DE3722558A1 - Geraet zum trainieren der unterleibsmuskeln - Google Patents

Geraet zum trainieren der unterleibsmuskeln

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DE3722558A1
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Dennis J Dr Colonello
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Abdomenizer Inc Saint Catherines Ontario Ca
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Ontario Inc
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    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/02Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the abdomen, the spinal column or the torso muscles related to shoulders (e.g. chest muscles)
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B21/40Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
    • A63B21/4027Specific exercise interfaces
    • A63B21/4039Specific exercise interfaces contoured to fit to specific body parts, e.g. back, knee or neck support

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Trainieren der Unterleibsmuskeln.
Es ist bekannt, bei Sitzübungen auf dem Boden auf dem Rücken zu liegen, mit dem Gesicht nach oben, wobei Hüfte und Knie mit etwa 90° angewinkelt sind, und die Hände hinter dem Kopf angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Trainieren der Unterleibsmuskeln zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß für Gesäß und Lendenwirbelbereich des Benutzers eigene Teile des Geräts vorgesehen sind, so daß in aufrecht sitzender Lage des Benutzers die Übungen in akzeptabler Lordose durchführbar sind. Das Gerät ist für privaten, wie auch professionellen Einsatz geeignet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch den Gebrauch des Geräts in aufrecht sitzender Position der das Gerät anwendenden Person,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Geräts nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Geräts aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entlang einer Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt entlang einer Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt entlang einer Linie C-C in Fig. 2,
Fig. 9 eine schaubildartige seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, die die Beziehung zwischen dem Gerät zum Trainieren und dem unteren Wirbelsäulenbereich sowie bestimmten Hauptmuskelgruppen verdeutlicht,
Fig. 10 einen Schnitt entlang einer Linie D-D in Fig. 2.
Das Gerät 10 (Fig. 4) zum Trainieren umfaßt einen einheitlichen Körper in Form einer aus relativ dünnem Kunststoff gefertigten Schale mit Bereichen verschiedener Flexibilität bzw. Steifigkeit. Die verschiedene Flexibilität ergibt sich aus den verschiedenen physikalischen Abmessungen des Kunststoffs in bezug zu der Gestalt des Geräts. Der (zwischen den Linien B-B und C-C in Fig. 2) schattiert angedeutete Bereich zwischen dem Becken und den Lendenwirbeln ist mit einem Wippmechanismus und einer Beckenschale versehen und ist steifer, als die benachbarten Bereiche, wenn es sich um ein im Kunststoffspritzverfahren hergestelltes Gerät handelt. Durch Vakuumformung oder ein anderes Verfahren kann das Gerät mit Rippen oder verstärkt ausgeführt werden, um in dem Übergangsbereich gleiche Steifigkeit zu erzielen.
Das Gerät 10 zum Trainieren umfaßt ein elliptisch geformtes Beckenteil 12 zur Aufnahme von Gesäß und Becken des Benutzers sowie ein Lendenwirbelteil 14, das sich symmetrisch vom Beckenteil wegerstreckt und dazu da ist, den Lendenwirbelbereich des Benutzers zu tragen. In der in Fig. 2 schraffierten, durch die Linien B-B und C-C markierten Grenzzone zwischen den beiden Bereichen befindet sich ein konvex gebogener Übergangsbereich vor allem zum Zweck der Anpassung an den normalen Lendenkreuzwinkel (definiert als der anatomische Übergang zwischen dem Kreuzknochen des Beckens und der L5-Rippen des Lendenwirbels). Im allgemeinen geht man davon aus, daß der durchschnittliche Lendenkreuzwinkel zwischen 35 und 40° beträgt. Der Übergangsbereich schafft Sicherheit bei diesem Gerät. Die Symmetrieachse liegt in der Linie A- A in Fig. 2.
