DE2524116C2 - Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen

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DE2524116C2
DE2524116C2 DE2524116A DE2524116A DE2524116C2 DE 2524116 C2 DE2524116 C2 DE 2524116C2 DE 2524116 A DE2524116 A DE 2524116A DE 2524116 A DE2524116 A DE 2524116A DE 2524116 C2 DE2524116 C2 DE 2524116C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen, wobei man
(1) das Abgas mit einer Aufschlämmung, welche eine oder mehrere Erdalkalimeiallverblndung(en) enthält, wäscht,
(2) das Abgas von Stufe (1) mit einer wäßrigen Lösung von Alkalimetalljodid und/oder Erdalkallmetalljodid wäscht und
(3) die Aufschlämmung von Stufe (1) mit der wäßrigen Lösung von Stufe (2) In Berührung bringt.
Es ist festgestellt worden, daß eine ein Alkalimetalljodid und/oder Erdalkalimetalljodid enthaltende wäßrige Lösung Stickstoffoxide (NOV), insbesondere Stickstoffdioxid (NO2) löst. Basierend auf dieser Feststellung wurde das Verfahren der vorstehend bechriebenen Art zur Entfernung von Schwefeloxiden (SOV) und Stickstoffoxiden (NOV) aus Abgasen entwickelt, bei welnhem man das Schwefel- und Stickstoffoxid enthaltende Abgas oxidiert, soweit es die Umstände erfordern, und das Gas
ίο anschließend mit einer ein Alkalimetalljodid und/oder ein Erdalkalimetalljodid enthaltenden Lösung wäscht. Dieser ältere Vorschlag ergibt sich aus der DE-PS 25 24 115. In der oben bereits beschriebenen Stufe (I) wird jedoch die Verwendung von einer oder mehreren
!5 Calciumverbindungen verlangt. Hierdurch finden sich die Schwefeloxide SOV letztlich in Form von Gips (CaSO4 - 2H2O), was einen Oxidationsschritt erforderlich macht. Der hierdurch gebildete Gips läßt sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten allenfalls in Form von sogenannten gebrannten Gips, Stuckgips, Estrichgips und tongebrannten Gips verwenden. Die Gewinnung von Schwefeldioxid zur Schwefelsäurefabrikation durch die thermische Spaltung von Gips ist wegen der erforderlichen hohen Temperatur von über 1200" C unwirtschaftlieh. Das aus Chemie Ing., Technik,-:5, Jahrgang 1973, Nr. 7, S. 439 ersichtliche Verfahren befriedigt ebenfalls nicht. Dabei handelt es sich um das sogenannte Chemico-Verfahren, bei dem Schwefeldioxid unter Einsatz einer Aufschlämmung aus Magnesiumoxid, Magneslumsulfit und Magnesiumsulfat absorbiert wird. Die gleichzeitige Entfernung von Schwefeloxid und Schwefeldioxid ist nicht möglich.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und
υ Stickstoffoxiden aus Abgasen vorzuschlagen, wobei das Verfahrensprodukt in wirtschaftlicher und technisch einfacher Weise in Magnesiumoxid und konzentriertes Schwefeldioxid zerlegt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man als Erdalkalimetallverbindung(en) in der Stufe (1) eine oder mehrere Magnesiumverbindungen einsetzt. Gegenüber dem älteren Verfahren nach der DE-PS 25 24 115 weist das erfindungsgemäße Verfahren vielfältige Vorteile auf. So ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren, aus dem Magnesiumsulflt-Hexahydrat, das in Form relativ großer, leicht abtrennbarer Kristalle anfällt, in z. B. einem Drehofen bei 900° C Magnesiumoxid und konzentriertes Schwefeldioxid zu bilden. Das dabei gebildete konzentrierte Schwefeldioxid kann zur Herstellung von Schwefelsäure und das entstandene Magnesiumoxid zur Erzeugung der Aufschlämmung für die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden. Dabei Ist es wesentlich und vorteilhaft, daß das Magnesiumsulfit nicht zum Magnesiumsulfat oxidiert werden muß. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Verfahren nicht den Nachteil auf, daß die Menge an insgesamt eingesetzten Erdalkallmetallverblndung der insgesamt zu entfernenden Schwefeldioxldmenge stöchlometriseh entspricht. Diese Forderung muß das erwähnte ältere Verfahren erfüllen, da aufgrund der Bildung von Gips aus den oben genannten Gründen dessen Recycllslerung In Form seines Zersetzungsproduktes Calciumoxid ausgeschlossen ist.
