DE2414021B2 - Scharnier fuer eine loesbare mechanische verbindung zweier elektrischer einrichtungen - Google Patents

Scharnier fuer eine loesbare mechanische verbindung zweier elektrischer einrichtungen

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DE2414021B2 DE19742414021 DE2414021A DE2414021B2 DE 2414021 B2 DE2414021 B2 DE 2414021B2 DE 19742414021 DE19742414021 DE 19742414021 DE 2414021 A DE2414021 A DE 2414021A DE 2414021 B2 DE2414021 B2 DE 2414021B2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0081Additional features or accessories of hinges for transmitting energy, e.g. electrical cable routing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members

Description

Scharnierkörper an der einen elektrischen Einrich- i$
tung und der andere Scharnierkörper an der anderen
elektrischen Einrichtung befestigt ist dadurch .„ . .
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Scharnierbolzen (5) Die Erfindung betrifft ein Scharnier, das aus einem
hakenförmig ausgebildet ist und einen Hohlraun ersten Scharnierkörper mit einem in dem Scharnierkör-(21) aufweist und im ersten Scharnierkörper (3) » pei befestigten Scharnierbolzen und einem zweiten, auf drehbar um seine Achse gelagert und axial dem Scharnierbolzen drehbar gelagerten und von dem unverschiebbar befestigt ist. daß zwischen dem Schamierbolzen abziehbaren Scharnierkörper besteht, zweiten Scharnierkörper (4) und dem Scharnierbol- für eine lösbare mechanische Verbindung zweier um zen eine mechanische Kupplungsvorrichtung be- den Scharnierbolzen schwenkbarer, elektrische Schalsteht die in axialer Richtung trennbar ist und as tungsmittel enthaltende Einrichtung, die wenigstens
zwischen dem zweiten Scharnierteil und dem Scharnierbolzen eine in Drehrichtung des Scharniers kraftschlüssige Verbindung herstellt, und daß im Hohlraum des Scharnierbolzens der eine Teil (z.B. 20) der Steckvorrichtung und im zweiten Scharnierkörper der andere Teil (z.B. 16) der Steckvorrichtung befestigt ist, derart, daß im zusammengefügten Zustand des Scharniers die Steckerteile der Steckervorrichtung zueinander in elektrischem Kontakt sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplungsvorrichtung aus einer Längsnut (24) oder einem Längsschlitz in der Zylinderwand de: zweiten Scharnierkörpers (4) bzw. des Scharnierbolzens (5) und einem *> in die Längsnut oder den Längsschlitz ragenden Mitnehmerzapfen (26) auf der Zylinderwand des S harnierbolzens bzw. des zweiten Scharnierkörpers besteht.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Scharnierbolzen (5) und dem zweiten Scharnierkörper (4) eine Ausrichtvorrichtung befindet mit einer Leitkante (31), deren inneres Ende drehwinkelmäßig der Raststellung der mechanischen Kupplungsvorrichtung entspricht.
4. Scharnier nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung aus einer keilförmigen Ausnehmung (28) in der einen Zylinderwand und einem in die keilförmige Ausneh- mung ragenden Leitzapfen auf der anderen Zylinderwand besteht und daß die Breite der keilförmigen Ausnehmung am freien Rand (29) der Zylinderwand drehwinkelmäßig gleich oder größer ist als der Drehwinkelbereich des Scharniers.
