DE1435428A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Garn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Garn

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DE1435428A1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/10Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using knife edges, e.g. heated knife edges, for edge crimping

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Description

DB. ING. F.WmBSTHOFF DIPL. ING. G. PUtS DR. B. V. PBCHMANN „,»,M
PATKNTANWlLTI rmor«CTPATKNT munch»»
1A-26 667
Beschreibung
au der Patentanmeldung
ESERIMÖ MILLIKEN BESSAECH CORPORATION, Spartanburg, South Carolina, Ü.S.A.
betreffend
Verfahren and Torriehtang gum Kräuseln von Sara.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kräuseln thermoplastischer endloser Fäden und eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Thermoplastische Garne in Form endloser Fäden werden gewöhnlich mit Hilfe eines Verfahrens gekräuselt, bei dem die Garne über eine scharfe Kante hinweggezogen werden. Bei einem solchen Verfahren wird das thermoplastische Garn auf eine erhöhte Temperatur gebracht und über einen scharf gewinkelten Körper oder eine zum Verformen des Garns dienende Schneide gezogen} hierbei wird das Garn in einer solchen. Weise beansprucht, daß der Faden oder die Fäden, aus denen das Garn besteht, stark ausgeprägte Windungen bilden. Dieses Kräuselungsverfahren für endlose Fäden enthaltende thermoplastische Garne erweist sich als sehr zweckmäßig, denn die BdLt Hilfe dieses Verfahrens gekräuselten Garne haben nur eine geringe oder überhaupt keine Neigung eich in sich zu verdrehen, so daß man sie leicht als einfädige Garne verwenden kann. Das Verfahren, bei dem das Garn
über eine scharfe Kante geleitet wird, unterscheidet sich ferner von den meisten anderen Verfahren zm& Kräuseln thermoplastischer Garne dadurch, daß die Elastizität eines nach diesem Verfahren behandelten Garns nach dem Hinwegleiten des Garns über die zum Verformen dienende Schneide nur teilweise zutage tritt, und daß eine Wärmebehandlung durchgeführt werden muß, um die volle Elastizität des Garns zu entwickeln.
Bei den Vorrichtungen zum Kräuseln von Garn isit Elf β einer Schneide werden in der verschiedensten Weise ausgebildete Schneiden verwendet, um die Kräuselung zu bewirken. Beispielsweise verwendet man ortsfeste Schneiden, sich hin- und hearbewegende Schneiden sowie umlaufende Schneiden, die z.B. durch die Innenfläche eines umlaufenden. Jungs ©der Bohrs gebildet werden. Gemäß einer Entwicklung aus neuerer Zeit verwendet man bei solchen Kräuselvorrichtungen einen Abschnitt des laufenden endlosen Fadens selbst als Organ zum Erzeugen einer Kräuselung. Bei der Benutzung eines Kräuselungsorgans im Form eines endlosen Fadens wird der zu kräuselnde .Faden im erhitzten Zustand und unter Spannung über einen 3?eil des gleichen Fadens geleitet und mit diesem Fadenteil in Berührung gebrachtj der genannte Fadenteil bewegt sich quer zur Bahn, des zxl kräuselnden Fadens, s© daß der zu kräuselnde Faden unter einem ifinkel über den erwähnten laufenden Fadenteil geleitet wird, um eine Kräuselung zu bewirken.
Bei der Verwendung eines endlosen. Fadens als Kräuselungsorgan für einen endlosen thermoplastischen Faden ergeben sich jedoch gewisse Schwierigkeiten. Hierzu gehört die Tatsache, daß der zu kräuselnde Faden auf dem fadenförmigen Kräuselungsorgan verrutscht, .daS er sich verklemmt* oder daß er bricht. Ber Aus-
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druck "Verrutschen1* bezeichnet hier die Tatsache* daß sich der sau kräuselnde Faden längs des fadenförmigen Kräuselungsorgans
bewegt, insbesondere in der Laufrichtung des fadenförmigen
Kräuselungsorgans; eine weitere Schwierigkeit "besteht gewöhnlich darin, daß der zu kräuselnde Faden nicfct in ausreichende
Berührung mit dem fadenförmigen i-räuselungsorgan. kommt, so daß sich keine ausreichende Zahl τοη Krauselungsstellen ge Längeneinheit des asu kräuselnden Fadens ergibt und man kein praktisch brauchbares Erzeugnis erhält.
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Verfahren zum Krausein endloser thermoplastischer laden bei einem System, bei welchem das Kräuselungsorgan durch einen laufenden Faden gebildet wird, derart vorzusehen, daß der zu krausende
Faden Je Längeneinheit mit einer solchen Zahl von Kräuselungsstellen versehen wird, daß der gekräuselte Faden pratkisch verwendbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der üc^
eines Verfahrens zum Kräuseln eines endlosen thermoplastischen Fadens bei einem System mit einem durch einen laufenden Faden
gebildeten Krauselungsorgan derart, daß der au kräuselnde endlose thermoplastische Faden auf dem fadenförmige Kräuselungs—
organ nicht verrutscht, sich nicht verklemmt und nicht bricht.
Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Kräuseln endloser thermoplastischer Fäden mit einem Kräuselungsorgan in Form eines endlosen Fadens vor, die so ausgebildet ist, daß der zu kräuselnde Faden weder verrutschen noch sich verklemmen oder brechen kann, und daß der zu kräuselnde Faden außerdem in eine ausreichende Berührung mit dem Krauselun^sorgan kommt, damit
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eine ausreichende Kräuselung des zu kräuselnden Badens erzielt wird.
Die Erfindung beruht unter anderem auf der Feststellung, daß sieh ein laufender thermoplastischer Faden besser kräuseln läßt, wenn man das Garn mit Hilfe von Wärme erweicht und das Garn sofort so um einen einfachen Strang des Garns selbst herumlegt, daß eine Umschlingung von mindestens 360 erzielt wird· Es sei bemerkt, daß man den Eräuselungsvorgang Jeweils nur einmal oderaber mehrmals durchführen kann; mit anderen Worten, das laufende Garn kann durch Zuführung von lärme erweicht und dann sofort um mehrere getrennte Absclmitte des gleichen Garns herumgelegt werden, wobei der ümschlingungswinkel in jedem fall· mindestens 360° beträgt. Biese verbesserte Kräuselung wird ferner mit Hilfe eines Verfahrens und einer Vorrichtung erzielt, bei der Maßnahmen getroffen sind, um das Verrutschen, Verklemmen und Brechen des Fadens zu verhindern. Zu diesem Zweck wird der zu kräuselnde Faden mehrmals nacheinander so geführt, daß er eine gewinkelte Bahn durchläuft, wobei er mit einer einen kleinen Eadius aufweisenden, allgemein konvex gekrümmten Fläche in Berührung kommt, die durch einen vorangehenden, sich geradlinig bewegenden !eil des Fadens gebildet wird, der sich quer zur Laufrichtung des die gewinkelte Bahn durchlaufenden Seils des Fadens bewegt, wobei der sich vorher geradlinig bewegende Teil des Fadens eine V-förmige Bahn durchläuft, während der zu kräuselnde Faden den sich geradlinig bewegenden ieil des Fadens über einen Winkel von mindestens 360° umschlingt. Me V-förmige Gestalt der Bahn des fadenförmigen Kräuselungsorgans ist «in erfindungsgemäßes Merkmal des Verfahrens, bei welchem der zu kräuselnde Faden unter einer geringeren Spannung steht als der
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eich vorher geradlinig bewegende Teil des Fadens. Die V-förmige Gestalt der Bahn des fadenförmigen Kräuselungsorgans wird aufrechterhalten, ohne daß der zu kräuselnde Faden verrutscht oder sich verklemmt, d.h. die Y-Form der Bahn wird dadurch aufrechterhalten, daß der sich geradlinig bewegende TeIh des Fadens, welcher das fadenförmige Kräuselungsorgan bildet, durch einen auf der Eintrittsseite angeordneten Fadenführer und einen in einem Abstand davon auf der Austrittsseite angeordneten Fadenführer geleitet wird, wobei diese Fadenführer auf entgegengesetzten Seiten des Scheitelpunktes der V-förmigen Bahn angeordnet sind; hierbei ist der Fadenführer auf der Austrittsseite entgegen der Laufrichtung des zu kräuselnden Garns gegenüber dem Fadenführer auf der Eintrittsseite nach hinten versetzt.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglichen es ferner, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich aus einer ungenügenden Kräuselung ergeben und bis jetzt in nachteiliger Meise bei den bekannten Verfahren zum Kräuseln eines Garns mit Hilfe eines Kräuselungsorgans in Form eines laufenden Garnstrangs auftreten. XJm die durch die Erfindung erzielte Verbesserung zu verdeutlichen, ist es erforderlich, den Begriff "Kräuselung* zu definieren. Ein thermoplastisches einfädiges endloses Garn, das durch Hinwegleiten über eine Kante oder Sehneide gekräuselt wird, nimmt eine schraubenlinienförmig« Gestalt an. Dies· schraubenlinienförmige Kräuselung kann bezüglich ihrer Amplitude und ihrer Frequenz gemessen werden. Wenn •in durch Hinwegleiten über eine Schneide gekräuseltes Garn im wesentlichen Spannungsfrei ist, kann man auf eine Messung der Frequenz der Kräuselung verzichten und die Messung bei einem
