DE69302460T2 - Verfahren zur Auswaschung von Schwefeldioxid und Herstellung von gereinigtem Magnesiumhydroxid - Google Patents

Verfahren zur Auswaschung von Schwefeldioxid und Herstellung von gereinigtem Magnesiumhydroxid

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus einem Gasstron unter Verwendung von Magnesium-Komponenten, wobei ein gereinigtes Magnesiumhydroxid-Produkt aus dem Waschablauf hergestellt wird.
  • Die Notwendigkeit, Schwefeldioxid aus Gasströmen, wie etwa Rauchgasen aus Kraftwerken, die fossile Brennstoffe verwenden, zu entfernen, um die Umwelt zu schützen, ist mit dem Inkrafttreten einer Gesetzgebung, die die Menge an Schwefeldioxid beschränkt, die aus Anlagen abgegeben werden darf, in vielen Ländern zunehmend wichtig geworden. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, sind verschiedene Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid entwickelt worden, einschließlich Trockenabscheidungssysteme und Naßabscheidungssysteme. In Naßabscheidungssystemen ergeben sich wäßrige Aufschlämmungen von Reaktanten-Produkten, die normalerweise entwässert werden, wobei die entwässerte Aufschlämmung als ein Geländeauffüllungsmaterial entsorgt wird.
  • Um verschiedene Komponenten einer wäßrigen Aufschlämmung aus einem Schwefeldioxid-Naßabscheidungssystem wiederzugewinnen, sind Versuche unternommen worden, die Schlammkomponenten zu verkäuflichen Nebenprodukten umzuwandeln. In Systemen, in denen Kalk oder Kalkstein verwendet werden und Calciumsulfite und/oder -sulfate im Schlamm vorhanden sind, sind z.B. Verfahren entwickelt worden, um Gips in einer Form zu produzieren, die für die Verwendung bei Wandpappe oder anderen Produkten, die Gips verwenden, verkäuflich wäre.
  • Bestimmte verbesserte Schwefeldioxid-Naßabscheidungssysteme beruhen auf der Verwendung einer Kalk und Magnesium enthaltenden Waschlauge oder anderer Magnesium enthaltenden Waschlauge, die durch die Verwendung von Kalk regeneriert wird. US-A- 3,919,393 und US-A-3,919,394 verwenden z.B. eine Kalkaufschlämmung, die eine spezifizierte Menge Magnesium-Komponenten enthält, was zu einer erhöhten Entfernung von Schwefeldioxid aus einem Gasstrom führt. Zusätzlich beschreibt US-A-5,039,499 ein Verfahren, bei dem Magnesiumhydroxid zu einer wäßrigen Waschlauge zugegeben wird, um Schwefeldioxid aus einem Gasstrom zu entfernen, wobei der Ablauf aus dem Naßabscheider oxidiert und anschließend mit einer Magnesium enthaltenden Kalkaufschlämmung behandelt wird, um regeneriertes Magnesiumhydroxid zur Rückführung zur Naßabscheidungseinheit zu erhalten.
  • In solchen Verfahren, in denen eine Magnesium-Komponente verwendet wird, um Schwefeldioxid aus Rauchgasen zu entfernen, durch die Bildung von Magnesiumsulfit und Oxidation des Magnesiumsulfits zu Magnesiumsulfat, und Kalk verwendet wird, um Magnesiumhydroxid zu regenerieren, ist Calciumsulfat vorhanden, das schwer von dem so hergestellten Magnesiumhydroxid zu trennen ist. US-A-4,996,032 diskutiert die Probleme der Trennung von Magnesiumhydroxid von Gips und lehrt ein Verfahren zur Bildung eines Magnesiumhydroxid-Produktes aus einer wäßrigen Aufschlämmung, die aus einem Naßabscheidungsverfahren stammt.
