DE9003772U1 - Kapp- und Tischkreissäge - Google Patents

Kapp- und Tischkreissäge

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Description

van Rohr
Die Erfindung betrifft eine Kapp- und Tischkreissäge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Kapp- und Tischkreissäge der in Rede stehende:·. Art sind sei;'- langem begannt (DE-C 1 628 992). Bei derartigen Kapp- und Tischkreissäge>\ ist das Sägeac,gregat an einer Seite der Grundplatte am Rand oder nahe d--^ Rand in einer zur Grundplatte im wesentlichen senkrechten, t^"* auch in sich wieder schwenkbaren Ebene gegenüber der Grundplatte schwenkbar. In Kappsägeposition kann das Sägeaggregat aus einer hociiye: ^renkten Ruheste?'ung in eine heruntergeschwenkte »iii/eitssteiiung be: gt werden, ^i gewendeter Grundplatte in Tischsägeposition v-'rd eine Gewindespindel auf der Rückseite ves Sägeaggregates in den Tragrahmen eingeklinkt» so daß das Sä-gesggre'Mt in einer bestimmten Position an die Grundplatte herangeschwenkt arretiert ist. Dac Sägeblatt des Sägeaggregates durchsetzt in der Tischsägeposition die Grundplatte, ragt also nach oben wie bsi einer normalen Tischkreissäge aus der Grundplatte heraus.
Bei der bekannten, zuvor angesprochenen Kapp- und Tischkreissäge ist die Schutzhaube gemeinsam mit einem Antriebsmotor und dem Sägeblatt am Tragrahmen ortsfest angeordnet und wird mit dem Tragrahmen um eine horizontale Schwenkachse gegenüber der Grundplatte geschwenkt. Es gibt aber auch Ausführungen, bei denen eine parallelogrammartige Schwenklagerung des Sägeblattes vorgesehen ist (DE-B 1 202 964), wobei dann eine entsprechend vorhandene Schutzhaube mit parallelogrammartig parallel zu sich selbst verstellt wird.
Bei den bekannten, zuvor angesprochenen Kapp- und Tischkreissägen ist erkannt worden, daß für den Einsatz als Tischkreissäge, also mit dem Sägeaggregat in Tischsägeposition, ein Spaltkeil in der Ebene des Sägeblattes mit dem Umfang des Sägeblattes folgender Kontur vorhanden sein muß. Dazu weist die f Schutzhaube der bekannten Kapp- und Tischkreissäge am vorderen freien Ende eine Befestigungsvorrichtung in Form eines Auges auf. Ein Spaltkeil ist in Kappsägeposition abgenommen und kann für die Tischsägeposition mittels einer Befestigungsschraube am Auge der Schutzhaube angeschraubt v/erden.
• Gfesth]jy,sen$:vcji Rohr
Bei einer bekannten Handkreissäge mit parallelogrammartig-schwenkbar gelagertem Sägeblatt uns dauerhaft &agr;&zgr;&tgr;&zgr;.;: Lifr "ägtem Spaltkeil ist eine auf diese Weise realisierte Verstellung des Spaltkeils parallel zu sich selbst un-"^r Einhaltung aller vorgeschriebenen Maße und Abstände bekannt.
Im übrigen ist bei der bekannten Kapp- und Tischkreissäge dK wendbare Grundplatte sowohl in Kappsägeposition als auch in Tischsägepositioj; am Traggestell verriegelbar. Zum Wenden muß die Grundplatte festgehalten werden, damit sie nicht frei umschlägt. Das ist nicht ganz ungefährlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Kapp- und Tischkreissäge handhabungstechnisch und sicherheitstechnisch zu verbessern.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Kapp- und Tischkreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch, die Merkmale des kennzeichnender Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß es handhabungstechnisch nachteilig ist, daß bei der bekannten Kapp- und Tischkreissäge der Spaltkeil in Kappsägeposition vom Sägeaggregat komplett abgenommen ist, während er in Tischsägeposition mittels einer Schraubverbindung dort angebracht sein muß. Diese handhabungstechnische Schwierigkeit führt zu einer sicherheitstechnischen Gefahrenquelle, da es aus Bequemlichkeit beim Wechsel von Kappsägeposition in Tischsägeposition häufig unterlassen werden wird, den Spaltkeil nun vorschriftsmäßig am Sägeaggregat anzuschrauben.
