DE2414021C3 - Scharnier für eine lösbare mechanische Verbindung zweier elektrischer Einrichtungen - Google Patents
Scharnier für eine lösbare mechanische Verbindung zweier elektrischer EinrichtungenInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/0081—Additional features or accessories of hinges for transmitting energy, e.g. electrical cable routing
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/02—Flexible line connectors without frictional contact members
Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, das aus einem ersten Scharnierkörper mit einem in dem Scharnierkörper
befestigten Scharnierbolzen und einem zweiten, auf dem Scharnierbolzen drehbar gelagerten und von dem
Scharnierbolzen abziehbaren Scharnierkörper besteht, für eine lösbare mechanische Verbindung zweier um
den Scharnierbolzen schwenkbarer, elektrische Schaltungsmittel enthaltende Einrichtung, die wenigstens
mittels, einer aus einem Steckerteil und einem Gegensteckerteii bestehenden elektrischen Steckervorrichtung
elektrisch aneinander angeschlossen sind, wobei der eine Scharnierkörper an der einen elektrischen
Einrichtung und der andere Scharnierkörper an der anderen elektrischen Einrichtung befestigt ist.
Derartige Scharniere werden bekanntlich bei einer Vielzahl elektrischer Anordnungen oder Anlagen
verwendet, die aus zwei elektrischen Einrichtungen bestehen. Davon kann die eine elektrische Einrichtung
eine zwar abgeschlossene, aber von der anderen elektrischen Einrichtung funktionell abhängige Einrichtung
sein. Beispiele dafür sind einen Lautsprecher enthaltende, aufklappbare und abnehmbare Deckel von
Verstärker aufweisenden Schallplatlenspielgeräien
oder Magnettongeräten oder die baulich vom Gehäuse eines Rundfunktgerätes getrennten Lautsprecherboxen,
die mittels Scharnieren ab- und anklappbar und/oder vom Gehäuse abnehmbar mit dem Gehäuse des
Rundfunkgerätes verbunden sind (/. B. I)T-(JbHi
69 12 469). Es können aber auch zwei elektrisch funktionell voneinander abhängige und außerdem
mechanisch sich ergänzende Teile eines Gerätes über ein Scharnier auseinander klappbar und in auseinander
geklapptem Zustand eines der beiden Teile austauschbar sein. Als Beispiel für diesen Fall ist eine
Fernsehkamera mit einer abnehmbaren, schwenkbar am Kameragehäuse befestigten Seitenwand bekannt
(DT-OS 2124 965), bei der die Seitenwand eine
Wiedergaberöhre des elektronischen Suchers der Kamera trägt. Diese Seitenwand ist durch eine
Seitenwand ohne Sucher ersetzbar.
Andererseits können die beiden durch ein Scharnier verbundenen elektrischen Einrichtungen räumlich und
funktionell vollkommen voneinander unabhängig sein und beispielsweise nur für die Stromversorgung eine
elektrische Verbindung aufweisen, wie /.. B. bei einem aus dem DT-Gbm 18 33 056 bekannten tragbaren
Rundfunkempfänger mit einer im aufklappbaren Dekkelteil des Rundfunkempfängers angeordneten Uhr.
In dcii meisten dieser bekannten Fälle bestehi jedoch
der Nachteil, daß neben der für das Trennen oder Zusammenfügen der Scharniere notwendigen Handlung
eine zweite Handlung erforderlich ist. nämlich die elektrische Verbindung zwischen den beiden Einrichtungen
zu trennen oder herzustellen. Außerdem sind für diese elektrischen Verbindungen elektrische Kupplungen
an der Außenseite der Gehäuse der Einrichtungen und Verbindungskabel zwischen 'jen elektrischen
Einrichtungen vorgesehen, die zusätzlich Raum beanspruchen, das Aussehen der Geräte stören können und
umständlich zu handhaben sind.
Der Eriindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und ein Scharnier
anzugeben, das beim Zusammenfügen gleichzeitig die mechanische und elektrische Verbindung herstellt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Scharnierbolzen hülsenförmig ausgebildet
ist und einen Hohlraum aufweist und im ersten Scharnierkörper drehbar um seine Achse gelagert und
axial unverschiebbar befestigt ist, daß zwischen dem zweiten Scharnierkörper und dem Scharnierbolzen eine
mechanische Kupplungsvorrichtung besieht, die in axialer Richtung trennbar ist und zwischen dem zweiten
Scharnierteil und dem Scharnierbolzen eine in Drehrichtung des Scharniers kraftschlüssige Verbindung
herstellt, und daß im Hohlraum des Scharnierbol/ens der eine Teil (z. B. 20) der Steckervorrichtung und im
zweiten Scharnierkurper der andere Teil (z. IJ 16) der
Steckervorrichtung zueinander in elektrischem Kontakt sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht die mechanische Kupplungsvorrichtung aus einer l-ängsnui oder einem l.ängsschlit/ in der
Zylinderwand des /weiten Seharnierkörpers bzw. des Scharnierbol/ens und einem in die l.ängsnut oder den
1-ängsschlil/. ragenden Mitnehmerzapfen auf der Zylinderwand
des Scharnierbol/ens b/w. des /weiten Scharnierkörpers.
