DE3210784A1 - Verfahren zur herstellung eines fasergarns - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines fasergarns

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DE3210784A1
DE3210784A1 DE19823210784 DE3210784A DE3210784A1 DE 3210784 A1 DE3210784 A1 DE 3210784A1 DE 19823210784 DE19823210784 DE 19823210784 DE 3210784 A DE3210784 A DE 3210784A DE 3210784 A1 DE3210784 A1 DE 3210784A1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Fasergarnes
  • Die Bemühungen, Fäden aus synthetischen.Endlosfilamenten einen wollähnlichen Charakter zu verleihen, sind vielfälltig. Bekannt ist insbesondere das Verfahren des Bauschens, bei welchem die endlosen Einzelfilamente Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen im Garninnern und auf der Peripherie des Garnkörpers bilden. Das Garn erhält so eine vergrößerte Fülligkeit infolge der Schlingen, Schlaufen, Bögen im Innern des Fadens und einen wollähnlichen Charakter in Griff und Aussehen infolge der Schlingen, Schlaufen, Bögen auf der Peripherie des Garns. Ein industriell inzwischen zunehmend eingeführtes Bauschverfahren ist das Luftstrahltexturieren, bei dem der Faden der Einwirkung eines Luftstrahls ausgesetzt wird. Dieses Verfahren ist zum Beispiel beschrieben in US-PS 2 783 609 und 2 852 906 sowie der DE-OS 27 49 867 (Bag. 1045). Es sind aber auch schon Versuche gemacht worden, den Einsatzbereich dieser Garne dadurch zu erweitern, daß die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen auf der Peripherie des Fadenkerns durch Reiß-, Schneid- und Reibkräfte geöffnet werden.
  • Der Nachteil solcher Behandlungen besteht bisher darin, daß die Gefahr der Beschädigung des Fad-enkerns besteht und daß die Verfahrensparameter für den industriellen Einsatz nicht genau genug einstellbar und reproduzierbar sind. Es war bisher unvermeidlich, daß bei einer Öffnung der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen auch eine Verminderung der Zugfestigkeit eintrat.
  • Oberraschenderweise werden diese Nachteile durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren vermieden. Es tritt keine wesentliche Verminderung ein. Es wurde vielmehr im Normalfall eine von den Verfahrensparametern abhängige Erhöhung der Zugfestigkeit beobachtet. Die Schlingen, Schlaufen, Bögen werden vergrößert und einige werden geöffnet, d.h. zerrissen. Die Ablaufeigenschaften der luftstrahltexturierten Garne von ihren in der Texturiermaschine erzeugten Spulen werden wesentlich verbessert, und der Kletteneffekt, d.h. die Neigung von Web- und Strickwaren, die aus luftstrahltexturierten Garnen hergestellt sind, sich yegenseitig zu verhaken, wird wesentlich herabgemindert. Die Einsatzbreite luftstrahltexturierter Garne wird dadurch insbesondere bei einer mit der erfindungsgemäßen Behandlung erfolgenden mechanischen Stabilisierung und vor allem bei der Kombination mit dem in der DE-OS 27 49 867 offenbarten Verfahren sehr wesentlich gesteigert. Die Effektivität des Verfahrens läßt sich dadurch in weiten Grenzen und feinfühlig beeinflussen, daß die Zahl der im Fadenlauf angeordneten und vom Faden umschlungenen Rollen -variiert wird.
  • Weiterhin läßt sich die Effektivität des Verfahrens, d.h.
