DE3631409A1 - Krankentrage mit fahrgestell - Google Patents
Krankentrage mit fahrgestellInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Krankentrage
mit Fahrgestell, wobei an den beiden parallel zuein
ander verlaufenden Längsholmen im Bereich des Kopf
endes und des Fußendes feststehende Laufräderpaare
angeordnet sind und wobei das Fahrgestell in Betriebs
stellung ausklappbar und in Ruhestellung an die
Tragenunterseite einklappbar gestaltet und ebenfalls
mit Laufräderpaaren versehen ist.
Beim Krankentransport in Krankenwagen werden die
Krankentragen normalerweise auf ein Tragengestell
aufgeschoben und arretiert, wobei das Tragengestell
im Krankenwagen fest angeordnet ist. Hierbei ist nun
von Bedeutung, daß die Krankentrage insgesamt eine
möglichst geringe Höhe aufweist, damit die Personen,
z.B. ein Arzt, die den Kranken versorgen, möglichst
viel Platz in der Höhe zur Verfügung haben, zumal
die räumlichen Verhältnisse in einem Krankenwagen,
insbesondere die Höhe, sehr begrenzt sind. Es gibt
daher Norm-Krankentragen, die eine bestimmte vorge
gebene Höhe und Länge nicht überschreiten. Diese
Krankentragen erfordern, daß man den betreffenden
Patienten unter Umständen über lange Wege tragen
muß, was für die Sanitäter sehr anstrengend ist. Um
den Krankentransport zu erleichtern, wurden Fahr
gestelle entwickelt, die höhenverstellbar sind und
auf denen eine Krankentrage aufgesetzt und arretiert
werden kann. Diese Fahrgestelle können nicht zusammen
mit der Krankentrage in einem Krankentransportfahr
zeug befördert werden, vielmehr müssen diese mit
separaten Fahrzeugen, falls erforderlich, transpor
tiert werden.
Es wurden auch bereits Krankentragen mit einem fest
angebrachten Fahrgestell vorgeschlagen, wobei das
Fahrgestell in Betriebsstellung ausklappbar und in
Ruhestellung an die Tragenunterseite einklappbar
gestaltet ist. Bei dieser vorgeschlagenen Konstruktion
ergibt sich aber in der eingeklappten Ruhestellung
insgesamt eine verhältnismäß große Bauhöhe. Außerdem
ist das Fahrgestell wenig stabil, weil die eigentlichen
tragenden Fahrgestellteile zum Einklappen gegenüber
der Krankentrage verschiebbar mit separaten Gelenk
streben gehalten sind, so daß sich insgesamt ein
großes Bewegungs- und Gelenkspiel ergibt. Auch das
Höhenverstellen des Fahrgestells ist unsicher und
schwer zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Krankentrage mit Fahrgestell zu schaffen, welche
allen wesentlichen Forderungen der Praxis für
den Krankentransport gerecht wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine derar
tige Ausbildung, daß sich das Fahrgestell in der
Ruhestellung innerhalb der Tragennormhöhe und
-länge befindet und daß zwischen der ausgeklappten
Betriebsstellung und der eingeklappten Ruhestellung
des Fahrgestells eine Kopf-Tief-Stellung und eine
weitere Stellung entsprechend der Höhe eines
Krankenbettes einstellbar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, das Fahrgestell mit
der Krankentrage im Krankentransportfahrzeug mit
zuführen, ohne daß durch das Fahrgestell eine Beein
trächtigung in der Höhe und Länge des zur Verfügung
stehenden Raumes im Krankentransportfahrzeug erfolgt.
Ferner steht das Fahrgestell jederzeit mit der
Krankentrage für den Transport ausserhalb eines
Krankentransportfahrzeuges zur Verfügung, z.B. für
den Transport vom Unfallort zum Krankenwagen und vom
Krankenwagen bis hin zum Krankenbett in einem Kranken
haus. Eine Umbettung des Patienten auf dem gesamten
Wege bis hin zum Krankenbett ist auf diese Weise
nicht erforderlich. Durch die Einstellbarkeit
des Fahrgestells ist aber auch die Umbettung des
Patienten auf das Krankenbett wesentlich erleichtert.