Um beim Aufschieben der elektrischen tiiiirichtiinj.'
mit dem zweiten .Scharnierkörper auf den Seharnierbol
zen des ersten Scharnierkörpers die Kaststclliing der
mechanischen Kupplungsvorrichtung leichter /u finden.
befindet sich genial} einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Scharnierbol/cn und dem
/weilen Scharnierkörper cine Ausrichtvorrichtung mit einer l.eitkante, deren inneres linde drehwinkelmüUig
der Riislstcllung der mechanischen Kupplungsvorrichlung
entspricht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Eriindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung
aus einer keilförmigen Ausnehmung in der einen Zylinderwand und einem in die keilförmige Ausneh
■Hung ragenden l.eii/apten auf der anderen Zylinderwand
besteht und daß die Breite der keilförmigen Ausnehmung am freien Rand der Zylindevwaiul
drehwinkelmäßig gleich oder größer isi als der Drehwinkelbereich des Scharniers.
In einer Weiterbildung der Erfindung enthalt das Scharnier eine Vorrichtung zur Begrenzung des
Drehwinkels. Mit einer Einschränkung de:» Drehwinkel
bereiehs des Scharniers wird in vorteilhafter Weise eine verhältnismäßig kleine Bauhöhe des Scharniers und eine
gute l-'ührung des Leitzapfens in die Kaststellung erreicht.
Besonders vorteilhaft wirkt sich bei der Erfindung
aus, daß beim Trennen oder Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Scharniers gleichzeitig die eleklri- i>5
sehe Verbindung getrennt oder hergestellt wird. Die die
Handlung vornehmende Person braucht sich um die Verbindung überhaupt nicht zu kii;n;;;cr:i. in
zusammengestecktem Zustand der durch die Scharniere gemäß der Erfindung verbundenen elektrischen Einrichtung
sind elektrische Verbindungselemente wie Stecker und Kabel nicht sichtbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Scharniers nach der Erfindung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. I in einer schematischen Darstellung ein teilweise geschnittenes erfindungsgemäßes Scharnier in
zusammengefügtem Zustand und
F i g. 2 einen Schnitt durch den zweiten Scharnierkörper
eines in F i g. 1 dargestellten Scharniers.
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbesipiel eines erfindungsgemäßen
Scharniers dargestellt, und das zwei in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellte elektrische
Einrichtungen 1 und 2 mechanisch und elektrisch miteinander verbindet. Das Scharnier besteht ..us einem
ersten .Scharnierkörper 3. einem zweiten Scharnierkorper
4 und einem Scharnierbolzen 5. Der erste Scharnierkörper 3 ist an der einen elektrischen
Einrichtung 1 befestigt, z. B. mit den Schrauben 6. der /weite Scharnierkörper 4 an der anderen elektrischen
Einrichtung 2. /.. B. mit den Schrauben 7. Der Scharnierbol/en 5 ist in einer axialen Bohrung 8 des
ersten Scharnierkörpers 3 drehbar gelagert und mit einem Haltezapfen 9. der in einen in der Z\linderuand
10 des ersten .Scharnierkörper"- in der Drehebene des
Scharnierbol/ens verlaufenden Schiit/ 11 greift, gegen
eine Bewegung in axialer Richtung gesichert, λιι! dein
über den Rand des ersten Scharnierkörpers überstehenden
Teil des Scharnierbol/ens ist der /weite Scharnier körper gelagert. Letzterer sit/t mit einer Schulter 12
seiner zentralen Bohrung 13 auf der freien Stirnseite 14
iles Scharnierbol/ens auf und wird axial \on der
Zylinderwand 15 des hohlen Schamierbol/ens axial
geführt. Der vom Druck des zweiten Scharnierkoipers
belastete Scharnierbolzen stiitzt sich aul dem Boden 27
des ersten Scharnierkörpers ab.
In der zentralen Bohrung U des /weiten Scharnier körpers 4 ist ein Steckeneil Ib als Steckvorrichtung
befestigt, an das die Leitungen 17 eines Kabels 18 de:
elektrischen Einrichtung 2 angeschlossen sind. Die Kontaktstiitc 19 (F i g. 2) des Sleckerieils Ib sind in die
Buchsen ei.ies Buchsenteil* 20 eingeführt, da als
(iegensteck vorrichtung im Hohlraum 21 ties Schalniei
bol/ens befestigt ist. An das Buchsenteil 20 mikI die
Leitungen 22 eines Kabels 2 5 der elektrischen Einrichtung I angeschlossen.
