DE3631037C1 - Device for supporting and aligning hand tools during the sharpening thereof on a rotationally driveable grinding wheel - Google Patents

Device for supporting and aligning hand tools during the sharpening thereof on a rotationally driveable grinding wheel

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DE3631037C1
DE3631037C1 DE19863631037 DE3631037A DE3631037C1 DE 3631037 C1 DE3631037 C1 DE 3631037C1 DE 19863631037 DE19863631037 DE 19863631037 DE 3631037 A DE3631037 A DE 3631037A DE 3631037 C1 DE3631037 C1 DE 3631037C1
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DE
Germany
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stand
support
rail
hand tools
grinding wheel
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Application number
DE19863631037
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English (en)
Inventor
Ernst Frank
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FRANK BERND REINHARD
FRANK GEB WEISS
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FRANK BERND REINHARD
FRANK GEB WEISS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei den gebräuchlichen Werkzeugschleif­ böcken dient zum Abstützen der Handwerkzeuge ein am Schleifbock starr angeordneter Auflagetisch, der demgemäß eine Anpassung an unterschiedliche Schleifaufgaben nicht zuläßt. Ähnlich wie beim freihändigen, ohne Auflage für die Werkzeuge erfolgenden Schlei­ fen ist auf diese Weise ein genauer, sauberer Schliff nicht erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, die mit ge­ ringem Aufwand zuverlässig die beim Schleifen von unterschied­ lichen Handwerkzeugen auftretenden Anforderungen hinsichtlich Abstützung und Ausrichtung der Werkzeuge erfüllt.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in den kennzeich­ nenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen beschreiben die Unteransprüche.
Aus der US-PS 30 39 244 ist eine Vorrichtung zum Abstützen und Ausrichten von rundlaufenden Maschinenwerkzeugen beim Schleifen derselben an einer Schleifscheibe bekannt, die einen um eine horizontale Achse schwenkbaren und feststellbaren Tragarm auf­ weist, auf dem längsbeweglich und feststellbar ein Widerlager zum Abstützen der zu schärfenden Werkzeuge angeordnet ist. Die­ ses Widerlager bildet einen komplizierten Aufnahmekopf mit Mög­ lichkeiten zur Feineinstellung der Drehlage des jeweiligen Werk­ zeugs und ist daher für den Zweck des Schleifens von Handwerk­ zeugen, wie es auch von Heimwerkern vorgenommen wird, nicht verwendbar.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie mit sehr einfachen Mitteln, z. B. einer Zackenschiene mit reiter­ artig von dieser getragenem Anschlag, arbeitet, so daß sie heim­ werkergeeignet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 den Ständer mit Auflage in Seitenansicht von links, bezogen auf Fig. 1, und
Fig. 4 den Anschlag in derselben Seitenansicht.
Der Ständer 1 wird unter die Schleifscheibe gestellt und mittels des Spanners 2 an der Werkbank befestigt. Die Zackenschiene 8 ist im oberen Teil des Ständers 1 eingelassen und durch einen Quer­ bolzen gesichert; sie läßt sich bis über die Waagerechte hinaus hochschwenken. Das Rohr 4 ist schwenkbar mit Hilfe von zwei Winkeln 3 und einem Niet am Spanner 2 montiert.
Der Rundstab 6 ist durch das Endstück 7 mit der Zackenschiene 8 verbunden. Durch Lösen der Flügelschraube in der Muffe 5 und leichten Druck nach oben zieht sich der Rundstab weiter aus dem Rohr 4 heraus. Nach der gewünschten Höheneinstellung schraubt man die Flügelschraube wieder fest. Versuche haben ergeben, daß ohne diese Höheneinstellung eine Behinderung am Schleifbock durch den Funkenschutz entstehen kann.
Der stuhlförmige Anschlag 9, dessen Ausschnitt 20 (s. Fig. 4) die Zackenschiene 8 durchsetzt, läßt sich nach Anheben auf dieser in die gewünschte Richtung schieben. Durch einen Schrägschliff im Anschlag rastet dieses Teil in die gewünschte Zacke ein. Durch die Druckfederhalterung 11 ist eine Druckfeder befestigt, die die Zackenschiene 8 nach oben drückt, so daß beim Schleifen ein Aus­ rasten oder Verschieben des Anschlags unmöglich ist. Damit beim Verstellen des Anschlags 9 keine Beschädigungen der Zacken auf­ treten, ist ein kleines Kunststoffteil 12 am Anschlag 9 befestigt.