Wenn sich der zu transportierende Patient in einem
Schockzustand befindet, so kann man das erfindungs
gemäße Fahrgestell mit der Krankentrage mit wenigen
Handgriffen auf Kopf-Tief-Stellung bzw. Schock
stellung bringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Krankentrage im Schema dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Krankentrage
mit ausgeklapptem Fahrgestell in Betriebsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Krankentrage nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kopfteils der
Krankentrage gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
und in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Krankentrage gemäß
Fig. 1 mit in Ruhestellung eingeklapptem Fahrgestell,
Fig. 6 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf das Fußende gemäß
Fig. 1, jedoch in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, des
Kopfendes der Krankentrage gemäß Fig. 3, jedoch
in einer anderen Ausgestaltung und
Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Krankentrage mit
Fahrgestell sind zwei Längsholme 1 und 2 vorhanden,
an deren Enden einschiebbare Handgriffe 3, 4, 5 und 6
angeordnet sind, die zweckmäßigerweise in ausge
zogener Stellung, gemäß Fig. 1 und 2, mit nicht
gezeichneten Mitteln arretiert werden können. An
den Längsholmen 1, 2 sind Stützen 7, 8 angebracht,
in denen Laufräder 9, 10, 11 und 12 gelagert sind.
Auf den Längsholmen 1, 2 befindet sich ein üblicher
Bezug oder zweckmäßigerweise eine Liegeplatte 13,
vorzugsweise aus Leichtmetall. Im linken Bereich
der Fig. 1 und 2 d.h. am Kopfende, ist eine
stufenweise höhenverstellbare Kopfstütze 14 vorge
sehen, welche mit einem in Längsrichtung ausziehbaren
Verlängerungsteil 15 versehen ist. Auch die Kopf
stütze 14 und das ausziehbare Teil 15 können mit
einer Platte aus Leichtmetall versehen sein. In
üblicher Weise erhält die Krankentrage ein nicht
gezeichnetes auswechselbares Polster oder eine
sonstige geeignete Auflage. Zum stufenweisen Höhen
verstellen der Kopfstütze 14 dienen Hebel 16 und 17,
die in an sich bekannter Weise eine Rastvorrichtung
mit einem Zahnbogen aufweisen. Im mittleren Bereich
der Längsholme 1, 2 sind an diesen höhenverstellbare
Seitenstützen 18 mit Handläufen 19 vorgesehen. Gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hand
läufe 19 mit ihren Enden an schwenkbaren Streben 20
und 21 angebracht. Die Streben 20 und 21 weisen
Feststeller 24 und 25 auf, die in Betriebsstellung,
gemäß Fig. 1, in die Längsholme 1 und 2 eingreifen.
Nach Lösen der Feststeller können die Streben 20, 21
mit dem jeweiligen Handlauf 19 in Richtung des Pfeiles
26 um die Schwenkbolzen 22 und 23 geschwenkt und
somit etwa in das Niveau der Längsholme zusammen
geklappt werden. Da auch die Kopfstütze 14 in die
unterste Stellung gebracht und das ausziehbare
Teil 15 eingeschoben werden kann, ergibt sich ober
halb der Längsholme 1 und 2 eine geringe Bauhöhe,
wodurch vor allem auch die Stapelbarkeit der Kranken
tragen übereinander bei Nichtgebrauch begünstigt
wird.
Wie insbesondere Fig. 1 verdeutlicht, besitzt die
vorerläuterte Krankentrage auf der Unterseite ein
Fahrgestell, welches in Fig. 1 in vollständig
ausgeklappter Betriebsstellung gezeichnet ist. Das
Fahrgestell weist zwei Fahrgestellstützenpaare 30, 31
sowie 50, 51 auf, welche mittels feststehender
Schwenkbolzen 28, 29 bzw. 52, 53 an den Längsholmen
1, 2 angelenkt sind. Die Fahrgestellstützenpaare 30,
31 und 50, 51 sind durch mit Abstand von den Schwenk
bolzen 28, 29 bzw. 52, 53 angeordnete Verbindungs
stangen 34 und 55 miteinander verbunden, so daß sich
in Verbindung mit der Halterung an den feststehen
den Schwenkbolzen sehr stabile Stützenrahmen ergeben,
wobei die Fahrgestellstützenpaare 30, 31 bzw. 50, 51
unabhängig voneinander schwenkbar sind, wie nach
folgend noch näher erläutert wird.
