DE2524116A1 - Verfahren zur nassaufbereitung von abgasen - Google Patents

Verfahren zur nassaufbereitung von abgasen

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PAtE NTANWALTE 2 5 2 A 1
HENKEL, KERN, FEILER &HÄNZEL
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FP/MHI-I85O
Verfahren zur Naßaufbereitung von Abgasen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Naßaufbereitung von Abgasen, durch welches jegliche Sohwefeloxide (SO.,) und Stickstoffoxide (NO,.) entfernt werden.
Die Erfinder haben festgestellt, daß eine ein Alkalimetalljodid und/oder Erdalkalimetalljodid enthaltende wäßrige Lösung Stickstoffoxide (N(L,), insbesondere Stickstoffdioxid (NO2)* löst. Basierend auf dieser Peststellung wurde ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden (SO ) und Stickstoffoxiden (N0„) aus Abgasen entwickelt, bei welehern man das Schwefel- und Stickstoffoxid enthaltende Abgas oxidiert, soweit es die Umstände erfordern, und das Gas anschließend mit einer ein Alkalimetalljodid und/oder ein Erdalkalimetalljodid enthaltenden Lösung wäscht. Diese Erfindung wurde zum Gegenstand einer gesonderten Patentanmeldung gemacht.
509849/0801
252A116
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Naßaufbereitung von Abgasen, um diese von Schv.efeloxiden und Stickstoffoxiden zu befreien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(1) das Abgas durch Waschen mit einer Aufschlämmung, welche eine oder mehrere mit Schwefeloxidien' reagierende Magnesiumverbindung (en) enthält, vom Schv/efeloxid befreit,
(2) das Abgas von Stufe (1) durch Waschen mit einer wäßrigen Lösung von Alkalimetalljodid und "oder Erdalkalimetalljodid vom Stickstoffoxid befreit und
(3) die Aufschlämmung von Stufe (1) mit der wäßrigen Lösung von Stufe (2) in Berührung bringt, um die Lösung des Alkalimetall,) od ids und/oder Erdalkalimet all j odids zu regenerieren und jegliches in Stufe (2) gebildete Nitrit zu Stickstoff zu zersetzen.
Da sich Stickstoffdioxid mit dem Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid rascher als Stickoxid umsetzt, unterwirft man das Abgas, falls es beträchtliche Stickoxidmengen enthält, vorzugsweise zwischen den Stufen (1) und (2) einer Oxidation.
Das Produkt von Stufe (5) ist eine Aufschlämmung, welche ein Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid, Magnesiumsulfit, Magnesiumbisulfit, Magnesiumsulfat u.a. enthält. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird diese Aufschlämmung abgetrennt und das Filtrat, welches das Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid enthält, in Stufe (2) wiederverwendet. Von den abgetrennten Feststoffen wird das Magnesiumsulfat beseitigt, während die übrigen Substanzen zur Erzeugung der Aufschlämmung für die Stufe (1) wiederverwendet werden können.
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Die erste Stufe des erfindungegemÄßen Verfahrens besteht in einer Wäsche des Abgases mit einer eine oder mehrere Magnesiumverbindungen enthaltenden Aufschlämmung, beispielsweise einer Aufschlämmung von Magnesiumhydroxid oder -carbonat. Durch diese Wäsche werden die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide absorbiert und beseitigt. Man führt die Absorption vorzugsweise in zwei Stufen durch, um den Absorptionsgrad der Schwefeloxide zu erhöhen. Wenn man die Strömungsrichtung des Abgases betrachtet, wird die Aufschlämmung in die zweite Stufe eingespeist, und das Abgas wird im Gegenstrom mit der Aufschlämmung in Berührung gebracht. Die aus der zweiten Stufe abziehende Aufschlämmung, welche die Schwefeloxide absorbiert hat, wird der ersten Stufe zugeführt und mit neuem Abgas kontaktiert. Wenn die Aufschlämmung Magnesiumhydroxid als Magnesiumverbindung enthält, finden in der ersten Stufe folgende Reaktionen statt:
Mg(OH)2 + SO2 + 6 H2O —»MgSO,.6 H2O + H2O (1) MgSO,. 6 H2O + SO2 + H2O—> Mg(HSO,)2 + β H2O (2)
In der ersten Stufe, in welcher das Abgas mit einer Magnesiumsulfit-hexahydrat enthaltenden absorbierenden Aufschlämmung in Berührung kommt, wird ein Teil des vorhandenen Schwefeldioxids absorbiert und durch die Reaktion (2) beseitigt. In der zweiten Stufe wird Schwefeldioxid weiter absorbiert und durch Magnesiumhydroxid gemäß Reaktion (1) entfernt. Die Magnesiumhydroxid-Aufschlämmung, welche in der zweiten Stufe Schwefeldioxid absorbiert, bildet teilweise Magnesiumsulfit-hexahydrat und wird, wie erwähnt, der ersten Stufe zugeführt.
