DE365255C - Zickzackstickmaschine - Google Patents

Zickzackstickmaschine

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DE365255C
DE365255C DEK81000D DEK0081000D DE365255C DE 365255 C DE365255 C DE 365255C DE K81000 D DEK81000 D DE K81000D DE K0081000 D DEK0081000 D DE K0081000D DE 365255 C DE365255 C DE 365255C
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DE
Germany
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stop
lever
embroidery machine
stitch width
stitch
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Expired
Application number
DEK81000D
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Kochs Adler AG
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Kochs Adler AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C3/00General types of embroidering machines
    • D05C3/02General types of embroidering machines with vertical needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzackstickmaschine. Bei den bisherigen Stickmaschinen für Loch-und Plattstichstickerei werden die Stellhebel für die Veränderung der Stichbreite durch das rechte Knie vermittels -eines Stellhebels unabhängig von der Nadelstellung zu jeder Zeit betätigt. Durch die jederzeitige unabhängige Verstellung der Stichbreite ergeben sich Störungen, wenn die Verstellung zu der Zeit stattfindet, in der die Nadel sich im Stoff befindet. Die Nadel wird dann durch die Verschiebung der Nadelstange, die bei Veränderung der Stichbreite entsteht, verbogen. Es ents+ehen Fehlstiche, der Faden reißt, die Nadel kommt mit dem Greifer in Berührung und zerbricht. Um diese Fehler zu beseitigen, wird nach der Erfindung die Stichbreitenstellung durch die Maschine selbst so gesteuert, daß die Verstellung der Stichbreite nur dann vor sich geht, wenn die Nadel außerhalb des Stoffes sich bewegt, also vollständig frei ist.
  • Zunächst kommt die Erfindung nur für solche Stickereien in Betracht, bei denen die Stichbreite stets von Null auf eine bestimmt festgelegte Breite oder umgekehrt verändert wird, z. B. bei Lochstickerei, Übersticken von Kordeln, Plattsticharbeiten, die mit seitlicher Kordelführung hergestellt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß durch entsprechend angeordnete Hebel und Übertragungsorgane die Umstellung der Stichbreite nur in der Hochstellung der Nadel erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht veranschaulicht.
  • Die Zickzackstickmaschine hat eine in üblicher Nährichtung schwingende Nadel, deren Stichbreite bisher durch den Kniestellhebel a vermittels eines abnehmbaren Gelenkes b, das mit der Welle c, durch welche die bekannte und in der Zeichnung nicht aufgenommene Kulissensteuerung gesteuert wird, verbunden ist. Das Gelenk b wird abgenommen, wenn mit der nachstehend erläuterten Steuerung gesteuert werden soll.
  • Die Steuerung besteht in der Hauptsache aus dem Hebelparallelogramm d, das zwangläufig mit dem Kniehebel a verbunden ist. Auf den Längsseiten des Hebelparallelogramms sitzen die verschiebbaren Anschläge e1 und e2, und ist das Hebelparallelogramm zu beiden Seiten der Welle c drehbar mit derselben verbunden. Auf der Welle c befindet sich der Anschlaghebel f, der einen unter Federwirkung liegenden Anschlagbolzen g hat, der in die Rasten 1z des Anschlages i greift. An der Antriebswelle k ist eine Kurventrommel na abgeordnet, durch welche ein durch das Langloch n hindurchgreifender Stift o bewegt wird, der dann ein Hebelgestänge bewegt, welches aus einem Hebel p mit der daran befestigten Schieberstangeq und daraufsitzendem verschiebbar angeordneten Anschlag r besteht. Die Kurvennut der Kurventrommel ist so gearbeitet, daß, wenn die Nadelstange s durch den Exzenter t der Antriebswelle k hochgebracht ist, die Schieberstange q mit ihrem Anschlag r sich gegen einen Anschlag e1, e2 des Hebelparallelogramms d legen muß und hierdurch die Umsteuerung bewirkt wird. Hierbei ist die Anordnung getroffen, daß bei erstmaligem Anschlag der Anschlagglieder e und y der Anschlagbolzen g des Anschlaghebels f nicht bis in die Raste k des Anschlages i eingreift, sondern nur bis zur Gleitfläche der Raste 1a gebracht wird und nun unter Einwirkung der Feder z4 der Anschlagbolzen g in die Raste k hineingedrückt wird, wodurch gleichzeitig durch den Anschlaghebel f das Hebelparallelogramm d noch etwas mehr verschoben wird. Hierdurch wird vermieden, daß bei der dauernden Bewegung der Schieberstange q die Anschläge e und r gegeneinanderschlagen, somit lediglich beim jedesmaligen Umsteuern die Anschlagglieder e und y sich berühren.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Der Übergang von der Nullstichstellung auf die Breitstichstellung geschieht dadurch, daß der unter Federwirkung liegende Kniehebel a nach rechts gedrückt wird; hierdurch wird das mit dem Kniehebel a zwangläufig verbundene Hebelparallelogramm d angehoben und legt sich der Anschlag r der Schieberstange q, die bei der Bewegung der Maschine durch die Kurventrommel in der Antriebswelle k dauernd hin und her geschoben wird, gegen den Anschlag e2 des Hebelparallelogramms d und verschiebt dieses. Durch diese Verschiebung wird die Welle c gedreht, die nun ihrerseits die Kulissensteuerung so umlegt, daß aus der Nullstichstellung eine Breitstichstellung wird. Läßt man den Kniehebel a wieder frei, so wird derselbe durch eine Zugfeder in seine Endstellung nach links zurückgezogen. Hierdurch kommt das Hebelparallelogramm in seine tiefste Lage, der obere Anschlag er kommt in den Bereich des hin und her bewegten Anschlages y und wird durch denselben nach rechts gedrückt. Durch diese Verschiebung wird die Welle e wieder in ihre Anfangsstellung zurückgedreht und damit die Stichbreitstellung wieder in eine Nullstichstellung zurückgebracht.
  • Infolge der entsprechend geformten Kurvennut der Kurventrommel m erfolgen die Drehungen der Welle c, d. h. die Stichbreitenein- und -abstellung, stets in der Zeit, in der sich die Nadel oberhalb des zu bestickenden Stoffes bewegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzackstickmaschine mitgesteuertem Stichbreitenstellhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichbreitenstellhebel (f) durch eine auf der Nadelwelle (k) angeordnete Kurventrommel (m) derart gesteuert wird, daß die Umstellung der Stichbreite in der Hochstellung der Nadel erfolgt.
  2. 2. Zickzackstickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventrommel (m) eine Schieberstange (q) steuert, die mittels eines Anschlages (y) auf Anschläge (e1 und e2) eines Hebelparallelogramms (d, d) wirkt, das mit dem Stichbreitenstellhebel (f) verbunden ist.
  3. 3. Zickzackstickmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (e1 und e2) des Hebelparallelogramm s (d, d) und des Anschlages (y) der Schieberstange (q) verstellbar angeordnet sind.
  4. 4. Zickzackstickmaschine nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichbreitenstellhebel (f) mit einem unter Federwirkung stehenden Anschlagbolzen (g) versehen ist, der mit ortsfesten Rasten derart zusammenwirkt, daß beim Eingreifen in die letzteren dieAnschläge (e1, e2) des Hebelparallelogramms (d, d) aus dem Bereich .der Bewegungsbahn des Anschlages (r) der Schieberstange zurückgezogen werden.
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