DE1299371B - Gestell zur Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportfahrzeugen - Google Patents

Gestell zur Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportfahrzeugen

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DE1299371B
DE1299371B DEM65577A DEM0065577A DE1299371B DE 1299371 B DE1299371 B DE 1299371B DE M65577 A DEM65577 A DE M65577A DE M0065577 A DEM0065577 A DE M0065577A DE 1299371 B DE1299371 B DE 1299371B
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MIESEN FAHRZEUG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H31/00Artificial respiration or heart stimulation, e.g. heart massage
    • A61H31/008Supine patient supports or bases, e.g. improving air-way access to the lungs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0833Accommodating or securing stretchers using other support
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell zur Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportfahrzeugen mit einer Tragenbühne.
  • Wenn an einem auf einer Krankentrage in einem Krankentransportfahrzeug liegenden Patienten eine Brustdruck-Herzmassage durchgeführt werden soll, so geschieht dies bisher dadurch, daß der Kranke angehoben wird, um eine steife Platte unter ihn zu schieben. Diese Platte dient der Ausschaltung der Eigenfederung der Krankentrage, damit die notwendige Reaktionskraft zur Durchführung der Herzmassage aufgebracht werden kann.
  • Häufig ist es aber in keiner Weise erwünscht, den Kranken zu bewegen, so daß entweder gar keine Massage durchgeführt werden kann oder nur eine sehr unzureichende, da die Eigenfederung der Krankentrage nicht ausgeschaltet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorstehend aufgeführten Nachteile zu schaffen, bei dem eine Ausschaltung der Eigenfederung der Krankentrage ohne Bewegung des Kranken möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Krankentrage im Bereich der Brust des zu transportierenden Kranken eine steife Platte vorgesehen ist, die absenkbar und anhebbar ist.
  • Dadurch, daß die Platte von unten an die Krankentrage herangefahren wird, ist es nicht erforderlich, den Kranken anzuheben oder in unerwünschter Weise zu bewegen. Häufig besteht die Krankentrage aus zwei Seitenholmen, zwischen denen eine elastische Bespannung angebracht ist. Die Platte wird dann einfach von unten zwischen die Holme geschoben, um die durch die Elastizität der Bespannung bedingte Federung auszuschalten.
  • In vorteilhafter Weise ist das Gestell im einzelnen derart ausgebildet, daß die Platte verstellbar an der Tragenbühne angebracht ist, wobei diese Verbindung durch zwei Lenker erfolgen kann, die derart angelenkt sind, daß die Platte im wesentlichen in sämtlichen Stellungen parallel zu der Krankentrage liegt.
  • Die Verstellung kann beispielsweise über einen Schraubentrieb erfolgen, der durch eine Handkurbel betätigbar ist. Auch ist es möglich, eine einfache Rasteinrichtung vorzusehen, durch die in geeigneter Weise eine Verstellung der Platte in kleinen Stufen erfolgt.
  • Konstruktive Einzelheiten sind Gegenstand verschiedener Unteransprüche.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Gestells nach~der Erfindung mit abgesenkter Platte, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit angehobener Platte, die sich im Bereich einer Krankentrage befindet.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Gestell besteht aus einer steifen oder harten Platte 3, die durch zwei Lenker 6 und 7 über die Gelenke 4, 5 und 8 an der Tragenbühne 1 befestigt ist. Der Lenker 6 ist mit einer Spindelmutter 11 über ein Gelenk 10 verbunden, ferner an einem mit der Tragenbühne 1 fest verbundenen Lager 9 abgestützt. Die Spindelmutter 11 ist mittels einer drehbaren Spindell2 hin- und herbewegbar. Zur Drehung der Spindel 12 wird eine Kurbel 13 verwendet, die über ein Schneckengetriebe 14 die Spindell2 antreibt. Die Spindel 12 ist mit ihrem Antrieb mittels eines Schamiers 15 od. dgl. an der Tragenbühne 1 angelenkt.
  • Während die Fig.2 die ausgefahrene Lage der Platte 3 veranschaulicht, zeigt die F i g. 1 die Platte in ihrer in die Tragenbühne 1 versenkten Stellung.