Konstruktiv vorteilhaft ist es, daß das Fahrgestell
stützenpaar 30, 31 im Bereich des Kopfendes unter
Zwischenschaltung von Lagerstücken 27 an den Außen
seiten der Längsholme 1, 2 und das Fahrgestell
stützenpaar 50, 51 im Bereich des Fußendes an den
Innenseiten der Längsholme 1, 2 angelenkt sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Fahrgestell
stützenpaare in der einwärts geklappten Ruhestellung
gemäß Fig. 5 mindestens teilweise aneinander vor
beigeführt werden können, ohne sich gegenseitig zu
behindern. Vor allem kann z.B. zunächst das Fahr
gestellstützenpaar 30, 31 aus der Stellung nach
Fig. 1 vollständig in die eingeklappte Stellung
gemäß Fig. 5 gebracht werden, ohne durch die Fahr
gestellstützen 50, 51 behindert zu werden. An
schließend können dann auch diese letztbesagten
Stützen in die eingeklappte Stellung nach Fig. 5
gebracht werden. Dieses Einklappen der Fahrgestell
stützen in unabhängiger Reihenfolge bringt z.B. den
wesentlichen Vorteil mit sich, daß man die Kranken
trage mit dem ausgeklappten Fahrgestell und mit dem
linken Kopfende zuerst an ein Krankentransportfahr
zeug heranfahren kann. Nach Aufsetzen der Laufräder 9,
11 auf Führungsschienen eines Tragengestells im
Krankentransportfahrzeug kann man dann die Kranken
trage weiterschieben und zunächst die Fahrgestell
stützen 30, 31 und anschließend die Fahrgestell
stützen 50, 51 zum Einklappen bringen, bis schließlich
auch die Laufräder 10 und 12 auf die besagten Führungs-
oder Laufschienen des Tragengestells gelangen und die
Krankentrage mitsamt dem eingeklappten Fahrgestell
in richtiger Stellung verriegelt werden kann. Die
Fahrgestellstützen 30 und 31 sind am unteren Ende
mit Laufrädern 33 versehen. Damit diese sich in
eingeklappter Stellung gemäß Fig. 5 besser unter
bringen lassen und während des Verfahrens des Fahr
gestells eine bessere Führung gegeben ist, sind die
Laufräder 33 über ein Winkelstück 32 mit den Fahr
gestellstützen 30, 31 verbunden.
Die Bedienung des Fahrgestells wird dadurch wesentlich
erleichtert, daß an den Fahrgestellstützenpaaren 30, 31
bzw. 50, 51 Gasdruckfedern 37 bzw. 60 und 61 mittels
Kolbenstangen 36 bzw. 58 und 59 gelenkig angreifen.
Zur Erhöhung der Stabilität sind die Gasdruckfedern
37 bzw. 60, 61 paarweise zu jedem Fahrgestellstützen
paar 30, 31 und 50, 51 angeordnet.
Für das Fahrgestellstützenpaar 30, 31 am Kopfende
der Krankentrage ist folgend vorteilhafte Konstruk
tion vorgesehen. Hiernach greift die Kolbenstange 36
jeder betreffenden Gasdruckfeder 37 an einem Gelenk
79 einer Strebe 35 an, die unter einem Winkel kleiner
als 90° schräg nach oben zu der betreffenden Fahr
gestellstütze verläuft, wie die Fig. 1 und 6 ver
deutlichen. Die Gasdruckfeder 37 ist an dem rechten
Ende in einem Gelenklager 38 gehalten, so daß die
Gasdruckfeder 37 in Richtung des eingezeichneten
Pfeils um dieses Gelenklager in einem gewissen
Bereich schwenken kann, welcher zwischen einer der
ausgeklappten Betriebsstellungen einerseits und
der eingeklappten Ruhestellung der Fahrgestell
stützen andererseits entspricht. Wie der Figur
zu entnehmen ist, entsteht in der ausgeklappten
normalen Betriebsstellung, die auch mit der nach
Fig. 1 übereinstimmt, zwischen den Schwenkbolzen
28 bzw. 29 und den Gelenken 79 ein Hebelarm 78, so
daß die beiden Gasdruckfedern 37 das Fahrgestell
stützenpaar in eine der ausgeklappten Betriebsstel
lungen drücken. In der eingeklappten Ruhestellung
der Fahrgestellstützen ist das Gelenk 79 über die
Totpunktlage gemäß der strichpunktierten Linie 76,
die durch den Schwenkbolzen 78 hindurchgeht, weiter
geschwenkt worden, so daß nun in der Endstellung
ein Hebelarm 77 entsteht, der entgegengesetzt wirkt,
so daß das Fahrgestellstützenpaar in der einge
klappten Ruhestellung gemäß Fig. 5 durch die Gas
druckfeder 37 gehalten wird.
