DE3122488A1 - Verfahren zur entfernung von kohlenoxysulfid aus gasstroemen - Google Patents
Verfahren zur entfernung von kohlenoxysulfid aus gasstroemenInfo
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Description
Verfahren zur Entfernung von Kohlenoxysulfid aus Gasströmen
Beschreibung
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Entfernung von COS aus Gasströmen.
Es ist oft notwendig oder wünschenswert, den COS-Gehalt
von Gasströmen (üblicherweise Koksofengas oder geothermische
Dämpfe) auf ein Niveau zu reduzieren, das eine Weiterverarbeitung oder den Gebrauch erlaubt. Gewöhnlich kann jedo.ch
nur ein kleiner Teil des COS durch absorbierende Lösungen, die zur Entfernung anderer Schwefel enthaltender
Verunreinigungen eingesetzt werden, entfernt werden. Zum
Beispiel kann HS durch wäßrige oder Wasser enthaltende Lösungen
von organischen Basen oder von Alkalisalzen schwacher anorganischer oder organischer Säuren, entfernt werden,
aber COS wird durch solche Lösungen im wesentlichen nicht mit erfaßt, weil es gegenüber dem Absorbens unter
den normalerweise angewandten Bedingungen chemisch inert ist.
Physikalische Skrubberverfahren, die ein Auflösen der Verunreinigungen
einschließen, sind zur Behandlung von sauren Gasen auch gut bekannt. Gewöhnlich hat COS in den angewandten
Lösungsmitteln solcher Verfahren eine geringe Löslichkeit, und es wird nicht wirksam entfernt.
Ein Vorschlag zur Lösung des Problems war, COS in H_S umzuwandeln,
das dann auf eine übliche Weise entfernt werden kann. In der US-PS 4 153 674 (Verloop et al. 1979) wird
ein solches Verfahren beschrieben, bei dem ein COS enthaltendes Gas mit freiem Wasserstoff oder freiem Kohlenmonoxid
bei Temperaturen im Bereich von 18o bis 45o°C, und in der
Gegenwart eines Katalysators, bestehend aus einem Gruppe VI-
und/oder Gruppe VIII-Metall auf einem anorganischen Oxidträger
in der Weise behandelt wird, daß das meiste oder alles COS in H3S und CO2 umgewandelt wird.
In der US-PS 3 966 875 (Bratzier et al·., 1976) wird ein
alternatives Verfahren beschrieben, bei dem ein Gas bei 5o bis 1o5° C in Berührung gebracht wird mit einem organischen
Lösungsmittel von geringer Flüchtigkeit, das gegenüber COS inert ist und das 15 bis 5o Mol-% Wasser enthält;
die Hydrolyseprodukte (H„S und CO2) und andere Schwefel enthaltende
Verbindungen werden dann durch anschließendes Auswaschen des Gases entfernt.
Andere Verfahrensschemata umfassen die Hydrolyse von COS
mit einer wäßrigen Polyalkanolamin-LÖsung, die wenigstens 2o Gew.-% Tetramethylensulfon enthält (US-PS 3 965 244,
Sykes, 1976) , oder unter Anwendung spezieller Amine, wie
z. B. Piperazinon, um die Hydrolyse zu katalysieren (US-PS 4 1oo 256, Bozzelli et al., 1978).
Im allgemeinen sind diese Absorptionsschemata sehr komplex, besonders in Verbindung mit Einrichtungen zur Regeneration
der Absorberlösungen. Dazu kommt, daß die Massenwirkungsgleichung zur Hydrolyse von COS in H„S und CO2 sich in die
entgegengesetzte, unerwünschte Richtung verschiebt, wenn das Gas große Mengen an Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff
enthält, was zum Verbleib von untragbaren Konzentrationen an COS in dem behandelten Gas führt. Darüber hinaus
wird, wann immer COS in H„S und CO2 durch eine basische
Lösung hydrolysiert wird, der C0~-Gehalt des Absorbens (und gegebenenfalls des desorbierten Gases von der Regeneration
des Absorbens) in unerwünschter Weise erhöht.
Andere Schemata zur Entfernung von Schwefel beruhen auf dem Unterschied in den Absorptionsgeschwindigkeiten zwischen
CO2 und H2S. Weil CO2 und COS ähnliche Absorptionseigenschaften
haben, entfernen solche Schemata nur HS, aber sind zur Entfernung von COS nicht wirksam.
In der US-PS 4 192 854 (Harvey et al., 198o) wird ein Verfahren zur Entfernung von H„S aus Gasströmen beschrieben,
das das Kontaktieren des Stroms mit einer Ammoniumsulfatgepufferten
CuSO.-Lösung, die den Schwefel in H„S als Kupfersulfat
ausfällt, einschließt. Nichts in der technischen Literatur läßt vermuten, daß solch eine Lösung zur Umsetzung
mit COS fähig sein könnte.
