DE3210784C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Fasergarns - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines FasergarnsInfo
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- DE3210784C2 DE3210784C2 DE19823210784 DE3210784A DE3210784C2 DE 3210784 C2 DE3210784 C2 DE 3210784C2 DE 19823210784 DE19823210784 DE 19823210784 DE 3210784 A DE3210784 A DE 3210784A DE 3210784 C2 DE3210784 C2 DE 3210784C2
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Abstract
Aus einem Faden aus Endlosfilamenten wird ein Fasergarn hergestellt, indem Endlosfilamente in einer Luftstrahltexturiereinrichtung zu Schlingen, Schlaufen, Bögen u.dgl. verformt werden, von denen zumindest einige über den Fadenkern hevorragende Schlingen u.dgl. geöffnet werden. Dies geschieht dadurch, daß das luftstrahltexturierte Garn über eine Rolle oder mehrere im Fadenlauf hintereinander drehbar gelagerte Rollen in mindestens einer Windung derart geführt wird, daß das den Rollen zugeführte Fadentrum das von den Rollen ablaufende Fadentrum zumindest in seinem Randbereich überbrückt und dabei die über den Fadenkern herausragenden Schlingen, Schlaufen u.dgl. des ablaufenden Fadens auf der Rolle festklemmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vor- ^htung zur Herstellung eines Fasergarns nach den
berbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 15. wie sie durch e CH-AS 6 28 485 G bekiint sind.
Es sind vielfältige Verfahren des Bauschens in Ge-•auch, bei welchen die endlosen Einzelfilamente
Schlingen, Schlaufen, Bogen und dergleichen im Garninnern und auf der Peripherie des Garnkörpers bilden.
Das Garn erhält so eine vergrößerte Fälligkeit infolge der Schlingen, Schlaufen, Bögen im Innern des Fadens
und einen wollähnlichen Charakter in Griff und Aussehen infolge der Schlingen, Schlaufen. Bögen auf der Pe
ripherie des Garns. Ein industriell inzwischen zunehmend eingeführtes Bauschverfahren ist das Luftstrahltexturieren,
bei dem der Faden der Einwirkung eines
ίο Luftstrahls ausgesetzt wird. Dieses Verfahren ist zum
Beispiel beschrieben in US-PS 27 83 609 und 28 52 906 sowie der DE-OS 27 49 867.
In der CH-AS 6 28 485 G wird eine Weiterentwicklung der bekannten Verfahren beschrieben, durch die
der Einsatzbereich derartiger Garne dadurch erweitert werden soll, daß die Schlingen, Schlaufen, Bögen und
dergleichen auf der Peripherie des Fadenkerns durch Reiß-, Schneid- und Reibkräfte geöffnet werden. Der
Nachteil solcher Behandlungen besteht bisher darin,
M daß die Gefahr der Beschädigung des i^.denkerns besteht
und daß die Verfahrensparameter fü; den industriellen
Einsatz nicht genau genug einstellbar und reproduzierbar sind. Es war bisher unvermeidlich, daß bei
einer öffnung der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen ai-ih eine Verminderung der Zugfestigkeit eintrat
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens bzw. einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art, wobei ein Teil'der Schlingen, Schlaufen und Bögen auf der Peripherie des Fadenkerns erweitert
und geöffnet werden, ohne daß die Gefahr der Beschädigung des Fadenkerns besteht. Dabei soll das Verfahren
und eine entsprechende Vorrichtung einfach einstellbar und reproduzierbar sein.
J5 Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 3 gelöst. Es tritt keine wesentliche Verminderung der Fadenfestigkeit ein. Es
wurde vielmehr im Normalfall eine von den Verfahrensparametern
abhängige Erhöhung der Zugfestigkeit beobach'et. Die Schlingen, Schlaufen, Bögen werden vergrößert
und einige werden geöffnet, d. h. zerrissen. Die Ablaufeigenschaften von gemäß Anspruch 3 luft&trahltexturierten
Garnen von ihren in der Texturiermaschine erzeugten Spulen werden wesentlich verbessert, und
der Kletteneffekt, d. h. die Neigung von Web- und Strickwaren, die aus luftstrahltexturierten Garnen hergestellt
sind, sind gegenseitig zu verhaken, wird wesentlich herabgemindert. Die Einsatzbreite luftstrahltexturierter
Garne wird dadurch insbesondere bei einer mit der erfindungsgemäEen Behandlung gemäß Anspruch
13 und 14 erfolgenden mechanischen Stabilisierung, d. h bei der Kombination mit dem in der DE-OS
27 4:/ 86/ offenbarten Verfahren sehr wesentlich gesteigert.
