DE3626636C2 - Angelzapfenanordnung und doppelseitige elektrische Steckverbindung für eine Schwingtür - Google Patents
Angelzapfenanordnung und doppelseitige elektrische Steckverbindung für eine SchwingtürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelzapfenanordnung
sowie doppelseitige elektrische Steckverbindungen für eine
Schwingtür.
Handelsübliche Kühlschränke und -vitrinen werden in Super
märkten, Lebensmittelgeschäften, Getränkeläden u. dgl. für
eine gleichzeitige Kühl- bzw. Frischhaltung und attraktive
Schaustellung der angebotenen Waren verwendet. Übliche
Kühlvitrinen sind in typischer Weise mit großen, schweren
Schwingtüren ausgestattet, die große Flächen von mehrlagi
gem Glas aufweisen, um dem Kunden das Beschauen sowie Aus
wählen der gekühlten Waren und einen leichteren Zugriff zu
diesen zu ermöglichen und um den Eintritt von Wärme in die
bzw. den Austritt der Kälte aus der Vitrine zu verhindern.
Aus der DE 33 19 757 C2 ist eine Türscharnieranordnung für
einen Aufbewahrungsschrank (Kühlschrank) bekannt, die ein
Öffnen und Schließen der Tür dieses Schranks ohne Reibungsbe
rührung zwischen den Dichtelementen und dem Gehäuse oder
der Tür erlaubt. Bei dieser bekannten Anordnung zur gelen
kigen Befestigung einer um eine lotrechte Achse schwenkba
ren Tür, die die Öffnung eines Schrankkorpus verschließt,
ist ein zylindrischer Angelzapfen an einem ersten Ende an
einem Tür-Tragteil bzw. Anbauteil gehalten und mit einem
zweiten Ende in ein an der Oberseite der Tür fest angebrach
tes Tür-Anbauteil, das einen Angelzapfen-Aufnahmeschlitz be
sitzt, eingesetzt. Das Tür-Tragteil wird an einer Frontflä
che des Schrankkorpus angeschraubt, das Tür-Anbauteil wird
auf die stirnseitige Kante der Tür geschraubt. Um eine Tür
am Korpus mittels einer derartigen Scharnieranordnung zu be
festigen, ist es z. B. notwendig, nach Anbringen des unteren
Scharniers die Tür in dieses einzusetzen, hierauf den Angel
zapfen in das mit der Tür zuvor verschraubte Tür-Anbauteil
einzuführen und dann das Tür-Tragteil am Korpus anzuschrau
ben. Diese Art einer Türbefestigung ist umständlich und ins
besondere für schwere Türen mit Nachteilen behaftet. Des
weiteren ist es bei der bekannten Anordnung von Nachteil,
daß sie speziell ausgestaltete Scharniere für links bzw.
rechts angeschlagene Türen benötigt, weil die einzelnen
Teile der Scharnieranordnung nicht umkehrbar sind.
Ausgehend von dem durch die DE 33 19 757 C2 bekannten Stand
der Technik soll durch den Erfindungsgegenstand die Aufgabe
gelöst werden, eine Angelzapfenanordnung zu schaffen, die
eine einfache und sichere Montage von um eine lotrechte
Achse schwenkenden Türen - auch relativ schweren Türen wie
solche von Kühlvitrinen - an einem Schrankkorpus durch eine
Einschubbewegung des in der Tür gehaltenen Angelzapfens in
ein am Korpus angebrachtes Aufnahmeteil gewährleistet, wobei
diese Angelzapfenanordnung für rechts sowie links angeschla
gene Türen gleicherweise verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Angelzapfenanordnung nach
dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in
dessen kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale ge
löst.
Bei einer Kühlvitrine, bei der die erfindungsgemäße An
gelzapfenanordnung zur Lagerung einer Tür zur Anwendung
kommt, können sich jedoch inner- oder außerhalb der Vitrine
Feuchtigkeitsbedingungen einstellen, die eine Kondensat
bildung auf den Glasflächen der Tür hervorrufen, so daß
eine klare Sicht auf die Waren nicht möglich ist. Dieses
Problem ist durch den Einbau von Heizelementen mit gerin
ger Wattleistung in der Tür - manchmal an die Glasfläche
selbst - zu überwinden, wobei diese Heizelemente thermosta
tisch geregelt werden, um die Feuchtigkeit zu verdampfen
oder zu unterbinden, so daß die Sicht durch die Tür hin
durch verbessert wird.
Als Folge der Notwendigkeit für elektrische Heizelemente
wird es zwingend, Elektroenergie in die Tür, die in typi
scher Weise an der oberen sowie unteren Ecke an einer Ver
tikalkante mit Hilfe eines in eine Angel am Korpusrahmen
eingesetzten Angelzapfens gelenkig ist, einzuführen. Der
Anschluß der Tür an eine Energiequelle wird üblicherweise
mit Hilfe einer Versorgungsschleife bewerkstelligt, d. h.,
eine Schleife aus zwei oder mehr Leitern führt an einer
Stelle aus dem Korpusrahmen des Kühlgeräts heraus, wobei
eine Steckkontaktverbindung an irgendeiner Stelle auf
der Oberfläche oder innerhalb der Tür hergestellt wird.
Neben dem Problem des dadurch hervorgerufenen wenig attrakti
ven oder schlechten Aussehens des Geräts unterliegt diese
Versorgungsschleife zwangsläufig bei jedem Öffnen und
Schließen der Tür einem Biegevorgang, der mit der Zeit
zu einem Verschleiß und Brechen der Leiter führt. Ein wei
teres Problem, das mit dieser Art der Energieversorgung der
Tür zusammenhängt, besteht darin, daß die an der Außenseite
der Tür und des Geräts freiliegenden Leiter durch daran
vorbeibewegte Gegenstände Stoß- und Abriebeinflüssen aus
gesetzt sind.
Wenngleich man Bemühungen unternommen hat, um einige der
obigen Probleme zu überwinden, indem die Leiter der Ver
sorgungsschleifen in flexiblen Schläuchen od. dgl. einge
hüllt wurden, die dem Schutz der Leiter dienen und diesen
ein besseres äußeres Erscheinungsbild verleihen sollten,
so ist es jedoch mehr zu bevorzugen, wenn die elektrische
Verbindung vollkommen im Rahmen oder Korpus der Kühlvitrine
und im Rahmen der Tür aufgenommen werden kann.
Unter diesem Gesichtspunkt soll die Angelzapfenanordnung derart
auszubilden sein, daß sie den Einbau von elektrischen Leitern nicht
ausschließt bzw. sogar die Möglichkeit bietet, durch den gewählten
Aufbau solche Leiter auf einfache Weise zu integrieren.
Das wird durch die in den Patentansprüchen 5, 12 und 15 her
ausgestellten Merkmale erreicht.