Durch die vorgenannte Behandlung bzw. Aufbereitung des Abgases können mehr als etwa 90 % seines Schwefeldioxidgehalts absorbiert und beseitigt werden.
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Das durch in der ersten Stufe von den Schwefeloxiden befreite Abgas wird Inder 2.Stuf β mit einer Alkali- und/oder Erdalkalimetall,}odid enthaltenden wäßrigen Lösung gewaschen bzw. behandelt, mit deren Hilfe jegliche im Abgas enthaltene Stickstoffoxide absorbiert und entfernt werden. Da NO2 durch die wäßrige Lösung leichter als NO absorbiert wird, kann man das Abgas von Stufe (1) dann, wenn der überwiegende Teil der darin enthaltenen Stickstoffoxide aus NO2 besteht, direkt der Stufe (2) zuführen. Falls jedoch ein größerer Teil der Stickstoffoxide im Abgas als NO vorliegt, soll man das Abgas zuerst mit einem Oxidationsmittel behandeln, um das NO in NO2 überzuführen:
NO + foj—*N02 (3)
Beispiele für geeignete Oxidationsmittel sind Ozon, Wasserstoffperoxid und Salpetersäure; Ozon wird bevorzugt.
Das Abgas, dessen Stickstoffoxidgehalt überwiegend Stickstoffdioxid (NO2) darstellt, wird dann mit einer ein Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid enthaltenden wäßrigen Lösung gewaschen. Wie aus der nachstehenden beispielhaften Reaktionsgleichung (4), bei der Kaliumjodid verwendet wird, ersichtlich ist, wird das im Abgas enthaltene NO2 als Nitrit (KNOg) gebunden und das Jod in der Lösung isoliert. Jod löst sich in Wasser generell nur schlecht, in wäßriger Kaliumjodidlösung jedoch recht gut, so daß kaum Jod vom abgelassenen aas mitgeschleppt wird und verlorengeht.
2NO2 + 2KJ—» 2KNO2 + J2 (4)
Das in der ersten und zweiten Stufe aufbereitete Abgas ist vom Großteil der ursprünglich vorhandenen Schwefel- und Stickstoffoxide befreit und kann in die Atmosphäre abgelassen werden.
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In der dritten Stufe wird die verbrauchte Aufschlämmung der ersten Stufe mit der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe in Berührung gebracht und durchgemischt, damit das in der zweiten Stufe gebildete Nitrit zu Stickstoff zersetzt und gleichzeitig das Jod zu einem Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid regeneriert wird.
)2 + KNO2 + 1/2 J2 -»MgSO^ + KJ + H3SOj1 + 1'2N2 (5) MgSO,.δ H2O + H2SO^ —> MgSO4 + H2SO, + 6 H2O (6) MgSO,. ό H2O + H2SO, —*Mg(HS0,)2 + 6 H2O (7)
Das in der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe enthaltene Magnesiumbisulfit reagiert mit dem in der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe enthaltenen Nitrit (KNO2) und freien Jod gemäß Gleichung (5), wobei das Nitrit zu Stickstoff zersetzt und das Jod als Alkali- und/ oder Erdalkalimetallodid regeneriert wird. Gleichzeitig entsteht Schwefelsäure. Die Schwefelsäure und das Magnesiumsulfit -hexahydrat in der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe setzen sich gemäß Gleichung (6) zu Magnesiumsulfat und schwefliger Säure um, welche gemäß Gleichung (7) mit Magnesiumsulfit-hexahydrat zu Magnesiumbisulfit weiterreagiert.
