DE3731151C2 - - Google Patents

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DE3731151C2
DE3731151C2 DE3731151A DE3731151A DE3731151C2 DE 3731151 C2 DE3731151 C2 DE 3731151C2 DE 3731151 A DE3731151 A DE 3731151A DE 3731151 A DE3731151 A DE 3731151A DE 3731151 C2 DE3731151 C2 DE 3731151C2
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    • B65H2404/261Arrangement of belts, or belt(s) / roller(s) facing each other for forming a transport nip

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern eines Produktstromes von Papierprodukten, insbesondere in Schuppenformation, bestehend aus mindestens zwei nacheinander angeordneten unterschiedlichen Bauelementen mit Transportrollen oder -walzen, z. B. zum Wenden, Geradeausfördern, um-die-Ecke­ fördern od. dgl.
In der EP-A-1 60 739 ist ein Bauelement beschrieben, bei dem die in Schuppenformation transportierten Papierprodukte zwischen zwei durch Transportrollen geführten Preßbändern einer Wende­ vorrichtung zugeführt werden. Diese als in sich geschlossene Baueinheit ausgebildete Wendevorrichtung ist zwar in eine einen Produktstrom führende Anlage einsetzbar, sie hat jedoch nur eine einzige Zweckbestimmung, nämlich in einer bestimmten An­ lagestelle ein Wenden des Produktstromes herbeizuführen; diese Wendevorrichtung kann also nur einen Teil einer Fördervorrich­ tung bilden.
Weiterhin sind Bauelemente zum Geradeausfördern, um-die-Ecke­ fördern od. dgl. bekannt, die jeweils in sich einem bestimmten Zweck dienen und ebenfalls in Anlagen eingebaut werden können. Derartige Bauelemente werden gewöhnliche Module genannt und mit einem in sich geschlossenen Fördersystem versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Fördersystem besonders einfach und wirtschaftlich ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Bauelemente jeweils als standardisierte, miteinander zuge­ paßten Kupplungselementen versehene, vorgefertigte Module ausgebildet sind, die nach Kuppeln einer beliebigen Anzahl derselben nachträglich mit einem einzigen Förderbandpaar­ system versehen werden. Die einzelnen vorgefertigten Module z. B. 1,0-1,5 m lang, unterscheiden sich grundsätzlich von bekannten Modulen ähnlicher Bauweise dadurch, daß bis zum Zusammensetzen der Anlage keine Förderbänder vorgesehen sind; auch sind bei den im erfindungsgemäßen System vorge­ sehenen Modulen bisher in dieser Art nicht übliche Kupplungs­ elemente angebracht. Mit Modulen dieser Art kann eine Anlage zusammengestellt werden, die den Transporterfordernissen des Produktstromes und den räumlichen Gegebenheiten angepaßt ist, wobei die Module nach einem bestimmten Programm vorgefertigt werden können; auch ein Austausch der Module innerhalb der Anlage ist ohne weiteres möglich.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Förderbandpaarsystem durch nur ein einziges Antriebsorgan antreibbar; ansonsten war es üblich, daß für jedes Modul, z. B. zum Wenden des Produktstroms, mindestens ein besonderer Motor vorgesehen wird; dies gilt auch für den Wender nach der EP-A-1 60 739, bei dem sogar zwei Motoren angeordnet sind.
Es ist zwar aus der US-PS 40 46 248 eine modulare chemische Behandlungsanlage bekannt, bei der die einzelne Rollen und Wellen aufweisende Transporteinrichtungen über Kegelräder mit einer einzigen Antriebswelle verbindbar sind; diese Transporteinheiten sind jedoch in keiner Weise mit den weiter oben erwähnten Modulen vergleichbar, welche unter­ schiedlichen Zwecken dienen und jeweils vollständig in sich eine Funktion, z. B. das Wenden, erfüllen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Module jeweils auf einer Seite die Rollen, Walzen od. dgl. für das Förderbandsystem und auf der gegenüberliegenden Seite Halter auf, welche auch als Kupplungselemente zwischen den Modulen ausgebildet sind, wobei die Papierprodukte exzen­ trisch einseitig herausragen oder -hängen.