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endlosen laden allein auf die Amplitude beziehen. Um die Kräuselungsamplitude bei einem in der erwähnten ./eise gekräuselten endlosen einfädigen Garn zu bestimmen, zerschneidet man den gekräuselten endlosen Faden in kurze Stücke und legt diese Stücke auf einen in Millimetern geeichten fiest. Hierbei zeigt es sich, daß ^e&es dex kurzen Stücke eine Windung bildet* die mehr oder weniger kreisrund ist. Mit Hilfe des Rostes oder Gitters kann man ^fetzt d.en !Durchmesser der Windungen messen« Bei einem is. praktisch, brauchbarer fteise gekräuselten Garn liegt die Große der Windungen gewöhnlich im Bereich von 0,4- bis 1,0 mm Bei einem 7erfaltren, bei dem ein Seil des Garns die zum Verformen des Garns dienende Kante oder Schneide bildet, läßt sich eine Kräuselung mit ü.en gewünschten Abmessungen der einzelnen Windungen nur dadurch erzielen, daß man das zu kräuselnde Garn mit dem Kräuselungsorgan über einen Winkelberelch von mindestens J60 in Berührung bringt, iiemi ICräuselimgswindungen der gewünschten Abmessungen erzielt werden sollen, zeigt es sich in der Praxis, daß die Laufgeschwindigkeit des zn kräuselnden Garns vorzugsweise nicht höher sein soll als etwa 36 m/min, nenn die Laufgeschwindigkeit des Garns 36 m/min überschreitet, ist es zweckmäßig, bei der erfindungsgemäßes. Kräuselvorrichtung eine Kühleinrichtung vorzusehen, bei der es sich z.B. um ein Wärme— abführungsorgan aus einem Metall von hoher afärmeleitfähigkeit, eine Luftdüse oder ein mit Wasser gekohltes Organ oder dergleichen handeln kann. Diese Kühleinrichtung soll unmittelbar jenseits des Kräuselungsorgane angeordnet sein, damit das gekräuselte Garn möglichst bald gekühlt wird, um so zu verhindern, daß die frische Kräuselung durch die Spannung des gekräuselten Garns wieder beseitigt wird.
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Bei dem «it Hilfe des erfinduncsgemäßen Verfahrens zu kräuselnden Garn soll es sich um ein tLeri-joplastise^es Garn und vorzugsweise um ein thermoplastisches Garn in Form eines endlosen Einzelfadens handeln. Bas Beniergewicht des Fadens kann zwischen 15 und 180 variieren. Als Beispiele für thermoplastische Polymere, die für fiine erfindungsgemäße Behandlung geeignet sind, seien z.B. Polyhexamethylensebacamld, Polyheianiethylenadipamid, Polycaprolactam und dergleichen genannt. Die gemäß der Erfindung zu behandelnden thermoplastischen Polymere sollen ▼or dea Kräuseln auf eine Temperatur erwärmt werden, die über etwa 82° C betragt und um mindestens etwa 44° C tiefer liegt als der Schmelzpunkt des zu verarbeitenden thermoplastischen Polymers. Die gemäß der Erfindung auf das thermoplastische Material wahrend des Kräuseine und daisch aufzubringenden Spannungen richten sich nach den Eigenschaften des jeweiligen thermoplastischen Materials und den angewendeten Temperaturen. Innerhalb eines Temperaturbereichs von etwa 82 bis etwa 230° C liegt die Spannung, die z.B. auf einfädiges Hylongarn von 15 Denier an der üfflschlingungsstelle des Kräuselun^sorgans aufgebracht wird, zwischen 0,5 wad 3,5 β· Die nach dem Kräuseln aufgebrachten Spannungen dürfen nicht so hoch sein, daS eine erhebliehe Verringerung der Kräuselung bewirkt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand scbematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erf indungsgemäße Vorrichtung zum Kräuseln von \Jarn.
Fig. P. und 3 zeigen in vergrößerten Ausschnitten Seile der Vorrichtung nach Fig. 1.
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Fig. 4 und 5 zeigen weitere Anordnungen nach der Erfindung,
Fig. 6 Ist eine perspektivische Darstellung siner weiteren
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kräuseln von Garn.