  • die öffnung der in dem Faden durch die Luftstrahltexturierung gebildeten Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen dadurch beeinflussen und variieren, daß mit der Anzahl der vom Faden umschlungenen Rollen auch die Fadenspannung beeinflußt wird. Hierbei ist zu bemerken, daß die Fadenspannung langs des Fadenlaufs zunimmt, daß die Fadenspannung in der Stabilisierzone nach DE-OS 27 49 867 aber geringer einem stellt werden kann, wenn die Rollen frei drehbar in der Stabilisierzone angeordnet sind. Um auch zum Eingang der erfindungsgemäßen Fadenbehandlung eine ausreichende Fadenspannung zu haben, kann zumindest die erste Rolle angetrieben sein. Möglich und in Ausführungsvarianten vorteilhaft ist aber auch, wenn sämtliche Rollen mit zunehmender Geschwindigkeit angetrieben sind. Dabei kann eine der Rollen als Eingangslieferwerk oder Ausgangslieferwerk der Behandlungszone dienen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß im weiten Einsatzbereich allein durch die Zahl der umschlungenen frei drehbaren Rollen und durch die richtige Einstellung der Fadenspannung ein gutes Texturierergebnis erzielbar ist. Unter öffnen der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen im Sinne dieser Anmeldung ist zum einen das Brechen der Fasern im Bereich der Schlingen, Schlaufen, Bögen zu verstehen.
  • Zum anderen wird der Texturiereffekt im Sinne dieser Erfindung aber auch-dadurch hervorgerufen, daß die Filamente, die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bilden, weiter aus dem Fadenkern herausgezogen werden.
  • Dieser Anteil der Schlingen, Schlaufen, Bögen bildenden Filamente kann durch eine gesonderte Behandlung wie z.B.
  • Sengen oder mechanisches Scheren oder Reißen noch einmal gerissen werden, um den Texturiereffekt zu modifizieren, vor allem aber auch um die aus dem Garnkörper herausstehenden Fasern zu Verkürzen.
  • Weiterhin läßt sich die Effektivität des Verfahrens dadurch beeinflussen, daß die Neigung der Rollen zum Fadenlauf in Grenzen modifiziert wird. Hervorzuheben ist allerdings, daß die Rollenachsen bevorzugt und im wesentlichen senkrecht zum Fadenlauf ausgerichtet sind.
  • Eine besondere Entwicklungsaufgabe für das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einen stabilen Fadenlauf zu gewährleisten, da es anderenfalls zu Unregelmäßigkeiten des Fadens kommt. Es wurde gefunden, daß sich durch konische Rollen ein stabiler Fadenlauf herstellen läßt. Um das Anlegen zu vereinfachen, kann eine Rolle mit zunehmendem Kegelwinkel, vorzugsweise bestehend aus zwei aufeinandergesetzten Kegeln verwandt werden.
  • Die Stabilität des Fadenlaufs wird auch dadurch gefördert, daß der Faden gegen einen steilen, vorzugsweise konischen Bund anläuft.
  • Es hat sich herausgestellt, daß auch die Verwendung von zylindrischen Rollen möglich ist. -Zur Erhöhung der Stabilität des Fadenlaufes werden diese zylindrischen Rollen jedoch - in Fadenlaufrichtung betrachtet - achsparallel gegeneinander derart versetzt, daß der von einer Rolle ablaufende Fadentrum im Bereiche des Auflaufbundes auf die nächste Rolle auf läuft.
  • Die Erfindung erlaubt in besonderer Weise die Herstellung von Fasergarnen, bei welchen die glatten, nicht gerissenen Filamente günstige Festigkeitseigenschaften insbesondere hinsichtlich Reißkraft, Dehnbarkeit und Bruchdehnung und die zerrissenen, d.h. den Fasergarncharakter ausmachenden Filamente besonders günstige textile Eigenschaften haben. Wenn - wie durch Anspruch 4 vorgeschlagen - vor der Luftstrahltexturierung mehrere Fadenkomponenten insbesondere aus unterschiedlichen Materialien miteinander gefacht werden, kann dabei der Prozeß der Luftstrahltexturierung so gesteuert werden, daß vornehmlich die Fadenkomponente mit den günstigeren textilen Eigenschaften die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bildet, in dem diese Fadenkomponente mit geringer Spannung in der Lufttexturierzone geführt bzw. mit größerer Geschwindigkeit der Lufttexturierzone zugeführt wird oder wenn diese Fadenkomponente eine höhere Elastizität oder höhere Dehnbarkeit besitzt. In diesen Fällen bewirkt die Luftstrahlein- wirkung, daß lediglich diese Fadenkomponente Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bildet, welche aus dem Umfang des Fadens heraustreten und bei der anschließenden erfindungsgemäßen Fadenbehandlung nach Anspruch 1 zerrissen werden.