Die zuvor erläuterte, erf indungsgemäii erkannte Problematik läßt sich nicht dadurch lösen, daß man den Spaltkeil dauernd an der Schutzhaube das Sägeaggregates in der für die Tischsägeposition erforderlichen Position beläßt. Der Spaltkeil würde nämlich KappsägeschniUe behindern bzw. unmöglich machen.
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Aue!: eine grundsätzlich denkbare kulissenartige Umsteuerung des Spaltkeils beim Wenden der Grundplatte ist bei näherem Betrachten kaum praktikabel, jedenfalls konstruktiv und damit wirtschaftlich aufwendig.
Die erfindungsgemäße Lösung ist hingegen außerordentlich einfach. Sie geht von dem an der Schutzhaube des Sägeaggregates dauernd befestigten Spaltkeil aus und berücksichtigt, daß eine Bedienungsperson den hier vorhandenen Spaltkeil dann, wenn er sich in der Kappsägeposition ebenfalls am Sägeaggregat befindet, für die Tischsägeposition wohl ohne weiteres einstellen wird. Das wird eine Bedienungsperson jedenfalls viel eher tun, als einen weggelegten und im Werkstattdurcheinander vielleicht sogar im Augenblick nicht auffindbaren Spaltkeil wieder anzubringen. Für die erfindungsgemäß vorgesehene Befestigung des Spaltkeils an der Schutzhaube ist natürlich die für die Tischsägeposition erforderliche Lage des Spaltkeils notwendig. In der Kappsägeposition schlägt die Erfindung hingegen für den dann nicht benutzten Spaltkeil als Lage den Bereich vor der oder in der Schutzhaube vor. Damit verschwindet der Spaltkeil für die Bedienungsperson in Kappsägeposition praktisch völlig.
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Spaltkeil in Kappsägeposition in der Ebene des Säqeblattes, jedoch nach oben geschwenkt auszurichten. Dann stünde der Spaltkeil aber wegen seiner Kontur nach vorne vor, was das Arbeiten mit dem Sägeaggregat in Kappsägeposition erschweren würde.
Es gbt nun verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung dieser Lehre, wobei auf die nachgeordneten Ansprüche verwiesen wird.
Sicherheitstechnisch ist es weiter von Bedeutung, daß erfindungsgernäß an der Grundplatte mit Abstand von der Lagerachse ein Ende eines Stoßdämpfers angebracht sein kann, dessen anderes Ende dann am Traggestell angebracht ist. Dadurch kann ein heftiges und unerwartetes Umschlagen der Grundplatte beim Wenden von Kappsägeposition in Tischsägeposition und umgekehrt vermieden werden.
, ': Gfcüsthjjystin '&' van Rohr
Ein bevorzugte^ Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, schematisch, eine erfindungsgemäße Kapp- und Tischkreissäge in Tischsägeposition und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Bereich der Schutzhaube und des Sägeblattes der in Fig. 1 dargestellten Kapp- und Tischkreissäge, nunmehr allerdings in Kappsägeposition.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellende Kapp- und Tischkreissäge weist zunächst ein Traggestell 1 auf. Das Traggestell 1 ist hier als kastenartiger Block aufgeführt und in sich steif ausgebildet. Es hat solche Abmessungen, daß es gerade in den Kofferraum eines Pkw der unteren Mittelklasse hineinpaßt. Mit diesen Abmessungen ist natürlich eine übliche Bearbeitungshöhe einer Kapp- und Tischkreissäge der in Rede stehenden Art nicht zu realisieren. Folglich ist dem Traggestell 1 ein Untergestell 2 zugeordnet. Das Untergestell 2 hat auf der Oberseite Aufnahmen für die Füße des Traggestells 1, so daß dieses gegen seitliches Verrutschen auf dem Untergestell 2 gesichert ist. Das Untergestell 2 selbst ist aus einem oberen Tragrahmen 3 und daran schwenkbar angelenkten, einklappbaren Stützbeinen 4 aufgebaut. Dadurch läßt sich das Untergestell 2 zum Transport der Kapp- und Tischkreissäge auf kleinstem Raum zusammenklappen.
