DE361351C - Wickelspindel fuer Knaeuelwickelmaschinen - Google Patents
Wickelspindel fuer KnaeuelwickelmaschinenInfo
- Publication number
- DE361351C DE361351C DEW58587D DEW0058587D DE361351C DE 361351 C DE361351 C DE 361351C DE W58587 D DEW58587 D DE W58587D DE W0058587 D DEW0058587 D DE W0058587D DE 361351 C DE361351 C DE 361351C
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- spindle
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- Expired
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/64—Winding of balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
- Wickelspindel für Knäuelwickeimaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Wikkelspindel für Knäuelwickelmaschinen mit Federstäben als Träger der herzustellenden Knäuel. Solche Wickelspindeln, deren Federstäbe am äußeren Ende freiliegen, bieten gegenüber den durch Hebelpaare (Kniehebel) - ge bildeten sogenannten Schirmspindeln den Vorteil, daß dem Festhaken und Festklernmen des Knäuels vorgebeugt wird.
- Mit diesem Vorteil wird nach vorliegender Erfindung derjenitge des leichten Abziehens des fertigen Knäuels vereinigt, indem die' Federstäbe zwecks Bewicklung unter Spannung ausgebogen und hernach wieder entspannt werden könnend, #vorauf der nun ebenfalls entspannte Knäuel leicht abgestreift werden kann. Zur Spannung der Federstäbe dient ein zur Spindel längsverstellbarer Einstellkörper.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i denselben im Aufriß mit teilweiseni Schnitt, wobei sich die Federstäbe in eiltspanntem (gestrecktem) Zustand befinden, Abb.:2 einen Längsschnitt nach Linie A-B hierzu, Abb- 3 einen Querschnitt nach Linie C-P der Abb. 2 und . Abb. 4 die Wickelspindel mit ausgebogenen (gespannten) Federstäben.
- Abb. 5 veranschaulicht die Anordnung der Wickelspindel an einer Knäuelwickelmaschine, von welcher jedoch nur einige Hauptteile gezeichnet sind.
- Abb. 6, 7 und 8 zeigen drei mit der Maschine hergestellte Knäuel von verschieden-er Wicklungsart.
- Es bezeichnet i einen hülsenförmigen Fußteil, an welchem ein Rohr 2 festgenietet ist. Dieses dient einem zylindrischen Gleitstück 3 als Führung, das mittels eines Stiftes 4 in einen Längsschlitz 5 des Führungsrohres 2 eingreift. Am Fußteil i sind sechs radial angeordnete, durch Blattfedern gebildete Federstäbe 6 mit ihrem winklig unigebogenen Endteil festgelegt, und zwar greift ein am Fußteil i befestigter Mantel 7 über den entspr#echenden Endteil der Federstäbe; diese liegen in Längsnuten des Fußteiles i sowie des Führungsrohres 2. Mit ihrem anderen Ende liegen die Federstäbe 6 frei in Längsnuten 8 des Gleitstückes 3; die Nuten 8 sind am Kopf des Gleitstückes 3 abgegrenzt.