  • Dabei ist es nicht erforderlich, daß beide Fadenkomponenten aus einem vollsynthetischen Material bestehen.
  • Insbesondere für die glatte, d.h. nichtreißende Fadenkomponente kann auch halbsynthetisches Material wie Reyon vorgesehen sein.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch anwendbar ist'für Fäden, die lediglich aus Reyon oder lediglich aus Glasfasern oder lediglich aus synthetischen Endlosfilamenten bestehen.
  • Die Verwendung von unterschiedlichen Komponenten kommt insbesondere zur Erzeugung besonderer Eigenschaften in Betracht. Für Fasergarne ist dabei die Pillingarmut von besonderer Bedeutung, weshalb die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bildende Komponente pillingarm ausgerüstet sein sollte (vgl. hierzu z.B.'DE-AS 23 08 031).
  • Hervorzuheben ist allerdings, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren auch die Pilling-Neigung der Garne sehr stark herabgesetzt wird, was darauf zurückzuführen ist, daß insbesondere bei gleichzeitiger mechanischer Stabilisierung einer sich daran anschließenden Wärmebehandlung die Faserenden fest in den Garnkern eingebunden sind.
  • Es hat sich herausgestellt, daß Fasergarne aus Polypropylen besonders gute textile Trageigenschaften, insbesondere durch gute Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit haben.
  • Polypropylen-Endlosfäden sind dagegen mit entscheidenden Nachteilen behaftet. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Herstellung eines Kombinationsgarns, bei welchem die Endlosfilamente, welche nicht brechen, aus einem anderen Material alsPolypropylen und die brechenden Filamente aus Polypropylen bestehen.
  • Der Fasergarncharakter kann weiterhin auch dadurch modifiziert werden, daß Komponenten mit unterschiedlicher Schrumpfneigung oder aber auch Komponenten mit unterschiedlichem Gesamttiter oder Einzelfilamenttiter benutzt werden.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 15 besticht,durch ihren einfachen Aufbau und ihre überraschende Wirkung.
  • Das Verfahren dieser Erfindung kann in einen kontinuierlichen Prozeß eingegliedert werden, bei welchem Endlosgarne einer Luftstrahltexturierung unterworfen, sodann erfindungsgemäß behandelt und sodann aufgewickelt werden.
  • Als bevorzugt wird ein Lufttexturierverfahren vorgeschlagen, bei dem der Faden nach der Lufttexturierung einer Stabilisierung durch Aufbringung einer erhöhten, im Bereich der elastischen Dehnung liegenden Fadenspannung und gleichzeitig in einer derartigen Stabilisierzone oder unmittelbar dahinter der erfindungsgemäßen Behandlung unterworfen und sodann aufgewickelt wird. Ein Garn mit optimalen Eigenschaften entsteht, wenn die erfindungsgemäße Behandlung-in ein Lufttexturierverfahren nach der DE-OS 27 49 867 (Bag. 1045) und zwar in die mechanische Stabilisierung, die nach diesem bekannten Verfahren vorgesehen ist, integriert wird. Durch diese Behandlung entsteht ein Faden mit aus dem Fadenkern herausragenden Schlingen, Bögen, Schlaufen und Faserenden, welche fest in den Fadenkern eingebunden sind. Die optimalen Temperaturen der Heizzone sind insbesondere von der Länge der Heizzone, von der Fadengeschwindigkeit, vom Fadentiter und Fadenmaterial abhängig. Die Nominaltemperatur für Polypropylen liegt dabei im Bereich von 150 bis 1600C, wobei hervorzuheben ist, daß der Faden diese Temperatur infolge seiner hohen Laufgeschwindigkeit und infolge der verzögerten Wärmeübertragung nicht annimmt. Die erreichte Fadentemperatur liegt beträchtlich niedriger als die Temperatur der Heizeinrichtung, die vorzugsweise auf dem Konvektions- und Strahlungsprinzip beruht.