Im Traggestell 1 ist auf einer Lagerachse 5 eine beidseitig Werkstückauflageflächen bildende Grundplatte 6 um 180°wendbar angeordnet. An einer S^ite der Grundplatte 5, in der in Fig. 1 gezeigten Tischsägeposition an der unten liegenden Seite, ist ein Sägeaggregat 7 schwenkbar angebracht. Da diese Konstruktion an sich aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist, wird hier auf weitere Ausführungen dazu verzichtet.
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Das S-iqeaggregat 7 weist, wie lediglich angedeutet ist, einen Tragrahmen 8 auf. Am Tragrahmen 8 ist ein Sägeblatt 9 drehbar gelagert, das von einem Antriebsmotor 10 angetrieben wird. Am Tragrahmen 8 ist ferner eine das Sägeblatt 9 im oberen, nicht zum Sägen benutzten Teil verdeckende Schutzhaube 11 angebracht. Am vorderen, freien Ende der Schutzhaube 11 ist eine Befestigungsvorrichtung 12 für einen in Tischsägeposition vorgeschriebenen Spaltkeil 13 vorgesehen. Den Spaltkeil 13 erkennt man in Fig. 2.
Wesentlich ist nun, daß der Spaltkeil 13 mittels der Befestigungsvorrichtung 12 an der Schutzhaube 11 unverlierbar angebracht ist. Das geschieht so, daß der Spaltkeil 13 einerseits in der Tischsägeposition in der Ebene des Sägeblattes 9 mit dem Umfang des Sägeblattes 9 folgender Kontur, andererseits in der Kappsägeposition, so in Fig. 2 dargestellt, in einer zur Ebene des Sägeblattes 9 parallelen Ebene vor der Schutzhaube 11 verlaufend arrelierbar ist. Für die Tischsägeposition gibt die Funktion des Spaltkeils 13, der ja ein Verklemmen des Sägeblattes 9 im Spalt verhindern soll, die zuvor beschriebene Lage vor. Für die Kappsägeposition ist die zuvor beschriebene Lage, die in Fig. 2 dargestellt ist, besonders zweckmäßig. Es wäre allerdings auch möglich, daß der Spaltkeil 13 in der Kappsägeposition des Sägeaggregates 7 in der Schutzhaube 11 verläuft. Es wäre auch möglich, den Spaltkeil 13 in der Kappsägeposition in der Ebene des Sägeblattes 9 zu belassen. Dann müßte er aber nach oben geschwenkt arretiert sein. Diese Lage ist allerdings hinsichtlich der Handhabung des Sägeaggregates 7 nicht optimal.
In der in Fig. 2 dargestellten Position stört der Spaltkeil 13 weder die Handhabung des Sägeaggregates 7 beim Kappsägen, noch den Blick auf die Schnittfuge.
Das in Fig. 2 erkennbare, bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung macht deutlich, daß hier die Befestigungsvorrichtung 12 an der Schutzhaube 11 eine Paßfassung 14 für ein Paßende 15 des Spaltkeils 13 aufweist und das Paßende 15 des Spaltkeils 13 in Tischsägeposition in der Paßfassung 14 sitzt
:$ von Rohr
und dadurch exakt ausgerichtet ist. Im dargestellten Ausführiingsnpis\)\· ' gilt dabei, das ist hier allerdings nur andeutungsweise zu erkennen, daß die Paßfassung 14 einen vorspringenden Rand 17 und das Paßeride 15 einen Rana 18 aufweist und daß die Ränder 17, 18 in Kappsägepostion formschlüssig aneinander zur Anlage kommen. Hier erkennt man lediglich die rückseitige Gegenkappe der Schraubverbindung 16, der· eigentliche Schraubknebo! oder Schraubenxopf befindet sich auf der in Fig. 2 nicht erkennbaren Rückseite.
