DE361235C - Wagenbremse - Google Patents
WagenbremseInfo
- Publication number
- DE361235C DE361235C DES58103D DES0058103D DE361235C DE 361235 C DE361235 C DE 361235C DE S58103 D DES58103 D DE S58103D DE S0058103 D DES0058103 D DE S0058103D DE 361235 C DE361235 C DE 361235C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- long
- car
- tree
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/04—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports For Plants (AREA)
Description
- Wagenbremse. Die Erfindung bezieht sich auf solche Wagenbremsen, die am Langbaumende angebracht sind und von der Wagenrückseite aus bedient werden. Derartige Bremsen finden hauptsächlich bei zu landwirtschaftlichen Zwecken dienenden Wagen Verwendung. Bei den bekannten Bremsen dieser Art war die Bremsspindel in Ösen gehalten und geführt, die mittels Schraubenzapfen durch Löcher des Langbaumes gesteckt und mittels Muttern festgeschraubt wurden. Dadurch wurde eine wesentliche Schwächung des L angbaumholzes bedingt, so daß bei scharfem Bremsen nicht selten Brüche des Langbaumes vorkamen, was allerhand Gefahren in sich schloß. Auch konnte der Fall eintreten, daß die Muttern der Halteösen sich lösten. Häufig wird in der Weise verfahren, daß für mehrere Wagen nur eine einzige Bremse vorgesehen ist, so daß diese beim jedesmaligen Gebrauche eines anderen Wagens zuvor gewechselt werden muß. Hierzu muß gewöhnlich fachmännische Hilfe in Anspruch genommen werden, so daß die 11- inrichtung umständlich und kostspielig ist. Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung völlig beseitigt, und zwar geschieht dies dadurch, daß die Bremsspindel in einem Bocke gehalten und geführt ist, der mittels fest an ihm sitzenden Ösen, die über den Langbaum greifen, an diesem leicht abnehmbar befestigt ist. Dadurch hat man die Möglichkeit, im Bedarfsfalle, selbst ohne fremde Hilfe, die Bremse in kürzester Zeit von einem Wagen abzunehmen und an dein anderen zu befestigen. Außerdem kommt ein Bruch des Langbaumes bei scharfem Bremsen nicht mehr vor, da jede Schwächung des Langbaumes durch die Bremseinrichtung vermieden ist. Endlich ist ein selbsttätiges Lösen der Bremse vom Langbaum gänzlich ausgeschlossen. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung Beispielsweise veranschaulicht. Diese zeigt in Abb. i einen Längsschnitt durch die neue Bremseinrichtung.
- Abb. a ist ein Schnitt in Richtung der B remszugstangen.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-ß der Abb. i.
- Die Bremsspindel c, die in üblicher Weise mit einer Handkurbel versehen ist, ist in den Teilen b1 und b_ eines Bockes b drehbar gelagert, zweckmäßig in Büchsen d und dl. Die Befestigung des Bockes am Langbaum a des Wagens erfolgt mittels Ösen b, und b, die fest am Bock sitzen. Der Langbaum verjüngt sich etwas gegen das Ende hin, so daß die Ösen einfach auf das Ende des Langbaums gesteckt werden brauchen, um ein festes Sitzen des Bockes an ihm zu erreichen. Dabei ist der Vorteil erzielt, daß durch das Anziehen der Bremse auch ein festerer Sitz des Bockes auf dem Langbaum erhalten wird. Auf der Bremsspindel ist eine Mutter g verschiebbar, an der die Zugstangen f, fangreifen.
- Es ist ersichtlich, daß ein leichtes Lösen der so auf dein Langbaum, befestigten Bremseinrichtung jedermann möglich ist, so daß dieselbe in kürzester Frist von dem einen auf den anderen Wagen umgesteckt werden kann.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcFI: Am Langbaumende angebrachte, von der Wagenrückseite aus zu bedienende Wagenbremse, gekennzeichnet durch einen die Bremsspindel haltenden Bock, der mittels fest an ihm sitzender Ösen am Langbaum leicht abnehmbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58103D DE361235C (de) | Wagenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58103D DE361235C (de) | Wagenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361235C true DE361235C (de) | 1922-10-12 |
Family
ID=7492316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58103D Expired DE361235C (de) | Wagenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361235C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529523A1 (fr) * | 1982-07-05 | 1984-01-06 | Niesky Waggonbau Veb | Frein a vis de structure compacte, notamment pour des vehicules ferroviaires |
-
0
- DE DES58103D patent/DE361235C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2529523A1 (fr) * | 1982-07-05 | 1984-01-06 | Niesky Waggonbau Veb | Frein a vis de structure compacte, notamment pour des vehicules ferroviaires |
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