Vienn man die vorgenannten Gleichungen vereinigt, nehmen sie folgende Gestalt an:
2MgSO,. β H2O + KNO2 + 1/2 J2 -^2MgSO2,. + KJ + 1 ^2 Ng + 6 HgO (8)
Wenn man die Reaktionen im einzelnen betrachtet, laufen sie gemäß den Gleichungen (5), (6) und (7) ab. Bei zusammenhängender Betrachtungsweise reagieren jedoch, wie die Gleichung (8) zeigt, Magnesiumsulfit-hexahydrat, Kaliumnitrit und freies Jod zu Magnesiumsulfat, Stickstoff und einem Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid.
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Der Regenerierungsprozeß der dritten Stufe, d.h. die Reaktionen gemäß den Gleichungen (5), (6) und (7) bzw. (8), verläuft relativ einfach. Man kann die dritte Stufe des Verfahrens getrennt von den Stufen (1) und (2) durchführen. Venn man jedoch die verbrauchte Aufschlämmung der ersten Stufe, insbesondere aus dem ersten Abschnitt der ersten Stufe, d.h. die Magnesiumsulfit enthaltende Aufschlämmung, der zweiten Stufe zuführt, läßt sich die dritte Stufe im Verlauf der zweiten Stufe vornehmen, und die Reaktionen (5), (6) und (7) bzw. (8) können leicht erfolgen. Kenn die dritte Stufe (Regenerierungsstufe) in dieser V. eise erfolgt, kommt das in der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe enthaltene freie Jod mit der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe in Berührung und wird daher durch die Reaktionen (5), (6) und (7) bzw. (8) beseitigt. Die Konzentration des Jods in der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe steigt nicht an, so daß ein Verschleppen von Jod in das über die zweite Stufe abziehende Abgas weitgehend gehemmt oder verhindert wird. Um die Oxidation des Magnesiumsulfithexahydrats zu Magnesiumsulfat in der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe so weit wie möglich zu unterdrücken, soll der der zweiten Stufe zugeführte Anteil der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe jedoch lediglich so bemessen sein, daß er Magnesiumsulfit-hexahydrat in einer dem gemäß Reaktion (5) gebildeten Jod entsprechenden Menge enthält.
Eine AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt eine vierte Stufe zur Aufbereitung der in der dritten Stufe anfallenden Aufschlämmung, durch welche die nützlichen Bestandteile gewonnen und zur Wiederverwendung rückgeführt werden. Die Hauptbestandteile der in der dritten Stufe erhaltenen Aufschlämmung sind ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall-
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- ORIGINAL INSPECTED
jodid, Magnesiumsulfit* Magnesiumbisulfit und Magnesiumsulfat. Das Magnesiumsulfit besitzt eine geringe Löslichkeit und liegt in Form von Kristallen des Hexahydrats (MgSO,.β H2O) vor. Magnesiumbisulfit läßt sich gemäß Reaktion (9) in Magnesiumsulfit-hexahydrat überführen:
Mg(HS0,)2 + Mg(OH)2 + 4 H2O-^MgSOyO H2O (9)
Wenn man daher die aus der dritten Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Magnesiumhydroxid zur Umsetzung bringt, kann man das Reaktionsprodukt in eine ein Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid und Magnesiumsulfat enthaltende flüssige Phase und eine hauptsächlich aus Magnesiumsulfit-hexahydrat bestehende feste Phase auftrennen. Das Magnesiurasulfit-hexahydrat bildet relativ große, leicht abtrennbare Kristalle. Wenn man das Magnesiumsulfit-hexahydrat in einem Drehofen oder dergleichen bei 600°C röstet, wird es zu Magnesiumoxid und konzentriertem Schwefeldioxid zersetzt. Man kann aus dem konzentrierten Schwefeldioxid Schwefelsäure herstellen und das Magnesiumoxid zur Erzeugung der Aufschlämmung für die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedereinsetzen. Wenn man durch einen Kokspulverzusatz die Atmosphäre beim Röstprozeß reduzierend macht, läßt sich dessen Wirkungsgrad steigern.