Fig. 7 1st eine vergrößerte iCeilansicht der Vorrichtung nach Fig« 6.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird ein Garn von einer Vorratsspule 1 abgezogen und über eine Spanneinrichtung 2 einer Garnzuführungselnrlehtung 3? 4 zugeführt. Die Garnzuführungseinrichtung wird durch geeignete Antriebsmittel betätigt, und sämtliche Garnauführungseinrlclitungen eines Aggregats werden durch die Antriebsmittel synchronisiert. Zu der GarnBuführungselnrichtung 3 gehört.ein Abschnitt J? von kleinerem Durchmesser und ein Abschnitt 6 von größerem Durchmesser. Die ßarnzuführungseinrichtuna; 4 umfaßt einen Abschnitt 7 von kleinerem Durchmesser und einen Abschnitt 8 von größerem Durchmesser« Die beiden Abschnitte von verschiedenem Durchmesser beider Garnvorechubeinricüitun^en 3 und 4· drehen sich Jeweils gern einsam. Das über die Spanneinrichtung 2 zugeführte Garn wird über die dünneren Abschnitte 5 und 7 der Garnzuführungseinrichtungen 3 und 4- ge·» leitet, und die Abschnitte 5 und 7 werden von dem Garn mehrmals umschlungen. Das Garn läuft dann über Leitrollen 9 «« einer Garnführung 10 auf der Eintritteseite und von dort aus eu einer Garnführung 11 auf der Auetrittsseite i zwischen den beiden uarnführungen bildet das Garn den zum Kräuseln dienenden Abschnitt Das Garn wird dann über die dickeren Abschnitte 6 und 8 der Garnzuf ührunge einrichtungen 3 und 4 geleitet, wobei diese Abschnitte von dem Garn mehrmals umschlungen werden; danach läuft das Garn
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über eine heiße Waise 13* Der zum Kräuseln dienende Abschnitt des Garne wird dadurch unter der gewünschten Spannung gehalten, daß man das geeignete Umfangsgeschwiiidigkeitsverliältnis zwischen dem dünneren Walzenabschnitt 5 und dem dickeren Walzenabschnitt 6 der Garnvorschubeinrichtung 3 wählt. Die Umfangsgeschwindigkeit des dickeren Walzenabschnitts 6 soll 1,3 bis M- % höher sein «ils die Umfangsgeschwindigkeit des dünneren Walzenabschnitts 5· Die heiße ftalze 13 kann auf beliebige geeignete Weise beheizt i.■■"- len, z.B. mit Hilfe von elektrischem Strom, flüssigen organischen Warmeübertragungsmitteln oder dergleichen· Die Umfangsgeschwindigkeit der heißen Walze 13 ist annähernd gleich der- I Jenigen des dickeren Walzenabschnitts 6 der Garnvorschubeinrichtung 3 oder etwas höher als letztere· Das von der heißen Walze 13 ablaufende Garn wird dann so um den zum Kräuseln dienenden Abschnitt 12 herumgelegt, daß sich ein Umschlingungewinkel Ton mindestens 360° ergibt. Das von der heißen Walze 13 ablaufende, den sum Kräuseln dienenden Abschnitt 12 umschlingende Garn hat eine geringere Spannung als der Abschnitt 12, denn das über die heiße Walze 13 zugeführte Garn ist im Vergleich zur Umfangsgeschwindigkeit der kalten Walze 14, die gleich derjenigen der heißen Walze 13 oder etwas niedriger ist, mit einem überschüssigen Vorschub zugeführt worden; ein überschüssiger Vorschub dieses Garns ergibt sich auch bezüglich der Garnzuführungsmittel 15 und 16* denn dl· Garnzuführungsmittel 15 haben eine Umfangsgeschwindigkeit, die um 15 bis 35 % niedriger 1st als die Umfangsgeschwindigkeit der Abschnitte 6 und δ der Zuführungsrollen 3 und 4· Der Ablauf des KräuselTorgange, der sich abspielt, wenn das erhitzte Garn den zum Kräuseln dienden Abschnitt 12 umschlingt, geht aus flg. 2 und 3 deutlieh hervor. Fig. 2
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läßt; die V-Form des zum Kräuseln dienenden Abschnitte 12 er- Tneimmn9 der dadurch entsteht, daß das Garn von der Leitrolle 9 aus die Mhrung 10 auf der Eintritts seit e and di© Führung 11 auf der Awtrittsseite durchläuft. Das über die heiße Walze 13 laufende zu kräuselnde Garn umschlingt den zum Kräuseln dienenden. Abschnitt 12 über einen Winkel von mehr als 560°» bevor es zu der kalten Salze 14- gelangt· Die gestaffelte Anordnung der GarnftehiTOng 10 auf der Eintritteseite und der Garnführung 11 auf &&T Austrittsseite ist aus Fig. 3 ersichtlich. Gemäß I1Ig. 3 entsteht; des» zum Kräuseln dienende Abschnitt 12 dadurch, daß sich Ü.8.B Garn zwischen den beiden Garnführ ung"11 IO tuid 11 bewegt· Sie uarnführung 11 auf der Austrittsseite ist gegenüber der* Garnfüitrung 10 auf der Einferittsseite entgegen der ZuführungsrichtiiBg des au kräuselnden Garns versetzt angeordnet, und das zu kräuselnde Garn passiert den Abschnitt 12, wobei es diesen Abschnitt über einen Winkel von mindestens 360° umschlingt. Gemäß Fig. 1 wird das von dem zum Kräuseln dienenden Abschnitt 12 ablaufende Garn dann über die kalte Walze 14 geleitet und läuft hierauf. über die Garnzuführun^srollen 15 und 16, die von dem Garn mehrfach umschlungen werden. Die Umfangsgeschwindigkeit der Garnasuführungsrollen 15 und 16 ist niedriger als diejenige der heißen Walze 13 uad der kalten Walze 14. Wegen der geringeren Umfangegescfewindigkeit der Garnzuführungsrollen 15 und 16 wird die Spannung des frisch gekräuselten Garns herabgesetzt, wodruch Gewähr dafür besteht, daß ein maximaler Eräuselungsgrad erhalten bleibt· Das von den Zufuhrunssrollen 15 und 16 ablaufende Sara wird dann auf eine Spule aufgewickelt, so daß ein Garnkörper 17 entsteht.
