DE3527693C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0231—Stretchers with wheels having only fixed wheels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Krankentrage mit zwei
Tragenlängsholmen, die durch Traversen mit Abstand voneinander
fest verbunden sind, wobei eine Kopf- und Rückenstütze und eine
Schenkelstütze schwenkbar und höhenverstellbar angeordnet sind (DE-OS 22 51 461).
Krankentragen der vorbezeichneten Art sind in den verschiedensten
Konstruktionen bekannt oder vorgeschlagen worden. So sind z. B.
Krankentragen bekannt, bei denen die Kopf- und Rückenstützen in
eine Schräglage unter einem mehr oder weniger großen Winkel
gebracht werden kann. Bei anderen Krankentragen kann man
zusätzlich einen Teil der Auflagefläche nach dem Fußende zu in
eine mehr oder weniger große Schräglage bringen. Bei wiederum
anderen Krankentragen kann man einen nach dem Fußteil zu
befindlichen Teil der Auflagefläche dachförmig, d. h. von der
Seite gesehen in Dreiecksform aufstellen, so daß die Oberschenkel
des Kranken auf der einen und die Unterschenkel des Kranken auf
der anderen Dachfläche zu liegen kommen.
Des weiteren ist aus der DE-PS 603 402 eine zusammenklappbare, aus
zwei Teilen bestehende Krankentrage bekannt, wobei jedes Teil für
sich als Trage für Kranke und Verletzte in sitzender Stellung
verwendet werden kann. Um eine Verkürzung der gesamten Trage und
eine Herrichtung zwecks besserer Verwendung als Stuhltrage zu
erreichen, wird vorgeschlagen, daß die an den äußeren Enden der
Tragenteile vorgesehenen Füße um 180° schwenkbar und die Füße in
ihren Endstellungen feststellbar sein sollen. Die Füße, die in
Buchsen um die Holme geschwenkt werden sollen, sind zu diesem
Zweck durch ein Scharnier mit den Holmen verbunden. Durch diese
Konstruktion kann ein Schwenken und Umklappen der Füße vorgenommen
werden. Ferner sollen auch an den inneren Enden der Tragenteile
umklappbare und feststellbare Füße angebracht sein, so daß jeder
der beiden Teile der zerlegten Trage vier Füße besitzt und für
sich wie ein Stuhl aufgestellt werden kann. Schließlich soll die
Krankentrage zusammenklappbar sein. Die Trage kann auch als
Normaltrage mit hochgestellter Kopf- und Fußlehne verwendet
werden.
Die Konstruktionen der bekannten Krankentragen sind zum Teil sehr
kompliziert, was zu einem entsprechend großen Gewicht führt, zum
anderen sind die Verstelleinrichtungen sehr umständlich zu
handhaben und schließlich kann man auch nur wenige Einstellungen
vornehmen, die nicht zu einer ausreichenden körpergerechten
Haltung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krankentrage zu
schaffen, die verhältnismäßig einfach aufge
baut ist und damit auch ein verhältnismäßig geringes
Gewicht besitzt, die sich in bezug auf das Verstellen
der einzelnen Stützen schnell und einfach bedienen
läßt und die vor allem so vielseitig verstellbar ist,
daß immer eine körpergerechte Haltung, insbesondere
ein Hochlegen der Unterschenkel des Patienten erreicht
werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Schenkelstütze zwei im wesentlichen
U-förmige Rahmen mit Rahmenlängsholmen aufweist, deren
Enden im mittleren Bereich der Tragenlängsholme an die
sen angelenkt sind, daß der erste Rahmen mittels knie
förmiger Gelenkhebel höhenverstellbar mit einer Traverse
verbunden ist, und daß der zweite Rahmen als Gelenkrahmen
ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung unab
hängig von der Stellung des ersten Rahmens an diesem
höhenverstellbar angebracht ist.