Im einzelnen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfem fahren wie folgt vorgegangen:
Da sich Stickstoffdioxid mil dem Alkall- und/oder Erdalkallmetalljodlc rascher als Stickoxid umsetzt, unterwirft man das Abgas, falls es beträchtliche Stlckoxldmen-
gen enthält, vorzugsweise zwischen den Stufen (1) und (2) einer Oxidation.
Das Produkt von Stufe (3) ist eine Aufschlämmung, welche ein Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodld, Magnesiumsulfit, Magnesiumbisulfit, Magnesiumsulfat u. a. enthält. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Aufschlämmung abgetrennt und das Filtrat, welches das Alkall- und/oder Erdalkalimetalljodid enthält. In Stufe (2) wieder eingesetzt. Von den abgetrennten Feststoffen wird das Magnesiumsulf;-1 beseitigt, während die übrigen, Substanzen zur Erzeugung der Aufschlämmung for die Stufe (1) wiedereingesetzt werden können.
Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in einer Wäsche des Abgases mit einer eine oder mehrere Magnesiumverbindungen enthaltenden Aufschlämmung, beispielsweise einer Aufschlämmung von Magnesiumhydroxid oder -carbonat. Durch diess Wäsche werden die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide absorbiert und beseitigt. Man führt die Absorption vorzugsweise fn zwei Stufen durch, um den Absorptionsgrad der Schwefeloxide zu erhöhen. Wenn man die Strömungsrichtung des Abgases betrachtet, wird die Aufschlämmung in die zweite Stufe eingespeist, und das Abgas wird im Gegenstrom mit der Aufschlämmung in Berührung
ίο gebracht. Die aus der zweiten Stufe abziehende Aufschlämmung, welche die Schwefeloxide absorbiert hat, wird der ersten Stufe zugeführt und mit neuem Abgas kontaktiert. Wenn die Aufschlämmung Magnesiumhydroxid als Magnesiumverbindung enthält, finden in
r, der ersten Stufe folgende Reaktionen statt:
Mg(OH)2 + SO2 + 6 H2G —> MgSO3 · 6 H2O + H2O MgSO3 - 6 H2O + SO2 + H2O —> Mg(HSO3)2 + 6 H2O (D (2)
In der ersten Stufe, in welcher das Abgas mit einer MagnesSurnsuint-hexahydrat enthaltenden absorbierenden Aufschlämmung in Berührung kommt, wird dn Teil des vorhandenen Schwefeldioxids absorbiert und durch die Reaktion (2) beseitigt. In der zweiten Stufe wird Schwefeldioxid weiter absorbiert und durch Magnesiumhydroxid gemäß Reaktion (1) entfernt. Die Magnesiumhydroxid-Aufschlämmung, welche in der zweiten Stufe Schwefeldioxid absorbiert, bildet teilweise Magnesiumsulfit-hexahydrat und wird, wie erwähnt, der ersten Stufe zugeführt.
Durch die vorgenannte Behandlung bzw. Aufbereitung des Abgases können mehr als etwa 90% seines Schwefeldioxidgehalts absorbiert und beseitigt werden.