Die nach Abtrennung des Magnesiumsulfit-hexahydrats gewonnene Lösung enthält neben einem Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid Magnesiumsulfat. Man kann einen Großteil der Lösung rückzirkulieren und in der zweiten Stufe einsetzen und einen kleineren Teil als wäßriges Medium zur Herstellung der in die erste Stufe einzuspeisenden Aufschlämmung verwenden. Da sich nach einiger Zeit jedoch im System allmählich Magnesiumsulfat ansammelt, wird dieses vorzugsweise als MgSO^.7 H2O abgetrennt.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung soll nun bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung, welche ein Fließschema einer Ausführungsform des erfind ungs gemäßen Verfahrens darstellt, näher erläutert werden.
Ein Schwefeloxide und Stickstoffoxide enthaltendes Abgas wird aus einer (nicht gezeigten) Verbrennungsvorrichtung zunächst über die Leitung 8 in die Befeucht igungs- und Kühlvorrichtung 1 eingespeist, wo es mit Hilfe von durch die Leitung 23 eingespeistem Wasser befeuchtet und gekühlt wird. Durch die Leitung 24 wird der Staub beseitigt.
Aus der Befeuchtigungs- und Kühlvorrichtung 1 wird das Abgas durch die Leitung 9 In die Absorptions- und Waschvorrichtung 2 übergeführt. In die Vorrichtung 2 wird außerdem durch die Leitung I5 eine Aufschlämmung eingespeist, welche eine oder mehrere Magnesiumverbindungen /z.B. Mg(OH)^ oder MgCO,J enthält. Mit Hilfe dieser Aufschlämmung werden die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide absorbiert und beseitigt.
Das in der Absorptions- und Waschvorrichtung 2 von den Schwefeloxiden befreite Abgas wird sodann über die Leitung 11 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 übergeführt. Bevor das Gas in die Vorrichtung 3 einströmt, oxidiert man jedoch vorzugsweise Jegliches darin enthaltene Stickoxid mit Hilfe eines über die Leitung 10 zugeführten Oxidationsmittels (wie Ozon oder SalpetersSure) zu Stickstoffdioxid. Die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 wird über die Leitung mit einem Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid beschickt; in ihr wird das im Abgas enthaltene Stickstoffdioxid absorbiert und beseitigt. Zu diesem Zeitpunkt 1st es zweckm&Sig, elnei Teil der aus der Absorptions- und Waschvorrichtung 2 abziehenden verbrauchten Aufschlämmung über die Leitung 13 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 überzuführen, damit die vorgenannte Regenerierungsreaktion in
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der Vorrichtung 5 stattfindet. Das Abgas, dessen Aufoereitung in der Vorrichtung 5 (d.h. der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens) abgeschlossen wurde, wird über die Leitung 12 in die Atmosphäre abgelassen.
Die aus der Absorptions- und Waschvorrichtung J5 abziehende verbrauchte Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe wird durch die Leitung 14 in ein pH-Regelgefäß übergeführt. Ein Teil der von der Absorptions- und Waschvorrichtung 2 abgezogenen Aufschlämmung der ersten Stufe wird durch die Leitung 13 in das pH-Regelgefäß 4 übergeführt; der pH-Wert wird mit Hilfe einer gleichzeitig über die Leitung I5 zugeführten Magnesiumhydroxidaufs.chlämmung auf etwa 6 eingestellt. Aufgrund dieser pH-Regelung wird eine Aufschlämmung, deren Magnesiumbisulfit zu Magnesiumsulfit-hexahydrat umgewandelt wurde, über die Leitung 16 in die Trennvorrichtung übergeführt, wo die festen von den flüssigen Anteilen getrennt werden. Von der Trennvorrichtung 5 wird das Magnesiumsulfit-hexahydrat über die Leitung I7 in die Röstvorrichtung 6 übergeführt, in der es bei 600°C geröstet und zu Magnesiumoxid und konzentriertem Schwefeldioxid zersetzt wird. Das konzentrierte Schwefeldioxid wird über die Leitung Iu abgezogen und beispielsweise zur Schwefelsäureherstellung verwendet. Das Magnesiumoxid wird über die Leitung 20 in den Kessel 7 zur Herstellung der Aufschlämmung übergeführt. Ein Teil des aus der Trennvorrichtung 5 abziehenden Filtrats wird über die Leitung I9 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 eingespeist, während ein anderer Teil zum Kessel 7 geleitet wird, wo er zur Erzeugung der in Stufe (2) des Verfahrens einzusetzenden Aufschlämmung dient..
