DE369256C - Antriebsmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents
Antriebsmaschine fuer landwirtschaftliche ZweckeInfo
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- DE369256C DE369256C DEA31653D DEA0031653D DE369256C DE 369256 C DE369256 C DE 369256C DE A31653 D DEA31653 D DE A31653D DE A0031653 D DEA0031653 D DE A0031653D DE 369256 C DE369256 C DE 369256C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/065—Coupling of multi-purpose tractors with equipment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/10—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools mounted on tractors
- A01B35/12—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools mounted on tractors with spring tools or with resiliently-or flexibly-attached rigid tools
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 284711 geschützten
Antriebsmaschine für landwirtschaftliche Zwecke. Bei dieser Maschine sind
S der Fahrzeugrahmen und der Triebwerksrahmen einerseits durch Federn und anderseits
durch Gelenkstücke miteinander verbunden, zum Zweck, sowohl die von außen kommenden
als. auch die in der Maschine auftretenden Stöße vom Motor und von den Triebwerksteilen
nach Möglichkeit fernzuhalten und die Maschine vor Überanstrengung zu schützen.
Bei der Antriebsmaschine nach dem Hauptpatent sollen die Bodenbearbeitungsgeräte
zwar in. der Nähe einer der Fahrzeugachsen, jedoch am Fahrgestell selbst befestigt werden.
Hierdurch werden zwar die Bodenbearbeitungsgeräte, ζ. B. Pflüge, durch Bodenunebenheiten
nicht in unzulässigem Maße in ihrer Eingriffstiefe beeinflußt, jedoch werden die
während des Arbeitens und während des Zie
hens von Lasten auftretenden, aus den Bodenwiderständen herrührenden Stöße in
vollem Umfang auf das Fahrzeug übertragen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Pflugkörper
federnd anzuordnen, um ihnen beim Anstoßen an ein Hindernis ein Ausweichen
zu ermöglichen. Durch die federnde Anordnung der Pflugkörper allein kann aber der
schädliche Einfluß der beispielsweise beim Anfahren auftretenden Stöße auf die Getriebeteile
nicht verhindert werden. Um dies zu erreichen, greifen· gemäß der Erfindung die
Bodenbearbeitungsgeräte oder die zu ziehenden Lasten an dem einen Arm eines unter ■
Federwirkung stehenden Hebels an, der um eine der Fahrzeugachsen drehbar ist und in
dessen anderem Arm das Antriebsritzel für eines oder mehrere Treibräder gelagert ist.
Zweckmäßig ist dieser Hebel mit dem Triebwerksrahmen verbunden. Er kann auch
letzteren mit dem Fahrzeugrahmen verbinden.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung
B69256
wird nicht nur die Maschine selbst, sondern auch das Gerät oder die gezogene Last gegen
Beschädigungen durch plötzliche Stöße geschützt, die durch Hindernisse hervorgerufen
werden können, beispielsweise beim Anstoßen eines Pflugschars oder des Rades eines angehängten
Wagens an einen Stein.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
to dargestellt.
Die Abb. ι bis 3 zeigen schematisch drei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten, ohne
hierdurch die Anzahl der letzteren zu begrenzen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist auf der Achse 19 des Hmderrades 18 an einer
oder an beiden Seiten je eine Schiene 4 drehbar, die sowohl am Triebwerksrahmen 2 als
auch am Fahrrahmen 1 gelenkig angreift und diese beiden Rahmen miteinander verbindet,
die am anderen Ende wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent durch eine oder mehrere
Federn 3 verbunden sind. Die Schiene 4 dient einem Ritzel 6 als Lager, das in einen
am Hinterrad 18 befestigten Zahnkranz 7 eingreift
und seinen Antrieb mittels der Kette 8 vom Getriebe 9 erhält. Die Schiene 4 ist über
den Maschinenrahmen 1 hinaus nach unten verlängert. An diesem unteren Ende greift
ein Pflug 10 oder ein anderes Bodenbearbeitungsgerät oder die zu ziehende Last an. Der
Pflugbaum 11 kann in der Höhe verstellt und festgestellt werden.
In derselben Weise wie bei der Antriebsmaschine nach dem Hauptpatent wälzt sich,
sobald sich die Maschine in Bewegung setzt, das Ritzel 6 zunächst ein kurzes Stück im
Zahnkranz 7 ab. Hierdurch werden die beiden Rahmen gegeneinander verschoben und die
Federn 3 so weit angespannt, bis die Motorkraft die vorhandenen Widerstände zu überwinden vermag. Auf diese Weise werden die
beim Anfahren auftretenden Stöße, ferner die auf die Räder der Maschine wirkenden Stöße
federnd aufgenommen.
