DE3645355C2 - Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke - Google Patents

Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke

Info

Publication number
DE3645355C2
DE3645355C2 DE3645355A DE3645355A DE3645355C2 DE 3645355 C2 DE3645355 C2 DE 3645355C2 DE 3645355 A DE3645355 A DE 3645355A DE 3645355 A DE3645355 A DE 3645355A DE 3645355 C2 DE3645355 C2 DE 3645355C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
fire
sheet metal
retardant
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3645355A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schmid
Ludwig Esterl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Promat GmbH
Original Assignee
Promat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6301772&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3645355(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Promat GmbH filed Critical Promat GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE3645355C2 publication Critical patent/DE3645355C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/003Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Bei einem Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke, die aus rechteckigen Plattenelementen mit daran angebrachten Befestigungsteilen zusammengesetzt ist, liegen Platten aus feuerhemmendem Material auf dem nach innen abgewinkelten Rand der Plattenelemente auf und es ist zwischen den einzelnen Plattenelementen ein bei Wärmeeinwirkung aufschäumendes Dichtungsband angeordnet, das die Stoßfuge zwischen angrenzenden Plattenelementen im Brandfall abdichtet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke, die sich aus einzelnen Deckenelementen zusammensetzt, die jeweils aus einer mit einem hitzewiderstandsfähigen Material belegten Blechplatte bestehen, deren Ränder zu einem U-Querschnitt nach oben abgewinkelt sind, wobei auf nach innen abgewinkelten Randabschnitten der Blechplatten Platten aus feuerhemmendem Material aufliegen, und an der Blechplatte Befestigungsteile angebracht sind.
Ein Deckenaufbau mit diesen Merkmalen ist aus der DE 84 37 592 U1 bekannt. Die einzelnen Deckenelemente bestehen aus Blechkassetten, die mit einem hitzewiderstandsfähigen Material gefüllt sind, etwa Lagen aus Mineralwolle oder Platten aus Gipskarton. Im Bereich der kurzen Stirnseiten liegen die einzelnen Deckenelemente auf Metallwinkeln auf, die ihrerseits an der Gebäudewand befestigt sind. Benachbarte Deckenelemente sind mittels dazwischen angeordneter Distanzleisten auf einem gewünschten Abstand zueinander gehalten. Um im Brandfall an den Stoßflächen ein Durchschlagen von Feuer zu vermeiden, werden von oben zusätzliche Gipskartonplatten auf die Deckenelemente aufgelegt und dort mittels Blechbügeln befestigt. Hierzu sind die Gipskartonplatten in Bezug auf die Stoßfugen versetzt angeordnet. Aufgrund dieser konstruktiven Gegebenheiten lassen sich einzelne Deckenelemente nur unter großen Schwierigkeiten wieder aus dem Plattenverband des Deckenaufbaus entfernen. Soll ein einzelnes Deckenelement herausgenommen werden, muß zunächst die jeweils oberhalb angeordnete Gipskartonplatte entfernt werden, wozu dort sämtliche Blechbügel zu lösen sind.
Aus der DE-OS 19 34 185 ist es bekannt, die einzelnen Deckenelemente einer Unterdecke abklappbar zu gestalten, wozu die Kanten der Kassetten zu Haken abgebogen sind, die in an der Decke des Raumes befestigte Tragprofile eingreifen. Maßnahmen in Bezug auf eine Feuerhemmung sind nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuerhemmende Decke so zu verbessern, daß bei uneingeschränkter brandschutztechnischer Eignung eine leichte Zugänglichkeit zu oberhalb der Decke verlaufenden Versorgungseinrichtung erreicht wird.
Zur Lösung wird bei einem Deckenaufbau mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, daß sich an den beiden Ecken einer Seite jeder Blechplatte Drehlager befinden, um die herum sich das Deckenelement mit seiner anderen Seite nach unten abklappen läßt, und daß in nach oben hin offenen, vorzugsweise ca. 3 mm breiten Stoßfugen zwischen benachbarten Deckenelementen ein bei Wärmeeinwirkung aufschäumendes Dichtungsband angeordnet ist, das die Fuge im Brandfall abdichtet, wobei das Dichtungsband schmaler als die Stoßfuge ist und ausschließlich mit einer der beiden die Stoßfuge jeweils begrenzenden Seitenwände der benachbarten Plattenelemente verbunden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus einzelnen Elementen zusammengesetzte Decke,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 1.