Die Effektivität des Verfahrens läßt sich dadurch in weiten Grenzen und feinfühlig beeinflussen, daß die
Zahl der im Fadenlauf angeordneten und vom Faden umschlungenen Rollen variiert wird.
Weiterhin läßt sie': die Effektivität des Verfahrens,
d. h. die öffnung der in dem Faden durch die Luftstrahl-
bo exturierung gebildeten Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen dadurch beeinflussen und variieren, daß mit
der Anzahl der vom Faden umschlungenen Rollen auch die Fadenspannung beeinflußt wird. Hierbei ist zu bemerken,
daß die Fade.c«panni»ng längs des Fadenlaufs
b5 zunimmt, daß die Fadenspannung in der Stabilisierzone
nach DE-OS 27 49 867 aber geringer eingestellt werden kann, wenn die Rollen frei drehbar in der Stabilisierzone
angeordnet sind. Um auch zum Eingang der erfindungs-
si ιυ /ö4
gemäßen Fadenbehandlung eine ausreichende Fadenspannung zu haben, kann zumindest die erste Rolle angetrieben
sein. Möglich und in Ausführungsvarianten vorteilhaft ist aber auch, wenn sämtliche Rollen mit zunehmender
Geschwindigkeit angetrieben sind. Dabei kann eine der Rollen als Eingangslieferwerk oder Ausgangslieferwerk
der Behandlungszone dienen.
Es hat sich herausgestellt, daß im weiten Einsatzbereich allein durch die Zahl der umschlungenen frei drehbaren
Rollen und durch die richtige Einstellung der Fadenspannung ein gutes Texturierergebn'is erzielbar ist.
Unter öffnen der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen im Sinne dieser Anmeldung ist zum einen
das Brechen der Fasern im Bereich der Schlingen, Schlaufen, Bögen zu verstehen.
Zum anderen wird der Texturiereffekt im Sinne dieser Erfindung aber auch dadurch hervorgerufen, daß die
Filamente, die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bilden, weiter aus dem rauenkern herausgezogen
werden. Dieser Anteil der Schlingen, Schlaufen. Bögen bildenden Filamente kann durch eine gesonderte B*ehandlung
wie z. B. Sengen oder mechanisches Scheren oder Reißen noch einmal gerissen werden, um den Texturiereffekt
zu modifizieren, vor allem aber auch um die aus dem Garnkörper herausstehenden Fasern zu verkürzen.
Weiterhin läßt sich die Effektivität des Verfahrens dadurch beeinflussen, daß die Neigung der Rollen zum
Fadenlauf in Grenzen modifiziert wird. Hervorzuheben ist allerdings, daß die Rollenachsen bevorzugt und im
wesentlichen senkrecht zum Fadenlauf ausgerichtet sind.
Eine besondere Entwicklungsaufgabe für das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einen stabilen
Fadeniauf zu gewährleisten, da es anderenfalls zu Unregelmäßigkeiten
des Fadens kommt. Es wurde gefunden, daß sieh durch konische Roücn ein stabiler Faden.'auf
herstellen läßt. Um das Anlegen zu vereinfachen, kann eine Rolle mit zunehmendem Kegelwinkel, vorzugsweise
bestehend aus zwei aufeinandergesetzten Kegeln verwandt werden. Die Stabilität des Fadenlaufs wird
auch dadurch gefördert, daß der Faden gegen einen steilen, vorzugsweise konischen Bund anläuft.
