DE2425150A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flauschgarn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flauschgarn

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DE2425150A1
DE2425150A1 DE19742425150 DE2425150A DE2425150A1 DE 2425150 A1 DE2425150 A1 DE 2425150A1 DE 19742425150 DE19742425150 DE 19742425150 DE 2425150 A DE2425150 A DE 2425150A DE 2425150 A1 DE2425150 A1 DE 2425150A1
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twisted yarn
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Description

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8000 München 2
Bavariaring4 24. Mai 1974
Postfach 202403
B 6052
Uniroyal, Inc.
New York / U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flauschgarn
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von Flauschgarn, wie es für die Herstellung von Plüschteppichen oder dgl. verwendet wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung von verzwirntera, flauschigen, kontinuierlichem Fadengarn in einem kontinuierlichen Vorgang, bei dem Einzelgarnfäden miteinander verzwirnt und in einem flauschigen oder bauchigen Zustand drehfixiert werden. "
Die Herstellung von Flauschgarn für plüschartige oder flauschige Teppiche oder dgl. erfolgt normalerweise in einem schritt-
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weisen Verfahren, bei dem Einzelgarnfäden miteinander vereinigt und in einer Reihe von unabhängigen diskontinuierlichen Schritten behandelt werden. Die Schritte dieses Verfahrens sind wie folgt: (a) Verdrillen jedes Einzelgarnfadens um seine Längsachse, ZiB. um drei Windungen pro Zoll (2,54 cm) in "Z" Richtung; (b) verzwirnen der verdrillten Einzelfäden miteinander mit einer gleichen Windungszahl, jedoch in die entgegengesetzte Richtung, d.h. in "S"-Richtung, so daß die anfängliche HZ" Verdrillung aus jedem der Einzelfäden entfernt wird; (c) bündeln des verzwirnten Garns durch Aufwickeln auf eine Haspel; (d) schleudern des verzwirnten Garns in Gegenwart von feuchter Wärme, d.h. Dampf bei atmosphärem Druck um- die dem Garn eigene innewohnende Bauschigkeit zu entwickeln; (e) Drallfixierung des gezwirnten Garns in einem Autoklaven, in dem das Garn einen unter Druck stehenden Dampf hoher Temperatur ausgesetzt wird;
(f) trochnen des Garns in der Gegenwart von trockner Wärme und
(g) entbündeln des Garns und aufwickeln auf ein Rohr.
Einer der Nachteile dieses Schrittverfahrens ist die Notwendigkeit der vorzitierten zahlreichen und zeitaufwendigen Schritte für die Behandlung des Garns, nachdem die Ausgangsfäden miteinander verzwirnt worden sind. Darüber hinaus führt das anfängliche von einander unabhängige Verdrillen der Einzelgarnfäden vor dem Verzwirnen zu einem weiteren Nachteil. Wenn die vorgedrillten Einzelfäden miteinander verzwirnt werden, und
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zwar mit einem Verzwirnungsdrall, der allgemein gleich, aber in der Richtung entgegengesetzt zu den Einzelverdrillungen ist, sollten sie die zuvor erhaltene Verdrillung verlieren und zu der Erzeugerverdrillung zurückkehren, d.h. zu einer Verdrillung von praktisch Null. Da jedoch jeder Einzelgarnfaden nach der anfänglichen Verdrillung normalerweise für eine Zeitspanne, häufig für mehrere Stunden vor dem Verzwirnen oder Fachen gespeichert wird, wickelt der Einzelfaden ein Speichervermögen und eine Tendenz zur Rückkehr zur anfänglichen Verdrillung, und zwar nach dem Verzwxrnungsvorgang. Die Einzelfäden, die das verzwirnte Garn bilden tendieren eher zun Aufweiten oder gegenseitigen Trennen als zum Verbleiben in einem vorschreibbaren drallhaltenden Zustand, wie er für die Herstellung hochqualifizierter Flauschteppiche erforderlich ist, sofern die Fäden nicht bei einer hohen Temperatur drallfixiert werden. Dieses unter hoher Temperatur erfolgende Drallfixieren beeinträchtigt jedoch die gleichförmige Färbbarkeit des verzwirnten Garns.