Die Angelzapfenanordnung gemäß der Erfindung ermöglicht eine
auf einfache Weise durchzuführende Montage auch einer schwe
ren Kühlvitrinentür am Schrankkorpus, wobei die Tür rasch
anzubringen und auszurichten ist, was gerade bei Kühlvitri
nen von Bedeutung ist, wenn eine Tür z. B. zur Reparatur aus
getauscht werden muß. Darüber hinaus bietet die erfindungs
gemäße Angelzapfenanordnung die Möglichkeit, elektrische
Leiter für eine Stromzufuhr zur Tür in die Angelzapfenanord
nung einzubetten und durch das Einschieben des Angelzapfen-
Einsteckkörpers in das korpusseitige Aufnahmeteil den Strom
kreis sofort zu schließen. Des weiteren ist der in die Tür
eingesetzte Angelzapfen verborgen, d. h., die Tür bietet
ein ästhetisches Aussehen, und irgendwelche elektrischen
Leiter für eine Stromzufuhr zur Tür sind gegenüber Sicht
sowie Beschädigung geschützt.
Der eigentliche Angelzapfen, der die Tür schwenkbar lagert,
und der diesem zugehörige größere Einsteckkörper können
eine robuste Ausbildung erhalten, so daß auch starken, auf
die Angelzapfenanordnung einwirkenden Kräften, die auf das
Gewicht der Tür und/oder deren Schwenkbewegungen sowie mög
liche Haftkräfte durch Dichtungen zurückzuführen sind, Wi
derstand entgegengesetzt und die korrekte Lage der Tür bei
behalten wird.
Neben den vorstehend herausgestellten Vorteilen des Erfin
dungsgegenstandes ist besonders hervorzuheben, daß zur End
montage der Tür diese in einer zur Ebene der zu verschlie
ßenden Öffnung im Schrankkorpus rechtwinkligen Richtung
eingesetzt wird und hierzu keine Werkzeuge mehr erforder
lich sind. Diese Art einer Türmontage ist nicht nur von
großem Vorteil, sondern auch ungewöhnlich.
Zum Stand der Technik sind durch die US-Patentschriften
3 390 418 und 3 957 102 Angelzapfenanordnungen, die für
Falttüren geringer Breite und geringen Gewichts bestimmt
sind, bekanntgeworden, wobei eine zur angelenkten Türkante
entgegengesetzte Türkante (bei Betrachtung der Gesamtbrei
te der Tür) unten und oben gelagert ist, d. h. die Angel
zapfenanordnungen haben kein nennenswertes Gewicht aufzu
nehmen. Bei den bekannten Anordnungen wird der Angelzapfen
durch außen an der Türtafel befindliche Halterungen (Trä
ger, Konsolen) getragen, und es ist notwendig, um an die
sem Angelzapfen zum Ein- oder Ausbau, wobei er in Richtung
seiner Achse zu bewegen ist, arbeiten zu können, einen Zu
gang zum Angelzapfen zu haben. Die Möglichkeit zur Einfüh
rung von Elektroenergie in die Tür, was im speziellen Fall
der beiden Entgegenhaltungen sowieso nicht in Betracht
kommt, mit Hilfe der eigentlichen Angelzapfenanordnung
besteht keinesfalls, selbst wenn das gewünscht wäre.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht einer Kühlvitrine mit drei rechts
angeschlagenen Glastüren;
Fig. 2 die in Fig. 1 durch den Kreis II umrahmte Einzelheit
der Schiebeverbindungseinrichtung;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2;
Fig. 4 den Teilschnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2;
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 eine Einzelheit für das am Korpusrahmen befestigte,
als Steckverbinder dienende Kupplungsteil im Schnitt
nach der Linie VI-VI in der Fig. 5;
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in der Fig. 5;
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in der Fig. 5;
Fig. 9 die in Fig. 1 durch den Kreis IX umrahmte Einzel
heit eines Verbund-Aufnahmeteils, das das schnelle
Anbringen einer links sowie rechts angeschlagenen
Tür ermöglicht;
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in der Fig. 9;
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in der Fig. 9,
wobei die Tür in Pfeilrichtung bewegt wird, um die
elektromechanische Verbindung mit dem korpussei
tigen Aufnahmeteil herzustellen;
Fig. 12 die Frontansicht einer Kühlvitrine mit drei links
angeschlagenen Türen;
Fig. 13 die Frontansicht einer Kühlvitrine mit zwei links
und einer rechts angeschlagenen Glastür, wobei die
in den Fig. 9 und 10 gezeigte Verbundanordnung zum
Tragen kommt;
Fig. 14 eine Schrägansicht der Schieberverbindungseinrichtung
in Ausrichtung auf das elektrische Kupplungsteil;
Fig. 15 eine Schrägansicht eines Verbundkupplungsteils für
die in Fig. 9 und 10 gezeigte Verbundanordnung.
Die Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Kühlvitrine 10,
wie solche in typischer Weise in Lebensmittel-, Getränke-,
Delikateß- u. dgl. Geschäften zu finden sind. Diese Kühlvi
trinen können vorgefertigt oder nach Maß gefertigt werden,
wobei das Schaustellungsteil 12 der Vitrine in den Korpus
14 des gekühlten Raumes, der durch übliche Kühleinrichtun
gen auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird, eingebaut
wird. Die Kühlvitrine 10 kann eine oder mehrere Schwingtüren
18 mit einer doppelten Verglasung aufweisen, und in Fig. 1
sind drei rechts angeschlagene Türen 18 mit Verbundglas-
Sichtflächen 22 dargestellt.
Es ist üblich, die Teile des Korpusrahmens 16 des Schaustellungs
teils 12 wie auch die Teile 20 der Schwingtüren 18 aus auf
Gehrung geschnittenen Strangpreßprofilen, die gewöhnlicher
weise aus Aluminium gefertigt sind und an den Ecken mitein
ander verbunden werden, herzustellen. Das ermöglicht es,
eine beträchtliche Anzahl von Einzelteilen mit in die Preß
matrize aufzunehmen, wie beispielsweise die Rinnen für Dich
tungen, Lageröffnungen und ähnliche Details.
Die doppelt verglasten Türen werden in typischer Weise mit
Griffen 24 versehen und an der oberen sowie unteren Ecke
einer vertikalen Seitenkante für eine Schwenkbewegung
nach außen gelenkig gelagert. Der untere Gelenkzapfen 26 hat da
bei die vertikalen Belastungen, die in der Tür auftreten,
sowie das Gewicht der Tür aufzunehmen, und beide Gelenkzapfen
müssen quer gerichtete Belastungen einschließlich dynami
scher Belastungen, die bei einem Öffnen und Schließen auf
die Tür einwirken, aufnehmen. Die Türen 18 können mit Dreh
stabanordnungen 28 oder anderen Federschließvorrichtungen
versehen sein, um sie selbsttätig wieder in die Schließ
lage zurückzuführen.
Wie schon gesagt wurde, ist es erwünscht, diese Türen 18
so auszubilden, daß sie entweder rechts (Fig. 1) oder links
(Fig. 12) ohne die Notwendigkeit für erhebliche Abänderun
gen angeschlagen werden können. Auch ist es erwünscht, neben
einanderliegende Türen in entgegengesetzten Richtungen
öffnen zu können, wofür die Fig. 13 ein Beispiel gibt.
Des weiteren besteht der Wunsch, wenigstens einen der Gelenkzapfen
so auszubilden, daß er mit dem Korpusrahmen 16 des Schaustel
lungsteils 12 in einer schnell lösbaren Einsteckbauweise
verbunden werden kann, um die Türen 18 für eine Reparatur
oder zur Wartung schnell ausbauen und ersetzen zu können.
