach entsprechender Verzögerung ein zurückziehen der Schließfalle bewirkt.
Das Austriebteil ist so auszubilden, daß dieses sich in den Führungen der Schließfalle bewegen läßt. Dabei wird durch ein Verbindungsstück, welches vorzugsweise fest mit dem Austreibteil verbunden ist, die Verbindung zur Schließfalle hergestellt. Daneben ist das Austreibteil mit einem Verzögerungselement, welches vorzugsweise als eine Ebene, und einem Austreibelement, welches vorzugsweise als keilartige schiefe Ebene ausgebildet ist, versehen. Das Austreibelement bewirkt beim Verriegeln bzw. Entriegeln der Verriegelungsstelle das Abspreizen bzw. Einziehen des Sicherungsgliedes. Das Verzögerungselement verhindert die sofortige Übertragung des Entriegelungsvorganges auf die Schließfalle. Ein Austreten des Austreibteiles beim Entriegeln der Verriegelungsstelle aus der Schließfalle wird durch eine entsprechende Konstruktion der Führung innerhalb der Schließfalle für das Verbindungsstück erreicht.
Im verriegelten Zustand des Schlosses wird der angestrebte Sicherungseffekt erreicht, indem das Sicherungsglied durch das Austreibelement des Austreibteiles von der Schließfalle abgespreizt wird, d. h. aus der Oberfläche der Schließfalle austritt und diese gegen ein Sperrelement abstützt.
Im entriegelten Zustand der Schließfalle wird das Sicherungsglied durch Schwerkraft oder durch zumindest eine Federkraft gegen die Schließfalle gepreßt, so daß durch dieses die Laufbewegungen der Schließfalle nicht beeinträchtigt werden.
(Pkt. 1.3) - Sicherungsglied wird an die Schließfalle herangeführt -
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß im Gegensatz zu den aufgezeichneten Lösungswegen gemäß Pkt. 1.1 (Sicherungsglied erfüllt die angestrebte Sicherungsfunktion, in dem es aus dem Innern der Schließfalle nach der Beendigung des eigentlichen Verriegelungsvorganges hervortritt) und Pkt. 1.2 (Sicherungsglied erfüllt die angestrebte Sicherungsfunktion, in dem es von der Oberfläche der Schließfalle nach der Beendigung des eigentlichen Verriegelungsvorganges abgespreizt wird) das Sicherungsglied von einem unbeweglichen Verriegelungselement aus, wie beispielsweise vom Schloßgehäuse, zum Sichern der Schließfalle nach dem Abschluß des Verriegelungsvorganges an letztere herangeführt wird. Das Austreibteil wird dazu gemäß der zuvor beschriebenen Lösungswege, vorzugsweise jedoch im Innern der Schließfalle geführt.
Das Sicherungsglied ist drehbar gelagert mit einem unbewegbaren Schließelement verbunden und wird vorzugsweise über Federkraft im unsichernden Zustand gehalten. Das Austreibelement des Austreibteiles treibt nach dem Ende des Verriegelungsvorganges das Sicherungsglied hinter die Schließfalle bzw. in eine entsprechende Aussparung der Schließfalle. Beim Entriegelungsvorgang wird analog der zuvor beschriebenen Lösungswege das Sicherungsglied durch das Verzögerungselement des Austriebteiles vor dem Beginn des Entriegelns der Schließfalle gelöst und vorzugsweise über Federkraft in die Ruhestellung zurückgeführt.
Das Austreibteil besteht analog der Ausbildungen unter 1.1 und 1.2 dieser Anmeldung aus den Teilen Austreibelement und Verzögerungselement. Das Austreibteil wird, wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt, vorzugsweise in zumindest einem Hohlraum im Innern der Schließfalle bewegt.
Die Sicherung bzw. die Entsicherung der Schließfalle beim Ver- bzw. Entriegelungsvorgang läuft analog der Beschreibungen unter Pkt. 1.1 ab. Das Austreibelement bewirkt das Sichern der Schließfalle gegen ein zurückschieben im verriegelten Zustand bzw. das Lösen des Sicherungsgliedes beim Entriegeln der Schließfalle, über das Verzögerungselement wird erreicht, daß erst nach dem Lösen des Sicherungsgliedes die Schließfalle geöffnet wird bzw. daß vor dem Sichern der Schließfalle durch das Sicherungsglied die Schließfalle in das unbewegliche Schließblech am Rahmen geführt wird.
