DE363206C - Unterschubfeuerung - Google Patents

Unterschubfeuerung

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DE363206C
DE363206C DEU7174D DEU0007174D DE363206C DE 363206 C DE363206 C DE 363206C DE U7174 D DEU7174 D DE U7174D DE U0007174 D DEU0007174 D DE U0007174D DE 363206 C DE363206 C DE 363206C
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wheel
drive wheel
drive
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coupling
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DEU7174D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements
    • F23K3/12Under-feed arrangements feeding by piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Unterschubfeuerung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine LTnterschubfeuerung mit einem Feuerungsschubwerk oder mehreren solcher Werke. Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die neue in erster Linie dadurch, däß jedes Schubwerk zeitweilig für eine Einzelbe,wegung mit einem von einer Welle angetriebenen Treibglied durch eine Kupplung verbunden ist, die vom Treibglied bewegt und überwacht wird. Hierdurch wird unter Wegfall vieler Rohrleitungen, Ventile u. dgl. die Verwendung eines einzigen Elektromotors o.,dgl. zum Antrieb sämtlicher Schubwerke, ferner eine schlackenbrechende Hubgeschwindigkeit ermöglicht und die Möglichkeit- gegeben, die Hubdauer jedes Schubwerkes gesondert zu regeln.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r ist ein Grundräß einer Gruppe mit der Erfindung ausgerüsteter Feuerungseinheiten; Abb. z ist eine Seitenansicht einer Ausrüstungseinheit; Abb. 3 ist ein Grundriß derselben, Abb. q. ein Schnitt nach Linie q.-q. der Abb. 3, Abb. 5 eine Einzeldarstellung eines* Schaltrades und einer Abdeckung, Abb.6 eine Einzeldarstellung einer abgeänderten Bauart des Schaltrades und der Abdeckung, und Abb.7 ist eine teilweise Unteransicht der Mitnehmerkupplung, von der einige Teile weggebrochen sind; Abb. 8 zeigt ein Stück des Antriebszahnrades und Abb. 9 ,ein Schaubild des Kupplungsklotzes. Jede Ofeneinheit io, ioa .usw. besitzt einen Trog i i, der mit frischem Brennstoff von einem Trichter 12 mittels eines Schubwerkes gespeist wird, welches einen wagerechten Zylinder 13 enthält, in welchem ein Kolben 1q. arbeitet, dessen Pleuelstange 15 durch eine besondere, diesem Schubwerk zugeordnete, auf einer Rahmenverlängerung 13' untergebrachte Kurbelwelle 16 :angetrieben wird.
  • Alle Kurbelwellen werden von einer gemeinsamen Linienwelle i7 angetrieben, die, an der Ofenvorderseite entlanglaufend, in geeigneter Weise in den Rahmenverlängerungen 13' gelagert ist und für jedes Schubwerk einen Zahntrieb 18 besitzt, der mit einem lose auf der Kurbelwelle 16 drehbaren großen Zahnrad i9 kämmt. Eine Einzelquelle motorischer Energie, typisch durch einen Motor 2o dargestellt, kann die Linienwelle bei verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch einen Kettenriemen 21 antreiben. Jedes Treibrad bzw. jedes große Zahnrad ig ist mit seiner für gewöhnlich lose darin drehbaren Kurbelwelle 16 durch Hilfsmittel kuppelbar, welche so angeordnet sind, daß eine paarschlüssige Verbindung für eine Drehung,des Treibrades zustande gebracht und dann aufgehoben wird. Zum Einregeln der Periodizität dieser Verbindung ist eine einstellbare .Steuervorrichtung vorgesehen, die vorzugsweise von einem gleichförmig umlaufenden Teil, wie dem Treibrad der Einheit aus, betätigt wird.