Schließlich sollen die für Türen mit einem Be
darf an Elektroenergie notwendigen gewendelten Versorgungs
leitungsschleifen beseitigt werden, indem die Energie
zuleitung zur Tür mit dieser in einem Stück sowie in gesi
cherter und zuverlässiger Weise ausgebildet wird.
Durch eine erfindungsgemäße Angelzapfenanordnung sowie dop
pelseitige elektrische Steckverbindungen mit einem korpus
seitigen Aufnahmeteil und einem Steckeinsatz für dieses so
wie mit einer türseitigen elektrischen Kupplung wer
den diese Ziele erreicht.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer solchen Anord
nung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 8 erläutert.
Die Fig. 5 zeigt in einem Schnitt das Schaustellungsteil
12, das in den isolierten Korpus 14, der den gekühlten Raum
umgibt, eingebaut ist. Der Türrahmen 20 ist mit einem Lager
auge 21, das mit dem Strangpreßprofil des Türrahmens bei
dessen Fertigung ausgebildet werden kann und der Fig. 4 am
besten zu entnehmen ist, zur Aufnahme des unteren Teils 36 des
Gelenkzapfens der Türgelenkkonstruktion versehen.
In das Lagerauge 21 ist mit Gleitsitz eine Schiebeverbindungseinrichtung
30 der Angelzapfenanordnung und doppelseitigen elektrischen Steckverbindung
eingesetzt, die einen einzelnen, geformten Isolierkörper
32 mit einem oberen, rechteckigen Teil 34, der als Einsteckkörper zu bezeichnen ist, sowie mit
einem zu diesem rechtwinklig abwärts gerichteten, unteren
und zylindrischen Teil 36, der den eigentlichen Gelenkzapfen bildet, umfaßt. Bevorzugterweise
wird der Isolierkörper 32 als ein Stück aus einem
Kunststoffmaterial, beispielsweise Polykarbonat oder Polytetrafluoräthylen,
geformt.
Der obere Teil 34 des Isolierkörpers 32 weist eine vertika
le, ebene Anschluß-Stirnfläche 38 und zwei vertikale, ebene,
zueinander parallele Seitenflächen 40 auf, die jeweils mit
einer Gleitnut 42 versehen sind, welche sich zur rückwär
tigen Anschluß-Stirnfläche 38 erstrecken und an ihrem rück
wärtigen Ende mit einer inneren Abschrägung 44 ausgestat
tet sind. Zusätzlich ist am oberen Teil 34 eine nach hinten
auskragende Paßfeder 46 ausgestaltet.
Der untere Gelenkzapfenteil 36 des Isolierkörpers 32 ist im
Querschnitt im wesentlichen zylindrisch und weist ein unte
res, freies Ende 48 auf, das wie ein Steckerstift gestaltet und
mit einer waagerechten, abwärts gerichteten Anschlußfläche
49 versehen ist.
Eine Mehrzahl von elektrischen Leitern 50 (Fig. 8) erstreckt
sich von der rückseitigen Anschluß-Stirnfläche 38 des Iso
lierkörpers 32 abwärts zur waagerechten Anschlußfläche 49
des unteren Teils 36 des Gelenkzapfens. Bevorzugterweise bestehen diese
Leiter aus massivem, angelassenen und mit Gold plattierten
Kupfer. An ihren oberen sowie unteren Enden laufen diese
Leiter 50 jeweils in Steckkontaktstiften 52 bzw. 54 aus.
Bevorzugterweise werden die Leiter 50 zur gewünschten Gestalt
vorgebogen und dann in (nicht gezeigte) Kunststoff-Formteil
träger eingesetzt, die die Leiter 50 in der gewünschten Aus
richtung in der Form des Isolierkörpers 32 halten, der dann
um die Leiter 50 herum geformt wird, wobei jedoch die Steck
kontaktstifte 52 und 54 unbedeckt bleiben. Die oberen Steck
kontaktstifte 52 bleiben frei stehend und erstrecken sich
mit vorbestimmter Länge rechtwinklig von der Anschluß-Stirn
fläche 38 nach außen, während die unteren Steckkontaktstif
te 54 jeweils in je einer stirnseitig offenen Höhlung 51 aufgenommen werden,
die im freien Ende 48 des Isolierkörpers 32 vorgesehen
sind, an der abwärts gerichteten Anschlußfläche 49 offen sind
und damit eine Schutzhülle um die unteren Steckkontaktstif
te 54 herum bilden. Auf diese Weise werden die elektrischen
Leiter 50 fest im Isolierkörper 32 gehalten, wobei sie gegen
über dem übrigen Teil der Schiebeverbindungseinrichtung 30 der Angelzapfen- und
Verbindungsanordnung elektrisch isoliert sind. Zusätzlich verhindert
die um die unteren Steckkontaktstifte 54 herum ausgebildete
Schutzhülle einen elektrischen Schlag bei einer Berührung,
falls an den oberen Kontaktstiften 52 Spannung liegt.
Der Isolierkörper 32 ist an seinem oberen Teil (Einsteckkörper) 34 zusätz
lich durch ein herumgelegtes, C-förmiges Verstärkungsele
ment 60 und an seinem unteren Teil 36 durch eine rohrförmi
ge Lagerhülse 62, die den unteren Teil 36 des Isolier
körpers 32 in einem ein Drehen der Hülse 62 erlaubenden
Sitz aufnimmt, verstärkt.
Die Lagerhülse 62 wird aus Metall-Flachmaterial gezogen oder
gerollt und weist an ihrem oberen Ende einen Ringbund 64
(Fig. 8) auf. Das herumgelegte Verstärkungselement 60 wird
als ein Teil aus einem Metall-Flachmaterial ausgestanzt
und dann in die gezeigte Gestalt gebogen. Der untere Schen
kel des Verstärkungselements 60 weist eine Öffnung auf,
die nach unten ausgedrückt ist, um eine Vertiefung 66 zu
bilden, in der der Ringbund 64 der Lagerhülse 62 aufgenom
men ist. Der obere Schenkel des Verstärkungselements 60 hat
eine eingesenkte Fläche 68, in der ein Zentrierriegel 70
befestigt ist.
Bei dem Zusammenbau wird der Isolierkörper 32 mit den bereits
eingeformten Leitern 50 in die Lagerhülse 62 eingefügt,
die ihrerseits dann in die Öffnung im unteren Schenkel des
Verstärkungselements 60 so eingesetzt wird, daß der Ring
bund 64 in der Vertiefung 66 ruht und die untere Fläche des
oberen Teils 34 auf der oberen Fläche des unteren Schenkels
des Verstärkungselements 60 liegt, wie Fig. 8 zeigt. Dann
wird der obere Schenkel des Verstärkungselements 60 auf die
obere Fläche des oberen Teils 34 heruntergebogen, wobei der
Zentrierriegel 70 in der eingesenkten Fläche 68 des Verstär
kungselements 60 angeordnet wird. Ein einziges Verbindungs
element 73 dient dazu, die verschiedenen Teile in der ferti
gen Schiebeverbindungseinrichtung 30 zusammenzuhalten.