Pkt. (2) Die Schließfalle wird im unbewegbaren, vorzugsweise im Rahmen der Türe od. dgl. angebrachten, Schließblech bzw. in der Schließplatte gegen ein Zurückschieben gesichert. Pkt. (2.1) - Sicherungsglied kommt aus dem Innern der Schließfalle -
In das bewegbare Schließelement Schließfalle werden weitere bewegbare Schließelemente, mindestens ein Austreibteil und zumindest ein Sicherungsglied integriert. Beide bewegen sich vorzugsweise in eigens dafür vorgesehenen Hohlräumen innerhalb der Schließfalle, wobei das Austreibteil vorzugsweise als zylindrischer Körper ausgebildet wird und sich axial in der Schließfalle verschieben läßt.
Das Austreibteil ist bewegbar über ein Verbindungsstück mit der Schließfalle verbunden und ist im Bereich der Verbindung mit dem Verbindungsstück mit einem Verzögerungselement ausgebildet. Das Verzögerungselement überträgt die Bewegungen des Austreibteiles beim Entriegelungsvorgang erst dann auf die Schließfalle, wenn das Sicherungsglied den Sperrmechanismus Schließfalle/ Schließblech gelöst hat.
Die Sicherung der Schließfalle wird durch zumindest ein Sicherungsglied erreicht. Dieses Sicherungsglied ist in der Schließfalle in dem Teil integriert, welcher bei der Verriegelungsstelle die Verbindung Schließfalle/ Schließblech im verriegelten Zustand der Verriegelungsstelle bildet.
Der Hohlraum in der Schließfalle für die Bewegungen des Sicherungsgliedes ist vorzugsweise horizontal zu dem Hohlraum für das Austreibteil auszubilden.
Das Sicherungsglied selbst ist vorzugsweise als zylindrischer Körper auszubilden, wobei der Teil, welcher beim Sichern der Schließfalle aus der Schließfalle austritt, vorzugsweise eine geringeren Durchmesser aufweist als der Teil des Sicherungsgliedes, der auch im Zustand der Sicherung in der Schließfalle verbleibt. Daß das Sicherungsglied nicht vollständig aus der Schließfalle im Zustand der Sicherung der Schließfalle austritt, verjüngt sich vorzugsweise der Hohlraum für die Laufbewegungen des Sicherungsgliedes im Bereich der Oberfläche der Schließfalle.
Im Innern des Schlosses wird die Schließfalle in einer Leiteinheit (19) mit geringem Spiel geführt. Diese Leiteinheit verhindert beim Verriegelungsvorgang, daß das Sicherungsglied im Bereich des Schlosses aus der Oberfläche der Schließfalle austritt.
Nach dem Verriegeln des bewegbaren Verriegelungselementes Schließfalle durch die Betätigungsorgane überträgt das Austreibelement des Austreibteiles, welches dazu vorzugsweise kegelartig ausgebildet ist, die axiale Bewegung des Austreibteiles auf das dazu horizontal angeordnete Sicherungsglied und treibt dieses teilweise aus der Schließfalle aus in die Freiräume des Schließbleches bzw. der Verriegelungsplatte und hält das Sicherungsglied in dieser Stellung. Die Schließfalle wird dadurch gesichert. Beim Entriegeln überträgt das Austreibelement die axiale Längsbewegung des Austreibteiles von der Schließfalle weg auf das Sicherungsglied. Dieses wird durch Schwerkraft, vorzugsweise durch Federkraft unterstützt, welche das Sicherungsglied gegen die Außenseite der Schließfalle abfedert, in das Innere der Schließfalle gedrückt. Erst nach dem Eintreten des Sicherungsgliedes in die Schließfalle überträgt das Verbindungsstück bedingt durch das Verzögerungselement die entriegelnde Bewegung des Austreibteiles auf die Schließfalle und löst damit die Verbindung Schließfalle/Schließblech.
Pkt. (2.2) - Sicherungsglied wird von der Schließfalle abgespreizt -
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß an das bewegbare Schließelement Schließfalle zumindest ein teilweise abhebbares, beweglich bzw. drehbar gelagertes Sicherungsglied an dem Teil der Schließfalle befestigt ist, das bei der Verriegelungsstelle Schloß die Verbindung Schließfalle/Schließblech im verriegelten Zustand der Verriegelungsstelle bildet. Das Sicherungsglied wird so angeordnet, daß es sich in vertikaler, vorzugsweise jedoch in horizontaler Richtung von der Schließfalle abspreizen läßt und wird durch Federkraft bzw. bei entsprechender Anordnung durch die Schwerkraft gegen die Oberfläche der Schließfalle gepreßt. Die Schließfalle ist dabei so auszubilden, daß bei entriegeltem Zustand der Schließfalle bzw. des Austreibteiles das Sicherungsglied zweckmäßigerweise nicht aus der Oberfläche der Schließfalle austritt.
