DE3630417C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Erdreichabdeckungen aus (Beton-)Form
steinen, die zur Bildung von Bewuchs mit Abstand voneinander
verlegt sind, wobei in so gebildeten Längsfugen und
Querfugen Distanzstücke angeordnet sind.
Für viele Erdreichabdeckungen aus Pflastersteinen oder (Be
ton-)Platten wird Rasenbewuchs gefordert. Bekannt sind
Rasen-Pflastersteine, die Ausnehmungen aufweisen, um einen
Rasenbewuchs zu ermöglichen, beispielsweise aus der
DE-OS 25 01 732.
Aus dem DE-GM 74 10 098 sind Betonplatten mit Ausnehmungen
bekannt, die ebenfalls als Rasen-Pflastersteine und als
Distanzstücke für andere Pflastersteine verwendet werden
könnten.
Es ist aber auch bereits bekannt, Pflastersteine bzw.
Platten mit ausreichendem Abstand zueinander zu verlegen,
so daß verhältnismäßig breite Fugen (Längsfugen und Querfugen)
entstehen, in denen sich der Rasenbewuchs entwickeln
kann. Um die Formsteine auf korrekten, vorbestimmten Abstand
voneinander zu halten, sind aus dem DE-GM 84 25 656.7
auch bereits Distanzsteine aus Beton bekannt, die im Grundriß
eine kreuz- oder T-förmige Gestalt aufweisen und im
Bereich der Kreuzung von Längs- und Querfugen angeordnet
werden. Die Distanzsteine haben eine geringere Konstruktionshöhe
als die Pflastersteine bzw. Platten, so daß
auch oberhalb der Distanzsteine Rasenbewuchs möglich ist.
Die verhältnismäßig kleinen Distanzsteine aus Beton sind in
der Herstellung kostenaufwendig. Des weiteren ist ungünstig,
daß im Bereich der verlegten Distanzsteine die Entwicklung
des Rasenbewuchses behindert ist, da eine Verbindung
zum Untergrund durch die Distanzsteine verhindert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdreichabdeckung
aus Pflastersteinen bzw. (Beton-)Platten für Rasenbewuchs
in entsprechend vorgesehenen Fugen vorzuschlagen,
die kostengünstig hergestellt werden kann und den Rasenbewuchs
nicht nennenswert beeinträchtigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Erdreichabdeckung
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke aus
sich im Erdreich auflösendem bzw. verottendem Werkstoff bestehen.
Vorzugsweise ist dieser Werkstoff Holz, Holzwerkstoff
(Spanmaterial), Abfallpapier oder Kunststoff.
Die Besonderheit der Erfindung liegt demnach in dem besonderen
Material der Distanzstücke; welches nach dem Einbau
nach einer gewissen Zeit im Boden sich auflöst, verrottet
oder auf andere Weise vergeht, so daß nach angemessener
Zeit die Fugen zwischen den Steinen bzw. Platten
für einen ungehinderten Bewuchs frei sind. Auch liegt eine
Besonderheit in der Ausgestaltung und Anordnung der
(länglichen) Distanzstücke zwischen benachbarten Formsteinen.
Besonders geeignet sind für diesen Zweck Distanzstücke
aus Holz bzw. Holzwerkstoffen, die mit durchgehenden
Bohrungen möglichst großen Durchmessers und mit möglichst
kleinen Abständen voneinander versehen sind. Die Distanz
stücke können Abschnitte von stab- bzw. lattenförmigen
Gebilden sein, die so auf einfache Weise aus Abfallmate
rial herstellbar sind. Bei durch Pressen hergestelltem
Holzwerkstoff (Spanmaterial) können Platten in der erfor
derlichen Stärke der Distanzstücke gefertigt und in
Streifen bzw. Latten zerschnitten werden, von denen
dann die Distanzstücke in den erforderlichen Längen
abgetrennt werden.
Die Distanzstücke können auch aus anderen vergänglichen
Materialien bestehen, z.B. (Abfall-)Papier, Holzschliff-
Material, aber auch aus geeignetem Kunststoff. Soweit
das Material der Distanzstücke bei der Herstellung der
selben gießfähig ist, können die Distanzstücke mit den
Ausnehmungen bzw. Öffnungen auch in Gießformen gefertigt
werden.