5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Ausnehmung (28) in Längsnut (24) t'er mechanirchen Kupplungsvorrichtung mündet, daß die der Leitkante (31) gegenüber- mittels einer aus einem Steckerteil und einem Gegensteckerteil bestehenden elektrischen Steckervorrichtung elektrisch aneinander angeschlossen smd, wobei der e'ne Scharnierkörper an der einen elektri-
*o sehen Einrichtung und der andere Scharnierkörper an der anJeren elektrischen Einrichtung befestigt ist
Derartige Scharniere werden bekanntlich bei einer ' Vielzahl elektrischer Anordnungen oder Anlagen verwendet die aus zwei elektrischen Einrichtungen _,
bestehen. Davon kann die eine elektrische Einrichtung eine zwar abgeschlossene, aber von der anderen elektrischen Einrichtung funktionell abhängige Einrich·, tung sein. Beispiele dafür sind einen Lautsprecher"; enthaltende, aufklappbare und abnehmbare Deckel von; v
4*> Verstärker aufweisenden Schallplattenspielgerätea < oder Magnettongeräten oder die baulich vom Gehäuse ,* eine; Rundfunkgerätes getrennten Lautsprecherboxen,1 * die mittels Scharnieren ab- und anklappbar und/oder vom Gehäuse abnehmbar mit dem Gehäuse des Rundfunkgerätes verbunden sind (z. B. DT-Gbm 6912 469). Es können aber auch zwei elektrisch., funktionell voneinander abhängige und außerdem" mechanisch sich ergänzende Teile eines Gerätes Ober ' ein Scharnier auseinander klappbar und in auseinander· > geklapptem Zustand eines d*"· beiden Teile austausch- s bar sein. Als Beispiel für diesen Fall ist eint Fernsehkamera mit einer abnehmbaren, schwenkbar an\ Kameragehäuse befestigten Seitenwand bekannt (DT OS 21 24 965), bei der die Seitenwand eine Wiedergaberöhre des elektronischen Suchen der Kamera trägt. Diere Seitenwand ist durch eine Seitenwand ohne Sucher ersetzbar. A
Andererseits können die beiden durch ein Scharnier verbundenen elektrischen Einrichtungen räumlich und
te funktionell vollkommen voneinander unabhängig sein \ und beispielsweise nur für die Stromversorgung eine , elektrische Verbindung aufweisen, wie z. B. bei einem ' aus dem DT-Gbm 18 33056 bekannten tragbaren Rundfunkempfänger mit einer im aufklappbaren Dek·
liegende Begrenzungskante der keilförmigen Aus- «5 kelteil des Rundfunkempfängers angeordneten Uhn nehmung die eine verlängerte Führungskante (30) In den meisten dieser bekannten Fälle besteht jedoch
der Längsnut ist und daß der Mitnehmerzapfen (26) der Nachteil, daß neben der für das Trennen oder der mechanischen Kupplungsvorrichtung gleichzei- Zusammenfügen der Scharniere notwendigen Handlung
IO
eine zweite Handlung erforderlich ist nämlich die elektrische Verbindung zwischen den beiden Einrichtungen zu trennen oder herzustellen. Außerdem sind für diese elektrischen Verbindungen elektrische Kupplungen an der Außenseite der Gehäuse der Einrichtungen und Verbindungskabel zwischen den elektrischen Einrichtungen vorgesehen, die zusätzlich Raum beanspruchen, das Aussehen der Gerate stören können und umständlich zu handhaben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und ein Scharnier anzugeben, das beim Zusammenfügen gleichzeitig die mechanische und elektrische Verbindung herstellt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Scharnierbolzen hülsenförmig ausgebüdet ist und einen Hohlraum aufweist und im ersten Scharnierkörper drehbar um seine Achse gelagert und axial unverschiebbar befestigt ist, daß zwischen dem zweiten Scharnierkörper und dem Scharnierbolzen eine mechanische Kupplungsvorrichtung besteht, die in axialer Richtung trennbar ist und zwischen dem zweiten Scharnierteil und dem Scharnierbolzen eine in Drehrichtung des Scharniers kraftschlüssige Verbindung herstellt, und daß im Hohlraum de« Scharnierbolzens der eine Teil (i. B. 20) der Steckervorrichtung und im zweiten Scharnierkörper der andere Teil (z. B. 16) der Steckervorrichtung zueinander in elektrischem Kontakt sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die mechanische Kupplungsvorrichtung, aus y> einer Längsnut oder einem Längsschlitz in der Zylindervand des zweiten Scharnierkörpers bzw. des Scharnierbolzens und einem in die Längsnut oder den Längsschlitz ragenden Mitnehmerzapfen auf der Zylinderwand des Scharnierbolzens bzw. des zweiten Pcharnierkörpers.