Während die Reduktion von Schwefel auf niedrige Konzentrationen bei den meisten kommerziellen Anwendungen erforder-
lieh ist, ist es in zahlreichen Fällen nicht notwendig oder
wünschenswert, daß Kohlendioxid auch entfernt wird. Zum Beispiel müssen saure natürliche Gase, die einige 1oo ppm
COS zusätzlich zu wesentlichen Mengen an H-S und CO2 enthalten
können, vor ihrer Verwendung entschwefelt werden, aber CO^ braucht nicht entfernt zu werden, um die üblichen
Pipelinespezifikationen für Naturgas zu erfüllen. Auch ist
in bestimmten Vergasungsverfahren die Entfernung von CO
unerwünscht, weil das das Gesamtvolumen des zur Krafterzeugung zur Verfügung stehenden Gases verringert.
Es ist daher offensichtlich, daß ein Verfahren, das COS (und, sofern vorhanden, die andere Hauptform des Schwefels,
H~S) selektiv entfernt, aber andere saure Gase, insbesondere
C0„, nicht entfernt, höchst vorteilhaft sein würde. Sogar in Fällen, in denen die Entfernung von CO „ wünschenswert
ist, würde ein selektives Verfahren zur COS-Entfernung eine größere Flexibilität in der Auswahl eines gleichzeitigen
oder anschließenden Verfahrens zur Entfernung von C0„ und genauso in dem Erreichen eines CO~-Produktstroms von
hoher Reinheit erlauben.
Es wurde nun gefunden, daß der größere Teil des Kohlenoxysulfids (COS) in einem Gasstrom durch Waschen des Gasstroms
mit einer flüssigen Lösung entfernt werden kann, wobei die Lösung Kupfersulfat enthält und auf einen genügend sauren
pH-Wert abgepuffert ist, um die Ausfällung von basischen Kupfersalzen bei Betriebsbedingungen zu verhindern. Das
Kupfersulfat reagiert mit dem COS gemäß der Gleichung:
COS + H2O + CuSO4 >
Kupfersulfid + CO3 + H3SO4
Schwefel wird aus dem System in Form von CuS, elementarem
Schwefel, H„SO. oder irgendeiner Kombination der drei entfernt.
CO „ bleibt unberührt, weil es in der sauren Skrubber-
lösung im wesentlichen unlöslich ist.
In bevorzugten Ausführungsformen wird der pH-Wert der Skrubberlösung
unter 4 gehalten, vorzugsweise zwischen 1 und 4, unter Verwendung von Ammoniumsulfat. Die Skrubberlösung wird
rezirkuliert, und die entstandenen Kupfersulfide werden hydrothermisch
oxidiert zur Regeneration von Kupfersulfat,
welches in die Skrubberlösung zur weiteren COS-Entfernung
zurückgeführt wird.
Es wird nun die bevorzugte Ausführungsform nach kurzer Beschreibung
der Zeichnung erläutert.
Die Figur ist eine- Darstellung der zur Ausführung des Verfahrens
der Erfindung nützlichen Apparate in Form eines Diagramms.
Die Figur zeigt eine diagrammartige Darstellung der Apparate
zur Entfernung von COS aus einem Gasstrom. COS (und gewöhnlich andere Bestandteile, wie z. B. CO2, H3S und N2)
enthaltendes Rohgas wird erst mit Wasserdampf gesättigt (der Apparat ist nicht gezeigt) in einem Kühler oder durch
die Einspritzung von Dampf, um den Druck des Gases auf etwa 6,8 bar (Too psig) zu erhöhen und um seine Temperatur
auf etwa 1oo° C einzustellen. Das Gas wird dann in die Absorptionssäule 2 über die Leitung 1 eingeführt. Die Absorptionssäule
2, ein Turm vom Bodentyp, enthält die Skrubberlösung, die im Gegenstrom zu dem Gas fließt. Die verdünnte
Skrubberlösung enthält 4 g/l (bezogen auf Kupfer) CuSO., I00 g/l (NH4)2SO4 und 25 g/l H2SO4.
In der Absorptionssäule 1 reagiert der größte Teil des COS
in dem Gas mit dem Kupfersulfat unter Erzeugung von Kupfersulfoden,
CO „ und Schwefelsäure. (Irgendwelches HS in dem
Gas wird ebenso unter Bildung von Kupfersulfiden und Schwe-
feisäure entfernt.) Gereinigtes Gas, das schwefelfrei ist, verläßt den Absorptionsturm 2 über die Rohrleitung 3.
