DE372122C - Steuervorrichtung fuer Spitzenkloeppelmaschinen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Spitzenkloeppelmaschinen

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DE372122C
DE372122C DEE25532D DEE0025532D DE372122C DE 372122 C DE372122 C DE 372122C DE E25532 D DEE25532 D DE E25532D DE E0025532 D DEE0025532 D DE E0025532D DE 372122 C DE372122 C DE 372122C
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DE
Germany
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clapper
control device
lace
poppers
control
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DEE25532D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Spitzenklöppelmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Spitzenklöppelmaschinen, tei welcher das Steuern, Stillsetzen und Wiedereinrücken der Klöppel durch zwischen j e zwei Tellern angeordnete drehbare FanggaLeln erfolgt, die durch vom Rapportw erk beeinflußte Hebel bewegt und .durch feste, innen und außen offene Führungen gebildet «-erden, lie die Klöppel von innen nach außen durchlaufen, wo'-ei der Drehpunkt der Gabeln am Einlaufende, der Angriffspunkt der Steuerhe':el .dagegen am anderen Ende liegt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Fanggabeln mit winkelförmigen Ansätzen versehen sind, deren freie, wagerechte Enden in Ruhestellung zangenartig von mit dem Rapportwerk verl:undenen He::eln umfaßt werden und in dieser Stellung die Klöppel festhalten, wogegen diese Hebel bei Beeinflussung durch das Rapportwerk die Klöppel in dein einen oder anderen Drehsinne bewegen.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen zum Steuern der Klöppel von Flecht- und Klöppelmaschinen hat die neue Steuerung den Vorzug großer Einfachheit hinsichtlich der Anordnung und des Aufbaues der einzelnen Steuerteile. Ferner bewirkt die zangenartige Schlußlage der vom Rapportwerk beeinflußten Steuerhebel ein sicheres Festhalten der Klöppel in Ruhestellung. Auch erübrigt sich hier, wie bei ähnlichen bekannten Einrichtung r n' e die Anwendung von Zungenweichen oder ähnlichen Organen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsl.eispiel der neuen Steuerung in Abb. i in Vorderansicht und in Abb.2 im Grundriß dargestellt, wobei die Steuerorgane sich in Mittelstellung befinden. Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Steuerung und Ahb.4 im Grundriß die Stellung der Steuerorgane im Augenblick des Wiedereinrückens eines stillgesetzten Klöppels.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auf der Grundplatte a zwischen j e zwei benachbarten Tellern ein Lagerbock b angeordnet, auf welchem bei c eine Gabel d drehbar gelagert *ist, deren Ein- und Auslauf so bemessen ist, daß der Klöppelfuß frei hindurchlaufen kann. An dem nach außen gekehrten Teil der Steuergabel d greift ein Winkelhebel e an, dessen senkrechter Arm in einem Bogenschlitz f des Lager@:ocks b geführt ist. An dem wagerechten Arm des Winkelhel.els e greifen am Scheitel gal:elförmig ausgestaltete Winkelhebel g, la an, die einerseits hei i und k an dem Lagert ock b drehbar gelagert sind, andererseits durch die Züge in und n mit dem Musterwerk verbunden sind. Beide Winkelhebel g und k stehen unter der Wirkung von Federn o und p, die bestrebt sind, die Winkelhebel in unbelastetem Zustande in ihre Mittelstellung wieder zurückzuführen. Um zu verhindern, daß ein in die Steuergabel gelangter Klöppel zurückspringt, ist vor jedem Einlauf eine Feder s- vorgesehen, die sich hinter den Klöppelfuß legt, wenn dieser die in Abb. 2 schraffierte Endstellung einnimmt und auf diese Weise den Klöppel am Zurückspringen hindert. , In Ab@b. 2 ist die Steuerung in ihrer Mittellage dargestellt. Der Klöppelfuß liegt hier an dem Ausschnitts der Gangbahn an und wird solange in dieser Lage festgehalten, his der eine oder andere der Winkelhebel g oder h durch die Züge in oder n in die in Abb.4 gezeichnete oder die entgegengesetzte Stellung gebracht wird, wo er von den Treibern erfaßt und weitergeleitet wird.
  • Die Erfindung ist durch die dargestellte Ausführungsform nicht erschöpft. Durch sinngemäße Abänderung der Konstruktion ist es ohne weiteres möglich, die Winkelhebel g und h an einer nach außen sich erstreckenden Verlängerung der Steuergabel d angreifen zu lassen, die in gleicher Höhe mit dieser liegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Steuervorrichtung für Spitzenklöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen je zwei Tellern angeordneten Fanggabeln (d) zum Stillsetzen und Wiedereinrücken der Klöppel winkelförmige Ansätze (e) haben, deren freie, wagerechte Enden zangenartig von solchen Hebeln (g, h) umfaßt werden, die in Ruhestellung die Gabeln festhalten und sie bei Beeinflussung durch das Rapportwerk in dem einen oder anderen Sinne bewegen.
DEE25532D Steuervorrichtung fuer Spitzenkloeppelmaschinen Expired DE372122C (de)

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DE372122C true DE372122C (de) 1923-03-20

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