  • Die durch die Wärmebehandlung erfolgende weitere Verfestigung des Fadens führt zu einem nach Festigkeitseigenschaften und Texturiereffekt besonderen Ergebnis. Gerade in dieser Kombination kann der in Maschenwaren aus blastexturiertem Garn vorhandene Kletteneffekt völlig beseitigt werden, wodurch'weitere Anwendungsgebiete für blastexturierte Garne, insbesondere auf dem Gebiet der Rundstrickerei eröffnet werden.
  • Nach der Erfindung sind weiterhin besondere Maßnahmen vorgesehen, um Umschlingungswinkel zu erreichen, die größer als 3600 und vorzugsweise einstellbar sind.. Es ist weiterhin möglich und zur Erzielung besonderer Texturiereffekte vorteilhaft, eine oder mehrere der Rollen mit einer Reibfläche derart auszustatten, daß die Fadenoberfläche aufgerauht und insbesondere einige der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleuchen durch Aufrauhen zerrissen werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1 wird der Faden von der Ablaufspule 2- durch das Förderwerk 3 abgezogen. Förderwerk 4 fördert den Faden unter Zugspannung durch die Behandlungszone 5. Auf der Vorlagespule 2 befindet sich ein gebauschtes Garn, dessen Aussehen in Fig. 3 angedeutet ist. Hervorzuhebendes Merkmal sind die Schlingen, Schlaufen, Bögen, die über den Fadenumfang herausragen. In der Behandlungszone 5 wird der Faden über die frei drehbar gelagerten, auskragenden Rollen 6, 7, 8 mit jeweils einer Windung von 3600 zugeführt. Mit 9 ist eine Changiereinrichtung, mit 10 die Aufwickelspule und mit 11 eine Treibwalze zum Antrieb der Aufwickelspule bezeichnet. Die Rollen besitzen einen Bund 12, 13, 14.
  • Der Faden wird derart um die Rollen gelegt, daß er gegen den'Bund wandert. Die Rollen sind zur Verminderung dieser Wanderbewegung schwach konisch ausgebildet. Den eine Rolle umschlingenden Faden mit zu- und ablaufendem Trum zeigt Fig. 1a. Es ist hervorzuheben, daß es nicht erforderlich ist, daß der Faden die Rollen auf ihrem gesamten Umfang berührt. Denkbar sind vielmehr auch Überlaufrollen, die mit Neigung oder parallel zu den Achsen der Rollen 6, 7, 8 jeweils einer dieser Rollen zugeordnet sind. Erfindungswesentlich ist, daß der den Rollen 6, 7, 8 jeweils zulaufende Fadentrum den jeweils ablaufenden Fadentrum derart, zumindest in seinen Randbereichen, überdeckt, daß der zulaufende Fadentrum die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen des ablaufenden Fadentrums, welche aus der Fadenperipherie herausragen, auf der Rolle festklemmen. Dadurch werden die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen, soweit sie eingeklemmt waren zerrissen. In der Behandlungszone 5 können mehr als 3 Rollen angeordnet sein. Der Faden kann eine beliebige Anzahl dieser Rollen umschlingen. Hierdurch läßt sich die Zahl der aufgerissenen Schlingen variieren.
  • Fig. 2 zeigt die vom Faden umschlungenen Rollen 6, 7, 8 in der Draufsicht.
  • Fig. 4 zeigt das Verfahrensschema nach der DE-OS 27 49867 (Bag. 1045), wobei in der Stabilisierzone zwischen den Lieferwerken 22 und 23 die Behandlung des in der Texturierdüse 27 gebauschten Fadens im Sinne dieser Erfindung erfolgt. Wegen weiterer Einzelheiten des Verfahrensablaufs wird auf die genannte OS Bezug genommen sowie auf die nachfolgende Erklärung der Bezugszeichen.
  • Es werden in dem dargestellten Beispiel zwei Fäden gefacht und gemeinsam der Lufttexturierzone zugeführt.
  • Um unterschiedliche Zuliefergeschwindigkeiten für beide Komponenten zu erhalten, kann das Lieferwerk 21 z.B.
