DE2127190C3 - Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Abgasen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Abgasen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vcifahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgasen, bei dem das Abgas mit einer väßrieen Natriumsulfhlösuiig gewaschen wird, mindestens ein Teil dieser Lösung regeneriert und zusammen mit einem nicht regenerierten Teil in die Absorptionssiufe zurückgeführt wird
Das Verfahren der Erfindung ist aiii ua.s Abgas typischerweise anwendbar, welches durch Verbrennung von schwefelenthaltenden Brennstoffen gebildet wird, z. B. das Rauchgas einer Kohle verbrennenden Wasserdampf-Kraftanlage. Die Erfindung ist gleichfalls auf das Teilgas einer Schwefelsäureanlage anwendbar, in weichem Falle das gewonnene Schwefeldioxid, das in dem Gasstrom enthalten ist, welcher durch Calcinierung von Magnesiumsulfit gebildet wird, im allgemeinen in die Schwefelsäureanlage zurückgeleitet wird, um weitere Schwefelsäure zu bilden.
Derzeit sind die Abgase von Kraftwerken oder· Schwefelsäureanlagen, eine Hauptquelle für die 1 'ftverschmutzung auf Grund der Anwesenheil \on Schwefeldioxid. Die Behandlung son Abgasstromen zur Entfernung und Gewinnung des Schwefeldioxids wird z. B. in den USA.-Paieiu-ehrilien I 2!2 199. 2 086 379 und 2 090 142 bcsehriclvn. Die Verwendung von Sulfitlösungen zu diesem /'weck wiu, in de:. bSA.-Patentschriften 2 210 405. 2 375 7Kc, Mi? 32
und 3 085 85?. beschrieben.
Demgegenüber ist Gegenstand dcr \i-:!iegw;iden Erfindung ein Verfahren ν.■—. Fntfcrncn von Schwefeldioxid uns Abgasen, tx· -a-y aas Abgas mit einer ■ wälirice:1 >a!:'iu!ns'.ih!;!o.Ti];i.. uevvasc'nei: wird, minsammen mit einem nicht regenerierten Teil in die Absorptionsstufe zurückgeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus dem Natriumsulfit enthaltenden Teilstrom mit Magnesiumoxid und/oder Magnesiumhydroxid Magnesiumsulfit ausfällt, das ausgefällte Magnesiumsulfit abtrennt, die regenerierte Natriumsulfitlösung in die Absorptionsstufe zurückführt, daß man das abgetrennte Magnesiumsulfat bei erhöhten Temperaturen mit freiem Kohlenstoff zu
ίο Magnesiumoxid und gasförmigem Schwefel umsetzt und das Magnesiumoxid in die Regenerierungsstufe zurückführt.
Ir. der USA.-Patentschrift 3 533 748 wird zwar schon ein Verfahren zur Entfernung vcn Schwefel-
»5 dioxid aus einem Abgasstrom beschrieben, doch unterscheidet sich dieses bekannte Verfahren von dem Ver fahren der vorliegenden Erfindung durch eine andersartige Regenerierung der verbrauchten Ahsorptionslösung (NatriumbisulßtJösuiig zu Natriumsulfitlösung
so mit Magnesiumoxid und/oder Magnesiumhydroxid). Das Schwefeldioxid wird von den Abgasen abgetrennt, indem der Gasstrom mit einer wäßrigen absorbierenden Lösung gewaschen wird, welche Natriumsulfit enthält, wodurch Natriumbisulfit gebildet wird. Das Natriumbisulrit wird mit Magnesiumoxid oder -hydroxid umgesetzt, wodurch das Natriumbisulfit in gelöstes Natriumsulfit umgewandelt wird und eine begleitende Ausfällung von festem Magnesiumsulfat stattfindet. Das feste Magnesiumsulfi: wird vn der zurückbleibenden Lösung abgetrennt, welche zun Oaswaschen zurückgeführt wird. Das feste Magne-Siumsulfit wird zur Herstellung eines verwertbaren schwefelenthaltenden Produkts, z. B. von Magnesiumsulfat, elementarem Schwefel, flüssigem Schwefeldioxid oder Schwefelsäure, weiterverarbeitet Da·- Verfahren der vorliegenden F.rimdung entfernt b··- zu W,n oder mehr des Schwefeldioxids aus dem Rauchgas oacr anderen Abgaser, durch Absorption. Auch die Flugasche wird gleichzeitig aus dem Ku-. ngas herausgewaschcn. Das Rauchgas, das o;.v Λ-sorpiionssysiem verläßt und in d-i· Atmosphäre abgegeben wire, ist gewöhnlich in; wesentlichen \oi> Schwefeldioxid und f lugasche frei und bMiigt keine LuftVcrschmutZungspnOiune mit si''h
D'c Chemikalienkosten für das \ erfahren sino praktisch \ei 1 .;chlässigbar, da gcmäb emei bevorzugten Ausfulrungsform der l-.rfindtmg das gesamte Magnesi.inio\id wiede;gewonnen wuo. Das Schwefeldioxid wird in einer konzentrierten form regeneriert.
