DE68916104T2 - Verfahren zur Entschwefelung eines Schwefeldioxyd enthaltenden Gasstromes. - Google Patents

Verfahren zur Entschwefelung eines Schwefeldioxyd enthaltenden Gasstromes.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entschwefelung eines Schwefeldioxid enthaltenden Gasstromes.
  • Die US-A-3919393 und die US-A-3919394 offenbaren Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgas. In dem beschriebenen Verfahren wird ein Kalkschlammwäschersystem verwendet, wobei in dem Schlamm bestimmte Mengen von Magnesiumkomponenten enthalten sind. Dies führt zu einer verbesserten Entfernung des Schwefeldioxids im Vergleich zu Kalkschlammwäschersystemen aus dem Stand der Technik.
  • In einem Kalkschlammwäschersystem für einen Schwefeldioxid enthaltenden Gasstrom wird der Gasstrom in einem Naßwäscher mit einer wässrigen Lösung von Kalziumoxid in Kontakt gebracht, um Schwefeldioxid daraus zu entfernen.
  • Die genannten Patentbeschreibungen offenbaren Verfahren, in denen ein wässriger Kalziumoxidschlamm mit einer bestimmten Menge an Magnesiumverbindungen in einer Naßwäschereinheit als Waschmedium verwendet wird. Obwohl die beschriebenen, bekannten Verfahren zufriedenstellend arbeiten und kommerziell eingesetzt werden, können Probleme bei der Verwendung von wässrigen Schlämmen in Naßwäschereinheiten entstehen.
  • In solchen Schlämmen sind suspendierte Feststoffe vorhanden, die dazu neigen, sich nicht nur in den Schlammaufbewahrungstanks anzusammeln, sondern auch in Rohrleitungen und Düsen, und dies kann zu einer unerwünschten Verstopfung der Rohrleitungen und Düsen führen. Weiterhin neigen die bekannten Verfahren dazu, einen Abfallschlamm zu produzieren, der relativ schlechte Entwässerungseigenschaften hat, und bei der Auslegung eines Systems, welches solche Verfahren einsetzt, müssen ausreichende Entwässerungseigenschaften eingeplant werden, um die schlechten Entwässerungseigenschaften des anfallenden Schlamms auszugleichen.
  • Die US-A-4014978 offenbart ein Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Rauchgasen, bei dem eine Lösung eingesetzt wird, die einen Überschuß an Kalziumbikarbonat oder Magnesiumbikarbonat enthält. Die Reaktion von Schwefeldioxid mit Bikarbonat erzeugt ein lösliches Bisulfit. Diese Lösung wird anschließend oxidiert. Die oxidierte Lösung wird dann mit einem alkalischen Erdmetallkarbonat in Berührung gebracht, um ein Bikarbonat zu erzeugen, das zur Wäschereinheit zurückgeführt wird. Ausgefällte Sulfate und andere Feststoffe werden von der regenerierten Bikarbonatlösung abgetrennt.
  • Die US-A-4193971 offenbart ein Verfahren, in dem eine wässrige Lösung, die Magnesiumhydroxid und Gips enthält, mit einem schwefeldioxid enthaltenden Gas in Berührung gebracht wird, um das Schwefeldioxid als Magnesiumsulfit zu fixieren. Der entstehende Schlamm wird mit einem Oxidationsmittel in Berührung gebracht, um das Magnesiumsulfit in Magnesiumsulfat umzuwandeln. Der erhaltene wässrige Schlamm wird dann gefiltert und das Magnesiumsulfat in der Gegenwart von Gipskristallen, die als Keimkristalle wirken, mit Kalziumhydroxid behandelt, um Magnesiumhydroxid und Gips zu erhalten. Der Schlamm kann dann zum ersten Verfahrensschritt zurückgeführt werden.