Es hat sich herausgestellt, daß auch die Verwendung von zylindrischen Rollen möglich ist. Zur Erhöhung der
Stabilität des Fadenlaufes werden diese zylindrischen Rollen jedoch — in Fadenlaufrichtung betrachtet —
achsparallel gegeneinander derart versetzt, daß der von einer Rolle ablaufende Fadentrum im Bereiche des Auflaufbundes
auf die nächste Rolle aufläuft.
Die Erfindung erlaubt in besonderer Weise die Herstellung von Fasergarnen, bei welchen die glatten, nicht
gerissenen Filamente günstige Festigkeitseigenschaften insbesondere hinsichtlich Reißkraft, Dehnbarkeit und
Bruchdehnung und die zerrissenen, d. h. den Fasergarncharakter ausmachenden Filamente besonders günstige
textile Eigenschaften haben. Wenn — wie durch Anspruch 4 vorgeschlagen — vor der Luftstrahltexturierung
mehrere Fadenkomponenten insbesondere aus unterschiedlichen Materialien miteinander gefacht werden,
kann dabei der Prozeß der Luftstrahltexturierung so gesteuert werden, daß vornehmlich die Fadenkomponente
mit den günstigeren textlien Eigenschaften die Schlingen, Schlaufen. Bögen und dergleichen bildet, in
dem diese Fadenkomponente mit geringer Spannung in der Lufttexturierzone geführt bzw. mit größerer Geschwindigkeit
der Lufttexturierzone zugeführt wird oder wenn diese Fadenkomponente eine höhere Elastizität
oder höhere Dehnbarkeit besitzt. In diesen Fällen bewirkt die Luftstrahleinwirkung, daß lediglich diese
Fadenkomponente Schlingen, Schlaufen, Bflgen und dergleichen bildet, welche aus dem Umfang des Fadens
heraustreten und bei der anschließenden erfindungsgemäßen
Fadenbehandlung nach Anspruch 1 zerrissen werden.
Dabei ist es nicht erforderlich, daß beide Fadenkomponenten
aus einem vollsynthetischen Material bestehen. Insbesondere für die glatte, d. h. nichtreißende Fadenkomponentc
kann auch halbsynthetisches Material wie Reyon vorgesehen sein.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das erfindungsgemäßc
Verfahren auch anwendbar ist für Fäden, die lediglich aus Reyon oder lediglich aus Glasfasern
oder lediglich aus synthetischen Endlosfilamenten bestehen. Die Verwendung von unterschiedlichen Komponenten
kommt insbesondere zur Erzeugung besonderer
Pillingarmut von besonderer Bedeutung, weshalb die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bildende
Komponente pillingarm ausgerüstet sein sollte (vgl. hierzu z. B. DE-AS 23 08 031). Hervorzuheben ist allerdings,
daß durch das erfindungsgemäße Verfahren auch die Pilling-Neigung der Garne sehr stark herabgesetzt
wird, was darauf zurückzuführen ist. daß insbesondere bei gleichzeitiger mechanischer Stabilisierung und einer
sich dsri ^n anschließenden Wärmebehandlung die
Faserenden fest in den Garnkern eingebunden sind.
jo Es hat sich herausgestellt, daß Fasergarne aus Polypropylen
besonders gute textile Trageigenschaften, insbesondere durch gute Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit
haben.
Polypropylen-Endlosfäden sind dagegen mit entscheidenden Nachteilen behaftet. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Herstellung eines Kombinationsgarns, bei welchem die Endlosfilamente. welche nicht brechen, aus einem anderen Material als Polypropylen und die brechenden Filamente aus Polypropylen bestehen.
Polypropylen-Endlosfäden sind dagegen mit entscheidenden Nachteilen behaftet. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Herstellung eines Kombinationsgarns, bei welchem die Endlosfilamente. welche nicht brechen, aus einem anderen Material als Polypropylen und die brechenden Filamente aus Polypropylen bestehen.
Der Fasergarncharakter kann weiterhin auch dadurch modifiziert werden, daß Komponenten mit unterschiedlicher
Schrumpfneigung oder aber auch Komponenten mit unterschiedlichem Gesamttiter oder Einzelfilamenttiter
benutzt werden.