Nach Lösen des Schraubknebels wird bei der zuvor beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform mit federbelasteter Schraubverbindung 16 der Spaltkeil 13 zunächst durch die Federbelastung in seiner in Fig. 2 dargestellten Position gehalten. Drückt man nun auf den Schraubknebel entgegen der Wirkung der Federbelastung, so kommt der Spaltkeil 13 von der Schutzhaube 11 frei und kann in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine für die Tischsägeposition vorgesehene Stellung mit dem Sägeblatt folgender Kontur heruntergeschwenkt werden. Läßt man nun den Schraubknebel wieder los, so rutscht das Paßende 15 des Spaltkeils 13 in die Paßfassung 14 hinein. Dadurch erreicht der Spaltkeil 13 seine für die Tischsägeposition des Sägeaggrerates 7 erforderliche Lage in der Ebene des Sägeblattes 9. Wird nun die Schraubverbindung 16 wieder festgezogen, so ist der Spaltkeil 9 perfekt arretiert.
Die Verwendung einer Paßfassung mit entsprechender Gestaltung des Spaltkeils mit einem Paßende ist natürlich auch für die Kappsägeposition möglich. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das allerdinc^ nur zum XeiI rea!; ■ siert. Die Paßfassung 14 weist dazu einen vorspringenden Rand 17 auf, der mit einem entsprechenden Rand 18 am Paßende 15 des Spaltkeils 13 in der für die Kappsägeposition vorgesehenen Stellung des Spaltkeils 13 zur Anlage kc^rnt. Durch die formschlüssig eingreifenden Ränder 17, 18 wird hier ebenfalls ein ungewolltes Herunterschlagen des Spaltkeils 13 verhindert.
Der Löseanschlag der Schraubverbindung 16 bewirkt, daß diese nicht völlig gelöst werden kann, so daß der Spaltkeil 13 tatsächlich unverlierbar an der
, · Ojestiiuy93a:$ van Rohr
Schutzhaube 11 angebracht ist. Das bedeutet aber nicht, daß der Spaltkeil nicht für Reparaturarbeiten oder aus anderem Grunde von der Schutzhaube 11 gelöst werden kennte. Das muß natürlich, ungeachtet der unverlierbaren Anbringung, gleichwohl gewährleistet sein.
Im übrigen zeigt Fig. 2 noch, daß der Spaltkeil 13 in der Befestigungsvorrichtung 12 in Richtung seiner Längsachse verstellbar ist. Dadurch kann die Tiefe des Spaltkeils eingestellt werden. Der Spaltkeil weist dazu ein Langloch 19 auf, mit dem er gegenüber der Schraubverbindung 16 bei gelöstem Schraubknebel oder dergleichen in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist.
Der an der Schutzhaube 11 unverlierbar angebrachte Spaltkeil 13 muß beim Wechsel von der Kappsägeposition in die Tischsägeposition durch die Grundplatte 6 hindurchtreten. Folglich kann an diesem Spaltkeil 13 eine an sich für Tischkreissägen vorgeschriebene Spanschutzhaube nicht stets angebracht sein. Deshalb weist der Spaltkeil 13 der erfindungsgemäßen Kapp- und Tischkreissäge im hier dargestellten Ausführungsbeispiel am freien Ende eine Aufnahmefassung 20 für eine Spanschutzhaube, gegebenenfalls mit Absauganschluß, auf.
