DE3715068A1 - Wasserdichter reissverschluss - Google Patents
Wasserdichter reissverschlussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Reißverschluß,
bestehend aus zwei Reißverschlußbändern mit jeweils einem was
serdichten Tragband und einer an einem umgebogenen inneren
Längsrand desselben befestigten Kuppelgliederreihe, wobei der
umgebogene Längsrand über seine gesamte Länge einen um die
Kuppelgliederreihe herumgefalteten mittleren Bereich und auf
gegenuberliegenden Seiten des mittleren Bereichs angeordnete
obere und untere Dichtungsanschläge aufweist, einem Schieber,
der auf den beiden Kuppelgliederreihen verschiebbar gelagert
ist, um diese zum Schließen und Öffnen des Reißverschlusses
zu kuppeln oder zu entkuppeln, und einem an den oberen Enden
der Tragbänder befestigten oberen Endanschlag, in den ein
Längenabschnitt der umgebogenen Längsränder eingebettet ist.
Es wurden bereits zahlreiche Arten von wasserdichten Reiß
verschlüssen beispielsweise zur Verwendung an Taucheranzügen,
Marinerettungseinrichtungen und anderen Gegenständen vorge
schlagen, die eine hermetische Abdichtung gegen das Eindrin
gen von Wasser erfordern.
Ein typischer bekannter wasserdichter Reißverschluß ist in
der am 15. Juli 1960 veröffentlichten JP-OS 35-9296 offenbart.
Dieser bekannte Reißverschluß besteht aus zwei Reißverschluß
bändern mit jeweils einem wasserdichten Tragband und einer an
einem Längsrand desselben befestigten Kuppelgliederreihe, wo
bei die Reißverschlußbänder mit einem Schieber gekuppelt und
entkuppelt werden können. Zur Erzielung der Dichtheit des Reiß
verschlusses ist der Längsrand jedes Tragbandes zur Hauptebene
des Reißverschlusses rechtwinklig umgebogen, und er umfaßt einen
um die Kuppelgliederreihe herumgefalteten mittleren Bereich. Der
auf diese Weise umgefaltete Tragbandrand ist an der Außenseite
mit einer Reihe von Dichtungsklammern umgeben, deren Lage mit
derjenigen der einzelnen Kuppelglieder fluchtet. Die beiden
Reißverschlußbänder sind an ihren oberen Enden miteinander ver
bunden, wo ein oberer Endanschlag angeordnet ist, um die Bewe
gung des Schiebers zu begrenzen. Der Reißverschluß umfaßt ferner
eine Verstärkungsfolie, die mit der Unterseite der oberen End
bereiche der Tragbänder verklebt ist. Die Verstärkungsfolie
weist einen verjüngten Dichtungsvorsprung auf, der in einen Zwi
schenraum zwischen den umgebogenen Längsrändern der Tragbänder
hineinragt, wobei der Vorsprung in einem Abstand von dem oberen
Endanschlag angeordnet ist. Wenn der Schieber zum Schließen des
Reißverschlusses zum oberen Endanschlag hinbewegt wird, dann
werden die beiden Kuppelgliederreihen zunehmend gekuppelt, und
die umgebogenen Längsränder werden miteinander in Dichtungsein
griff gebracht. Wenn der Reißverschluß vollständig geschlossen
ist, dann bleiben einige Kuppelglieder, die zwischen dem obe
ren Endanschlag und dem Dichtungsvorsprung angeordnet sind,
entkuppelt. Der Dichtungsvorsprung wird jedoch mit einem unte
ren Dichtungsanschlag eines jeden umgebogenen Längsrandes der
Tragbänder in Dichtungseingriff gehalten, so daß der gesamte
Reißverschluß wasserdicht ist.