Durch Zusammensetzen der einzelnen Module entsteht eine in sich geschlossene Anlage "beliebiger Länge" und beliebiger Höhe; es ist jedoch vorgesehen, daß ein besonderes Modul für den Einlauf und ein besonderes Modul für den Auslauf der Papierprodukte vorgesehen sind und daß einer dieser beiden Module den einzigen Antriebsmotor für das Förder­ bandpaarsystem aufweisen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist bzw. sind der oder die Halter stangen- oder rohrförmig ausgebildet. Der bzw. die Halter ist bzw. sind mit Platten verbindbar, welche die Rollen, Walzen od. dgl. tragen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Halter als Viereckrohr ausgebildet und sind die Rollen Walzen od. dgl. gegebenenfalls paarweise durch Bügel vom Vier­ eckrohr getragen; die Rollen, Walzen od. dgl. können am Vier­ eckrohr durch leicht lösbare Klemmvorrichtungen gehalten werden. Die Klemmvorrichtung kann jeweils aus einem Flansch und einem Schraubbolzenpaar bestehen und das Viereckrohr jochartig umgeben.
In der Zeichnung sind beispielsweise Anwendungsformen der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 7 verschiedene Module in stark schematisierter Darstellung,
Fig. 8 eine Anwendungsform eines Rollenpaares mit seinem Rahmen im Längsschnitt und
Fig. 9 ein Detail einer abgewandelten Anwendungsform,
Fig. 10 ein Detail einer abgewandelten Anwendungsform in Schrägansicht.
Eine Fördervorrichtung kann aus einzelnen standardisierten Modulen, die jeweils mit Kupplungsgliedern versehen werden, auf beliebige Weise zusammengesetzt werden. Es können hier­ bei unterschiedliche Höhenlagen überwunden werden; es ist möglich, den Produktstrom um 90° oder auch 180° umzulenken. Ferner ist es möglich, den Produktstrom zu wenden. Für jede einzelne dieser Funktionen ist ein besonderes Modul vorge­ sehen. Der Zusammenbau dieser Module erfolgt dann entspre­ chend den Erfordernissen an Ort und Stelle, wobei nach­ träglich die beiden Förderbänder eingezogen und jeweils mit­ einander verbunden werden.
Beispiele solcher Module, die z. B. eine Länge von 1 m bzw. 1,50 m haben können, werden nachfolgend näher beschrieben.
Ein auf Füße 1 und 2 gestellter Rahmen 3 trägt eine große Rolle 4, um welche die beiden Bänder 5, 6 umgelenkt werden. Der in Pfeilrichtung 7 zugeführte Produktstrom, bestehend aus geschuppten Papierprodukten, wird oberhalb einer Rolle 8 vom angetriebenen Transportband 6 erfaßt und durch den An­ trieb desselben in den Zwickel zwischen dem Band 6 und dem Band 5 geschoben. Während also das Band 5 um die große Rolle 4 geschlungen ist, läuft das Band 6 um die Rollen 8 und 9 und dann in Förderrichtung 7′ nach oben.
Es liegt auf der Hand, daß eine entsprechende spiegelbild­ gleiche Ausführungsform der Rollenanordnung statt der Um­ lenkung der Papierprodukte nach oben eine solche nach unten bewirkt.
In Fig. 2 ist ein Modul für die Geradeausförderung der ge­ schuppten Papierprodukte dargestellt, wobei dieses Modul auch in lotrechter Anordnung vorgesehen werden kann.
In einem tunnelartigen Gehäuse 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Rahmen 11 befestigt und tragen jeweils über Lenker 12, 13 je eine Rolle 14 bzw. 15. Die Lenker sind federnd gelagert, so daß sich die Rollen der Produktstärke anpassen können; gegebenenfalls kann auch eine Verstellbar­ keit des Rollenpaares vorgesehen sein.
Unterhalb des Produktstromes sind zwei Rollen 16, 17 jeweils über Stangen 18, 19 mit dem Rahmen unbeweglich verbunden.
Die beiden parallel zueinander verlaufenden Förderbandab­ schnitte sind nicht gezeigt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines Moduls ist eine große Rolle 20 vorgesehen, die in einem Rahmen 21 angeordnet ist und - wie dargestellt - eine Umlenkung des Produktstromes 7 um 90° ermöglicht.