Fig. 1 läßt im übrigen noch erkennen,daß bei der erfindungsgemäßen Kapp- und Tischkreissäge eine weitere Maßnahme getroffen ist, die eine sicherheitstechnische Verbesserung herbeiführt. Fig. 1 läßt nämlich andeutungsweise erkennen, daß hier an der Grundplatte 6 mit Abstand von der Lagerachse 5 ein Ende eines Stoßdämpfers 21 angebracht ist, dessen anderes Ende am Traggestell 1 angebracht ist. Der Stoßdämpfer 21 ist hier von der Grundplatte G aus gesehen schräg nach unf.en verlaufend angeordnet. Dadurch verkürzt sich die wirksame Länge des Stoßdämpfers 21 beim Schwenken der Grundplatte 6 zunächst ein wenig, durchläuft einen unteren Totpunkt und verlängert sich dann erheblich, Eis isfc logisch, daß der Stoßdämpfer 21 an der Grundplatte am Rand, j 1 so seitlich neben dem Schwenkweg der Grundplatte 6 angeordnet ist,
Rohr
da er ansonsten beim Schwenken die Grundplatte 6 behindern würde. Die genaue Anordnung des Stoßdämpfers 21 ist von kinematischen und kräftemäßigen über- und kann vor- Typ £l< Typ wechseln.

Claims (7)

;"t3estHuyg3n:<S*v(}n Rohr Schutzansprüche:
1. Kapp- und Tischkreissäge mit einem Traggestell (1), ti-sr im Traggestell (1) auf einer Lagerachse (5) um 180° wendbar angeordneten, beidseitig Wt.-kstückauflageflächen bildenden Grundplatte (6) und einem au einer Seite der Grundplatte (6) schwenkbar angebrachten Sägeaggregat (//, wobei das Sägeaggregat (?) einen Tragrahmen (8), ein am Tragrahmen (8) drehbar gelagert; Sägeblatt (9) und sMne da^ Sägeblatt (9) im oberen, nicht zum Sägen benutzten Teil verdeckende Schutzhaube (;.; auf ist und wooei am vorderen, freien Ende der Schützhaube (11) eine Befestigun. vorrichtur- (12) für einen in Tisc.hssgeposicion &ngr; geschriebenen Spaltkeil (13) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (13) mittels der ßet:·i^ungr orrichtung (12) an der Schutzhaube (*1) unverlierbar angebracht und einerseits in der Tischsägeposition in der Ebene des Sägeblattes (9) mit dem Umfang des Sägeblattes (9) folgender Kontur, andererseits in 1er Kappsägeposition in einer zur Ebene des Sägeblattes (9) parallelen Ebene vor der oder in der Schutzhaube (11) verlaufend oder in -I'·" Ebene des Sägeblattes (9) nach oben geschwenkt arretierbar ist.
2. Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (12) an der Schutzhaube (11) eine Paßfassung (14) für ein Paßende (15) des Spaltkeils (13) aufweist und das Paßende (15) des Spaltkeils (13) in Tischsägeposition in der Paßfassung (14) sitzt und dadurch exakt ausgerichtet ist.
3. Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfassung (14) einen vorspringenden Rand (17) und das Paßeride (15) einen Rand (18) aufweist und daß die Ränder (17, 18) in Kappsägeposition formschlüssig aneinander zur Anlage kommen.
4. Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (12) eine vorzugr.woise federbe-
van Rohr
lastete, vorzugsweise einen Löseanschlag aufweisende Schraubverbindung (16) aufweist.
5. Kapp- 'JTtd Tischkreissäge nach einer jer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (13) in der Befestigungsvorrichtung (12) in Richtung seiner Längsöunse verstellbar ist.
6. Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis :>, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (13) am freien Ende eine Aufnatraiefassung (20) für eine Spanschutzhaube aufweist.
7. Kapp- und Tischkreissäge, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (6) mit Abstand von der Lagerachse (5) ein Ende eines Stoßdämpfers (21) angebracht ist, dessen anderes Ende am Traggestell (1) angebracht ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1616681A1 (de) * 2004-07-13 2006-01-18 BLACK &amp; DECKER INC. Tischsäge mit einem Spaltkeil
AU2005202908B2 (en) * 2004-07-13 2010-11-11 Black & Decker, Inc. Miter lock assembly for miter saws
CN104874862A (zh) * 2014-02-27 2015-09-02 江苏金飞达电动工具有限公司 一种复合锯的连动机构

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