  • In Systemen, in denen Magnesium-Komponenten in einer Naßabscheidungsaufschlämmung zur Schwefeldioxidentfernung vorhanden sind, wobei Magnesiumsulfit erzeugt wird, das dann zu Magnesiumsulfat oxidiert wird, und das Sulfat mit Kalk in Kontakt gebracht, um Calciumsulfat als Gips und Magnesiumhydroxid her zustellen, ist das resultierende hergestellte Magnesiumhydroxid mit Gips verunreinigt. Das resultierende Magnesiumhydroxid kann teilweise durch physikalische Trennung gereinigt werden, wie etwa Schaumflotation, Ausschlämmung oder Behandlung im Hydrozyklon, in solchen Fällen wird das Magnesiumhydroxid aber immer noch eine Menge an Gips als eine Verunreinigung zurückbehalten, die die Verwendungen, denen solches Magnesiumhydroxid zugeführt wird, beschränkt. Allgemein haben wir festgestellt, daß im Anschluß an solche physikalische Trennung der abgetrennte Magnesiumhydroxidanteil zwischen etwa 20-45 % Verunreinigungen enthalten kann, von denen ein Großteil Calciumsulfat oder Gips ist. Um das so abgetrennte Magnesiumhydroxid zu reinigen, können verschiedene Reinigungsverfahren verwendet werden, solche Verfahren bringen aber die Verwendung zusätzlicher Chemikalien oder teurer Anlagen und die Erzeugung verschiedener Nebenprodukte oder dergleichen, die verworfen werden müssen, mit sich.
  • EP-A-0,505,607 offenbart ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von Magnesium-Komponenten in einem Naßabscheider, mit der Oxidation eines Teils des wäßrigen Austrags aus dem Abscheider. Calciumsulfat wird zu dem Teil des wäßrigen Austrages in einer Oxidationseinheit zugegeben, um einen oxidierten wäßrigen Ablauf zu bilden, der Calciumsulfat-Feststoffe und gelöstes Magnesiumsulfat enthält. Der oxidierte wäßrige Ablauf wird durch Zugabe von Kalk in einem Regenerationsbecken regeneriert, welches Calciumsulfat als Gips ausfällt, wobei Gips zur Oxidationseinheit als das dort hinzugesetzte Calciumsulfat rückgeführt wird. Der wäßrige Austrag aus der Oxidationseinheit wird aufgeteilt, wobei der größte Teil zu einer Trenneinheit geleitet wird, um Gips daraus zu entfernen, während ein kleinerer Teil zum Regenerationsbecken geleitet wird. Magnesiumsulfat-Lösung kann, nach Abtrennung von Gips aus dem größten Teil, ebenfalls dem Regenerationsbecken zugeführt werden. Material aus dem Regenerationsbecken kann zu einer Trenneinheit geleitet werden, die aus zwei Hydrozyklonen besteht, die in Reihe geschaltet sind. Der Überlauf aus dem ersten Hydrozyklon wird zu einer Verdickungseinheit geleitet, in der sich Magnesiumhydroxid und Gips absetzen können, und der Überlauf aus der Verdickungseinheit wird als Quelle für eine Verdünnungslauge für den zweiten Hydrozyklon verwendet, wodurch das Gips im zweiten Hydrozyklon wirkungsvoll gewaschen wird. Eine Magnesiumhydroxid-Suspension kann aus der Hydrozyklon- Kombination zum Verkauf als ein Produkt gewonnen werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen unter Verwendung eines wäßrigen Waschmediums, das Magnesium-Komponenten enthält, und unter Sammlung von gereinigtem Magnesiumhydroxid und Gips aus dem aus einer Naßabscheidungseinheit, die im Verfahren verwendet wird, abgegebenen Ablauf bereitzustellen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgas bereitgestellt, bei dem ein wäßriges Waschmedium, das Magnesium-Komponenten enthält, mit dem Rauchgas in einer Naßabscheidungseinheit eines Naßabscheidungssystems in Kontakt gebracht wird, um Schwefeldioxid daraus durch Bildung von Magnesiumsulfit zu entfernen, und besagtes Magnesiumsulfit zu Magnesiumsulfat oxidiert wird, wobei das Magnesiumsulfat mit Kalk in Kontakt gebracht wird, um Calciumsulfat und Magnesiumhydroxid zu erzeugen, wobei besagtes ausgefälltes Calciumsulfat von besagter Magnesiumhydroxid-Suspension in einem Trenner physikalisch abgetrennt wird; wobei das Magnesiumhydroxid noch mit Calciumsulfat verunreinigt sein wird; und danach festes Magnesiumhydroxid aus der Suspension abgetrennt wird, und wobei Wasser aus besagtem wäßrigen Waschmedium verlorengeht, wobei das Verfahren die weiteren Schritte umfaßt, daß Wasser zur resultierenden verunreinigten abgetrennten Magnesiumhydroxid-Suspension zugegeben wird, um übriggebliebene Calciumsulfat-Teilchen zu lösen und eine wäßrige Lösung derselben zu bilden und besagtes ausgefälltes Magnesiumhydroxid zu reinigen; gereinigte Magnesiumhydroxid-Feststoffe aus besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung abgetrennt werden; und wenigstens ein Teil besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung zu besagtem Naßabscheidungssystem als Ergänzungswasser zurückgeführt wird, um besagtes aus besagtem wäßrigen Medium verlorengegangene Wasser zu ersetzen.