Die Ziele der Erfindung werden durch Verwendung einer Vorrichtung erreicht, bei der in einem kontinzierlichen Vorgang generell unverdrillte Einzelfäden aus flauschigen, kontinuierlichen Fadengarn zunächst dadurch miteinander verzwirnt werden, daß man einen Faden um den andern bauchig dreht
und beide dabei unter Spannung und einer gemeinsamen Linear-. geschwindigkeit vorrückt,um einen drallhaltenden gezwirnten Strang
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zu bilden; das sich ergebende gezwirnte Garn wird dann unter gelockerter Spannung zunächst durch eine Wärmungszone geführt, in der das verzwirnte Garn in einem bauchigen Zustand drallfixiert wird, und dann durch eine Kühl- und Trocknungszone, bevor es zu einer Packung aufgewickelt wird. Bei der Praktizierung des erfindungsgemäßen Verfahrens braucht die Drallfixierungstemperatur nicht so hoch zu sein, daß das Speichervermögen einer anfänglichen Einzelverdrillung überwunden wird; die Temperatur kann etwas niedriger als im bekannten Verfahren sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Teilansicht einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 zeigt im Aufriß in vergrößerter Teildarstellung und teilweise geschnitten den Bauchbildungsabschnitt der Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine vergrößerte und teilweise geschnittene, Teilansicht der Erwärmungsabschnitts der Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt der Reihe
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nach eine erste Garnzufuhrstation 4, eine zweite Garnzufuhrstation 5, eine BaucltdJdungsstation 6, in der die zweite Garnzufuhrstation 5 angeordnet ist, eine Drallfixierungsstation 7 mit einer Erwärmungszone, einer Kühlungszone und einer Trocknungszone, sowie eine Aufwickelstation 8. Die erste Garnzufuhrstation 4 besitzt eine Einrichtung für die Stützung einer Garnpackung 10, von der eine Einzelgarnfaden 11 für die Zuführung ■ zur Baudibildungs st ation oder Bauchungsstation 6 gezogen wird. Zur Führung des Garns 11 entlang dieses Bewegungsabschnitts sind offene Ösen 9 und 9', ein Satz Klemm- oder Spannscheiben 12 und offene Führungsösen 14, 15 und 16 vorgesehen^ Stromab der Führungsöse 16 befindet sich ein Paar Rollen 17 und 18, die auf der Außenseite eines stationären Gehäuses 74 um parallele Achsen drehbar sind. Die Rolle 18 hat einen Abschnitt 18* kleineren Durchmessers und einen Abschnitt 18' größeren Durchmessers und wird mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit durch irgendeine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) angetrieben, die sich in dem Gehäuse 74 befindet, während die Rolle 17 eine Leitrolle ist. Die Rolle 18 ist auf ihren beiden Abschnitten mit einer Oberfläche hoher Reibung versehen, und zwar z.B. mit Hilfe einer Beschichtung aus einem schlupfverhindemden Material wie beispielsweise Aluminiumoxyd oder dgl.. Koaxial zur Rolle 17, jedoch von dieser unabhängig drehbar sitzt eine zweite Lauf- ' rolle oder Leitrolle 17'. Das Garn 11 wird gemäß Fig. 1 und 2 vorzugsweise mehrfach um das Rollenpaar 17 und 18' geführt und wandert dann zur Baudungsstation 6. Zur Führung des Garns entlang
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dieses Abschnitts seiner Bewegung sind offene Führungsösen 19, 20 und 21 vorgesehen.
Die B aidxmgs station 6 besitzt einen Topf 80, der sich oberhalb des Gehäuses 74 befindet und die zweite Garnzufuhrstation 5 aufnimmt, d.h. eine Garnpackung 30, von der ein zweiter Einzelgarnfaden 31 abgezogen werden kann, der mit dem Garn 11 zu verzwirnen ist. Am Oberende des Topfs 80 befindet sich eine Stummelwelle 76, die drehbar einen Flyer 22 trägt, der mit einem Paar entgegensetzt gerichteter, das Gegengewicht haltender oder ausbalancierter Arme versehen ist, von denen jeder in einer zugeordneten Garnführung oder offenen öse 23 endet. Die Führungsöse 21 befindet sich auf der Drehachse des Flyers 22.