Das durch in der ersten Stufe von den Schwefeloxiden befreite Abgas wird in der 2. Stufe mit einer Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid enthaltenden wäßrigen Lösung gewaschen bzw. behandelt, mit deren Hilfe jegliche im Abgas enthaltene Stickstoffoxide absorbiert und entfernt werden. Da NO2 durch die wäßrige Lösung leichter als NO absorbiert wird, kann man das Abgas von Stufe (1) dann, wenn der überwiegende Teil der darin enthaltenen Stickstoffoxide aus NO2 besteht, direkt der Stufe (2) zuführen. Falls jedoch ein größerer Teil der Stickstoffoxide im Abgase als NO vorliegt, soll man das Abgas zuerst mit einem Oxidationsmittel behandeln, um das NO in NG2 überzuführen:
Beispiele für geeignete Oxidationsm'uel sind Ozon, Wasserstoffperoxid und Salpetersäure: won wird bevorzugt.
Das Abgas, dessen Stickstoffoxidgehalt überwiegend Stickstoffdioxid (NO2) darstellt, wird dann mit einer ein Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid enthallenden wäßrigen Lösung gewaschen. Wie aus der nachstehenden beispielhaften Reaktionsgleichung (4), bei der Kaliumjodid verwendet wird, ersichtlich ist, wird das im Abgas enthaltene NO2 als Nitrit (KNO2) gebunden und das Jod in der Lösung isoliert. Jod löst sich in Wasser generell nur schlecht, in wäßriger Kaliumjodidlösung jedoch recht gut, so daß kaum Jod vom abgelassenen Gas mitgelschleppt wird und verlorengeht.
2NO2 + 2KJ —> 2KNO2 + J2
NO + [O] -^NO2
(3) Das in der ersten und zweiten Stufe aufbereitete Abgas ist vom Großteil der ursprünglich vorhandenen Schwefel- und Stickstoffoxide befreit und kann in die Atmosphäre abgelassen werden.
In der dritten Stufe wird die verbrauchte Aufschlämmung der ersten Stufe mit der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe in Berührung gebracht und durchgemischt, damit das in der zweiten Stufe gebildete Nitrit zu Stickstoff zersetzt und gleichzeitig das Jod zu einem Alkall- und/oder Erdalkalimetalljodid regeneriert wird. '
Mg(HSGj)2 + KNO2 + 1/2 J2 MgSO3 · 6 H2O + H2SO4
MgSO3 · 6 H2O + H2SO3
• MgSO4 + KJ + H2SO4 + 1/2 N2
• MgSO4 + H2SO3 + 6 H2O
• Mg(HSO3)2 + 6 H2O
(5)
(6;
(7)
Das In der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe enthaltene Magnesiumbisulfit reagiert mit dem In der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe enthaltenen Nitrit (KNOj) und freien Jod gemäß Gleichung (5), wobei das Nitrit zu Stickstoff zersetzt und das Jod als Alkall- und/oder Erdalkalimetalljodid regeneriert wird. Gleichzeitig entsteht Schwefelsäure. Die Schwefelsäure und das Magneslumsulfit-hexahydrat In
65 der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe setzen sich gemäß Gleichung (6) zu Magnesiumsulfat und schwefliger Säure urr, welche gemäß Gleichung (7) mit Magneslumsulfit-hexahydrat zu Magnesiumbisulfit welterreaglert.
Wenn man die vorgenannten Gleichungen vereinigt, nehmen sie folgende Gestalt an:
2MgSO3 · H2O + KNO2 + 1/2 J2> 2MgSO4 + KJ + 1/2 N2 + 6 H2O (8)
Wenn man die Reaktionen im ein/einen net rächtet, laufen sie geniiiti den Gleichungen (5l. (fti und (7) ab. Hei zusammenhängender Betrachtungsweise reagieren jedoch, wie die Gleichung (8) zeigt. ManeMumsullilhexahydrat, Kaliumnitrit und freies Jod zu Magnesiumsulfat. Stickstoff und einem Alkali- und/oder I-rdalkalimeiulljodid.