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Eb sei bemerkt, daß das zu kräuselnde Garn den bum Kräuseln dienenden Abschnitt 12 über mehr als eine vollständige Windung umschlingen und auch um mehrere zum Kräuseln dienende Abschnitt· herumgelegt werden kann, wobei der UmBchlingungswinkel in jeden ialle mindestens 360° beträgt. Eine solche Anordnung ist in lig· 4 und 5 dargestellt· In Tig. 4 entsteht der zum Kräuseln dienende abschnitt 22 dadurch, daß das Garn von einer Garnführung 20 auf der Eintrittsseite zu einer Uarnführung 21 auf der Auetrittsseite läuft. Bas zu kräuselnde Garn wird hierbei mehrmals um den sum Kräuseln dienden Abschnitt 22 herumgelegt, j^ine Vorrichtung, bei der mehrere «um Kräuseln dienende Abschnitte verwendet werden, ist in Fig. 5 gezeigt. Das Garn läuft mehrmals von einer Eintrittsgarnfiihrung 30 zu einer Austrittsgarnführung 31» so daß mehrere sum Kräuseln dienende Abschnitte 32 entstehen. Das jeweils eine Garnaustrittsfiihrung 31 verlassend» Garn läuft über eine Leitrolle 33« die so angeordnet ist, daß das Garn einen weiteren sum Kräuseln dienenden Abschnitt bilden kann. Das zu kräuselnde Garn wird um jeden einzelnen zu» Kräuseln dienenden Abschnitt 32 so herumgelegt, daß der Unischlingungewinkel jeweils mindestens 360° beträgt.
Um das Einfädeln der Vorrichtung beim Beginn des Kräueel— Vorgangs zu erleichtern, kann man eine anders ausgebildete Vorrichtung verwenden, die in Fig. 6 gezeigt ist. Gemäß 3?ig. 6 wird das Garn GarnBuführungsmitteln 42 und 43 von einer Vorratsspule 41 aus zugeführt. Die Garnzuführungsmittel v/erden durch geeignete Antriebsmittel betätigt, wobei alle Garnzuführungemittel des Aggregats durch die Antriebsmittel sync ronieiert werden. Die Garnzuführungsmittel 42 sind in drei Abschnitte unterteilt, und zwar einen Abschnitt 44 von mittlerem Durchmesser,
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einen Abschnitt 4-5 von großem Durchmesser isnd einen Abschnitt von kleinem Durchmesser. Die Garnzufiihrungsmittel 43 sind ©ben» falls in drei, Abschnitte unterteilt^ nämlich einen Ah&otmltt von mittlersm Durchmesser, einen Abschnitt 48 von großes messer und einen Abschnitt 49 von kleiaam Burehmesser· Bi® Garnvorsehubmittel 42 und 43 bilden jeweils ein einheitliches Aggregat, d.h.* di® drei Abselmitts ^je&er der beiden B©11®& laufen gemeinsam um· Di© Garnzuführungsmittel 42 und 43 werden ferner so angetrieben, daß ihr© verschiedenen Umfangsabschnitte di« gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben. Das τοη der Vorratsspule 41 abgezogene Garn wird mehrmals um die einen mittleren Durchmesser aufweisenden Abschnitte 44 und 47 der Garnsufiihrungs« mittel 42 und 43 herumgelegt und dann über Leitrollen 50 zvl einer Garnführung 51 auf der Eintrittsseite und einer (»«umführung 52 auf der Auatrittaseite geleitet, so daß das Garn einen zum Kräuseln dienenden Abschnitt 53 bildet· Gemäß l?ifg· 6 ist der zum Kräuseln dienende Abschnitt 53 erhöht angeordnet? diese erhöhte Anordnung wird dadurch ermöglicht, daß die leitrollen 50 als Scharniere wirken und somit einen schwenkbaren Ära bilden* Wenn sich der zum Kräuseln dienende Abschnitt 53 3j& Gebrauch befindet, wird er nach unten in die in J?ig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage gebracht· Das den sum Kräuseln dienenden Abschnitt 53 bildende Garn wird über weitere Leitrollen 50 zu den einen großen Durchmesser auf weißenden Abschnitten 45 und 48 der Garnzuführungemittel 42 und 43 geführt· Das Garn umschlingt diese Abschnitt 45 und 48 jeweils mehrmale und wird dann über eine heiße Waise 54 geleitet. Die Uafangpgeechwindiglceit des Abschnitt« 45 τοη großem Durchmesser soll um 1,5 bis 4 % höher sein als die Umfangsgeschwindigkeit de* Abschnitte 44 von. mittlerem Durchmesser· Die heiße Waise