Zumindest ein Austreibteil bewegt sich, vorzugsweise in einem Hohlraum im Innern der Schließfalle, und überträgt die Ent- bzw. Verriegelungsbewegungen der Betätigungsorgane auf die Schließfalle bzw. auf das Sicherungsglied.
Das Austreibteil ist so auszubilden, daß dieses sich in den Hohlräumen der Schließfalle verschieben läßt, wobei die Hohlräume bzw. das Austreibteil dazu vorzugsweise in einer zylindrischen Form zu konstruieren sind.
Ein Verbindungsstück, welches vorzugsweise fest mit der Schließfalle verbunden ist, verbindet das Verzögerungselement des Austreibteiles beweglich mit der Schließfalle. Daneben besteht das Austreibteil aus einem Austreibelement, welches vorzugsweise als kegelförmiger Körper am Austreibteil ausgebildet ist und dieses an der Schließblech zugewandten Seite abgrenzt.
Das Austreibelement bewirkt beim Verriegeln bzw. Entriegeln der Schließfalle das Abspreizen des Sicherungsgliedes von der Schließfalle und hält es in dieser Stellung während des verriegelten Zustandes bzw. das Einziehen des Sicherungsgliedes in die Schließfalle.
Das Verzögerungselement verhindert die sofortige Übertragung des Entriegelungsvorganges auf die Schließfalle, d. h. die Übertragung des Vorganges setzt erst dann ein, wenn das Sicherungsglied in die Ebene der Schließfalle eingetreten ist.
Im Schloß wird die Schließfalle in einer Leiteinheit mit geringem Spiel geführt. Diese Leiteinheit verhindert beim Verriegelungsvorgang, daß das Sicherungsglied im Bereich des Schlosses aus der Oberfläche der Schließfalle austritt.
Im verriegelten Zustand der Schließfalle wird der angetrebte Sicherungseffekt erreicht, indem das Sicherungsglied durch das Austreibelement des Austreibteiles von der Oberfläche der Schließfalle abgespreizt wird und diese gegen das Schließblech bzw. gegen die Schließplatte abstützt.
Pkt. (2.3) - Sicherungsglied wird an die Schließfalle herangeführt -
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß im Gegensatz zu den aufgezeichneten Lösungswegen gemäß Pkt. 2.1 und Pkt. 2.2 das Sicherungsglied vom unbewegbaren Schließblech bzw. von der unbewegbaren Schließplatte aus zum Sichern der in Verriegelungsstellung stehenden Schließfalle an letztere herangeführt wird.
Das Sicherungsglied wird durch zumindest ein Austreibteil gesteuert. Dieses Austreibteil wird dazu vorzugsweise im Innern der Schließfalle in zweckmäßigerweise in Türebene angeordneten Hohlräumen bewegbar geführt.
Das Sicherungsglied ist drehbar gelagert mit dem unbewegbaren Verriegelungselement Schließblech verbunden und wird durch zumindest eine Federkraft im unsichernden Zustand gehalten.
Das Austreibteil besteht wenigstens aus einem Austreibelement und einem Verzögerungselement und ist über zumindest ein Verbindungsstück mit der Schließfalle bewegbar verbunden.
Das Austreibteil wird zweckmäßigerweise im Innern der Schließfalle in entsprechend ausgebildeten Hohlräumen geführt und überträgt die Ent- bzw. Verriegelungsbewegung der bewegbaren Verriegelungselemente auf die Schließfalle und steuert das Sichern dieser im verriegelten Zustand durch das Sicherungsglied.
Das Verzögerungselement bewirkt, daß die Entriegelungsbewegung der bewegbaren Verriegelungselemente erst dann auf die Schließfalle übertragen werden, wenn das Sicherungsglied diese freigegeben hat. Im verriegelten Zustand der Schließfalle wird der angestrebte Sicherungseffekt erreicht, in dem das Sicherungsglied durch das Austreibelement des Austreibteiles in zumindest eine entsprechende Aussparung der Schließfalle gepreßt wird und diese somit festhält.