Die Anordnung der Distanzstücke innerhalb der Erdreich
abdeckung hängt von der Gestalt der Formsteine bzw.
der Art der Verlegung ab. Bei den vorwiegend in Betracht
kommenden rechteckigen oder quadratischen Formsteinen
(Platten) sind Distanzstücke von ausreichender Länge
- jedoch von geringerer Länge als die Kantenlänge der
Formsteine - mittig zu den Formsteinen in den Fugen
angeordnet. Bei im Verband, also auf Lücke gesetzten
Formsteinen weist die Erdreichabdeckung in einer Richtung
durchgehende Fugen (Querfugen) und in der anderen Rich
tung kurze Stoßfugen (Längsfugen) auf. In diesem Falle
ist erfindungsgemäß eine Anordnung der Distanzstücke
sinnvoll, bei der in den Querfugen jeweils ein Distanz
stück im Bereich einer Längsfuge, insbesondere mittig
zu dieser, angeordnet ist. Alternativ können in durch
gehenden Fugen (Querfugen) durchgehend stab- bzw. lei
stenförmige Distanzstücke angeordnet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausgestal
tung der Distanzstücke und die Anordnung derselben inner
halb der Erdreichabdeckung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Erdreichabdeckung
(Pflasterdecke) mit Distanzstücken in
Fugen,
Fig. 2 einen größeren Ausschnitt einer Pflaster
decke mit einem anderen Ausführungsbeispiel
der Distanzstücke,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Erdreichab
deckung mit Distanzstücken,
Fig. 4 den Querschnitt nach Fig. 3 nach Bildung
von Rasenbewuchs,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Distanzstücks kleinerer Abmessung,
Fig. 6 das Distanzstück gemäß Fig. 5 in größerer
Ausführung.
In den Zeichnungen ist eine Erdreichabdeckung aus recht
eckigen, plattenförmigen Formsteinen 10 aus Beton gezeigt.
Diese können eine Höhe bzw. Dicke von 10 oder 12 cm haben.
Die Formsteine werden auf einem vorbereiteten Untergrund
verlegt, nämlich auf einem auf planiertem Boden 11 herge
stellten Pflasterbett 12 aus Sand, Kies od. dgl.
Auf dem Pflasterbett 12 können die Formsteine 10 in geeig
neter Weise verlegt werden. Bei den Ausführungsbeispielen
der Fig. 1 und 2 sind die Formsteine 10 in (quergerichte
ten) Reihen 13 angeordnet. Zwischen diesen entstehen
durchgehende Fugen, nämlich Querfugen 14. Die Formsteine
10 innerhalb einer Reihe 13 sind gegenüber denjenigen
der benachbarten Reihen mittig versetzt angeordnet (Ver
band). Dadurch entstehen innerhalb der Reihen zwischen
benachbarten Formsteinen 10 kurze Stoßfugen, nämlich
Längsfugen 15.
Die Fugen (Querfugen 14, Längsfugen 15) sollen verhält
nismäßig breit ausgebildet sein (etwa 4-5 cm), so
daß innerhalb der Fugen 14, 15 (Rasen-)Bewuchs 16 sich
ausbilden kann (Fig. 4).
Um möglichst exakte Fugen 14, 15 zu bilden, sind in
diesen Distanzstücke 17, 17 a, 18, 19 bzw. 19 a angeordnet.
Diese bestehen nicht aus Beton, sondern aus einem kosten
günstigen Material, vorzugsweise Abfallmaterial, welches
zudem die Eigenschaft aufweisen soll, nach gewisser
Zeit im Boden zu vergehen. Dabei wird berücksichtigt,
daß nach der Verlegung der Formsteine 10 und nach Konso
lidierung der Erdreichabdeckung die Distanzstücke funk
tionell nicht mehr erforderlich sind. Für den Bewuchs
ist es sogar günstig, wenn die Distanzstücke nach und
nach verschwinden, so daß der Bewuchs sich durchgehend
und ungehindert ausbreiten kann. Vorzugsweise bestehen
die Distanzstücke 17 . . . 19 aus Holz bzw. Holzwerkstoff.