  • Durch Verschieben der Spindelmutter 11 auf der Spindel 12 wird der Lenker 6 über die Stütze 9 nach oben ausgelenkt und hebt die Platte 3 an. Hierbei ist eine stufenlose Verstellbarkeit möglich, da die Spindelmutter 11 in jede beliebige Lage auf der Spindel 12 eingestellt werden kann.
  • Es ist auch eine andere Hebelanordnung möglich, um die Platte 3 aus ihrer in die Tragenbühne 1 versenkten Lage anzuheben.
  • Beispielsweise ist es möglich, die Spindel 12 mit der Spindelmutter 11 durch eine einfache Stange mit Rasten zu ersetzen, wobei das Ende des Lenkers 6 in eine derartige Rastenstange an verschiedenen Stellen eingerastet wird. Eine solche Ausführung hätte den Vorteil des geringeren Aufwandes. Das Anheben der Platte 3 würde in diesem Falle beispielsweise über eine Verlängerung des Lenkers 6 von Hand erfolgen.
  • Hierdurch wäre der Patient nach wie vor vor Unbequemlichkeiten bewahrt.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ebenfalls die auf der Tragenbühne 1 angeordnete Krankentrage 2 veranschaulicht.
  • Die anhebbare Platte 3 ist etwas schmäler als die Krankentrage 2, so daß nicht die Holme der Krankentrage angehoben werden. Es wird durch diese Maßnahme lediglich die Ausschaltung der Tragenfederung beabsichtigt, im übrigen bleibt der Patient aber auf der Trage liegen. Bekanntlich sind die Krankentragen mit einem elastischen Bezug ausgestattet, und dieser Bezug wird durch die Platte 3 entlastet.
  • Es soll hervorgehoben werden, daß diese Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 von irgendeiner bestimmten Form einer Krankentrage 2 sowie auch von irgendeiner bestimmten Ausführungsform der Tragenbühne 1 völlig unabhängig ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Gestell zur Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportfahrzeugen mit einer Tragenbühne, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Krankentrage (2) im Bereich der Brust des zu transportierenden Kranken eine steife Platte (3) vorgesehen ist, die absenkbar und anhebbar ist.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) an der Tragenbühne (1) absenkbar und anhebbar angebracht ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mittels zweier Lenker (6, 7) mit der Tragenbühne (1) verbunden ist, wobei die Platte in jeder Stellung parallel zu der Krankentrage (2) liegt.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker (7) mit der Platte (3) über ein Gelenk (5) und mit der Tragenbühne (1) über ein Gelenk (8) verbunden ist und daß der andere Lenker (6) über ein Gelenk (4) mit der Platte (3) verbunden ist und mit seinem anderen Ende an einem mit der Tragenbühne (1) verbundenen Lager (9) abgestützt ist.
  5. 5. Gestell nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, nicht mit der- Platte (3) verbundene Ende des anderen Lenkers (6) an einer Spindelmutter (11) befestigt (GelenklO) ist und daß die Spindelmutter durch eine an der Tragenbühne (1) befestigte (Gelenk 15) Spindel (12) verstellbar ist.
  6. 6. Gestell nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Lenker (6) an dem Lager (9) gelenkig mit der Tragenbühne (1) verbunden ist.
  7. 7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Spindel (12) mit einer Handkurbel (13) verbunden ist.
  8. 8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Handkurbel (13) und der Spindel (12) ein Getriebe (14) angeordnet ist.
  9. 9. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Lenker (6) stufenweise durch eine Rasteinrichtung verstellbar ist.
  10. 10. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Lenker (6) über den Rastpunkt hinaus verlängert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700292A1 (de) * 1986-01-08 1987-07-09 Zeibig Ernst Schweberahmen zur aufnahme einer krankenbahre

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DE3700292A1 (de) * 1986-01-08 1987-07-09 Zeibig Ernst Schweberahmen zur aufnahme einer krankenbahre
AT384166B (de) * 1986-01-08 1987-10-12 Zeibig Ernst Schweberahmen zur aufnahme einer krankenbahre

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