Das Lendenwirbelteil 14 (Fig. 5, 6) ist leicht konvex bzw. nach oben in der Weise gebogen, daß bei Gebrauch des Geräts mit dem Gesäß des Benutzers in dem Beckenteil 12 und seinem unteren Rückenbereich auf dem Lendenwirbelteil 14 ein gewünschter Grad von Lordose und ein anatomisch akzeptabler Lendenkreuzwinkel in neutraler Rückenlage eingehalten werden. "Anatomisch akzeptabel" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß Fachleute in der Anatomie einen Lendenkreuzwinkel zwischen 35 und 40° als normal ansehen. Der Umfang des Knicks wird von Person zu Person innerhalb dieser Grenzen variieren. Dementsprechend wird das Lendenwirbelteil 14 den normalen Lendenkreuzwinkel in der Größenordnung von 35 bis 40° in einer angenehmen und geeigneten Lage des Benutzers, der sich in Rückenlage befindet, erfassen.
Sobald in aufrecht sitzender Lage begonnen wird, springt der flexible, zwischen den Linien B-B und C-C schraffiert markierte Übergangsbereich (Fig. 2) in Richtung auf den Boden zurück, weil sich die Lendenwirbel abflachen. Hierdurch wird ein natürliches Knicken des Beckens hervorgerufen und ein Überdehnen des Lendenkreuzwinkels oder eine zu große Lordose vermieden, die für den unteren Bereich der Wirbelsäule harmlos wäre. Der Beckenknick ist eine dem Gymnastikenthusiasten und dem Patienten mit Lendenwirbel-Schmerzen bekannte Erscheinung und kommt von dem Verbiegen des Beckens und dem Abflachen des unteren Rückenbereichs, um die Überanstrengung der empfindlichen discalen Strukturen zu vermindern.
Besonders aus der Seitenansicht der Fig. 5 und dem Schnitt der Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Lendenwirbelteil 14 entlang der Symmetrieachse A-A leicht konkav gewölbt ist. Die konkave Krümmung wird an der Peripherie schwächer. Zum Erreichen von "Wiegebewegungen" liegt der Benützer mit dem unteren Rückenbereich darin.
Ein Wippteil 16 weist von dem unteren Beckenteil als konvex geformter Vorsprung weg. Dieses Wippteil hat eine tiefere Mulde als dies dem Übergang an der Peripherie des Beckenteils entspricht. Dieser konvexe, elliptische Vorsprung erlaubt es dem Gerät 10 im ganzen von vorn nach hinten um eine Achse quer zu der Symmetrieachse zu wippen. Dabei werden die Unterleibsmuskeln während einer Reihe von Sitzübungen beaufschlagt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Wippteil 16 symmetrisch zu der Symmetrieachse A-A angeordnet, wodurch ein seitliches Wippen des Geräts möglich ist und die Unterleibsmuskeln stimuliert und aktiviert werden, was weiter unten im einzelnen noch beschrieben werden wird. Die elliptische Gestalt des Wippteils 16 ist der Faktor, der den geeigneten Wippunkt der Wippbewegung definiert und stellt auch den kritischen Faktor hinsichtlich der Wirksamkeit der Erfindung dar. Der Körperschwerpunkt liegt im oder oberhalb des zweiten Kreuzpunkts, und der Wippunkt der Wipplage ist integral im Beckenteil 12 angeformt und bestimmt einen geformten Ansatz. Dementsprechend ist eine Einbuchtung 20 (bei aufrecht stehendem Gerät) im oberen, das Gesäß des Benutzers aufnehmenden Beckenteil 12 vorgesehen, das mit dem Wippteil fluchtet, wie am besten aus den Fig. 4 und 8 hervorgeht. Die Einbuchtung 20 "wiegt" die Hüfte, weil die Gesäßbereiche 22 die Hüfte über der Einbuchtung halten, wobei bei konventioneller Übung in Sitzposition Zug- und Druckkräfte gemeinsam aktiviert werden.