  • als Stufengalette ausgebildet sein, bei welcher die Durchmesserunterschiede der Galettenstufen eine unterschiedliche Liefergeschwindigkeit für die über die eine und die andere Galettenstufe geführte Fadenkomponente bewirken. Die Fadenkomponente, die über die Galettenstufe mit dem kleineren Durchmesser geführt wird, erhält dabei eine größere Fadenspannung in der Lufttexturierzone als die andere Fadenkomponente. Diese unter erhöhter Zugkraft stehende Fadenkomponente wird in der Lufttexturierzone keine oder weniger Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bilden als die andere sehr stark überfütterte Fadenkomponente. Die stärker überfütterte Fadenkomponente sollte daher die für den Fasergarncharakter verantwortlichen Eigenschaften haben. Es kann sich dabei z.B. um einen Polypropylen-Endlosfaden handeln, der bei der erfindungsgemäßen Behandlung spinnfaserartig bricht.
  • Es wurde ein Polyesterfaden dtex 167 f 68 zweifach = 334 dtex im Luftstrahltexturierverfahren gebauscht und - wie in der DE-OS 27 49 867 beschrieben - behandelt und aufgewickelt.
  • Der'Faden wies einen Titer von 390 dtex auf und hatte eine cN Festigkeit von 2,06 Wtex Der Faden war füllig und ließ an seiner Oberfläche zahlreiche herausragende Schlingen, Schlaufen und Bögen erkennen.
  • Dieser Faden wurde der erfindungsgemäßen Behandlung mit 5 umschlungenen Rollen und einer Zulaufspannung von 25 cN unterworfen. Der Faden wies anschließend eine Fülle von aus dem Fadenkörper herausragenden offenen Faserenden auf. Die Reißfestigkeit betrug 2,4 dNex In einem Parallelversuch wurde ein blastexturierter Faden, welcher nach der Blastexturierung zwar der Stabilisierung, aber nicht der Thermofixierung unterworfen war, nach der Erfindung behandelt. Hierbei stieg die cN cN Festigkeit von-2,36 dtex auf 2,8 dtex bei Umschlingung von 5 Rollen. Die gleichen Werte ließen sich in kontinuierlichen Verfahren nach Fig. 4 bei Anordnung der Behandlungszone 5 in der Stabilisierzone zwischen den Lieferwerken 22 und 23 erzielen.
  • Fig. 5a zeigt einen erfindungsgemäß behandelten Faden mit aus dem Fadenkörper herausstehenden gebrochenen Faserenden, wobei hervorzuheben ist, daß auch die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Vergrößerung der über die Fadenperipherie herausragenden Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen einen erstrebenswerten Texturiereffekt ergibt.
  • Fig. 5b zeigt einen erfindungsgemäß behandelten Faden bei dem nicht alle Schlingen und Bögen zerrissen werden.
  • Durch die Anzahl der Rollen, welche vom Faden umschlungen werden und weiterhin auch durch die eingestellten Fadenspannungen läßt sich das Texturierergebnis zwischen den Garncharakteren nach Fig. Sa und Sb weitgehend steuern.
  • Fig. 6 zeigt ein frei drehbares Röllchen, das anstelle der Rolle 6 und/oder 7 und/oder 8 in Fig. 1 benutzt werden könnte. Es ist so aufgebaut, daß dem Anlegkonus 30 ein Arbeitskonus 31 mit größerem Kegelwinkel und ein Auf auf band 32 mit noch größerem Kegelwinkel folgt. Es hat sich herausgestellt, daß der Durchmesser des Konus im Bereich des Bundes mindestens 8 mm betragen sollte. Anderenfalls werden das Texturierergebnis bzw. die Laufsicherheit des Fadens bzw. die Bedienbarkeit beeinträchtigt.
  • In Fig. 7 sind zylindrische Rollen 33 mit Auf laufband 34 gezeigt, die ebenfalls an die Stelle der Rollen 6, 7, 8 in Fig. 1 treten können. Zur Stabilisierung des Fadenlaufs wird hierzu insbesondere vorgeschlagen, daß die Rollen in Fadenlaufrichtung 35 achsparallel zueinander derart versetzt sind, daß der von der ersten Rolle 33 ablaufende Fadentrum 36 im Bereich des Auflaufbundes 34 der nächsten Rolle auf diese aufläuft und so fort. Es sei bemerkt, daß sich insbesondere mit zylindrischen Rollen die Stabilität des Fadenlaufes auch dadurch erhöhen läßt, daß die Rollen nicht genau achsparallel zueinander angeordnet sondern mit ihren freien Enden um einige Grad gegeneinander geneigt werden.