  • Kalk wird in der Abscheidungseinheit oder an anderer Stelle im Verfahren verwendet und das Calciumsulfat wird aus dem System ausgetragen. Das gereinigte Magnesiumhydroxid wird physikalisch von der resultierenden wäßrigen Calciumsulfat- Lösung abgetrennt, um ein gereinigtes, vorzugsweise verkäufliches Magnesiumhydroxid-Produkt zu liefern. Wasser geht aus dem Abscheidungssystem an verschiedenen Stellen verloren. Um verlorengegangenes Wasser zum Abscheidungssystem zurückzuführen, wird wenigstens ein Teil der resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung, der unterhalb des Sättigungspunktes einer wäßrigen Lösung derselben liegt, zum Naßabscheidungssystem als Ergänzungswasser zurückgeführt. Das Verfahren stellt somit ein gereinigtes Magnesiumhydroxid-Produkt und Ergänzungswasser für das Naßabscheidungssystem zur Verfügung.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben leichter deutlich werden, die, nur beispielhaft, in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, in der ein Flußdiagramm das gegenwärtig bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Das vorliegende Verfahren sorgt für die Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen unter Verwendung von Magnesium-Komponenten in einem Naßabscheidungssystem, mit der Erzeugung von Gips und einem gereinigten Magnesiumhydroxid-Produkt aus dem aus den Naßabscheidungssystemen abgegebenen Ablauf.
  • In vorliegenden Verfahren kann das wäßrige Waschmedium eine wäßrige Kalkaufschlämmung sein, die eine wirksame Menge an Magnesium-Ionen enthält, um durch Reaktion mit dem Schwefeldioxid im Gas Magnesiumsulfit zu bilden, wie beschrieben in US-A-3,919,393 und US-A-3,919,394, auf die weiter oben bereits Bezug genommen worden ist. Alternativ dazu kann das Waschmedium eine wäßrige Magnesiumhydroxid-Suspension sein, die durch Reaktion mit dem Schwefeldioxid im Gas Magnesiumsulfit bildet, wie beschrieben in US-A-4,996,032 oder US-A-5,039,499, auf die ebenfalls weiter oben bereits Bezug genommen worden ist. Das wäßrige Waschmedium wird durch eine Abscheidungseinheit, durch die das Gas hindurchgeleitet wird, zurückgeführt und ein Waschmedium-Entnahmestrom daraus entfernt, der behandelt wird, um Sulfite und Sulfate zu entfernen, die während der Reaktion des Gases mit den Magnesium-Komponenten des Waschmediums gebildet worden sind.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird das vorliegende Verfahren schematisch veranschaulicht, wobei eine Naßabscheidungseinheit 1 gezeigt ist, mit einem gasförmigen, schwefeldioxid enthaltenden Strom, der dieser durch Leitung 3 zugeführt wird, und sauberem Gas, das durch Leitung 5 abgegeben wird. Ein wäßriges Waschmedium, das eine Magnesium-Komponente enthält, wird der Naßabscheidungseinheit zugeführt, und dieses wäßrige Medium dorthindurch mittels Leitung 7, Pumpe 9 und Leitung 11 zum oberen