Gemäß Fig. 2 befindet sich unterhalb des Topfs 80 eine horizontale drehbare Platte 24, die oberhalb des Gehäuses 74 fest an einer drehbaren Hohlwelle oder Spindel 58 befestigt ist, die mit Hilfe geeigneter Lager (nicht gezeigt) drehbar im Gehäuse gelagert ist. Die Platte 24 wird in Richtung des Pfeils 50 mit Hilfe einer Antriebseinheit (lediglich in Fig. 2 gezeigt) gedreht, die einen Motor 52, eine an der Motorwelle 52' befestigte Riemenscheibe, eine am Bodenende der Spindel 58 befestigte zweite Riemenscheibe und einen Riemen 54 aufweist, der die Antriebsverbindung zwischen Riemenscheibe 53 und der Riemenscheibe 56 herstellt. Die Platte 24 ist an einer Stelle nahe dem
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ümfangsrand mit einer Garnführungsöffnung 81 (siehe auf Fig. 1) versehen, während die Spindel 58 zwischen der Platte 24 und dem Gehäuse 74 mit einem radial gerichteten Kanal 57 (Fig. 2) versehen ist. Von der Führungsöse 21 geht das Garn 11 durch den Garnführer 23 des Flyers 22 und. die Führungsöffnung 81 der Platte 24 in den Radialkanal 57 der Spindel 58 und von dort in das hohle Innere 58' der Spindel 58.
Der Topf 80 ist in seinem Inneren mit einer herkömmlichen Einrichtung 82 und 83 für das Zentrieren und Stützen der Garnpackung 30 versehen. Ferner befindet sich innerhalb des Topfs 80 ein Flyer 84, der die Form eines L-förmigen Arms mit einem horizontalen Abschnitt 84a hat, der nahe des einen Endes dieses Arms frei drehbar auf der Spindel oder Stummelwelle 76 gelagert ist. Der Flyer 84 kann somit unabhängig vom äußeren Garnflyer 22 rotieren. Der Flyer 84 ist im wesentlichen in der Mitte seines Abschnitts 84 a mit einem Schlitz 85 und in seinem vertikal stehenden Abschnitt 84b mit einem langgestreckten Kanal 86 versehen. Der sich innerhalb des Topfs 80 befindende Abschnitt der Spindel 76 hat einen Axialkanal 87 und einen Radialkanal Wird das Garn 31 von der Packung 30 abgezogen, bewegt es sich durch die Kanäle 86 und 88 sowie den Schlitz 85. Bei dieser Bewegung wird das Garn 31 Reibung und Spannung ausgesetzt, indem es zahlreiche Abschnitte des Flyers 84 gleitend berührt. Vom Kanal 88 verläuft der Garnweg im Topf 80 über einen Garnführer 90 zu einer Topfaustrittsöffnung 89 und von dort über eine offene Führungsöse 91 zi* einem Rollensatz 26 und 27.
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Gemäß Fig. 2 wird der Topf 80 durch ein zweites stationäres Gehäuse 93 gestützt, das sich zwischen der Platte 24 und dem Topf 80 befindet. Aus Gründen, die gleich deutlich werden, erstreckt sich ein Abschnitt der Welle oder Spindel 58 nach oben über die Platte 24 hinaus und in das Gehäuse 93, in dem dieser Abschnitt der Spindel ebenfalls mit Hilfe geeigneter Lager (nicht gezeigt) gelagert ist. Da das Gehäuse 93 lediglich durch die Spindel 98 gestützt ist, ist eine Bremsvorrichtung 70 (gezeigt in Fig. 2, jedoch zur Vereinfachung in Fig. 1 weggelassen) vorgesehen, um Drehbewegung des Gehäuses 93 und des Topfs 80 mit der Spindel 58 und der Platte 24 zu verhindern. Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung besitzt die Bremsvorrichtung einen Magnet 71, der einstellbar bei 73 auf einem Träger oder dgl. Konstruktionselement 94 des Rahmens sitzt, der das Gehäuse 74 trägt, sowie einen zweiten Magnet 72, der an einem Arm 77 oder dgl. sitzt, welcher von dem Gehäuse 93 vorsteht, wobei die beiden Magnete soweit von einander im Abstand stehen, daß sie sich zu beiden Seiten des vom Flyer 22 zur Platte 24 wandernden Garns 11 befinden und einen ungehinderten Bewegungsweg für dieses Garn gewährleisten.