Der Regenerierungsprozeß der Jritien Stufe, d. Ii. die Reaktionen gemäß den Gleichungen (5), ((>> und (7) bzw. (8). verlauft relativ einfach. Man kann die dritte Stufe des Verfahrens getrennt von den Stufen (1) und (2) durchrühren. Wenn man jedoch die verbrauchte \ul- ^hlämmung der ersten Stute, iiiibevuidere .ms dem ersten Abschnitt der ersten Stute, d. Ii die Magncsiumsu I til enthaltende Aufschlämmung, der /weiten Stufe zuführt. läßt sich die dritte Stufe im Verlauf der /weilen Stufe vornehmen, und die Reaktionen o). K>i und (7I bzw. (8) können leicht erfolgen. Wenn die dritte Stufe (Regenerierungsstufe) in dieser Weise erfolgt, kommt das in der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe enthaltene freie Jod mit der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe in Berührung und wird daher durch die Reaktionen (5). lft> und 17I bzw (S) beseitigt Die Konzentration de* Jods in der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit der /weiten Stufe steigt nicht an. so daß ein Verschleppen von Jod in das über die /weite Stufe abziehende Abgas weitgehend gehemmt oder verhindert wird L m die Oxidation des Magnesiumsulfit-ί hexahydrals zu Magnesiumsulfat in der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe so »eil wie möglich zu unterdrücken, soll der der /weiten Stufe /ugelührte Anteil der verbrauchten Aufschlämmung der ersten Stufe jedoch lediglich so bemessen sein, daß er Magnesium unisulfit-Hexahydrat in einer dem gemäß Reaktion (5) gebildeten Jod entsprechenden Menge enthüll.
[•'ine Auslührungstorm des erliiiduiigsgemäßen Verfahrens unilal.lt eine vielte Stute zur Aufbereitung der n der dritten Stule anfallenden Aufschlämmung, durch π welche die nützlichen Bestandteile gewonnen und zur Wiederverwendung rückgelühn werden Die Hauptbestandteile der in der dritten Stufe erhaltenen Aulschlämniung sind ein Alkali- und/oder Lrdalkalimetalljodid. Magnesiunisulllt, Magnesiumbisullit und Magnesiumsul-'" tat. Das Magnesiumsulfat besitzt eine geringe löslichkeit und lieg! in lorm von Kristallen des llexahydrats (MgSO, ft IhO) vor. Magnesiumbisullil läßt sich gemäß Reaktion C)I in Magnesiunisulfit-hexahydral überführen:
Mg(HSO1); + Mg(OII); + 4 H:0 —► MgSO. · 6 H:0
Wenn man daher die aus der dritten Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Magnesiumhydroxid zur L msetzunt: bringt, kann man das ReaMionsprodukt in eine ein jo Alkali- und/oder Lrdalkaiimetalljodid und Magnesiumsulfat enthaltende flüssige Phase und eine hauptsächlich aus Magnesiumsulfit-hexahydrai bestehende feste Phase auftrennen Das Magnesiumsullii-hexahydnii bildt·. relativ große, leicht abtrennbare Kristalle. Wenn man das Jj Magnesiumsulfit-hexahydrat in einem z. B. Drehofen bei 600 C röstet, wird es zu Magnesiumoxid und konzentrierten; Schweleldioxid zersetzt. Man kann aus dem konzentrierten Schwefeldioxid Schwefelsäure herstellen und das Magnesiumoxid zur Erzeugung der Aufschläm- -»o mung für die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder einsetzen Wenn man durch einen Kokspulverzusatz die Atmosphäre beim Röstprozeß reduzierend macht, läßt sich dessen Wirkungsgrad steigern.
Die nach Abtrennung des Magnesiumsulfil-hexahydrats gewonnene Lösung enthält neben einem Alkali- und/oder Erdalkaiimetalljodd Magnesiumsulfat. Man kann einen Großteil der Lösung rückzirkulieren und in der zweiten Stufe einsetzen und einen kleineren Teil als wäßriges Medium zur Herstellung der in die erste Stufe einzuspeisenden Aufschlämmung verwenden. Da sich nach einiger Zeit jedoch im System allmählich Magnesiumsulfat ansammelt, wird dieses vorzugsweise als MgSOi ■ 7 H,0 abgetrennt.