Die Vorrichtung nach Anspruch 15 besticht durch ihren
einfachen Aufbau und ihre überraschende Wirkung. Das Verfahren dieser Erfindung kann in einen kontinuierlichen
Prozeß eingegliedert werden, bei welchem
so Endlosgarne einer Luftstrahltexturierung unterworfen, sodann erfindungsgemäß behandelt und sodann aufgewickelt
werden. Als bevorzugt wird ein Lufttexturierverfahren vorgeschlagen, bei dem der Faden nach der
Lufttexturierung einer Stabilisierung durch Aufbringung einer erhöhten, im Bereich der elastischen Dehnung
liegenden Fadenspannung und gleichzeitig in einer derartigen Stabilisierzone oder unmittelbar dahinter
der erfindungsgemäßen Behandlung unterworfen und sodann aufgewickelt wird. Ein Garn mit optimalen Eigenschaften
entsteht, wenn die erfindungsgemäße Behandlung in ein Lufttexturierverfahren nach der DE-OS
27 49 867 und zwar in die mechanische Stabilisierung die nach diesem bekannten Verfahren vorgesehen ist
integriert wird. Durch diese Behandlung entsteht eir
b~. Faden mit aus dem Fadenkern herausragenden Schiin
gen. Bögen. Schlaufen und Faserenden, welche fest ii den Fadenkern eingebunden sind. Die optimalen Tem
peraturen der Heizzone sind insbesondere von der Lan
ge der Heizzone, von der Fadengeschwindigkeit, vom
Fadentiier und Fadenmaterial abhängig. Die Nominaltemperatur
für Polypropylen liegt dab'.-i im Bereich von 150 bis 160"C, wobei hervorzuheben ist, daü der Faden
diese Temperatur infolge seiner hohen Laufgeschwindigkeit und infolge der verzögerten Wärmeübertragung
nicht annimmt. Die erreichte Fadentemperatur liegt beträchtlici. niedriger als die Temperatur der Heizeinrichtung,
die vorzugsweise auf dem Konvektions- und Strahlungsprinzip beruht.
Die durch die Wärmebehandlung erfolgende weitere Verfestigung des Fadens führt zu einem nach Festigkeitseigenschaften
und Texturiereffekt besonderen Ergebnis. Gerade in dieser Kombination kann der in Maschenwaren
aus blastexturiertem Garn vorhandene Kletteneffekt völlig beseitigt werden, wodurch weitere
Anwendungsgebiete für blastexturierte Garne, insbesondere auf dem Gebiet der Rundstrickerei eröffnet
werden.
Nach der Erfindung sind weiterhin besondere Maßnahmen vorgesehen, um Umschlingungswinke! zu erreichen,
die größer als 360° und vorzugsweise einstellbar sind. Es ist weiterhin möglich und zur Erzielung besonderer
Texturiereffekte vorteilhaft, eine oder mehrere der Rollen mit einer Reibfläche derart auszustatten, daß
die Fadenoberfläche aufgerauht und insbesondere einige der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen
durch Aufrauhen zerrissen werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1 wird der Faden von der Ablaufspule 2 durch
das Förderwerk 3 abgezogen. Förderwerk 4 fördert den Faden unter Zugspannung durch die Behandlungszone
5. Auf der Vorlagespule 2 befindet sich ein gebauschtes Garn, dessen Aussehen in Fig.3 angedeutet ist. Hervorzuhebendes
Merkmal sind die Schlingen, Schlaufen, Bögen, die über den Fadenumfang hcräuSfägen. in der
Behandlungszone 5 wird der Faden über die frei drehbar gelagerten, auskragenden Rollen 6, 7, 8 mit jeweils
einer Windung von 360° geführt. Mit 9 ist eine Changiereinrichtung, mit IC die Aufwickelspule und mit 11
eine Treibwalze zum Antrieb der Aufwickelspule bezeichnet. Die Rollen besitzen einen Bund 12,13,14.
