DE3735803A1 - Verfahren zum entfernen des schwefelgehaltes eines schwefeldioxid enthaltenden schwachgases - Google Patents
Verfahren zum entfernen des schwefelgehaltes eines schwefeldioxid enthaltenden schwachgasesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Entfernen des Schwefelgehaltes aus Schwefeldioxid oder
Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff enthaltenden Schwach-
Abgasen. Die Schwefelverbindungen werden mit Hilfe von
Sulfiden entfernt, wobei das Schwefeldioxid oder Schwefel
dioxid und Schwefelwasserstoff enthaltende Gas in eine
Waschlösung geleitet wird, die Metallsulfid enthält und wo
zusätzlich zum Metallfulsat auch Thiosulfate und andere
Schwefel/Sauerstoff-Verbindungen gebildet werden. Die
Waschlösung wird in einen Autoklaven eingespeist und es wird
entweder vor dem Autoklaven oder unmittelbar in den Auto
klaven ein geeignetes Mittel zugegeben mit dessen Hilfe die
instabilen Schwefel/Sauerstoff-Verbindungen zu Sulfat und
elementarem Schwefel abgebaut werden können.
Die finnische Patentschrift 60 621 offenbart ein Verfahren zum
Waschen konzentrierter Abgase mit Hilfe von Sulfiden wobei
der Schwefel als geschmolzener elementarer Schwefel gewonnen
wird und wobei die beim Waschen gebildeten löslichen Sulfate
in bekannter Weise mit Hilfe von Sulfiden in die Form von
Schwefel zurückgeführt und regeneriert werden. Bei diesem
Verfahren läßt man gemäß der folgenden Reaktion Schwefel
dioxid in wäßriger Lösung mit Metallsulfid reagieren:
S2- + 2 SO2 → SO4 2- + 2 S⁰ (1)
In der Praxis werden aufgrund der kinetischen Trägheit dieser
Reaktion zusätzlich zu elementarem Schwefel und Metallsulfat
auch Thiosulfat und einige Polythionate gebildet. Um ein
Endprodukt zu erhalten, das im wesentlichen nur elementaren
Schwefel und Metallsulfat enthält, wird die Absorption des
Schwefeldioxids in dem zweistufigen Reaktorsystem so einge
stellt, daß in der aus der Absorptionsstufe austretenden
Lösung zwei Mole Schwefeldioxid pro Mol in die Lösung
eingespeisten Sulfids absorbiert werden.
Gemäß der finnischen Patentschrift 69 621 bestimmen der pH-
Wert oder das Redoxpotential der Absorptionslösung, wieviel
Schwefeldioxid pro Mol Sulfid absorbiert werden. Das
Schwefeldioxid/Sulfid-Molverhältnis ist um so größer, je
niedriger der pH-Wert ist. Der pH-Wert, der einem Wert von 2
dieses Verhältnisses entspricht, liegt zwischen 2,5 und 3,5,
und das entsprechende Redoxpotential liegt in Abhängigkeit
gewisser anderer Umstände, die diese Werte beeinflussen,
zwischen -70 und -150 mV.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann die
Reaktion (1) zur Vollständigkeit gebracht werden, indem man
die Absorptionslösung, deren exaktes Molverhältnis zwischen
1,8 und 2,2 liegt, bei erhöhter Temperatur zwischen 120° und
150°C in einen Autoklaven bringt. In dem Autoklaven laufen
die Reaktionen bis zum quantitativen Ergebnis gemäß Formel
(1) ab. Der gebildete elementare Schwefel sinkt auf den Boden
des Autoklaven, von wo er in geschmolzener Form ausgebracht
werden kann, und die Sulfatlösung wird über das obere Teil
des Autoklaven ausgetragen. Das gewonnenen Sulfat aus dem
Autoklaven wird auf bekannte Weise zu Sulfid regeneriert,
wonach das Sulfid erneut eingesetzt werden kann, um die
Waschkapazität der Waschlösung einzustellen.
Das beschriebene Verfahren ist praktikabel für Gase mit
relativ hohem SO2-Gehalt, d. h. von einigen Prozenten bis zu
zig Prozenten. Es ist jedoch oft erforderlich, die Schwefel
verbindungen auch aus Gasen mit niedrigerem Schwefelgehalt zu
entfernen, d. h. aus Gasen mit einem Schwefelgehalt von etwa 1
Vol.-% oder weniger. Solche Gase sind z. B. die bei der
Verbrennung von Kohle und Öl gebildeten Verbrennungsgase.
