DE371724T1 - Verfahren zum automatischen zufuehren eines drahtes einer elektroerosionsmaschine. - Google Patents

Verfahren zum automatischen zufuehren eines drahtes einer elektroerosionsmaschine.

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DE371724T1
DE371724T1 DE198989312283T DE89312283T DE371724T1 DE 371724 T1 DE371724 T1 DE 371724T1 DE 198989312283 T DE198989312283 T DE 198989312283T DE 89312283 T DE89312283 T DE 89312283T DE 371724 T1 DE371724 T1 DE 371724T1
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wire electrode
wire
workpiece
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Yoshitada Kasuya-Gun Fukuoka-Ken Matsuo
Takemoto Munakata-Shi Fukuoka-Ken Onaka
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Seibu Electric & Machinery Co., Ltd., Fukuoka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode

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Claims (13)

Europäische Patentanmeldung Nr. 89312283.8 (Veröffentlichungs-Nr. 0 371 724) - SEIBU ELECTRIC & MACHINERY CO., LTD. - Patentansprüche
1. In einer elektrischen Entladungsmaschine, die elektrische Entladung durch Anlegen einer Spannung parallel zu einem Werksstück, das an einem Werkstisch befestigt ist, und einer Drahtelektrode aufbaut, welche fortlaufend aus einer Drahtführungsöffnung eines Drahtkopfes über ein Drahtelektrodenführungssystem bereitgestellt wird, um das Werksstück in ein vorgegebenes Bearbeitungsprofil durch Ausnutzung der Entladungsenergie zu bringen, ein Verfahren, um den Draht automatisch zur Entladungsmaschine zu führen, damit die Drahtelektrode in eine zuvor in das Werksstück über ein Führungsrohr eingebrachte Anfangsöffnung eingefügt wird, wobei das Führungsrohr auf einer Halterung, welche auf im Kopf der Entladungsmaschine vorgesehenen Führungsstäben hin- und herbewegbar montiert ist, mit folgenden Schritten:
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einen Schritt, um während der Bearbeitung durch elektrische Entladung ein Brechen der Drahtelektrode zu erfassen unter Verwendung eines im Drahtelektrodenführungssystem vorgesehenen Bruchsensors, der den Zustand der Drahtelektrode erfaßt; einen Schritt, um nach Maßgabe eines vom Bruchsensor während der Bearbeitung erfaßten Bruchs der Drahtelektrode die relative Bewegung von Werkstisch und Drahtkopf zu stoppen; einen Schritt, um die Drahtelektrode an der gebrochenen Seite aufzunehmen und zu entfernen und um die Drahtelektrode an der geführten Seite zum Glühen zu bringen, in dem Strom durch diese geleitet wird, damit die Drahtelektrode gerade ausgerichtet wird;
einen Schritt, um das Ende der Drahtelektrode, die zum Zwecke des Ausrichtens ihres Endes zum Glühen gebracht wurde, abzuschneiden und zu entfernen;
einen Schritt, um das Ende des Führungsrohres abwärts zum Drahtkopf zu bewegen und um die Drahtelektrode derart bereitzustellen, daß diese das sich nach unten bewegende Führungsrohr trifft; einen Schritt, um die Drahtelektrode so bereitzustellen, daß diese in den Arbeitsschlitz des Werkstücks an der Stelle eingeführt wird, wo die Drahtelektrode gebrochen war; einen Schritt, um die durch den Arbeitsschlitz geführte Drahtelektrode so zu ziehen, damit diese unter gespannten Zustand weitergeführt wird;
einen Schritt, um das Führungsrohr aufwärts zu bewegen, damit dieses in die Ausgangsstellung zurückkehrt; und einen Schritt, um durch Anlegen einer Spannung parallel zur Drahtelektrode und dem Werksstück elektrische Entladung zu erzeugen, damit das Werksstück wieder in das vorgegebene Bearbeitungsprofil unter Verwendung der elektrischen Entladungsenergie bearbeitet werden kann.
2. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 1, bei welchem in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den
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Arbeitsschlitz eingefügt zu werden ein wenig zurückbewegt und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz bereitgestellt wird.
3. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 1, bei welchen in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden ein wenig zurückbewegt und das Ende der Drahtelektrode abgeschnitten und beseitigt und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz bereitgestellt wird.