Wegen der im Innern des Scharniers belesiigien und
aus einem Steckeneil und einem Buchsenteil bestehen den elektrischen Verbindungsvorrichtung müssen der
Scharnierbol/en 5 und der zweite Schanuei körper 4
durch eine mechanische Kupplungsvorrichtung in
beiden Drehrichtungen starr miteinander gekuppelt sein. Im dargestellten Ausführimgsbeispiel besteht diese
Kupplungsvorrichtung aus einer Langsiuii 24 in dei
Zylinderwand 25 des /weiten Scharniei körpers und
einem in der l.angsiuit geführten Miinehmei/apten 2b
auf der Zylinderwand 15.
In anderen Ausführungsbeispielen kann die /v linder
wand des zweiten Scharnierteils anstelle der Langsiiut
einen Längsschlitz aufweisen, oder die l.ängsnut bzw
der l.ängsschlit/. befinden sich in der Zslinderwand des
Scharnierbolzens und der Milnehmeivaplen ist an der
Zylinderwand des zweiten Scharnierkörpers befestigt.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Kupplungszahuung
zwischen der Stirnseite 14 des Scharnierbol/en und tier
Schulter !2 beispielsweise einer in (Jie /t*nitalf Bohrung
13 des zweiten Scharnierkörpers eingesetzten und befestigten Hülse.
Beim Verschwenken der elektrischen Einrichtung 2 um den Scharnierbolzen macht der in der axialen
Bohrung 8 des ersten Scharnierkörpers 3 gelagerte Scharnierbolzen 5 die gleiche Drehbewegung mit wie
der an der elektrischen Einrichtung 2 befestigte zweite Scharnierkörper. Der Winkel der Drehbewegung wird
von der Lage und Länge des in Drehrichtung verlaufenden Schlitzes 11 im ersten Scharnierkörper
begrenzt. Die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels, von der eine Ausgestaltungsmöglichkeit in der
Zeichnung dargestellt ist, kann auch außerhalb des Scharniers direkt zwischen den beiden gegeneinander
zu verschwenkenden elektrischen Einrichtungen angebracht sein. Das Kabel 23 aus der elektrischen
Einrichtung 1 ist zweckmäßigerweise im Boden 27 des ersten Scharnierkörpers befestigt. In dem Hohlraum 21
des Scharnierbolzens kann eine ausreichende Länge der Leitungen 22 des Kabels 23 vorgesehen werden, so daß
keine Gefahr eines Leitungsbruches bei einer Drehung des Scharnierbolzens besteht.
Der zweite Scharnierkörper 4 läßt sich zusammen mit der mit ihm verbundenen elektrischen Einrichtung 2 in
Pfeilrichtung von dem Scharnierbolzen 5 abziehen. Beim Abziehen werden gleichzeitig die Leitungen 17
der einen elektrischen Einrichtung 1 getrennt. Beim ungekehrten Vorgang, beim Aufstecken des zweiten
Scharnierkörpers auf den Scharnierbolzen erleichtert eine Ausrichtvorrichtung am Scharnier das Auffinden
der vorgesehenen Rasteinstellung der mechanischen Kupplungsvorrichtung, noch ehe die Teile der elektrischen
Verbindungsvorrichtung miteinander in Berührung kommen. Die Ausrichtvorrichtung dreht beim
Zusammenfügen des Scharniers den Scharnierbolzen selbsttätig in die vom zweiten Scharnierkörper beim
Zusammensetzvorgang zufällig eingenommene Drehwinkelstellung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Ausrichtvorrichtung aus dem bereits für die mechanische Kupplungsvorrichtung vorgesehenen Mitnehmer-/apfen
26 auf der Zylinderwand 15 des Scharnierbolzens und einer keilförmigen Ausnehmung 28 in der
Zylinderwand 25 des zweiten Scharnierkörpers 4. Die keilförmige Ausnehmung, die auf dem Bild des in F i g. 2
gesondert dargestellten, teilweise geschnittenen zweiten Scharnierkörpers zu erkennen ist, mündet in die
Längsnut 24 für die mechanische Kupplungsvorrichtung ein und erstreckt sich bis zum freien Rand 29 der
Zylinderwand. Auf der einen Seite ist die keilförmige Ausnehmung von der einen verlängerten Führungskante
30 der Längsnut 24 begrenzt. Die Begrenzung der anderen Seite bildet eine Leitkante 31, deren Abstand
von der verlängerten Führungskante 30 am freien Rand 29 der Zylinderwand drehwinkelmäßig größer als der
Drehwinkelbereich des Scharniers ist.