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kann auf beliebige geeignete Weise bebeist werden, z.B. mit Hilfe von elektrischem Strom, eines organischen ..ärmeübertragungsmittels oder dergleichen. Sie Umfangsgeschwindigkeit der heißen Waise 5* ist annähernd gleich derjenigen des Kollenabschnitts 45 großem Durchmesser oder etwas höher. Nachdem das Garn die heiße Walze 54 passiert hat, umschlingt es den zum jiräuseln dienenden Abschnitt 53 über einen Winkel von mindestens 360°· Der KrauselVorgang, der sich an diesem Punkt abspielt, ; . mit größerer Deutlichkeit aus der vergrößerten üteildarstellung des den Garnabschnitt 53 umfassenden Teils der Vorrichtung in Fig. 7 hervor. Gemäß Fig. 7 läuft das Garn von der Garnführung 51 auf der Eintrittsseite zu der Garnfiihrung 52 auf der Austrittsseite und bildet einen zum Kräuseln dienenden Abschnitt 53· Die Garnführungen bzw. Leitrollen 51 und 52 werden durch einen Ana 58 verstellbar unterstützt» Die Garnführung
52 auf der Auetrittsseite ist entgegen der Laufrichtung des zu kräuselnden Garns gegenüber der Garnfiihrung 51 auf der Eintritteseite versetzt. Das zu kräuselnde üarn umschlingt den Abschnitt
53 über einen Winkel von mindestens 360°· Die versetzte Anordnung der Austrittsgarnführung 52 gegenüber der Eintrittsgarnführung 51 verhindert, daß der zu kräuselnde Faden längs des zum Kräuseln dienenden Abschnitts 53 in. Richtung auf die Austrittsgarnführung 52 verrutscht. Gemäß Fig. 6 behält der zum Kräuseln dienende Abschnitt 53 die richtige V-Form deshalb bei, weil er stärker gespannt ist als das zu kräuselnde Garn.
Bas von der heißen Walze 54 ablaufende und dann den Abschnitt 53 umschlingende Garn ist weniger stark gespannt al« der sub Kräuseln dienende Abschnitt 53, denn das den Abschnitt
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53 bildende Garn wird in Vergleich zur Umfangsgeschwindigkeit dos «J.e& großen. Ihirchmesg^r aufweisendes, Abschnitt 45 &®~ Sansiifilliruiiggsaittel 42 mit ©iner Geschwindigkeit angeführt, die nis ©inen s©leli@s Betrag geringer iats daß die gewünschte Spannung erzielt wird« l)aa von der heißen Walze 54 ablaufende und dann d@n sub Kräuseln dlenend&ß Abschnitt 53 anschlingende Garn ist weniger sterk gespannt als dar Anschnitt 53« da das von der hei« Ben Wslse !Ablaufend® Garn im Vergleieh zur Umfangageschwindig-&eit das* ksl'ssn Wal 2© 55 tsßd des Ölwals© 5& ©it ©iner ιΐϊΐ einsn g«€tlgsi@i®ii. BateEg @rliöht®B G@sshwindiglr®it ssn^efü.hrt w©s>ä©a istj hierbei ist die Umfangsgeschwindigkeit d©r ialaen od®r Hollen uad 5ß amaähernd gleich derjenigen der heißen Walze fjMÜ- oder ae niedriger { außerdem wird, das von der heißen Walze 54- ablauf ende Gs2sa im Vergleich aur Umfangsgeschwindigkeit der dünnen Abschnitte 46 und 4-9 der Garnzuführungsmittel 42 und 43 mit einer a«sr?ieh©md erhöhten Geschwindigkeit sugeführt; di© dünnen Absslmitte 46 wßa 49 haben eine Umfangegesehwindigkeit, die um 15 bis 35 % niedriger ist als die ÜMfangsgeschwindigkeit der dicken V/alsenabschnitte 45 und 48 dei? Garnauführungsraittel und 45«. ^ti.mreh, daß das Garn über die dünnen Abschnitte der Garnzuführnagsmittel 42 und 43 läuft, wird die Spannung des gekräuseltes Garas verringert, wodurch dies Gefahr vermindert wird« daß die frische Kräuselung des Garns wieder beseitigt wird. Bas Garn wird schließlich von den Garnzuführungsmitteln 42 uad 43 abgeleitet und aufgewickelt, so daß ein Garnkörper 57 entsteht.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung möglichen es« die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich bis