4. In einer elektrischen Entladungsmaschine, die elektrische Entladung durch Anlegen einer Spannung parallel zu einem Werksstück, das an einem Werkstisch befestigt ist, und einer Drahtelektrode aufbaut, welche fortlaufend aus einer Drahtführungsöffnung eines Drahtkopfes über ein Drahtelektrodenführungssystem bereitgestellt wird, um das Werksstück zu einem vorgegebenen Bearbeitungsprofil durch Ausnutzung der Entladungsenergie zu bearbeiten, ein Verfahren, um den Draht automatisch zur Entladungsmaschine zu führen, damit die Drahtelektrode in eine zuvor aus der Drahtführungsöffnung des Drahtkopfes in das Werksstück über ein Führungsrohr eingebrachte Anfangsöffnung eingefügt wird, wobei das Führungsrohr auf einer Halterung, welche auf im Kopf der Entladungsmaschine vorgesehenen Führungsstäben hin- und herbewegbar montiert ist, mit folgenden Schritten: einen Schritt, um während der Bearbeitung durch elektrische Entladung ein Brechen der Drahtelektrode zu erfassen unter Verwendung eines im Drahtelektrodenführungssystem vorgesehenen Bruchsensors, der den Zustand der Drahtelektrode erfaßt; einen Schritt, um nach Maßgabe eines vom Bruchsensor während der Bearbeitung erfaßten Bruchs der Drahtelektrode die relative Bewegung von Werkstisch und Drahtkopf zu stoppen; einen Schritt, um die Drahtelektrode an der gebrochenen Seite aufzunehmen und zu entfernen und um die Drahtelektrode an der
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geführten Seite zum Glühen zu bringen, in dem Strom durch diese geleitet wird, damit die Drahtelektrode gerade ausgerichtet wird;
einen Schritt, um das Ende der Drahtelektrode, die zum Zwecke des Ausrichtens ihres Endes zum Glühen gebracht wurde, abzuschneiden und zu entfernen;
einen Schritt, um das Ende des Führungsrohres abwärts zum Drahtkopf zu bewegen und um die Drahtelektrode derart bereitzustellen, daß diese das sich nach unten bewegende Führungsrohr trifft; einen Schritt, um den das Werkstück haltenden Werkstisch relativ zur Drahtführungsöffnung des Drahtkopfes zurückzubewegen, so daß die Drahtführungsöffnung des Drahtkopfes von der Stelle des Arbeitsschlitzes, an der der Draht gebrochen ist, über einen kleinen Abstand entlang des Bearbeitungsprofiles zurückversetzt ist; einen Schritt zum Bereitstellen der Drahtelektrode, um diese in den Arbeitsschlitz an der Stelle entlang des Bearbeitungsprofiles einzufügen, die von der Stelle wo der Draht gebrochen war, zurückversetzt ist;
einen Schritt, um die durch den Arbeitsschlitz geführte Drahtelektrode zu ziehen, damit diese unter gespanntem Zustand weitergeführt wird;
einen Schritt, um das Führungsrohr aufwärts zu bewegen, damit dieses in die Ausgangsstellung zurückkehrt; einen Schritt, um die Drahtelektrode an dem Teil der Entladungsbearbeitung entlang des Arbeitsschlitzes der bereits im Werkstück ausgebildet worden ist, weiterzuführen; und einen Schritt, um durch Anlegen einer Spannung parallel zur Drahtelektrode und dem Werkstück elektrische Entladung zu erzeugen, damit das Werkstück wieder in das vorgegebene Bearbeitungsprofil unter Verwendung der elektrischen Entladungsenergie bearbeitet werden kann.
5. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 4, bei welchem in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden ein wenig zurückbewegt und
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für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz bereitgestellt wird.
6. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 4, bei welchen in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden ein wenig zurückbewegt und das Ende der Drahtelektrode abgeschnitten und beseitigt und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz bereitgestellt wird.
7. In einer elektrischen Entladungsmaschine, die elektrische Entladung durch Anlegen einer Spannung parallel zu einem Werksstück, das an einem Werkstisch befestigt ist, und einer Drahtelektrode aufbaut, welche fortlaufend aus einer Drahtführungsöffnung eines Drahtkopfes über ein Drahtelektrodenführungssystem bereitgestellt wird, um das Werksstück in ein vorgegebenes Bearbeitungsprofil durch Ausnutzung der Entladungsenergie zu bringen, ein Verfahren um den Draht automatisch zur Entladungsmaschine zu führen, damit die Drahtelektrode in eine zuvor in das Werksstück über ein Führungsrohr eingebrachte Anfangsöffnung eingefügt wird, wobei das Führungsrohr auf einer Halterung, welche auf im Kopf der Entladungsmaschine vorgesehenen Führungsstäben hin- und herbewegbar montiert ist, mit folgenden Schritten:
einen Schritt, um während der Bearbeitung durch elektrische Entladung ein Brechen der Drahtelektrode zu erfassen unter Verwendung eines im Drahtelektrodenführungssystem vorgesehenen Bruchsensors, der den Zustand der Drahtelektrode erfaßt; einen Schritt, um nach Maßgabe eines vom Bruchsensor während der Bearbeitung erfaßten Bruchs der Drahtelektrode die relative Bewegung von Werkstisch und Drahtkopf zu stoppen; einen Schritt, um die Drahtelektrode an der gebrochenen Seite aufzunehmen und zu entfernen unter Verwendung einer Führungsrolle, die für die Entladungsmaschine an einer Stelle auf der abwärtsgerichteten Seite des Werkstücks vorgesehen ist, um die
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Drahtelektrode an der Führungsseite durch ein Paar von Glührollen zu halten, die für diese Halterung vorgesehen sind und durch ein Paar von gemeinsamen Rollen, die auf einem auf dem Kopf vorgesehenen Stützelement montiert sind und die unter den Glührollen angeordnet sind und die Drahtelektrode zum Glühen bringen, indem Strom über Führungsstifte durch die zwischen die Glührollen und die gemeinsamen Rollen positionierte Drahtelektrode geführt wird, um die Drahtelektrode gerade auszurichten, wobei die Führungsstifte für die Glührollen und die gemeinsamen Rollen vorgesehen sind;
einen Schritt, um das Ende der geglühten Drahtelektrode abzuschneiden und zu entfernen durch Aktivierung einer Schneideinrichtung, die auf dem Stützelement vorgesehen ist, um das Ende der Drahtelektrode kürzen;
einen Schritt, um die Halterung entlang der Führungsstäbe abwärts zu bewegen, bis das Ende des Führungsrohres den Drahtkopf erreicht und um die Drahtelektrode durch Aktivierung der Glührollen so bereitzustellen, daß diese das sich nach unten bewegende Führungsrohr trifft;
einen Schritt, um die Drahtelektrode durch Aktivierung der Glührollen so bereitzustellen, daß diese in den Arbeitsschlitz an der Stelle eingefügt wird, wo die Drahtelektrode gebrochen war; einen Schritt, um die Drahtelektrode, die durch den Arbeitsschlitz durch Aktivierung der Führungsrollen geführt wurde so zu ziehen, daß diese unter gespanntem Zustand weitergeführt wird; einen Schritt, um die Halterung entlang der Führungsstäbe aufwärts zu bewegen, damit das Führungsrohr angehoben wird, bis es in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist; und einen Schritt, um durch Anlegen einer Spannung parallel zur Drahtelektrode und dem Werkstück elektrische Entladung zu erzeugen, damit das Werkstück wieder in das vorgegebene Bearbeitungsprofil unter Verwendung der elektrischen Entladungsenergie bearbeitet werden kann.
8. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 7, bei welchem in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war,
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die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden durch Aktivierung der Glührollen ein wenig zurückbewegt wird, und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz von der zurückbewegten Stelle durch Aktivieren der Glührollen bereitgestellt wird.
9. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 8, bei welchem in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden durch Aktivierung der Glührollen ein wenig zurückbewegt und das Ende der Drahtelektrode abgeschnitten und beseitigt wird, und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz von der zurückbewegten Stelle durch Aktivieren der Glührollen bereitgestellt wird.
10. In einer elektrischen Entladungsmaschine, die elektrische Entladung durch Anlegen einer Spannung parallel zu einem Werksstück, das an einem Werkstisch befestigt ist, und einer Drahtelektrode aufbaut, welche fortlaufend aus einer Drahtführungsöffnung eines Drahtkopfes über ein Drahtelektrodenführungssystem bereitgestellt wird, um das Werksstück zu einem vorgegebenen Bearbeitungsprofil durch Ausnutzung der Entladungsenergie zu bearbeiten, ein Verfahren um den Draht automatisch zur Entladungsmaschine zu führen, damit die Drahtelektrode in eine zuvor aus der Drahtführungsöffnung des Drahtkopfes in das Werksstück über ein Führungsrohr eingebrachte Anfangsöffnung eingefügt wird, wobei das Führungsrohr auf einer Halterung, welche auf im Kopf der Entladungsmaschine vorgesehenen Führungsstäben hin- und herbewegbar montiert ist, mit folgenden Schritten:
einen Schritt, um während der Bearbeitung durch elektrische Entladung ein Brechen der Drahtelektrode zu erfassen unter Verwendung eines im Drahtelektrodenführungssystems vorgesehenen Bruchsensors, der den Zustand der Drahtelektrode erfaßt; einen Schritt, um nach Maßgabe eines vom Bruchsensor während der Bearbeitung erfaßten Bruchs der Drahtelektrode die relative Bewegung von Werkstisch und Drahtkopf zu stoppen;