Am Gehäuse 93 sitzen ferner die Rollen 26 und 27, die um parallele Achsen drehbar .sind. Von diesen Rollen ist die Rolle 26 durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) drehbar angetrieben, die in dem Gehäuse 93 untergebracht ist, wobei der Antrieb mit derselben Drehzahl wie die der Rolle 18 erfolgt, während die„Rplle 27 eine Leitrolle ist. Wie im Falle
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des Garns 11 an den Rollen 17 und 18* wird das Garn 31 vorzugsweise mehrere Male um das Rollenpaar 26 und 27 geführt, wobei die erstere von den.Rollen ähnlich der Rolle 181 mit einer einen hohen Reibungswiderstand bietenden, schlupfverhindernden Oberfläche versehen sind. Der Durchmesser der Rolle 26 ist gleich demjenigen des Abschnitts 18* der Rolle 18, so daß die lineare Bewegungsgeschwindigkeit des Garns 31 gleich derjenigen des Garns 11 ist. Von der Leitrolle 27 aus führt der Bewegungsweg des Garns 31 durch einen Querkanal 75 (Fig. 2), der am Kopfende des Rahmens 93 liegt, und von dort zum Kopfende des Abschnitts der Hohlspindel 58, der sich in dem Gehäuse 93 befindet; von dort führt der Weg zum Eintrittsabschnitt 57 des Garns 11.
Der Antrieb der Rollen 18 und 26 kann in jeder.beliebigen geeigneten Weise erfolgen. Als Beispiel besitzt die in der dargestellten Vorrichtung tatsächlich verwendete Anordnung (nicht gezeigt) ein Paar von hülsaiartigen oder ringförmigen Zahnrädern, die von der Spindel 58 in den Gehäusen 74 und 93 getragen und mit dieser drehbar sind, wobei jedes Zahnrad einen Teil eines Gebtriebes bildet, dessen letztes Glied sich in direkter Antriebsverbindung mit der' Welle'der zugehörigen Rolle befindet. ν
Unterhalb des Gehäuses 74 befindet sich frei drehbar gelagert eine- genutete Leitrolle 28, deren eine Seite tangential zur Achse der Spindel 58 und damit zum Bewegungsweg des gezwirnten Garns 41 liegt (das in einer jetzt zu beschreibenden
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Weise aus den Garnfäden 11 und 31 gebildet wird), und zwar in dem durch und aus der Spindel führenden Bewegungsweg. Von der Rolle 28 wird das gezwirnte Garn 41 zur Erwärmungszone der Drallfixierungsstation 7 über offene Führungsösen 29 und 32 geführt, zwischen denen das Garn vorzugsweise mehrfach um das Rollenpaar 17' und 18" läuft.
Beim Betrieb des insoweit beschriebenen Vorrichtungsabschnitts werden die beiden Garne nach der gezeigten Einfädelung der Ausgangseinzelgarnfäden 11 und 31 aus den zugehörigen Packungen 10 und 30 mit der gleichen vorbestimmten konstanten Lineargeschwindigkeit durch die Rollen 18' und 26 abgezogen. Die Garnwege vereinigen sich an der Zwirnstation, die durch den oberen Abschnitt der umlaufenden Spindel 58 gebildet v/ird. Da sich die Platte 24 unter hoher Geschwindigkeit mit der Spindel dreht, wird der kontinuierlich vorrückende Abschnitt des Garns 11, der sich zwischen der Führung 21 oberhalb des Topfs 80 und der Führungsöffnung 81 in der Platte 24 befindet, um den Topf 80 und die zweite Garnzufuhrstation 5 herumgeführt. Auf diese Weise werden die Garne 11 und 31 übereinandergelegt und zu einem im wesentlichen drallhaltenden verzwirnten Strang 41 geformt, ohne einzeln in diesem Stadium verdrillt zu werden, so daß sie lediglich den durch den Garnhersteller bedingten Drall behalten.
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Das gezwirnte Garn 41 wird durch den im Durchmesser größeren Abschnitt 18" der Rolle 18 mit einer etwas höheren Lineargeschwindigkeit als die Einlaufgeschwindigkeit der Ausgangsgarne von der Bauchungsstation abgezogen. Auf diese Weise wird das gezwirnte Garn einer Zugspannung ausgesetzt, die etwas geößer als die Zugspannung ist, der die unverzwirnten Garne-ausgesetzt werden, wodurch das gezwirnte Garn in einem gewissen Ausmaß gestreckt wird. Der Hauptzweck der Streckung des gezwirnten Garns liegt darin, eine stabile Ballon- oder Bauchbildung aufrechtzuerhalten. Durch Strecken des gezwirnten Garns 41 erhält man eine größere Kontrolle darüber, wie die Garne 11 und 31 übereinandergelegt werden. Selbstverständlich ist das tatsächliche Maß der Streckung des gezwirnten Garns 41 lediglich eine Funktion der Beziehung zwischen den Durchmessern der Rollen 18', 18" und 26.