Die Lagerhülse 62 erfüllt eine dreifache Funktion in der
Schiebeverbindungseinrichtung 30.
Erstens hat die Lagerhülse 62 einen gegenüber dem unteren
Teil 36 geringfügig größeren Durchmesser, so daß sie auf
diesem zusammen mit dem Türrahmen 20, der mit dem Lagerauge
21 versehen ist, frei drehen kann. Die gesamte Innenfläche
der Lagerhülse 62 und die gesamte Außenfläche des unteren
Teils (Gelenkzapfen) 36 dienen somit als Lagerflächen, um die Reibung
im Gelenk herabzusetzen (Fig. 4).
Da der Ringbund 64 der Lagerhülse 62 in der Vertiefung 66
zwischen dem oberen Teil 34 und dem unteren Schenkel des
Verstärkungselements 60 festgehalten ist, dient die Lager
hülse 62 zweitens einer Verteilung der von der Tür 18 ausge
henden seitlichen Belastung, die ansonsten allein auf das
untere, zylindrische Teil 36 einwirken würde, in das obere, recht
eckige Teil 34 der Schiebeverbindungseinrichtung 30,
so daß die seitlichen Belastungen auf den Rahmen 16 des
Schaustellungsteils 12 übertragen und verteilt werden.
Da eine gewisse Fehlausrichtung zwischen der Schiebever
bindungseinrichtung 30 sowie ihrem rahmenseitigen Aufnah
meteil 80 auf Grund eines axialen Fluchtungsfehlers des Lager
auges 21 in der Tür 18 vorhanden sein kann, bietet drittens
die Lagerhülse 62 dem unteren, zylindrischen Teil der Einrichtung 30 ein
gewisses Maß an Flexibilität, so daß eine geringfügige Bie
gung oder Verlagerung der in ihrem Aufnahmeteil 80 befindli
chen Schiebeverbindungseinrichtung 30 mit Bezug zu deren
oberem Teil möglich ist, um diese Fehlausrichtung aufzu
nehmen.
Der Zentrierriegel 70 weist eine schrägliegende, obere Flä
che auf, die in einem kopfstehenden V-Scheitel endet, der
von der oberen Fläche der Schiebeverbindungseinrichtung
30 nach außen vorspringt. Der nach vorne oder außen gerich
tete Schenkel des Zentrierriegels 70 ist mit einer Werkzeug
eingriffsöffnung 72 versehen, die, wenn die Einrichtung 30
in das Verstärkungselement 60 eingesetzt wird, das an seiner frontwärtigen
Stirnfläche gegabelt ist und einen vertikalen, mittigen Schlitz 67 hat, durch
diesen Schlitz 67 zugänglich ist, so daß in die Eingriffs
öffnung 72 ein Werkzeug eingeführt und damit der Zentrier
riegel 70 nach unten gedrückt werden kann, um die Einrichtung 30
entfernen zu können (Fig. 2).
Das obere Teil (Einsteckkörper) 34 der
Schiebeverbindungseinrichtung 30 greift
passend in ein korpusseitiges Aufnahmeteil 80 sowie in eine
rahmenseitige elektrische Kupplungseinrichtung
90.
Das Aufnahmeteil 80 umfaßt ein einfaches U-Profilstück
(Fig. 8), das in bevorzugter Weise aus einem festen, korro
sionsbeständigen Metall, z. B. aus einer Aluminiumlegierung,
stranggepreßt ist und zwei vertikal nach unten durch Öffnun
gen 17 im Rahmen 16 des Schaustellungsteils 12 ragende Sei
tenwände 82 hat. In den Seitenwänden 82 sind einander gegen
überliegende, parallele Gleitkehlen 84 ausgebildet, die der
Aufnahme der Paßfeder 46 dienen. Des weiteren sind die ver
tikalen Seitenwände 84 des Aufnahmeteils 80 mit je einer
waagerechten zueinander parallelen sowie einander gegen
überliegenden Gleitleiste 86 versehen, die in die waagerechten
Gleitnuten 42 in den Seitenflächen 40 des oberen Teils 34
des Isolierkörpers 32 eingreifen und darin verschiebbar sind.
Eine im Rahmen 16 des Schaustellungsteils 12 ausgebildete
Nische 19 dient der Aufnahme und dem Festhalten des Zentrier
riegels 70, wenn die Schiebeverbindungseinrichtung 30
in der Art einer Steckverbindung eingebaut wird.
Die Kupplungseinrichtung 90 ist korpusseitig angebaut
und umfaßt einen vorzugsweise aus Kunststoff geformten
Isolierkörper mit einer Anschlußfläche 92 und mit
einer oberen, die Paßfeder 46 des oberen Teils 34 der Einrichtung
30 zur Ausrichtung sowie zum Gleit- oder Schiebeeingriff
aufnehmenden Einsenkung 94 (Fig. 3, 5, 6 und 14). Die Kupplungseinrichtung
90 weist mehrere Steckverbindersockel 96, die
Kontakthülsen 98 enthalten, auf. Diese Hülsen 98 gehen
an ihren rückwärtigen Enden in flexible Leiter 99 über,
die im Korpusrahmen 16 angeordnet sind.
Die rahmenseitige Befestigung der Kupplungseinrichtung 90 erfolgt
über eine Befestigungslasche 100, in der mehrere Befesti
gungsschlitze 102 (Fig. 6) ausgebildet sind.
Der untere Teil (Gelenkzapfen) 36 hat ein unteres, freies Ende
48, das eine Abflachung aufweist, um in passender
Weise mit einer Anschlußbuchse 110 (Fig. 5), die sich im
Rahmen der Tür 18 befindet, zusammengebracht zu werden.
Die Anschlußbuchse 110 weist einen Isolierkörper 112 auf,
der vorzugsweise aus Gummi besteht, so daß es möglich ist,
den Isolierkörper etwas unterzudimensionieren, um ihn im
Schiebepreßsitz auf das untere Ende 48 des unteren
Teils 36 aufzubringen. Die Anschlußbuchse 110 enthält eine
an ihrer Innenfläche geformte Keilfläche 114, die mit der
Abflachung am freien Ende 48 des unteren Teils 36 zum Fluch
ten und zur Anlage gebracht wird. Es ist vorzuziehen, die
Tiefe der Anschlußbuchse 110 und die Keilfläche 114 so auszu
gestalten, daß eine korrekte Ausfluchtung zwischen den Steck
kontaktstiften 54 der Leiter 50 und den Kontakthülsen 116
in der Anschlußbuchse 110 erreicht wird, bevor der elektri
sche Kontakt an den Stiften hergestellt wird, um während
einer anfänglichen Verbindung einen möglichen Kurzschluß
zu verhindern. Die Kontakthülsen 116 erstrecken sich in der
Anschlußbuchse 110 um eine ausreichende Strecke nach oben,
so daß sie mit den in den schützenden Höhlungen 51 befindli
chen unteren Enden der Steckkontaktstifte 54 zum Eingriff
kommen. Von den Kontakthülsen 116 führen flexible, isolierte
Leiter 118 zu Elementen innerhalb der Tür, denen elektri
sche Energie zugeführt werden soll. Es ist vorgesehen, daß
die Anschlußbuchse 110 von Hand mit dem unteren, freien Ende
48 der Schiebeverbindungseinrichtung 30 während des Ein
baus dieser Einrichtung in die Tür 18 zusammengefügt wird.