Andere Materialien, wie Abfall-Papier mit Bindemitteln,
Kunststoff od. dgl. sind ebenfalls geeignet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Distanzstücke
17, 17 a ist in Fig. 1, 3 und 4 gezeigt. Ein langgestreck
ter, im Querschnitt quadratischer oder rechteckiger
Stab aus Holz bzw. Holzwerkstoff (Spanmaterial) ist
mit möglichst großen Bohrungen 20 versehen, die über
die volle Höhe der Distanzstücke 17, 17 a durchgehen. Von
diesem Stab sind kurze Abschnitte abgetrennt, die die
Distanzstücke 17, 17 a bilden. Bei dem Beispiel der Fig.
1 sind im Bereich von kurzen Fugen (Längsfugen 15) kurze
Distanzstücke 17 a mittig in bezug auf die Formsteine
10 angeordnet. Das Distanzstück ist durch Abtrennen
mittig im Bereich einer Bohrung gebildet, so daß an
den Enden offene, halbkreisförmige Vertiefungen 21 ent
stehen. Unter Berücksichtigung der Materialfestigkeit
und der Belastung sind die Bohrungen 20 und die Länge
der Distanzstücke 17, 17 a so bemessen, daß möglichst
wenig Material bleibt, um den Bewuchs 16 nicht zu beein
trächtigen.
Im Bereich durchgehender Fugen (Querfugen 14) sind Di
stanzstücke 17 angeordnet, die um eine Bohrung 20 länger
sind. Die Distanzstücke 17 sind hier mittig zur Längsfuge
15 gelegt, so daß drei Formsteine 10 auf dem gemeinsamen
Distanzstück abgestützt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind in den durch
gehenden Fugen (Querfugen 14) langgestreckte, lattenför
mige Distanzstücke 18 angeordnet mit dicht bei dicht
liegenden Bohrungen 20. Hier ist demnach eine Abstützung
der Formsteine 10 auf voller Länge im Bereich der Quer
fugen 14 gewährleistet. Die Längsfugen 15 weisen wiederum
kurze Distanzstücke 17 auf.
Die Distanzstücke 17 . . . 19 haben eine deutlich geringere
Konstruktionshöhe als die Formsteine 10, nämlich etwa
die halbe Höhe. Die Distanzstücke 17 . . . 19 werden eben
falls auf dem Pflasterbett 12 verlegt. Der darüber und
dazwischen entstehende freie Raum wird mit Mutterboden
22 ausgefüllt, so daß hier der Bewuchs 16 entstehen
kann.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für Distanzstücke
19, 19 a ist in Fig. 5 und 6 gezeigt. Hier sind kleinere
Distanzstücke (19) und größere Distanzstücke (19 a) ge
zeigt mit an beiden Längsseiten offenen, halbkreisförmi
gen Ausnehmungen 23. Auch diese Distanzstücke gewährlei
sten eine ausreichende Abstützung der Formsteine 10
gegeneinander bei geringer Grundfläche als (anfängliches)
Hindernis für den Bewuchs. Des weiteren können auch
diese Distanzstücke 19, 19 a aus platten- bzw. stabför
migen Zwischenprodukten aus Holz bzw. Holzwerkstoff
mit Bohrungen hergestellt werden.
Die Distanzstücke können vielfach modifiziert werden.
So kann es vorteilhaft sein, die Bohrungen bzw. Öffnungen
konisch auszubilden mit nach oben sich erweiterndem
Querschnitt. Alternativ können auch rechteckige oder
quadratische durchgehende Ausnehmungen in den Distanz
stücken angeordnet sein. Insgesamt ist ein querbelast
bares Gittertragwerk angebracht, das möglichst großflä
chige Öffnungen bzw. Durchgänge für den Bewuchs freigibt.
Bei der Auswahl geeigneter Werkstoffe können diese mit
eingearbeiteten Düngemitteln und/oder Rasensamen versehen
sein. Bei Verwendung flüssiger Bodenverbesserungsmittel
können die Distanzstücke aus geeignetem (porösem) Werk
stoff mit diesem Bodenverbesserungsmittel getränkt sein.
Des weiteren können in den Bohrungen bzw. Öffnungen
vorgeformte Rasenstücke bzw. Elemente aus Düngemittel
mit Rasensamen eingesetzt sein, so daß komplette, den
Bewuchs unterstützende Distanzstücke eingesetzt werden.