Die in Fig. 1 beispielsweise wiedergegebene Decke besteht aus einzelnen langgestreckten Deckenelementen 1, die jeweils an den Schmalseiten auf Tragschienen 2 aufliegen, die an einer nicht dargestellten Rohdecke eines Gebäudes aufgehängt oder wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Winkelprofil 3 an einer Gebäudewand mittels Schrauben befestigt sind. Die Tragschienen 2 haben einen U-förmigen Querschnitt, wobei innerhalb des U- Querschnitts eine Auflageschiene 4 befestigt ist, die einen L-förmig abgewinkelten freien Randabschnitt 5 aufweist. Dieser abgewinkelte Randabschnitt 5 ist in dem U-Querschnitt der Tragschiene 2 nach innen gerichtet. Zweckmäßigerweise wird die Auflageschiene 4 an dem von unten nicht sichtbaren, senkrecht liegenden Abschnitt der Tragschiene 2 befestigt. Es ist aber auch möglich, die Auflageschiene 4 an einer anderen Stelle der Tragschiene zu befestigen oder einstückig mit dieser auszubilden.
Die Deckenelemente 1 bestehen aus einer rechteckigen Lochblechplatte 6, deren Ränder zu einem U-Querschnitt nach oben abgewinkelt sind. An den beiden Ecken einer Seite des Deckenelementes 1, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den beiden Ecken einer Längsseite, ist jeweils ein Bügel 7 drehbar gelagert, der mit einem etwa U-förmig abgewinkelten freien Ende 8 den L- förmigen Randabschnitt 5 der Auflageschiene 4 übergreift. Der Bügel 7 ist insgesamt L-förmig abgewinkelt, wobei am Ende des einen Schenkels das abgewinkelte Ende 8 ausgebildet ist und der gerade andere Schenkel in der Lochblechplatte 6 drehbar, aber in seiner Achsrichtung nicht verschiebbar ist. Das Drehlager 9 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein bei 10 an den abgewinkelten Rand der Lochblechplatte angenietetes oder angeheftetes Blechteil 11 gebildet, das zur Aufnahme des Schenkels des Bügels 7 einen U-förmig gebogenen Randabschnitt aufweist. In diesen Randabschnitt ist bei 12 eine Sicke eingepreßt, die in eine Ringnut auf dem Umfang des Schenkels eingreift und gewährleistet, daß der Bügel 7 in Achsrichtung nicht verschoben werden kann.
An den gegenüberliegenden Ecken eine Deckenelementes 1 sind Verriegelungselemente angebracht, von denen eines in Fig. 3 wiedergegeben ist. Das Verriegelungselement wird durch einen Riegel 13 gebildet, der an einer Welle 14 befestigt ist, die in einem zylindrischen Blechgehäuse 15 drehbar gelagert ist, das beispielsweise mittels eines abstehenden Blechteiles 16 an dem abgewinkelten Randabschnitt der Lochblechplatte 6 befestigt ist. In dem Gehäuse 15 ist mit einem Ende eine Spiralfeder 17 befestigt, deren anderes Ende an der Welle 14 befestigt ist. Die Spiralfeder 17 beaufschlagt die Welle 14 und den daran befestigten Riegel 13 derart, daß dieser die dargestellte Verriegelungsstellung einnimmt und entgegen der Kraft der Feder 17 aus der Verriegelungsstellung verschwenkt werden kann. Wie Fig. 3 zeigt, liegt der Riegel 13 auf dem L-förmig abgewinkelten Randabschnitt 5 der Auflageschiene 4 auf.
Zwischen dem Rand der Lochblechplatte 6 und dem gegenüberliegenden Schenkelende der Tragschiene 2 ist ein Spalt 18 von beispielsweise 3 mm vorgesehen. Mit 19 ist in Fig. 3 ein in die Lochblechplatte eingesetzter Distanzhalter bezeichnet, der beispielsweise aus einem Kunststoff- oder Gummistopfen besteht und die Aufrechterhaltung des Spaltes 18 gewährleistet. Durch den Spalt 18 kann mittels eines flachen Werkzeuges der Riegel 13 entgegen der Kraft der Feder 17 soweit verschwenkt werden, daß der Riegel 13 nicht mehr auf der Auflageschiene 4 aufliegt. Hierdurch kann die eine Seite des Deckenelementes 1 nach unten geklappt werden, wobei der Schenkel des Bügels 7 als Schwenkachse dient. Werden zwei oder mehrere Deckenelemente auf diese Weise abgeklappt, so können einzelne Deckenelemente längs der Auflageschiene 4 verschoben werden, wobei das abgebogene Ende 8 des Bügels 7 auf den abgewinkelten Randabschnitt 5 gleitet, ohne daß die Gefahr des Lösens des Deckenelementes besteht. Zum vollständigen Abnehmen bzw. für die Montage der Deckenelemente kann nahe des Endes der Tragschiene 2 eine Ausnehmung in der Auflageschiene 4 vorgesehen sein, an der die Bügel 7 eingesetzt und dann auf der Auflageschiene 4 verschoben werden können. Beim Hochklappen der Deckenelemente werden die beiderseitigen Riegel 13 entgegen der Federkraft nach innen geschwenkt, worauf sie nach Erreichen der Endstellung freigegeben werden. Durch die Feder 17 rasten die Riegel 13 selbsttätig in der Verriegelungsstellung ein, wobei am Blechgehäuse 15 ein Anschlag für den Riegel 13 vorgesehen sein kann.