Im Bereich der Laufräder 9 und 11 am Kopfende der
Krankentrage sind die beiden Längsholme 1 und 2
durch einen Querholm 39 miteinander verbunden. An
diesem Querholm sind zwei Handhebel 42 und 43 an
gelenkt, an welchen Rastplatten 46 und 49 mit je
zwei Raststellen 47 und 48 angebracht sind. In
diese Raststellen kann wahlweise die Verbindungs
stange 34 des Fahrgestellstützenpaares 30, 31
eingreifen, und zwar entspricht die eine Raststelle 48
der normalen ausgeklappten Betriebsstellung gemäß
Fig. 1 und die andere Raststelle 47 der Stellung der
Krankentrage, in Höhe eines normalen Krankenbettes.
Für diese mittlere Einstellung der Krankentrage
genügt es im allgemeinen, nur das Kopfende der
Krankentrage entsprechend der Raststelle 47 abzu
senken, weil damit auch gleichzeitig der mittlere
Teil der Krankentrage ausreichend abgesenkt wird
und der Patient ohne wesentlichen Höhenunterschied
in das Krankenbett umgebettet werden kann, zumal sich
das Hauptgewicht des Patienten auf den mittleren Teil
und das Kopfende der Krankentrage auswirkt und
weniger auf das Fußende. Zur wesentlichen Stabili
sierung dieser Konstruktion sind die Handhebel 42
und 43 mittels Anlenkstücken 40 und 41 an dem Quer
holm 39 angelenkt. Ferner sind die Handhebel durch
querverlaufende Stangen 44 und 45 zu einer rahmen
artigen Einheit miteinander verbunden, so daß man
wahlweise nur den einen oder anderen Handhebel zum
Aufheben der Raststellung zu betätigen braucht, je
nachdem von welcher Seite die Betätigung am ein
fachsten ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann
das Fahrgestellstützenpaar 30 und 31 über die
Rastplatten 46 und 49 hinaus nach dem Kopfende zu
ausgeschwenkt werden, und zwar so weit, daß sich die
Laufräder 9, 11, wie gezeichnet, auf den Fahrgestell
stützen 30, 31 abstützen. Diese Stellung entspricht
der Kopf-Tief-Stellung bzw. der Schockstellung der
Krankentrage, wobei das andere Fahrgestellstützen
paar 50, 51 in der ursprünglichen ausgeklappten
Stellung gemäß Fig. 1 befindet. Bei entsprechender
angehobener Stellung der Kopfstütze 14 ist eine
sichere Lagerung des Patienten gewährleistet. Die
Ausschwenkbewegung der Fahrgestellstützen 30, 31 in
diese Kopf-Tief-Stellung kann durch die Gasdruck
federn 37 unterstützt werden. Eine Alternative
besteht darin, die Gasdruckfedern 37 mit ihren
Kolbenstangen 36 so auszulegen, daß sie die Schwenk
bewegung nur wahlweise bis zu den Raststellen 47
oder 48 unterstützen. Durch Wirkung der Schrägflächen
73 und 74 an den Rastplatten 46 bzw. 49 gleitet die
Verbindungsstange 34 selbsttätig bis zu den benach
barten Raststellen.