Die Erfindung soll nun. bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung, welche ein Fließschema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, näher erläutert werden.
Ein Schwefeloxide und Stickstoffoxide enthaltendes Abgas wird aus einer (nicht gezeigten) Verbrennungsvorrichtung zunächst über die Leitung 8 in die Befeuchligungs- und Kühlvorrichtung I eingespeist, wo es mit Hilfe von durch die Leitung 23 eingespeistem Wasser befeuchtet und gekühlt wird. Durch die Leitung 24 wird der Staub beseitigt.
Aus der Befeuchtigungs- und Kühlvorrichtung I wird das Abgas durch die Leitung 9 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 2 übergeführt, in die Vorrichtung 2 C)I
wird außerdem durch die Leitung 15 eine Aufschlämmung eingespeist, welche eine oder mehrere Magnesiumverbindungen (z. B. Mg(OII): oder MgCO1) enthält Mit Hilfe dieser Aufschlämmung werden die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide absorbiert und beseitigt
Das in der Absorptions- und Waschvorrichtung 2 von den Schwefeloxiden befreite Abgas wird sodann über die Leitung Il in die Absorptions- und Waschvorrichtung J übergeführt. Bevor das Gas In die Vorrichtung 3 einströmt, oxidiert man jedoch vorzugsweise jegliches darin enthaltene Siickoxid mit Hufe eines ülr-sr u!c Leitung !O zuiieführten Oxidationsmittels (wie Ozon oder Salpetersäure) zu Stickstoffdioxid. Die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 wird über die Leitung 19 mit einem Alkali- und/oder Erdalkalimetalljodid beschickt: in ihr wird das im Abgas enthaltene Stickstoffdioxid absorbiert und beseitigt. Zu diesem Zeitpunkt ist es zweckmäßig, einen Teil der aus der Absorptions- und Waschvorrichtung 2 abziehenden verbrauchten Aufschlämmung über die Leitung 13 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 überzuführen, damit die vorgenannte Regenerierungsreaktion in der Vorrichtung 3 stattfindet Das Abgas, dessen Aufbereitung in der Vorrichtung (d. h. der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens) abgeschossen wurde, wird über die Leitung 12 in die Atmosphäre abgelassen.
Die aus der Absorptions- und Waschvorrichtung 3 abziehende verbrauchte Absorptionsflüssigkeit der zweiten Stufe wird durch die Leitung 14 in ein pH-Regelgefäß übergeführt. Ein Teil der von der Absorptions- und Waschvorrichtung 2 abgezogenen Aufschlämmung der ersten Stufe wird durch die Leitung 13 in das pH-Regelgefäß 4 übergeführt: der pH-Wert wird mit Hilfe einer gleichzeitig über die Leitung 15 zugeführten Magnesiumhydroxidaufschlämmung auf etwa 6 eingestellt. Aufgrund dieser pH-Regelung wird eine Aufschlämmung, deren Magnesiumbisulfit zu Magnesiumsulfit-hexahydrat umgewandelt wurde, über die Leitung 16 in die Trennvorrichtung 5 übergeführt, wo die festen von den flüssigen Anteilen getrennt werden. Von der Trennvorrichtung 5 wird das Magnesiumsulfit-hexahydrat über die
leitung 17 in die Röstvorrichtung 6 übergelührl. in der es bei 600 C geröstet und zu Magnesiumoxid unil konzentriertem Schwefeldioxid /ersetzt wird. Das konzentrierte .Schwefeldioxid wird über die Leitung IH abgezogen und beispielsweise zur Sehwelelsäureherslellung verwendet. Das Magnesiumoxid wird über die Leitung 21) in den Kessel 7 zur Herstellung der Aufschlämmung übergeführt. 1Un Teil des aus der Trennvorrichtung 5 abziehenden r-i'.trals wird über die Leitung 19 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 3 eingespeist, während ein anderer Teil zum Kessel 7 geleitet wird, wo er zur Urzeugung der in Stufe '-> des \ ert.ihrens einzusetzenden Aufschlämmung dient
Im Kesse! 7 wird die Aufschlämmung .ms der über die Leitung I1' eingespeisten Lösung, dem über die Leitung 211 /ugcführien Magnesiumoxid sowie über die Leitungen 21 bzw. 22 eingespeistem Irischwasser bzw Irischem Magnesiumoxid hergestellt Die Aufschlämmung wird sodann, wie erwähnt, über die Leitung 15 in die Absorptions- und Waschvorrichtung 2 übergelührl.
