DE370482C - Elektromagnetisches Addierwerk fuer Lochkartenschaltung - Google Patents

Elektromagnetisches Addierwerk fuer Lochkartenschaltung

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DE370482C
DE370482C DEB103589D DEB0103589D DE370482C DE 370482 C DE370482 C DE 370482C DE B103589 D DEB103589 D DE B103589D DE B0103589 D DEB0103589 D DE B0103589D DE 370482 C DE370482 C DE 370482C
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Description

  • Elektromagnetisches Addierwerk für Lochkartenschaltung,
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein
    Addieriverk, welches durch Lochkarten @@. rlrl.
    5eschaltet -wird, die in bekannter Weise für
    jede Stelle. der zu ad@dierenl-en Zahl eine Iiom-
    bination von Löchern aufweisen, enen ver-
    schiedene, mit i anfan--ende Zahlenwerte zu-
    geteilt sind und deren Anzahl -r kleiner ist
    als die höchste Ziffer in jeder Stellenzahl.
    Ferner besitzt das Addieriverk für jede Stelle
    fier zu addierenden Zahlen ein :furch eine
    elektroma-,,-netisch,e Vorrichtung geschaltetes
    -3-nzeigeorgan (Addierrad). Sämtliche Löcher
    der Lochkarte bewirken "in einem Kontakt-
    apparat die Vorbereitung je eines besonderen
    Stromkreises, der einer -der betreffen-den
    Stellenzahl zugeordneten Gruppe von Strom-
    kreisen angehört. -Nun ist das Addierverk
    dadurch gekennzeichnet, dab j ehe elektro-
    magn:etische Vorrirhtur.g den 1--Stroinkreisen
    gemeinsam ist, @d-i:e den x-Löchern der be-
    treffenden Einheit entsprechen, und in Reihe
    mit x parallel zueinander liegenllen Kontakt-
    vorrichtungen .geschaltet ist, die je in dein
    einen der erwähnten Stromkreise eingeschal-
    tet sind und je nachdem dem entsprechenden
    Loch der Lochkarte zugeteilten Werte ein-
    mal, zweimal, dreimal usw. nacheinander
    durch eine bestimmte, einem Steuerorgan
    " mitgeteilte Bewegung geschlossen werden.
    Das Ganze -wirkt derart, dab, wenn die Löcher
    einer Lochkarte die Stromkreise vorbereitet
    haben, welche der Ziffer einer bestimmten
    Einheit der zu addierenden Zahl entsprechen.
    und dem Steuerorgan die,erwälin:te Be@i-ez fing
    erteilt -wird, die betrefende elelktroiiia-iieti-
    sche Vorrichtung so oft in Tätigkeit tritt. als
    der Zähl der Einheiten in dieser Ziffer ent-
    spricht, und das Anzeigerorgan um diese Zahl
    von Einheiten vorrücken läßt, -wobei
    jenigen Kontaktvorrichtungen aller Strom-
    kreise gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig
    geschlossen werden, welche @leii Löchern mit
    ,demselben Werte entsprechen.
    Auf der Zeichnung ist eine Ausfishrun-s-
    form wies Addierwerks beispielsweise dar-
    gestellt.
    Abb. i bezieht sich auf die Löcher einer
    Lochkarte.
    Abb. 2 und 2b einerseits, Abb. 3 anderseits
    sind zwei scheimztische :Ansichten ler Aus-
    fiihrungsforin.
    Diese ist dazu bestinnnt, Zahlen des Dezi-
    malsvstenis zu a1J:eren. welche durch Löcher
    ler Lochkarten paargestellt sind. Für jede
    Dezimalstelle i Einheiten, Zehner, Hunderte
    usw.) Dieser Zahlen sind in -,Gen Lochkarten,
    wie in Abb. i veranschaulicht, vier Kolon-
    nen 1, -2. 3, T vorgesehen. welche 4azu be-
    stimmt sind. je ein Locht aufzunehmen: je
    nach Ier Kolonne. : n -welcher .das Loch sich
    befindet. hat e_ einen verschiedenen @Vert, :d.,er
    von i bis .4
    kann. So ist ,es möglich,
    in bekannter Weise die Zahlen i bis 1. durch
    ie ein Loch, -die Zahlen 3 und i -durch-- je zwei
    Löcher und die Zahlen 6, 8, g durch j e .drei
    Löcher darzustellen. Die -Null -wird durch
    das Fehlen eines Loches angegeben. Die
    Lochkarten, deren Ail-aben addiert werden
    sollen. -werden :n die e_ektrische, nicht darge-
    stellte Kontacte:nrichtung eingeführt, welche
    ebensoviel Sätze von vier Kontaktfingern be-
    sitzt, als es höc:istens Dezimalstellen in,diesen
    Angaben geben kann: wenn der eine Kantakt-
    finger durch ein Loch hinidlurchgeht, so
    schließt er in der Kontakteinrichtung einen
    besonderen Stromkreis.