Die dargestellten und beschriebenen Distanzstücke ge
währleisten eine sicher Positionierung der Formsteine
gegeneinander. Unter dem Bewuchs befinden sich keine,
die Entwicklung desselben behindernden Beton-Elemente.
Vielmehr wird durch die Ausbildung der Distanzstücke
eine praktisch durchgehende Wurzelbildung gewährleistet.
Holz und ähnliche Werkstoffe haben darüber hinaus den
Vorteil, daß die Distanzstücke Wasser speichern und
sich bei Wärmeeinstrahlung nicht aufheizen. Auf einfa
che, kostengünstige Weise ist eine Anpassung an Stein
größen sowie an die Breite der gewünschten Fugen mög
lich. Das vermodernde Holz dient als zusätzliche Wurzel
nahrung für den Bewuchs.
Claims (16)
1. Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen, die zur
Bildung von Bewuchs mit Abstand voneinander verlegt sind,
wobei in so gebildeten Längsfugen und Querfugen Distanzstücke
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (17, 17 a; 18; 19,
19 a) aus sich im Erdreich auflösendem bzw. verrottendem
Werkstoff bestehen.
2. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich auflösende bzw. verrottende Werkstoff
Holz ist.
3. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich auflösende bzw. verrottende Werkstoff
Holzwerkstoff (Spanmaterial) ist.
4. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich auflösende bzw. verrottende Werkstoff
Abfallpapier ist.
5. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich auflösende bzw. verrottende Werkstoff
Kunststoff ist.
6. Erdreichabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (17, 17 a; 18;
19, 19 a) durchgehende, im wesentlichen aufrecht angeordnete
Öffnungen, Bohrungen oder dergleichen aufweisen.
7. Erdreichabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Distanzstücken (17, 17 a;
18) eine Mehrzahl von aufrechten Bohrungen (20) in Längsrichtung
mit geringem Abstand voneinander angeordnet ist.
8. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (17 . . . 19) (auch) nach außen bzw. zu
den Seiten offene Ausnehmungen aufweisen, insbesondere im
Querschnitt halbkreisförmige Vertiefungen (21) bzw. Ausnehmungen
(23).
9. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (17 . . . 19) bzw. platten- oder stabförmige
Zwischenprodukte durch Pressen gefertigt sind, wobei
die Öffnungen (Bohrungen 20) eingeformt oder durch Bohren
hergestellt sind.
10. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (17 . . . 19) bzw. platten- oder stabförmige
Zwischenprodukte durch Gießen von aushärtbarem Material
unter Einformen von Ausnehmungen, Öffnungen, Bohrungen (20)
etc. hergestellt sind.
11. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Distanzstücke (17 . . . 19) Bodenverbesserungsmittel
und/oder Rasensamen eingearbeitet sind, ersteres insbesondere
durch Tränken der Distanzstücke (17 . . . 19) mit Flüssigdünger.
12. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß (feste) Portionen von Düngemitteln und/oder Rasensamen
in den Öffnungen bzw. Bohrungen (20) der Distanzstücke
(17 . . . 19) angeordnet sind.
13. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (17, 17 a; 19, 19 a) eine geringere
Länge aufweisen als die Kantenlänge der Formsteine (10) und
vorzugsweise mittig zu den auf Abstand zu haltenden Formsteinen
(10) angeordnet sind.
14. Erdreichabdeckung nach Anspruch 13 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei versetzt angeordneten Formsteinen (10) (Verband)
Distanzstücke im Bereich von Stoßfugen (Längsfugen 15)
unter Überdeckung derselben, insbesondere mittig zu
diesen, angeordnet sind, derart, daß die Formsteine zu
beiden Seiten der Längsfugen (15) auf dem gemeinsamen
Distanzstück (17, 19 a) abgestützt sind.
15. Erdreichabdeckung nach Anspruch 13 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in durchgehenden Fugen (Querfugen 14) durchgehende, ununterbrochene
Distanzstücke (18) angeordnet sind.
16. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (17 . . . 19) eine geringere Höhe aufweisen
als die Formsteine (10), insbesondere etwa die halbe
Höhe, wobei oberhalb der Distanzstücke (17 . . . 19), in den
Bohrungen (20) derselben sowie außerhalb des Bereichs der
Distanzstücke Mutterboden (22) eingefüllt ist.
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Legal Events
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