  • Die im einzelnen dargestellte Kupplungsvorrichtung ist einfach und derb. Fest auf der für gewöhnlich lose drehbaren Kurbelwelle sitzt eine Kupplungsnabe 23, die mit einer Ringnut 24 versehen ist. Durch diese feste Nabe geht quer über die Nut ein quer zur Nabe verschiebbarer Klotz 25, der, vorgestoßen, in einem Rücksprung 26 des Nabenteiles des losen Treibrades ig eingreift .und, zurückgezogen, aus dem Rücksprung freikommt. Die Wandung des Rücksprungs, welche in der Drehrichtung des Schubwerkes nach vorwärts liegt, .ist abgeschrägt, wie dies am besten in den Abb. 4 und 7 dargestellt ist. Eine durch ein Böckchen 27' an -der Nabe 23 angeordnete Feder 27 preßt auf den Kupplungsklotz im Sinne der Herstellung des Eingriffs mit dem Zahnrad. Der Kupplungsklotz ist bei 28 bis zur Tiefe der Nabennut 24 ebenfalls genutet. Die eine Seitenwand der Klotznut ist in der Weise schiefwinklig abgeschnitten, daß die Schmalseite nach vorwärts -in der Drehrichtung des Rades liegt. Die Bewegung des Kupplungsklotzes wird durch einen Kupplungsh ebel 30 überwacht. Dieser ist auf einem Böckchen 31 dicht bei dessen Anschluß an der Stirnfläche der Rahmenverlängerung 13' gelagert und steht unter der Hebewirkung einer Feder, z. B. der Schraubenfeder 32, so daß Leitansatz 33 in die Nabennut 24 eingreift. Der Leitansatz ist im Grundriß keilförmig (Abb. 7), mit dem dünnen Keilende der Drehrichtung des Treibrades entgegengerichtet. Der keilförmige Ansatz wirkt zeitweilig mit der schiefen Fläche 29 der Kupplungsklotznut zusammen, um den Kupplungsklotz entgegen der Spannung seiner Feder 27 zu zwingen, aus der Kerbe 26 in dem für gewöhnlich losen Treibrad i9 herauszutreten. Selbstsverständlich wird, wenn der Hebel 3o niedergedrückt wird und dabei sein Ansatz 33 -aus der Kerbe 28 des Kupplungsklotzes heraustritt, der letztere unter Einwirkung seiner Feder einwärts gedrückt, so -daß sein inneres Ende an der schrägen Seite des Rücksprunges 26 niedergleitet, wenn :dieser mit dem Kupplungsklotzende in übereinstimmende Lage kommt. Dadurch werden die Nabe und das Rad aneinandergekuppelt, so daß :das Rad ig die Kurbelwelle umtreibt, bis der Kupplungsklotz aus seiner Eingriffslage wieder zurückgezogen wird. Wenn indessen, bevor die verbundenen Teile (Rad und Nabe) eine Umdrehung vollendet ,haben, der Hebel 30 durch Federwirkung angehoben wird, um den Ansatz 33 in seine Grundstellung in der Umfangsnut der Nabe zurückzubringen, so nimmt das abgeschrägte Ende des Ansatzes die geneigte Wand 29 des Kupplungsklotzes auf, sobald ,der letztere in seine Anfangslage gelangt, und zieht den Kupplungsklotz aus seinem Eingriff mit dem losen Rad ig. So ist :die Wirkungsweise der Vorrichtung; zum zeitweiligen Niederdrücken des Hebels 30 sind selbsttätige einstellbare Regelungsmittel vorgesehen.
  • Der Hebel 3o besitzt einen nockenartigen Vorsprung 35 in der Drehbahn eines Streifstiftes 36, der von einem auf .dem Bock 31 angebrachten Sperrad 37 getragen wird. Dieses Sperrad ist so angeordnet, daß es dem Sinn des Uhrzeigers entgegen von einem Klinkenarm 38 angetrieben wird, den eine Feder 39 für gewöhnlich in einer oberen Stellung erhält, bei welcher er an einem Anschlag 4o anliegt (Abb. 4). Das freie Ende des Klinken-.drmes ist in die Bahn einer Streifrolle 41 eingeschaltet, welche vorn Nabenteil des losen Rades ig getragen wird. Eine Federklinke 42 auf dem Arme steht mit den Zähnen :des Sperrrades in Eingriff. Offensichtlich bringt eine geeignete Anzahl von Schwingungen des Klinkenarmes eine volle Umdrehung des Sperrades hervor, wobei es den Streifstift 36 veranlaßt, den Kupplungshebel 3o niederzudrücken und seine Zurückfederung zu gestatten. Es ist indessen wichtig, däß die Anzahl der für eine vollständige Umdrehung des Sperrades erforderlichen Hebelschwingungen veränderlich ist, und daßdafür gesorgt ist, daß das Sperrad niemals mit seinem Streifstift in der Lage verharrt, bei welcher er den Hebelarm 3o niederdrückt. Zu diesen Zwecken wird die Bauart bevorzugt, welche in den Abb. 2 und '5 dargestellt ist. Dort ist auf der Welle des Sperrades ein Schild 45 von der Gestalt eines Doppelsegmentes angebracht, welches in radialer Richtung sich über die Höhe der gewöhnlichen Zähne hinaus erstreckt, welche den größten Teil des Umfanges des- Sperrades einnehmen. Die Klinke 42 ist breit genug, um auf der Schildkante zu reiten. Das Schild ist so gestaltet, daß es eine kurvenförmige Nut oder einen .kurvenförmigen Kanal 46 für den Durchgang des Streifstiftes 36 darbietet. Der Schildbogen ist zweckmäßig annähernd gleich dem vollen :Bogenhub des Klinkenarmes. Durch Einstellung in der Weise, daß, wie mit gestrichelten Linien in Abb. 5 gezeichnet; .nur das unterste Endstück der Hubbewegung des Klinkenarmes die Klinke vom Schilde fortführt, kann man fein die Anzahl der Schwingungen des Klinkenarmes einregem, die notwendig sind, um eine Umdrehung des Sperrades durchzuführen. Die jeweilige Einstellung des Schildes wird durch das Eingreifen einer Klinke 47 in eine Verzahnung des hinteren Schildsegmentes festgehalten. Indessen kann das Schild, wie in Abb. 6 dargestellt, in seiner Einstellung auch durch eine Daumenmutter 47' ,auf der Welle festgestellt werden.