Das Holzteil 10 ist zur Mitte hin ausgearbeitet (s. Fig. 2), weil es ein seitliches Verrutschen des Werkzeugs beim Schleifen ver­ hindern soll. Wenn dagegen eine ebene Anschlagfläche gewünscht wird, z. B. beim Anschleifen eines Hobeleisens, löst man zwei Holzschrauben 21 (s. Fig. 4) und hebt das Holzteil 10 nach oben ab.
Die Auflage 14, bestehend aus einem Metallwinkel, der oben ver­ stärkt und breiter ist (s. Fig. 2), kann durch den Ausschnitt 17 und durch die Unterlegscheibe nebst Flügelschraube 13 in der Höhe, nach vorne und hinten je nach Bedarf verstellt werden.
Bei 16 ist der Schleifstein dargestellt. Der Funkenschutz 15, be­ stehend aus oben entsprechend gebogenem Rundmetall und einer ge­ formten durchsichtigen Kunststoffplatte, ist so am Ständer 1 ge­ halten, daß sich der Funkenschutz nach oben, unten, vorne und hin­ ten verstellen läßt. Arretiert wird er durch die Flügelschraube 18. Sofern der Schleifbock bereits einen Funkenschutz aufweist, kann derjenige der Vorrichtung entfernt werden. Wird die Schleifscheibe jedoch an einer Bohrmaschine befestigt, ist der Funkenschutz 15 erforderlich.
In Fig. 2 ist die Auflage 14 mit oberer Verstärkung und Verbreite­ rung erkennbar; sie wird mit der Flügelschraube 13 festgeschraubt.
In Fig. 3 erkennt man den Ständer 1 mit der Auflage 14 und den Ausschnitt 19 in Ständer und Auflage für die Zackenschiene 8.
Zum Schleifen legt man - nach Festspannen der Vorrichtung vor der Schleifscheibe mittels des Spanners 2 - das Griffende des Werk­ zeugs auf den Anschlag 9 und verschiebt diesen auf der Zacken­ schiene 8 so, daß die zu schleifende Fläche auf der Schleifscheibe zu liegen kommt. Dann löst man die Flügelschraube in der Muffe 5 und stellt die genaue Höhe ein. Ein leichter Probeschliff ist zweckmäßig.
Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, ist der Ständer 1 oben nur so breit, daß er sich zwischen den seitlichen Funkenschutzblechen bis fast an die Schleifscheibe heranschieben läßt; deshalb ist auch die der Schleifscheibe gegenüberstehende Fläche am Ständer oben schräg gehalten.
Mit der Erfindung ist also eine hinsichtlich Aufwand und Bedie­ nung optimale Vorrichtung der gattungsgemäßen Art geschaffen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Abstützen und Ausrichten von Handwerkzeugen, wie Schraubendreher, Körner, Meißel, Stecheisen o. dgl., beim Schärfen derselben an einer drehantreibbaren Schleifscheibe, gekennzeichnet durch eine einenends an einem Ständer (1) schwenk­ bar angelenkte Zackenschiene (8), an der Mittel (4, 5, 6) zum Arretieren in der jeweiligen Schwenkstellung angreifen und die einen die Handwerkzeuge zum Abstützen hintergreifenden Anschlag (9) trägt, der durch eine Federanordnung (11) in aufhebbarem Rast­ eingriff mit Zacken der Zackenschiene (8) gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Arretieren der Zackenschiene (8) eine an dieser anderenends angreifende, nach Aufheben einer Klemmverbindung (Muffe 5) längenverstellbare Teleskopstütze (4, 6) enthalten, die mit dem Ständer (1) in Schwenkverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) mit einer Auflage (Holzteil 10) mit einer zum Zentrieren der Werkzeuge geeigneten Form versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflage (Holzteil 10) an einer ebenen Fläche des An­ schlags (9) abstützt und von diesem lösbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ständer (1) an einem seiner Enden eine Einrich­ tung zum Festspannen (Spanner 2) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem der schwenkbaren Anlenkung der Zackenschiene (8) benachbarten Ende des Ständers (1) nach Aufheben einer Arre­ tierung (Flügelschraube 13) lageverstellbar und abnehmbar eine Werkzeugauflage (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem der schwenkbaren Anlenkung der Zackenschiene (8) benachbarten Ende des Ständers (1) nach Aufheben einer Arre­ tierung (Flügelschraube 18) lageverstellbar und abnehmbar ein Funkenschutz (15) angeordnet ist.
DE19863631037 1986-09-12 1986-09-12 Device for supporting and aligning hand tools during the sharpening thereof on a rotationally driveable grinding wheel Expired DE3631037C1 (en)

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CN105935934A (zh) * 2016-06-22 2016-09-14 无锡德斯凯动力科技有限公司 一种柴油机配件缸套用打磨机的固定装置

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