Um beim Aufschieben der elektrischen Einrichtung mit dem zweiten Scharnierkörper auf den Scharnierbolzen des ersten ScliarnierWörpers die Raststellung der mechanischen Kupplungsvorrichtung leichter zu finden, befindet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Scharnierbolzen und dem zweiten Scharnierkörper eine Ausrichtvorrichtung mit einer Leitkante, deren inneres Ende drehwinkelmäßig der Raststellung der mechanischen Kupplungsvorrich- 4« tung entspricht.
Eine vorteilhalte Ausgestaltung der Erfindung ist dac irch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung aus einer keilförmigen Ausnehmung in der einen Zylinderwand und einem in die keilförmige Ausnehmung ragenden Leitzapfen auf der anderen Zylinderwand besteht und daß die Breite der keilförmigen Ausnehmung am freien Rand der Zylinderwand drehwinkelmäßig gleich oder grcl3er ist als der Drehwinkelbereich des Scharniers.
In einer Weiterbildung der Erfindung enthält das Scharnier eine Vorrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels. Mit einer Einschränkung des Drehwinkelbereichs des Scharniers wird in vorteilhafter Weise eine verhältnismäßig kleine Bauhöhe des Scharniers und eine te gute F'lhrung des Leitzapfens in die Raststellung erreicht
Besonders vorteilhaft wirkt sich bei der Erfindung »11s, daß beim Trennen oder Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Scharniers gleichzeitig die elektrisehe Verbindung getrennt oder hergestellt wird. Die die Handlung vornehmende Person braucht sich um die elektrische Verbindung überhaupt nicht zu kümmern. In zusammengestecktem Zustand der durch die Scharniere gemäß der Erfindung verbundenen elektrischen Einrichtung sind elektrische Verbindungselemente wie Stecker und Kabel nicht sichtbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einet Scharniere nach der Erfindung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eJn teilweise geschnittenes erfindun^sgemäßes Scharnier in zusammengefügtem Zustand und
F i g. 2 einen Schnitt durch den zweiten Scharnierkörper eines in F i g. 1 dargestellten Scharniers.
in F i g. 1 ist ein Ausführungsbesipiel eines erfindvingsgemäßen Scharniers dargestellt, und das zwei in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellte elektrische Einrichtungen 1 und 2 mechanisch und elektrisch miteinander verbindet Das Scharnier besteht aus einem ersten ScharnierKöifcr 3. einem zweiten Scharnierkörper 4 und einem Scharnierbolzen 5. Der erste Scharnierkörper 3 ist an der einen elektrischen Einrichtung 1 befestigt, z. B. mit den Schrauben 6. der zweite ScharnierHrper 4 an der anderen elektrischen Einrichtung 2, z.B. mit den Schrauben 7. Der Scharnierbolzen 5 ist in einer axialen Bohrung 8 des ersten Scharnierkörpers 3 drehbar gelagert und mit einem Haltezapfen 9, der in einen in der Zylinderwand 10 des ersten Scharnierkörpers in der Drehebene des Scharnierbolzens verlaufenden Schlitz I f greift, gegen eine Bewegung in axialer Richtung gesichert. Auf dem über den Rand des ersten Scharnierkörpers überstehenden Teil des Scharnierbolzens ist der -».weite Scharnierkörper gelagert. Letzterer sitzt mit einer Schulter 12 seiner zentralen Bohrung 13 auf der freien Stirnseite 14 des Scharnierbolzens auf und wird axial von der Zylinderwand IS des hohlen Sc'wnierbolzens axial geführt Der vom Druck des /weiten Scharnierkörpers belastete Schamierboizen stützt sich auf dem Boden 27 des ersten Scharnierkörpers ab.