Wie die Fig. 1, 2 und 7, 8 veranschaulichen,
sind die Gasdruckfedern 60 und 61 im Bereich des
Fußendes der Krankentrage einerseits an einem
Querholm 62 und die Kolbenstangen 58 und 59 der
Gasdruckfedern 60 und 61 andererseits an Anlenk
stücken 56 und 57 an der Verbindungsstange 55
zwischen dem Fahrgestellstützenpaar 50 und 51 ange
lenkt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 und 2 sind am Fußende nahe den Handgriffen 5, 6
schwenkbare Handhebel 65 und 66 angeordnet, welche
auf Verriegelungsvorrichtungen 67 und 68 der Gas
druckfedern 60, 61 für die ausgeklappte Betriebs
stellung des Fahrgestellstützenpaares 50, 51 ein
wirken. Die Konstruktion ist vorteilhafterweise so
ausgeführt, daß die Verriegelungsvorrichtungen 67
und 68 selbsttätig einrasten, wenn das Fußende der
Krankentrage angehoben und das Fahrgestellstützen
paar 50, 51 durch Druck der Gasdruckfedern 60, 61
in die Betriebsstellung ausgeklappt wird. Nach dem
Entriegeln durch die Handhebel 65 und 66 kann das
Fußende der Krankentrage entweder abgesenkt werden
oder es kann das Fahrgestellstützenpaar 50, 51 durch
Anfahren an das Krankentransportfahrzeug in die Ruhe
stellung eingeklappt werden. Da dabei die Verbin
dungsstange 55 in einem Kreisbogen um die Schwenk
bolzen 52 und 53 bewegt wird und damit gleichzeitig
die Gasdruckfedern 60, 61 mit den Kolbenstangen 58,
59 in Richtung nach den Längsholmen 1 und 2 geschwenkt
werden, wird der wirksame Hebelarm für die Gasdruck
federn 60, 61 so klein, daß diese erst dann wieder
wirksam werden, wenn die Krankentrage mit dem Fahr
gestell aus dem Krankentransportfahrzeug herausge
zogen wird und das Fahrgestellstützenpaar 50, 51
unter der Schwerkraft nach unten ausschwenkt. Bei
dieser Konstruktion sind die Handhebel 65 und 66
in geeigneten Haltern 63 und 64 schwenkbar gelagert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Konstruktion sind
die Holmenteile 71 und 72 der Längsholme 1, 2 im
Bereich des Fußendes mittels Abstandsstücken 69 und
70 derart in der Höhe zu den Längsholmen 1, 2 ver
setzt, daß die Laufräder 54 des Fahrgestellstützen
paares 50, 51 in eingeklappter Ruhestellung gemäß
Fig. 5 unter den Holmenteilen 71, 72, ggfs. zusätz
lich nach innen versetzt, Platz finden. Auf diese
Weise können die Laufräder 54 einen verhältnismäßig
großen Durchmesser erhalten, ohne daß die gewünschte
geringe Höhe der Krankentrage in eingeklappter Ruhe
stellung überschritten wird. Wie in Fig. 5 mit der
strichpunktierten Linie 75 angedeutet ist, befinden
sich in dieser eingeklappten Ruhestellung sämtliche
Teile des Fahrgestells oberhalb dieser strichpunk
tierten Linie 75, die in einer senkrecht zur Bildebene
der Fig. 5 stehenden Ebene verläuft, die durch die
untersten Punkte der Laufräder 9 bis 12 bestimmt ist.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein anderes
Ausführungsbeispiel für die Verriegelung der Fahr
gestellstützen 50, 51 einmal in der ausgeklappten
Betriebsstellung und zum anderen in der eingeklappten
Ruhestellung. Nach diesemAusführungsbeispiel sind
im Bereich desFußendes nahe den beiden Längsholmen
1 und 2, zweckmäßigerweise nach unten und nach innen
versetzt, Verriegelungsschlösser 85 und 87, vorzugs
weise sogenannte Porsche-Schlösser, angeordnet. Ein
weiteres Schloß 100 befindet sich an einer geeigneten
Stelle auf der Unterseite der Krankentrage. Ent
sprechend der Lage der Schlösser sind an den Fahr
gestellstützen 50, 51 Bolzen 101 und 102 befestigt,
die in der einen oder anderen Stellung in die betref
fenden Schlösser eingreifen und die Fahrgestell
stützen festhalten. Am Fußende nahe den Handgriffen
5 und 6 sind schwenkbare Handhebel 80 und 81 vorge
sehen, die beispielsweise an Stützen 82 und 83
gelagert sind. An diesen Handhebeln 80, 81 sind
Verbindungsmittel 84, 86, 88, 89, 98 und 99, wie
z.B. Stangen, Drähte, Zugseile, Bowdenzüge od. dgl.,
befestigt, deren andere Enden zu den Schlössern
führen und bei Betätigung der Handhebel 80, 81 zum
Entriegeln dienen. Gemäß dem dargestellten Aus
führungsbeispiel (Fig. 8) sind zur Betätigung des
Schlosses 10 und zum Umlenken beispielsweise der
Zugseile 88, 89 und 98, 99 Dreiecksplatten 90, 91
zwischengeschaltet, die in den Festpunkten 94, 95
schwenkbar sind und welche entsprechende Anlenk
punkte 92, 93 und 96 und 97 für die Seile aufweisen.
