DE3719488A1 - Verfahren zur herstellung von 3,3-diarylacrylsaeureamiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 3,3-diarylacrylsaeureamidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur
Herstellung der 3,3-Diarylacrylsäureamide der Formel
In der Formel I und im folgenden bedeuten
wobei
R₁:für C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, NH₂,
NH(C₁-C₄-Alkyl), N(C₁-C₄-Alkyl)₂,
C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₄-Alkinyl,
C₃-C₄-Alkenyloxy, C₃-C₄-Alkinyloxy oder
C₃-C₆-Cycloalkyl,
R₂:für C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder
Halogen,
R₃:für Wasserstoff oder Halogen,
R₄:für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₄-Alkyl oder
C₁-C₄-Alkoxy,
R₅:für Wasserstoff, gegebenenfalls durch
C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen
ein- oder mehrfach gegebenenfalls gemischt
substituiertes Phenyl, gegebenenfalls
halogensubstituiertes Alkyl mit bis zu 12 C-Atomen,
C₃-C₇-Cycloalkyl, phenyl- oder phenoxysubstituiertes Phenyl, gegebenenfalls phenylsubstituiertes C₂-C₆--Alkenyl oder -Alkinyl, Naphthyl oder C₅-C₈-Cycloalkenyl, -X-Y-:für eine Einfachbindung, -O-, -S(O) p - (mit p=0, 1, 2), -N=N-, -CHR₁₀-O, -O-CHR₁₀-, -CHR₁₀-S(O) p -, -S(O) p -CHR₁₀-, -C n H2n - (mit n=1-10), -HC=CH- oder -C≡C-, R₆:für C₁-C₄-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Benzyl, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₄-Alkinyl, R₇:für Alkyl, R₈:für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder -Alkoxy, R₉:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl und R₁₀:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl
C₃-C₇-Cycloalkyl, phenyl- oder phenoxysubstituiertes Phenyl, gegebenenfalls phenylsubstituiertes C₂-C₆--Alkenyl oder -Alkinyl, Naphthyl oder C₅-C₈-Cycloalkenyl, -X-Y-:für eine Einfachbindung, -O-, -S(O) p - (mit p=0, 1, 2), -N=N-, -CHR₁₀-O, -O-CHR₁₀-, -CHR₁₀-S(O) p -, -S(O) p -CHR₁₀-, -C n H2n - (mit n=1-10), -HC=CH- oder -C≡C-, R₆:für C₁-C₄-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Benzyl, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₄-Alkinyl, R₇:für Alkyl, R₈:für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder -Alkoxy, R₉:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl und R₁₀:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl
steht.
Hervorzuheben sind die Verbindungen der Formel I, in
denen A einen Phenylrest mit folgender Substitution
darstellt: 3,4-Dimethoxy, 3-Ethoxy-4-methoxy,
3-Chlor-4-methoxy, 3-Brom-4-methoxy,
3-Methyl-4-methoxy, 3-Ethyl-4-methoxy,
3-Propyl-4-methoxy, 3,4-Dimethyl, 3-Amino-4-methoxy,
3,5-Dichlor-4-amino, 3-Methoxy-4-methyl. Q ist
bevorzugt Morpholino.
Das neue Verfahren besteht in der an sich bekannten
Umsetzung eines Benzophenons der Formel II mit einem
Acetamid der Formel III, gefolgt von einer
Wasserabspaltung
In diesem Schema haben A, B und Q die oben angegebenen
Bedeutungen, X steht für Wasserstoff oder Halogen
(Brom, Chlor) oder Lithium.
Im Fall X gleich Wasserstoff kann die Kondensation von
II mit III in Gegenwart starker Basen, z. B.
Kalium-tert.-butylat, Alkalibasen, Alkalicarbonat,
tert.-Butyllithium, erfolgen. Zum Teil entsteht unter
diesen Bedingungen unmittelbar unter Wasserabspaltung
die Verbindung I (analog W. Chodkiewicz et al., Bull,
soc. chim. France 1958, 1586-9). Die
Reformatsky-Umsetzung im Fall von X gleich Halogen,
insbesondere Brom, unter Verwendung von Zink kann
analog N. L. Drake et al., J. Am. Chem. Soc. 70, 677
(1948) durchgeführt werden.
Die Lithiumverbindung III (X=Li) läßt sich direkt mit
II kondensieren (analog D. N. Crouse und D. Seebach,
Chem. Ber. 101, 3113-21 (1986).
Die Umsetzungen werden in an sich bekannter Weise
durchgeführt, wobei gegebenenfalls Lösungsmittel, die
den Reaktionsverlauf nicht stören, verwendet werden,
z. B. Toluol, Benzol, Diethylether, Diglyme,
Tetrahydrofuran, Dimethylformamid. Auch ein Überschuß
einer Reaktionskomponente kann als Lösungsmittel
dienen. Je nach der Reaktionsfähigkeit der Komponenten
werden die Umsetzungen zweckmäßig unter Kühlung, bei
Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur bis zur
Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt.