In der zentralen Bonrung 13 des zweiten Scharnierkörpers 4 ist ein Strckerteil 16 als Steckvorrichtung befestigt an das die Leitungen 17 eines Kabels 18 der elektrischen Einrichtung 2 angeschlossen sind Die Kontaktstifte 19 (Fig. 2) des Steckerteils 16 sind in die Buchsen einer Buchsenteils 20 eingeführt, da als Gegensteckvorrichtung im Hohlraum 21 des Scharnierbolzens befestigt ist An das Buchsenteil 20 sind die leitungen 22 eines Kabels 23 der elektrischen Einrichtung 1 angeschlossen.
Wegen der im Innern des Scharniers befestigten und aus einem Steckerteil und einen Buchsenteil bestehenden elektrischen Verbindungsvorrichtung müssen der Scharnierbolzen 5 und der zweite Scharnierkörper 4 durch eine mechanische Kupplungsvorrichtung in beiden Drehrichtungen starr miteinander gekuppelt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Kupplungsvorrichtung aus einer Llngsnut 24 in der Zylinderwand 25 des zweiten Scharnierkörpers und einem in der Längsnut geführten Mitnehmerzapfen auf der Zylinderwand 15.
In anderen Ausführungsbeispielen kann die Zylinderwand des zweiten Scharnierteils anstelle der Llngsnut einen Lflngsschlitz aufweisen, oder die Langsnut bzw. der Längsschlitz befinden sich in der Zylinderwand des Scharnierboteens und der Mitnehmerzapfen ist an der Zylinderwand des zweiten Scharnierkörpers befestigt
Eine weitere Möglichkeit ist eine Kupphingszahnung zwischen der Stirnseite 14 des Schamierboizen und der Schulter 12 beispielsweise einer in die zentrale Bohrung
13 des zweiten Scharnierkörpers eingesetzten und befestigten Hülse.
Beim Verschwenken der elektrischen Einrichtung 2 um den Scharnierbolzcn macht der in der axialen Bohrung 8 des ersten Scharnierkörpers 3 gelagerte Scharnierbolzcn 5 die gleiche Drehbewegung mit wie der an der elektrischen Einrichtung 2 befestigte zweite Scharnierkörper. Der Winkel der Drehbewegung wird von der Lage und Länge des in Drehrichtung verlaufenden Schlitzes 11 im ersten Scharnierkörper begrenzt. Die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels, von der eine Ausgcstaltungsmöglichkeit in der Zeichnung dargestellt ist, kann auch außerhalb des Scharniers direkt zwischen den beiden gegeneinander zu verschwenkenden elektrischen Einrichtungen angebracht sein. Das Kabel 23 aus der elektrischen Einrichtung 1 ist zweckmäßigerweise im Boden 27 des ersten Scharnierkörpers befestigt. In dem Hohlraum 21 des Scharnierbolzens kann eine ausreichende Länge der Leitungen 22 des Kabels 23 vorgesehen werden, so daß k.?ine Gefahr eines Leitungsbruches bei einer Drehung des Scharnierbolzens besteht.