Bereich der Abscheidungseinheit umgewälzt und durch Düsen 13 abgegeben, um in der Naßabscheidungseinheit nach unten, in Gegenstrom zum Aufwärtsstrom des Gases, zu strömen. Wenn Kalk, der eine Magnesium-Komponente enthält, als das wäßrige Waschmedium verwendet wird, wird der Kalk durch Leitung 15 einem Kalklöscher 17 zugeführt, und mit Wasser vermischt, das durch Leitung 19 zugeführt wird, und der gelöschte Kalk, der eine Magnesium-Komponente enthält, durch Leitung 21 zur Naßabscheidungseinheit 1 zugeführt. Wenn Magnesiumhydroxid allein zur Naßabscheidungseinheit 1 zur Verwendung als das wäßrige Waschnedium zugeführt wird, wird der Kalklöscher 17 nicht verwendet, sondern stattdessen eine Charge aus wäßrigem Magnesiumhydroxid durch Leitung 23 zu Leitung 21 zur Zuführung zur Naßabscheidungseinheit 1 zugeführt. Während des Betriebs der Naßabscheidungseinheit 1 wird ein Entnahmestrom, der Magnesiumsulfit enthält, aus der Naßabscheidungseinheit 1 durch Leitung 25 abgezogen und einem Trenner zugeführt, wie etwa einer Verdickereinheit 27. In der Verdickereinheit 27 wird ein Unterlauf, in der Form eines verdickten wäßrigen Schlammes, der Magnesiumsulfit-Feststoffe enthält, abgetrennt und durch Leitung 29 als ein Unterlaufanteil ausgetragen, während der geklärte oder Überlaufanteil, der gelöstes Magnesiumsulfit enthält, durch Leitung 31 zu einem Verdickerüberlauf-Pufferbecken 33 zugeführt und Verdickerüberlauf, wie gewünscht, durch Rückführleitung 35 zur Abscheidungseinheit 1 rückgeführt wird. Der Verdickerschlamm oder Unterlauf aus Verdicker 27 wird durch Leitung 29 zu einer Oxidationsvorrichtung 37 geleitet und ein Sauerstoff enthaltendes Gas, wie etwa Luft, aus Leitung 39 zugegeben, um Magnesiumsulfit zu Magnesiumsulfat zu oxidieren und eine wäßrige Lösung zu bilden, die durch Leitung 41, mittels einer Pumpe 43, zu einem Regenerationsbecken 45 geleitet wird. Kalk, durch Leitung 47, und Wasser, durch Leitung 49, werden in einen Kalklöscher 51 vermischt und anschließend wird hergestellter gelöschter Kalk durch Leitung 53 zum Regenerationsbecken 45 zugeführt, wobei dieser Kalk Calciumsulfat oder Gips aus der Magnesiumsulfat- Lösung ausfällt, während gleichzeitig eine wäßrige Magnesiumhydroxid-Suspension gebildet wird. Das wäßrige Medium, das nunmehr Calciumsulfat-Feststoffe und suspendiertes Magnesiumhydroxid enthält, wird durch Leitung 55, mittels Pumpe 57, zu einem Trenner 59, wie etwa einem Hydrozyklon, geleitet, der die Calciumsulfat-Feststoffe oder Gips-Feststoffe aus der Magnesiumhydroxid-Suspension physikalisch abtrennt. Der abgetrennte Teil, der Calciumsulfat enthält, wird in einen Becken 61 gesammelt, aus dem er durch Leitung 63, die Pumpe 65 enthält, zu einen Filter 67 zugeführt wird. Gefiltertes festes Calciumsulfat oder Gips wird in Leitung 69 gesammelt, während das Filtrat durch Leitung 71 abgegeben wird.