Durch die Anordnung und Verwendung von zwei Rahmen ist
eine vielseitige Verstellbarkeit möglich, und zwar vor
allem bis zu einer Stellung, in der der Kranke die Ober
schenkel angewinkelt hat und die Unterschenkel bis zu
einem Winkel von etwa 90° zu den Oberschenkeln bis in
etwa eine waagerechte Lage kommen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Krankentrage im Schema dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kranken
trage für eine flache Lage des Kranken,
Fig. 2 eine Teildraufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilvertikalschnitt gemäß Schnittlinie
III-III in Fig. 2, jedoch in einer mittleren
Höhenstellung,
Fig. 4 einen Teilvertikalschnitt entsprechend Fig. 3,
jedoch in der höchsten Einstellung der Schenkel
stütze,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Kranken
trage entsprechend Fig. 1, jedoch in der Höchst
einstellung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 1 in vereinfachter
Darstellung mit flacher Einstellung der Stützen,
Fig. 7 eine Seitenansicht gemäß Fig. 6, jedoch in einer
mittleren Höheneinstellung und
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Fig. 6, jedoch in einer
Höchsteinstellung der Stützen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel bei einer
erfindungsgemäßen Krankentrage, und zwar die Konstruktion
des eigentlichen Tragengestelles gezeigt. Für den prakti
schen Gebrauch erhält die Krankentrage auf der Obersei
te eine Bespannung bzw. eine Auflage, wie sie bei Kran
kentragen üblich ist, so daß diese Auflage nicht zeich
nerisch dargestellt ist. Die Einzelteile der Krankentra
ge bestehen weitgehend aus Leichtmetall. Es sind zwei
Tragenlängsholme 1 und 2 vorhanden, die durch mehrere
Traversen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch
die Traversen 13, 14 und 14 a mit Abstand voneinander
fest verbunden sind. An den Enden der Tragenlängsholme
sind einschiebbare Griffe 3, 4, 5 und 6 vorgesehen.
Außerdem sind an den Tragenlängsholmen Füße 7, 8, 9 und
10 befestigt, die bevorzugt mit Rädern 12 ausgestattet
sind. Auf der Oberseite der Tragenlängsholme sind ein
mal eine Kopf- und Rückenstütze, generell mit dem Be
zugszeichen 15 versehen, und eine Schenkelstütze mit
dem generellen Bezugszeichen 31 angebracht, die wie
weiter unten noch näher ausgeführt wird, schwenkbar
und höhenverstellbar sind.
Mit Abstand von den Gelenkbolzen 38 und 39 der Schen
kelstütze 31 sind an den Tragenlängsholmen 1 und 2
Schwenkbolzen 20 und 21 zur Halterung und Lagerung von
Gabelstücken 18 und 19 vorgesehen, die mit den einen
Enden von Bügeln 16 und 17 verbunden sind. Diese Bügel
verlaufen in Flachstellung dicht oberhalb der beiden
Tragenlängsholme 1 und 2. An den äußeren Enden 22 und
23 sind die Bügel etwas nach innen umgebogen, und zwar
etwa trapezförmig. Die Stirnenden können mit Kunst
stoffkappen überdeckt sein, so daß sie als Handgriffe
zur Höhenverstellung der Kopf- und Rückenstütze 15
dienen. Die Stirnenden der Bügelteile 22 und 23 haben
dabei einen gewissen Abstand voneinander, so daß die
Kopfauflage hier besser nach unten durchfedern kann,
also in diesem Bereich keine harte Unterstützung er
hält. Die beiden Bügel 16 und 17 sind durch leicht
nach unten durchgebogene Traversen 24 und 25 miteinan
der verbunden. Zwischen der äußeren Traverse 25 und
der zwischen den Tragenlängsholmen 1 und 2 befindlichen
Traverse 14 sind knieförmig zueinander schwenkbare
Gelenkhebel 27 und 28 vorgesehen, die untereinander
durch eine Rastvorrichtung mit einem Zahnkranz 29 und
eine Rastklinke 30 miteinander verbunden sind. Dabei
ist der Gelenkhebel 27 über ein Anlenkstück 26 mit der
Traverse 25 verbunden, während der Gelenkhebel 28
schwenkbar auf der besagten Traverse 14 sitzt. Diese
Vorrichtung dient zur stufenweisen Höhenverstellung
und Arretierung der Kopf- und Rückenstütze 15.
Einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Kon
struktion stellt die Schenkelstütze 31 dar, und zwar
besteht die Schenkelstütze aus zwei im wesentlichen
U-förmigen Rahmen 32 und 33, wobei der untere Rahmen
als erster Rahmen 32 und der obere Rahmen als zweiter
Rahmen bezeichnet sind. Der erste Rahmen 32 besteht
im wesentlichen aus zwei Rahmenlängsholmen 34 und 35,
die mittels Gabelstücken 36 und 37 und Gelenkbolzen
38 und 39 an den Tragenlängsholmen 1 und 2 angelenkt
sind. Des weiteren weist der erste Rahmen einen etwa
trapezförmig gebogenen Rahmenbügel 40 auf, an dem vor
teilhafterweise ein nach oben ragender Fußstützbügel
41 angebracht ist, der gleichzeitig zum Anheben oder
Absenken der Schenkelstütze 31 dienen kann. Des wei
teren weist der erste Rahmen 32 eine Traverse 42 auf.