Die Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch das untere Ende 48
und die Anschlußbuchse 110.
Die Fig. 9-11 und 15 zeigen eine zweite bevorzugte Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung, die sich nur in Einzelheiten
der im Korpusrahmen 16 des Schaustellungsteils 12 gehaltenen
Einrichtung von der vorherigen Ausführungs
form unterscheidet. Hierbei sind das Aufnahmeteil sowie
das einzufügende Verbinderteil von nebeneinander angeschla
genen Türen zu einem einzigen Verbund-Aufnahmeteil 180 und
zu einer einzigen Kupplungseinrichtung 190 vereinigt.
Das Aufnahmeteil 180 ist wiederum ein offenes, strangge
preßtes, im wesentlichen U-förmiges Profilteil, das jedoch eine dritte,
innere Wand 183 hat, in der entgegengesetzt gerichtete
Gleitkehlen 184 ausgebildet sind, die zusammen mit Gleitkeh
len 184 an den gegenüberliegenden Seitenwänden 182 und mit
Leisten 186 Gleitnuten bilden.
Die Kupplungseinrichtung 190 vereinigt praktisch zwei ein
zelne Kupplungseinrichtungen 90 in einer Nebeneinanderanordnung
(Fig. 15). Durch den Einbau von einer oder mehreren Anord
nungen nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform in das
Schaustellungsteil 12 können zwei oder mehr Türen nebenein
ander und in irgendeiner Öffnungsrichtung bzw. Anschlaglage
schnell eingebaut und dann auch wieder entsprechend den
Wünschen des Kunden verändert oder ausgetauscht werden, ohne
daß eine erhebliche Umbau- oder Abänderungstätigkeit am Schau
stellungsteil 12 bzw. der Tür 18 notwendig ist.
Die Fig. 11 zeigt den Zusammenbau einer türseitigen
Schiebeverbindungseinrichtung 30 mit einem Aufnahmeteil 180
und einer Kupplungseinrichtung 190, der in der angegebenen Pfeil
richtung vorgenommen wird.
Es ist für die Praxis vorgesehen, daß die zusammengebaute
Schiebeverbindungseinrichtung 30
in das in der oberen Ecke des Türrahmens 20 angeordnete La
gerauge 21 eingebaut wird. Dann wird die Anschlußbuchse 110
am unteren, freien Ende 48 dieser Einrichtung 30 von Hand ange
bracht, wozu in der oberen Ecke der Tür 18 eine (nicht ge
zeigte) Durchgreifplatte vorgesehen ist. Hierauf wird der
untere Gelenkzapfen 26 der Tür 18, die die Drehstabanord
nung 28 für ihr Schließen enthalten kann, in den Rahmen 16
des Schaustellungsteils 12 eingesetzt, so daß die Tür an
ihrer Unterseite festliegt und ihr Gewicht aufgenommen wird.
Dann wird die obere Ecke der Tür 18 mit der eingebauten
Schiebeverbindungseinrichtung 30 nach innen zum rahmensei
tigen Aufnahmeteil 80 bzw. 180 geschwenkt und die Paßfeder
46 des oberen Teils 34 zur Ausrichtung mit dem Aufnahmeteil
80 bzw. 180 gedreht. Anschließend wird auf die Tür lediglich
ein Druck ausgeübt, durch den die Schiebeverbindungseinrichtung
30 mit den zugeordneten Paßflächen im Aufnahmeteil
80 bzw. 180 und mit der Kupplungseinrichtung 90 bzw. 190 in Ein
griff kommt, bis der Zentrierriegel 70 schließlich in die
Nische 19 im Rahmen 16 des Schaustellungsteils 12 eintritt.
Der Ausbau der Tür geschieht auf die gleiche einfache Weise
in umgekehrter Reihenfolge, wobei diesem das Einsetzen eines
Werkzeugs in die Werkzeugeingriffsöffnung 72 des Zentrierriegels 70
vorausgeht, um diesen nach unten zu drücken und aus der Nische 19 zu lösen,
so daß die Tür aus ihrer elektromechanischen Verbindung mit
dem Rahmen 16 nach Art einer Stecker-Kupplungsverbindung
herausgezogen werden kann.
Wenn das Schaustellungsteil 12 zuvor in geeigneter Weise
mit Aufnahmeteilen und Kupplungseinrichtungen, wie die Fig. 1, 2
und 13 zeigen, versehen worden ist, dann ist es eine simple
Sache, irgendeine Tür von einer rechts zu einer links ange
schlagenen Tür und umgekehrt umzusetzen, indem die Tür 18
aus dem Schaustellungsteil 12 genommen wird, die Schiebeverbin
dungseinrichtung 30 neu eingesetzt und schließlich
die Tür 18 wieder in das Schaustellungsteil 12 gemäß dem
oben angegebenen Schritten eingebaut wird.
Es ist festzustellen, daß die Ausbildung gemäß der ersten
sowie zweiten Ausführungsform auf einfache Weise für eine
Verwendung bei Einrichtungen, die für die Türen eine Zufuhr
von Elektroenergie nicht benötigen, abgewandelt werden kön
nen, indem die Leiter 50 an der Schiebeverbindungseinrichtung
30 wie auch die Kupplungseinrichtungen 90 und/oder 190 am
Rahmen 16 des Schaustellungsteils 12 sowie die Anschlußbuch
se 110 an der Tür 18 weggelassen werden. Wenn später der
Wunsch besteht, die Tür elektrisch anzuschließen, dann kön
nen die Kupplungseinrichtungen 90 und/oder 190 ohne Schwierigkeiten
im Rahmen 16 des Schaustellungsteils sowie eine Anschlußbuch
se 110 in der Tür 18 angebracht und eine Schiebeverbindungseinrichtung
30 gegen die, die keine Leiter enthält, ausgetauscht werden.
Bei den beiden bevorzugten Ausführungsformen wurden zu Erläu
terungszwecken jeweils drei Leiter gezeigt, und zwar zwei
spannungsführende Leiter und ein Erdleiter, wobei der
dritte Leiter zur getrennten Erdung des Rahmens dient. Es
ist jedoch klar, daß die Anzahl der Leiter 50 und ihre
Orientierung ohne weiteres abgeändert werden können, indem
mehr oder weniger bzw. gar keine Leiter vorgesehen werden.
Wenn der obere Teil 34 der Schiebeverbindungseinrichtung
30 hier als im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig dar
gestellt wurde, so ist das nicht zwingend, sondern nur als
Beispiel anzusehen, da dieser Teil, wenn es für die jeweilige
Einrichtung als geeigneter angesehen wird, rund, keilförmig
usw. sein kann. Letztlich sind die genannten Materialien,
Fertigungsverfahren und Abmessungen nur als der Erläuterung
dienend zu verstehen.