Der Faden wird derart um die Rollen gelegt, daß er gegen den Bund wandert. Die Rollen sind zur Verminderung
dieser Wanderbewegung schwach konisch ausgebildet. Den eine Rolle umschlingenden Faden mit zu-
und ablaufendem Trum zeigt F i g. la. Es ist hervorzuheben, daß es nicht erforderlich ist, daß der Faden die
Rollen auf ihrem gesamten Umfang berührt. Denkbar sind vielmehr auch Überlaufrollen, die mit Neigung
oder parallel zu den Achsen der Rollen 6, 7, 8 jeweils einer dieser Rollen zugeordnet sind. Erfindungswesentlich
ist, daß der den Rollen 6, 7, 8 jeweils zulaufende Fadentrum den jeweils ablaufenden Fadentrum derart,
zumindest in seinen Randbereichen, überdeckt, daß der zulaufende Fademrum die Schlingen, Schlaufen, Bögen
und dergleichen des ablaufenden Fadentrums, welche aus der Fadenperipherie herausragen, auf der Rolle festklemmen.
Dadurch werden die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen, soweit sie eingeklemmt waren,
zerrissen. In der Behandlungszone 5 können mehr als 3 Rollen angeordnet sein. Der Faden kann eine beliebige
Anzahl dieser Rollen umschlingen. Hierdurch läßt sich die Zahl der aufgerissenen Schlingen variieren.
F i g. 2 zeigt die vom Faden umschlungenen Rollen 6, 7,8 in der Draufsicht.
F i g. 4 zeigt das Verfahrensschema nach der DE-OS 27 49 867, wobei in der Stabilisierzone zwischen den
Lieferwerken 22 und 23 die Behandlung des in der Texturierdüsc 27 gebauschten Fadens im Sinne dieser Erfindung
erfolgt. Wegen weiterer Einzelheiten des Verfah-
r> rensabluufs wird auf die genannte OS Bezug genommen
sowie auf die nachfolgende Erklärung der Bezugszeichen.
Es werden in dein dargestellten Beispiel zwei Fäden
gefacht und gemeinsam der Lufttexturierzone zugeführt. Um unterschiedliche Zuliefergeschwindigkeiten
für beide Komponenten zu erhalten, kann das Lieferwerk 21 z. B. als Stufengalette ausgebildet sein, bei welcher
die Durchmesserunterschiede der Galettenstufen eine unterschiedliche Liefergeschwindigkeit für die über
is die eine und die andere Galettenstufe geführte Fadenkomponente
bewirken. Die Fadenkomponente, die über die Galettenstufe mit dem kleineren Durchmesser geführt
wird, erhält dabei eine größere Fadenspannung in der Lufttexturierzone als die andere Fadenkomponenie.
Diese unter erhöhter Zugkraft stehende Fadenkomponente wird in der Lufttexturierzone keine oder weniger
Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bilden als die andere sehr stark überfütterte Fadenkomponente.
Die stärker überfütterte Fadenkomponente sollte daher die für den Fasergarncharakter verantwortlichen Eigenschaften
haben. Es kann sich dabei z. B. um einen Polypropylen-Endlosfaden handeln, der bei der erfindungsgemäßen
Behandlung spinnfaserartig bricht.
Es wurde ein Polyesterfaden dtex 167 f 68 zwei-
jo fach — 334 dtex im Luftstrahltexturierverfahren gebauscht
und — wie in der DE-OS 27 49 867 beschrieben — behandelt und aufgewickelt. Der Faden wies einen
Titer von 390 dtex auf und hatte eine Festigkeit von
JS dtex
Der Faden war füllig und ließ an seiner Oberfläche zahlreiche herausragende Schiingen, Schlaufen und Bögen
erkennen. Dieser Faden wurde der erfindungsgemäßen Behandlung mit 5 umschlungenen Rollen und
einer Zulaufspannung von 25 cN unterworfen. Der Faden wies anschließend eine Fülle von aus dem Fadenkörper
herausragenden offenen Faserenden auf. Die
cN
Reißfestigkeit betrug 2,4 .
dtex
In einem Parallelversuch wurde ein blastexturierter Faden, welcher nach der Blastexturierung zwar der Stabilisierung,
aber nicht derThermofixierung unterworfen war, nach der Erfindung behandelt. Hierbei stieg die
cN cN
Festigkeit von 236 -— auf 2,8 -—bei Umschlingung
von Z Rollen. Die gleichen Werte ließen sich in kontinuierlichen
Verfahren nach F i g. 4 bei Anordnung der Behandlungszone 5 in der Stabilisierzone zwischen den
Lieferwerken 22 und 23 erzielen.