Wenn man Schwachgase mit dem vorstehend beschriebenen
Verfahren behandelt, ist es das Problem, daß der pH-Wert der
Waschlösung nicht auf einen ausreichend niedrigen Wert
abnimmt. Wenn eine solche Lösung gleichwohl unter den
vorstehend beschriebenen Bedingungen in einem Autoklaven
behandelt würde, bliebe selbst im Autoklaven eine große Menge
der in der Waschlösung gebildeten Thiosulfate und anderer
instabiler Intermediärprodukte gemäß Gleichung (1) nicht
umgesetzt als elementer Schwefel und Metallsulfat.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird
der Waschlösung ein Mittel oder eine Verbindung zugegeben, mit
deren Hilfe die Thiosulfate und andere Verbindungen wie z. B.
die Polythionate im Autoklaven zum Abbau gebracht werden, so
daß ein thermodynamisches Gleichgewicht erreicht wird und
infolgedessen aus dem Autoklaven im wesentlichen nur Sulfat
und elementarer Schwefel gemäß der Bruttoreaktion (1) erhal
ten werden. Der pH-Wert der aus dem Autoklaven austretenden
Lösung kann als Indikator für den Abbau der instabilen
Intermediärprodukte angesehen werden. Die wesentlichen neuen
Merkmale der Erfindung werden aus Anspruch 1 deutlich.
Die durchgeführten Versuche zeigen, daß wenn der Thiosulfat
gehalt der aus dem Autoklaven austretenden Lösung bei etwa 1
g/l gehalten wird, der pH-Wert, der aus dem Autoklaven
austretenden Sulfatlösung auf einen Wert von unterhalb 2,9,
bevorzugt zwischen 2,0 und 2,9 eingestellt werden muß. Bei
den durchgeführten Versuchen wurde auch beobachtet, daß wenn
der Schwefeldioxidgehalt eines in die Waschlösung einzu
speisenden Gases etwa 0,2 Vol.-% beträgt, der pH-Wert der vom
Autoklaven erhaltenen Lösung innerhalb des Bereiches von 3,5
bis 3,8 liegt. Bei einem SO2-Gehalt von 1% beträgt der pH-
Wert entsprechend 3,0 bis 3,3. Wenn der SO2-Gehalt des Gases
7% beträgt, beträgt der pH-Wert der vom Autoklaven erhal
tenen Sulfatlösung im allgemeinen 2,0 bis 2,6, d. h. die
Zugabe eines Mittels zum Abbau der instabilen Verbindungen
ist unnötig.
Eine sehr vorteilhafte Anwendung des vorliegenden Verfahrens
liegt im Abbau der instabilen Schwefelverbindungen mit Hilfe
von Schwefelsäure. In diesem Fall verläuft die Gesamt
reaktion wie folgt:
S2O3 2- + 1/3 H2SO4 → SO4 2- + 4/3 S⁰ + 1/3 H2O (2)
Wenn man Schwefelsäure einsetzt, wird das Thiosulfat im
Autoklaven aufgrund des in der Schwefelsäure enthaltenen
Wasserstoffs disproportioniert, in welchem Fall das Thio
sulfat teilweise zu elementarem Schwefel und teilweise zu
Sulfat abgebaut wird.
Man kann Schwefelsäure nicht bei Standarddruck vor dem
Autoklaven in die Waschlösung einspeisen, weil die
Schwefelsäure in diesem Fall einen Teil des Schwefel
dioxidgehaltes der Lösung freisetzen würde, somit den
Säurebedarf erhöhten würde und es erfordern würde, das aus dem
in Frage stehenden Reaktor austretende Gas zu waschen.
Der Vorteil bei der Verwendung von Schwefelsäure ist darin
begründet, daß in der Praxis der in der Säure enthaltene
Schwefel im Prozeß zusätzlich zur Schwefelproduktion
gewonnen wird, und daß der für die Schwefelsäure erhaltene
Preis nur durch die Produktionskosten gebildet wird.
Weiterhin kann man Schwefelsäure auch in einfacher Weise in
einen Autoklaven einspeisen, weil sie in flüssiger Form
vorliegt.
Eine vorteilhafte Alternative zum Abbau der instabilen
Schwefelverbindungen liegt darin, der Absorptionslösung vor
dem Einspeisen der Lösung in den Autoklaven etwas
Schwefeldioxid zuzusetzen. Aufgrund der Wirkung von SO2
verläuft die Abbaureaktion z. B. von Thiosulfat wie folgt:
S2O3 2- + 1/3 SO2 → SO4 2- + 3/2 S⁰ (3)
In der Absorptionsstufe wird in der Lösung Schwefeldioxid
absorbiert, dessen Sauerstoff ausreichend ist, um das Sulfat
für nur einen Teil des Metalls (Kation) zu bilden, das in die
Lösung in Sulfidform eingespeist wird. Wenn dem Autoklaven
nun ein Zusatz von Schwefeldioxid zugeführt wird, der im Ver
hältnis zur Menge des verbleibenden Metalls stöchiometrisch
ist, entsprechen das in der Absorptionsstufe gebildete Sulfat
und das mit Hilfe von konzentriertem Schwefeldioxid gebildete
Sulfat zusammen in stöchiometrischer Weise dem Lösungsmetall
und der kleinen Menge an freier Schwefelsäure. Infolgedessen
wird der gesamte Schwefel, der in der Lösung die zu Sulfat
gehörende Menge übersteigt, in elementarer Schwefel
übergeführt.