Soweit als Zwischenprodukt eine Verbindung der Formel
IV entsteht, kann die Wasserabspaltung durch Erwärmen
in einem inerten Lösungsmittel, z. B. Toluol, Benzol, in
Gegenwart von Säuren wie Toluolsulfonsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, wobei manche
Säuren, z. B. Eisessig, vor allem als Lösungsmittel
verwendbar sind, während z. B. Ameisensäure,
Lösungsmittel- und Säurefunktion zugleich ausübt,
bewirkt werden.
Die Ausgangsstoffe sind z. T. bekannt. Anderenfalls sind
sie nach üblichen Methoden herstellbar.
So können Verbindungen der Formel III mit X gleich
Lithium vorteilhaft aus den entsprechenden Verbindungen
mit X gleich H nach Crouse und Seebach a. a. O. S. 3114
mit Hilfe des Lithium-Derivats von s-Trithian erhalten
werden.
Die Verbindungen der Formel I sind bekannt und eignen
sich insbesondere als Wirkstoffe zur Bekämpfung
phytopathogener Pilze.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet einen neuen Weg
zu den Verbindungen der Formel I, für deren Herstellung
bisher nur die in den Europa-Anmeldungen Nr. 84102012.6
und Nr. 86113835.2 beschriebenen Verfahren
vorgeschlagen wurden.
6,92 g (25 mmol) 4-Chlor-3′,4′-dimethoxybenzophenon,
12,9 g (100 mmol) Acetmorpholid und 11,2 g (170 mmol)
pulv. Kaliumhydroxid (85%ig) werden gut gemischt und
unter gelegentlichem Umrühren 30 Minuten bei
Raumtemperatur stehen gelassen. Die dabei erhaltene
zähe Masse wird in ein stark gerührtes Gemisch aus 100 ml
Wasser und 50 ml Toluol eingetragen. Die Toluolphase
wird getrocknet und über eine Säule mit 50 g Kieselgel
getrennt. Eluiert wird mit jeweils 150 ml
Toluol-Aceton-Gemisch 95 : 5, 90 : 10, 80 : 20.
Die Fraktionen mit dem Rf-Wert 0,37 (Toluol/Aceton 7 : 3)
werden am Rotavapor eingedampft und ergeben beim
Verreiben mit wenig Diisopropylether 0,8 g der
Titelverbindung.
Beim Eindampfen der Fraktionen mit dem Rf-Wert 0,52 werden 3,4 g (33,5% d. Th.) an 3-(4-Chlorphenyl)-3-(3,4- dimethoxyphenyl)-3-hydroxypropionsäuremorpholid, Fp. 150°C, erhalten. Diese Substanz wird zur Wasserabspaltung unter Erwärmen in 10 ml Eisessig gelöst, 0,1 ml konz. Schwefelsäure zugegeben und 5 Minuten unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen auf 50°C wird in 100 ml Wasser eingerührt. Das zunächst ausfallende Öl erstarrt beim weiteren Rühren. Die Substanz wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 2,9 g (30% d. Th.).
Gesamtausbeute: 3,7 g (38% d. Th.), DC-rein.
Beim Eindampfen der Fraktionen mit dem Rf-Wert 0,52 werden 3,4 g (33,5% d. Th.) an 3-(4-Chlorphenyl)-3-(3,4- dimethoxyphenyl)-3-hydroxypropionsäuremorpholid, Fp. 150°C, erhalten. Diese Substanz wird zur Wasserabspaltung unter Erwärmen in 10 ml Eisessig gelöst, 0,1 ml konz. Schwefelsäure zugegeben und 5 Minuten unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen auf 50°C wird in 100 ml Wasser eingerührt. Das zunächst ausfallende Öl erstarrt beim weiteren Rühren. Die Substanz wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 2,9 g (30% d. Th.).
Gesamtausbeute: 3,7 g (38% d. Th.), DC-rein.
13,84 g (50 mmol) 4-Chlor-3′,4′-dimethoxybenzophenon,
7,75 g (60 mmol) Acetmorpholid, 7,29 g (65 mmol)
Kalium-tert.-butylat und 75 ml wasserfreies Toluol
werden gemischt und 2 Stunden unter Stickstoff bei 80°C
gerührt. Die Lösung wird abgekühlt, mit 100 ml Wasser
ausgeschüttelt, getrocknet und am Rotavapor
eingedampft. Es werden 11,5 g eines zähen Öles
erhalten. Dieses wird mit 50 ml Diisopropylether unter
Rühren erwärmt. Beim Bakühlen und Anreiben
kristallisiert das Öl durch. Das Kristallisat wird
abgesaugt, mit wenig Diisopropylether nachgewaschen und
getrocknet.
Ausbeute: 9,25 g (48% d. Th.).
Fp.: 122-148°C.
DC-rein, Rf-Wert: 0,38 in Toluol/Aceton (7 : 3).
Ausbeute: 9,25 g (48% d. Th.).
Fp.: 122-148°C.
DC-rein, Rf-Wert: 0,38 in Toluol/Aceton (7 : 3).
5,53 g (20 mmol) 4-Chlor-3′,4′-dimethoxybenzophenon,
3,23 g (25 mmol) Acetmorpholid, 3,29 g (50 mmol) pulv.