Beim Betätigen der Handhebel 80 und 81 wird ein
Zug auf die beschriebenen Seile oder sonstigen
Verbindungsmittel ausgeübt, so daß das Schloß 100
entriegelt wird. Entsprechendes gilt für die Schlösser
85 und 87.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen noch eine
weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Krankentrage. Danach sind bevorzugt
im Bereich des Kopfendes der Krankentrage und/oder
im Bereich des Fußendes Gasdruckfedern 111, 112, 113
und 114 als Anhebehilfe vorgesehen. Bei der dar
gestellten Konstruktion sind die Gasdruckfedern 111
bis 114 einerseits über je ein Querhaupt 109 und 110
mit dem Querholm 39 verbunden und andererseits an
einer Andruckleiste 108 angelenkt, welche an der
Verbindungsstange 34 des Fahrgestellstützenpaares 30,
31 anliegt. Zur besseren Stabilisation sind den Gas
druckfedern 111 bis 114 Führungsstangen 105 und 106
mit Gleitführungen 103 und 104 zugeordnet. Zur Siche
rung der Raststellung der Verbindungsstange 34 ist
noch eine weitere Andruckleiste 107 vorhanden. Die
Gasdruckfedern 111 bis 114 sind mit geeigneten Ver
riegelungsvorrichtungen für die zusammengedrückte
Stellung versehen. Ferner sind Handhebel 115 und 116
mit Gestängen 119 und 120, die in Schwenklagern 117
und 118 gehalten sind, zur Entriegelung vorhanden.
Die Gasdruckfedern 111 bis 114 und/oder die Ver
riegelungsvorrichtungen können vorteilhafterweise
in bezug auf den Gasdruck einstellbar eingerichtet
sein. Stattdessen können die Gasdruckfedern 111 bis
114 auch durch Wegänderung des Hubes verstellbar sein.
Diese Verstellung hat den Zweck, die Anhebehilfe auf
die jeweiligen Verhältnisse, insbesondere auf das
Gewicht des Patienten oder entsprechend dem Wunsch
des Krankenträgers einstellen zu können. Die
Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Fig. 9
und 10 ist im wesentlichen folgende. Der Patient
wird im allgemeinen in einer unteren Stellung der
Krankentrage auf diese gehoben. Ohne Anhebehilfe
ist es für den Krankenträger besonders am Kopfende
der Krankentrage außerordentlich schwer, die Kranken
trage mit der Last des Patienten anzuheben. Die
erfindungsgemäß vorgeschlagene Anhebehilfe gestattet
es, durch Druck auf die Handgriffe 3 und 4 die
Krankentrage aus einer oberen Stellung in eine
untere Stellung, z.B. nach Fig. 9, zu drücken,
wodurch die Gasdruckfedern 111 bis 114 zusammen
gedrückt und dann verriegelt werden. Wie beschrieben,
kann der Druck der Gasdruckfedern, z.B. durch Weg
änderung, eingestellt werden, so daß beispielsweise
das Niederdrücken entsprechend einem Gewicht von
15 bis 35 kg erfolgen kann. Dieser Druck kann von
einem Krankenträger ohne Schwierigkeiten schon allein
durch das Gewicht seines Körpers ausgeübt werden.
Nach Auflegen des Patienten steht dann diese in den
Gasdruckfedern gespeicherte Kraft als Anhebehilfe
zur Verfügung, d.h. der Krankenträger braucht dann
nur noch die Differenz zu der tatsächlich vorhan
denen Last anzuheben.