Der Zusatz kann z. B. so eingeführt werden, daß man ein Gas
mit einem SO2-Gehalt, der größer ist als der des zu
waschenden Abgases, mit der Waschlösung in einem besonders
für diesen Zweck gebauten Reaktor reagieren läßt. Das
Schwefeldioxid enthaltende Gas kann von außerhalb des
Gaswaschprozesses herbeigeschafft werden, jedoch kann das Gas
auch dadurch erzeugt werden, daß man einen Teil des Schwefels
verbrennt, der in dem fraglichen Prozeß gebildet wird.
Wenn das Schwefeldioxidgas, welches bei der zusätzlichen
Behandlung der Lösung eingesetzt wird, konzentriert ist, wie
z. B. reines Schwefeldioxid, oder das beim Verbrennen von
Schwefel oder einem sulfidischen Mineral erzeugte Gas, kann
man dieses konzentrierte Gas in die Absorptionslösung einfach
durch Einperlen einführen, d. h. indem man das Gas mit Hilfe
einer Leitung oder einer Düse in die Lösung und somit in den
Reaktor einleitet.
Die Bedingungen in der Waschlösung können ebenso alleine
innerhalb des Autoklaven eingestellt werden, indem man in
diesen Sauerstoff entweder in Form von technischem Sauerstoff
oder als Luft einspeist. Der zum Lösen des Sauerstoffs
erforderliche Sauerstoffdruck muß dadurch berücksichtigt
werden, das man den Druck im Autoklaven auf einen genügend
hohen Wert einstellt. In der Praxis ist dann der Gesamtdruck
innerhalb des Autoklavens gleich dem Wasserdampfdruck + dem
Sauerstoffpartialdruck. Ein geeigneter Sauerstoffpartialdruck
fällt in den Bereich von 0,5 bis 5 bar (absolut), und weil
die zum Abbau geeignete Temperatur zwischen 120° und 200°C
liegt, kann der Gesamtdruck aus diesen Daten berechnet
werden. Wenn bei der Oxidation Luft verwendet wird, muß beim
Definieren des Gesamtdrucks auch der Stickstoffpartialdruck
berücksichtigt werden. Bei Verwendung von Sauerstoff findet
im Autoklaven die folgende Gesamtreaktion statt:
S2O3 2- + 1/2 O2 → SO4 2- + S⁰ (4)
Im allgemeinen wird die Temperatur im Autoklaven auf einem
Wert zwischen 120° und 150°C gehalten, manchmal ist jedoch
die Verwendung einer höheren Temperatur vorteilhaft, ins
besondere wenn in der Waschlösung zusätzlich zu Thiosulfaten
eine wesentliche Menge anderer Verbindungen wie z. B. Poly
thionate gebildet werden. Es wurde beobachtet, daß die
Polythionate insbesondere bei höheren Temperaturen als die
vorstehend erwähnten, z. B. in der Nähe von 200°C, schneller
und vollständiger abgebaut werden.
Die vorstehend beschriebenen Reaktionsgleichungen (2)-(4)
erläutern die Gesamtreaktionen von Thiosulfat; es ist jedoch
einleuchtend, daß auch die anderen Schwefel- und Sauerstoff
verbindungen wie z. B. in der Lösung in der Absorptionsstufe
gebildete Polythionate im Autoklaven oxidiert oder abgebaut
werden. Es erscheint jedoch unnötig, für jedes einzelne
Polythionat eine detaillierte Beschreibung der Reaktionen
anzuführen.
Das am häufigsten eingesetzte Sulfid in der Waschlösung ist
Natriumsulfid, es können jedoch auch andere Sulfide verwendet
werden. Die Regenerierung eines korrespondierenden, im Auto
klaven gebildeten Sulfate, wie z. B. Natriumsulfat, wird auf
bekannte Art durchgeführt, z. B. mit Hilfe von Bariumsulfid.
Das bei der Regenerierung gebildete Bariumsulfat kann seiner
seits mit Hilfe von Kohlenstoff oder Kohlenwasserstoff zu
Sulfid reduziert werden.
Die folgenden Beispiel beschreiben die Erfindung weiter.