  • Die Oxidation der ablaufenden Lösung aus einem Kalkwäscherverfahren, um Sulfite und Bisulfite zum Zweck der leichten Trennung aus dem wässrigen Medium in ausgefällte Sulfate umzuwandeln, stellt ein bekanntes Verfahren dar. Die US -A-4046856 offenbart z.B. ein Verfahren, in dem ein Schlamm aus einer Kalziumkomponente, etwa Kalziumhydroxid oder Kalziumkarbonat, eine lösliche Magnesiumkomponente aufweist, um in einer Wäschereinheit mit Schwefeldioxid zu reagieren, wobei die aus der Wäschereinheit ausfließende Lösung oxidiert wird, um Sulfate zu bilden. Weiterhin wird dem Oxidationsmedium Schwefelsäure zugefügt, um den pH-Wert zu steuern. Die den Oxidator verlassende Lösung wird zu einem Eindicker geleitet, in dem Gips abgetrennt wird, und die Magnesiumkomponenten werden zu den Tanks zurückgeführt, in denen ein Kalziumschlamm für den Durchgang durch die Wäschereinheit gebildet wird. Der Schlamm besteht im wesentlichen aus Kalziumhydroxid, Kalziumsulfat und Magnesiumhydroxid in Wasser.
  • Die US-A-4246245 offenbart ein Verfahren, in dem ein Schwefeldioxid enthaltendes Gas mit gelöschtem Kalk in Berührung gebracht wird, um Schwefeldioxid aus dem Gas zu entfernen. In einer Ausführungsform wird gelöschter, dolomitischer Kalk von Typ S als Magnesiumsulfitquelle genutzt. Dies führt zur Bildung von Magnesiumsulfit-Bisulfit. Von diesem wird ein Teilstrom zu Magnesiumsulfat oxidiert, welches in Magnesiumhydroxid umgewandelt wird, das mit der den Naßwäscher verlassenden Lösung kombiniert wird, um Magnesiumsulfit zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren für die Entschwefelung eines Schwefeldioxid enthaltenden Gases.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Entschwefelung eines Schwefeldioxid enthaltenden Gases geschaffen, bei dem ein Schwefeldioxid enthaltender Gasstrom in einem Naßwäscher mit einem umlaufenden Waschmedium in Berührung gebracht wird, um Schwefeldioxid aus dem Gasstrom zu entfernen, wobei das besagte Waschmedium eine wässrige Lösung von Magnesiumsulfit enthält, die durch Reaktion von Magnesiumhydroxid mit absorbiertem Schwefeldioxid gebildet ist, das Waschmedium im wesentlichen keine festen Kalziumsalze enthält, ein Teil des verbrauchten Waschmediums oxidiert wird und dann das oxidierte Produkt mit einem magnesiumhaltigen Kalkschlamm behandelt wird, um Magnesiumhydroxid und Kalziumsulfat zu erhalten, Kalziumsulfat aus dem behandelten Produkt abgetrennt wird und das Magnesiumhydroxid zum Wäscher zurückgeführt wird, wobei das besagte Waschmedium einen Magnesiumionengehalt von etwa 5000 bis 15000 ppm und einen pH-Wert von zwischen etwa 4,5 bis etwa 7,5 aufweist.
  • Die wässrige Lösung von Magnesiumhydroxid im Wäscher hat vorzugsweise einen pH-Wert von etwa 6,5.
  • Es ist herausgefunden worden, daß das verbrauchte Waschmedium Magnesiumsulfit und Magnesiumbisulfit enthält, wobei diese Stoffe durch Oxidation in Magnesiumsulfat umgewandelt werden. Das besagte verbrauchte Waschmedium hat vorzugsweise nach der Oxidation einen pH-Wert von etwa 3,5 bis etwa 5,5.
  • Vorzugsweise enthält der besagte magnesiumhaltige Kalkschlamm, der den besagten magnesiumhaltigen Kalkschlamm bildet, etwa 1,5 bis etwa 7 Gew.-% Magnesiumoxid.
  • Vorzugsweise enthält der besagte magnesiumhaltige Kalk etwa 3 Gew.-% Magnesiumoxid.