    Für jede Dezimalstelle der Zahlen besitzt
    die Ausführangsform eine Trommel ah- ... d,
    -welche an ihrem Umfang mit den Ziffern
    von o bis g versehen ist und jedecmal um
    eHie Einheit vorrückt, wenn ein entsprechen-
    dier Elektronia-::et bl ... b@ erregt wird. Zu
    diesem Zweck- ist der Anker c ],es Elektro-
    niagnets bl ... bl mit einer Stange d starr
    verbunden, welche 'er Einwirkung -einer
    Feler e ausgesetzt ist und in ihrem mittleren
    Teil -d-:e Form eines R:rges annimmt, welcher
    ein Sperr- und Schaltrad f uin;ibt; das letz-
    tere ist auf der Troalmelwelle hufgekeilt. An
    zwei gegeni'rber:iegenden Stellen des Ringes
    sind zwei Zähre dl, d= vorgesehen, welche ab-
    wechseln! mit dem Rad f in Eingriff kommen:
    der eine Zahn dl hat dieses Rad f iweiterzu-
    schalten. -wenn ;er Elektromagnet erregt -wird,
    Jer andere d= Dasselbe in der einmal einge-
    nommenen Lage festzuhalten.
    Die Klemmen @ler Wicklunzen aller Elek-
    tromagnete b' . . . b1 s::il einerseits finit einem
    gemein<amen Leiter g verlyiil-Jen, der an dein
    ,'--Pol einer @':.t;er:e h ;@n,e_:hl:@ssen ist. Die
    andere lslemme -e :er i.@-irklsn- steht Jurcü
    einen Leiter il . . . i' mit Vinem 1\anlin j1. . . j,
    aus leitendem llatü::al :n s tünliger @#lel@ri-
    scherVerb:n jung, -weissle l@:inniie je 4 Zähne @
    besitzen. hin erster Zahn v kann ,durch einen
    .Nocken h ... 1`' einer Tronimcl 1c, einl@nt@al, ein
    zweiter Zahn -z- durch zwei Nocken in' . . . ui'',
    9a' ... 9z' zweimal, eindritter Zehn durch drei.
    .Nocken o' ... o'', p1 ... pl, c11 ... q` dreimal,
    der vierte Zähn v durch vier Nocken r1 ... r ' ,
    s' ... s6, t' ... t°, u1 ... 1e'' viermal nacheillian-
    der so betätigt werden, daß er initeinem
    Kontaktfinger .r1 . . . 1"G, y1 . . . y'', Z1 ... w'',
    il... i'' ein-. zwei-, drie'i-, vIerinal nach-
    ,einander in I3erülirllllig gebracht wird. \@un
    sind diese verschiedenen IZ#öntalctfrn-er je
    -durch einen besonderen Leiter von Leiter-
    gruppen 21 ... 2'' mit den I%ont-a-ktfi.iläern der
    oben erwähnten. nicht dargestellten Kontakt-
    cinrichtung verbunden, welche andererseits
    durch einen gemeinsamen Leiter 3 an dien
    --Pol .der Batterie h an,-eschlossen ist.