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Im Kessel 7 wird die Aufschlämmung aus der über die Leitung 19 eingespeisten Lösung, dem über die Leitung 20 zugeführten Magnesiumoxid sowie über die Leitungen 21 bzw. 22 eingespeistem Frischwasser bzw. frischem Magnesiumoxid hergestellt. Die Aufschlämmung wird sodann, wie erwähnt, über die Leitung in die Absorptions- und Waschvorrichtung 2 übergeführt.
ta
Die Beschickung mit Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid zum Ersatz entsprechender Verluste erfolgt beispielsweise über die Leitung 25. .
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Es soll ein Abgas mit einem Schwefeldioxidgehalt von 0,1 Vol. -'-, bei 200 Nnr/h aufbereitet werden. Als Absorptions- und Waschvorrichtung für die erste Stufe werden zwei in Serie geschaltete, mit Gittern bzw. Rosten versehene Kolonnen eines Durchmessers von 0,2 m und einer Höhe von 1 m verwendet. Als Absorptionsflüssigkeit dient eine 5 gew.-#ige Magnesiumhydroxidaufschlämmung, welche in den zweiten Abschnitt der Absorptionsund Waschvorrichtung (d.h. die zweite Kolonne) eingespeist wird, so daß der pH-Wert der Absorptionsflüssigkeit in der Kolonne 4 bis 6,5 beträgt. Damit das FlUssigkeitsniveau des zweiten Abschnitts der Absorptions- und Waschvorrichtung konstant bleibt, wird ein Teil der verbrauchten Aufschlämmung vom zweiten Abschnitt abgezogen und in den ersten Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung (d.h. die erste Kolonne) übergeführt. Die Absorptionsflüssigkeit bzw. die verbrauchte Aufschlämmung werden mit dem Ab^as in Berührung gebracht. Vom ersten Abschnitt der Absorptions- und
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Waschvorrichtung wird die verbrauchte Aufschlämmung ebenfalls abgezogen, damit das Flüssigkeitsniveau konstant bleibt.
Venn man die Schwefeldioxid-Absorptionsrate und die Aufschlämmungskonzentration zu einem Zeitpunkt mißt, bei dem ein stationärer Zustand erreicht ist, erzielt man folgende Ergebnisse:
Erster Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung:
o-Konzentration im Gss am Auslaß: 700 ppm
Anteile der Komponenten in der abgezogenen verbrauchten Aufschlämmung:
Mg(OH)2 O Mg(HS0,)2 1,5 Gew.-% MgSO, 8,0 Gew.-^
pH-Wert der verbrauchten Aufschlämmung: 4
Zweiter Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung:
SO2-Konzentration im Gas am Auslaß: ' 50 ppm
Anteile der Komponenten in der abgezogenen verbrauchten Aufschlämmung:
Mg(OH)2 0,5 Gew.-Jg Mg(HSOj)2 O MgSO, 7,9 Gew.-# pH-Wert der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit 6,2
Anschließend soll ein Abgas (1 Normalliter/min) aufbereitet werden, das aus 1βθ ppm NO2, 4 % O2 und als Rest N« besteht. Man gibt 200 ml 7 $ige wäßrige KaliumJodidlösung in eine Münke-Gaswaschflasche, in welche man dann das vorgenannte Gas einleitet. Man führt einen NO2-Absorptionstest (Absorptionszeit 30 min, Lösungstemperatur der Absorptionsfltiesig-
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kelt 55°C) gemäß der zweiten Stufe durch.
Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
NO2-Konzentration im nach 30 min
abziehenden Gas: 5,5 ppm
Zusammensetzung der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit:
KJ 500 mMol/Liter KNO2 1,25 mMol/Liter J2 0,62 mMol/Liter
Anschließend gibt man 100 ml einer etwa dieselbe Zusammensetzung wie die aus dem ersten Abschnitt der ersten Stufe abgezogene verbrauchte Aufschlämmung aufweisenden Aufschlämmung, d.h. einer 0,05 Mol/Liter MgSO-*.6 H2O enthaltenden Aufschlämmung, sowie 100 ml einer etwa dieselbe Zusammensetzung wie die aus der zweiten Stufe abgezogene verbrauchte Absorptionsflüssigkeit aufweisenden Lösung, d.h. einer 0,74 mMol^Liter J2 und 1,52 mMol/Liter KNO2 enthaltenden wäßrigen Lösung, in eine Münke-Qaswaschflasche. Dann leitet man Stickstoffgas ein und läßt den Flascheninhalt unter der Rührwirkung des Gases reagieren. Es wird eine der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechende Regenerierung getestet. Zur pH-Regelung stellt man die erste gemischte Flüssigkeit mit Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 4,0 ein. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
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Temperatur der Flüssigkeit 55°C
Reaktionsdauer 5 niin
Zusammensetzung der Flüssigkeit
nach der Umsetzung:
J2 0
KNO2 0,11 mMol/1
NO -Konzentration im Stickstoff
am Ausla3: weder NO
noch NO2 feststellbar
Beispiel 2
Man setzt in der zweiten Stufe von Beispiel 1 15 #ige wäßrige Calciumjodidlosung an Stelle von 7 #iger wä3riger Kaliumjodid lb'sung ein. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
Absorptionsdauer 30 min
NO2-Konzentration in dem nach
30 min entnommenen Gas 6,3
Zusammensetzung der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit:
CaJ2 498
Ca(NO2)2 1,3 mMol/1
J0 0,6 mMol/1
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Claims (7)

-U- Patentansprüche
1. Verfahren zur Naßaufbereitung von Abäsen, um diese von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden zu befreien, dadurch gekennzeichnet, da3 man
(1) das Abgas durch Waschen mit einer Aufschlämmung, welche eine oder mehrere mit Schwefeloxiden reagierende Magnesiumverbind ung( en) enthält, vom Schwefeloxid befreit,
(2) das Abgas von Stufe (1) durch Vaschen mit einer wäßrigen Lösung von Alkalimetalljodid und/oder Erdalkalimetalljodid vom Stickstoffoxid befreit und
(3) die Aufschlämmung von Stufe (1) mit der wäßrigen Lösung von Stufe (2) in Berührung bringt, um die Lösung des Alkalimetalliodide und'oder Erdalkalimetalljodids zu regenerieren und jegliches in Stufe (2) gebildete Nitrit zu Stickstoff zu zersetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abgas von Stufe (1) zur Umwandlung von jeglichem Stickoxid in Stickstoffdioxid mit einem Oxidationsmittel behandelt, bevor man es der Stufe (2) unterwirft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 man als Oxidationsmittel Ozon, V.:asserstoffperoxid oder Salpetersäure verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufe (1) in zwei Abschnitten durchführt, wobei man das Abgas durch einen ersten Abschnitt und anschließend durch einen zweiten Abschnitt leitet, während die Aufschlämmung zuerst in den
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zweiten Abschnitt und anschließend in den ersten Abschnitt von Stufe (1) eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufschlämmung von Stufe (1) mit der verbrauchten wäßrigen Lösung von Stufe (2) vermischt, so daß die Stufe (2) des Verfahrens mit der Stufe (2) vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der dritten Stufe abziehende Aufschlämmung in eine feste Phase und eine Alkalimetalljodid und/oder Erdalkalimetalljodid enthaltende flüssige Phase auftrennt und die flüssige Phase in Stufe (2) wiedereinsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der dritten Stufe abziehende Aufschlämmung vor der Trennung mit Magnesiumhydroxid zur Umsetzung bringt, um Magnesiumbisulfit in Magnesiumsulfit-hexahydrat überzuführen.
3. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß man das abgetrennte Magnesiurasulfithexahydrat durch Rösten in Magnesiumoxid überführt, welches man zur Erzeugung, der Aufschlämmung für die Stufe (1) verwendet.
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