Gemäß Fig. 1 und 3 besitzt die Erwärmungszone der Drallfixierungsstation 7 einen geschlossenen zylindrischen Mantel 35, in dem ortsfest ein Paar von in Abstand stehenden offenendigen parallelen Röhren 62 und 6 3 angebracht ist. Der Mantel 35 ist mit geeigneten Einlaß- und Auslaßöffnungen oder Apparaturen (nicht gezeigt) für das Einführen von Dampf in den Mantel und für die Extraktion des Kondensats aus diesem Mantel versehen. Eine gekrümmte Führungsplatte 61 ist auf der Unterseite des Mantels 35 in Nachbarschaft zu den unteren Endöffnungen der Röhren 62 und 63 befestigt. Neben dem oberen Ende des Mantels 35 befin-
det sich auf einem geeigneten Rahmen 95 eine drehbare Leitfolie 33 und eine weitere drehbare Leitrolle 34'. Die Rolle 34' ist vorzugsweise ähnlich den Rollen 18 und 26 mit einer Oberfläche hohen Reibungseiderstands versehen.
Die Trocknungs- und Kühlungszone der Drallfixierungsstation 7 besitzt ein Paar Führungsrollen 36 und 37, die frei drehbar auf dem Rahmen 95 gelagert sind, ferner eine Leitrolle 42, die koaxial zur Rolle 33 liegt, eine weitere Leitrolle 34", axe koaxial zur Rolle 34' liegt, jedoch einen kleineren Durchmesser als diese hat, sowie schließlich eine Vielzahl von offenen Garnführungsösen 38 und 39. Die Rolle 42 ist unabhängig von der Rolle 33 drehbar. Die Rolle 34" ist einstückig mit der Rolle 34', die einen größeren Durchmesser hat und mit der sie gemeinschaftlich drehbar ist, wobei die Rolle 34" genauso wie die Rolle 34' eine Oberfläche hohen Reibungsv/iderstands besitzt. In der Praxis sinddie Rollen 34' und 34" im Durchmesser unterschiedliche Abschnitte einer einzigen Rolle, die allgemein mit 34 bezeichnet ist.
Die Aufwxckelstatxon 8 besitzt neben für die Beschreibung und Darstellung unwesentlichen Elementen eine Führungsstange 46, zu der der von der Rolle 34" kommende Garnweg durch ein Paar von offenen Führungsösen 4 4 und 45 festgelegt ist,
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ferner eine in Längsrichtung hin- and herbewegbare Stange 96, die einen Garnführer 96' trägt, sowie eine angetriebene Rolle 47, so daß das Drallfixierte gezwirnte Garn, das hier mit 51 bezeichnet ist, richtig auf einen Kern oder eine Röhre 48 in der Form einer Packung 49 aufgewickelt werden kann.
Beim Einsatz läuft das aus der Bauchbildungstation 6 ' austretende gezwirnte Garn 41 über die Führungsöse 32 zu und über die seitlich miteinander fluchtenden Leitrollen 33 und 34' und bewegt sich von dort nach unten in und durch die Erwärmungsröhre 62. Beim Austritt aus dem offenen unteren Ende der Röhre 62 läuft das Garn 41 über und um die Führungsplatte 61 und tritt in die zv/eite Erwärmungsröhre 6 3 ein, in der es aufwärts wandert. Das gezwirnte Garn 41 macht somit einen Doppeldurchlauf durch die Erwärmungszone, in der die Drallfixierungstemperatur vorteilhaft unter dem Erweichungs- oder Klebpunkt des Garnmaterials gehalten wird. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß das Garn 41 einer trockenen Hitze ausgesetzt wird, in welchem Fall der Dampf nicht mit dem Garn in Kontakt kommt; auch kann das Garn einer feuchten Wärme ausgesetzt werden, in welchem Fall der Dampf mit dem Garn in Berührung kommen kann. Das aus der Röhre 63 austretende drallfixierte gezwirnte Garn 51 läuft dann über die Führungsrollen 36 und 37 und von dort über die Führungsösen 38 und 39 zu und über die seitlich fluchtenden Rollen 42 und 34", wobei es kühlt und im Bedarfsfall während dieses Intervalls getrocknet wird. Von der Rolle 34" bewegt sich dann das Garn 51
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zur Führungsstange 46 an der Aufwickelstation 8.