In den Figuren ist mit 20 eine Lage aus Mineralwolle bezeichnet, die in den Lochblechplatten 6 und auch seitlich an den Wänden vorgesehen ist. Über den Lochblechplatten sind zwei Platten 21 aus feuerhemmenden Material wie beispielsweise Gipskartonplatten angeordnet, zwischen denen der nach innen abgewinkelte Randabschnitt 22 der Lochblechplatten 6 eingreift. Diese Platten 21 aus feuerhemmendem Material überdecken die Fläche der Lochblechplatte und die dazwischenliegende Mineralfaserschicht 20. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist der nach oben abgewinkelte Randabschnitt der Lochblechplatte 6 an den Ecken mit einer Aussparung versehen bzw. nur über einen kürzeren Abschnitt nach oben gezogen, so daß der Riegel 13 frei verschwenkt werden kann. An den Ecken, an denen der Bügel 7 drehbar gelagert ist, ist die gleiche Ausbildung der Ecke der Lochblechplatte vorgesehen, so daß bei der Herstellung nicht auf die eine oder andere Seite der Lochblechplatte geachtet werden muß. Es ist aber auch möglich, an den Ecken, an denen die Bügel 7 angeordnet sind, den Rand der Lochblechplatte weiter nach oben zu ziehen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Zwischen dem Befestigungswinkel 3 und der Tragschiene 2 ist zur Randabdeckung ein längs der Wand verlaufender Streifen 23 aus feuerhemmendem Material angeordnet, der die feuerhemmenden Platten 21 über einen vorbestimmten Abstand überdeckt. Zwischen dem Streifen 23 und der oberen Platte 21 ist ein Dichtungsband 24 angeord­ net, das bei Wärmeeinwirkung aufschäumt und den Zwischen­ raum zwischen den feuerhemmenden Platten 21 und 23 abdichtet.
Fig. 4 zeigt die Ausbildung im Bereich zweier nebeneinander liegender Deckenelemente 1. Die Lochblechplatten 6 haben aus optischen Gründen einen geringen Abstand voneinander, beispielsweise in der Größe von 3 mm. Zur Aufrechterhaltung dieses Abstandes ist ein Streifen bzw. ein Dichtungsband 25 zwischen den Randabschnitten der Lochblechplatten vorge­ sehen. Oberhalb dieses Bandes 25 ist zwischen den Randab­ schnitten der Lochblechplatten 6 ein bei Wärmeeinwirkung aufschäumendes Dichtungsband 26 vorgesehen, das den Spalt zwischen den beiden Lochblechplatten bei Wärmeeinwirkung abdichtet. An den gegenüberliegenden Rändern der Lochblech­ platten ist jeweils ein Gipskartonstreifen 27 vorgesehen, der bei Wärmeeinwirkung durch Wasserabgabe zur Kühlung dieses Bereiches dient. Der Spaltezwischen den oberen Platten 21 aus feuerhemmendem Material kann durch Überstehen des Randes dieser Platten auch kleiner als dargestellt ausgebildet Wert den.
Das Drehlager der Bügel 7 wird zweckmäßigerweise so angeord­ net, daß die Schwenkachse der Bügel am unteren Rand der Lochblechplatte bzw. nahe deren Sichtseite liegt, um beim Abklappen eines Deckenelementes einen möglichst engen Spalt zwischen benachbarten Deckenelementen zu ermöglichst. Es ist aber auch möglich, das Drehlager des Bügels 7 etwa im Mittel­ bereich der Höhenabmessung des Deckenelementes 1 vorzusehen. Anstelle des beschriebenen Aufbaus des federbeaufschlagten Riegels 13 kann auch eine andere Anordnung vorgesehen werden, bei der der Riegel von der Sichtseite der Platte aus nicht sichtbar, aber zugänglich ist und entgegen der Kraft einer Feder aus der Verriegelungsstellung verschwenkt werden kann. So ist es beispielsweise möglich, den abgewinkelten Rand der Lochblechplatte weiter nach innen zu ziehen und unmittelbar an diesem Randabschnitt den Riegel drehbar zu befestigen, wobei zwischen Riegel und Randabschnitt der Lochblechplatte eine Feder eingesetzt werden kann.
Der Bügel 7 kann im Drehlager auch begrenzt verschiebbar angeordnet sein, er wird aber so gesichert, daß ein Herausfallen des Bügels aus dem Plattenaufbau nicht möglich ist.
Das Deckenelement kann auch nach oben abgeklappt werden, vorzugsweise wird es nach unten abklappbar angebracht.
Die in Fig. 4 wiedergegebene Stoßfuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Deckenelementen kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Nach einer Ausgestaltung wird auf der Oberseite der Deckenelemente gegenüber der Sichtseite ein nicht dargestellter Streifen aus einem feuerhemmenden Material über die Stoßfuge gelegt, so daß diese abgedeckt wird, wobei dieser Streifen auf den Platten 21 der benachbarten Deckenelemente aufliegt. Nach einer anderen Ausführungsform kann die Stoßfuge durch das bei Wärmeeinwirkung aufschäumbare Band 26 bei Wärmeeinwirkung abgedichtet werden, wobei dieses Band 26 entsprechend stark ausgelegt werden kann. Nach einer dritten Ausführungsform kann in die Stoßfuge von beispielsweise 3 mm ein weiches Dichtungsband eingelegt werden. Bei Wärmeeinwirkung dehnen sich die Blechplatten 6 eines Deckenelementes aus, wodurch die gegenüberliegenden Seitenwände der Blechplatten 6 gegeneinandergedrückt werden und auf diese Weise die Stoßfuge abgedichtet wird. Es ist auch möglich, diese Ausführungsformen miteinander zu kombinieren.
Es ist auch möglich, in der Stoßfuge zwischen benachbarten Deckenelementen Metallteile einzusetzen, die sich bei Wärme­ einwirkung derart ausdehnen, daß die Stoßfuge abgedichtet wird.