Der bekannte Reißverschluß der vorstehenden Bauart hat fol
gende Nachteile: Da die umgebogenen Längsränder der gegenüber
liegenden Tragbänder parallel zueinander unter einem Abstand an
geordnet sind, der kleiner ist als die Breite eines Schieber
keils des Schiebers ist eine Muskelkraft erforderlich, um den
Schieber gegen den Reibungswiderstand in seine oberste Stel
lung zu bewegen, der zwischen den Längsrändern der Tragbänder
und dem Schieberkeil wirksam ist. Die unteren Dichtungsanschläge
der Längsränder der Tragbänder werden durch den Dichtungsvor
sprung gespreizt. Wenn der Schieber über den Dichtungsvor
sprung hinwegbewegt wird, dann gelangen die auf diese Weise ge
spreizten Tragbandbereiche mit den gegenüberliegenden Seitenflan
schen des Schiebers in starken Reibungseingriff. Infolge dieser
unerwünschten Reibung besteht die Gefahr, daß der Schieber vor
dem oberen Endanschlag stehenbleibt, so daß es nicht möglich ist,
den Reißverschluß vollständig zu schließen. Diese Schwierigkeiten
haben sich bei Versuchen bestätigt, die mit auf dem Markt erhält
lichen Reißverschlüssen gemäß der vorstehend erwähnten JP-OS
durchgeführt wurden.
In Anbetracht der vorstehend geschilderten Schwierigkeiten
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
wasserdichten Reißverschluß zu schaffen, der eine sanfte Bewe
gung des Schiebers in Schließrichtung ermöglicht, um ein voll
ständiges Schließen des Reißverschlusses zu gewährleisten, ohne
seine Dichtheit zu beeinträchtigen.
Ein diesem Erfordernis entsprechender Reißverschluß der ein
gangs genannten Gattung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich
net, daß die oberen Dichtungsanschläge der Tragbänder unter einem
ersten Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen
der Breite des Schieberkeils des Schiebers entspricht, und daß
die unteren Dichtungsanschläge der Tragbänder unter einem zweiten
Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Brei
te des Schieberkeils.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschrie
benen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Bereich eines wasserdichten
Reißverschlusses,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie III-
III in Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie IV-IV
in Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber den
Reißverschluß im vollständig geschlossenen Zustand
zeigt,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VI-VI
in Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie
VII-VII in Fig. 5, und
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2 einer abge
wandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein wasserdichter Reißverschluß 10 gezeigt, be
stehend aus zwei Reißverschlußbändern 11, die jeweils ein mit
Gummi oder einem anderen flüssigkeitsdichten Material beschich
tetes Tragband 12 aufweisen, das an seinem inneren Längsrand 13
eine Kuppelgliederreihe 14 trägt, die bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel aus einzelnen Kuppelgliedern gebildet ist. Gemäß
Fig. 2 hat jedes einzelne Kuppelglied 14 einen Kupplungskopf
14 a, der mit dem entsprechenden Kupplungskopf 14 a an dem gegen
überliegenden Tragband 12 in Eingriff bringbar ist, und einen
von dem Kupplungskopf 14 a abliegenden Fersenbereich 14 b. Der
Tragbandrand 13 ist im Winkel zu der Hauptebene des Reißverschlus
ses nach oben umgebogen und umfaßt einen mittleren Längsbereich
15, der um den Fersenbereich 14 b des Kuppelglieds 14 herumgefal
tet ist und den Hauptbereich desselben umhüllt. Der auf diese
Weise gefaltete Tragbandrand hat daher im allgemeinen die Form
eines horizontalen Ω und begrenzt eine die Kuppelglieder 14
aufnehmende Längsrille. Auf gegenüberliegenden Seiten des umge
faltenen Bereichs 15 befindet sich ein oberer und ein unterer
Dichtungsanschlag 16 und 17, der mit dem oberen und unteren Dich
tungsanschlag 16, 17 des gegenüberliegenden Tragbandes 12 in
Dichtungseingriff bringbar ist, um zwischen den Reißverschluß
bändern 11 eine hermetische Abdichtung gegen das Eindringen von
Wasser zu gewährleisten.