    Wenn -nun ein Kontaktfinger der I",ontaL-t-
    e@nrichtung durch ein Loch einer Lochkarte
    hindurchgeht, so bereitet er in der Kontakt-
    einrichtung den Stromkreis über den ent-
    sprechenden Elektromagnet b1 ... b° und: die
    Batterie /z vor, welcher Stromkreis firn Addier-
    werk -ein-, zwei-, drei-, vi-ormal nacheinander
    durch die Berührung der entsprechenden `
    Zähne v und Kontaktfinger x, y, w, i endgültig
    geschlossen wird: je naclh dem Zahn zieht der
    Elel:tro-niagn-et b1. ... b6 ein-, zwei-, drei-, -
    viermal nacheinander seinen Anker c an und
    bewirkt ein 'Torrücken der Trommel a1 . . . ae
    um eine @bzw. zwei, id-rei, vier Einheiten.
    Der Nocken h ... h ist im Sinne Ader
    Drehung Ader Trommel ic gegen die Nocken-
    `aruppe 99zl=tzl ... 99b6-9z" diese letztere gegen
    die Noakengruppe ol-pl-ql , . . 06-P6-q6 Und
    diese Gruppe wned:erum gegen die
    Gruppe rl-sl-tl-2t' . . . 9E-s@-t@-z1@ versetzt, so .
    daß die sämtlichen Nocken die Erregung des
    entsprechenden Elektromagneten b nach-
    einandler hervorrufen und daß für Beine ein-
    zige Umdrehung der Tromirnel w diese Er-
    regung bis auf zelliimal stattfinden kann.
    Dagegen befinden sich die Zähne i i ... 16,
    41b1 ... 91i, 921 ... 41E, - 01 . . . 0', p1 ... p g,
    q1 ... q a, ri ... r6, s1 ... s', t' ... t6, .u1 ... eia
    alle gruppenweise auf dersielben Erzeugenden
    der Trommel w. Die entsprechenden Zähne v
    der Kämme j1 ... il werden also gleichzeitig
    finit den Kontaktfingern 1-' . . . 1s bzw.
    y1 . . . y°, s1 . . . Z1, il . . . ie nn Berührung ge-
    bracht.
    Wenn eitle Trommel a1 ... a l um zehn Eini-
    hei.ten vorgerückt ist; so hat sie .eine volle
    LTnl@dreh'u,ng gemacht un.l hrin:-,t einen
    Nocken 41...4° in Eingriff niit einem Kon-
    ta'Ict,fie'bel 31 ... 3', der nun clen. L`ilertr:il" einer
    Linheit auf :rlie fier nächsthüheren De7inial-
    stelle angehörige Trommel a.= ... d besorgt.
    Zu diesem Zweck kommt der Hebel 5' . . . J@
    mit einem Kontakt 6'. . . 6° -in Berührung,
    welcher durch einen Leiter ,.-' . . . ;' mit den'
    Leiter i' . . . il; des der nä,-h;thöaeren D:ezi-
    nialstelle gehörenden E_ektro:i@agnets b°- ... h"
    verbunden ist. An.,zrer5e_:_ stellt der
    Hebel 51 . . . 5° über einen Le::er 81 . .. 8° 1111,
    eilrein Kontaktfin_;er o' ... o° ::i Verhindiui-.
    1111t \1"elcheiri ein I1@1aia:@_I:a@er Iol... i o"
    durch einen Nocken 1 11 . . . I 1 ' der Troill-
    niel w in Berii-lirun- -ebraca: werden kan-ii.
    Die sämtlichen Konraktfin;er iol ... i o', von
    denen nur einer in der @ei@lll:.-: a« veranschau-
    licht ist, sindC@arct einen gemeinsamen
    Leiter 12 mit dein -Pol der Batterie l1. ver-
    bunden. Wenn unter diese n Umständen der
    ;s mit dem betreffendenKon-
    einee'bel 51 ...
    tak-t 61 ... & und der Kontaktfinger 9' . . . o"
    mit dem betreffenden Kontaktfin,er iol... io''
    durch den Nocken iil... ii° in Berührung
    gebracht wird, so wird der ,7tromkrei-s der
    Batterie /a über den nächsthöheren Elektro-
    magnet b= . . . V geschlossen. und die ent-
    spTedli,ende Trommel a= . . . a" rückt um eint
    Einheit vor.
