DE126751C - - Google Patents

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DE126751C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf der Zeichnung dargestellte Schleifmaschine ist für Mähmaschinenmesser bestimmt. Die Erfindung betrifft insbesondere den Halter für das Messer, der so geformt ist, dais er allen Messern von verschiedener Form, gleichgültig, ob rauh oder glatt auf der Rückseite, angepafst werden kann. Der Halter ist ferner so beschaffen, dafs er selbst die letzten Zähne an jeder Seite noch zu bearbeiten ermöglicht.
Bekanntlich sind die Messer bei den verschiedenen Fabrikanten von Mähmaschinen auch mitunter recht beträchtlich verschieden in Bezug auf die Gröfse und die Form des Messerkopfes und der übrigen Theile des Messers. Aufserdem haben manche Messer eine glatte Rückfläche, während andere wieder auf der Rückseite uneben sind wegen der vorstehenden Nietköpfe. Allen diesen verschiedenen Formen paist sich der Halter der vorliegenden Erfindung auf einfache und wirksame Weise an. Die bisher bekannten Halter hatten den Naclitheil, dafs sie das äufserste Ende des Messers nicht bearbeiten lassen konnten. Aufserdem verhinderte der Messerkopf an dem einen Ende die Verschiebung des Messers, so dafs die letzten Messertheile nicht mehr geschliffen werden konnten, selbst wenn sie in entsprechender Weise unterstützt wurden. Der hier dargestellte Halter überwindet alle diese Schwierigkeiten und ermöglicht die Bearbeitung selbst der äufsersten Messertheile, unabhängig von der Gröfse des Messerkopfes oder der Stellung der Messertheile.
Fig. ι ist eine vordere Ansicht des Halters, der an einem Schleifapparat angebracht ist und einen Theil des zu schleifenden Messers trägt;
Fig. 2 eine Ansicht auf den Halter von oben mit eingespanntem Messer und Messerkopf;
Fig. 3 eine Ansicht des Halters von hinten gesehen mit Bezug auf Fig. 1;
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 2; Fig. 5 ein Schnitt nach C-D in Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht des Klemmbügels.
Der Klemmbügel kann in Verbindung mit irgend einer Schleifmaschine gebracht werden, welche das Messer mittels eines umlaufenden Schleifrädchens bearbeitet und ungefähr die Form hat, die auf der Zeichnung dargestellt ist, wo das Schleifrad von Hand in schnelle Umdrehung versetzt wird und zweckmäfsig auch in einem Kreisbogen verschoben werden kann.
Auf der Grundplatte 2, die zweckmäfsig auch die Grundplatte für die Schleifmaschine ist, wird mittels Schraube und Schlitz 4 eine Platte 3 befestigt, so dafs diese Platte auf der Grundplatte verschoben werden kann, um das Schleifrad in die beste Stellung zu dem zu schleifenden Messer zu bringen. Die Platte 3 ist mit zwei aufwärts stehenden Böckchen 6 versehen. Durch diese und durch die Lappen 8 und 9 des Bügelrahmens 10 gehen Zapfen 7 hindurch, so dafs sich der Rahmen um diese Zapfen drehen kann. Die Rückwärtsbewegung des Rahmens wird durch Anschläge 11 seitlich neben den Lappen 8 und 9 begrenzt. Der Lappen 9 ist nach unten bei 12 verlängert und steht hier einer Verlängerung 13 der
Platte 3 gegenüber, durch welche eine Stellschraube 14 hindurchgeht,, durch deren Anschlag gegen den Lappen 12 die Bewegung des Bügelrahmens gegenüber der Platte 3 begrenzt wird.
Der Bügelrahmen hat an einer Seite, und zwar an der rechten, weil an dieser der Messerkopf zu liegen kommt, einen aufrechten Arm 15, auf dessen Kopf mittels eines Zapfens 16 ein Bügel 17 in U-Form, aber nach unten gerichtet, sich drehen kann. Dieser Bügel hat zwei Arme 18 und 19, von denen der letztere etwas gekrümmt ist, während durch den ersteren nahe an seinem unteren Ende eine Stellschraube 20 hindurchgeht. Der Arm 19 endet etwas unterhalb der Anlagefläche 21 und unterhalb der Ebene der Schraubenmitte 20, so dafs er gegen einen Messerzahn 22 in solcher Weise gegendrückt, dafs die Richtung des Druckes beim Anziehen der Schraube etwas schräg geht, zu dem Zwecke, das Messer nach innen und nach unten gegen die Fläche 23 der Unterlage des Rahmens anzudrücken. Es ist selbstverständlich, dafs der Bügel 17 je nach der Dicke des Messers einstellbar ist, ebenso nach der Höhe des Messerkopfes, und zwar infolge des Umstandes, dafs der Bügel über die Oberkante des Messers reicht.
Die Anlagefläche 21 ist entsprechend geformt, um Raum für den Messerkörper zu bilden. Man kann auch eine Nuth 24, wenn nöthig, anbringen, um Raum für die an dieser Stelle meist vorhandenen Nietköpfe des Messerrückens zu schaffen.
An dem anderen Ende des Bügelrahmens ist ein Finger oder Lappen mit einer nach innen gerichteten Anlagefläche 26 vorgesehen. Ein anderer Haltelappen 27, der zweckmäfsig ganz gerade geformt ist, befindet sich an der inneren Seite des Bügelrahmens und wird seitlich mit Bezug auf den Lappen 25 so angeordnet, wie Fig. ι und 2 zeigen. Zwischen den Flächen dieser Lappen ist daher genügend Raum zum Durchgang der Messer.
Etwa in der Mitte zwischen diesen Lappen und dem Bügel wird ein verstellbarer Anschlag angeordnet, der zweckmäisig aus einem vierkantigen Zapfen 28 mit nach innen gerichteter Anschlagfläche 29 besteht. Das Vierkant dieses Zapfens wird von einer entsprechend eingerichteten Höhlung 30 des Hauptrahmens aufgenommen. Mit Hülfe einer Druckschraube 31 kann der Zapfen infolge seines Spieles in der Höhlung in wagerechter und senkrechter Richtung verstellt werden.
Fig. ι und 2 zeigen das Messer eingespannt. Der Bügel greift über den Kopf hinweg und legt sich an den nach oben gehenden Theil 32 des Messerkopfes an, worauf der Anschlag 28 mit Bezug auf die Höhe und Dicke des Messers eingestellt und befestigt wird. Die Lappen 26 und 27 sind unbeweglich und unterstützen das Messer an diesem Ende des Rahmens. In Fig. 3 ist dargestellt, wie das äuisere Ende des Messers von dem Schleifrade bearbeitet werden soll. Der überhängende Bügel mit seiner nach unten und nach innen gerichteten Pressung hält die letzten Theile des Messers vor dem Schleifen fest. Das äufsere Ende des Messers wird auch durch den mittleren Anschlag gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rahmenartiger Messerhalter an Schleifmaschinen für Mähmaschinenmesser, gekennzeichnet durch zwei Lappen (26 und 27) auf jeder Seite der Messerreihe, sowie den über die Verstärkung des Messerbalkens greifenden verstellbaren Halter (29) und einen am Kopfe des Armes (15) zapfenartig gelagerten, umgekehrt U-förmigen Bügel (17), der an einem Schenkel (18) die Stellschraube (20) trägt und mit dem anderen Schenkel (19) beim Anziehen der Schraube (20) das untergelegte Messer (22) gegen den Arm (15) preist, zu dem Zwecke, die feste Lage des Messers zu unterstützen und die Messerreihe auf ihrer ganzen Schneidfläche einer Schleifung unterziehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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