  • Es ist daher wichtig, daß ein bevorzugtes Verfahren gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Entschwefelung von Schwefeldioxid enthaltendem Gas ist, bei dem ein Schwefeldioxid enthaltender Gasstrom mit einem umlaufenden Waschmedium, welches eine wässrige Lösung von Magnesiumsulfit, die im wesentlichen frei von festen Kalziumsalzen ist, in einem Naßwäscher in Berührung gebracht wird, wobei die besagte wässrige Lösung einen Magnesiumionengehalt von zwischen etwa 5000 bis etwa 15000 ppm und einen pH-Wert von etwa 4,5 bis etwa 7,5 aufweist, ein Teil des verbrauchten Waschmediums, das Magnesiumsulfit und Magnesiumbisulfit enthält, oxidiert wird, um das besagte Magnesiumsulfit und Magnesiumbisulfit in Magnesiumsulfat umzuwandeln, das erhaltene Oxidationsprodukt einen pH-Wert von zwischen etwa 3,5 bis etwa 5,5 hat, das besagte Oxidationsprodukt mit einem magnesiumhaltigen Kalkschlamm in Berührung gebracht wird, der von etwa 1,5 bis etwa 7 Gew.-% Magnesiumoxid enthält, was zur Regenerierung von Magnesiumhydroxid und zur Bildung von unlöslichem Kalziumsulfat führt, und das Kalziumsulfat vom regenerierten Magnesiumhydroxid abgetrennt wird und das regenerierte Magnesiumhydroxid zum Wäscher zurückgeführt wird.
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird und weitere Merkmale gewürdigt werden können, wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine schematische Erläuterung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und
  • Fig. 2 eine schematische Erläuterung einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt die Verwendung einer wässrigen Lösung von Magnesiumhydroxid in einem Naßwäscher zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem Rauchgasstrom vor, wobei verbrauchte Lösung nachfolgend durch Zugabe eines magnesiumhaltigen Kalkschlamms regeneriert wird, nachdem zuvor die verbrauchte Lösung oxidiert wurde, so daß Kalziumsulfat gebildet wird, welches aus dem Schlamm abgetrennt wird, wobei Magnesiumhydroxid in einer wässrigen Lösung regeneriert wird, die zum Wäscher zurückgeführt wird.
  • Naßwäschereinheiten zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Rauchgasen, in denen die Rauchgase im Gegenstrom mit einer Waschflüssigkeit in Berührung gebracht werden, sind bekannt, und eine solche Naßwäschereinheit wird im vorliegenden Verfahren verwendet. Die in die Naßwäschereinheit eingeleitete Flüssigkeit ist eine wässrige Lösung von Magnesiumhydroxid. Das Magnesiumhydroxid wird in der Wäschereinheit in Magnesiumsulfit umgewandelt, und das so gebildete Magnesiumsulfit wird durch Kontakt mit Schwefeldioxid, wobei saure Bedingungen herrschen, nach der folgenden Gleichung in Magnesiumbisulfit umgewandelt:
  • MgSO&sub3; + SO&sub2; + H&sub2;O = Mg (HSO&sub3;)&sub2;
  • Die Wäscherlösung sollte einen Magnesiumionengehalt von zwischen etwa 5000 bis etwa 15000 ppm haben, wobei frische oder zurückgeführte Magnesiumhydroxidlösung in den Wäscher zugegeben wird, um zu ersetzen, was zur Oxidation und Regenerierung entfernt wurde. In der Wäschereinheit sollte die Waschfluidlösung bei einem pH-Wert von etwa 4,5 bis 7,5 und vorzugsweise bei einem PH-Wert von etwa 6,5 liegen.
  • Die Waschflüssigkeit wird am Boden der Wäschereinheit gesammelt. Ein Großteil davon wird innerhalb der Wäschereinheit zur Berührung mit weiterem Schwefeldioxid enthaltendem Gas umgepumpt, ein Teil kann zum Waschen der Entfeuchter abgeleitet werden, und der Rest der Waschflüssigkeit kann als Abfluß aus der Wäschereinheit abgezogen werden, um die Schwefelkomponenten des Magnesiumsulf its und -bisulfits daraus zu entfernen und um Magnesiumhydroxid für den Rücklauf zur Wäschereinheit zu regenerieren.