  • Zweckmäßig wird, wie bei 48 in Abb. 5 angedeutet, -eine kleine Anzahl der Zähne mit solcher Höhe ausgeführt, daß ihre Köpfe über die Schildkante hinausreichen. Diese Zähne sind gegenüber dem Streifstift 36 so angeordnet, daß einer davon innerhalb des Schwingbereichs der Klinke sein muß, unmittelbar bevor der Streifstift den Kupplungshebelnocken 35 angreift. Natürlich wird, wenn einer von diesen Zähnen in den Schwingbereich der Klinke kommt, das Sperrrad ohne Rücksicht auf die Lage oder die Einstellung des Schildes um einen vollen Hub des Klinkenarmes vorwärts gedreht, so daß keine Möglichkeit besteht, daß das Regelrad 37 ermangeln kann, den Kupplungshebel 30 niederzudrücken und loszulassen. Die gezeichnete mechanische ,gegenseitige Beziehung soll die Gewißheit geben, daß der Kupplungshebel zu einer geeigneten Zeit losgelassen wird, um der Kupplungsstange zu gestatten, -,den Rücksprung 26 im losen Rad zu erfassen. Bei einem Mechanismus der beschriebenen Art ist es, insbesondere, wenn der Schubwerkshub verhältnismäßig rasch ist, in hohem Maße wünschenswert, daß ein zerstörbares Glied vorgesehen wird, welches bricht, wenn der Schubwerkskolben sich festklemmen sollte, wie dies manchmal vorkommen kann, wenn Holzscheite oder sonstige Körper in den Kohlentrichter gelangen. Für diesen Fall ist dadurch Sorge getragen, daß das feste Kupplungsglied, nämlich der Tragkörper 23, mit der Welle 16 durch einen ersetzbaren Abbrechstift 5o verbunden ist. Dieser ist einfach eine Gußeisenstange, die sich durch ein Loch in der Welle 16 erstreckt und geschlitzte Klampen 51 auf dem Kupplungsglied 23 ergreift. Eine in der Längsrichtung der Welle sich erstreckende Stellschraube 52 hält den Stift 50 gegen Ortsveränderung fest.
  • Kurz zusammengefaßt: Die Linienwelle wird stetig mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit umgetrieben und treibt dabei die losen Räder i9 für die verschiedenen Schubwerke an, natürlich bei niedrigerer Geschwindigkeit, aber immer noch mit einer Geschwindigkeit, die hinreicht, um einen raschen und stoßartigen Hin- und Hergang des Schubwerkes oder Kolbens zu sichern. Jedes sich frei drehende Treibrad i9 dreht das zugehörige Regelrad 37 bei jeder Umdrehung mehr oder weniger vorwärts, so daß nach einer im voraus bestimmten Anzahl von Umdrehungen des Treibrades i9, die für jede Einheit gesondert eingestellt werden kann, das betreffende Regelrad 37 den Kupplungshebel 30 niederdrückt. Diese NTiederdrückung des Kupplungshebels macht -den Kupplungsklotz 25 frei, der mit dem Treibrad 19 in Eingriff gelangt und dabei das Treibrad und die Kurbelwelle 16 aneinanderkuppelt. Das Schubwerk macht einen Hin- und Hergang, vor dessen Vollendung,der Kupplungshebel 30 in seine erhöhte Stellung zurückgebracht wird, bei welcher sein abgeschrägter Ansatz 33 den Kupplungsklotz 25 auffängt und den letzteren in die Kupplungslosstellung zurückzieht. Sollte der Schubwerkkolben sich festklemmen, so bricht der ersetzbare Stift 50 und hindert dadurch Beschädigungen des Rades oder sonstiger Teile.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Unterschubfeuerung mit einem Feuerungsschubwerk oder mehreren solcher Werke, dadurch gekennzeiohnet, daß jedes Schubwerk zeitweilig für eine Einzelbewegung mit einem von einer Welle (17) angetriebenen Treibglied (i9) durch eine Kupplung (25, 30) verbunden ,ist, die vom Treibglied (i9) bewegt und überwacht wird.
