DE3609512A1 - Kran - Google Patents

Kran

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DE3609512A1 DE19863609512 DE3609512A DE3609512A1 DE 3609512 A1 DE3609512 A1 DE 3609512A1 DE 19863609512 DE19863609512 DE 19863609512 DE 3609512 A DE3609512 A DE 3609512A DE 3609512 A1 DE3609512 A1 DE 3609512A1
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Description

  • KRAN
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran,der einen säulenartigen Ständer einbegreift, mit einem an diesen Ständer angeordneten ersten Ausleger oder Hauptausleger, der, an seinem dem Ständer entlegenen Ende, mittels ein Hauptgelenk, mit einem zweiten, teleskopisch ausziehbaren Ausleger oder Schwenkarm verbunden ist, wobei dieser zweite Ausleger oder Schwenkarm,mittels einen einzigen hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus, mehr als 180° im Verhältnis zum Hauptausleger schwenkbar ist, nämlich mit Hilfe eines Gelenksystems, das teils ein erstes Gelenkstück einbegreift, dessen einem Ende mit dem Schwenkarm in einem Punkt gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand von dem zwischen den Auslegern angeordneten Hauptgelenk gelegen ist, teils mindestens ein zweites Gelenkstück einbegreift, dessen einem Ende mit dem Hauptausleger in einem Punkt gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand am Hauptausleger innerhalb des Hauptgelenkes gelegen ist, und dessen anderen Ende mit dem ersten Gelenkstück in einem Punkt gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand von dem Gelenk zwischen dieses Gelenkstück und dem Schwenkarm gelegen ist,wobei das erste Gelenkstück eine, über den besagten Punkt hinaus, ausragende Verlängerung aufweist, woran der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus gelenkig angeschlossen ist.
  • Der erfindungsgemässe Kran ist hauptsächlich als ein auf ein Fahrzeug oder ein Schiff angebrachten Be- und Entladungskran gedacht, vorzugsweise für Lastkraftwagen für Stockholz. Bei den bisher gebrauchten Kränen dieses Types, so wie beispielsweise in SE-B-349011, SE-B-308786, SE-C-196268 und US-A-3599801 angegeben, hat man den Ausleger mehr oder weniger horizontal gestellt, mit einem Greifer oder einem Haken am äusseren Ende freihängend, wenn das dazu- gehörende Fahrzeug ohne Last gefahren wird. Wenn ein Lastfahrzeug auf einer Landstrasse ohne Last gefahren wird, treten,aufgrund dessen verhältnismässig steifen Feerdung, besonders grosse Erschütterungen und Vibrationen auf,vor allem im Kranausleger, der ja nur an der Kransäule befestigt ist ohne jegliche andere Abstützung, und somit leicht in Schwingung gebracht werden kann.
  • Sollte dieses geschehen,werden die im Ausleger angeordneten Gelenke und andere Bauteile sehr beansprucht.
  • Besonders die Gelenke werden bei seitlichenBeanspruchungen stark abgenützt. Es hat sich also als wünschenswert erwiesen, den Ausleger abzuwinkeln und auf der Ladefläche des Fahrzeuges abstützen zu können.
  • Da das Ende des Auslegers meistens mit einem Greifer mit einem dazugehörigen Rotator versehen ist, ist es aber nicht sehr ratsam dieses Ende und damit den Greifer gegen die Ladefläche abzustützen da diese Teile verhältnismässig empfindlich sind. Kann aber der äussere Schwenkarm, im Verhältnis zum Hauptausleger, schräg nach oben gewinkelt werden, beispielsweise 45"-550, könnte der Hauptausleger nach unten gewinkelt, dessen Ende an der Ladefläche gedrückt und der Schwenkarm nach oben gewinkelt werden, so dass der Greifer,zwischen die Ladefläche und das äussere Ende des Schwenkarmes, Platz hat. Dadurch würde der Kranausleger abgestützt sein,und die Entstehung von Erschütterungen und Vibrationen im Kran entgegengewirkt werden. Es ist auch zweckmässig, dass der Schwenkarm, bei einem Kran von diesem Typ,auch ganz unter und parallel zu dem Hauptausleger geschwenkt werden kannrdamit man Ladegut in der Nähe von der Kransäule erreichen kann. Diese Schwenkungsmöglichkeit hat auch den Vorteil, dass man den Kranausleger auf das Dach der Fahrerkabine eines Lastkraftwagens abstützen kann, indem man den Schwenkarm unter den Hauptausleger schwenkt, den Hauptausleger nach vorne dreht und auf das Dach, gegebenfalls auf eine dort befintliche Stütze, absenkt. Es ist also wünschenswert bei einem Kran dieses Types,dass der Schwenkarm teils im Verhältnis zum Hauptausleger nach oben gewinkelt werden kann, teils nach unten, parallel zu,und nahe bei,dem Hauptausleger,geschwenkt werden kann.
  • Bei dem Kran gemäss SE-B-349011 ist es nicht möglich,den Schwenkarm im Verhältnis zum Hauptausleger über der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lage zu schwenken,da eder das Gelenksystem,noch das im Anschluss dazu angeordnete Gelenk, an dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechamismus angeordnete Gelenk an den Hauptarm vorbeigeführt werden kann. Auch falls dieses möglich sein sollte, wurde man einen Totpunkt erhalten,wenn der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus in einer Linie mit den Schwenkarm ist.