  • Der Anteil des aus dem Wäscher abfließenden Mediums, der nicht zurückgeführt oder zum Waschen der Entfeuchter verwendet wird, wird zunächst mit einem oxidierenden Gas, z.B. Luft, bei einer Temperatur von etwa 25ºC bis etwa 60ºC während einer durchschnittlichen Zeitspanne von etwa einer bis etwa 4 Stunden in Berührung gebracht, um lösliches Magnesiumsulfit und Magnesiumbisulfit in Magnesiumsulfat umzuwandeln. Diese Oxidation wird durch die folgenden Gleichungen beschrieben:
  • Mg (HSO&sub3;)&sub2; + ½ O&sub2; = MgSO&sub4; + 2H&spplus;
  • MG (SO&sub3;) + ½ O&sub2; = MgSO&sub4;
  • Die Oxidation vermindert den pH-Wert des abfließenden Mediums vom anfänglichen pH-Wert des Schlamms zu einem Wert im Bereich von etwa 3,5 bis 5,5. Die oxidierte Losung, die jetzt Sulfat enthält, wird dann zu einem Reaktionsmittelzugabetank geleitet und mit einem wässrigen Schlamm in Berührung gebracht, der von etwa 15 bis etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 25 Gew.-% frischen, magnesiumhaltigen Kalk enthält. Der magnesiumhaltige Kalk, der verwendet wird, um den wässrigen Schlamm zur Behandlung des oxidierten, aus dem Wäscher abfließenden Mediums vorzubereiten, sollte etwa 1,5 bis etwa 7 Gew.-% Magnesiumoxid enthalten, wobei der Rest Kalziumoxid ist. Vorzugsweise wird ein magnesiumhaltiger Kalk mit etwa 3 Gew.-% Magnesiumoxid verwendet.
  • Wenn der magnesiumhaltige Kalk dem oxidierten, abfließenden Medium zugesetzt wird, wandeln sich die Kalzium- und Magnesiumverbindungen im Kalk zu Hydroxiden um. Die Hydroxide machen das oxidierte, abfließende Medium basisch, welches anfänglich einen pH-Wert von zwischen 3,5 und 5,5 hat, was zur Bildung von unlöslichem Kalziumsulfat und Magnesiumhydroxid führt. Der pH-Wert wird daher auf einen Wert von zwischen etwa 9,0 bis etwa 11,0 erhöht, und Magnesiumsulfat reagiert mit Kalziumhydroxid, was zur Ausfällung von Kalziumsulfat und Magnesiumhydroxid führt, nach der allgemeinen Gleichung:
  • MgSO&sub4; + Ca(OH)&sub2; = Mg(OH)&sub2; + CaSO&sub4; 2H&sub2;O
  • Die Menge des erforderlichen, magnesiumhaltigen Kalks entspricht der Menge, welche die stöchiometrisch erforderliche Kalziummenge enthält, um mit dem Magnesiumsulfat zu reagieren. Der magnesiumhaltige Kalk und das oxidierte, abfließende Medium werden während einer Zeitspanne, z.B. etwa 3 Minuten bis etwa 60 Minuten, bei einer Temperatur von etwa 25ºC bis etwa 60ºC in Berührung gebracht, was genügt, um das Magnesiumsulfat in unlösliches Kalziumsulfat und Magnesiumhydroxid umzuwandeln.
  • Ein Großteil des Magnesiumhydroxids wird von dem ausgefällten Kalziumsulfat z.B. durch einen Zyklonabscheider abgetrennt, und das Magnesiumhydroxid wird zu einem Rücklauftank zur Rückführung zur Wäschereinheit geleitet. Das abgetrennt Kalziumsulfat kann durch eine Zentrifuge oder eine andere Trenneinrichtung weiter entwässert werden, bevor es als Kalziumsulfat abgegeben wird, wobei eine daraus zurückgewonnene Magnesiumhydroxidsuspension ebenfalls zu einen Rücklauftank geleitet wird. Die zurückgewonnene Magnesiumhydroxidsuspension wird dann zur erneuten Verwendung bei der weiteren Wäsche von Schwefeldioxid enthaltendern Gas zur Wäschereinheit zurückgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch erläutert. Schwefelhaltige Gase werden über Leitung 3 in die Wäschereinheit 1 eingeleitet, und gereinigte Gase werden nach der Entfernung schwefelhaltiger Bestandteile an der Abgabeeinrichtung 5 abgegeben. Eine Anzahl von Sprühreinigungseinheiten 7 sind innerhalb des Wäschers 1 angeordnet, wobei sich ein Entfeuchter 9 zwischen den Sprühreinigungseinheiten 7 und der Abgabeeinrichtung 5 befindet. Die Wäschereinheit 1 sammelt in ihrem unteren Bereich einen Vorrat von Waschflüssigkeit 11. Eine Pumpe 13 in der Leitung 15 leitet einen Teil des Vorrats an Waschflüssigkeit 11 durch die Leitung 15 zu Abzugsleitungen 17 zu den Sprühwäschereinheiten 7 und durch Abzugsleitungen 19 zum Entfeuchter 9. Ein solches Wäschersystem für Schwefeldioxid enthaltende Verbrennungsgase ist herkömmlich und im Stand der Technik bekannt.