Zwischen dieser Traverse 42 und der weiteren beschrie
benen Traverse 14 a sind Gelenkhebel 66 und 67 mit
einem Zahnkranz 68 bzw. einer stufenweise einstellba
ren Rastvorrichtung gelenkig angebracht.
Der zweite Rahmen 33 ist als Gelenkrahmen ausgebildet
und ist mittels einer Verstellvorrichtung, die nach
folgend noch näher erläutert wird, unabhängig von der
Stellung des ersten Rahmens 32 an diesem höhenver
stellbar angebracht. Der zweite obere Rahmen 33 be
steht im wesentlichen aus Rahmenlängsholmteilen 50,
51 und 54 und 55, die durch Gelenke 52 und 53 mitein
ander verbunden sind. Die Rahmenlängsholmteile 54 und
55 besitzen nahe den Gelenken 52 und 53 eine Traverse
56. Die beiden Rahmenlängsholmteile 50 und 51 sind
durch einen wiederum etwa trapezförmig gebogenen
Rahmenbügel 49 miteinander verbunden. Während wie be
schrieben die Enden der Rahmenlängsholme 34 und 35
des ersten Rahmens 32 mit Gabelstücken 36 und 37 ver
sehen sind, welche die Tragenlängsholme 1 und 2 von
oben her teilweise umgreifen, sind die Enden der
Rahmenlängsholme 54 und 55 des oberen zweiten Rahmens
33 jeweils an der Innenseite der Gabelstücke 36, 37
anliegend gestaltet und sie werden gemeinsam mit den
besagten Gabelstücken von Gelenkbolzen 38 und 39 ge
halten.
Wie besonders die Fig. 2, 3, 4 und 5 veranschau
lichen, sind zwischen dem Rahmenbügel 40 des ersten
unteren Rahmens 32 und einer Traverse 42 dieses
Rahmens zwei mit Abstand und parallel zueinander so
wie parallel zu den Tragenlängsholmen 1, 2 verlaufen
de zueinander, d. h. nach innen öffnende U-förmige
Führungsschienen 43 und 44 befestigt. In diesen Schie
nen ist je eine Rolle 45 bzw. 46 geführt. Die beiden
Rollen sitzen an den Enden einer querverlaufenden
Achse 47 und diese Achse 47 ist durch ein U-förmiges
Anlenkstück 48 mit dem Rahmenbügel 49 des zweiten
Rahmens 33 verbunden.
Die Verstellvorrichtung zwischen den beiden Rahmen zum
unabhängigen Verstellen des zweiten Gelenkrahmens 33
gegenüber dem unteren ersten Rahmen 32 weist eine Stan
ge 57 auf, welche mit dem einen Ende an der Achse 47 an
gelenkt ist und deren anderes Ende durch eine Bohrung
im oberen Bereich einer im wesentlichen vertikal ver
laufenden Klemmschiene 58 geführt ist. Diese Klemm
schiene ist gemäß Fig. 3 im mittleren Bereich in einem
Schwenklager 59 an der Traverse 42 des ersten Rahmens
32 gehalten. An einem Gelenk 60 am unteren Ende der
Klemmschiene 58 greift eine Zugschiene mit den Teilen
61, 62 und 63 an, wobei das mittlere Teil 62 abge
knickt ist, so daß die beiden benachbarten Schienen
teile 61 und 63 versetzt zueinander verlaufen. Am En
de des Schienenteiles 63 ist ein Zugschienengriff 64
angeformt. Zwischen der Zugschiene am Schienenteil 62
und der Traverse 42 ist eine Zugfeder 65 befestigt.
Um einen besseren Halt in der jeweiligen Stellung zu
gewährleisten, kann die Stange 57 mit einer Querriffe
lung oder Verzahnung versehen sein.
Wie insbesondere Fig. 4 verdeutlicht, sind im Bereich
zwischen Gelenken 52 und 53 und den durch die Gelenk
bolzen 38, 39 gehaltenen Enden der Rahmenlängsholme 54
und 55 des zweiten Rahmens 33 an diesen Holmenteilen
nach oben gerichtete und leicht nach außen geneigte
Griffbügel 73 angebracht, an welchen sich der auf
der Krankentrage liegende Kranke in jeder beliebigen
Stellung festhalten bzw. abstützen kann.