Im Verlaufe der Absorption neigt die Kupfersulfatlösung dazu, ein saurer, Kupfersulfid-Festkörper enthaltender Schlamm
zu werden. Ein Teil dieses Schlamms wird durch den Absorptionsturm über die Rohrleitungen 4, 5 und 6 rezirkuliert,
während ein Teil davon als ein Reinigungsstrom durch die
Rohrleitung 7 zurückgezogen wird.
Der zurückgezogene Brei wird in einem Reinigungstank 8 gesammelt, während die Feststoffe durch Rühren in Suspension
gehalten werden. Ein Teil dieser Aufschlämmung wird über die Rohrleitung 9 in den Auslaugreaktor 11 eingespeist, wo
ein Teil der Kupfersulfid-Festkörper hydrothermisch oxidiert wird mit Luft, die über die Rohrleitung 1o eine Stunde
lang eintritt, wobei Kupfersulfat und Schwefel erhalten
werden. Überschüssige Schwefelsäure wird während dieser
Stufe auch verbraucht.
Die regenerierte Lösung wird über die Rohrleitung 12 in
die Feststoff/Flüssigkeits-Trennvorrichtung 13 eingespeist, wo elementarer Schwefel und Kupfersulfide über die Rohrleitung
14 entfernt werden. Die klare Lösung wird in den Tank 16 über die Rohrleitung 15 eingespeist und von dort über
die Leitung 17 zurück zur Absorptionssäule 2 für weitere COS-Absorptionen zurückgespeist.
Das vorstehend beschriebene Verfahren erfordert, wenn es zur Behandlung von 5oo ooo kg/Stunde eines Rohgases mit
einem Gehalt von 5oo ppm, bezogen auf das Gewicht, an COS eingesetzt wird, etwa 5ooo g/Minute an Waschlösung,
die durch die Absorptionssäule 2 rezirkuliert werden muß; etwa 15o g/Minute einer Lösung werden als eine Aufschlämmung
(etwa 1 % an Feststoffen) durch die Rohrleitung 7 zu-
rückgezogen. Die Regeneration der Kupfersulfide verbraucht.
etwa 60 kg/h (125 lbs/hr) an Sauerstoff (herstammend von Luft). Etwa 12a" kg/h (25o lbs/hr) an Schwefel werden aus
dem; System über die Leitung 14 ausgetragen.
Andere Atisführungsf ormen sind Gegenstand der vorstehenden
Ansprüche. Zum Beispiel kann die Kupfersulfat-Konzentration in der Skrubberlösung im Bereich von etwa 2 g/l bis
4o g/l (bezogen auf Kupfer) betragen und kann in irgendeiner
der üblichen Skrubbervorrichtungen angewandt werden, z. B. eine gepackte Kolonne oder ein Venturiskrubber· Schwefelsäure,
soweit sie nicht durch die Regenerationsstufe verbraucht worden ist, kann aus dem System ausgetragen werden
oder durch Zugabe einer Base, z. B. NaOH, CaO, Ca(OH)2 oder NH^, neutralisiert werden. Wenn CaO oder CaOH,, zur
Neutralisation verwendet werden, wird Calciumsulfat aus dem
System in der Regenerationsstufe ausgetragen. Ein Teil des CuS, das während des Skrubberverfahrens produziert worden
ist, kann sofort aus dem System ausgetragen werden; dies ist die bevorzugte Methode der Schwefelelimination, wenn
eine Rezirkulation und Regeneration nicht angewandt werden.
Leerseite
Claims (7)
1. Verfahren zur Entfernung von Kohlenoxysulfid aus einem
Gasstrom, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom mit einem Flüssigkeitsstrom umfassend eine flüssige
Lösung eines Skrubbermittels, das Kupfersulfät einschließt
und das zur Verhinderung der Ausfällung eines basischen Kupfersalzes bei Betriebsbedingungen auf einen genügend
sauren pH-Wert gepuffert ist, in Kontakt gebracht wird, wodurch das Kupfersulfat mit dem Kohlenoxysulfid unter Ausfäl-
lung von Kupfersulfiden abreagiert, und daß wenigstens ein
Teil der Kupfersulfide von der flüssigen Lösung entfernt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet
, daß die flüssige Lösung auf einen sauren pH-Wert durch Ammoniumsulfat gepuffert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die flüssige Lösung rezirkuliert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß zusätzlich wenigstens ein Teil der Kupfersulfide zur Regeneration von Kupfersulfat
hydrothermisch oxidiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
c daß das regenerierte Kupfersulfat in den Flüssigkeitsstrom zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der pH-Wert nicht höher als 4 ist, gemessen bei Raumtemperatur.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß der pH-Wert zwischen 1 und liegt, gemessen bei Raumtemperatur.
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