Das Beckenteil 12 umfaßt jeweils paarweise leicht konkav gebogene Gesäßbereiche 22 zu beiden Seiten der Symmetrieachse A-A (Fig. 6, 10). Der Übergang zwischen der Einbuchtung 20 und den Gesäßbereichen 22 zu beiden Seiten der Einbuchtung umfaßt eine dreieckförmig leicht ausgebildete vertiefte Übergangszone, die nach außen und oben der Dreiecksform nahekommt und dem Kreuzknochen ähnlich ist sowie in den Übergangsbereich zwischen dem Beckenteil 12 und dem Lendenwirbelteil 14 hineinragt. Die Dreiecksform ist an das Gesäß, Lendenkreuzwinkel, und der Hüfte des Benutzers angepaßt. Diese sinnvolle Dreieckform der Einbuchtung ist im Umriß am besten aus Fig. 2 anhand der Schraffur beidseits der Symmetrieachse A-A zu sehen, und ist untergliedert durch die Linie B-B. Sie ist auch aus Fig. 4 und 8 zu sehen.
Beidseits des Geräts 10 in der unteren Hälfte des Beckenteils 12 sind paarweise Griffteile 24 (Fig. 2, 4, 5, 6, 10) vorgesehen. Der Benutzer ergreift die dazugehörigen Handgriffe während seiner Übungen, auch zum Ausbalancieren seiner Lage auf dem Gerät. Die Griffteile 24 sind mit mehreren zum Ausgleich verschiedener Armlängen der Benutzer gedachten Handgriffen versehen und ermöglichen es, die Ellbogen des Benutzers weg vom Körper in Wipplage zu halten. Hierdurch wird die Gefahr verringert, daß die Ellbogen an den Boden stoßen und erlauben es dem Benutzer, aus dem Oberkörper heraus einen Zug auf das Gerät auszuüben.
Auf jeder Seite der Innenfläche des Geräts 10 (Fig. 3, 4, 5, 10) ist jeweils ein Vorsprung 25 vorgesehen, die ein zu weites Ausschwingen der Wippbewegungen des Geräts vehindern sollen. Durch die Vorsprünge 25 wird auch vehindert daß die Hände des Benutzers, die durch die Griffteile 24 hindurchragen, verletzt werden. Diese seitlichen "Stabilisatoren" sind integraler Bestandteil des Beckenteils 12.
Bei dem Gerät 10 (Fig. 2) kann die eine Oberfläche oder können beide Oberflächen mit einer erhabenen Struktur versehen werden, um ein Rutschen zwischen Benutzer und dem Gerät bzw. zwischen dem Gerät und dem Boden, auf dem das Gerät gelagert ist, während Durchführung der Übungen zu vermeiden.
Funktionsweise des Geräts zum Trainieren
Der Benutzer liegt auf dem Rücken mit zusammengepreßter Hüfte, geschlossenen Knien und den Beinen flach auf dem Boden. Das Gerät 10 zum Trainieren wird dann verschoben, bis das Beckenteil 12 unter dem Gesäß des Benutzers liegt, mit dem Lendenwirbelteil 14 des Geräts unter dem unteren Rückenbereich des Benutzers. Entsprechend der Armlänge des Benutzers greift dieser durch die für ihn geeignete Öffnung im Griffteil 24, wodurch der Benutzer die für ihn entsprechend seinen Körpermaßen angenehme Anpassung an das Gerät 10 gefunden hat.
Die herkömmliche Übung im Sitzen wird begonnen, wenn der Benutzer noch das Griffteil hält. Die Oberarme können dazu benutzt werden, auch die Unterleibsmuskeln dazu mit einzusetzen, den Oberkörper in die Sitzposition zu bringen. Es ist nicht erforderlich, eine vollkommene Sitzposition einzunehmen.