Man erkennt/ daß der Abschnitt des Garns 51, der sich von der Rolle 34 " zur Führungsstange 46 bewegt, unter Spannung steht und daß durch die Reibungsberührung zwischen der Rolle 34" und dem Garn 51 der Zug der Aufwickeleinrichtung die Drehung der Rolle 34" und damit der Rolle 34' bewirkt. Mit Rücksicht auf die Reibungsberührung zwischen der Rolle 34' und dem Garn 41 bewirkt gleichzeitig die Drehung dieser Rolle die Bewegung des Garns 41 von der Rolle 18" in Richtung auf die Erwärmungsröhre 62. Gemäß Vorbeschreibung ist jedoch der Durchmesser der Rolle 34" etwas kleiner als derjenige der Rolle 34'. Die lineare Umfangsgeschwindigkeit des Garns 51, das über die Rolle 34" läuft, ist somit kleiner als die lineare Umfangsgeschwindigkeit des über den Rollenabschnitt 34' laufenden Garns 41. Demzufolge ist die Zugspannung des durch die Erwärmungs-und Kühlungszone der Drallfixierungsstation 7 rückenden Zirngarns gelockert, vorzugsweise bis zu einem Punkt, bei dem die Spannung .Nullwert erreicht oder praktisch Null ist; nichtsdestoweniger reicht die Spannung gerade aus/ um erheblichen Durchhang und Ansammlung von Garn entweder innerhalb der Röhren 62 und 63 oder entlang dem nachfolgenden Weg bis zur Rolle 34" zu verhindern. Das gezwirnte Garn kann sich daher in Längsrichtung etwas zusammenziehen oder schrumpfen, während es in der Erwärmungszone drallfixiert und dann gekühlt und getrocknet wird, wodurch der Grad der Bauchigkeit oder Flauschigkeit im fertigen gezwirnten
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Garn 51 als auch die Fähigkeit zur Haltung des Dralls und der Bauchigkeit verbessert wird. Die Doppelabschnittrolle 34 kann daher als Schrumpfrolleneinheit bezeichnet werden.
Die Erfindungsgemäße Anordnung bringt somit eine Reihe von Vorteilen zusätzlich zu den bereits angegebenen Vorteilen. Da zum Beispiel das Garn 51 im wesentlichen trocken ist, bevor es axe Packung 49 erreicht und zur Packung gewickelt wird, muß es nicht solchen weiteren Verfahrensstufen unterworfen werden wie Bündeln, Trommeln oder Schleudern, längeres Trocknen und Entbündeln, was normalerweise bei der herkömmlichen Bearbeitung von flauschigen Garnen erforderlich ist. Da ferner das Garn zu dem Zeitpunkt, zu dem es die Rolle 34" erreicht, bereits seinen voll drallfixierten Zustand erreicht hat, kann das sich von der Rolle zu der Aufwickelstation 8 bewegende Garn 51 einer höheren Aufwickelspannung ausgesetzt werden,ohne daß die Gefahr der Schädigung der innewohnenden Bauchigkeit des drallfixierten gezwirnten Garns besteht. Die Anordnung der Schrumpfrolleneinheit 34 gewährleistet gleichzeitig, daß der Abschnitt des Garns, der sich von der Rolle 34' durch die Erwärmungs- und Kühlungs-ZTrocknungszonen zu der Rolle 34" bewegt, von einer solchen höheren Spannung isoliert bleibt, die bei Einwirkung auf das Garn in diesem Stadium die innewohnende Bauchigkeit zerstören würde.