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Jetst aus den Verrutschen, Verklemmen und Brechen dee Garne ergeben, und außerdem ist es nunmehr möglich, dem Garn ein« brauchbare Kräuselung von geeigneten Abmessungen dadurch zu verleihen, daß man das üarn um einen ütrang des Garns selbst herumleitet· Das Verrutschen des zu kräuselnden Garns wird durch zwei neuartige Verbesserungen vermieden, von denen die erste darin besteht, daß die Garnführungen so angeordnet werden, daß der son Kräuseln dienende Abschnitt die richtige Lage einnimmt, während die zweite Verbesserung darin besteht, daß die Spannung des zum Kräuseln dienenden Abschnitts auf einen höheren Wert eingeregelt wird als die Spannung des zu kräuselnden Garns. Die Aufrechterhaltung einer Spannung des zum Kräuseln dienenden Abschnitts* die höher ist als diejenige des zu kräuselnden Garns wird durch eine geeignete Regelung der Umfangsgeschwindigkeiten der Garnzuführungsmittel erzielt. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Garn-Zuführungsmittel wurden an Hand von Fig. 1 und 6 besprochen· Si» Entstehung einerKräuselung mit geeigneten Abmessungen bein Kräuseln von Garn durch Herumleiten des Garns um einen Seil des Garns selbst wird dadurch erzielt, daß das Garn einen Abschnitt desselben Garns über einen Winkel von mindestens 560° umschlingt.
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Claims (1)

  1. -16- 1Ä-26 66?
    P A T E I Ϊ i I S P H Ü C H E
    1·Ί Verfahren zum Kräuseln eines labenden thermoplastischen Garns» dadiirch gekennzeichnet t daß das Gram mit Hilfe von Wärme erweicht und sofort danach um einen Abschnitt des Garns selbst heruiagelegt wird, wobei der Umscblingungswiakel mindestens 360° beträgt*
    2. Verfahren zum Kräuseln eines laufenden thermoplastischen Garns β dadurch gekennzeichnet , daS das Garn mit Hilfe von Wärme erweicht wird, daß das Garn sofort danach um einen einzelnen Abschnitts des Garns selbst herumgelegt wird* wobei der Umschlingungswinkel mindestens 360° beträgt« «nd daß das laufende Garn von der Umschlingungsstelle abgezogen und gekühlt wird.
    3* Verfahren sum Kräuseln eines lauf enden thermoplastisch©!*. Garns, dadurch gekennzeichnet , daß das Garn mit Hilfe von wärme erweicht wird» daß das Garn sofort danach um mehrere einzelne Abschnitte des Garns selbst herumgelegt wird« wobei der Umschlingungswinkel an jedem einzelnen Garn« abschnitt mindestens 360° beträgt, und daß dann das laufend« Garn von den Umschlingungs stell en abgssogenund gekühlt wird·
    4. Verfahren zum Kräuseln von Garn, bei dem ein zu kräuselnder endloser thermoplastischer Faden fortlaufend länge einer gewinkelten Bahn über eine allgemein konvex gekrümmte iläch· von kleinem fiadius geführt wird, die durch einen vorangehenden* sieh linear bewegenden Abschnitt des gleichen Fadens gebildet wird« welcher eich quer jsur Lauf richtung de& die gewinkelte Bahn durch-
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    laufenden Abschnitts dee Fadens bewegt, dadurch gekennzeichnet t daß der au kräuselnde Teil des Fadens unter einer geringeren Spannung gehalten wird als der ihm vorausgehende, sich linear bewegende Abschnitt,
    5. Verfahren zum Kräuseln von Garn, bei dem ein au kräuselnder endloser thermoplastischer Faden fortschreitend um einen vorangehenden, sich linear bewegenden Abschnitt des gleichen Fadens herumgelegt wird, welcher sich quer zur Laufrichtung des zu L_i*uselnd«wi !Teils des Fadens bewegt, dadurch g e k e η η - ζ lehnet, daß der zu kräuselnde Faden unter einer geringeren Spannung gehalten wird, als der vorangehende, eich linear bewegende Abschnitt.