    Um den Gang des Add:er%verkes zu er-
    leichtern, @snllen .die t"oerträ-e nicht @gleicll-
    zeitig, sondern nacheinander in den verschie-
    denen rDezin -Talsteilen vor sich gehen. Z1t .die-
    sem Behufe sind die -Nocken i il ... i i' i111
    Sinne der Dreirun- der Trommel-,(, gegen-
    einander versetzt. 3ucier@:n@ soll der Über-
    trag erst stattfinden, wenn die Trom-
    meln a1. . . a' schon die verschiedenen Ein-
    heiten addiert haben: dies wird erreicht. in-
    dem die Nocken ii' ... i i° einen anderen
    Teil des T.rommelumfan;s eianehmen als .die
    Docken, 11 ... l' bis 1a . .
    Die \T,ulla"ge jeder Trommel a1 . . . ca` «-1r_1
    durch eine all !.ein L mfar-# .fieser letzteren
    vorgesehene Einkerbung 141...16 und
    durch eine Nase 1;1 ... i;° festgestellt, die all
    einem drehbaren @m 161 ... 16" vorgesehen
    ist und in die Einkerbung eindringen
    kann. Am Anfan- jeder 'Umdrehung der
    Trainmel w wird die Nase i;' ... 2;1 au; der
    Einkerbung ,durch eine unrunde Scheibe 27 1
    herausgezogen, wel@ae zu dieseln Zweck illit
    der Trommelwelle a: nett n_cht dargestellte
    .mechanische 'Mittel vertrürden ist, .uni die
    Trommel a1 ... a° frei zu bekommen. Solange
    die .Vase 131 ... i;' nicht 1:i eler Einkerbung
    liegt,bleibt ei.rnehc@iltak-tvorrichtaing 261... 26"
    geschlossen, welche einerseits t1112 der einen
    Klemmte des entsprechenden Elelctronia-
    gnleten b1 ... b", anderseits i11!1 einem Kon-
    takt 171. . . 1;'' verbunden i<:. 111t dein
    Kontakt 171 ... 1; kann eia cireabarer
    taktarm 0c'" ... 1S'' :il I:Ill@ri;t -cbracht wer-
    tlen, welcher ni:t dein --Pol der Batterie h
    Jurcheinen allen Kontak:arinen gemein-
    suirnen Leiter i9 in Verbindung stobt und
    durch einen geneinsamen Handgriff 20 -e-
    steuert r1- er 1e11 kann. Wen n siel n.ttn -,he
    Na -e I @' . . . I ;" auf :eIil :ilran-e :er Tr<mi-
    tttel #r l@etinIet tlr.,l .- v1..,. -`riiT =o eiatnal
    Strotn-
    i;rri.: ,iic Batterie 11 dl i )er 1_le@tr@i-
    lll:l"llet t' l,ci 17:-i@1, 1; '-1'@ einmal
    ,ehlo.sen. Fall, diese @etätiun@ n-eterü,ilt
    r:1, l;olntnt eilte Zeit, zu welcher lie
    ,z.'i:-e I @l... 15" Ea:rbtl'1:r#T ' I.11 ... 1.1''
    einschilahht. s@nnit die @r-@:nnlel lrr . . . u'' von
    117111l :71a in ";-er -Nul?a:,e iestiialtea:l un 1.üe
    K@@atal;tvorri@:htun;@ =111....'t#' c@tfnend, so
    1a13 eitle weitere @etäti;ar:g :es 11a11;1-
    griffes zo kehle we.tere t._.rr etlil'@ des Elck-
    tro@nha@nets 1@l . . . >>" ~ach ..:ii z:FIi'eii kann.
    Die @t'irkungsweise dieser a.a;iia@rung:-
    forni ist folgende:
    -Nehmen wir an. ciao das _-#--lierwerk schon
    Lochharten ini (sesaintbetr_ g v@->ri 283569
    a iliert hat und eitle iv@itere 1_#-#chIcarte
    a 1,1,iert werden soll. 11,eren "#"merisclie _1n-
    gahe 3.1;3 28 ist, so laß sich als Summe er-
    g:bt: 6288()7.
    Die I:cchka.rte wird :2i 1:2 I\#Jniak@e@ar:@il-
    tung ein-ef@hrt und sclli_et@t hier fol@em:.l'e
    Stromkreise, während die Tr-@niinel « ,loch
    in ihrer in Abb.2 veranschaui,:iiten Ruhe-
    la..e ist.
    Für die Zahl 8: --Pol der Batterie 1i.