Mit dem Bezugszeichen 18 sind Dichtungsklammern bezeichnet,
die mit den Kuppelgliedern 14 deckungsgleich angeordnet und um
den umgefalteten Randbereich 15 des Tragbandes 12 herumgebogen
sind, um die Kuppelglieder 14 in an sich bekannter Weise fest
zulegen. Der Schieber 19 ist von herkömmlicher Bauart, und er
hat einen Schieberkörper 20 mit einem Griff 21.
Wie dies in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, hat der Schieberkör
per 20 einen Oberschild 20 a, zwei Seitenwände 20 b, die von den
gegenüberliegenden Längsrändern des Oberschilds 20 a nach unten
ragen, und einen Schieberkeil 20 c, der in der Mitte zwischen
den Seitenwänden 20 b angeordnet ist und vom Oberschild 20 a nach
unten ragt, wobei in dem Schieberkörper 20 ein im allgemeinen
Y-förmiger Führungskanal 20 d für den Durchtritt der gegenüber
liegenden Kuppelgliederreihen 14 gebildet wird, um diese mitein
ander zu kuppeln oder zu entkuppeln. Die Seitenwände 20 b haben
gegeneinander nach innen gerichtete Flansche 20 e, die in zwei
Zwischenräume eingreifen, die zwischen den umgefalteten Bereichen
15 der Tragbandränder 13 und den ebenen Bereichen der Tragbänder
12 gebildet sind. Der Schieberkeil 20 c ist am vorderen Ende des
Schieberkörpers 20 angeordnet und hat gemäß Fig. 3 eine vom Ober
schild 20 a weg nach unten gerichtete Führungsnut 22, deren Zweck
noch erläutert wird, und zwei seitliche Führungsrillen 23, die
mit den Kupplungsköpfen 14 a der Kuppelglieder 14 in Führungs
eingriff gelangen. Die Bewegung des Schiebers wird am oberen
Ende der Reißverschlußbänder 11 durch einen oberen Endanschlag
24 begrenzt, der beispielsweise durch Spritzgießen an dem Reiß
verschluß über die Tragbänder 12 hinweg angebracht werden kann.
Der obere Endanschlag 24 hat eine mit dem Schieber 19 in Eingriff
bringbare vertikale Endwand 24 a.
Es ist eine Verstärkungsfolie 25 vorgesehen, die mit der
Unterseite der oberen Endbereiche der Tragbänder 12 verklebt
ist, um diese zu verstärken. Die Verstärkungsfolie 25 ist vor
zugsweise aus synthetischem Gummi hergestellt, und sie hat einen
Dichtungsvorsprung 26, der sich in Längsrichtung des Reißver
schlusses 10 über eine Länge der Kuppelgliederreihen 14 er
streckt und der in einen Zwischenraum zwischen den gegenüber
liegenden Tragbandrändern 13 hineinragt. Der Dichtungsvorsprung
hat einen im allgemeinen dreieckigen Querschnitt, der zu der
Form der Führungsnut 22 des Schieberkeils 20 c komplementär ist.
Gemäß Fig. 1 ist der Dichtungsvorsprung 26 von der Endwand 24 a
des oberen Endanschlags 24 unter einem Abstand angeordnet, der
geringfügig größer ist als die Länge des Schieberkeils 20 c des
Schiebers 19. Bei der gezeigten Ausführungsform beträgt dieser
Abstand im wesentlichen das Dreifache der Teilung der Kuppel
glieder.
Der obere Endanschlag 24 hat im wesentlichen die Form eines
rechteckigen Blocks, der vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt
ist wegen seiner leichten Gießbarkeit in die gewünschte Form
und wegen seiner Flexibilität unter dem Einfluß der von dem
Schieber ausgeübten Kräfte. In den oberen Endanschlag 24 ist
ein Bereich des umgebogenen Randes 13 eines jeden Tragbandes
12 eingebettet, der mehrere Kuppelglieder 14 aufweist. Die
Tragbandränder 13 sind so festgelegt, daß sich ihre oberen
Dichtungsanschläge 16 rechtwinklig zur Hauptebene des Reißver
schlusses 10 erstrecken und parallel unter einem Abstand von
einander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich, vorzugs
weise geringfügig größer ist als die Breite des Schieberkeils
20 d des Schiebers, wogegen die unteren Dichtungsanschläge 17 der
Tragbandränder 13 unter einem Abstand voneinander angeordnet
sind, der kleiner ist als die Breite des Schieberkeils 19 d,
aber vorzugsweise gleich ist der Breite des Dichtungsvorsprungs
26. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, konvergieren die unteren
Dichtungsanschläge 17 derart nach unten, daß der maximale Ab
stand und der minimale Abstand zwischen den unteren Dichtungs
anschlägen 17 der Breite des Schieberkeils 20 c bzw. der Breite
des Dichtungsvorsprungs 26 entspricht.