    6. Verfahren zum Kräuseln von Garn, bei dem ein zu kräuselnder endloeer thermoplastischer Faden fortschreitend um einen vorangehenden, sieh linear bewegenden Abschnitt des gleichen Fadens herumgelegt wird, welcher sich quer zur Laufrichtung des zu kräuselnden Teils des Fadens bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß der zu kräuselnde Faden unter einer geringeren Spannung gehalten wird, als der vorangehende, sich linear bewegende Abschnitt, und daß der Umschlingungswinkel zwischen des zu kräuselnden Teil und dem sich linear bewegenden Abschnitt mindestens 360° beträgt.
    7· Verfahren stm Kräuseln von Garn, bei dem ein zu kräuselnder endloser thermoplastischer Faden fortschreitend um mehrere einzelne -forangehend·, sich linear bewegende Abschnitte des gleichen Fadens herumgelegt wird, welche sich jeweils quer zur Laufrichtung des zu kräuselnden Teils des Fadens bewegen, da-
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    durch gekennzeichnet , daß der zu kräuselnde Fades unter einer geringeren Spannung gehalten wird als jeder der vorangehenden, sich linear bewegenden Abschnitte, und daß der üinschlingungawlnkel zwischen dem sn. kräuselnden Garn und m der vorangeilenden, sich linear bewegenden Abschnitt mindestes 360° beträgt.
    8. thermoplastisches Garn in form eines endlosen Fadens, dadurch gekennzeichnet, daß das &arn g©a*äß d©m Verfahren nach Anspruch 1 gekräuselt worden ist«
    9* Vorrichtung zmn. Kräuseln von Garn, bei der ein zu kräuselnder endloser faden fortsehreitend längs einer gewinkelten Bahn bewegt und um einen vorangehenden, sich linear bewegenden Abschnitt des gleichen Fadens herumgelegt wird, welcher sich quer zur Laufrichtung des die gewinkelte Bahn passierenden fells des Fadens bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß der vorausgehende, sich linear bewegende Abschnitt des Fadens eine ¥«fönaige Bahn bildet, daß die Vorrichtung eine Eintrittsgarnführung und eine von dieser durch einen Abstand getrennte Austrittsgarnführung umfaßt, dis auf entgegengesetzten Seiten des Scheitels der V-förmigen Bahn angeordnet sind, wobei der sich fortschreitend bewegende Abschnitt des Fadens nacheinander die Eintritt«gamführung, die V-förmige Bahn und dann die Aus— trittsgarnführung durchläuft.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet „ daß die Austrittsgarnführung gegenüber der Sintrittsgarnführung entgegen der Lauf richtung des zu kräuselnden Garne versetzt ist.
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    11. Vorrichtung zum Kräuseln von Garn, "bei der ein zu kräuselnder endloser Faden fortschreitend längs einer gewinkelten Bahn und um mehrere einzelne Teil vorangehender, sich linear bewegender Abschnitte des gleichen Fadens herum bewegt wird, welche eich quer zur Laufrichtung des die gewinkelte Bahn durchlaufenden Teils des Fafens bewegen, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der voransei-enden, sich linear bewegenden Abschnitte des Fadens eine V—förmige Bahn durchläuft, daß die Vorrichtung eine Eintrittsgarnführung und eine von dieser durch einen Abstand getrennte Austrittsgarnführung umfaßt, die auf entgegengesetzten Seiten des Scheitels ^eder der V—förmigen Bahnen angeordnet sind, und daß der sich fortlaufende bewegende Faden mit den erwähnten Absclmitten nacheinander die betreffende Eintrittsgarnführung, die V-fömige Bahn und dann die Austrittsgarnführung durchläuft.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Austrittsgarnführung gegenüber der Eintrittsgarnführung entgegen der Laufrichtung des zu kräuselnden Garns versetzt ist.
    13· Vorrichtung zum Kräuseln von Garn, bei der ein zu kräuselnder Faden fortlaufende längs einer gewinkelten Bahn und um einen vorangehenden, sich linear bewegenden Abschnitt des gleichen Fadens herum bewegt wird, welcher sich quer zur Laufrichtung des die gewinkelte Bahn durchlaufenden Abschnitts des Fadens bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß der vorangehende, sich linear bewegende Abschnitt des Fadens durch einen schwenkbaren Arm gehalten wird, der eine verstellbare Eintritt·- garnführung und eine von dieser durch einen Abstand getrennte Austrittsgarnführung umfaßt, welche auf entgegengesetzten Betten ■
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    eines Einlasses in dem Arm engeordnet sind, so daß man den vorangehenden» sich, linear bewegenden Abschnitt des Fadens leicht durch, die Garu.führunoen leiten kann» bevor der zu kräuselnde iPaden um den durch den Arm in seiner Lage gehaltenen, sich linear bewegenden Abschnitt herum&elegt wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsgarnführung gegenüber der Eintrittsgaoaführung entgegen der Laufrichtung des zu kräuselnden Garns versetzt ißt,
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