  • Ein Teil der Waschflüssigkeit von der Wäschereinheit wird behandelt, um Kalziumkomponenten zu bilden und zu entfernen, während die Magnesiumkomponenten zur Wäschereinheit zurückgeführt werden. Waschflüssigkeit wird durch Leitung 21 von der Wäschereinheit 1 zu einer Oxidationseinheit 23 abgezogen, in der die Waschflüssigkeit mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas, z.B. Luft, in Berührung gebracht wird, welches aus einer nicht dargestellten Quelle durch Leitung 25 und eine Anzahl von Abgabedüsen 27 eingedüst wird. Verbrauchtes Gas wird aus der Oxidationseinheit 23 nach oben abgeführt. Nach der gewünschten Kontaktzeit in der Oxidationseinheit 23, um Magnesiumsulfite und Magnesiumbisulfite in Magnesiumsulfat in löslicher Form umzuwandeln, wird die behandelte Waschflüssigkeit durch Leitung 29 in einen Reaktionsmittelzugabe- und Regenerierungstank 31 geführt, wo die Waschflüssigkeit, die nun hauptsächlich Magnesiumsulfat und einen kleineren Anteil Kalziumsulfat enthält, mit einem wässrigen, magnesiumhaltigen Kalkschlamm in Berührung gebracht wird. Ein magnesiumhaltiger Kalkschlamm, der dem Regenerierungstank 31 über Leitung 33 zugeführt wird, wird in der Löscheinheit 35 durch Zufuhr magnesiumhaltigen Kalks über Leitung 37 und Wasser über Leitung 39 in diese Einheit gebildet. Die erforderliche Wassermenge entspricht derjenigen, die ausreichend ist, um die Magnesium - und Kalziumkomponenten in ihre entsprechenden Hydroxide umzuwandeln und damit den gewünschten, wässrigen Schlamm zu bilden. Im Regenerierungstank 31 reagiert das lösliche Magnesiumsulfat mit Kalziumhydroxid, was zur Ausfällung von Kalziumsulfat und Magnesiumhydroxid führt. Das regenerierte, wässrige Medium wird vom Regenerierungstank 31 über Leitung 41 mittels einer Pumpe 43 zu einem Feststoffabscheider 45, etwa einem Zyklonabscheider, geführt. Feststoffe werden vom Feststoffabscheider über Leitung 47 abgegeben, während die wässrige Lösung von Magnesiumhydroxid durch Leitung 49 zu einem Rücklauftank 51 geleitet wird. Die Feststoffe von Leitung 47 können in einer Entwässerungseinheit 53, etwa einem Filter, weiter entwässert werden, wobei entwässerte Feststoffe über Leitung 55 aus dem System abgeführt werden, während die wässrige Lösung oder das Filtrat vom Filter 53 über Leitung 57 zum Rücklauftank 51 für Klareinspeisung zurückgeführt wird. Vom Rücklauftank 51, der Magnesiumhydroxid enthält, wird die Waschlösung mittels einer Pumpe 59 durch Leitung 61 zum Wäscher 1 zurückgeführt.
  • Die Mengenströme bei der Ausführung des Verfahrens nach Fig. 1 sind in Tabelle I beispielhaft aufgelistet, wobei die gasförmigen Emissionen eines 650 MW-Kessels behandelt werden, um Schwefeldioxid zu entfernen. Für Tabelle I wird angenommen, daß das Gas mit einem Volumenstrom von 2,832 x 10&sup4;m³/min (1 x 10&sup6; ACFM) bei 149ºC in die Wäschereinheit einströmt und folgendes enthält:
  • H&sub2;O - 1,64 x 10&sup5; kg/h (3,623 x 10&sup5; lbs per hour)
  • SO&sub2; - 2,07 x 10&sup4; kg/h (4,57 x 10&sup4; lbs per hour)
  • O&sub2; - 1,14 x 10&sup5; kg/h (2,515 x 10&sup5; lbs per hour)
  • N&sub2; - 2,28 x 10&sup6; kg/h (5,024 x 10&sup6; lbs per hour)
  • HCl - 84 kg/h (1,857 x 10² lbs per hour)
  • CO&sub2; - 6,50 x 10&sup5; kg/h (1,434 x 10&sup6; lbs per hour).