- Verschiebt man das Gleitstück 3 durch Druck auf einen in dasselbe eingese ' tzten Zapfen 9 gegen den Fußteil i, dann werden, die Federstäbe 6 ausgebogen und dabei gespannt. Ist der Stift 4 des Gleitstückes 3 am unteren Ende des Schlitzes 5 des Führungsrohres :2 angelangt, dann bewirkt man durch entsprechende Verdrehung des Gleitstückes 3 das Übertreten des Stiftes 4 in einen Querteil 5' des Schlitzes 5. Dadurch werden die Federstäbe 6 in gespanntem Zustand gesichert (Abb. 4) und #st min die Spindel gebrauchsbereit. Nach erfolgter Bewicklung der Federstäbe 6 mit Wolle o. dgl., d. h. nach der Bildung eines Knäuels, verdreht man das Gleitstück 3 in der Weise, daß dessen Stift 4 wieder in den Längsteil des Schlitzes 5 gelangt. Unter Streckung der sich jetzt entspannenden *Federstäbe 6 drücken dieselben, nun das GleitstÜck 3'in die frühere Lage (Abb. 1, 2) Zurück. Der auf den Federstäben 6 gebildete, nunmehr entspannte Knäuel läßt sich jetzt leicht über das freiliegende Ende der rederstähe abstreifen, da die letzteren keine vorstehenden Teile aufweisen. Sollte sich Wikkelmaterial beim Bewicklungsvorgang oder beim Abstreifen des Knäuels an den Federstäben verfangen haben, so kann der Knäuel trotzdem ohne weiteres von der Spindel abgestreift werden, indem das in Betracht fallende Wickelmaterial hierbei die entsprechenden Federstäbe am freien Ende anhebt, d. h. aus dein Gleitstück 3 heraushebt (in Abb.':2 links strichpunktiert angedeutet), so daß ein Beschädigen oder Zerreißen des Wickelmaterials ausgeschlossen ist.
- Zur Befestigung der dargelegten Wickelspindel an der Wickelmaschine dient eine Achse io, mit welcher der Fußteil i mittefs einer Schraube i i lösbar verbunden ist. In Abb. 5 bezerchnet iz eine Schwinge, auf welcher eine Anzahl Wickelspindeln in Reihe an-Z, areordnet sind. Die Wickelspindeln werden durch ein Zahnrad 13 langsam um ihre Längsachse uedreht und können durch Betätigung der Schwinge 12 gleichzeitig um eine quergerichtete Achse ausgeschwungen werden, wie durch Doppelpfeil angedeutet ist. 14 ist der schnellkreisende Fadenleiter, welcher von einem Zahnrad 15 angetrieben wird und das Wickelmaterial von einer Spule 16 erhält, der Wickelfaden ist durch eine Hohhvelle 17 hindurchgeführt.
Claims (2)
- P ATETT-, T-AxSPRÜCi-ir: i. Wickelspindel für Knäuelwickelmaschinen, mit Federstäben als Träger der herztistellenden Knäuel, Igekennzeichnet durch einen zur Spindel längsverstellbaren Einstellkörper (3) mittels welchem die mit ihrem freien äußeren Endean dem Einstellkörper anliegenden Federstäbe (6) in die Spreizlagep gebracht werden können.
- 2. Wickelspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkörper durch ein Gleitstück (3) gebildet ist, das in einem Rohr (2) geführt ist und mittels Führungsschlitz (5) und Anschlagstift (4) in der Spreizlage der Federstäbe (6) sicherbar ist, in welcher sich die Federstäbe in gespanntem Zustand befinden. 3. Wickelspindel nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet., daß am crberen Ende des Gleitstücks Nuten (8) angeordnet sind, in die sich die freien Enden der Fe&rstäbe einlegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH361351X | 1920-12-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361351C true DE361351C (de) | 1922-10-13 |
Family
ID=4512936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW58587D Expired DE361351C (de) | 1920-12-04 | 1921-06-14 | Wickelspindel fuer Knaeuelwickelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361351C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908060C (de) * | 1944-01-07 | 1954-04-01 | Rhodiaceta Ag | Verfahren zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstfaeden |
DE1061668B (de) * | 1955-11-25 | 1959-07-16 | Croon & Lucke G M B H Maschine | Dorn fuer Knaeuelwickelmaschinen |
US4189112A (en) * | 1978-04-20 | 1980-02-19 | G & W Maschinen Ag | Formation of balls of knitting yarn |
-
1921
- 1921-06-14 DE DEW58587D patent/DE361351C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908060C (de) * | 1944-01-07 | 1954-04-01 | Rhodiaceta Ag | Verfahren zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstfaeden |
DE1061668B (de) * | 1955-11-25 | 1959-07-16 | Croon & Lucke G M B H Maschine | Dorn fuer Knaeuelwickelmaschinen |
US4189112A (en) * | 1978-04-20 | 1980-02-19 | G & W Maschinen Ag | Formation of balls of knitting yarn |
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