(Pkt. 3) Beim Verriegelungsvorgang, d. h. beim Schieben der Schließfalle mit Hilfe des Austreibteiles in das unbewegbare Schließblech wird das Sicherungsglied bzw. werden die Sicherungsglieder bereits vor dem eigentlichen Sicherungsvorgang durch das Austreibelement, insbesondere bei den zuvor beschriebenen Lösungswegen unter Pkt. 1.1, 1.2, 1.3, 2.1, 2.2 und 2.2, in die Richtung der Sicherungsstellung hin bewegt, bevor die Schließfalle in das Schließblech bzw. in die Schließplatte eingerastet ist. Dies erfordert, daß im Innenbereich des Schlosses die Schließfalle in einer Leiteinheit geführt wird, so daß das Sicherungsglied erst dann die Sicherungsposition einnehmen kann, wenn der eigentliche Verriegelungsvorgang abgeschlossen ist. Dies erfordert eine reibungsarme Ausbildung des Sicherungsgliedes und laufende reibungsmindernde Wartungsarbeiten. Eine Weiterentwicklung der Erfindung sieht deshalb vor, daß beim Verriegelungsvorgang der Schließfalle das Austreibteil nicht direkt gegen die Schließfalle geführt und damit auch nicht das Sicherungsglied gegen das Sperrelement usw. gepreßt wird. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dazu die Schließfalle zumindest mit einer Schubeinheit (20), bestehend aus zumindest einem Schub- (21) und Versenkungselement (22), auszubilden. Das Schubelement ist drehbar gelagert mit der Schließfalle verbunden und wird mit Hilfe einer Federkraft durch eine Zuführung (23) im entriegelten Zustand der Schließfalle in die Hohlräume bzw. in die Führung für das Austreibteil geleitet. Beim Verriegelungsvorgang schiebt das Austreibteil gegen das Schubelement, welches wiederum die Schließfalle in die unbeweglichen Schließelemente, wie beispielsweise in das Schließblech, treibt.
Das unbewegliche Versenkungselement löst nach dem Einrasten der Schließfalle in das unbewegliche Schließblech bzw. die Schließplatte die Verbindung Austreibteil/Schubelement. Das danach weiter in die Schließfalle eindringende bzw. weiter gegen die Schließfalle schiebende Austreibteil bewirkt dann über das Austreibelement und das Sicherungsglied die Sicherung der Schließfalle.
(Pkt. 4) Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß im entriegelten Zustand des Schlosses die Schließfalle mittels eines Haltemechanismusses (24), welcher im entriegelten Zustand der Türe od. dgl. direkt auf die Schließfalle oder indirekt aus das Austreibteil einwirkt, im entriegelten Zustand gehalten wird. Beim Vorgang des Verriegelns wird der Haltemechanismus gelöst und gibt die Schließfalle bzw. das Austreibteil für den Verriegelungsvorgang frei. Es wird damit erreicht, daß die Türe od. dgl. wie bei den bisher gebräuchlichen Ausführungen der Schlösser ohne die Betätigung der Betätigungsorgane zugedrückt bzw. zugeworfen werden kann.
Form und Anordnung des Haltemechanismusses haben dabei keinen entscheidenden Einfluß auf die Haltefunktionen der Verriegelungseinrichtung. Es ist lediglich sicherzustellen, daß ein Tastkörper (25), welcher den geöffneten bzw. nicht gänzlich geschlossenen Zustand der Türe od. dgl. erkennt, den Haltemechanismus auslöst.
Beispielgebend wird vorgeschlagen, daß ein Haltemechanismus aus einem Tastkörper, einem Halter (26) und einem Fangkörper (27), welcher vorzugsweise an der Schließfalle selbst, am Austreibteil oder an einem sonstigen bewegbaren Verriegelungselement aus der Verbindungskette Schließfalle/Betätigungsorgan angebracht ist, besteht. Bei geöffneter Türe od. dgl. wird der Tastkörper und der Halter durch Federkraft gegen die Schließfalle bzw. aus der Türebene gepreßt. Die mittels der Betätigungsorgane geöffnete Türe od. dgl. bzw. die dann in entriegelte Stellung gebrachte Schließfalle wird durch das Einrasten des Halters in den Fangkörper der Schließfalle, des Austreibteiles, usw. in entriegelter Stellung arretiert. Nach dem Schließen der Türe od. dgl. bewirkt das Auftreffen des Tastkörpers auf den Rahmen, daß der Tastkörper in die Türebene versenkt wird und somit auch der Halter aus dem Fangkörper gelöst wird, d. h. die Schließfalle zum Verriegelungsvorgang freigegeben wird.
(Pkt. 5) Zur Verbesserung der Funktionen gemäß Pkt. 4 wird vorgeschlagen, daß bei einer Türenkonstruktion aus Holz bzw. sonstigen Nichteisenwerkstoffen der Tastkörper im Türblatt in einer metallenen Hülse und am Türrahmen gegen ein dort eingelassenes metallenes Plättchen geführt wird.
(Pkt. 6) Unterschiedliche Türstärken od. dgl. erfordern unterschiedlich lange Tastkörper, da im geöffneten Zustand der Türe nur ein aus der Türebene austretender Tastkörper den geöffneten Zustand der Türe od. dgl. erkennen kann. Um einen universellen Einsatz eines Schlosses zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Tastkörper über ein in der Längsrichtung veränderbares Gestänge (28), vorzugsweise über eine Schraubverbindung, über die der Abstand Tastkörper/Schloßgehäuse verändert werden kann, mit den übrigen Elementen des Haltemechanismusses zu verbinden.