  • Der SO&sub2;-Gehalt beträgt 2965 ppm.
  • Das aus der Wäschereinheit abgegebene Reingas enthält folgendes:
  • H&sub2;O - 2,99 x 10&sup5; kg/h (6,59 x 10&sup5; lbs per hour)
  • SO&sub2; - 2,07 x 10² kg/h (4,57 x 10² lbs per hour)
  • O&sub2; - 1,13 x 10&sup5; kg/h (2,50 x 10&sup5; lbs per hour)
  • N&sub2; - 2,27 x 10&sup6; kg/h (5,02 x 10&sup6; lbs per hour)
  • HCl - 4,2 kg/h (9,3 lbs per hour)
  • CO&sub2; - 6,49 x 10&sup5; kg/h (1,432 x 10&sup6; lbs per hour).
  • Der SO&sub2;-Gehalt beträgt 28 ppm.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, wobei ein Entnahmestrom verbrauchter, abströmender Waschflüssigkeit oxidiert wird und ein zweiter Anteil in einem Regenerationsschritt verwendet wird. Schwefelhaltige Gase werden einer Wäschereinheit 101 über Leitung 103 zugeführt, gereinigte Gase über die Abzugsvorrichtung 105 abgegeben. Eine Anzahl von Sprühwäschereinheiten 107 sowie ein Entfeuchter 109 sind in der Wäschereinheit 101 angeordnet. Ein Vorrat von Waschflüssigkeit 111 sammelt sich im unteren Abschnitt der Wäschereinheit 101, und es ist eine Pumpe 113 in der Leitung 115 vorhanden, die zu den Abzweigleitungen 117 zu den Sprüheinrichtungen 107 führt, und Abzweigleitungen 119, die zum Entfeuchter 109 führen. Ein Ventil 121 ist in Leitung 115 vorgesehen, um einen zweiten Anteil des Stroms darin durch Leitung 123 zu leiten, wie noch beschrieben wird. Ein weiteres Ventil 125 sitzt in der Leitung 115, die einen Abzweigstrom daraus durch Leitung 127 zu einer Oxidationseinheit 129 leitet. In der Oxidationseinheit 129 wird der Abzweigstrom der abströmenden Reinigungsflüssigkeit mit einem sauerstoffhaltigen Gas aus einer nicht dargestellten Quelle durch Leitung 131 über Düsen oder Ausblaseeinrichtng 133 in Berührung gebracht. Verbrauchtes Gas wird von der Oxidationseinrichtung 129 nach oben abgezogen. Nach der gewünschten Kontaktzeit in der Oxidationseinheit 129, wird der Abzweigstrom des aus dem Wäscher abströmenden Mediums durch Leitung 135 zu einem Reaktionsmittelzugabetank 137 geführt. Der Reaktionsmittelzugabetank wird weiterhin mit einem magnesiumhaltigen Kalkschlamm durch Leitung 139 beschickt, wobei der magnesiumhaltige Kalkschlamm in einem Löschtank 141 durch Zugabe magnesiumhaltigen Kalks durch Leitung 143 und einer wässrigen Rücklauflösung durch Leitung 145 gebildet wird. Körniges Material oder nicht aufgeschlämmter, magnesiumhaltiger Kalk kann durch Leitung 147 aus dem Löschtank 141 abgezogen werden. Vom Reaktionsmittelzugabetank 137 geht die wässrige Mischung durch Leitung 149 zu einem Regenerierungstank 151. Der zweite Anteil des aus dem Wäscher abfließendem Stroms wird über Leitung 123 ebenfalls zum Regenerierungstank 151 geführt. Nach einem ausreichenden Kontakt im Regenerierungstank 151, um Sulfite und Bisulfite im wässrigen Medium in Sulfate umzuwandeln, wobei Kalziumsulfat-Feststoffe als Aufschlämmung in einer wässrigen Lösung aus Magnesiumhydroxid gebildet werden, wird die Mischung durch Leitung 153 zu einem Feststoffseparator, z.B. einem Absetztank 155, zur Abtrennung der Feststoffe daraus geleitet. Die klare Magnesiumhydroxidlösung wird dann durch Leitung 157 zur Wäschereinheit 102 zurückgeführt. Ein Teil der klaren Magnesiumhydroxidlösung kann über die Abzweigleitung 159 in die Leitung 145 zur Verwendung zum Löschen weiteren magnesiumhaltigen Kalks eingespeist werden. Die nassen Feststoffe aus dem Absetztank 155 werden durch die Leitung 161 zu einem Filter 163 geleitet. Feststoffe werden dann durch Leitung 165 aus dem System abgegeben. Das Filtrat aus dem Filter 163, d.h. wässrige Magnesiumhydroxidlösung, wird durch Leitung 167 in die Leitung 145 zur Verwendung zum Löschen weiteren magnesiumhaltigen Kalks eingespeist.