In jedem Fall mündet das innere Ende der Leitkante
j0 31 einer Ausrichtvorrichtung in eine Drehwinkelstellung
des Scharnierbolzens, die bezüglich dem zweiten Scharnierkörper der Raststellung der mechanischen
Kupplungsvorrichtung entspricht. Ein Leitzapfen auf der Zylinderwand stößt beim Aufschieben des zweiten
Scharnierkörpers auf den Scharnierbolzen auf die Leitkante 31 und gleitet beim weiteren Einschieben des
zweiten Scharnierkörpers auf der Leitkante 31 der Ausrichtvorrichtung entlang und dreht dabei den
Scharnierbolzen in die Raststellung der mechanischen
J0 Kupplungsvorrichtung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dei
Mitnehmerzapfen 26 der mechanischen Kupplungsvorrichtung gleichzeitig der Leitzapfen der Ausrichtvor
richtung und rastet beim Zusammenfügen des Schar niers am Ende des Gleitweges auf der Leitkante 31 dei
Ausnehmung 28 in die Längsnut 24 der mechanischer Kupplungsvorrichtung ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Scharnier, das aus einem ersten Scharnierkörper mit einem in dem Scharnierkörper befestigten
Scharnierbolzen und einem zweiten, auf dem Scharnierbolzen drehbar gelagerten und von dem
Scharnierbolzen abziehbaren Scharnierkörper besteht, für eine lösbare mechanische Verbindung
zweier um den Scharnierbolzen schwenkbarer, elektrischer Schaltungsmittel enthaltende Einrich- to
tung, die wenigstens mittels einer aus einem Steckerteil und einem Gegensteckerteii bestehenden
elektrischen Steckervorrichtung elektrisch aneinander angeschlossen sind, wobei der eine
Scharnierkörper an der einen elektrischen Einrichtung und der andere Scharnierkörper an der anderen
elektrischen Einrichtung befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen (5) hülsenförmig ausgebildet ist und einen Hohlraum
(21) aufweist und im ersten Scharnierkörper (3) drehbar um seine Achse gelagert und axial
unverschiebbar befestigt ist, daß zwischen dem zweiten Scharnierkörper (4) und dem Scharnierbolzen
eine mechanische Kupplungsvorrichtung besteht, die in axialer Richtung trennbar ist und
zwischen dem zweiten Scharnierteil und dem Scharnierbolzen eine in Drehrichtung des Scharniers
kraftschlüssige Verbindung herstellt, und daß im Hohlraum des Scharnierbolzens der eine Teil
(z. B. 20) der Steckvorrichtung und im zweiten Scharnierkörper der andere Teil (z. B. 16) der
Steckvorrichtung befestigt ist, derart, daß im zusammengefügten Zustand des Scharniers die
Steckerteile der Steckervorrichtung zueinander in elektrischem Kontakt sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplungsvorrichtung
aus einer Längsnut (24,1 oder einem l.ängsschlitz in der Zylinderwand des zweiten Scharnierkörpers
(4) bzw. des Scharnierbolzens (5) und einem in die Längsnut oder den Längsschiit/, ragenden
Mitnehmerzapfen (26) auf der Zylinderwand des .Scharnierbolzens bzw. des zweiten Scharnierkörpers
besteht.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Scharnierbolzen
(5) und dem zweiten Scharnierkörper (4) eine Ausrichtvorrichtung befindet mit einer l.eitkante
(31), deren inneres Ende drehwinkelmäßig der Raststellung der mechanischen Kupplungsvorrichtung
entspricht.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung aus einer
keilförmigen Ausnehmung (28) in der einen Zylinderwand und einem in die keilförmige Ausnchmung
ragenden Leitzapfen auf der anderen Zylinderwand besteht und daß die Breite der
keilförmigen Ausnehmung am freien Rand (29) der Zylinderwand drehwinkelmäßig gleich oder größer
ist als der Drehwinkelbereich des Scharniers.
5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Ausnehmung (28) in
Längsnut (24) der mechanischen Kupplungsvorrich tung mündet, daß die der Lcitkante (31) gegenüber
liegende Begrenzungskante der keilförmigen Aus nehmung die eine verlängerte [-"ührungskante (30)
der Längsnut ist und daß der Mitnehmerzapfen (26) der mechanischen KuppiiiiigsvuiiicMiüng gleichzeitig
der Leitzapfen der Ausrichtvorrichtung ist.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur
Begrenzung des Drehwinkels vorgesehen ist.
7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels aus einer in Drehrichtung verlaufenden
Nut oder einem in Drehrichtung verlaufenden Schlitz (H) in der Zyünderwand des ersten
Scharnierkörpers (3) bzw. des Scharnierbolzens (5) und einem in der Nut oder dem Schlitz geführten
Haltezapfen (9) auf der Zylinderwand des Scharnierboilzens bzw. des ersten Scharnierkörpers besteht.
Priority Applications (2)
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ID=5910938
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-
1975
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Also Published As
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