    ' Leiter 3, ein Leiter 21, Kontaktfinger .r1:
    --Pol -d-er Batterie h. Leiter 3, ein Leiter 21,
    Kontaktfinger w'-; --Pol der Batterie 1r.
    Leiter 3, -ein Leiter 1. Kontaktfin,-er 11.
    Für die Zahl 2: --Pol iler Batterie 11.
    Leiter 3, ein Leiter 2=, Kontaktfinger y=.
    Für die Zahl 3: --Pol ler Bätteri,e h,
    Leiter 3, ein Leiter ='. Kontaktfinger s°.
    Für -die Zahl 5: --Pol -'.er Batterie h,
    Leiter 3, ein Leiter 2'. Kontaktfin-er
    --Pol Ader Batterie 171. Leiter 3. ein Leiter 2k,
    Kontaktfin-er --l.
    Für die Zahl .l: --Pol ler Batterie Ir,
    Leiter 3, ein Leiter 2'. KL@litaktfinger 1'.
    Für die Zahl 3: --Pol Jer Batterie h, ein
    Leiter 3, ein Leiter -21. Kontaktfinger s°.
    Wenn %vir nun die Tr-,minel u! aus
    ihrer Ruhelage drehen. s,) bringen. ihre
    Nocken h . . . i" . . . u1 ... 1r" die Zähne v der
    Kämme j1. . . j" mit den Kontaktfin-
    gern s1 ... -r" i-n Berührung und s chliellen so
    (Ire Stromkreise der betreficnlen Elel.-tro-
    magnete b1 ... b" eine bestimmte -Anzahl von
    Malen nacheinander. Auf ;fiese Weise kom-
    nien zuerst -r1 und j1 :huch Z"ermittIutl,@ cles
    Nockens h einilial in 1;erihr",lng, -lalin w1
    und il durch Vermittlun,-- ler -Nocken o1,
    p dreimal nacheinan.ier .ili -1 endlich il
    und j1 unter Zuhilfenahme er -Nocken r1, 3l,
    t1, u1 viermal nacheinander miteinander in
    Perührung. Der @lektroa.agnet b1 wird alst@
    irr. ganzen achtmal nacheinander erregt und
    crzeu-t cia Vorrücken cl-er Trommelar uln
    a'lit E:alieiteil -ler ersten Dezimalstelle. Da
    ües-e Tri>laii:el sch#xi vorher 9 angab, so findet
    ;i.ti V`bertra- auf die Trommel a= #l-er nächst-
    .
    t(«*xiieren h: zi:nalstelle statt, zu welchem
    Zweck -',er lochen 4.1 .@ler Trommel a1 den
    '@untaktliebel ;I mit lern Kontakt 61 in Ein-
    #',riff bringt.
    Die -Nocken m=. 11:' bringen zweimal nach-
    .*Inder den Kamm *2 1 dein Kontakt-
    , 1 -n.it
    :hnger 1#= in Berührung, so dali der Elekt'ro-
    änagnet b- zweimal erret und die Trommel a=
    :ini zwei Einheiten bis auf 8 vorrückt.
    Durch @-ermittlung dier Nocken o', p3, q3
    ?.es Kammes j' tin3 des Kontaktfingers z3
    wird der E'ektromagnet b' dreimal erregt, so
    iaß die Trommel a' sich 'um drei Einheiten
    '1:s auf 8 dreht.
    Der Kamm j4 wird fünfmal nacheinander
    durch die 'Nocken tlt4, n1, 04, pl, q4 luit den
    1`ontahtfinern 1#4, --I in Berührung gebracht.
    «j dal3 der S tromkreis des Elektromagnets b'1
    üinfnial @esc:llossen wird: die Trommel a4
    :ückt um@fiinf Einheiten bis auf 8 vor.
    Durch viermalige Betätigung des Kam-
    ines j5 durch die Nocken r°, s', t', ic' wird der
    Stromkreis des Elektromagnets b5 bei 'J-i'
    vierm a1 geschlossen und die Trommel a' um
    vier Einheiten weitergedreht. Da diese letz-
    tere aber anfangs schon 8 angab, so findet
    ein Übertrag auf 'die Trommel a6 der nächst-
    ilöheren Dezimalstelle statt, indem der
    ocken .1' .1er Trommel a' den Hebel 55 um-
    legt und mit lein Kontakt 6' in Eingriff
    ;)ringt. Die Trommel ac wird durch die Kon-
    takte jÜ, Z° und die -Nocken, o", P', q' Um 3 Ein -
    ':leiten auf @ -eschaltet.