  • Die Magnesiumhydroxid-Suspension, die von den Calciumsulfat- Feststoffe im Trenner 59 abgetrennt wird, wird daraus durch Leitung 73 entnommen. Diese Magnesiumhydroxid-Suspension wird jedoch immer noch mit Calciumsulfat verunreinigt sein und muß weiter gereinigt werden, um im besten Zustand zur Verwendung als ein verkäufliches Produkt zu sein. Um das Magnesiumhydroxid weiter zu reinigen, wird die Suspension aus Leitung 73 zu einen Auflösungsbecken 75 zugeführt, zu dem durch Leitung 77 auch frisches Wasser zugeführt wird. Im Auflösungstank 77 werden Calciumsulfat-Feststoffe wegen der relativen Löslichkeit von Calciumsulfat in Wasser, verglichen mit der Löslichkeit von Magnesiumhydroxid in Wasser, bevorzugt im zugegebenen frischen Wasser gelöst werden und ein Gehalt an Magnesiumhydroxid-Feststoffen mit höherer Reinheit wird die Folge sein. Die Löslichkeit von Magnesiumhydroxid in Wasser beträgt etwa 9 ppm, gewichtsbezogen, während die Löslichkeit von Calciumsulfat, als Gips, zwischen etwa 210 bis 4.100 ppm, gewichtsbezogen, liegt, abhängig von der Temperatur des Wassers und Chloridkonzentration des wäßrigen Mediums. In vorliegenden Verfahren ist die Menge an frischem Wasser, die zum Auflösungstank 75 zugeführt wird, so ausreichend, daß eine große Menge der Calciumsulfat-Verunreinigung im Nagnesiumhydroxid gelöst und eine wäßrige Calciumsulfat-Lösung, die unterhalb des Sättigungspunktes liegt, erzeugt wird. Der Inhalt des Auflösungsbeckens 75 wird dann durch Leitung 79 zu einem Trenner 81 zugeführt. Im Trenner 81 werden die suspendierten Magnesiumhydroxid-Feststoffe eine untere Schicht 83 bilden, während eine wäßrige Calciumsulfat-Lösung eine obere überstehende Phase 85 bilden wird und Trennung bewirkt wird. Die gereinigte Magnesiumhydroxid-Suspension wird aus dem Trenner 81 durch Leitung 87 abgezogen und in einem Filter 89 filtriert, wobei die abgefilterten Magnesiumhydroxid-Feststoffe bei 91 wiedergewonnen werden und Reinigungsfiltrat durch Leitung 93 abgezogen wird.
  • Die überstehende wäßrige Calciumsulfat-Lösung wird aus dem Trenner 81 durch Leitung 95 abgezogen und zum Abscheidungssystem als Ergänzungswasser im Abscheidungsverfahren zurückgeführt. Zum Beispiel kann die wäßrige Calciumsulfat-Lösung durch Ventil 97 zurück zur Naßabscheidungseinheit 1 durch Leitung 99 geleitet werden oder durch Ventil 97 zurück zum Verdickerüberlauf-Puffertank 33 durch Leitung 101, Ventil 103 und Leitung 105. Alternativ kann die wäßrige Calciumsulfat-Lösung über Ventil 103 durch Leitung 107 geleitet werden, um als Löschwasser im Kalklöscher 51 verwendet zu werden, der verwendet wird, um Kalk zur Verwendung im Regenerationsbecken 45 zu löschen. In dem Fall, in dem Kalk, der Magnesiumhydroxid enthält, als das Waschmedium im Naßabscheider 1 verwendet wird, kann wäßrige Calciumsulfat-Lösung durch Ventil 109 und durch Leitung 111 abgezweigt werden, um als Löschwasser im Kalklöscher 17 verwendet zu werden. Zusätzliches Ergänzungswasser für das Abscheidungssystem kann zur Verfügung gestellt werden durch Abzweigung von Reinigungsfiltrat aus dem Filter 89, für Magnesiumhydroxid, aus Leitung 93 durch Leitung 113 zu Leitung 95, oder durch Abzweigung von Filtrat aus dem Filter 67, für Gips, aus Leitung 71 durch Leitung 115 zu Leitung 95.