  • Die Fig. 8 a bis 8 d geben Möglichkeiten zur Beeinflussung des Umschlingungswinkels an, wobei noch einmal hervorzuheben ist, daß der Umschlingungswinkel jedenfalls annähernd 3600 sein soll, jedoch auch größer sein kann. In Fig 8 a werden die Rollen 6, 7, 8 auf einer gekrümmten Linie angeordnet, so daß der Umschlingungswinkel um den Winkel Alpha größer als 3600 ist.
  • In Fig. 8 b werden die Rollen im Zickzack, d.h. in zwei Reihen und gegeneinander versetzt angeordnet mit einer entsprechenden Vergrößerung des Umschlingungswinkels.
  • Bei geeigneter, d.h. von Rolle zu Rolle wechselnder Umschlingungsrichtung ergibt sich auch hierbei eine Vergrößerung des Umschlingungswinkels über 360°. Durch Beweglichkeit der Rolle 7 in Richtung des Pfeiles 37 läßt sich der Umschlingungswinkel einstellen. In Fig. 8 c und 8 d dient zur Beeinflussung des Umschlingungswinkels ein Fadenführer 38, welcher in Form eines Stiftes auf einer Führung 39 beweglich ist. Bei der Stellung des Fadenführers 38 nach Fig. 8 c ergibt sich eine Vergrößerung und bei der Stellung nach Fig. 8 d eine geringfügige Verkleinerung des Umschlingungswinkels.
  • In Fig. 9 ist eine Anordnung der Rollen 6, X, 8 dargestellt, die eine verstärkte Anlage zwischen den jeder Rolle zulaufenden und von jeder Rolle ablaufenden Fadentrum geährleistet. Die Rollenachsen sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, jedoch jeweils um 1800 gedreht angeordnet.
  • In den Fig. 10 a und 10 b ist im Schnitt und in der Draufsicht eine Rolle mit Reiboberfläche gezeigt. Es kann sich hierbei vorzugsweise um die Eingangsrolle, aber auch um eine oder mehrere der folgenden Rollen handeln.
  • Die Rolle besitzt - wie bereits zuvor ausführlich beschrieben einen konischen Teil 40 und einen Bund 41. Dieser besitzt in einer Normalebene zur Rolle den aufgerauhten Rand bzw.
  • Reibbelag.42. Das der Rolle zulauf ende Fadentrum 43 gleitet über diesen aufgerauhten Rand und wird infolge der Relativbewegung zwischen Fadentrum und Rand aufgerauht.
  • Dadurch kann der Texturiereffekt in Abhängigkeit von insbesondere der Fadenspannung und der Art des aufgerauhten Randes modifiziert werden. Insbesondere können einige der Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen zu offenen Faserenden zerrissen werden.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Faden 2 Ablaufspule, Vorlagespule 3 Förderwerk, Fadenlieferwerk 4 Förderwerk, Fadenlieferwerk 5 Behandlungszone 6 Rolle 7 Rolle 8 Rolle 9 Changiereinrichtung 10 Aufwickelspule 11 Treibwalze 12 Bund 13 Bund 14 Bund 21 Lieferwerk 22 Lieferwerk 23 Lieferwerk 24 Lieferwerk 25 Aufwickelspule 26 Ablaufspule 27 Texturierdüse 28 Heizeinrichtung 29 Wasserbad 30 Anle;gkonus 31 Arbeitskons 32 Aufaufbund 33 zylindrische Rollen 34 Auflaufbund 35 Fadenlauf rechts 36 ablaufender Fadentrum 37 Pfeil 38 FadenfUhrer, Stift 39 Führung 40 konlscher Teil 41 B@nd 42 Reibbelag, Rand mit rauher Fläche 43 zulaufender Fadentrum Leerseite

Claims (35)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Fasergarns aus einem Faden aus Endlosfilamenten, bei welchem die Endlosfilamente zunächst zu Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen, welche zum Teil über die Fadenperipherie herausragen, verformt werden und bei welchem sodann zumindest einige der über die Fadenperipherie herausragenden Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen geöffnet werden, Kennzeichen: Der mit Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen versehene Faden wird über eine oder mehrere im Fadenlauf (1) hintereinander gelagerte drehbare Rollen (6, 7, 8) in zumindest einer Windung derart geführt, daß das den Rollen (6, 7, 8) zugeführte Fadentrum das von den Rollen ablaufende Fadentrum zumindest in seinem Randbereich-überdeckt und dabei die über den Fadenkern herausragenden Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen des ablaufenden Fadentrums auf der Rolle festklemmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, Kennzeichen: Der Faden wird über die frei drehbare Rolle bzw.