Die Beschickung mit Alkali- und/oder Lrdalkalimelalljudld zum Lrsatz entsprechender Verluste erfolgt beispielsweise über die Leitung 25. Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Ls soll ein Abgas mit einem Schwefeldioxidgehalt von 0.1 VoI-1 bei 200 NmVh aufbereitet werden Als Absorpt'ons- und Waschvorrichtung für die erste Stufe werden zwei in Serie geschaltete, mit Cuttern bzw. Rosten versehene Kolonnen eines Durchmessers von 0.2 m und einer Höhe von I ni verwendet. Als Absorptionsflüssigkeil dient eine 5 gew.-%ige Magnesiumhydroxidaufschlämmung. welche in den zweiten Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung (d. h. die zweite Kolonne) eingespeist wiru. su dim Jcf μίί-vVeri eier Absorptionsflüssigkeit in der Kolonne 4 bis 6,5 beträgt. Damit das Flüssigkeitsniveau des zweiten Abschnitts der Absorptions- und Waschvorrichtung konstant bleibt, wird ein Teil der verbrauchten Aufschlämmung vom zweiten Abschnitt abgezogen und in den ersten Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung (d. h. die erste Kolonne) übergeführt. Die Absorptionsflüssigkeit bzw. die verbrauchte Aufschlämmung werden mit dem Abgas in Berührung gebracht. Vom ersten Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung wird die verbrauchte Aufschlämmung ebenfalls abgezogen, damit das Flüssigkeitsniveau konstant bleibt.
Wenn man die Schwefeldioxid-Absorptionsrate und die Aufschlämmungskonzentration zu einem Zeitpunkt mißt, bei dem ein stationärer Zustand erreicht ist. erzielt man folgende Ergebnisse:
Erster Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung:
SOi-Konzentration im Gas am Auslaß: 700 ppm Anteile der Komponenten in der abgezogenen
verbrauchten Aufschlämmung:
Mg(OH), 0
Mg(HS0,)2 1,5 Gew.-%
MgSO, 8,0 Gew.-9b
pH-Wert der verbrauchten Aufschlämmung: 4
Zweiter Abschnitt der Absorptions- und Waschvorrichtung:
Anteile der Komponenten In der abgezogenen verbrauchten Aufschlämmung:
Mg(OII): 0,5 Gew.-',,
Mg(ILSO1): 0
MgSO, 7,0 Gew.-'\.
pH-Wert der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit <>,2
Anschließend soll ein Abgas (1 Normalliter/min) aufbereitet werden, das aus 160 ppm NOj, 4% O; und als Rest N; besteht Man gibt 200 ml 7\,ige wäßrige Kallumjndldlttsung in eine Münke-Ciaswaschflasehc. In welche man dann das vorgenannte Gas einleitet. Man führt einen NO.-Absorpllonstest (Absorptionszeil 30 min, l.ösungsiemperattir der Absorptionsflüssigkeit 55 C) gemäß der /eilen Stufe durch.