Wegen der schmalen Ausführung des Wippteils 16 (Fig. 2) ist das Gerät 10 seitlich instabil und erlaubt ein Wippen von einer Seite zur anderen. Der Benutzer muß über dem zentral angeordneten Wippteil 16 balancieren. Dieses Balancieren ist eine Reflexhandlung, ausgelöst vom Gehirn, das die Muskeln aktiviert (innere und äußere Muskeln), während eine Übung mit dem Gerät in sitzender Position durchgeführt wird. Ohne das Gerät 10 würden diese Muskeln in aufrecht sitzender Position nicht beaufschlagt werden. Die Wippbewegungen des Geräts 10 (Fig. 1, 9, 10) in den Richtungen des Pfeils E (Fig. 10) dienen der Aktivierung der entsprechenden Unterleibsmuskeln, ohne daß sich der untere Lendenbereich drehen muß. Da das Knochengerüst im unteren Wirbelsäulenbereich für Drehbewegungen nicht genügend beweglich ist, und weil herkömmliche, im Sitzen durchgeführte Übungen zur Aktivierung der betreffenden Muskeln eine Drehung des unteren Wirbelsäulenbereichs erforderlich machen, wird deutlich, daß der Wegfall der Drehbewegung die Verletzungsgefahr für den unteren Wirbelsäulenbereich reduziert. Ein zusätzlicher Vorteil des Geräts ist eine Reduzierung des Zeitaufwands um 66%, der dem Benutzer für die Durchführung der im Sitzen zu absolvierenden Übungen für den gesamten Gürtel der Unterleibsmuskeln entsteht. Herkömmliche Übungen im Sitzen würden ein Neigen nach vorne sowie eine Drehbewegung nach links und dann eine Drehbewegung nach rechts erfordern, um den Gürtel der Unterleibsmuskeln zu trainieren. Das erfindungsgemäße Gerät erfordert nur eine geradlinige Bewegung in einer Sitzposition. Weil der gesamte Gürtel der Unterleibsmuskeln bei der aufrecht sitzenden Position beaufschlagt wird, sind größere Hebekräfte einsetzbar, weil bei der Übung mehr Muskeln beteiligt sind, und deshalb die Übungen weniger mühsam durchführbar sind. Hierdurch wird der Benutzer in die Lage versetzt, besser trainieren zu können, als bisher.
Während der Durchführung der Übungen in sitzender Position wippt das Gerät 10 nach vorn, wobei mehr Kraft von der Unterleibsmuskulatur verlangt wird. Diese Wippbewegungen nach vorn vermindern die Möglichkeit, daß der Ilio-Psoa- Muskel (Fig. 9) und der Bein-Quadrizeps die Bewegungsarbeit übernehmen und erhöht den Bereich in der Wirksamkeit der Bewegungen, denen die Unterleibsmuskeln bei der Übung ausgesetzt sind. Anhand der Fig. 9 wird der Bewegungsablauf der nach vorn und hinten gerichteten Wippbewegungen durch einen Pfeil D verdeutlicht. Der Wippunkt des Wippteils 16 ist durch dessen elliptische Gestalt festgelegt, wobei dessen Krümmung weiter ist als dies den Seiten des Beckenteils 12 entsprechen würde (Fig. 4, 5, 6, 7, 8, 10). Diese Formgebung legt den Wippunkt unter den Körper des Benutzers, wodurch eine sanfte Wippbewegung nach vorn und zurück gegeben ist, was größere Muskelaktivität fordert und die Verbiegung des Beckens günstig beeinflußt. Die Verbiegung des Beckenteils ist in der Zeichnung (Fig. 9) durch einen Pfeil F angedeutet.
Das nach oben gebogene Lendenwirbelteil 14 (Fig. 5, 6) dient dazu, normale Lordose einzuhalten. Diese wird üblicherweise am besten beim Stehen durch den unteren Wirbelsäulenbereich sichergestellt. Beim Sitzen mit einem Winkel von 90° zwischen Becken und den geschlossenen Knien und mit dem unteren Wirbelsäulenabschnitt flach auf dem Boden durch ein Beckenbiegemanöver. Diese Lage vermindert die Gefahr einer Verletzung des unteren Bereichs der Wirbelsäule durch eine Herabsetzung starker Lordose oder Überdehnung des unteren Rückgratbereichs. Mit dem flach auf dem Boden liegenden unteren Wirbelsäulenabschnitt wird dieser nicht ausreichend geschützt. Bei aufrechter Sitzposition ohne das Gerät 10 hat der Benutzer ein natürliches Bestreben, den durch den Oberkörper des Benutzers gebildeten langen "Hebelarm" zu verkürzen. Dies wird durch Verbiegung des Rückgrats in die Lordose erreicht, wodurch das Hebelarmsystem verbessert und die Zugkräfte erhöht werden. Dies kann sich in einer Verletzung des unteren Rückgratbereichs auswirken, besonders am Übergang des Lendenkreuzes. Dieser Umstand wird dadurch erschwert, daß bei herkömmlicher, aufrechter Sitzposition die Wirbelsäule in Richtung des Beckens tendiert das wegen des Kontakts des Beckens mit dem Boden relativ unbeweglich ist, wobei die Kräfte steigen, die eine Verletzung des Lendenkreuz-Übergangs ermöglichen.