Eine Vereinfachung und dabei eine besonders stabile Kon
struktion der Krankentrage ergibt sich dadurch, daß die
Füße 7 bis 10 mit den Rädern 12 an denjenigen Stellen
der Tragenlängsholme 1 und 2 befestigt sind, an welchen
die beschriebenen Traversen 14 und 14 a befestigt sind,
und zwar die Traversen, an welchen die beschriebenen
Gelenkhebel 27, 28 bzw. 66, 67 angreifen.
Ferner ist hervorzuheben, daß die beschriebene Gesamt
konstruktion der Schenkelstütze 31 so ausgeführt ist,
daß diese auch als nachrüstbare Einheit gefertigt wer
den kann, so daß diese Baueinheit auch bei bereits be
stehenden Krankentragen nachträglich mit wenigen Hand
griffen angebracht werden kann.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen erfindungs
gemäßen Krankentrage ist vor allem aus den Fig.
6 bis 8 in Verbindung mit den übrigen Figuren erkenn
bar. Fig. 6 zeigt eine Einstellung entsprechend Fig. 1,
in welcher sowohl die Kopf- und Rückenstütze 15 als
auch die beiden Rahmen 32 und 33 der Schenkelstütze 31
in flacher Stellung sind. Man kann nun nach Fig. 7
oder 8 die Kopf- und Rückenstütze 15 in eine beliebige
Stellung hochschwenken. Die Schenkelstütze 31 erlaubt
eine vielseitige Einstellung. Zunächst einmal kann man
den unteren ersten Rahmen 32 mitsamt dem oberen zweiten
Rahmen 33 in Richtung des Pfeiles 70 aufwärts oder ab
wärts schwenken, wobei die Gelenkhebel 66 und 67 mit
der zwischengeschalteten Rastvorrichtung wirksam werden.
Sodann kann man unabhängig von der Stellung des
ersten Rahmens 32 den zweiten Rahmen 33 in die ver
schiedensten Positionen bringen, und zwar einmal durch
Verschieben des Rahmens in Richtung des Pfeiles 71 und
durch Hochknicken in Richtung des Pfeiles 72 um die Ge
lenke 52 und 53. Bei aufwärts geschwenkter Stellung des
ersten Rahmens 32 und einem völligen Ausknicken bzw.
Hochschwenken des zweiten Rahmens 33 ergibt sich ein
Winkel 69, der etwa einem rechten Winkel entspricht,
wobei die Unterschenkel des aufliegenden Kranken eine
fast waagerechte Lage einnehmen können. Diese Einstel
lung empfiehlt sich auch besonders, wenn die Kranken
trage eine Treppe heruntergetragen werden muß, weil
sich der Kranke dann wie auf einem Sitz abstützen kann.
Das gleiche gilt auch für den Transport der Krankentra
ge in einem Krankenfahrzeug, weil dadurch der Kranke
z. B. beim scharfen Bremsen des Fahrzeuges einen besse
ren Halt bekommt und nicht in Längsrichtung der Kran
kentrage verrutschen kann. Ein praktisch stufenloses
Einstellen des oberen zweiten Rahmens 33 erfolgt mit
der beschriebenen Verstellvorrichtung. In der Normal
stellung gemäß den Fig. 3 und 4 sorgt die Zugfeder
65 dafür, daß die Klemmschiene 58 im Uhrzeigersinne
bis in eine Klemmstellung gegenüber der Stange 57 ge
schwenkt und gehalten wird. Um die Klemmstellung zu
lösen, wird die leicht erreichbare Zugschiene gegen
die Kraft der Zugfeder 65 angezogen, so daß nun der
obere zweite Rahmen 33 in jede beliebige Stellung ge
bracht werden kann, wobei die beschriebenen Rollen 45,
46 und die dazugehörige Führungsvorrichtung eine si
chere Führung und Halterung ergeben.
Claims (10)
1. Krankentrage mit zwei Tragenlängsholmen, die durch
Traversen mit Abstand voneinander fest verbunden
sind, wobei eine Kopf- und Rückenstütze und eine
Schenkelstütze schwenkbar und höhenverstellbar an
geordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelstütze (31) zwei im wesentlichen
U-förmige Rahmen (32, 33) mit Rahmenlängsholmen (34,
35; 50, 51, 54, 55) aufweist, deren Enden im mittle
ren Bereich der Tragenlängsholme (1, 2) an diesen an
gelenkt sind, daß der erste Rahmen (32) mittels knie
förmiger Gelenkhebel (66, 67) höhenverstellbar mit
einer Traverse (14 a) verbunden ist, und daß der zwei
te Rahmen (33) als Gelenkrahmen (49 bis 55) ausgebil
det und mittels einer Verstellvorrichtung unabhängig
von der Stellung des ersten Rahmens (32) an diesem
höhenverstellbar angebracht ist.