Claims (15)
1. Angelzapfenanordnung für eine gelenkige Verbindung
einer eine Öffnung in einem Schrankkorpus verschlie
ßenden Schwenktür mit einem mit Bezug zur Ebene der
Korpusöffnung vor dieser liegenden länglichen zylin
drischen Angelzapfen, der mit einem oberen Teil an
einem am Korpusrahmen angebrachten Aufnahmeteil ge
halten ist und mit einem unteren zylindrischen Teil
in ein in einer Stirnkante der Tür ausgebildetes An
gelzapfen-Lagerauge eingreift und die Tür schwenkbar
trägt, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Angelzapfen an seinem oberen Teil (34) als ein einstückig mit dem unteren Teil (36) verbundener Einsteckkörper ausgebildet ist, der mit Bezug zu dem innenseitig des Korpusrahmens (16) sowie vor der Kor pusöffnung gehaltenen Aufnahmeteil (80, 180) in einer zur Achse des unteren zylindrischen Teils (36) recht winkligen Richtung sowie zur Ebene der Korpusöffnung hin und von dieser weg verschiebbar ist,
- - daß der in die Tür (18) und das in der Tür ausgebil dete Lagerauge (21) eingesetzte untere zylindrische Teil (36) des Angelzapfens auf einer wesentlichen Län ge von einer Lagerhülse (62) drehbar umschlossen ist und
- - daß der obere Einsteckkörper (34) in dem Aufnahmeteil (80, 180) durch einen selbstsperrenden, von außen lös baren Zentrierriegel (70) festgehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Einsteckkörper (34) Teil einer Schiebeverbin
dungseinrichtung (30) ist und mit Seitenflächen (40),
die mit Seitenwänden (82, 182) des Aufnahmeteils (80,
180) in Gleiteingriff sind sowie durch den unteren Teil
(36) des Angelzapfens eingetragenen seitlichen Kräften
Widerstand entgegensetzen, versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Einsteckkörper (34) und der untere
Teil (36) des Angelzapfens massive Körper aus einem Iso
liermaterial sind, das um einen in den Einsteckkörper
sowie den unteren Teil des Angelzapfens eingebetteten
elektrischen Leiter (50) herum geformt ist, welcher
sich von einer Anschluß-Stirnfläche (38) des oberen
Einsteckkörpers (34) zu einer Anschlußfläche (49) am un
teren zylindrischen Teil (36) des Angelzapfens erstreckt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
elektrischen Steckverbindersockel (96), der mit dem
elektrischen Leiter (50, 52) an der Anschluß-Stirnflä
che (38) übereinstimmt, und durch eine elektrische An
gelzapfen-Anschlußbuchse (110), die mit dem elektri
schen Leiter (50, 54) an der Anschlußfläche (49) des
unteren Teils (36) des Angelzapfens übereinstimmt.
5. Angelzapfen- und doppelseitige elektrische Steckeran
ordnung zur gelenkigen Lagerung und elektrischen Ver
bindung einer Tür in und mit einem Aufnahmeteil eines
Schrankkorpus, gekennzeichnet
- - durch einen oberen Einsteckkörper (34), der in einer Vor-/Rückwärtsrichtung im Aufnahmeteil (80, 180) ver schiebbar ist, eine innenliegende, stirnseitige An schluß-Stirnfläche (38) für eine einwärts gerichtete elektromechanische Verbindung mit dem Aufnahmeteil (80, 180) und wenigstens eine Seitenfläche (40) zum seitlichen mechanischen Eingriff mit dem Aufnahme teil (80, 180) sowie zur Übertragung von von der Tür (18) ausgehen den seitlichen Kräften auf den Korpusrahmen (16) auf weist,
- - durch eine den Einsteckkörper (34) in der Vor-/Rück wärtsverschieberichtung festlegende Verriegelungsein richtung,
- - durch einen die Tür (18) am Korpusrahmen (16) gelenkig lagernden unteren Angelzapfenteil (36), der sich vom oberen Einsteckkörper (34) in einer zur Vor-/Rückwärts verschieberichtung senkrechten Richtung in die Tür (18) hinein erstreckt sowie in einer stirnseitigen, unteren Anschlußfläche (49) endet, und
- - durch Leiter (50), die sich durch den oberen Einsteck körper (34) sowie den unteren Angelzapfenteil (36) von der Anschluß-Stirnfläche (38) zur unteren Anschlußflä che (49) erstrecken und gegenüber dem oberen Einsteck körper (34) sowie dem unteren Angelzapfenteil (36) elektrisch isoliert sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Einsteckkörper (34) und der untere Angelzap
fenteil (36) einstückig aus einem formbeständigen, elek
trisch isolierenden Material gefertigt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Leiter (50) wenigstens einen Leiter
umfassen, der sich im Innern des elektrisch isolieren
den Materials von der Anschluß-Stirnfläche (38) zur
unteren Anschlußfläche (49) erstreckt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leiter (50) einerseits in einem rechtwinklig von
der Anschluß-Stirnfläche (38) um eine vorbestimmte
Länge über diese Fläche hinaus vorstehenden ersten
Steckkontaktstift (52) und andererseits in einem zwei
ten Steckkontaktstift (54) endet, der in einer in einem
freien Ende (48) des unteren Teils (36) des Angelzapfens
ausgebildeten Höhlung (51) aufgenommen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Einsteckkörper (34) einen im wesentlichen recht
winkligen Querschnitt hat sowie zwei einander entgegen
gesetzt gerichtete Seitenflächen (40) aufweist, von denen
jede mit einer waagerechten, zur stirnseitigen Anschluß-
Stirnfläche (38) hin verlaufenden Gleitnut (42) ausgestat
tet ist, welche eine durch eine innere Abschrägung (44)
erweiterte Einführöffnung zur Schiebeverbindung mit dem
Aufnahmeteil (80, 180) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
gegen eine Drehung um den unteren zylindrischen Teil
(36) des Angelzapfens festgehaltene, in die Tür (18)
einsetzbare Lagerhülse (62), die den unteren Angelzapfen
teil (36) gegen von der Tür (18) auf diesen ausgeübte seitli
che Kräfte verstärkt und die Drehreibung zwischen der
Tür (18) sowie dem unteren Angelzapfenteil (36) ver
mindert.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung eine Kombination aus einer
Blattfeder sowie aus einem Zentrierriegel (70) umfaßt,
die an einer Stirnfläche des oberen Einsteckkörpers
(34) angebracht ist, daß der Zentrierriegel (70) eine
zur Frontseite des Korpusrahmens (16) hin ansteigende
Fläche, deren äußerster Abschnitt am Scheitel eines
spitzen Winkels nach unten gebogen ist sowie vom obe
ren Einsteckkörper (34) nach auswärts vorsteht, aufweist,
und im nach unten gebogenen Schenkel mit einer Werkzeug
eingriffsöffnung (72) versehen ist, in die ein Werk
zeug, um den Zentrierriegel (70) zur Lösung aus einer
Riegelstellung zum oberen Einsteckkörper (34) hin zu
drücken, einführbar ist und daß der Korpusrahmen (16)
und/oder das Aufnahmeteil (80, 180) eine Nische (19)
zur Aufnahme sowie zur festen Halterung des Zentrier
riegels (70) in dieser enthalten.