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einen Schritt, um die Drahtelektrode an der gebrochenen Seite aufzunehmen, indem eine Führungsrolle aktiviert wird, die in der Entladungsmaschine an einer Stelle unterhalb des Werkstücks vorgesehen ist, um die Drahtelektrode an der Führungsseite durch ein Paar von Glührollen zu halten, die für die Halterung vorgesehen sind und durch ein Paar von gemeinsamen Rollen, die auf einem Stützelement, das auf dem Kopf vorgesehen ist, montiert ist und die unter den Glührollen angeordnet sind und um die Drahtelektrode zum Glühen zu bringen, indem Strom durch die zwischen die Glührollen und gemeinsamen Rollen positionierte Drahtelektrode über für die Glührollen und gemeinsamen Rollen vorgesehene Führungsstifte geleitet wird, um die Drahtelektrode gerade auszurichten;
einen Schritt, um das Ende der geglühten Drahtelektrode abzuschneiden und zu entfernen, indem eine auf dem Stützelement vorgesehene Schneidvorrichtung aktiviert wird, um das Ende der Drahtelektrode zu kürzen;
einen Schritt, um die Halterung entlang der Führungsstäbe nach unten zu bewegen, bis das Ende des Führungsrohres den Drahtkopf erreicht und um die Drahtelektrode durch Aktivierung der Glührollen so bereitzustellen, daß diese das sich nach unten bewegende Führungsrohres trifft;
einen Schritt, um den das Werksstück haltenden Werkstisch relativ zur Drahtführungsöffnung des Drahtkopfes zurückzubewegen, so daß die Drahtführungsöffnung des Drahtkopfes von der Stelle des Arbeitsschlitzes, an der der Draht gebrochen ist, durch einen kleinen Abstand entlang des Bearbeitungsprofiles zurückversetzt ist;
einen Schritt zum Bereitstellen der Drahtelektrode durch Aktivierung der Glührollen, um die Drahtelektrode in den Arbeitsschlitz des Werksstückes an einer Stelle entlang des Bearbeitungsprofiles einzufügen, die von der Stelle, wo der Draht gebrochen war, zurückversetzt ist;
einen Schritt, um die durch den Arbeitsschlitz durch Aktivierung der Führungsrollen geführte Drahtelektrode so zu ziehen, daß diese unter gespanntem Zustand weitergeführt wird; einen Schritt, um die Halterung entlang der Führungsstäbe aufwärts zubewegen, damit das Führungsrohr angehoben wird, bis es
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zu seiner Ausgangsposition zurückgekehrt ist; einen Schritt, um den Werksstisch vorwärts zu bewegen, damit die Drahtelektrode zur Entladungsmaschine entlang des Arbeitsschlitzes fortgeführt wird, der bereits im Werkstück ausgebildet wurde; und
einen Schritt, um durch Anlegen einer Spannung parallel zur Drahtelektrode und dem Werksstück elektrische Entladung zu erzeugen, damit das Werksstück wieder in das vorgegebene Bearbeitungsprofil unter Verwendung der elektrischen Entladungsenergie bearbeitet werden kann.
11. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 10, bei welchem in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden durch Aktivierung der Glührollen ein wenig zurückbewegt, und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz von der zurückbewegten Stelle durch Aktivieren der Glührollen bereitgestellt wird.
12. Verfahren, um einen Draht automatisch an eine Entladungsmaschine zu führen, nach Anspruch 10, bei welchem in einem Schritt zur Bereitstellung der Drahtelektrode, um diese in einen Arbeitsschlitz dort einzufügen, wo die Drahtelektrode gebrochen war, die Drahtelektrode nach einem mißglückten Versuch in den Arbeitsschlitz eingefügt zu werden durch Aktivierung der Glührollen ein wenig zurückbewegt und das Ende der Drahtelektrode abgeschnitten und beseitigt und für einen neuen Versuch zum Einfügen in den Arbeitsschlitz von der zurückbewegten Stelle durch Aktivieren der Glührollen bereitgestellt wird.
13. In einer Entladungsmaschine mit Drahtführungsmittel zum kontinuierlichen Führen einer Drahtelektrode an einen Arbeitsplatz zur Bearbeitung eines vorgegebenen Profils in ein Werksstück unter Verwendung elektrische Entladungsenergie, ein Verfahren zum Wiedereinfügen des Drahtes in das Werksstück, nachdem der Draht gebrochen war, mit den Merkmalen:
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nach dem Erfassen eines Bruchs, Beendigung der relativen Bewegung des Drahtes und des Werksstückes in der Bearbeitungsrichtung; Formen des gebrochenen Endes der Drahtelektrode auf der geführten Seite des Bruchs durch Zuführung eines elektrischen Stromes an den Draht, wobei die Drahtelektrode zum Glühen gebracht und dadurch gerade ausgerichtet wird; und Führen des geglühten Teiles der Drahtelektrode durch das Werksstück an der Stelle entlang des Bearbeitungsprofiles, an der der der Bruch erfaßt wurde, oder an einer Stelle, die durch einen geringen Abstand entlang des Bearbeitungsprofiles zurückversetzt ist.
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DE198989312283T 1988-11-28 1989-11-27 Verfahren zum automatischen zufuehren eines drahtes einer elektroerosionsmaschine. Pending DE371724T1 (de)

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