  2. 2. Unterschubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der jedem Schubwerk (14, 15) zugeordneten Kurbelwelle (16) lose ein Treibrad (ig) angeordnet ist, das mit einer stetig umlaufenden Linienwelle (17) in ständiger Antriebsverbindung steht, wobei jede Kurbelwelle (16) zeitweilig mit dem darauf angebrachten Treibrad (1g) -durch eine eigene, ihr und demSchubwerk zugeordneteKupplung (25, 30) verbunden wird, während der Regler (37) für die Steuerung dieser Verbindung oder die Regelung ihrer Periodizität völlig vom Treibrade (1g) gesteuert wird.
  3. 3. Unterschubfeuerung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung, daß ,die die Kurbelwelle (16) mit dem Treibrade (1g) zeitweise verbindende Kupplung (25) durch einen Hebel (30) gesteuert wird, der wiederum durch ein vom Treibrad (1g) absatzweise angetriebenes Regelrad (37) überwacht wird, wobei der Betrag dieser Bewegung durch einen Klinkenarm (38) bestimmt wird, der bei jeder Drehung des Treibrades (ig) zum Eingriff kommt.
  4. 4. Feuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvorrichtung (25) federbeeinflußt und so angeordnet ist, daß sie ständig das ununterbrochen umlaufende Treibrad (ig) zu erfassen sucht, daran aber durch einen Hebel (30) gehindert wird, der vorübergehend nach einer bestimmten und für jede Schubwerkseinheit besonders einstellbaren Anzahl von Umdrehungen des Treibrades (1g) durch den Stift (36) eines Regelrades (37) niedergedrückt wird, das bei jedem Umlauf des Treibrades (1g) mehr oder weniger vorbewegt wird, wobei das Herabdrücken des Hebels die Kupplung (25) auslöst, um ihren Eingriff mit dem Treibrade (1g) zu bewirken, das dadurch gegen ,die Kurbelwelle (16) verriegelt wird, so daß das entsprechende Schubwerk eine Hin- und Herbew egung macht, vor deren Vollendung der Kuppelhebel (30) in seine Stellung zurückgekehrt ist und bei Vollenidung des einzelnen Spieles die Kupplung (25) von neuem `ausrückt, wodurch eine Einzelbewegung des Schubwerkes nach jedem Stillstand gesichert wird.
  5. 5. Unterschubfeuerung .nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelrad durch ein mit Sperrverzahnung versehenes Schaltrad (37) gebildet ist, welches gewöhnliche Zähne und erhöhte Zähne (48) besitzt und von einem Schaltglied (38, 42) bewegt wird, das vom Treibrad (ig) angetrieben wird und in die Zähne eingreifen kann, die durch ein Schild (45) freigelassen werden, das sich über die gewöhnlichen Zähne, nicht aber über die erhöhten Zähne (48) erstreckt und durch dessen Einstellung die Zahl der Schwingungen des Klinkenarmes (38) regelbar ist, die zu einer Drehung des Schaltrades (37) nötig ist.
  6. 6. Feuerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (45) für das Regelrad (37) doppelsegmentförmig ist, wobei ein Segment über die Höhe der normalen Zähne des Regelrades (37) hinausragt und vorzugsweise im wesentlichen dem vollen Hube des Klinkenarmes (38) gleichkommt, während das hintere Segment des Schildes Zähne ^hat, .in die ein Sperrglied (47) faßt, um die Einstellung des Schildes (45) relativ zum Schaltrad oder Regelrad (37) aufrechtzuerhalten, oder daß das Schild (45) ein einziges Segment bildet, dessen Einstellung beispielsweise durch eine Flügelmutter (47') bestimmt wird, welche eine Verriegelung des Segmentes auf der Welle bewirkt.
  7. 7. Feuerung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kupplungsglied (23) mit der Kurbelwelle (16) durch einen erneuerbaren Bruchstift (5o) verbunden ist, der gegen Verlagerung gesichert ist, und bei Verklemmung des entsprechenden Schubwerkskolbens bricht. B. Feuerung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 Oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federbeeinflußte Kuppelblock (25), der quer zu einer Umfangsnut (24) im festen Kupplungsteil (23) verschiebbar ist und mit einer Nut (26) in der Nabe des losen Treibrades (ig) in Eingriff tritt, das eine im Drehsinne dieses Rades vorwärts gerichtete schräge Wand aufweist, eine Nut (28) hat, deren eine Seitenwand keilförmig mit dem niedrigen Ende des Keils voran, -d. h. in Richtung der Raddrehung, gestaltet ist, während mit dieser Keilfläche die keilförmige Fläche des federgedrückten Kupplungsstcuerhebels (30), die entgegengesetzt der Drehrichtung des Treibrades (1g) weist, zeitweise. in Eingriff tritt, um den Kupplungsblock (25) aus der Nut in der Nabe des für gewöhnlich losen Treibrades (ig@ gegen die Spannung der Feder (27) auszulösen.
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