welche für die Herstellung von flüssigem Schwefeldioxid oder \on Schwefelsäure geeignet ist. Bei eineweiteren Ausfühiungsform kann elementarer Schwefel oder Magnesiumsulfat hergestellt werden
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsfonn wird nu-
5; ein Teil oes Uaschstroms regeneriert, und lf wird nach Regenerierung mit dem nicht regenerierten Teil für die Zurückfiihriing kombiniert.
Vor der Abtrennung eines Teils zur Regenerierung können die beim Waschen absorb,erten festen Teilchen
6c enifernt werden.
Fiin· uisführungsfurm des cründungsgemäßcn Verfahren; soll ar, Hund des Fließschemas erläutert werden. Der Abgasstrom 5, der Schwefeldioxid und inerte Stoffe, wie Stickstoff und Kohlendioxid, cnt-
6j hält. NMrJ in das obere Ende eines \enuiriartigeii Gaswäscher; 2 geleitet, weicher typischerweise mit emerr nach innen gerichteten Kegelstumpfartigen Lert- w,f.-l· 7 versehen ist Der Waschfiüssiekeitssirom 4. der
aus einer wäßrigen Nalriumsulfit-bisulfitlösung besteht, wird in die Einheit 2 oberhalb des oberen Endes des Leitblechs 3 und daran angrenzend eingeleitet und fließt nach unten auf der oberen Oberfläche des Leitblechs 3 als ein dünner Flüssigkeitsfilm. Mehr Abgasstrom wird durch den durch das Leitblech 3 gebildeten verengten Kanal zu einer hohen Geschwindigkeit beschleunigt, und der dünne Flüssigkeitsfilm, der auf dem Leitblech 3 nach unttn strömt, wird an der unteren öffnung im Leitblech 3 in den Gasstrom mit hoher Geschwindigkeit hineingespritzt. Die flüssige Phase wird auf diese Weise in kleine Tröpfchen dispergiert, die in den Gasstrom hineinverteilt werden und die im wesentlichen das gesamte Schwefeldioxid aus dem Gasstrom absorbieren. Das absorbierte Schwefeldioxid setzt sich mit dem Nauiurnsulfit in der flüssigen Phase unter der Bildung von weiterem Natriumbisulfit um, während die gewaschene Gasphase, die nun im wesentlichen von Schwefeldioxid befreii ist. aus der Einheit 2 als Strom S entnommen wird. Sie kann ohne eine Luftverschmutzung nunmehr sicher in die Atmosphäre abgegeben werden.