Claims (3)

1. Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke, die sich aus einzelnen Deckenelementen (1) zusammensetzt, die jeweils aus einer mit einem hitzewiderstandsfähigen Material belegten Blechplatte (6) bestehen, deren Ränder zu einem U-Querschnitt nach oben abgewinkelt sind, wobei auf nach innen abgewinkelten Randabschnitten (22) der Blechplatten Platten (21) aus feuerhemmendem Material aufliegen, und an der Blechplatte (6) Befestigungsteile angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den beiden Ecken einer Seite jeder Blechplatte (6) Drehlager (9) befinden, um die herum sich das Deckenelement (1) mit seiner anderen Seite nach unten abklappen läßt, und daß in nach oben hin offenen, vorzugsweise ca. 3 mm breiten Stoßfugen zwischen benachbarten Deckenelementen (1) ein bei Wärmeeinwirkung aufschäumendes Dichtungsband (26) angeordnet ist, das die Fuge im Brandfall abdichtet, wobei das Dichtungsband (26) schmaler als die Stoßfuge ist und ausschließlich mit einer der beiden die Stoßfuge jeweils begrenzenden Seitenwände der benachbarten Deckenelemente (1) verbunden ist.
2. Deckenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Randabdeckung ein langgestreckter Streifen (23) aus feuerhemmendem Material vorgesehen ist, der die darunterliegende feuerhemmende Platte (21) teilweise überdeckt, und daß ein weiteres bei Wärmeeinwirkung auf­ schäumendes Dichtungsband (24) zwischen der Oberseite der auf den Randabschnitten (22) der Blechplatte aufliegenden Platte (21) und der Unterseite des Streitens (23) angeordnet ist.
3. Deckenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Platten (21) aus feuerhemmendem Material auf der Ober- und Unterseite des nach innen abgewinkelten Randabschnittes (22) des Plattenelemen­ tes (6) angeordnet sind.
DE3645355A 1986-05-28 1986-05-28 Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke Expired - Lifetime DE3645355C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863617891 DE3617891C2 (de) 1986-05-28 1986-05-28 Deckenaufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3645355C2 true DE3645355C2 (de) 1999-09-30