Das Rollenpaar 22, 23 ist - wie mit dem Pfeil 24 angedeutet - im Rahmen 21 in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar, so daß der Abgangswinkel von der Rolle 20 z. B. in einem Fall zwischen 55° und 90° verstellt werden kann, während bei einer ähnlichen Anordnung jedoch in einem anderen Rahmen der Abgangswinkel zwischen 20° und 55° verstellt werden kann.
Es liegt auf der Hand, daß das in Fig. 3 dargestellte Modul so abgewandelt werden kann, daß eine Umlenkung in allen ge­ wünschten Richtungen erfolgt; auch hier sind die Förderband­ paare nicht dargestellt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform eines Moduls enthält in einem tunnelartigen Gehäuse 30 mindestens ein Rollenpaar 31, 32, wonach über nicht weiter dargestellte kleine Rolleneinheiten ein Verdrehen des Produktstromes um 90° herbeigeführt wird. Nach erfolgter Drehung sind Rollen­ paare 33, 34 und 35, 36 vorgesehen, welche den Produktstrom weitertransportieren.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Modul handelt es sich um eine sogen. Ausgangsstation, bei der in einem Gehäuse oder Rahmen 40 mindestens ein Rollenpaar 41, 42 vorgesehen ist, wobei mindestens eine dieser Rollen 41 und 42 durch ein An­ triebsaggregat, z. B. einen Elektromotor, angetrieben wird. Auch wenn sich über die gesamte Förderstrecke unabhängig von der Zahl der eingebauten Module nur ein einziges Förderband­ paar erstreckt, ist ein weiterer Antrieb in der gesamten Fördervorrichtung nicht vorgesehen. Ob und inwieweit auch die Rolle 41 synchron angetrieben werden muß, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Es kann daher eine Synchron­ schaltung für den Antrieb auch des Förderbandes vorgesehen werden, welches um die Rolle 41 umläuft.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform für die Umlenkung des Produktstromes nach einer Steigförderung in die Horizon­ tale dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist neben einer großen Umlenkrolle 50 im Gehäuse 51 eine kleine Umlenkrolle 52 vorgesehen. Die Abstützung der beiden Förderbänder vor der Berührung mit der Umlenkrolle 50 erfolgt durch eine weitere Rolle 53.
Außerhalb des Gehäuses 51 ist ein Rollenpaar 54, 55 mit gleich großen Rollen und ein Rollenpaar 56, 57 ebenfalls mit gleich großen Rollen vorgesehen.
In Fig. 7 ist ein z. B. 1,50 m langes, mit einer Schutzum­ hüllung versehenes Modul 60 für die Geradeausförderung dargestellt; dieses Modul 60 enthält, wie beispielsweise mit strichierten Linien angedeutet, fünf Rollenpaare, die jeweils an Rahmen angebracht sind; ein derartiger Rahmen ist in Fig. 9 in Seitenansicht dargestellt. Diese Rahmen 61 sind den Umrissen der Schutzverkleidung oder auch des tunnel­ artigen Gehäuses angepaßt; der Rahmen weist Lenker 62 auf, die in einem Gehäuse 63 federnd gelagert sind und eine An­ passung der Rolle 64 gemäß Pfeil 65 an die Stärke des Produktstromes zulassen.
Die Rolle 66 ist demgegenüber über ein festes Gestänge 67 mit dem Rahmen fest verbunden.
Ein derartiger Rahmen ist in Fig. 8 in stark vergrößerter Darstellung gezeigt.
Dieser im wesentlichen viereckige Rahmen trägt das Gehäuse 63, in welchem die Lenker 62 federnd gelagert sind. Die Lenker tragen die Rolle 64, welche mittig eine Ringnut 70 aufweist. Die Rolle 66 ist über Verbindungsstangen 71 mit dem Rahmen 61 fest verbunden. Die Achse der Rolle 66 ist seitlich verlängert und bildet Stützen 72, 73 zum Abstützen des schuppenförmigen Produktstromes 74.