    Wenn endlich die durchdi:e Löcher .der
    Lochkarte so vorzeschriebenen Erregungen
    ler verschiedenen Elektromagnete bl . . . b°
    vor sich gegangen sind, so finden die Über-
    träge durch die -weitere Drellung der Trom-
    lnel w statt: .fie -Nocken 11=... 11" derselben
    bringen nacheinander die Kontakte g1 und
    Iol. . . g° find 1o" in Berührung und schli'e-
    13-en so die Stromkreise derjenigen Elektroma-
    -,nete b1 ... b°, für «-elche .die Hebel 51. . . 5"
    umgelegt wurden. Im angegebenen Falle
    «-erden die Elektromagnete b= und, b" je ein-
    inal infolge der Umlegung der H'ebel51
    Irnd ;' erregt und schalten die Trommeln a=
    und a" uni je eine Eini-Wit auf g bzw. 6 weiter.
    Die Tro:nniel @e dreht sich noch weiter und
    hritit durch die -Nocken 25 die umgelegten
    Eiehe) 31. 5' wieder in die Ruhelage, u,in end-
    lich selbst in ihre Ruhelage zurückzukommen.
    Die Lochkarte wird aus aber I,#ontakteinrich-
    tun- entfernt, und das Addierwerk ist zum
    .@@:1:I,ieren einer weiteren Lochkarte fertig.
    Falls -.1;e Trommeln dl . . . a" auf :17'u11 zu-
    rückgebracht werden sollen, )werden #die un-
    Linden Scheiben =7' . . . 2,-" ::i d:e in ebb.
    trichpunkti-ert an;ge;eber,e I ige gebracht un l
    er I-1amcLgriff =o hin :i:i-1 i,er be-we@-t. uni @lie
    ' -troin!a,-net#-eii mehrmals zu. er-
    , 'leL Z,
    eäen; die aämtl:chen Trommeln a wer-
    .en hierbei weiterge_caaltet. bis die
    @as.en IS' ... i5° in 1:e b:_refen:ien E;in-
    cerbun.gen 1d.' . . . L4"' e:ntre-,en. Von nun an
    ,wird der Stronikre:; e.i`sl-rech@enclen
    Clektroinagnets bei 26' ... 2t;' ge*ifinet, aui-d
    lies-er letztere kann nica_ :near erregt werden.
    selbst wem- der Han _o -ce:ter betätigt
    -wird.
    Diese Ausführungsforn bietet folgende
    Vorteile:
    ;Die Trommeln a1 . . . a° s:nd mechanisch
    voneinander unabhängig.
    Es sind verhältnismäßig wen:e darrli die
    Drehung der Tronnnel « nacheinander ge-
    schlossene Kontakte rorhanjen, und Jiese
    Kontakte können kräftig gebaut werden, wo-
    durch das Addieren rasch -Lind _ icher vor sich
    geht.
    Di-e Zahl der Trommeln al ... al kann in
    einfachster Weise abgeändert -werden, je nach
    -der Zahl der Dezimalstellen: e_ werden nur
    ---eitere Trommeln a und Elektromagnete b
    hinzugefügt, wenn nur genügend Platz für
    die Überträge von Anfang an vorgesehen
    --^a rd e.
    Das Zurückbringen der Trommeln auf -Null
    geschieht auch sehr einfach.
    Das Addi,enverk kann so ein-erichtet wer-
    den, daß es auch Zanlen addieren kann, .die
    nicht .d-em Dezimals%-stem srehören.
    Die Trommel ü, selbst ?-nun nnt einem Teil
    der Kontaktvorrichtungen der Elektro na-
    gnete b versehen -werden, anstatt diese Kon-
    taktvorrichtungen nur zu betätilgen.
    Bei .der dargestellten 3usführung-sforni
    schließen diese ILOntaktvorrichtungen unmit-
    telbar dile Stromkreise der Elektromagnete b.