Ls werden folgende Ergebnisse erzielt:
NO;-Konzentratlon im nach M) min abziehenden Gas: .Ό ppm
Zusammensetzung der verbrauchten Absorptionsflüssigkeit:
KJ 500 mMol/Liter
KNO; 1,25 mMol/Llter
J, 0,62 niMol/Lltcr
Anschließend gibt man 100 ml einer etwa dieselbe Zusammensetzung wie die aus dem ersten Abschnitt der ersten Stufe abgezogene verbrauchte Aufschlämmung aufweisenden Aufschlämmung, d. h. einer 0.05 Mol/l lter MgSOi 6 HjO enthaltenden Aufschlämmung, sowie 100 ml einer etwa dieselbe Zusammensetzung wie die aus der zweiten Stufe abgezogene verbrauchte Absorptionsflüssigkeit aufweisenden Lösung, d. h. einer 0.74 mMol/Liter J. und 1.52 mMol/Llter KNO2 enthaltenden wäßrigen Lösung. In eine Münke-Gaswaschflascne. Dann leitet man Slickstoffgas ein und läßt den FIascheninnait unier uef Rührvvirküfig des Gases reagieren. Ls wird eine der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechende Regenerierung getestet. Zur pH-Regelung stellt man die erste gemischte Flüssigkeit mit Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 4,0 ein. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
Temperatur der Flüssigkeit 55' C
Reaktionsdauer 5 min
Zusammensetzung der Flüssigkeit nach der Umsetzung:
J. 0
KNO. 0.11 mMol/l
ΝΟ,-Konzentration im Stickstoff am Auslaß:
weder NO noch NO; feststellbar
Beispiel 2
S02-Konzentration im Gas am Auslaß:
50 ppm Man setzt in der zweiten Stufe von Beispiel 1 15%ige wäßrige Calciumjodidlösung an Stelle von 7%iger wäßriger Kaliumjodldlösung ein. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
Absoprtionsdauer 30 min
NOi-Konzentration in dem nach
30 min entnommenen Gas 6,3 ppm
Zusammensetzung der verbrauchten Absorptions flüssigkeit:
CaJ2 498 mMoi/1
Ca(NOj)2 1,3 mMol/l
J2 0,6 mMol/l
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen, wobei man
(1) das Abgas mit einer Aufschlämmung, weiche eine oder mehrere Erdalkalimetallverblndung(en) enthält, wäscht,
(2) das Abgas von Stufe (1) mit einer wäßrigen Lösung von Alkalimetalljodid und/oder Erdalkalimetalljodid wäscht und
(3) die Aufschlämmung von Stufe (1) mit der wäßrigen Lösung von Stufe (2) in Berührung bringt,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Erdalkalimetallverbindung(en) in der Stufe (1) eine oder mehrere Magnesiumverbindungen einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, £aB man das Abgas von Stufe (1) mit einem Oxidationsmittel behandelt, bevor man es der Stufe (2) zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmitte! Ozon, Wasserstoffperoxid oder Salpetersäure einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufe (1) in zwei Abschnitten durchführt, wobei man das Abgas durch einen ersten Abschnitt und anschließend durch einen zweiten Abschnitt leitet, während die Aufschlämmung zuerst :n den zweiten Abschnitt und anschließend in den ersten Abschnitt -on Stufe (1) eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufschlämmung von Stufe (1) mit der verbrauchten wäßrigen Lösung von Stufe (2) vermischt und der Stufe (3) zuführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der dritten Stufe abziehende Aufschlämmung in eine feste Phase und eine Alkalimetalljodid und/oder Erdalkallmetalljodid enthaltende flüssige Phase auftrennt und die flüssige Phase in Stufe (2) wiedereinsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der dritten Stufe abziehende Aufschlämmung vor der Abtrennung mit Magnesiumhydroxid umsetzt, um Magnesiumbisulfit in Magnesiumsulflt-Hexahydra; zu überführen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das abgetrennte Magneslumsulfit-Hexahydrat durch Rösten in Magnesiumoxid überführt und als Aufschlämmung In die Stufe (1) wieder eingesetzt wird.
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