Wird in aufrecht sitzender Position mit dem Gerät 10 (Fig. 9) trainiert, verbiegt sich das Lendenwirbelteil 14 zu Beginn des aufrechten Sitzens nach hinten auf den Boden zu in Richtung des Pfeils B, wobei die normale Lordose nicht übertrieben wird, und dies unterstützt das aufrecht Setzen in Richtung eines Pfeils C. Dies beruht auf Newtons drittem Gesetz der Physik, nämlich, daß "jede Aktion eine Gegenreaktion in umgekehrter Richtung" hervorruft.
Hierdurch wird die Sicherheit erhöht, weil die gefährlicheren Kräfte gleich zu Beginn der aufrecht sitzenden Position auftreten.
Weil das Lendenwirbelteil 14 nach hinten gegen den Boden in Richtung eines Pfeils B springt, reagiert das Beckenteil 12 durch Springen nach vorn in Richtung des Pfeils F, wodurch der Vorgang des Kippens des Beckens ausgelöst wird.
Der flexibel ausgebildete Übergangsbereich zwischen den Linien B-B und C-C (Fig. 2) geht in das Lendenwirbelteil 14 und das Beckenteil 12 über und gewährleistet die Aufrechterhaltung des normalen Lendenkreuzwinkels, wodurch Zugkräfte reduziert und eine Verletzung des Lendenkreuzes vermieden werden.
Das Timing dieser Vorgänge wird von dem Kippunkt am Wippteil 16 und dessen elliptischer Formgebung bestimmt.
Nach Beginn der Übung in aufrecht sitzender Position mit dem Gerät 10 aktiviert der Benutzer den gesamten Gürtel der Unterleibsmuskeln, wenn er ausbalanciert und sich gegen den Widerstand erhebt, der durch die Neigung des Wippteils 16 gegeben ist. Da der Widerstand des Wippteils 16 an dessen Kippunkt überwunden wird, wippt das Gerät 10, das das Becken des Benutzers trägt, in Richtung des Pfeils D (Fig. 9). Wegen dieses Wippvorgangs bewegen sich die Bauchmuskelfortsätze am Brustkorb und am Becken voneinander weg, wodurch die Muskeln während einer längeren Bewegungsdauer belastet sind. Gleichzeitig aktivieren die Muskeln, die normalerweise die Unterleibs-, insbesondere Bauchmuskeln, ersetzen, nämlich der Ilio- Psoas und der Quadrizeps femoris, ihre Fortsätze zur passiven Bewegung, sie bleiben unbenützt beim Vorgang des Erhebens bei Durchführung der aufrecht sitzenden Übung.
Das Gerät 10 dient dem Aufnehmen bzw. Tragen des Körpers des Benutzers in angenehmer Position, und das Erheben des Körpers ist verbunden mit einem Bewegen des Geräts zwischen dem Körper und dem Boden bzw. der Gymnastikunterlage.