    Sie können auch Stromkreise schließen, in
    welchen weitere elektromagnetische Vorrich-
    tungen eingeschaltet sind, die nun die eigenr-
    lichen Stromkreise dieser Elektroinagiete
    steuern.

Claims (1)

  1. PATENT- AN sPRÜCHE:
    i. Addienverk, -velciies durch Loch- karten o. dgl. geschaltet -wird. die für jede Stelle der zu addierenden Zahl eine Kom- bination von _r-Löchern aufweisen, Jenen verschiedene, mit i anfangende VV erte zu- geteilt .sind, und weiches für jede Stellen- zahl ein durch eine elektromagnetische Vorrichtung geschaltete: Anzeigeorgan
    (Zahlenrad) besitzt, wobei s;iuitliche Löcher der Lochkarten in e:ir: r Kontakt- einrichtung die Vorbereiiiin,- je eines be- sondercn ",troiiikreise.. bewirken, cler einer jer betreffenden Stellenzahl zugeonlneten Gruppe von Stromkreisen angehört, da- durcli -ekennzeiolinet, da-il.) jede elektro- niagnetischeVorrichtung (b) den a--ltroni- ],reisen gemei-n.sain ist, die clen x-I-öclieru -;der betreitenden E,iiiheit ent:lirechen, lind in R@eilie -mit -i- parallel zueinander lie,-enden Kontaktvorrichtungen (s, 10, s, i - und j) geschaltet ist, die j e in deni einen der erwähnten Stronikreis,e eine- schaltet sind .und j .e nachdem Jeln ;ent- sprechenden Loch der Lochharte zugeteil- ten Werte einmal, zwehnal. dreimal us---. nacheinander durch eine bestimmte. einem Steuerorgan (tu) in:i-tgeteilte B-ei--e,ung beschlossen -werden, so daß, -wenn .die Löcher einer Lochkarte die Stromkreise vorbereiten, welche der Ziffer einer be- stimmten Einheit der zu addierenden Zahl _lentsprechen, und dem Steuerorgt-in (zu) die erwähnte Bmvegung erteilt wind, d!ie betreffende elektromagnetische Vorrich- tung (b) im ganzen so oft in Tätigkeit tritt, als dier Zahl .der Einheiten in dieser Ziffer entspricht, und das Anzeigeorgan (a) uni diese Zahl von Einheiten vor- rückesi läßt, wobei diejenigen Kontakt- vorrichtungen (x, y, --, i, j) aller Stroiii- krei,se gleichzeitig oder nahezu gleich- zeitig geschlossen ---erden, welche den Löchern mit gl,eieheni 'Werte entsprechen. =. Addierw.erk nach Ailspruch i, id-a- durch .gekennzeichnet, daß zur _C-,bertra- @ung einer Einheit aus einen- Anzeige- oro-an (a) auf das nächsthöhere,der Strom- kreis der zum höheren Anzeigeorgan (a) gehörenden elektromagnetischen Vorrich- tung (b) zwei Kontaktvorrichtungen in Reihe enthält, von denen die eine (;, 6) durch das Anzeigeorgan (a) der ersten Stelle und die zweite (g, io) durch id<1s Steuerorgan (w) geschlossen wird. ,;. Addierwerlz nach Anspruch i, .da- durch gekennzeichnet, daß, Juni die An- zeigeorgane (a) auf Null zurückbringen zu können, Hilfskontaktvorrichtun5en (i;, 1ä) vorges-ehen sind, -welche die Stromkreise der verschiedenen elektro- inagnetisehen Vorrichtungen (b) schließen und von Hand so oft betätigt werden, bis sämtliche Anzeigeorgane (a) auf 1u11 stehen. worauf jede, Anzeigeorgan (a) hi:. auf -weiteres in dieser 2,#u11age .durch eine Klinke (r;. i(1) -esperrt -wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221829B (de) * 1960-01-22 1966-07-28 Lamy D Etudes Et De Rech S S O Vorrichtung zum Entschluesseln von binaeren Zahlenangaben und zum Drucken der entschluesselten Werte

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DE1221829B (de) * 1960-01-22 1966-07-28 Lamy D Etudes Et De Rech S S O Vorrichtung zum Entschluesseln von binaeren Zahlenangaben und zum Drucken der entschluesselten Werte

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