Der zweite Scharnierkörper 4 läßt sich zusammen mit der mit ihm verbundenen elektrischen Einrichtung 2 in Pfeilrichtung von dem Scharnierbolzcn 5 abziehen. Beim Abziehen werden gleichzeitig die Leitungen 17 der einen elektrischen Einrichtung t getrennt. Beim ungekehrten Vorgang, beim Aufstecken des zweiten Scharnicrkörpers auf den Scharnierbolzen erleichtert eine Ausrichtvorrichtung am Scharnier das Auffinden der vorgesehenen Rasteinstcllung der mechanischen Kupplungsvorrichtung, noch ehe die Teile der elektrischen Verbindungsvorrichtung miteinander in Berührung kommen. Die Ausrichtvorrichtung dreht beim Zusammenfügen des Scharniers den Scharnierbolzen selbsttätig in die vom zweiten Scharnierkörper beim Zusammensetzvorgang zufällig eingenommene Drehwinkelstellung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Ausrichtvorrichtung aus dem bereits für die mechanische Kupplungsvorrichtung vorgesehenen Mitnehmerzapfen 26 auf der Zylinderwand 15 des Scharnierbolzens und einer keilförmigen Ausnehmung 28 in der Zylinderwand 25 des zweiten Scharnierkörpers 4. Die keilförmige Ausnehmung, die auf dem Bild des in F i g. 2 gesondert dargestellten, teilweise geschnittenen zweiten Scharnierkörpers zu erkennen ist, mündet in die Längsnut 24 für die mechanische Kupplungsvorrichtung ein und erstreckt sich bis zum freien Rand 29 der Zylinderwand. Auf der einen Seite ist die keilförmige Ausnehmung von der einen verlängerten Führungskante 30 der Längsnut 24 begrenzt. Die Begrenzung der
anderen Seite bildet eine Leitkante 31, deren Abstand
von der verlängerten Führungskante 30 am freien Rand 29 der Zylinderwand drehwinkelmäßig größer als der Drehwinkelbereich des Scharniers ist.
In jedem Fall mündet das innere Ende der Leitkante 31 einer Ausrichtvorrichtung in eine Drehwinkelstellutig des Scharnierbolzens, die bezüglich dem zweiten Scharnierkörper der Raststellung der mechanischen Kupplungsvorrichtung entspricht. Ein Leitzapfen auf der Zylinderwand stößt beim Aufschieben des zweiten
2j Scharnierkörpers auf den Scharnierbolzen auf die Leitkante 3t und gleitet beim weiteren Einschieben des zweiten Scharnierkörpers auf der Leitkante 3t der Ausrichtvorrichtung entlang und dreht dabei den Scharnierbolzen in die Raststellung der mechanischen Kupplungsvorrichtung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispi:! ist der Mitnehmerzapfen 26 der mechanischen Kupplungsvorrichtung gleichzeitig der Leitzapfen der Ausrichtvorrichtung und rastet beim Zusammenfügen de* Schar-
niers am Ende des Gleitweges auf der Leitkante 31 der Ausnehmung 28 in die Längsnut 24 der mechanischen Kupplungsvorrichtung ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    tig der Leitzapfen der Ausrichtvorrichtung ist.
    6. Scharnier nach einem der Ansprüche I bb \ dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels vorgesehen ist.
    7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Begrenzung des i Drehwinkels aus einer in Drehrichtung verlaufenden Nut oder einem in Drehrichtung verlaufenden Schlitz (H) in der Zylinderwand des ersten Scharnierkörpers (3) bzw. des Scharnierbolzens (5) """■ und einem in der Nut oder dem Schlitz geführten Haltezapfen (9) auf der Zylinderwand des Scharnier. " bolzens bzw. des ersten Scharnierkörpers besteht
    I. Scharnier, das aus einem ersten Scharnierkörper mit einem in dem Scharnierkörper befestigten Scharnierbolzen und einem zweiten, auf dem Scharnierbolzen drehbar gelagerten und von dem Scharnierbolzen abziehbaren Scharnierkörper besteht, für eine lösbare mechanische Verbindung zweier um den Scharnierbolzen schwenkbarer, elektrischer Schaltungsmittel enthaltende Einrichtung, die wenigstens mittels einer aus einem Steckerteil und einem Gegensteckerteil bestehenden elektrischen Steckervorrichtung elektrisch aneinander angeschlossen sind, wobei der eine
DE19742414021 1974-03-22 1974-03-22 Scharnier für eine lösbare mechanische Verbindung zweier elektrischer Einrichtungen Expired DE2414021C3 (de)

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