Die einzelnen Bänder 5 bzw. 6 sind jeweils an ihrer Innen­ seite mit einer durchgehenden Führungsrippe 75 bzw. 76′ versehen, welche ein seitliches Ausweichen der beiden Förder­ bänder 5 und 6 verhindert. Der Rahmen 61 ist mit einer Schutz­ umhüllung 76 versehen, die sich auf die gesamte Länge des Moduls erstreckt. Die Schutzumhüllung kann so ausgebildet sein, daß sie die Rahmen 61 trägt, ohne daß zusätzliche Ver­ strebungen vorgesehen sind. Die Schutzumhüllung 76 ist mit Flanschen 77 und 78 versehen, die mit entsprechenden Flan­ schen des Nachbarmoduls, z. B. durch Schraubbolzen, verbunden werden können.
Statt der Schutzumhüllung, die nicht immer notwendig ist, können auch die Rahmen 61 jeweils durch ein Gestänge oder durch Platten miteinander verbunden werden; in jedem Fall ist jedoch eine Kupplungsmöglichkeit mindestens an einer Seite des jeweiligen Moduls vorzusehen; diese Kupplungs­ möglichkeit ist Grundbedingung für den Einsatz der einzelnen Module, die im Werk vorgefertigt und an Ort und Stelle zu­ sammengesetzt werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, werden die Bänder 5 und 6 nach Zusammenstellung der ge­ samten Förderanlage an Ort und Stelle eingezogen und dann jeweils z. B. miteinander verschweißt.
In Fig. 10 ist eine Vorrichtung zum Kuppeln der einzelnen Module in Schrägansicht dargestellt; sie wird in unter­ schiedlichen Längen jeweils zum Verbinden der Module ver­ wendet. Auf der anderen Seite kann diese Vorrichtung auch selbst als Träger von Rollensätzen, seien es Einzelrollen oder auch Rollenpaare, Verwendung finden, vor allem wenn der Produktstrom geradlinig geführt wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem Viereckrohr 100, welches z. B. mit einer jochartigen Klemmvorrichtung 101 an den ein­ zelnen Modulen oder einem Halter, einem Rahmen od. dgl. be­ festigt werden kann. Die jochartige Klemmvorrichtung be­ steht aus einer Stange 102 und zwei Schraubbolzen 103 bzw. 104.
Das Viereckrohr wird bei Modulen z. B. zum Verdrehen oder Umlenken oder Wenden des Produktstromes an der Rückseite von Platten fixiert, wobei die Rollen, Walzen od. dgl. nur das Förderbandpaarsystem auf der anderen Seite tragen. Der Produktstrom wird aufgrund der Befestigung der Rollen am Viereckrohr bzw. an den Platten am Rand exzentrisch ge­ halten und geführt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Fördern eines Produktstroms von Papier­ produkten, insbesondere in Schuppenformation, bestehend aus mindestens zwei nacheinander angeordneten unterschied­ lichen Bauelementen mit Transportrollen oder -walzen, z. B. zum Wenden, Geradeausfördern, um-die-Ecke-fördern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bau­ elemente jeweils als standardisierte, mit einander zuge­ paßten Kupplungselementen versehene, vorgefertigte Module (Fig. 1 bis 7) ausgebildet sind, die nach Kuppeln einer beliebigen Anzahl derselben nachträglich mit einem einzigen Förderbandpaarsystem versehen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderbandsystem durch ein einziges Antriebsorgan antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Module jeweils auf einer Seite die Rollen, Walzen od. dgl. für das Förderbandpaarsystem und auf der gegenüberliegenden Seite Halter aufweisen, welche auch als Kupplungselemente zwischen den Modulen ausgebildet sind, und daß die Papierpro­ dukte exzentrisch einseitig herausragen oder -hängen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Halter stangen- oder rohrförmig ausgebildet ist/sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Halter mit Platten verbindbar ist bzw. sind, welche die Rollen, Walzen od. dgl. tragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Viereckrohr ausgebildet ist und die Rollen, Walzen od. dgl. gegebenenfalls paarweise durch Bügel vom Viereckrohr getragen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen, Walzen od. dgl. am Viereckrohr durch leicht lös­ bare Klemmvorrichtungen gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung jeweils aus einem Flansch und einem Schraubbolzenpaar besteht und das Viereckrohr jochartig umgibt.
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