Family

ID=6301772

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863617891 Expired - Fee Related DE3617891C2 (de) 1986-05-28 1986-05-28 Deckenaufbau
DE3645355A Expired - Lifetime DE3645355C2 (de) 1986-05-28 1986-05-28 Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863617891 Expired - Fee Related DE3617891C2 (de) 1986-05-28 1986-05-28 Deckenaufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3617891C2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815444C2 (de) * 1988-05-06 1996-04-11 Promat Gmbh Feuerschutz-Unterdecke
DE8912602U1 (de) * 1989-10-24 1989-12-14 AMF-Mineralplatten GmbH Betriebs KG, 94481 Grafenau Deckenplatte aus Mineralfaser
DE4033640A1 (de) * 1990-10-23 1992-04-30 Bernd Siebert Plattenverbundelement zur bildung einer abgehaengten raumdecke
DE9101964U1 (de) * 1991-02-20 1991-05-16 K + L Akustik-Service GmbH, 64546 Mörfelden-Walldorf Deckenelement für abgehängte Decken
DE9103293U1 (de) * 1991-03-18 1991-06-20 Nukem GmbH, 8755 Alzenau Behälter zum Transport insbesondere wassergefährdender Stoffe
EP0603442A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-29 Clestra Hauserman, S.A. Feuerschutzeinrichtung für Unterdecken
DE4330777C2 (de) * 1993-09-10 1996-06-13 Durlum Leuchten Unterdecke mit abklappbarer Klappe
DE4420872C2 (de) * 1994-06-15 1996-07-11 Richter System Gmbh & Co Kg Feuerschutz-Deckenplattenelement für Bandraster-Unterdecken
DE29611243U1 (de) * 1996-06-27 1996-09-05 Gema Metalldecken AG, St. Gallen Metallelement für Decken und Wände
DE20119526U1 (de) * 2001-11-30 2003-04-30 Knauf Westdeutsche Gips Brandschutzunterdecke
EP2527555B1 (de) * 2011-05-24 2016-03-30 Metalicht B.V. Paneel für ein abgehängtes Deckensystem
AT13182U1 (de) * 2012-04-13 2013-08-15 Dualis Energietechnik Ag Befestigungselement für eine abgehängte Decke

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1934185A1 (de) * 1969-07-05 1971-01-21 Zieringer Philipp Kg Deckenkonstruktion
DE2409555B2 (de) * 1974-02-28 1977-05-12 Philipp Zieringer Kg, 6140 Bensheim Feuerhemmende unterdecke
DE3042787A1 (de) * 1980-11-13 1982-05-27 Theo 5140 Erkelenz Schröders Profil zur abdichtung von fugen
DE8437592U1 (de) * 1984-12-21 1985-08-14 Akustikbau Lindner GmbH, 8382 Arnstorf Feuerhemmende Decke