Kaliumhydroxid (85%ig) und 30 ml abs. Tetrahydrofuran
werden unter Stickstoff 5 Stunden unter Rückfluß
gerührt. Der erhaltene dünnflüssige Brei wird nach dem
Erkalten in ein stark gerührtes Gemisch aus 100 ml
Wasser und 50 ml Toluol gegeben. Die Toluolphase wird
getrocknet und über eine Säule mit 50 g Kieselgel
getrennt. Eluiert wird mit jeweils 100 ml
Toluol-Aceton-Gemisch 95 : 5, 90 : 10, 80 : 20. Die
Fraktionen mit der Substanz vom Rf-Wert 0,38
(Toluol/Aceton 7 : 3) werden am Rotavapor eingedampft.
Das dabei erhaltene Öl erstarrt beim Verreiben mit
wenig Diisopropylether.
Fp.: 125-145°C.
Ausbeute: 3,25 g (42% d. Th.).
Fp.: 125-145°C.
Ausbeute: 3,25 g (42% d. Th.).
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
in der
bedeuten, wobeiR₁:für C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy,
NH₂, NH(C₁-C₄-Alkyl),
N(C₁-C₄-Alkyl)₂, C₃-C₄-Alkenyl,
C₃-C₄-Alkinyl, C₃-C₄-Alkenyloxy,
C₃-C₄-Alkinyloxy oder
C₃-C₆-Cycloalkyl,
R₂:für C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder
Halogen,
R₃:für Wasserstoff oder Halogen,
R₄:für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₄-Alkyl
oder C₁-C₄-Alkoxy,
R₅:für Wasserstoff, gegebenenfalls durch
C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder
Halogen ein- oder mehrfach gegebenenfalls
gemischt substituiertes Phenyl,
gegebenenfalls halogensubstituiertes Alkyl
mit bis zu 12 C-Atomen,
C₃-C₇-Cycloalkyl, phenyl- oder phenoxysubstituiertes Phenyl, gegebenenfalls phenylsubstituiertes C₂-C₆-Alkenyl oder -Alkinyl, Naphthyl oder C₅-C₈-Cycloalkenyl, -X-Y-:für eine Einfachbindung, -O-, -S(O) p - (mit p=0, 1, 2), -N=N-, -CHR₁₀-O, -O-CHR₁₀-, -CHR₁₀-S(O) p -, -S(O) p -CHR₁₀-, -C n H2n - (mit n=1-10), -CH=CH- oder -C≡C-, R₆:für C₁-C₄-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Benzyl, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₄-Alkinyl, R₇:für Alkyl, R₈:für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder -Alkoxy, R₉:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl und R₁₀:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkylsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel in der A und B die obige Bedeutung haben, mit einem Acetamid der FormelXCH₂-COQ (III)in der X für Wasserstoff, Lithium, Brom oder Chlor steht und Q die obige Bedeutung hat, kondensiert und, soweit zunächst Hydroxyverbindungen der Formel (mit A, B und Q in der obigen Bedeutung) erhalten werden, durch Einwirkung von Säure anschließend Wasser abspaltet.
C₃-C₇-Cycloalkyl, phenyl- oder phenoxysubstituiertes Phenyl, gegebenenfalls phenylsubstituiertes C₂-C₆-Alkenyl oder -Alkinyl, Naphthyl oder C₅-C₈-Cycloalkenyl, -X-Y-:für eine Einfachbindung, -O-, -S(O) p - (mit p=0, 1, 2), -N=N-, -CHR₁₀-O, -O-CHR₁₀-, -CHR₁₀-S(O) p -, -S(O) p -CHR₁₀-, -C n H2n - (mit n=1-10), -CH=CH- oder -C≡C-, R₆:für C₁-C₄-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Benzyl, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₄-Alkinyl, R₇:für Alkyl, R₈:für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder -Alkoxy, R₉:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl und R₁₀:für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkylsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel in der A und B die obige Bedeutung haben, mit einem Acetamid der FormelXCH₂-COQ (III)in der X für Wasserstoff, Lithium, Brom oder Chlor steht und Q die obige Bedeutung hat, kondensiert und, soweit zunächst Hydroxyverbindungen der Formel (mit A, B und Q in der obigen Bedeutung) erhalten werden, durch Einwirkung von Säure anschließend Wasser abspaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Kondensation im Falle X gleich
Wasserstoff in Gegenwart einer starken Base,
vorzugsweise Alkalihydroxid oder
Kalium-tert.-butylat, bei Temperaturen zwischen
Raumtemperatur und der Siedetemperatur des
Reaktionsgemisches, gegebenenfalls unter Verwendung
eines inerten Lösungsmittels wie Toluol,
Tetrahydrofuran, Diglyme, durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man im Falle X gleich Halogen die Kondensation
durch Einwirkung von Zink in inerten Lösungsmitteln
wie Toluol, Benzol, Ether, Tetrahydrofuran unter
Rückfluß durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man im Falle X gleich Lithium die Kondensation
unter Kühlung durchführt.
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1997
- 1997-07-18 HK HK97101579A patent/HK1000109A1/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
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