    Rollen unter Zugspannung geführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, Kennzeichen: Die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen werden dadurch gebildet, daß der laufende Faden einer Luftstrahltexturierung ausgesetzt wird,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, Kennzeichen: Mehrere, jeweils aus Einzelfilamenten bestehende Fäden werden vor der Luftstrahltexturierung gefacht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, Kennzeichen: Die einzelnen Fadenkomponenten werden während der Luftstrahltexturierung mit unterschiedlicher Spannung z.B. durch unterschiedliche Zulieferung zur Luftstrahltexturierzone geführt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, - Kennzeichen: Es werden Fäden mit unterschiedlicher Elastizität oder Dehnbarkeit gefacht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, Kennzeichen: Die Fadenkomponente höherer Elastizität oder Dehnbarkeit ist aus einem Pilling-resistenten Material.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, Kennzeichen: Die Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen bildende Fadenkomponente besteht aus Polypropylen.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, Kennzeichen: Die mit höherer Spannung bzw. geringerer Geschwindigkeit bzw. geringerer Elastizität bzw. geringerer Dehnbarkeit in die Luftstrahltexturierzone gelieferte Fadenkomponente besitzt eine höhere Schrumpfneigung als die andere (n) Fadenkomponente (n).
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 9, Kennzeichen: Die Fadenkomponenten besitzen einen unterschiedlichen Gesamttiter und/oder Einzelfilamenttiter.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: Die Zahl der umschlungenen Rollen wird entsprechend dem gewünschten Grad der öffnung des Fadens zwischen-1 und 5 Rollen vorgegeben.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: Die Fadenspannung und die Zahl der umschlungenen Rollen wird entsprechend dem gewünschten Grad der öffnung des Fadens aufeinander abgestimmt.
  13. 13. Luftstrahltexturierverfahren bei dem ein aus endlosen Einzelfilamenten bestehender Faden zur Erzielung von Bögen, Schlingen, Schlaufen und dergleichen der Einzelfilamente einem Luftstrahl ausgesetzt wird, bei dem der Faden sodann einer Stabilisierung in Längsrichtung durch Erhöhung der Fadenspannung in einer Stabilsierzone auf Werte im Bereich der elastischen Dehnung unterworfen und bei dem der Faden sodann aufgewickelt wird, Kennzeichen: Während der Stabilisierung wird der Faden um eine oder mehrere im Fadenlauf hintereinander angeordnete Rollen mit 3400 bis 3800 vorzugsweise 3660, derart geschlungen, daß das den Rollen (6, 7, 8) zugeführte Fadentrum däs von den Rollen ablaufende Fadentrum zumindest in seinem Randbereich überdeckt und dabei die über den Fadenkern hinausragenden Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen des ablaufenden Fadentrums auf der Rolle festklemmt.-
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, Kennzeichen: Der Faden wird anschließend an die Stabilisierung einer Wärmebehandlung vorzugsweise mit über 1600C vorzugsweise unter Zulassung eines begrenzten Schrumpfes unterworfen.