12. Angelzapfen- und doppelseitige elektrische Steckeranord
nung mit einem dieser angepaßten Aufnahmeteil zur gelen
kigen Lagerung einer einen elektrischen Leiter sowie ein
Lagerauge enthaltenden Tür an einem Korpusrahmen,
gekennzeichnet
- - durch ein am Korpusrahmen (16) starr befestigtes Auf nahmeteil (80, 180), das an seiner Unter-, Front- sowie Rückseite offen und mit einem Paar von einander gegen überliegenden Seitenwänden (82) mit daran befindlichen, einwärts gerichteten Gleitleisten (86) versehen ist,
- - durch eine elektrische, die Tür (18) sowie den Korpus rahmen (16) elektrisch verbindende Kupplungseinrichtung (90), die am Korpusrahmen (16) befestigt ist und eine mit der offenen Rückseite des Aufnahmeteils (80, 180) fluchtende Anschlußfläche (92) hat, die mit mehreren elektrischen Kontakthülsen (98) ausgestattet ist,
- - durch eine einteilige Einsteck-Angelzapfen- und elek trische Schiebeverbindungseinrichtung (30) mit einem oberen Einsteckkörper (34) sowie einem unteren, vom Einsteckkörper rechtwinklig abwärts ragenden Angelzapfen teil (36),
- - durch eine am oberen Einsteckkörper (34) befind liche elektrische Anschluß-Stirnfläche (38), die der Anschlußfläche (92) angepaßt ist, und durch eine Paß feder (46) zum Gleiteingriff zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (82) des Aufnahme teils (80, 180) sowie der elektrischen Kupplungseinrichtung (90), wobei der obere Einsteckkörper (34) ein Paar von seit lichen Gleitnuten (42), in die die einwärts gerichteten Gleitleisten (86) des Aufnahmeteils eingreifen, aufweist,
- - durch ein Lagerauge (21) im Türrahmen (20), das den un teren Teil (36) des Angelzapfens und die Tür (18) gelenkig lagert, wobei der untere Angelzapfenteil (36) an seinem freien Ende (48) mit einer abwärts gerichteten Anschlußflä che (49), die eine Keilfläche hat, zur elektromechanischen Verbindung mit einer in der Tür befindlichen Angelzapfen- Anschlußbuchse (110), welche mehrere Kontakthülsen (116) enthält, versehen ist,
- - durch eine Mehrzahl von elektrischen, innen im unteren An gelzapfenteil (36) sowie im oberen Einsteckkörper (34) be findlichen, diesen Teilen gegenüber elektrisch isolierten Leitern (50), die an jeder der Anschlußflächen (38, 49) des oberen Einsteckkörpers (34) sowie des unteren Angelzapfen teils (36) in Steckkontaktstiften (52, 54) für eine elektri sche Verbindung mit zugeordneten Kontakthülsen (98, 116) enden, und
- - durch eine den oberen Einsteckkörper (34) im Aufnahmeteil (80, 180) nach Herstellung der Steckverbindung zwischen diesen Teilen festlegende Befestigungseinrichtung (73).
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (180) eine dritte, innere Wand (183)
enthält, die zwischen den beiden Seitenwänden (182)
mit gleichem Abstand zu diesen angeordnet ist und ent
gegengesetzt gerichtete, den gegenüberliegenden Seiten
wänden (182) zugewandte Seitenflächen mit einem Paar von
von diesen abstehenden Leisten (186) hat, die mit gegen
überliegenden Leisten zwei nebeneinanderliegende Führun
gen zur Gleitaufnahme eines Paars von miteinander sowie
nebeneinander zusammengefaßten Einsteckangelzapfen- und
doppelseitigen elektrischen Schiebeverbindungseinrich
tungen (30) bilden, und daß die Kupplungseinrichtung
(190) zum elektrischen Anschluß des Paars von Schie
beverbindungseinrichtungen (30) in ihrer Nebeneinander
lage ausgebildet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet
- - durch ein um den oberen Einsteckkörper (34) in Form des Buchstabens C an dessen Boden, Türseite sowie Ober fläche herumgebogenes Verstärkungselement (60), das die Anschluß-Stirnfläche (38), die Paßfeder (46) und die seitlichen Gleitnuten (42) des Einsteckkörpers (34) unbedeckt läßt sowie in seiner unteren Fläche eine den unteren Angelzapfenteil (36) aufnehmende Öff nung mit einer diese umgebenden Vertiefung (66) auf weist, und
- - durch eine verstärkende, vom unteren Angelzapfenteil (36) durchsetzte Lagerhülse (62) mit einem Ringbund (64) an ihrem oberen Ende, der in der Vertiefung (66) so auf genommen ist, daß er drehbar ist sowie eine geringfügige Schwenkbewegung der Lagerhülse (62) und des unteren Angel zapfenteils (36) in einer seitlichen Richtung ohne ein Brechen zuläßt.
15. Angelzapfen- und doppelseitige elektrische Steckeranord
nung mit einem dieser angepaßte Kupplungsteile aufweisen
den Aufnahmeteil zur gelenkigen Lagerung einer Elektro
energie benötigenden Tür an einem Korpus,
gekennzeichnet
- a) durch eine Angelzapfen- und doppelseitige elektri
sche Steckeranordnung, die umfaßt:
- - einen T-förmigen, elektrisch isolierenden Körper mit einem oberen Einsteckkörper (34), sowie einem unteren Angelzapfenteil (36), wobei der obere Einsteck körper (34) aus einem abgeplatteten Quader mit einer waagerechten oberen sowie unteren Fläche, mit einer vertikalen Anschluß-Stirnfläche (38), mit einer zu dieser entgegengesetzten frontseitigen Stirnfläche sowie mit zwei vertikalen Seitenflächen (40) besteht, in jeder der Seitenflächen (40) eine waagerechte, zur An schluß-Stirnfläche (38) hin verlaufende Gleitnut (42) mit einer durch eine innere Abschrägung (44) erweiterten Eintrittsöffnung ausgebildet ist sowie die obere Flä che des oberen Einsteckkörpers (34) eine über die Anschluß-Stirnfläche (38) horizontal auskragende Paßfeder (46) aufweist, wobei der obere Einsteckkör per (34) eine Befestigungsöffnung hat und wobei der untere Angelzapfenteil (36) aus einem länglichen, zy lindrischen, von der unteren Fläche des oberen Ein steckkörpers (34) rechtwinklig abwärts ragenden Teil besteht, das an seinem freien Ende (48) waagerecht sowie eben abgeflacht ist und eine untere, mit einer Keilfläche sowie mit mehreren, stirnseitig offenen Höhlungen (51) versehene Anschlußfläche (49) bildet,
- - eine Mehrzahl von in den isolierenden Körper (34, 36) eingebetteten elektrischen Leitern (50), die sich von der Anschluß-Stirnfläche (38) durch den iso lierenden Körper zur unteren Anschlußfläche (49) zie hen sowie an ihren beiden Enden als Steckkontaktstif te (52, 54) ausgebildet sind, wobei sich die ersten Steckkontaktstifte (52) mit vorbestimmter Länge über die Anschluß-Stirnfläche (38) hinaus sowie rechtwink lig zu dieser erstrecken und die zweiten Steckkontakt stifte (54) mit vorbestimmter Länge in je eine der an der unteren Anschlußfläche (49) ausgebildeten Höhlun gen (51) hineinragen,