Die Griffteile 24 (Fig. 2, 10) sind so gestaltet, daß sie verschiedenen Armlängen verschiedener Benutzer gerecht werden. Der Benutzer ergreift die Griffteile 24 von oben, indem er die Finger durch eine der Öffnungen hindurchsteckt, die untenliegende Oberfläche des Geräts hintergreift und die Daumen jeweils von oben in die Vertiefungen steckt, die durch die seitlichen Vorsprünge 25 gebildet sind. Diese Formgebung reduziert die Gefahr einer Verletzung an den Händen des Benutzers während der Übungen und hält die Ellbogen in einer schwingenförmigen Lage weit ab vom Körper des Benutzers, so daß eine Kollision der Ellbogen mit dem Boden vermieden wird. Die Griffteile 24 dienen dazu, teilweise den Oberkörper des Benutzers mit Hilfe der Kraft der oberen Körperteile in eine aufrecht sitzende Position zu bewegen und diese Position auf dem Gerät 10 zu halten. Ein weiteres Merkmal der teilweisen Unterstützung mit dem Oberkörper des Benutzers ist die Tatsache, daß auch eine schwächere Person die Übungen durchführen kann, während der Stärkere die Wiederholung der Übungen unterhalb normaler Belastung der Bauchmuskeln absolvieren kann und dadurch die Zunahme der Muskelkraft und -ausdauer zu maximieren imstande ist.
Die Übungen sollen zunächst auf weicher Unterlage begonnen werden, z.B. einem Bett oder einer Übungsmatte, weil hierdurch die Wippbewegungen und damit die durch die Unterleibsmuskeln aufzubringende Hebekraft verringert werden. Die Übungen werden dann durch Übergang auf härtere Unterlage gesteigert.
Das Erfassen der Griffteile zur Durchführung der Übungen mit dem Gerät ist nicht unbedingte Voraussetzung, weil die Position der Hände bei dem Gerät nicht kritisch ist.
Obwohl das Gerät tatsächlich die auf den Körper des Benutzers einwirkende Belastung vermindert, soll die Übung bei auftretenden Schmerzen sofort unterbrochen und ein Arzt aufgesucht werden.
Trotz der obenstehenden Erläuterungen in Zusammenhang mit Sitzübungen kann das Gerät 10 auch zum Trainieren des Rückgrats eingesetzt werden. Insbesondere Boden- oder Mattenübungen, bei denen der Unterkörper einschließlich der Beine beaufschlagt ist, wie z.B. "Beinheben" oder "Radfahren in Rückenlage" können mit dem Gerät trainiert werden.
Ein weiteres Teil kann dem Gerät 10 hinzugefügt oder separat angeboten werden, das in Fig. 5 und 8 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Es handelt sich um ein Schuh oder Keilstück 30, das unter das Wippteil gelegt werden kann und die Neigung des Wippteils 16 gegenüber der Unterlage (Boden oder Matte) erhöht, auf der die Übungen durchgeführt werden. Der Zweck des Keilstücks besteht teilweise in der Erhöhung der Neigung des Wippteils 16 und damit der Erhöhung des Widerstands gegen das Wippen und die seitliche Verbiegung des Geräts. Dies erhöht den Schwierigkeitsgrad der Übungen in aufrecht sitzender Position für einen Könner. Erlangt der Benutzer mehr Können, ist es möglich, verschiedene Keilstücke 30 vorzusehen, möglicherweise farbig markiert entsprechend dem betreffenden Schwierigkeitsgrad. Alternativ hierzu kann die untere Oberfläche des Keilstücks 30 beweglich oder verbiegbar sein, z.B. mittels hydraulischem Zylinder, besonders zur Einstellung des Geräts in Fällen, in denen gleichbleibende Bedingungen gefordert sind, wie z.B. in einer Sporthochschule.
Das Gerät ist relativ einfach aufgebaut und eignet sich für Massenproduktion.
Wird in vorstehendem Text von "Unterleibsmuskeln" gesprochen, so sind in erster Linie die Bauchmuskeln gemeint.