Das Gaswaschen wurde in einem Ansatz im Maßstab einer Pilot
anlage durchgeführt, wobei der Schwefelgehalt des eintreten
den Abgases 0,2 Vol.-% betrug. Das Waschen wurde in zwei
Stufen in gegenläufiger Richtung durchgeführt. Die Wasch
lösung des ersten Turmes wurde 22 h lang mit einer Rate von
100 l/h in einen 400 l Autoklaven eingeführt. Die Temperatur
im Autoklaven betrug 146°C, die Verzögerungszeit der Lösung 2
h. In den Autoklaven wurde konzentriertes Schwefeldioxid so
eingespeist, daß der pH-Wert der aus dem Autoklaven auf
tretenden Lösung zwischen 2,5 und 2,7 lag. Der Autoklav wurde
mit Direktdampf beheizt. Der gebildete elementare Schwefel
setzte sich am Boden des Autoklaven ab. Die nachfolgende
Tabelle zeigt, daß der Thiosulfatgehalt der Lösung aufgrund
des Einflusses von Schwefeldioxid wesentlich herabgesetzt
wurde.
in einem Ansatz im Maßstab einer Gaswasch-Pilotanlage wurden
1,5 l der Waschlösung aus dem ersten Waschturm - deren pH-
Wert als solcher für den Autoklaven zu hoch war, weil der
Schwefeldioxidgehalt des zu reinigenden Gases nur 0,2%
betrug - für den Zeitraum von 1 h in den Autoklaven gegeben.
Die Temperatur im Autoklaven betrug 150°C und der Sauer
stoffpartialdruck wurde während des gesamten Versuches bei 2
bar (absolut) gehalten. Der gebildete elementare Schwefel
wurde von der Lösung durch Filtrieren abgetrennt. Die
Zusammensetzung der Lösung vor und nach dem Autoklaven war
wie folgt:
In einem Ansatz im Maßstab einer Gaswasch-Pilotanlage wurden
1,5 l der Waschlösung aus dem zweitem Waschturm, deren SO2-
Gehalt 0,2% betrug, für einen Zeitraum von 1,5 h in den
Autoklaven gegeben. Der pH-Wert der Waschlösung betrug 3,7.
Die Temperatur im Autoklaven betrug 150°C, der Luftpartial
druck während der Gesamtdauer des Versuches 7,5 bar
(absolut). Der gebildete elementare Schwefel wurde durch
Filtrieren abgetrennt. Die Zusammensetzung der Lösung vor
und nach der Behandlung im Autoklaven war wie folgt:
Die Waschlösung vom Versuchsansatz des Beispiels 1 wurde mit
einer Rate von 185 l/h kontinuierlich in den Autoklaven
eingeführt. Die Temperatur im Autoklaven betrug 144°C, die
Verzögerungszeit der Lösung im Autoklaven 1,1 h. Es wurde
Schwefelsäure so in den Autoklaven eingeleitet, daß der pH-
Wert der aus dem Autoklaven austretenden Lösung zwischen 2,7
und 2,8 gehalten wurde. Der gebildete elementare Schwefel
wurde am Boden des Autoklaven abgetrennt. Die mittlere
Zusammensetzung der Lösung vor und nach dem Autoklaven war
wie folgt:
Claims (9)
1. Verfahren zum Entfernen des Schwefelgehaltes von Abgasen
mit schwachem Schwefeldioxid- oder Schwefeldioxid- und
Schwefelwasserstoffgehalt, wobei man das Abgas zunächst in
einer Sulfid enthaltenden Waschlösung absorbiert, und dann
das Waschgas in einen Autoklaven leitet, wo die in der
Lösung enthaltenen Verbindungen bei erhöhter Temperatur
zur Reaktion gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß
man zum Abbau instabiler Schwefel- und Sauerstoffverbin
dungen, wie z. B. Thiosulfat und Polythionate, die in der
Absorptionsstufe eines Abgases mit einem Schwefeldioxid-
Gehalt von 1 Vol.-% oder weniger in der Waschlösung
gebildet worden sind, in die Waschlösung ein Mittel
einspeist, welches instabile Verbindungen im Autoklaven
zum Abbau bringt, so daß die Reaktion im wesentlichen nur
elementaren Schwefel und eine Sulfatlösung produziert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das in die Waschlösung einzuspeisende Mittel in einen
Autoklaven einspeist.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das in die Waschlösung
einzuspeisende Mittel Schwefelsäure ist.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das in die Waschlösung
einzuspeisende Mittel Sauerstoff ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
in die Waschlösung einzuspeisende Mittel Luft ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
in die Waschlösung einzuspeisende Mittel der Lösung vor
dem Autoklaven beigemischt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das in die Waschlösung einzuspeisende Mittel Schwefel
dioxid ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
pH-Wert der aus dem Autoklaven austretenden Sulfatlösung
auf einen Wert innerhalb des Bereiches von 2,0 bis 2,9
eingestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatur im Autoklaven im Bereich zwischen 120°C und
200°C liegt.
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