- - ein C-förmig gebogenes Verstärkungselement (60), das aus einem Paar von parallelen, voneinander in ver tikaler Richtung beabstandeten waagerechten, ebenen sowie rechteckigen oberen und unteren Schenkeln be steht, die auf der der Tür (18) zugewandten Seite durch jeweils einen vertikalen Steg, zwischen wel chen ein mittiger, vertikaler Schlitz (67) ausgebil det ist, verbunden sind, wobei der untere Schenkel eine zylindrische, von einer Vertiefung (66) mit ge ringem Außendurchmesser umgebene Öffnung aufweist und der obere sowie untere Schenkel je eine mit einander fluchtende Befestigungsöffnung haben, wo bei deren Achse parallel zum vertikalen Schlitz (67) liegt,
- - eine offenendige Lagerhülse (62) mit einem zum Außen durchmesser des unteren zylindrischen Angelzapfenteils (36) des Isolierkörpers (34, 36) geringfügig größeren Innendurchmesser sowie mit einem Ringbund (64) an ihrem oberen Ende,
- - einen federnden Zentrierriegel (70) mit einem ebe nen Basisteil zur Befestigung an der oberen Fläche des oberen Einsteckkörpers (34), mit einer mit den Befestigungsöffnungen im oberen Einsteckkörper (34) sowie im C-förmigen Verstärkungselement (60) fluch tenden Befestigungsöffnung und mit einer ansteigenden oberen Fläche, die spitzwinklig in einen abfallenden freien Schenkel übergeht, in dem eine Werkzeugein griffsöffnung (72), um den aufstehenden V-Scheitel des Zentrierriegels (70) abwärts zu drücken, ausge staltet ist,
- - einen unteren Angelzapfenteil (36) des Iso lierkörpers (34, 36), der sich durch die Lagerhülse (62) er streckt, so daß ein die Keilfläche sowie die unte re Anschlußfläche (49) umfassendes freies Ende (48) die Lagerhülse (62) an deren unterem Ende überragt, die untere Fläche des oberen Einsteckkörpers (34) auf dem Ringbund (64) der Lagerhülse (62) unter drehbarer Aufla gerung ruht, die Lagerhülse (62) sich ferner abwärts durch die zylindrische Öffnung in der unteren Fläche des C-förmigen Verstärkungselements (60) erstreckt und ihr Ringbund (64) in der Vertiefung (66) dreh bar gelagert aufgenommen ist, die untere Fläche des oberen Einsteckkörpers (34) auf dem unteren Schenkel des C-förmigen Verstärkungselements ruht und der obere Schenkel des C-förmigen Verstärkungselements (60) mit der oberen Fläche des oberen Einsteckkör pers (34) in Anlage ist sowie der den vertikalen Schlitz (67) aufweisende Steg des C-förmigen Ver stärkungselements (60) mit der angrenzenden Stirnflä che des oberen Einsteckkörpers (34) in Anlage ist, so daß dieser Einsteckkörper (34) zwischen den Gleit leisten (86) des Aufnahmeteils (80, 180) erfaßt ist, und
- - eine die Befestigungsöffnungen im Zentrierriegel (70), im oberen Einsteckkörper (34) des isolieren den Körpers und den Schenkeln des C-förmigen Verstär kungselements (60) durchsetzende, diese Bauteile der Anordnung zusammenhaltende Befestigungseinrichtung (73),
- b) durch eine zur Verbindung mit der Angelzapfen- und
Steckeranordnung innerhalb der Tür (18) vorgesehene
Kupplungsanordnung, die umfaßt
- - eine aus Isoliermaterial gefertigte Angelzapfen- Anschlußbuchse (110) mit einer Mehrzahl von diese durchsetzenden Öffnungen sowie mit einer der Keilflä che am freien Ende (48) des unteren Angelzapfenteils (36) angepaßten Keilfläche (114) und
- - eine Mehrzahl von in die Öffnungen der Anschluß buchse (110) eingesetzten Kontakthülsen (116), die in die Höhlungen (51) an der unteren Anschlußfläche (49) des unteren Angelzapfenteils (36) eintreten sowie die Steckkontaktstifte (54) aufnehmen, und
- c) durch eine Aufnahme- und Kupplungseinrichtung
(80, 90), die die Angelzapfen- und Schiebeverbin
dungseinrichtung (30) nach Art einer Einschubver
bindung aufnimmt sowie am Korpus (14, 16) festhält
und umfaßt:
- - ein Kupplungs-Aufnahmeteil (80) mit einem ebenen, waagerechten Grundkörper, der mehrere Befestigungs öffnungen, zwei vom Grundkörper nach unten ragende vertikale Seitenwände (82), eine offene Front- sowie Rückseite sowie ein Paar von einander gegenüberlie genden, über die Länge der Seitenwände verlaufenden waagerechten Gleitleisten (86) hat, die mit den waa gerechten Gleitnuten (42) im oberen Einsteckkörper (34) des isolierenden Körpers (34, 36) der Angel zapfen- und Schiebeverbindungseinrichtung (30) in Gleiteingriff zu bringen sind, wobei die offene Front seite zur Aufnahme der Anschluß-Stirnfläche (38) so wie der horizontalen Paßfeder (46) in einer Schiebe verbindung ausgebildet ist,
- - eine Kupplungseinrichtung (90) mit einem Isolier körper, der eine Befestigungslasche (100) mit meh reren Befestigungsschlitzen (102) zur Halterung des isolierenden Körpers (34, 36) am Korpus (14, 16) aufweist, mit einer vertikalen, ebenen Anschluß fläche (92) und mit einer Mehrzahl von die Kupp lungseinrichtung (90) durchsetzenden Öffnungen,
- - eine Mehrzahl von in die Kupplungseinrichtung (90) eingesetzten Kontakthülsen (98) zur Aufnahme der von der Anschluß-Stirnfläche (38) der Angel zapfen- und Schiebeverbindungseinrichtung (30) vorste henden Steckkontaktstifte (52),
- 2- ein das Kupplungs-Aufnahmeteil (80), das in nach außen zeigender Richtung zur Aufnahme des mit dem unteren Angelzapfenteil (36) fest verbundenen oberen Einsteckkörpers (34) der Schiebeverbindungs einrichtung (30) befestigt und die Kupplungseinrich tung (90) hinter dem Aufnahmeteil (80) angeordnet ist, derart, daß die Anschlußfläche (92) auf das rückwärtige offene Ende des Aufnahmeteils (80) zur Schiebeverbindung mit der Anschluß-Stirnfläche (38) sowie mit den Steckkontaktstiften (52) ausgerichtet ist, und
- - Befestigungseinrichtungen zur festen Anbringung des Kupplungs-Aufnahmeteils (80) sowie der Kupplungsein richtung (90) am Korpus (14, 16),
- d) dadurch, daß der Korpus (14, 16) eine Mehrzahl von Öffnungen zur Aufnahme der haltenden Befestigungseinrichtungen und wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme des Schei tels des Zentrierriegels (70), wenn die Angelzapfen- und Schiebeverbindungseinrichtung (30) in den Korpus (14, 16) eingebaut ist, aufweist.
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