(Pkt. 7) Nach dem eigentlichen Verriegeln der Verriegelungsstelle durch die Schließfalle wird bzw. werden, wie zuvor beschrieben, über zumindest ein Austreibteil, das vorzugsweise durch Federkraft in Arbeitsebene bewegt wird, das bzw. bei mehreren Sicherungsgliedern die Sicherungsglieder gesteuert. Das Austreibteil schlägt dabei auf zumindest ein anderes Verriegelungselement auf. Um die dabei entstehenden Geräusche zu dämpfen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Bereich des Aufeinandertreffens dieser Verriegelungselemente geräuschdämpfende Materialien (29) einzubringen.
(Pkt. 8) Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schließfalle gegen die unbeweglichen oder beweglichen Teile des Schlosses durch zumindest eine Federkraft abgefedert ist, so daß die Schließfalle in Ruhestellung unabhängig von der Stellung der Betätigungsorgane und der sonstigen bewegbaren, für die Bewegungen der Schließfalle benötigten Verriegelungselemente stets in der Verriegelungsstellung gehalten wird. Es wird dadurch erreicht, daß die Schließfalle analog der bisher gebräuchlichen Schloßvariationen stets aus der Türebene herausragt, d. h. auch bei entriegelter Stellung aller sonstigen bewegbaren Verriegelungselemente des Schlosses die Schließfalle optisch in verriegelter Stellung steht. In dieser Stellung läßt sich dann die Schließfalle analog eines Schnappverschlusses betätigen.
Für die Funktion und Arbeitsweise des Schlosses bzw. der Schließfalle ist die Art der Abfederung, ob gegen unbewegliche Verriegelungselemente wie beispielsweise gegen das Schloßgehäuse oder gegen bewegliche Verriegelungselemente wie beispielsweise gegen das Austreibteil, ohne Bedeutung. Es ist jedoch sicherzustellen, daß das Schloß mit einem Haltemechanismus, wie beispielsweise unter (Pkt. 4, 5, 6) dargelegt, versehen ist und dieser Haltemechanismus nicht direkt auf die Schließfalle wirkt.
Beispielgebend wird vorgeschlagen, daß die Federkraft bei einer Schloßkonstruktion gemäß Fig. 16 dieser Anmeldung, welche die Schließfalle in jeder Verriegelungsstellung aus dem Schloßkörper ausrückt, als Druckfeder ausgebildet ist und im Hohlraum für das Ausdrückteil innerhalb der Schließfalle und zwar zwischen der Spitze des Ausdrückteiles und der Schließfalle in Laufrichtung des Ausdrückteiles angeordnet wird. Dabei ist die Ausrückfeder in Abhängigkeit von der angestrebten Ausführung nicht oder teilweise in der Spitze des Ausdrückteiles zu führen. Die Ausrückfeder hat dabei weniger Druckkraft aufzuweisen, als die weiter obenerwähnten Kräfte, welche das Austreibteil in die Schließfalle drücken.
(Pkt. 9) Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß über zumindest eine Treibstangensteuerung (30) eine oder gegebenenfalls mehrere Treibstangen (9), welche weitere Verriegelungseinrichtungen betätigen (Mehrpunktverriegelungen), gesteuert werden. Es wird vorgeschlagen, daß die Treibstangensteuerung beim Ver- bzw. Entriegelungsvorgang durch die Schließfalle selbst, die Betätigungsorgane der Schließfalle oder durch zumindest ein bewegbares Verriegelungselement, welches beim Ver- oder Entriegeln der Schließfalle bewegt wird, vorzugsweise durch das Austreibteil, verbunden bzw. gesteuert wird. Vorzugsweise wird die Treibstangensteuerung starr mit zumindest einem sich axial zur Schließfalle bewegenden Austreibteil verbunden und steuert bzw. überträgt die Bewegung des Austreibteiles in dieHorizontalbewegung der Treibstangen.
Die Konstruktion der Treibstangensteuerung ist so auszulegen, daß die auftretenden Kräfte kein verkanten oder verklemmen der bewegbaren Verriegelungselemente, welche bei der Betätigung der Schließfalle durch die Betätigungsorgane bewegt werden, zuläßt. Vorzugsweise ist deshalb die Treibstangensteuerung gegen Ausweichbewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung mit geringem Spiel zu führen bzw. zu lagern.