Claims (13)

1. Gerät zum Trainieren der Unterleibsmuskeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beckenteil (12) mit einer Symmetrieachse (A-A) zur Aufnahme des Gesäßes und zum Tragen des Beckens sowie ein Lendenwirbelteil (14) mit einem Übergangsbereich vorgesehen sind, das sich von dem Beckenteil (12) nach hinten wegerstreckt und in einem Bogen nach oben verläuft und den anatomischen Übergang zwischen dem Kreuz und dem Lendenwirbel bei einem anatomisch akzeptablen Lendenkreuzwinkel trägt, wobei der Lendenwirbelteil (14) symmetrisch zur Symmetrieachse (A-A) angeordnet ist, und wobei der Lendenwirbelteil (14) leicht nach oben gebogen ist, so daß bei Benützung, wenn sich das Gesäß des Benutzers im Beckenteil (12) befindet, der untere Rückenbereich- und Lendenwirbelwinkel des Benutzers im Lendenwirbelteil (14) und in dem Übergangsbereich liegen und anatomisch akzeptabel getragen werden, und daß der Lendenwirbelteil (14) zum Tragen des unteren Wirbelsäulenbereichs im Gebrauch der Länge nach um die Symmetrieachse (A-A) leicht gekrümmt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wippteil (16) unterhalb des Beckenteils (12) vorgesehen ist, so daß das Gerät (10) bei Benützung als ganzes um eine quer zu der Symmetrieachse gedachte Achse kippt, und daß das Wippteil (16) elliptische Form mit einem Kippunkt aufweist, der das Kippen nach vorne erleichtert und eine wesentlich größere, isolierte Aktivität der Unterleibsmuskeln des Benutzers in einem größeren Bewegungsbereich ermöglicht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Wippteil (16) symmetrisch von der Symmetrieachse (A-A) wegerstreckt und bodenseitig so gebogen ist, daß ein seitliches Wippen des Geräts möglich ist, so daß die reflexartige Beaufschlagung der Unterleibsmuskeln des Benutzers bei Anwendung des Geräts gegeben ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beckenteil (12) auf gegenüberliegenden Seiten beiderseits der Symmetrieachse A-A Bereiche zur Aufnahme und zum Tragen des Gesäßbereichs des Benutzers aufweist, und daß eine in der Symmetrieachse (A-A) liegende Vertiefung nach außen und oben dreieckförmig in der Weise ausgeformt ist, daß sie der anatomischen Gestalt des Beckenkreuzknochens ähnlich ist, wobei die Vertiefung in den Übergangsbereich zwischen dem Beckenteil (12) und den Lendenwirbelteilen (14) hineinragt.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippteil (16) integraler Bestandteil des Beckenteils (12) mit elliptischer Gestalt ist, und sich die Vertiefung im oberen Bereich des Beckenteils (12) befindet, zunächst tiefer und dann flacher in Richtung des Beckenteils.
6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beckenteil (12) paarweise nach unten gerichtete Vorsprünge (25) zur Begrenzung seitlicher Wippbewegungen des Geräts (10) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise Griffteile (24) an das Gerät angeformt sind, jeweils eines davon in Nähe eines Vorsprungs (25), wobei jedes der Griffteile mindestens eine Öffnung umfaßt, die durch das Material des Geräts hindurchgeht.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Beckenteil (12), der Lendenwirbelteil (14), das Wippteil (16), die nach unten weisenden Vorsprünge (25) und die Griffteile (24) integrale Teile eines einheitlichen Körpers sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (10) einstückig und aus relativ dünnem Kunststoffmaterial in einem herkömmlichen Verfahren hergestellt ist, wie einem Spritz-, Extrudier- oder Vakuumformverfahren.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich zwischen dem Beckenteil (12) und dem Lendenwirbelteil (14) mehr flexibel ausgebildet ist, als benachbarte Teile bzw. Bereiche, und daß das Wippteil (16) weniger flexibel ist als dessen benachbarte Bereiche.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (10) eine gemaserte Oberfläche zur Verhinderung eines Rutschens zwischen dem Gerät und dem Körper des Benutzers aufweist.
12. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Griffteil (24) eine Anzahl für verschiedene Armlängen vorgesehener Griffe aufweist, und die Griffe den Oberkörper des Benutzers in Wipplage halten, und zwar mit vom Körper weggestreckten Armen des Benutzers, wodurch die Ellbogen des Benutzers vor Verletzung durch Kollision mit dem Boden, auf dem das Gerät zur Anwendung gelangt, geschützt werden.
13. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches, das Wippteil (16) umgreifendes Keilstück (30) unter dem Wippteil (16) vorgesehen ist, mit der Folge eines geänderten Neigungswinkels des Wippteils gegenüber dem Boden, auf dem das Gerät aufliegt.
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