Es sei noch der Vollständigkeit halber erwähnt, daß
auch die Gasdruckfedern 111 bis 114 mit den zuge
hörigen beschriebenen Bauteilen in entriegeltem
Zustand der Gasdruckfedern in den Raum oberhalb
der strichpunktierten Linie 75 nach Fig. 5
schwenkbar sind. Das gleiche gilt auch für die Hand
hebel 42 und 43 mit den hieran angebrachten Bauteilen
gemäß den Fig. 1 und 2.
Claims (22)
1. Krankentrage mit Fahrgestell, wobei an den beiden
parallel zueinander verlaufenden Längsholmen im
Bereich des Kopfendes und des Fußendes feststehende
Laufräderpaare angeordnet sind und wobei das Fahr
gestell in Betriebsstellung ausklappbar und in Ruhe
stellung an die Tragenunterseite einklappbar gestaltet
und ebenfalls mit Laufräderpaaren versehen ist,
gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, daß
sich das Fahrgestell in der Ruhestellung innerhalb
der Tragennormhöhe und -länge befindet und daß
zwischen der ausgeklappten Betriebsstellung und der
eingeklappten Ruhestellung des Fahrgestells eine
Kopf-Tief-Stellung und eine weitere Stellung ent
sprechend der Höhe eines Krankenbettes einstellbar
sind.
2. Krankentrage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell zwei
Fahrgestellstützenpaare (30, 31; 50, 51) aufweist,
welche mittels feststehender Schwenkbolzen (28, 29;
52, 53) an den Längsholmen (1, 2) angelenkt sind,
und daß die Fahrgestellstützenpaare (30, 31; 50, 51)
durch mit Abstand von den Schwenkbolzen (28, 29; 52,
53) angeordnete Verbindungsstangen (34; 55) mitein
ander verbunden sind, so daß die Fahrgestellstützen
paare (30, 31; 50, 51) unabhängig voneinander schwenk
bar sind.
3. Krankentrage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestellstützen
paar (30, 31) im Bereich des Kopfendes unter
Zwischenschaltung von Lagerstücken (27) an den Außen
seiten der Längsholme (1, 2) und das Fahrgestell
stützenpaar (50, 51) im Bereich des Fußendes an den
Innenseiten der Längsholme (1, 2) angelenkt sind.
4. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Fahrgestellstützen
paaren (30, 31; 50, 51) Gasdruckfedern (37; 60, 61)
mittels Kolbenstangen (36; 58, 59) gelenkig angreifen.
5. Krankentrage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (37;
60, 61) paarweise je Fahrgestellstützenpaar (30, 31;
50, 51) angeordnet sind.
6. Krankentrage nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (36)
jeder Gasdruckfeder (37) an einem Gelenk (79) einer
Strebe (35) des Fahrgestellstützenpaares (30, 31)
angreift,
und daß eine solche Gestaltung getroffen ist, daß in
den ausgeklappten Betriebsstellungen ein Hebelarm
(78) zwischen den Schwenkbolzen (28, 29) und den
Gelenken (79) entsteht, so daß die Gasdruckfedern
(37) das Fahrgestellstützenpaar in diese Betriebs
stellungen drücken und daß in der eingeklappten
Ruhestellung ein entgegengesetzt wirkender Hebel
arm (77) entsteht, so daß das Fahrgestellstützen
paar in dieser Ruhestellung gehalten ist.
7. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Querholm (39)
im Bereich der kopfseitigen Laufräder (9, 11) Hand
hebel (42, 43) angelenkt sind, an welchen Rast
platten (46, 49) mit je zwei Raststellen (47, 48)
angebracht sind, in welche wahlweise die Verbin
dungsstange (34) des Fahrgestellstützenpaares (30, 31)
eingreift, wobei die eine Raststelle (48) der nor
malen ausgeklappten Betriebsstellung und die andere
Raststelle (47) der Stellung der Höhe eines Kranken
bettes entspricht.
8. Krankentrage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebel (42, 43)
mittels Anlenkstücken (40, 41) an dem Querholm (39)
angelenkt sind und durch Stangen (44, 45) zu einer
rahmenartigen Einheit miteinander verbunden sind.