Beim Gebrauch wird der Schieber 19 zum Schließen und Öffnen
des Reißverschlusses 10 zu dem oberen Endanschlag 24 hin- bzw.
von diesem wegbewegt. Wenn der Schieber 19 zum oberen Endan
schlag 24 hinbewegt wird, dann werden die Kupplungsköpfe 14 a
der beiden Kuppelgliederreihen 14 in und längs der seitlichen
Führungsrillen 23 des Schieberkeils geführt und sodann mitein
ander in Kupplungseingriff gebracht. Gleichzeitig werden die
oberen und unteren Dichtungsanschläge 16, 17 der gegenüberlie
genden umgebogenen Tragbandränder 13 miteinander in Dichtungs
eingriff gebracht, um eine hermetische Abdichtung zwischen den
Reißverschlußbändern 11 zu bewirken. Infolge der Flexibilität
der Reißverschlußbänder 11 weichen die umgebogenen Tragbandrän
der 13 aus, um sich dem Profil des Schieberkeils 20 c anzupas
sen, was eine sanfte Bewegung des Schiebers 19 ermöglicht, bis
dieser an den verstärkten oberen Enden der Reißverschlußbänder
11 ankommt, wo der Dichtungsvorsprung 26 angeordnet ist. Eine
weitere Bewegung des Schiebers 19 in Schließrichtung des Reiß
verschlusses hat zur Folge, daß der Schieber 19 längs des Dich
tungsvorsprungs 26 und über diesen hinwegbewegt wird, wobei die
unteren Dichtungsanschläge 17 der umgebogenen Tragbandränder 13
zwangsweise mit dem Dichtungsvorsprung 26 in Dichtungseingriff
gebracht werden, während gleichzeitig die oberen Dichtungsan
schläge 16 zunehmend miteinander in Dichtungseingriff gebracht
werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Während dieser Zeit wird
die sanfte Bewegung des Schiebers 19 nicht beeinträchtigt, weil
der Dichtungsvorsprung 26, dessen Breite im wesentlichen dem mi
nimalen Abstand zwischen den unteren Dichtungsanschlägen 17 ent
spricht, die umgebogenen Tragbandränder 13 nicht in Querrichtung
spreizt, so daß sie auch nicht mit den Flanschen 20 e des Schie
bers 19 in Reibungseingriff gelangen, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist. In Verbindung mit dem Abstand zwischen den unteren Dich
tungsanschlägen 17 gewährleistet der Abstand zwischen den oberen
Dichtungsanschlägen 16 (der im wesentlichen der Breite des Schie
berkeils 20 c entspricht), daß der Schieber 19 an der vertikalen
Endwand 24 a des oberen Endanschlags 24 sanft zur Anlage bring
bar ist. Wenn der Reißverschluß 10 vollständig geschlossen
ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dann bleiben einige der
obersten Kuppelglieder 14 entkuppelt, weil der Schieberkeil
20 c zwischen dem oberen Endanschlag 24 und dem Dichtungsvor
sprung 26 angeordnet ist. Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wird
jedoch eine hermetische Abdichtung zwischen dem Schieber 19
und den oberen Dichtungsanschlägen 16 einerseits und zwischen
den unteren Dichtungsanschlägen 17 und dem Dichtungsvorsprung
26 andererseits bewirkt, so daß der Reißverschluß 10 insgesamt
wasserdicht ist. Aus der vorgehenden Beschreibung geht hervor,
daß der Schieber 19 sanft zum oberen Endanschlag 24 hinbewegt
werden kann, um den Reißverschluß 10 vollständig zu schließen,
ohne die Dichtungseigenschaften des Reißverschlusses 10 zu be
einträchtigen.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung, bei der ein umgebogener Längs
rand 13 a eines jeden Tragbandes 12 einen sich rechtwinklig zur
Hauptebene des Reißverschlusses erstreckenden oberen Dichtungs
anschlag 16 a und einen gekrümmten unteren Dichtungsanschlag 17 a
aufweist. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden oberen
Dichtungsanschlägen 16 a, und der Abstand zwischen den gegenüber
liegenden unteren Dichtungsanschlägen 17 a ist der gleiche wie
dies im Zusammenhang mit der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten er
sten Ausführungsform erläutert wurde.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der
Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahl
reiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der
Erfindung verlassen wird.