Die flüssige Phase, die sich am Boden der Einheit 2 ansammelt, besteht nun im wesentlichen aus einer wäßrigen Natriumbisulfitlösung, die auch restliches gelöstes Natriumsulfit enthalten kann. Die flüssige Phase wird aus der Einheit 2 als Strom 6 abgenommen, welcher vorzugsweise in einen Rückführungsstrom 7 und einen Strom 8 aufgeteilt wird. Letztere: wird mit dem Strom 9 in dem Reaktionstank 10 zur L. rnsetzung gebracht. Der Strom 9 enthält Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid, und er reagiert mit dem Natriumbisulfit in Lösung und unter Ausfällung von festem Magnesiumsulfit. Der erhaltene Aufschlämmungsstrom 11, der aus der Einheit 10 abgegeben wird, enthält eine wäßrige Lösungsphase aus einer Natnumsulfitlösuni: und festes Magne-^iumsulfit. Der Aüfschlämmungsstrom 11 wird durch ein Filter oder eine Zentrifugiereinheit 12 geleitet, und die erhaltene klare wäßrige Natnumsuliitlösungsphasc, die als Strom E3 aus der Einheit 12 austritt, win: mn dem Strom " kombiniert und (»ildet den Strom 4
:)ei leste Magnesiumsulfiisiroir, S4. der gleichfalls au- der Einheit 12 ausgetragen wird, wird nun vorzugsweise mit einem festen kohlenstofistrom 15 Kombiniert, welcher aus pulverisierter Kohle odei aus Koks bestehen kann Der kombinierte Γ-eslsioffstrom wird in einen Drehofen oder Calculator 17 geleite',, der vo!" außen erhitzt oder vorzugsweise von innen beheizt werden kann, typischerwe's«: auf 400 bis 900c C, was durch Verbrennung eines flüssigen KoIi- !enwasserstofftreihstoffstroms 18 mit einem Verbrennungsluftsii.'m 19 geschieht. Der erhaltene Abgasstrom 20. der aus der Einheit 17 ausgetragen wird, enthält elementaren Schwefeldpmpf, welcher aus dem Strom 20 als Prozeßprodukt gewonnen wird, indem der Strom 20 abgekühlt wird, um flüssigen Schwefel selektiv zu kondensieren oder indem der Strom 20 mit einem geeigneten Lösungsmittel für Schwefel gewacchen wird oder auf eine andere geeignete Weise. Die Behandlung in der Einheit 17 setzt somit aus dem Magnesiumsulfat elementaren Schwefel frei, welches zu festem Magnesiumoxid umgewandelt wird. Das erhaltene Magnesiumoxidprodukt wird aus der Einheit 17 als Strom 21 abgenommen. Der feste Magnesiumoxidstrom 21 wird nun vorzugsweise mit einem Auffrischungsstrom 22 kombiniert, der aus Wasser, weiterem Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid bestehen kann, und der erhaltene kombinierte Strom 9 wird wie vorstehend beschrieben verwendet.
In den Rahmen der Erfindung fallen zahlreiche Alternativmöglichkeiten. So können beispielsweise andere Arten einer Gas-Flüssigkeits-Berührungsvorrichtung an Stelle des Venturiblechs als Einheit 2 benutzt werden. Somit kann die Einheit 2 in der Praxis
ίο auch aus einem Sprühturm, Packturm od. dgl. bestehen. In Fällen, wenn der Strom 1 ein Rauchgas oder ein anderes Abgas ist, das mitgerissene feste Teilchen, z. B. Flugasche enthält, dann werden die festen Teilchen in der flüssigen Phase in der Einheit 2 zurückgehalten und mit dem Strom 6 entfernt. In diesem Fall kann der Strom 6 filtriert werden, um die mitgerissenen Feststoffe zu entfernen, wozu der Strom 6 beispielsweise durch ein geeignetes Filter oder eine der Einheit 12 ähnliche Zentrifuge geleitet wird, bevor die weitere Verarbeitung omch die Ströme 7 und 8 erfolgt. In der Einheit 10 kann auch eine geeignete Rührvorrichtung vorgesehen sein, die in der Prax's aus jedem beliebigen geeigneten Mischer für Flüssigkeiten und Feststoffe bestehen kann. Die Einheit 12