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6918613U (de) * 1969-05-06 1969-09-04 Ernst Sorst & Co Fa Deckenpaneel
DE2158926A1 (de) * 1971-11-27 1973-05-30 Herbert Burda Haengedecke aus abgehaengter stahlkonstruktion
DE2329075C3 (de) * 1973-06-07 1983-12-01 Burgess Architectural Products Ltd., Hinckley, Leicestershire Unterdecke
DE3120410C2 (de) * 1981-05-22 1985-10-31 Schmitt, Hans Julius, 6303 Hungen Montage-Unterdecke
DE3126839A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-27 Promat Gesellschaft für moderne Werkstoffe mbH, 4000 Düsseldorf Feuerwiderstandsfaehige unterdecke
DE3214291A1 (de) * 1982-04-19 1983-11-03 Hans 8574 Lengwil Thurgau Wenger Brandschutzplatte und verfahren zu deren herstellung
DE3417949A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 Profil-Vertrieb Gmbh, 7560 Gaggenau Feuerwiderstandsfaehige unterdecke

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1934185A1 (de) * 1969-07-05 1971-01-21 Zieringer Philipp Kg Deckenkonstruktion
DE2409555B2 (de) * 1974-02-28 1977-05-12 Philipp Zieringer Kg, 6140 Bensheim Feuerhemmende unterdecke
DE3042787A1 (de) * 1980-11-13 1982-05-27 Theo 5140 Erkelenz Schröders Profil zur abdichtung von fugen
DE8437592U1 (de) * 1984-12-21 1985-08-14 Akustikbau Lindner GmbH, 8382 Arnstorf Feuerhemmende Decke

Also Published As

Publication number Publication date
DE3617891C2 (de) 1996-11-07
DE3617891A1 (de) 1987-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728873C2 (de) Aufhängevorrichtung für Zimmerdecken mit einschnappbaren Paneelen
DE3645355C2 (de) Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke
EP0324428A1 (de) Trennwand
DE2461857A1 (de) Vorrichtung zum verhindern einer zufaelligen abloesung der horizontal verschiebbaren, rollengelagerten einfassung eines schiebefensters oder dergleichen vom stuetzrahmen
DE2003083A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes an einer aufgehaengten Decke
EP0201630B1 (de) Fassadenverkleidung aus hinterlüfteten schalenförmigen Fassadenelementen
EP0211172B1 (de) Unterdecke
WO1986001883A1 (en) Wall element for dough product dryers
DE3815444C2 (de) Feuerschutz-Unterdecke
DE3628666C2 (de)
DE3514267C2 (de) Unterdecke für Gebäuderäume, insbesondere Flure
DE8525506U1 (de) Doppelstegplattenelement mit mit winkelig aneinanderstoßenden Profilen eingefaßten Rändern
DE3516013C2 (de) Bauelementesatz für Raumdecken
DE3609785C1 (de) Verkleidung für Baugerüste
DE3426831A1 (de) Aus vorgefertigten wand- und deckentafeln bestehendes raumbausystem fuer schiffe und aehnliche baukoerper
AT397125B (de) Verschluss für öffnungen in raum- oder zwischendecken
DE4236259A1 (de) Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke
DE2240462A1 (de) Einbauzarge fuer fassadenelemente
DE10065494A1 (de) Modularer Sicherheitsraum für informationstechnische Einrichtungen
DE8533954U1 (de) Fassadenmontageelement, bestehend aus mindestens einer Fassadenplatte und zwei Montageleisten als Bausatz
DE3332900A1 (de) Wandsystem, insbesondere fassadensystem
DE2436828A1 (de) Rolldecke
DE8804647U1 (de) Montagewand oder -fassade
DE10065493A1 (de) Modularer Sicherheitsraum für informationstechnische Einrichtungen
DE9107471U1 (de) Wohnmobil

Legal Events

Date Code Title Description
Q172 Divided out of (supplement):

Ref country code: DE

Ref document number: 3617891

8142 Declaration for partition to be considered as not given as to paragraph 39 or 60
8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PROMAT GMBH, 40880 RATINGEN, DE

AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3617891

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn
8310 Action for declaration of annulment
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: LAUT BESCHLUSS DES BUNDESPATENTGERICHTS GILT DIE NICHTIGKEITSKLAGE ALS NICHT ERHOBEN.