9. Krankentrage nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestellstützen
paar (30, 31) über die Rastplatten (46, 49) hinaus
nach dem Kopfende zu unter dem Druck der Gasdruck
federn (37) schwenkbar ist,
und daß eine solche Gestaltung getroffen ist, daß
sich die Laufräder (9, 11) in der Kopf-Tief-Stellung
auf den Fahrgestellstützen (30, 31) abstützen.
10. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende eine stufen
weise höhenverstellbare Kopfstütze (14) vorgesehen
ist, welche mit einem in Längsrichtung ausziehbaren
Verlängerungsteil (15) versehen ist.
11. Krankentrage nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (60,
61) im Bereich des Fußendes einerseits an einem
Querholm (62) und die Kolbenstangen (58, 59) der
Gasdruckfedern (60, 61) andererseits an Anlenk
stücken (56, 57) der Verbindungsstange (55) zwischen
dem Fahrgestellstützenpaar (50, 51) angelenkt sind.
12. Krankentrage nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende nahe den Hand
griffen (5, 6) schwenkbare Handhebel (65, 66) ange
ordnet sind, welche auf Verriegelungsvorrichtungen
(67, 68) der Gasdruckfedern (60, 61) für die ausge
klappte Betriebsstellung des Fahrgestellstützen
paares (50, 51) einwirken.
13. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Holmenteile (71, 72)
der Längsholme (1, 2) im Bereich des Fußendes mittels
Abstandsstücken (69, 70) derart in der Höhe zu den
Längsholmen (1, 2) versetzt sind, daß Laufräder
(54) des Fahrgestellstützenpaares (50, 51) mit großem
Durchmesser in eingeklappter Ruhestellung unter den
Holmenteilen (71, 72) Platz finden.
14. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der
Längsholme (1, 2) an diesen höhenverstellbare Seiten
stützen (18) mit Handläufen (19) vorgesehen sind.
15. Krankentrage nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handläufe (19) mit
ihren Enden an schwenkbaren Streben (20, 21) ange
bracht sind,
und daß die Streben (20, 21) in die Längsholme (1, 2)
eingreifende Feststeller (24, 25) aufweisen.
16. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fußendes
Verriegelungsschlösser (85, 87; 100), vorzugsweise
Porsche-Schlösser, für die ausgeklappte Betriebs
stellung und die eingeklappte Ruhestellung der Fahr
gestellstützen (50, 51) angeordnet sind, in welche
an den Fahrgestellstützen (50, 51) befestigte Bolzen
(101, 102) eingreifen,
und daß am Fußende nahe den Handgriffen (5, 6)
schwenkbare Handhebel (80, 81) vorgesehen sind,
welche über Verbindungsmittel (84, 86, 88, 89, 98, 99),
wie Stangen, Zugseile, Bowdenzüge od. dgl., zum Ent
riegeln dienen.
17. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopfendes
und/oder Fußendes Gasdruckfedern (111, 112, 113, 114)
als Anhebehilfe vorgesehen sind.
18. Krankentrage nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (111,
112, 113, 114) einerseits über je ein Querhaupt (109,
110) mit dem Querholm (39) verbunden und andererseits
an einer Andruckleiste (108) angelenkt sind, welche
an der Verbindungsstange (34) der Fahrgestellstützen
(30, 31) anliegt.
19. Krankentrage nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß den Gasdruckfedern (111,
112, 113, 114) Führungsstangen (105, 106) mit Gleit
führungen (103, 104) zugeordnet sind.
20. Krankentrage nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (111,
112, 113, 114) mit Verriegelungsvorrichtungen für
die zusammengedrückte Stellung versehen sind,
und daß Handhebel (115, 116) mit Gestängen (119, 120)
zur Entriegelung vorgesehen sind.
21. Krankentrage nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (111,
112, 113, 114) und/oder die Verriegelungsvorrichtun
gen in bezug auf den Gasdruck einstellbar sind.
22. Krankentrage nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (111,
112, 113, 114) durch Wegänderung des Hubes verstell
bar eingerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631409 DE3631409A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Krankentrage mit fahrgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631409 DE3631409A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Krankentrage mit fahrgestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631409A1 true DE3631409A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3631409C2 DE3631409C2 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6309644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631409 Granted DE3631409A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Krankentrage mit fahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3631409A1 (de) |
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Also Published As
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---|---|
DE3631409C2 (de) | 1990-04-26 |
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