  • Die Mengenströme bei der Durchführung des Verfahrens nach dieser alternativen Ausführungsform nach Fig. 2 sind in Tabelle II beispielhaft aufgelistet, wobei die gasförmigen Emissionen eines 65 MW-Kessels behandelt werden, um Schwefeldioxid zu entfernen. In Tabelle II entspricht das in die Wäschereinheit einströmende Gas dem in Tabelle I. TABELLE I Bei Ventil 13 Leitung Zusammensetzung der Waschlauge (ppm) Magnesium (mg&spplus;&spplus;) Kalzium (Ca&spplus;&spplus;) Gesamtsulfit Sulfate (SO&sub4;=) Chloride (Cl&supmin;) H&sub2;O (pounds/hour) H&sub2;O (kg/hour) Zusammensetzung der Feststoffe (Kg/hr) Gesamte strömende Feststoffe TABELLE I bei Ventil 13 Leitung Zusammensetzung der Feststoffe (lbs/hr) Gesamte strömende Feststoffe TABELLE II bei Ventil 113 Leitung Leitungen Zusammensetzung der Waschlauge (ppm) Magnesium (Mg&spplus;&spplus;) Kalzium (Ca&spplus;&spplus;) Gesamtsulfit Sulfate (SO&sub4;=) Chloride (C1&supmin;) H&sub2;O (pounds/hour) H&sub2;O (Kg/hour) Zusammensetzung der Feststoffe (kg/hour) Gesamte strömende Feststoffe TABELLE II bei Ventil 113 Leitung Leitungen Zusammensetzung der Feststoffe (lbs/hour) Gesamte strömende Feststoffe

Claims (6)

1. Verfahren zur Entschwefelung eines Schwefeldioxid enthaltenden Gases, bei dem ein Schwefeldioxid enthaltender Gasstrom in einem Naßwäscher mit einem umlaufenden Waschmedium in Berührung gebracht wird, um Schwefeldioxid aus dem Gasstrom zu entfernen, wobei das besagte Waschmedium eine wässrige Lösung von Magnesiumsulfit enthält, die durch Reaktion von Magnesiumhydroxid mit absorbiertem Schwefeldioxid gebildet ist, das Waschmedium im wesentlichen keine festen Kalziumsalze enthält, ein Teil des verbrauchten Waschmediums oxidiert wird und dann das oxidierte Produkt mit einem magnesiumhaltigen Kalkschlamm behandelt wird, um Magnesiumhydroxid und Kalziumsulfat zu erhalten, Kalziumsulfat aus dem behandelten Produkt abgetrennt wird und das Magnesiumhydroxid zum Wäscher zurückgeführt wird, wobei das besagte Waschmedium einen Magnesiumionengehalt von etwa 5000 bis 15000 ppm und einen pH-Wert von zwischen etwa 4,5 bis etwa 7,5 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte pH-Wert etwa 6,5 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte verbrauchte Waschmedium nach der Oxidation einen pH- Wert von etwa 3,5 bis etwa 5,5 hat.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte magnesiumhaltige Kalk zum Herstellen des besagten Schlamms etwa 1,5 bis etwa 7 Gew.-% Magnesiumoxid enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte magnesiumhaltige Kalk etwa 3 Gew.-% Magnesiumoxid enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte magnesiumhaltige Kalk vor der Zugabe des besagten Oxidationsprodukts mit Wasser in Kontakt gebracht wird, um die entsprechenden Hydroxide zu erhalten.
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