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Die Erfindung liefert somit auch ein verzwirntes bauchiges kontinuierliches Fadengarn, das in den bestandtei!bildenden einzelnen Garnfäden nach deren Verzwirnung praktisch keine gespeicherte Vorzwirnung aufweist.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    \\y Verfahren zur Erzeugnung eines kontinuierlichen bauchigen gezwirnten Fadengarns gekennzeichnet durch die folgenaen Schritte eines kontinuierlichen Ablaufs:
    a) Abziehen eines ersten und eines zweiten kontinuierlichen Fadengarns, die jeweils lediglich den Erzeugerdrall haben, mit gleicher Lineargeschwindigkeit und gleicher Spannung von den zugeordneten Garnvorräten (4;30) zu einer Zwirnstation, wobei das eine der Garne bauchig um das andere gewickelt wird;
    b) verzwirnen der Garne miteinander an der Zwirnungsstation zur Bildung eines verzwirnten Garns;
    c) Abziehen des gezwirnten Garns aus der Verzwirnungsstation mit einer Lineargeschwindigkeit, die um einen vorbestimmten Betrag größer als diejenige des ersten und zweiten Garns (11; 31) ist, um das gezwirnte Garn (41) einer Zugspannung zu unterwerfen, die größer als die Spannung auf jedes von den beiden ersten und zweiten Garnen ist, um auf diese Weise eine stabile Bauchigkeit aufrechtzuerhalten;
    d) Abziehen des verzwirnten Garns von der Verzwirnungsstation und unter gelockerter Spannung zunächst durch eine Erwärmungszone (7) und dann durch eine Kühlungs-und Trocknungszone
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    für die Drallfixierung des verzwirnten Garns (41) und Verbesserung seiner Fähigkeit zur Haltung des sich ergebenden Dralls und der sich ergebenden Bauchigkeit und
    e) Ziehen des drallfixierten verzwirnten Garns (51) von der Kühlungs-und Trocknungszone zur Aufwickelstation (8) für das Aufwickeln des drallfixierten verzwirnten Garns zu einer Packung (49).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verzwirnungsstation verlassende verzwirnte Garn (41) mit einer Lineargeschwindigkeit in die Erwärmungszone geführt wird, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der das drallfixierte verzwirnte Garn durch die Kühlungs- und Trocknungszone geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lineargeschwindigkeit des verzwirnten Garns in die .Erwärmungszone und die Lineargeschwindigkeit des drallfixierten verzwirten Garns aus der Kühlungs- und Trocknungszone so vorbestimmt sind, um zu gewährleisten, daß die während der Drallfixierung auf das verzwirnte Garn ausgeübte Zugspannung und die auf das drallfixierte verzwirnte Garn während der Kühlung und Trock^ nung ausgeübten Zugsapnnung praktisch auf Null gelockert ist, jedoch noch ausreicht, um jeglichen spürbaren Garndurchhang und jegliche Qfürnan^emmlung in diesen Zonen ru verhindern.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verzwirnte Garn (41) in der Erwärmungszone feuchter Wärme ausgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verzwirnte Garn in der Erwärmungszone einer im wesentlichen trockenen Wärme ausgesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bewegungswegs des drallfixierten verzwirnten Garns durch die Kühlungs- und Trocknungszone ausreicht, um die erforderliche Kühlung des drallfixierten verzwirnten Garns und die Verdampfung jeglicher vom Garn in der Erwärmungszone aufgenommenen Feuchtigkeit zu bewirken.
  7. 7. Vorrichtung zur Erzeugung eines verzwirten bauchigen kontinuierlichen Fadengarns nach den vorhergehenden Ansprüchen gekennzeichnet durch (a) eine Einrichtung (18, 26) für das Ziehen eines ersten (11) und zweiten kontinuierlichen Fadengarns (31), von denen jedes lediglich den Erzeugerdrall aufweist, mit gleicher Lineargeschwindigkeit und unter gleicher Spannung von zugehörigen Garnvorräten (10, 30) zu einer Verzwirnungsstation, während gleichzeitig eines der Garne um das andere bauchig
    (6) gewickelt wird;
    b) eine Einrichtung (24) für das Verzwirnen der Garne miteinander an der Verzwirnungsstation unter Bildung eines ver-
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    zwirnten Garns;
    c) eine Einrichtung (18") für das Wegziehen des verzwirnten Garns von der Verzwirnungsstation mit einer Lineargeschwindigkeit, die um einen vorbestimmten Betrag größer als die Geschwindigkeit des ersten und des zweiten Garns ist, um das verzwirnte Garn einer Zugspannung auszusetzen, die größer als die Zugspannung auf jedes der beiden ersten und zweiten Garne ist, um auf diese Weise eine stabile Bauchbildung zu erreichen;
    d) eine Einrichtung, die eine Erwärmungszone (62, 63) und eine Kühlungs- und Trocknungszone (36, 37) für den in Durchgang des verzwirnten Garns unter Drallfixierung liefert.