(Pkt. 10) Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein bewegbares Verriegelungselement, vorzugsweise das Austreibteil, über einen elektrischen Hubmagnet, welches als elektrischer Türöffner od. dgl. zusätzlich zu den Betätigungsorganen wie beispielsweise Schlüssel, Drehgriff usw. Entriegelungsbewegungen der Schließfalle auslöst, gesteuert wird. Es wird vorgeschlagen, daß der Hubmagnet je nach Ausführung (schiebend oder ziehend) vertikal oder horizontal zur Arbeitsebene des Austreibteiles angeordnet und bewegbar oder starr mit diesem verbunden wird. Ein ziehender Hubmagnet wird vorzugsweise in vertikaler Anordnung mit dem einrückenden Teil am Austreibteil an der der Schließfalle gegenüberliegenden Seite befestigt. Bei elektrischen Impulsen wird dann über das Austreibteil die Schließfalle ver- bzw. entriegelt.
Die Verriegelung des Schlosses nach der Beendigung des Entriegelungsvorganges durch den Hubmagnet erfolgt durch Federkraft, welche, vorzugsweise abgestützt gegen das Schloßgehäuse (31), das Austreibteil gegen die Schließfalle drückt.
Damit die sonstigen Betätigungsorgane wie Schlüssel, Drehgriff usw. bei einer Betätigung des Schlosses bzw. der Schließfalle durch das Betätigungsorgan Hubmagnet nicht mitbewegt werden, ist das Austreibteil im Bereich der Verbindung mit den Verriegelungselementen, welche durch die Betätigungsorgane Schlüssel, Drehgriff usw. bewegt werden, mit Hilfe eines Freihalteteiles (32) so auszubilden, daß die Betätigungsorgane Schlüssel, Drehgriff, usw. bei der Betätigung des Hubmagnetes nicht mitbewegt werden.
Die Zeichnungen werden nachfolgend näher erläutert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei durchaus auch andere technische Anordnungen oder Gestaltungen der Verriegelungselemente darlegbar sind, ohne daß angestrebte Zwecke nennenswert verändert werden.
Fig. 1 schematische Darstellung der Innenansicht einer ins Freie führenden Türe.
Fig. 2 schematische Darstellung eines gebräuchlichen Schlosses
Fig. 3 Darstellung einer Schließfalle, konstruiert gemäß dem Vorschlag unter Pkt. 1.1.
Bei der gewählten Konstruktion ist das Austreibteil als zylindrischer Körper, das Sicherungsglied als Kugel und das Sperrelement als feste Querstreben im Schloßgehäuse ausgebildet.
Fig. 4 Schnitt durch durch die Schließfalle usw. gemäß I-I in Fig. 3.
Fig. 5 Darstellung einer Schließfalle, konstruiert gemäß dem Vorschlag unter Pkt. 1.2.
Bei der gewählten Konstruktion ist das Austreibteil als rechteckiges keilförmiges Teil ausgebildet. Für das Sicherungsglied wurde die Quaderform gewählt und als Sperrelement wurden zwei unbewegliche Querstreben im Schloßgehäuse vorgesehen.
Fig. 6 Gezeigt wird eine explosionsartige Darstellung der Konstruktion gemäß Fig. 5. Erkennbar gemacht wurde insbesondere eine mögliche Form für das Austreibteil und die dazu passende Führung an der Schließfalle.
Fig. 7 Darstellung einer Schließfalle, konstruiert gemäß dem Vorschlag unter Pkt. 1.3.
Bei der gewählten Konstruktion ist das Austreibteil als zylindrischer Körper, das Sicherungsglied als Haken ausgebildet. Ein Sperrelement als solches ist nicht erforderlich, da der Haken des Sicherungsgliedes sich im verriegelten Zustand unmittelbar hinter die Schließfalle legt. Das Sicherungsglied ist mit dem festen Schloßgehäuse, bewegbar verbunden.
Im gewählten Beispiel ist die Federkraft am Sicherungsglied als Zugfeder ausgebildet.
Fig. 8 dargestellt ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 7.
Fig. 9 Zeichnung einer Schließfalle, konstruiert gemäß dem Vorschlag unter Pkt. 1.2. Die Abbildung zeigt eine Schubeinheit, wie unter Pkt. 3 dargestellt.
Die Schubeinheit, bestehend aus Schub- und Versenkungselement, verlängert die Abstände der turnusmäßigen Wartungsarbeiten und verbessert den Funktionsablauf.
Fig. 10 explosionsartige Darstellung einer Schließfalle mit einer Schubeinheit, konstruiert nach Pkt. 1.2.
Fig. 11 Darstellung einer Schließfalle entsprechend einer Konstruktion nach Pkt. 1.1 und 4 im verriegelten Zustand der Schließfalle. Der dargestellte Haltemechanismus verhindert im entriegelten Zustand der Schließfalle, daß diese aus der Türebene austritt. Nach dem Schließen der Türe od. dgl. gibt der Haltemechanismus die Schließfalle für den Verriegelungsvorgang frei.