Da die Bodenbearbeitungsgeräte oder die zu ziehenden Lasten am unteren Ende der
Schiene 4 angreifen, werden natürlich auch die an dieser' beim Anfahren auftretenden
Widerstände federnd aufgenommen. Ferner werden auch die Geräte oder die Lasten durch diese federnde Verbindung vor dem
schädlichen Einfluß plötzlich auftretender Stöße geschützt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist auf dem Fahrrahmen 1 zu beiden Seiten des
Hinterrades 18 je ein Lagerbock 13 für die
Hinterradachse 19 befestigt. Der Triebwerksrahmen 2 ist in der Nähe seines hinteren
Endes gelenkig mit diesen beiden Lagerböcken 13 verbunden. Auf der Hinterradachse 19 ist
ein zweiarmiger Hebel 41 drehbar, dessen einer Arm die Achse 61 des Ritzels 6 mit
seinem geschlitzten Ende umgibt, während an dem anderen, abwärts gebogenen Arm der
Pflug 10 o. dgl. angreift. Das Ritzel 6 ist in einem am Triebwerksrahmen 2 befestigten
Bock 14 gelagert. Die Gelenkstücke zur Verbindung von Fahrzeugrahmen 1 und Triebwerksrahmen
2 werden durch den unteren Teil des Bockes 13 und den vorderen Arm des Hebels
41 gebildet. Wird bei dieser Anordnung der Motor eingekuppelt, so rollt sich
das' Ritzel 6 im Innenzahnkranz 7 ein kurzes Stück nach oben ab und da der Triebwerksrahmen
einerseits gelenkig und anderseits durch Federn 3 mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, kann er dieser Bewegung
unter Anspannung der Federn 3 folgen. Auch bei plötzlich auftretenden äußeren Widerstän- 80 '
den tritt ein derartig nachgiebiges Auffangen der Stöße ein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist
das Ritzel 6 in dem einen Arm des auf der Hinterradachse 19 drehbaren Hebels 42 gelagert.
Dieser Arm ist durch Federn 15 gegen die beiden Rahmen 1 und 2 abgestützt. Die
Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Ausführungsform nach ""Abb. 2, nur ist der Hebe^2 nicht unmittelbar durch das Ritzel und
seinen Lagerbock, sondern unter Zwischenschaltung einer Feder mit dem Rahmen 2 verbunden.
Claims (2)
1. Antriebsmaschine für landwirtschaftliche Zwecke nach Patent 284711, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungsgeräte (10, 11) oder die von der
Maschine zu ziehenden Lasten an dem einen Arm eines unter Federwirkung stehenden
Hebels (4 bzw. 41 oder 42) angreifen,
der um die Treibachse - (19) drehbar ist und in dessen anderem Arm das Antriebsritzel
(6) für eines oder mehrere Treibräder (18) gelagert ist.
2. Antriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel, an
dem die Bodenbearbeitungsgeräte oder die Lasten angreifen, unmittelbar (Abb. 1)
oder durch Vermittlung von Federn (15, Abb. 3) mit dem Triebwerksrahmen (2)
verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA31653D DE369256C (de) | 1913-06-26 | 1919-04-06 | Antriebsmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE284711T | 1913-06-26 | ||
DEA31653D DE369256C (de) | 1913-06-26 | 1919-04-06 | Antriebsmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369256C true DE369256C (de) | 1923-02-16 |
Family
ID=34575175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA31653D Expired DE369256C (de) | 1913-06-26 | 1919-04-06 | Antriebsmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369256C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211236A (en) * | 1963-10-14 | 1965-10-12 | Neal A Patton | Subsoil tiller |
US3339641A (en) * | 1964-12-23 | 1967-09-05 | Orvil L Carter | Vibrating plows |
US4506740A (en) * | 1983-03-02 | 1985-03-26 | Carter Orvil L | Vibrating earth ripping apparatus |
-
1919
- 1919-04-06 DE DEA31653D patent/DE369256C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211236A (en) * | 1963-10-14 | 1965-10-12 | Neal A Patton | Subsoil tiller |
US3339641A (en) * | 1964-12-23 | 1967-09-05 | Orvil L Carter | Vibrating plows |
US4506740A (en) * | 1983-03-02 | 1985-03-26 | Carter Orvil L | Vibrating earth ripping apparatus |
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