  • Die Rückkehr wenigstens eines Teils der resultierenden wäßrigen Lösung aus der Abtrennung von gereinigtem Magnesiumhydroxid zum Naßabscheidungssystem, um als Ergänzungswasser zu dienen, um verlorengegangenes Wasser aus dem wäßrigen Abscheidungsmedium zu ersetzen, ist ein wichtiger Faktor im Verfahren. In Naßabscheidungssystemen tritt der hauptsächliche Verlust an Wasser aus dem wäßrigen Waschmedium in der Naßabscheidungseinheit 1 auf, in der die heißen Schwefeldioxid enthaltenden Gase Verdampfung von solchem Wasser bewirken, und, obgleich Entnebelungseinrichtungen vorgesehen sind, um Wassertröpfchen aus den Gasen vor der Abgabe aus der Abscheidungseinheit zu entfernen, gehen, als eine allgemeine Regel, etwa 3,78 dm³ (eine Gallone) pro Minute Wasser pro Megawatt erzeugter Energie in einem Kraftwerk mit der Abgabe von sauberen Gase 5 aus der Naßabscheidungseinheit 1 verloren. Zum Beispiel gehen in einem 500-Megawatt-Kraftwerk etwa 1.890 dm³ (500 Gallonen) pro Minute Wasser durch die Naßabscheidungseinheit durch Verdampfung verloren. Zusätzlich wird, mit der Entfernung eines Entnahmestroms aus solch einem System, in dem Gips erzeugt und aus dem System entfernt wird, der Gipskuchen (69) nach Filtration etwa 30 % Wasser zurückbehalten, was zu einem Verlust von etwa 227 dm (60 Gallonen) pro Minute Wasser aus dem System für ein 500-Megawatt-Kraftwerk führen wird.
  • Beispiel
  • Ein Rauchgasstrom, der Schwefeldioxid enthält, wurde in einer Naßabscheidungseinheit mit einem wäßrigen Magnesiumhydroxid enthaltenden Medium gemäß dem in US-A-5,039,499 beschriebenen Verfahren in Kontakt gebracht, wobei die Oxidation eines Entnahmestroms bewirkt wurde, gefolgt von der Regeneration durch Zugabe von Kalk zum oxidierten Entnahmestrom, um ein wäßriges Medium zu erzeugen, das Calciumsulfat-Feststoffe und eine Magnesiumhydroxid-Suspension enthält. Zu 4 Litern (40 g Feststoffe) der Magnesiumhydroxid-Suspension, als einem Hydrozyklonüberlauf (73) der mit Calciumsulfat verunreinigt war, wurde Wasser zugegeben, und nach Vermischen ließ man die Mischung absetzen, und ein gereinigtes Magnesiumhydroxid-Produkt wurde aus der resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung abgetrennt. In Test #1 wurde ein Überschuß an Wasser (16,5 Liter) zugegeben, in Test #2 eine geschätzte minimale Menge an Wasser (3,2 Liter) und in Test #3 wurde ein geringfügiger Überschuß an Wasser (5,0 Liter) zugegeben.
  • Die Reinigung des entfernten Magnesiumhydroxids ist in Tabelle I für die drei Tests dargestellt: TABELLE I Feststoff-Zusammensetzung Test Anfänglich inerte Substanzen Endgültig Endgültige Feststoffe, berechnet auf einer kalzinierten Basis
  • Das vorliegende Verfahren stellt somit eine verbesserte Entfernung von Schwefeldioxid bereit, wobei ein gereinigtes Magnesiumhydroxid erzeugt wird und im Abscheidungssystem verlorengegangenes Wasser ersetzt wird durch Wasser, das verwendet wurde, um so das Magnesiumhydroxd zu reinigen.