2. Krankentrage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rahmenbügel (40) des ersten Rahmens
(32) und einer Traverse (42) dieses Rahmens zwei mit
Abstand und parallel zueinander sowie zu den Tragen
längsholmen (1, 2) verlaufende zueinander öffnende
U-förmige Führungsschienen (43, 44) befestigt sind,
in denen je eine Rolle (45, 46) geführt ist, die
ihrerseits an den Enden einer quer verlaufenden Achse
(47) sitzen, und daß die Achse (47) durch ein Anlenk
stück (48) mit dem Rahmenbügel (49) des zweiten Rahmens
(33) verbunden ist.
3. Krankentrage nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung eine Stange (57) auf
weist, welche mit dem einen Ende an der Achse (47)
angelenkt ist und deren anderes Ende durch eine
Bohrung im oberen Bereich einer im wesentlichen
vertikalen Klemmschiene (58) geführt ist, daß die
Klemmschiene (58) im mittleren Bereich in einem
Schwenklager (59) an der Traverse (42) des ersten
Rahmens (32) gehalten ist, daß einem Gelenk (60)
am unteren Ende der Klemmschiene (58) eine Zug
schiene (61 bis 64) angreift, und daß zwischen der
Zugschiene und der Traverse (42) eine Zugfeder (65)
angeordnet ist.
4. Krankentrage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (57) mit einer Querriffelung oder
Verzahnung versehen ist.
5. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Rahmenlängsholme (34, 35) des
ersten Rahmens (32) mit Gabelstücken (36, 37) ver
sehen sind, welche die Tragenlängsholme (1, 2) um
greifen, und daß die Enden der Rahmenlängsholme (54,
55) des zweiten Rahmens (33) jeweils an der Innen
seite der Gabelstücke (36, 37) anliegen und von ge
meinsamen Gelenkbolzen (38, 39) mit den Gabelstücken
(36, 37) gehalten sind.
6. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Rahmenbügel (40) des ersten Rahmens
(32) ein nach oben ragender Fußstützbügel (41)
angebracht ist.
7. Krankentrage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich zwischen den Gelenken (52, 53) und den
durch die Gelenkbolzen (38, 39) gehaltenen Enden der
Rahmenlängsholme (54, 55) des zweiten Rahmens (33)
an diesen nach oben und leicht nach außen geneigte
Griffbügel (73) angebracht sind.
8. Krankentrage nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand von den Gelenkbolzen (38, 39) an den
Tragenlängsholmen (1, 2) Schwenkbolzen (20, 21) zur
Lagerung weiterer Gabelstücke (18, 19) vorgesehen
sind, daß die Gabelstücke mit den einen Enden von
Bügeln (16, 17) verbunden sind, deren andere Enden
(22, 23) nach innen umgebogen sind, daß die beiden
Bügel (16, 17) durch Traversen (24, 25) miteinander
verbunden sind, und daß zwischen der einen äußeren
Traverse (25) und einer Traverse (14) zwischen den
Tragenlängsholmen (1, 2) knieförmige Gelenkhebel (27,
28) zur Höhenverstellung mit einer Rastvorrichtung
(29, 30) angeordnet sind.
9. Krankentrage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Enden der beiden zwischen den Tra
genlängsholmen (1, 2) vorgesehenen Traversen (14,
14 a), an welchen die Gelenkhebel (27, 28; 66, 67)
angreifen, an den Tragenlängsholmen (1, 2) Füße (7
bis 10) mit Rädern (12) befestigt sind.
10. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelstütze (31) als nachrüstbare Einheit
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527693 DE3527693A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Krankentrage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527693 DE3527693A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Krankentrage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527693A1 DE3527693A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527693C2 true DE3527693C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6277454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527693 Granted DE3527693A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Krankentrage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527693A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI594U1 (fi) * | 1992-11-20 | 1993-03-16 | Vuorenoja & Kumpp T | Ambulansbar foer transport av patienter |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE603402C (de) * | 1934-09-28 | Karl Seybold | Zusammenklappbare, aus zwei Teilen bestehende Krankentrage | |
DE6605208U (de) * | 1966-12-31 | 1970-04-23 | Utila Geraetebau Werner Geyr F | Krankentrage. |
DE2251461C3 (de) * | 1972-10-20 | 1978-09-14 | Binz Gmbh & Co, 7073 Lorch | Krankentrage |
-
1985
- 1985-08-02 DE DE19853527693 patent/DE3527693A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527693A1 (de) | 1987-02-12 |
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