    e) Eine Einrichtung (34', 34") für das Ziehen des verzwirnten Garns aus der Verzwirnungsstation durch die Erwärmungszone und die Kühl- und Trocknungszone und für das gleichzeitige Lockern der auf das verzwirnte Garn wirkenden Zugspannung, um das verzirnte Garn drallzufixieren und seine Fähigkeit zur Aufrechterhaltung des sich ergebenden Dralls und der Bauchigkeit zu verbessern, und
    f) einer Einrichtung (47) für das Abziehen des drallfixierten verzwirnten Garns (51) unter erhöhter Zugspannung aus der Kühlungs- und Trocknungszone zu einer Aufwickelstation (8)für das Aufwickeln des drallfixierten verzwirnten Garns zu einer
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    Packung (49) .
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die. erstgenannte Abzieheinrichtung eine erste (18) und eine zweite Rolle (26) gleichen Durchmessers aufweist, über die das erste (11) und das zweite (31) Garn wenigstens teilweise geführt wird, wobei die erste und die zweite Rolle eine Oberfläche hohen Reibungswiderstand für gleitfreie Berührung mit dem ersten bzw. dem zweiten Garn aufweisen und wobei mit den Rollen eine Einrichtung betrieblich verbunden ist, um sie mit gleicher Drehgeschwindigkeit anzutreiben.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Abzieheinrichtung eine dritte Rolle (18") aufweist, die einen Durchmesser besitzt, der größer als derjenige der ersten und der zweiten Rolle ist,um die das verzwirnte Garn wenigstens teilweise im Anschluß zum Austritt des Garns aus der Verzwirnungsstation herumgeführt wird, und wobei die dritte Rolle eine Oberfläche hohen Reibungswiderstand für gleitfreie Berührung mit dem verzwirnten Garn besitzt und rait dieser dritten Rot le eine Antriebseinrichtung verbunden ist, um sie mit derselben Drehgeschwindigkeit wie die erste und die zweite Rolle anzutreiben.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle (18") und eine(18') von den ersten und zweiten Rollen Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers einer
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    _ 12 _
    einstückigen Rolle (18) sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 1ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor (52)/ eine durch den Motor angetriebene Hohlspindel (58) und ein Paar Getriebezüge aufweist/ die jeweils den betroffenen Abschnitt der Spindel mit der zugehörigen ersten oder zweiten Rolle verbinden, wobei die Spindel mit zugeordneten Zugangsöffnungen (57, 75) zu deren Inneres (58*) für den Eintritt des ersten und des zweiten Garns .versehen ist, wobei der Abschnitt des Spinelinneren an der Stelle des ersten Zusammentreffens von erstem und zweitem Garn die Zwirnstation bildet und wobei der Rest des Spindelinneren einen Kanal für die Bewegung des verzwirnten Garns aus der Verzwirnungsstation bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die drittgenannte Abzieheinrichtung eine vierte und fünfte Rolle (341; 34") aufweist, wobei der Durchmesser der ersteren Rolle größer als derjenige der letzteren ist und daß das die dritte Rolle verlassende verzwirnte Garn wenigstens teilweise um die vierte Rolle läuft, bevor es in die Erwärmungszone eintritt, wobei das drallfixierte verzwirnte Garn nach verlassen der Kühlungs- und Trocknungszone wenigstens teilweise um die fünfte Rolle läuft und die vierte Rolle und fünfte Rolle jeweils eine Oberfläche hohen Reibungswiderstands für gleitfreie Berührung mit dem verzwirnten Garn und dem drallfixierten
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    zwirnten Garn besitzen und mit gleicher Drehgeschwindigkeit umlaufen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte und die fünfte Rolle Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers einer einstückigen Laufrolle (34) sind und die viertgenannte Abzieheinrichtung (8) eine angetriebene Aufwickeleinrichtung (47) aufweist, wobei die Drehgeschwindigkeit der einstückigen Leitrolle (34) durch die Lineargeschwindigkeit der Bewegung des die fünfte Rolle berührenden drallfixierten verzwirnten Garns bestimmt wird.
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    Leerseite
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