Durch das Halten der Schließfalle in entriegelter Stellung kann die Türe od. dgl. wie bei den bisher gebräuchlichen Schlössern ohne die Betätigung der Betätigungsorgane nur durch einfaches zudrücken die Türe od. dgl. geschlossen bzw. die Schließfalle der Verriegelungsstelle verriegelt werden.
Fig. 12 Darstellung einer Schließfalle entsprechend einer Konstruktion nach Pkt. 1.1, 4 und 8 dieser Patentanmeldung. Die Abbildung zeigt, daß die Schließfalle trotz der entriegelten Stellung des Austreibteiles die Schließfalle selbst in verriegelter Stellung steht. Der Haltemechanismus hält das Austreibteil (die Türe od. dgl. ist geöffnet) in entriegelter Stellung. Eine Druckfeder, welche im Innern der Schließfalle diese gegen das Austreibteil abstützt, bewirkt, daß die Schließfalle analog eines Schnappverschlusses in die Schloßebene gedrückt werden kann.
Fig. 13 Darstellung einer Türe od. dgl. im Bereich eines Schlosses. Gezeigt wird ein Tastkörper gemäß Pkt. 4 im Zustande einer geöffneten Türe, geführt in einer metallenen Hülse gemäß Pkt. 5 dieser Anmeldung.
Fig. 14 explosionsartige Darstellung eines Haltemechanismusses entsprechend Pkt. 4 für eine Schloßkonstruktion gemäß Pkt. 1.1, 1.2, 1.3, 2.1, 2.2 oder 2.3 bei der die Schließfalle im entriegelten Zustand nicht aus der Schloßebene austritt. Durch die dargestellte Schraubverbindung Tastkörper-übrige Elemente des Haltemechanismus kann der Haltemechanismus an die unterschiedlichen Türstärken angepaßt werden.
Fig. 15 explosionsartige Darstellung eines Haltemechanismusses entsprechend Pkt. 4 für eine Schloßkonstruktion gemäß Pkt. 1.1, 1.2, 1.3, 2.1, 2.2 oder 2.3, bei der die Schließfalle im entriegelten Zustand aus der Schloßebene austritt, d. h. der Haltemechanismus im entriegelten Zustand des Austreibteiles diesen in entriegelter Stellung hält. Durch die dargestellte Schraubverbindung Tastkörper-übrige Elemente des Haltemechanismus kann der Haltemechanismus an die unterschiedlichen Türstärken angepaßt werden.
Fig. 16 Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 12, jedoch im verriegelten Zustand der Schließfalle.
Fig. 17 Darstellung einer Konstruktion gemäß Pkt. 1.1, 3, 4, 8 und 9 dieser Patentanmeldung. Die Abbildung zeigt eine Schloßausführung mit Mehrfachverriegelung im verriegelten Zustand. Die Treibstangensteuerung ist starr mit dem Austreibteil verbunden und steuert über die Treibstangen die zusätzlichen Verriegelungsstellen.
Fig. 18 explosionsartige Darstellung eines elektrischen Türöffners gemäß Pkt. 10 dieser Anmeldung. Die Abbildung zeigt die Konstruktion eines Austreibteiles in zylindrischer Form und ein einrückendes Hubmagnet. Die Konstruktion sieht vor, daß die Druckfeder, welche im entriegelten Zustand des Austreibteiles dieses in die Schließfalle treibt, das Austreibteil gegen das Schloßgehäuse abstützt. Das einrückende Teil des Hubmagneten ist über eine Schraubverbindung, welche sich im Innern der zuvor genannten Druckfeder bewegt, mit dem Austreibteil verbunden.
Fig. 19 Darstellung einer Schließfalle, konstruiert gemäß dem Vorschlag unter Pkt. 2.1, 3, 4, 7 und 8.
Bei der gewählten Konstruktion wird die Schließfalle mit 2 Sicherungsgliedern gesichert, d. h. gegen das Schließblech abgestützt.
Fig. 20 Schnitt durch die Schließfalle usw. gemäß IV-IV in Fig. 19.