Fig. 5a zeigt einen erfindungsgemäß behandelten Faden
mit aus dem Fadenkörper herausstehenden gebrochenen Faserenden, wobei hervorzuheben ist, daß auch
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Vergrößerung der über die Fadenperipherie herausragenden
Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen einen erstrebenswerten Texturiereffekt ergibt.
Fig.5b zeigt einen erfindungsgemäß behandelten
Faden bei dem nicht alle Schlingen und Bögen zerrissen werden. Durch die Anzahl der Rollen, weiche vom Faden
umschlungen werden und weiterhin auch durch die eingestellten Fadenspannungen läßt sich das Texturierergebnis
zwischen den Garncharakteren nach Fig.5a
und 5b weitgehend steuern.
F i g. 6 zeigt ein frei drehbares Röllchen, das anstelle
der Rolle 6 und/oder 7 und/oder 8 in F i g. 1 benutzt werden könnte. Es ist so aufgebaut, daß dem Anlegkonus 30 ein Arbeitskonus 31 mit größerem Kegelwinkel
und ein Auflaufband 32 mit noch größerem Kegelwinkel folgt. Es hat sich herausgestellt, daß der Durchmesser
des Konus im Bereich des Bundes mindestens 8 mm betragen sollte. Anderenfalls werden das Texturierergebnis bzw. die Laufsicherheit des Fadens bzw. die Bedienbarkeit beeinträchtigt.
In F i g. 7 sind zylindrische Rollen 33 mit Auflaufband 34 gezeigt die ebenfalls an die Stelle der Rollen 6,7,8 in
F i g. 1 treten können. Zur Stabilisierung des Fadenlaufs wird hierzu insbesondere vorgeschlagen, daß die Rollen
in Fadenlaufrichtung 35 achsparallel zueinander derart versetzt sind, daß der von der ersten Rolle 33 ablaufende Fadentrum 36 im Bereich des Auflaufbundes 34 der
nächsten Rolle auf diese aufläuft und so fort. Es sei bemerkt, daß sich insbesondere mit zylindrischer. Rolle"
Faden
3 Förderwerk, Fadenlieferwerk
Rolle
Rolle 8 Rolle
Bund 13 Bund
Bund
ΐ^;είεΓ,Λ,£Γΐς
die Stabilität des Fadenlaufes auch dadurch erhöhen 20
läßt, daß die Rollen nicht genau achsparallel zueinander angeordnet sondern mit ihren freien Enden um einige
Grad gegeneinander geneigt werden.
Die Fig.8a bis Sd geben Möglichkeiten zur Beeinflussung des Umschlingungswinkels an, wobei noch ein- 25
mal hervorzuheben ist, daß der Umschlingungswinkel jedenfalls annähernd 360° sein soll, jedoch auch größer
sein kann. In F i g. 8a werden die Rollen 6,7,8 auf einer
gekrümmten Linie angeordnet, so daß der Umschlingungswinkel um den Winkel Alpha größer als 360° ist. 30
In Fig.8b werden die Rollen im Zickzack, d.h. in
zwei Reihen und gegeneinander versetzt angeordnet mit einer entsprechenden Vergrößerung des Umschlingungswinkels. Bei geeigneter, d. h. von Rolle zu Rolle
wechselnder Umschiingungsrichtung ergibt sich auch 35 hierbei eine Vergrößerung des Umschlingungswinkels
über 360°, Durch Beweglichkeit der Rolle 7 in Richtung des Pfeiles 37 läßt sich der Umschlingungswinkel einstellen. In F i g. 8c und 8d dient zur Beeinflussung des
Umschlingungswinkels ein Fadenführer 38, welcher in Form eines Stiftes auf einer Führung 39 beweglich ist.
Bei der Stellung des Fadenführer 38 nach F i g. 8c ergibt sich eine Vergrößerung und bei der Stellung nach
F i g. 8d eine geringfügige Verkleinerung des Umschlingungswinkels.