»5 kann aus jedem geeigneten Filter oder jeder geeigneten Zentrifuge bestehen, und der aus der Einheit 12 entnommene Feststoffstrom 14 kann durch Kontakt mit einem heißen Trocknungsgas, z. B. erhitzter Luft u. dgl., getrocknet werden, bevor er in die Einheit 17
gelangt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Strom 15 auch weggelassen werden, in welchem Falle der Strom 20 aus einem Gasstrom besteht, der reich an Schwefeldioxid ist, welches als flüssiges Schwefeldioxid gewonnen werden kann, indem man den Strom 20 komprimiert und abkühlt. Im Alternativfall kann der Strom 20 auf einer Schwefclsäureaniage zugeführt werden, um daraus Schwefelsäure zu bilden Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Strom 14 zu Magnesiumsulfat in einem Ilochtemperatur-Fließbettreaktor od. dgl. oxydiert werden, in welchem Falle das Magnesiumsuliat ein Frozeßprodukt wäre und wobei die Einher 17 und die Ströme 15 und 21 wegfallen könnten. In diesem Falle wurde sich der Strom 9 ausschließlich vor. dem Auffrischungsstrom 22 herleiten. Schließlich kann in manchen Fällen, beispielsweise, wenn sich der Strom 1 von einem Kraftboiler od. dgl. herleitet, der Strom 1 eine geringe Menge Schwefeltrioxid enthalten. In diesem Falle enthalten die Ströme 6 und 8 gelöstes
5<· Natriumsulfat, und die Eiriieit 10 wandelt das Na tnumsulfat des Stroms 8 in festes Magnesiumsulfat um. welches als Strom 14 entfernt werden kann und in der Einheit 17 zu Schwefeldampf und zu Magnesiumoxid verarbeiiet werden kann.
Die Erfindung wird im nachstehenden Beispiel erläutert.
Beispiel
Das Verfahren der Erfindung wurde auf ein trockenes Abgas einer Schwefelsäureanlage angewandt. Dieses bestand hauptsächlich aus Stickstoff und Sauerstoff zusammen mit iestlichem Schwefeldioxid. In der nachstehenden Zusammenstellung sind die Temperaturen und die Fließgeschwindigkeiten der Komponenten sowie die Konzentrationen der Hauptprozeßströme aufgeführt.
5 Temperatur Komponenten 6 Fließ-
"C gcschwindigkcit
bzw. Konzen
Strom 76 Gesamtes Abgas tration
Nr. Schwefeldioxid 1272 m3/min
1 29 Gesamtes 5000 ppm
1 gewaschenes Gas 1360 m3/min
5 Schwefeldioxid
29 Gesamistrom 75 ppm
5 Gesamtstrom 7580 l/min
4 Natriumbisulfit 603 kg/min
8 Hydratisiertes 56,2 kg/min
8 Magnesiumsulfit 57,1 kg/min
14 Magnesiumoxid
Magnesiumoxid 1,04 kg/min
14 Kohlenstoff 11,8 kg/min
9 Magnesiumoxid 3,63 kg/min
15 Magnesiumoxid 11,6 kg/min
21 980 Schwefel 0,2 kg/min
22 8,6 kg/min
20
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgasen, bei dem das Abgas mit einer wäßrigen Natriumsulfitlösung gewaschen wird, mindestens ein Teil dieser Lösung regeneriert und zusammen mit einem nicht regenerierten Teil in die Absorptionsstufe zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Natriumsulfit enthaltenden Teilstrom mit Magnesiumoxid und/oder Magnesiumhydroxid Magnesiumsulfit ausfällt, das ausgefällte Magnesiumsulfat abtrennt, die regenerierte Natriumsulfitlöaung in die Absorptionsstufe zurückführt, daß man das abgetrennte Magnesiumsulfn bei erhöhten Temperaturen mit freiem Kohlenstoff zu Magnesiumoxid und gasförmigem Schwefel umsetzt und das Magnesiumoxid in die Regenerierungsstufe zurückführt.
DE2127190A 1971-05-28 1971-06-01 Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Abgasen Expired DE2127190C3 (de)

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DE2127190B2 DE2127190B2 (de) 1973-08-23
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