- Bezugszeichenliste:
10 Reißverschluß
11 Reißverschlußbänder
12 Tragband
13; 13 a Innenrand von 12
14 Kuppelglieder
14 a Kupplungskopf
14 b Fersenbereich
15 umgefalteter Bereich von 12
16; 16 a oberer Dichtungsanschlag
17; 17 a unterer Dichtungsanschlag
18 Dichtungsklammern
19 Schieber
20 Schieberkörper
20 a Oberschild
20 b Seitenwände
20 c Schieberkeil
20 d Führungskanal
20 e Flansche
21 Griff
22 Führungsnut
23 seitliche Führungsrille
24 oberer Endanschlag
25 Verstärkungsfolie
26 Dichtungsvorsprung
Claims (5)
1. Wasserdichter Reißverschluß, bestehend aus zwei Reißver
schlußbändern mit jeweils einem wasserdichten Tragband und einer
an einem umgebogenen inneren Längsrand desselben befestigten
Kuppelgliederreihe, wobei der umgebogene Längsrand über seine
gesamte Länge einen um die Kuppelgliederreihe herumgefalteten
mittleren Bereich und auf gegenüberliegenden Seiten des mitt
leren Bereichs angeordnete obere und untere Dichtungsanschläge
aufweist, einem Schieber, der auf den beiden Kuppelgliederrei
hen verschiebbar gelagert ist, um diese zum Schließen und Öff
nen des Reißverschlusses zu kuppeln oder zu entkuppeln, und
einem an den oberen Enden der Tragbänder befestigten oberen
Endanschlag, in den ein Längenabschnitt der umgebogenen Längs
ränder eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Dichtungsanschläge (16; 16 a) der Tragbänder (12) unter einem er
sten Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen
der Breite des Schieberkeils (20 c) des Schiebers (19) entspricht,
und daß die unteren Dichtungsanschläge (17; 17 a) der Tragbänder
(12) unter einem zweiten Abstand voneinander angeordnet sind,
der kleiner ist als die Breite des Schieberkeils (20 c).
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abstand geringfügig größer ist als die Breite
des Schieberkeils (20 c).
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die unteren Dichtungsanschläge zur Hauptebene des
Reißverschlusses (10) unter einem Winkel geneigt sind und von
den oberen Dichtungsanschlägen (16) weg nach unten konvergie
ren.
4. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die unteren Dichtungsanschläge (17 a) gekrümmt
sind und von den oberen Dichtungsanschlägen (16 a) weg nach
unten konvergieren.
5. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der oberen Enden
der Tragbänder (12) befestigte Verstärkungsfolie (25), die
einen sich in Längsrichtung der Tragbänder (12) erstrecken
den und zwischen die umgebogenen inneren Längsränder (13) der
selben hineinragenden Dichtungsvorsprung (26) aufweist, der
von dem oberen Endanschlag (20) unter einem dritten Abstand
angeordnet ist, der geringfügig größer ist als die Länge des
Schieberkeils (20 c), wobei der zweite Abstand im wesentlichen
der Breite des Dichtungsvorsprungs (26) entspricht.
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