Claims (9)

1. Ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen, bei dem ein wäßriges Waschmedium (11), das Magnesium- Komponenten enthält, mit dem Rauchgas (3) in einer Naßabscheidungseinheit (1) eines Naßabscheidungssystems in Kontakt gebracht wird, um Schwefeldioxid daraus durch Bildung von Magnesiumsulfit zu entfernen, und besagtes Magnesiumsulfit zu Magnesiumsulfat oxidiert wird (37), wobei das Magnesiumsulfat mit Kalk in Kontakt gebracht wird (45), um ausgefälltes Calciumsulfat und eine Magnesiumhydroxid-Suspension zu erzeugen, wobei besagtes ausgefälltes Calciumsulfat von besagter Magnesiumhydroxid-Suspension in einem Trenner (59) physikalisch abgetrennt wird (59); wobei die Magnesiumhydroxid-Suspension noch mit Calciumsulfat verunreinigt sein wird; und danach festes Magnesiumhydroxid aus der Suspension abgetrennt wird (81), und wobei Wasser aus besagten wäßrigen Waschmedium verlorengeht, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser zu besagter verunreinigten abgetrennten Magnesiumhydroxid-Suspension zugegeben wird (75), um übriggebliebene Calciumsulfat-Teilchen zu lösen und eine wäßrige Lösung derselben zu bilden und besagtes ausgefälltes Magnesiumhydroxid zu reinigen; gereinigte Magnesiumhydroxid-Feststoffe aus besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung abgetrennt werden (81); und wenigstens ein Teil besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung zu besagtem Naßabscheidungssystem als Ergänzungswasser zurückgeführt wird (95), um besagtes aus besagtem wäßrigen Medium verlorengegangene Wasser zu ersetzen.
2. Ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach Anspruch 1, wobei besagtes Naßabscheidungssysten eine Eindickerüberlaufeinheit (27; 33) zur Abtrennung von Magnesiumsulfit aus besagtem wäßrigen Waschmedium einschließt und besagter Teil besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung zu besagter Eindickerüberlaufeinheit (33) zurückgeführt wird (95, 101, 105).
3. Ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach Anspruch 1, wobei besagtes wäßriges Waschmedium Kalk enthält und besagter Teil besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung zu einer Löscheinheit (17) zur Löschung von Kalk, der in besagtem wäßrigen Waschmedium verwendet werden soll, zurückgeführt wird (111).
4. Ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach Anspruch 1, wobei besagter Teil besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat-Lösung zu besagter Naßabscheidungseinheit zurückgeführt wird (99).
5. Ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein weiterer Teil besagter resultierenden wäßrigen Calciumsulfat- Lösung zur Verwendung als Löschwasser zum Löschen (51) von Kalk zum Kontakt (45) mit besagten Magnesiumsulfat, um Calciumsulfat und Magnesiumhydroxid zu erzeugen, zurückgeführt wird (95, 107).
6. Das Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei besagtes wäßriges Waschmedium eine Kalkaufschlämmung umfaßt, die eine effektive Menge Magnesium-Ionen enthält, um Magnesiumsulfit durch Reaktion mit dem Schwefeldioxid im Gas zu bilden.
7. Das Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei besagtes wäßriges Waschmedium eine wäßrige Magnesiumhydroxid-Suspension umfaßt, die Magnesiumsulfit durch Reaktion mit dem Schwefeldioxid in Gas bildet.
8. Das Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei, nach Kontakt (45) von Magnesiumsulfat mit Kalk, um Calciumsulfat und Magnesiumhydroxid zu erzeugen, und Abtrennung (59) von besagtem Magnesiumhydroxid von besagtem Calciumsulfat, besagtes Calciumsulfat filtriert wird (67), um ein Filtrat zu erzeugen, und wenigstens ein Teil (115) von besagten so erzeugten Filtrat zu besagtem Abscheidungssystem zurückgeführt und als zusätzliches Ergänzungswasser verwendet wird.
9. Das Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen nach einen der vorangehenden Ansprüche, wobei besagtes gereinigtes Magnesiumhydroxid, nach Abtrennung von besagter wäßrigen Calciumsulfatlösung, filtriert wird (89), um ein Reinigungsfiltrat zu erzeugen, und wenigstens ein Teil (113) von besagtem so erzeugten Reinigungsfiltrat zu besagtem Abscheidungssystem zurückgeführt und als zusätzliches Ergänzungswasser verwendet wird.
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