In F i g. 9 ist eine Anordnung der Rollen 6,7,8 dargestellt, die eine verstärkte Anlage zwischen den jeder
Rolle zulaufenden und von jeder Rolle ablaufenden FadeiUrum gewährleistet Die Rollenachsen sind in einer
gemeinsamen Ebene angeordnet jedoch jeweils um 180° gedreht angeordnet.
In den Fig. 10a und 10b ist im Schnitt und in der
Draufsicht eine Rolle mit Reiboberfläche gezeigt Es kann sich hierbei vorzugsweise um die Eingangsrolle,
aber auch um eine oder mehrere der folgenden Rollen handeln. Die Rolle besitzt — wie bereits zuvor ausführlich beschrieben — einen konischen Teil 40 und einen
Bund 41. Dieser besitzt in einer Normalebene zur Rolle den aufgerauhten Rand bzw. Reibbelag 42. Das der Rolle zulaufende Fadentrum 43 gleitet über diesen aufge- eo
rauhten Rand und wird infolge der Relativbewegung zwischen Fadentrum und Rand aufgerauht Dadurch
kann der Texturiereffekt in Abhängigkeit von insbesondere der Fadenspannung und der Art des aufgerauhten
Randes modifiziert werden. Insbesondere können einige t*
der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen zu offenen Faserenden zerrissen werden.
Wasserbad
zylindrische Rollen
ablaufender Fadentrum
Pfeil
Führung
konischer Teil
Bund
zulaufender Fadentrum
Claims (34)
1. Verfahren zur Herstellung eines Fasergarns aus
einem Faden aus Endlosfilamenten, bei welchem die Endlosfilamente zunächst zu Schlingen. Schlaufen.
Bögen und dergleichen, welche zum Teil über die Fadenperipherie herausragen, verformt werden und
bei welchem sodann zumindest einige der über die Fadenperipherie herausragenden Schlingen. Schlaufen, Bögen und dergleichen geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schiingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen versehene
Faden Ober eine oder mehrere im Fadenlauf (1) hintereinander gelagerte drehbare Rollen (6, 7, 8) in
zumindest einer Windung derart geführt wird,
daß das den Rollen (6, 7, 8) zugeführte Fadentrum das von den Rollen ablaufende Fadentrum zumindest in seinem Randbereich überdeckt und dabei die
über den Fädenkern herausragenden Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen des ablaufenden
Fadentrums auf der Rolle festklemmt und öffnet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden über die frei drehbare Rolle
bzw. Rollen unter Zugspannung geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen, Schlaufen, Bögen
und dergleichen dadurch gebildet werden, daß der laufende Faden, wie an sich bekannt, einer Luftstrahltexturierung ausgesetzt wird.
4. Verfahre:· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils aus Einzelfilamenten
bestehende Fäden vor der Luftstrahltexturierung gefacht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fadenkomponenten
während der Luftstrahltexturierung mit unterschiedlicher Spannung z. B. durch unterschiedliche Zulieferung zur Luftstrahltexturierzone geführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Fäden mit unterschiedlicher Elastizität oder Dehnbarkeit gefacht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkomponente höherer Elastizität oder Dehnbarkeit aus einem Pilling-resistenten 4$
Material besteht.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bildende Fadenkomponente aus Polypropylen besteht.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
höherer Spannung bzw. geringerer Zulieferung bzw. geringerer Elastizität bzw. geringerer Dehnbarkeit
in die Luftstrahltexturierzone gelieferte Fadenkomponente eine höhere Schrumpfneigung besitzt als
die andere (n) Fadenkomponente (n).
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkomponenten einen unter- ω
schiedlichen Gesamtster und/oder Einzelfilamenttiter besitzen.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der umschlungenen Rollen cnisprc- en
chend dem gewünschten Grad der öffnung des Fadens zwischen 1 und 5 Rollen vorgegeben wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspannung und die Zahl der umschlungenen Rollen entsprechend dem gewünschten Grad
der öffnung des Fadens aufeinander abgestimmt wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3— i 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden nach der Luftstrahltexturierung einer Stabilisierung in Längsrichtung durch Erhöhung der Fadenspannung in einer Stabilisierzone auf Werte im Bereich der elastischen Dehnung unterworfen wird,
und daß der Faden während oder unmittelbar nach der Stabilisierung um die Rolle bzw. Rollen geführt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden anschließend an die Stabilisierung einer Wärmebehandlung vorzugsweise mit
über 160°C vorzugsweise unter Zulassung eines begrenzten Schrumpfes unterworfen wird.
15. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenlauf eine oder mehrere Rollen (6,7,8) angeordnet sind, deren Achsen senkrecht zum Fadenlauf ausgerichtet sind und
die mit ihrem Umfang den Fadenlauf derart tangieren, daß sie vom Faden mit 340° bis 380° — vorzugsweise mit 360° — umschlungen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auskragend gelagert
und vorzugsweise konisch mit Verjüngung zum freien Ende ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen aus zwei ineinander übergehenden Kegelstümpfen mit — vom
freien Ende aus betrachtet — zunehmendem Kegelwinkel bestehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zylindrisch ausgebildet
und an ihrem Einspannend? mit tlrtm Bund versehen sind, wobei die aufeinanderfolgenden Rollen
derart achsparallel zueinander versetzt sind, daß sie mit ihrem freien Ende in Stromabrichtung gesehen
zunehmend in den Fadenlauf hineinragen (F i g. 7).
19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 15 bis 18. dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser der Rollen größer als
8 mm ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen an ihrem Einspannende
einen die axiale Vorschubbewegung der Fadenwindungen behindernden vorzugsweise kegelstumpfförmigen Bund (12,13,14) aufweisen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (41) von einer oder mehreren der Rollen, vorzugsweise der im Fadenlauf
ersten Rolle, mit einem vom Faden berührten Rand mit rauher Fläche(42) versehen ist(Fig. 10a,b).
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zur Erreichung eines
Umschlingungswinkels von mehr als 360° im Zickzack angeordnet sind (F i g. 8b).
2i. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rollen einstellbar ist (F ig. 8b).
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21. dadurch gekennzeichnet, daß
bei in nur einer Reihe oder in zwei Reihen angeordneten Rollen zur Erzielung von Umschlingungswinkeln
von mehr als 260° zwei oder mehr aufeinanderfolgende Rollen abwechselnd im Linkssinne und
Rechtssinne umschlungen sind.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den in einer Reihe angeordneten Rollen mindestens ein Fadenführer (38) angeordnet ist, der
gegenüber den Rollen derart versetzt ist, daß der Faden auf dem zickzackförmigen Weg zwischen
Rollen und Fadenführer die Rollen mit mehr als 360° umschlingt
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (38) gegenüber
der Reihe von Rollen und im wesentlichen senkrecht dazu verstellbar sind (F i g. 8c, d).
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels die Rollen auf einer gebogener Linie
angeordnet sind (Fig. 8a).
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen aufeinanderfolgender Rollen — projiziert auf eine zum Fadenlauf
senkrechte Ebene — im wesentlichen um den Fadenlauf herum um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise
um 180° gegeneinander derart versetzt sind, daß das von einer Rolle ablaufende Fadentrum
in Richtung auf das der Rolle zugeführte Fadentrum umgelenkt wird (F i g. 9).
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß den Rollen Fadenlieferwerke (2, 3) vor- und nachgeordnet sind, durch welche eine
Fadenspannung im Bereich der Rollen erzielbar ist.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegarjenen Ansprüche 15 bis 29. dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Rollen angetrieben ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30. dadurch gekennzeichnet, daß die im Fadenlauf erste Rolle angetrieben
ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Rollen mit — in Fadenlaufrichtung betrachtet — zunehmender Geschwindigkeit
angetrieben sind.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Luftstrahltexturisrmaschine ist mit Luftstrahldüse, dieser
nachgeschaiteter Stabilisierzone und dieser nachgeschalteter Aufwickelzone, wobei die Rollen in der
Stabilisierzone angeordnet sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33. dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierzone eine Heizzone
unmittelbar nachgeschaltet ist.
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1982
- 1982-03-24 DE DE19823210784 patent/DE3210784C2/de not_active Expired
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