DE147346C - - Google Patents

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DE147346C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine • Vorrichtung zum Schleifen von Werkzeugen, hauptsächlich solcher zur Holzbearbeitung, wie Hobelmesser, Kehlmesser, Spundmesser, Stemmeisen usw. Sie kann jedoch auch zum Schärfen von Schneidewerkzeugen aller Art, z. B. von Häckselmaschinenmessern, Küchenmessern, Beilen, Äxten und dergl., verwendet werden.
ίο Die Vorrichtung ist so gebaut, daß das Werkzeug in jede beliebige Lage zum Schleifkörper gebracht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht der Vorrichtung, Fig· 2 einen Schnitt nach Linie Α-Έ der Fig. i, wobei der Werkzeughalter nach oben gegen den Schleifkörper gerichtet ist.
Fig. 3 zeigt die untere Führungsgrundplatte . für die Einspannvorrichtung in der Oberansicht.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Werkzeughalters in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 5 zeigt das bewegliche Werkzeugauflager in Vorderansicht und
Fig. 6 in der Ansicht von unten.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gelenkviereck mit den Seitenteilen abcd und den vier Gelenken 3. Dieses Gelenkviereck ist um eine wagerechte Achse 2, 2, welche in der Grundplatte e befestigt ist, schwingbar; die Grundplatte selbst ist um eine senkrechte Achse ι, ι drehbar und läßt sich in den verschiedenen Lagen mittels der Flügelschraube _/ auf dem Schleifsteinbehälter feststellen. Die obere Seite des Gelenkvierecks trägt zwei Ansätze g, welche zur Befestigung einer zu dieser Seite parallelen Drehachse 4, 4 dienen. An dieser ist der Körper h, und zwar vermittels seines gabelförmigen Teiles h1 angelenkt und kann in einer in einem der Ansätze g befindlichen Schlitzführung i mittels der Flügelmutter k in den verschiedenen Stellungen festgehalten werden. Der eigentliche Werkzeughalter / ist an dem Körper h, drehbar um eine zur Achse 4, 4 senkrecht gerichtete Achse 5,5, angeordnet. Derselbe kann in den einzelnen durch Drehung um um die Achse 5, 5 erhaltenen Stellungen mittels der Schlitzführung m und der Flügelmutter η festgelegt werden. Mittels des Handgriffes 0 an dem Werkzeughalter kann letzterem daher bei Lösung sämtlicher Flügelmuttern bequem eine beliebige Stellung gegeben werden. Soll das Werkzeug nur beschränkte Bewegungen ausführen, so stellt man die entsprechenden Muttern fest.
Die Einspannvorrichtung (Fig. 4 bis 6) für das Werkzeug ist folgendermaßen ausgebildet:
Der Werkzeughalter h ist mit einer schräg nach vorn laufenden Verlängerung ρ versehen, an welcher der winklige Werkzeugträger q mittels Schraube und Flügelmutter r oder auch durch Feder, Exzenter oder dergl. festgehalten wird. In dem hinteren Ende des unteren Schenkels s des Werkzeugträgers wird ein. kleines, ausgehöhltes Auflager /

Claims (2)

(Fig. 5) zum Einlegen des Werkzeuges angebracht, welches um den kugelförmigen Steg t1 (Fig. 4) drehbar ist, so daß es sich der jeweiligen Dicke des zu schleifenden Werkzeuges anpassen kann und dasselbe mit seiner ganzen Fläche, also nicht bloß mit einer Kante, gegen den Werkzeughalter / andrückt. Die untere Seite des letzteren besitzt hier ebenfalls eine in gleicher Richtung verlaufende Aushöhlung u. Das Werkzeug ν wird, wie Fig. 2 zeigt, zwischen Auflager t und unteren Teil des Werkzeughalters / eingespannt und kann dann mit Hilfe der Verstellbarkeit des Gelenkvierecks abcd sowie mittels der besonderen Verstellbarkeit des Werkzeughalters -in jede gewünschte Richtung gegen den Schleifkörper gebracht werden. Werkzeuge " mit kreisbogenförmigem Querschnitt werden in die Höhlung u durch das Auflager t gedruckt, so daß sie möglichst zentrisch eingespannt werden. Schließlich kann noch die obere Seite des Gelenkvierecks als Gleitstange ausgebildet werden, auf welcher die Ansätze g mit den mit dem Werkzeughalter verbundenen Teilen wagerecht hin und her verschoben werden können. Statt der gelenkigen Glieder a b kann auch die untere Seite d mit der oberen c des Gelenkvierecks beispielsweise durch zwei federnde Stahlbänder verbunden werden, die ebenfalls eine seitliche Verstellung zulassen. Es ist durch die beschriebene Vorrichtung möglich, das Werkzeug sowohl überall vollkommen zu schärfen als auch an demselben beliebige Profile anzuschleifen. So kann man z. B. in äußerst leichter Weise gerade Schnittflächen von Hobeleisen, wie auch kreis- oder kurvenförmige von Hohleisen nicht nur gerade, sondern auch hohl schleifen. Ferner kann man auch bei entsprechend abgeänderter Form der Schenkel α b und geeigneter Einspannvorrichtung Häckselmaschinenmesser, Küchenmesser, Beile, Äxte usw., überhaupt Schneidewerkzeuge aller Art schleifen. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen von Werkzeugen, vermittels derer das Werkzeug in jede beliebige Lage zum Schleifkörper gebracht werden kann, gekennzeichnet durch ein am Schleifsteinbehälter um eine senkrechte Achse (1, 1) dreh- und feststellbares und um eine wagerechte Achse (2,2) schwingbares Gelenkviereck (abcd), vermittels dessen der an diesem angeschlossene, um eine parallel zur Achse (2, 2) liegende Achse (4, 4) verstellbar angeordnete Werkzeughalter (I) parallel zu dieser verschoben werden kann.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werk-
! zeughalter (I) an dem ihn mit dem Gelenkviereck (abcd) verbindenden Träger (h) um eine senkrecht zur Schwingachse (4,4) gerichtete Achse (5,5) verstellt werden kann, zum Zwecke, das Werkzeug (z. B. Hohleisen) kreisrund bezw. beliebig kurvenförmig schleifen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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