  15. 15. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, Kennzeichen: Eine oder mehrere im Fadenlauf angeordnete Rollen (6, 7, 8) deren Achse senkrecht zum Fadenlauf ausgerichtet ist und die mit ihrem Umfang den Fadenlauf tangieren, so daß sie vom Faden mit 3400 bis 3800 vorzugsweise mit 3600 - umschlungen werden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, Kennzeichen: Die Rollen sind auskragend gelagert und vorzugsweise konisch mit Verjüngung zum freien Ende ausgebildet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, Kennzeichen: Die Rollen bestehen aus zwei ineinander übergehenden Kegelstümpfen mit - vom freien Ende aus betrachtet -zunehmendem Kegelwinkel.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, Kennzeichen: Die Rollen sind zylindrisch ausgebildet und'an ihrem Einspannende mit einem Bund versehen, wobei die aufeinanderfolgenden Rollen derart achsparallel zueinander versetzt sind, daß sie mit ihrem freien Ende weiter in den Fadenlauf hineinragen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 18, Kennzeichen: Der kleinste Durchmesser der Rollen ist größer als 8 mm.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 19, Kennzeichen: Die Rollen weisen an ihrem Einspannende einen die axiale Vorschubbewegung der Fadenwindungen behindernden Bund, vorzugsweise kegelstumpfförmigen Bund, (12, 13, 14) auf.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, Kennzeichen: Der Bund (41) von einer oder mehreren der Rollen, vorzugsweise der im Fadenlauf ersten Rolle, ist mit einem vom Faden berührten Rand mit rauher Fläche (42) versehen (Fig. 10 a, b).
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, Kennzeichen: Die Rollen sind zur Erreichung des Umschlingungswinkels von mehr als 3600 im Zickzack angeordnet (Fig. 8b).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, Kennzeichen: Der Abstand der Rollen ist einstellbar (Fig. 8b).
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, bei der die Rollen in nur einer Reihe oder in zwei Reihen angeordnet sind, Kennzeichen: Zur Erzielung von Umschlingungswinkeln von mehr als 3600 werden zwei oder mehr aufeinanderfolgende Rollen abwechselnd im Linkssinne und Rechtssinne umschlungen.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, Kennzeichen: Zwischen den in einer Reihe angeordneten Rollen sind Fadenführer (38) angeordnet, die gegenüber den Rollen derart versetzt sind, daß der Faden auf dem zickzackförmigen Weg zwischen Rollen und Fadenführer die Rollen mit mehr als 3600 umschlingt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, Kennzeichen: Die Fadenführer (38) sind gegenüber der Reihe von Rollen und im wesentlichen senkrecht dazu verstellbar (Fig. 8c, d).
  27. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 21, Kennzeichen: Zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels sind die Rollen auf einer gebogenen Linie angeordnet (Fig. 8a).
  28. 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15bis 21, Kennzeichen: Die Drehachsen aufeinanderfolgender Rollen - projiziert auf eine zum Fadenlauf senkrechte Ebene -sind im wesentlichen um den Fadenlauf herum um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise um 1800 gegeneinander derart versetzt, daß das von einer Rolle laufende Fadentrum in Richtung auf das der Rolle zugeführte Fadentrum umgelenkt wird (Fig. 9).
  29. 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 28, Kennzeichen: Den Rollen vor- und nachgeordnet sind Fadenlieferwerke (2, 3) zur Erzeugung einer Fadenspannung in der Behandlungszone (5).
  30. 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 29, Kennzeichen: Zumindest eine der Rollen ist angetrieben.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, Kennzeichen: Die dem Fadenlauf erste Rolle ist angetrieben.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, Kennzeichen: Sämtliche Rollen sind mit - in Fadenlaufrichtung betrachtet - zunehmender Geschwindigkeit angetrieben.
  33. 33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 15 bis 32, Kennzeichen: Die Vorrichtung ist eine Luftstrahltexturiermaschine mit Luftstrahldüse, dieser nachgeschalteter Stabilisierzone und dieser nachgeschalteter Aufwickelzone, wobei die Rollen in der Stabilisierzone angeordnet sind.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, Kennzeichen: Der Stabilisierzone ist eine Heizzone unmittelbar nachgeschaltet.
  35. 35. Faden, der aus endlosen Einzelfilamenten besteht, welche über den Fadenkern hinaus tretende Bögen, Schlingen, Schlaufen oder dergleichen bilden, Kennzeichen: Die Bögen, Schlingen, Schlaufen oder dergleichen sind durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 teils vergrößert und teils aufgerissen worden.
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