Anlage zum zeichnerischen Teil
Schließblech (1)
Schließplatte (2)
Schließfalle (3)
Verriegelungsplatte (4)
Verriegelungsbolzen (5)
Bänder (6)
Türrahmen (7)
Schloß (8)
Treibstangen (9)
Betätigungsorgan Schlüssel (10)
Betätigungsorgan Drehgriff (11)
Austreibteil (12)
Sicherungsglied (13)
Austreibelement (14)
Verzögerungselement (15)
Verbindungsstück (16)
Sperrelement (17)
Verbindung mit den Betätigungsorganen (18)
Leiteinheit (19)
Schubeinheit (20)
Schubelement (21)
Versenkungselement (22)
Zuführung für Schubelement (23)
Haltemechanismus (24)
Tastkörper (25)
Halter (26)
Fangkörper (27)
Gestänge für Tastkörper (28)
geräuschdämpfende Materialien (29)
Treibstangensteuerung (30)
Schloßgehäuse (31)
Freihalteteil (32)
Hubmagnet (33)

Claims (17)

1. Schließ- und Verriegelunsvorrichtung für eine Türe od. dgl. mit mindestens einer Schließfalle, deren Verriegelungselemente so ausgelegt sind, daß sich die Schließfalle bei allen technischen Lösungen mittels eines oder mehrerer Sicherungsglieder im geschlossenen Zustand der Türe od. dgl. oder im verriegelten Zustand der Betätigungsorgane für die Schließfalle nicht ohne die Betätigung dieser Betätigungsorgane zurückschieben, d. h. öffnen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sicherungsglied, welches durch mindestens ein Austreibteil gesteuert wird, im verriegelten Zustand der Schließfalle aus dem Innern der Schließfalle austritt und diese gegen zumindest ein Sperrelement abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sicherungsglied, welches durch mindestens ein Austreibteil gesteuert wird, im verriegelten Zustand der Schließfalle von der Oberfläche der Schließfalle abgespreizt wird und diese gegen zumindest ein Sperrelement abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sicherungsglied, welches durch mindestens ein Austreibteil gesteuert wird, im verriegelten Zustand der Schließfalle im Schloß an die Schließfalle oder ein anderes bewegbares Verriegelungselement herangeführt wird und diese bzw. dieses gegen ein Zurückschieben in Arbeitsebene absichert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sicherungsglied, welches durch mindestens ein Austreibteil gesteuert wird, in verriegelten Zustand der Schließfalle aus dem Innern der Schließfalle austritt und diese gegen wenigstens ein unbewegbares Schließblech bzw. gegen eine unbewegbare Schließplatte abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sicherungsglied, welches durch mindestens ein Austreibteil gesteuert wird, im verriegelten Zustand der Schließfalle von der Oberfläche der Schließfalle abgespreizt wird und diese gegen wenigstens ein unbewegbares Schließblech bzw. gegen eine unbewegbare Schließplatte abstützt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sicherungsglied, welches durch mindestens ein Austreibteil gesteuert wird, im verriegelten Zustand der Schließfalle im Bereich des unbewegbaren Schließbleches bzw. im Bereich der unbewegbaren Schließplatte an die Schließfalle herangeführt wird und diese gegen ein zurückschieben in Arbeitsebene absichert.
8. Vorrichtung, zumindest bestehend aus einem Schub- und Versendungselement, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verriegelungsvorgang für die Schließfalle das Austreibteil erst auf die Schließfalle direkt drückt, wenn diese in die unbewegbaren Schließelemente Schließblech/Schließplatte eingerastet ist.
9. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastkörper den geöffneten Zustand einer Türe od. dgl. erkennt und daß ein damit verbundener Haltemechanismus im entriegelten Zustand der Schließfalle diese in geöffneter Stellung hält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltemechanismus im entriegelten Zustand der Schließfalle zumindest ein bewegbares, für die Verriegelungsfunktionen der Schließfalle notwendiges Schließelement, vorzugsweise das Austreibteil, im entriegelten Zustand hält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkörper bei einer Türenkonstruktion oder dgl. aus Holz bzw. sonstigen Nichteisenwerkstoffen im Türblatt in einer metallenen Hülse und/oder am Türrahmen gegen ein dort eingelassenes metallenes Plättchen geführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Tastkörper/sonstig Elemente des Haltemechanismus im Abstand zueinander veränderbar ist.
13. Geräuschdämpfende Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorhandenen Austreibteile beim Aufprall auf andere Verriegelungselemente geräuschdämpfend abgefangen werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfalle bei geöffneter Türe od. dgl. auch bei entriegelter Stellung des Austreibteiles aus der Schloßebene hervorragt.
15. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange bzw. die Treibstangen einer Verriegelungseinrichtung mit Mehrfachverriegelung durch die Schließfalle, die Betätigungsorgane der Schließfalle oder durch zumindest ein bewegbares Verriegelungselement aus der Bewegungskette Betätigungsorgane für Schließfalle/Schließfalle gesteuert werden.
16. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Hubmagnet auf die bewegbaren Verriegelungselemente, welche für die Bewegungsfunktionen der Schließfalle benötigt werden, vorzugsweise auf das Austreibteil, wirkt und bei entsprechender Betätigung die Schließfalle entriegelt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Freihalteteil die entriegelnde Bewegung des Hubmagnetes nicht auf die Betätigungsorgane für die Schließfalle übertragen wird.
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