  • Bei dem Kran gemäss US-A-3599801 ist gleichfalls eine Schwenkung des Schwenkarmes nach oben in einem wesentlichen Ausmass nicht möglich, teils weil die Gelenkachse des hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus, bei dessen gelenkigen Befestigung an dem Gelenkstück, nicht an den Hauptausleger vorbeigeführt werden kann, teils weil die Gelenkpunkte im Gelenksystem in einer Linie mit dem Schwenkarm und dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus kommen kann,wodurch auch hier ein Totpunkt auftreten kann.
  • Auch bei dem im SE-C-196213 gezeigten Kran ist es nicht möglich,den Schwenkarm nach oben zu winkeln ( vgl. Fig 1 woraus ersichtlich ist, dass in der eingezogenen Lage des Zylinder-Kolbenmechanismen, der Schwenkarm in einer Linie mit dem Hauptausleger ist).
  • Rein theoretisch könnte die dargestellte Konstruktion dahingehend geändert werden, eine gewisse Schwenkung nach oben zu erlauben, beispielsweise durch Änderung der Hublänge der Zylinder-Kolbenmechanismen, aber die Konstruktion ist mit vielen Nachteilen belastet.
  • Die Konstruktion setzt zwei Zylinder-Kolbenmechanismen vorausrwas an sich ein schwerer Nachteil ist. Die Mechanismen sind ausserdem im Inneren der Kranauslegerteile angeordnet, was zur Folge hat,dassnach oben offene und nach unten geschlossene Profile benützt werden müssen für die Kranausleger. Dieses hat teils zur Folge,dass es schwierig sein wird,die Kranauslegerteile eine zufriedenstellende Stabilität zu geben, da ein offenes Profil weniger stabil ist als ein geschlossenes, teils dass Schnee, Eis, Äste usw sich in den Kranauslegern um den Zylinder-Kolbenmechanism herum ansammeln und eine schädlich Einwirkung auf die Funktion der Zylinder-Kolbenmechanismen und der Gelenke haben, kann.
  • Bei dem im SE-B-308786 gezeigten Kran kann der Schwenkarm zwar bis 1800 nach oben geschwenkt werden, im Verhältnis zum Hauptausleger, dagegen aber nicht nach unten,parallel zu und nahe bei dem Hauptausleger, geschwenkt werden. Es könnte naheliegend scheinen, einfach den Ausleger umzudrehen,und dadurch einen Kranausleger zu erhalten, der im Prinzip dieselben Schwenkmöglichkeiten haben würde,wie der erfindungsgemässe Kranausleger. Dieses ist jedoch nicht ratsam, da in diesem Falle dieselben Nachteile auftreten,wie die, die im Zusammenhang mit dem Kran gemäss SE-C-196213 besprochen worden sind, nämlich dass der Hauptausleger nach oben offen, aber nach unten geschlossen sein wird da der Zylinder-Kolbenmechanismusim Inneren vom H.auptausleger angeordnet ist. Auch hier werden also Probleme bei der Dimensionierung des Hauptauslegers auftreten, besonders in der Nähe vom Gelenk zwischen Hauptausleger und Schwenkarm.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck,die oben angegebenen Nachteile der bekannten Kräne der oben beschriebenen Art zu beseitigen, und einen besonders für Lastkraftwagen für Stockholz geeigneten Kran zu schaffen, der einfach un kostengünstig herzustellen ist,aber trotzdem einen grösseren Arbeitsbereich,und damit grössere Verwendungsmöglichkeiten, hat. Diese und andere Zwecke werden gemäss der Erfindung dadurch erreicht,dass der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus auf der Oberseite des Hauptauslegers angeordnet ist, um die Schwenkung des Schwenkarmes zwischen zwei Endlagen zu erlauben, worin der Schwenkarm einerseits wesentlich parallel zu und nahe bei der Unterseite des Hauptauslegers gelegen ist,und andrerseits in einem gewissen Winkel, beispielsweise 45°-55°, aufwärts von dem freien Ende des Hauptauslegers gerichtet ist, so dass ein am Ende des Schwenkarmes angeschlossenen Greifer zwischen eine Ladefläche und das Ende des Schwenkarmes Platz hat,wenn das Hauptgelenk gegen die Ladefläche gestützt wird, und weiterhin, dass die Verlängerung des ersten Gelenkstückes im Verhältnis zum Gelenkstück schräg angeordnet ist, genauer gesagt in der Weise, dass die Verlängerung schräg aufwärts ragt im Verhältnis zu einer gedachten Verlängerungslinie, gezogen durch die, zwischen dem ersten Gelenkstück und dem Schwenkarm beziehungsweise dem zweiten Gelenkstück, angeordneten Gelenkpunkte,wodurch das Gelenk zwischen dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus und der besagten Gelenkstücksverlängerung,in einem gewissen Abstand über der Oberseite des Hauptauslegers gelegen ist, auch wenn der Schwenkarm seine zweite, vom Hauptausleger schräg aufwärts ragende,Endlage einnimmt, worin der Zylinder-Kolbenmechanismus parallel zu,und nahe bei1 der Oberseite des Hauptauslegers gelegen ist.
  • Bei dem erfindungsgemässen Kran kann somit das freie Ende des Schwenkarmes, zwischen verschiedenen wahlfreien Lagen,frei bewegt werden in dem Gebiet 1800..unterhalb den Hauptausleger, wobei der Schwenkarm auch in einer, im Verhältnis zum Hauptausleger, nach oben geschwenkten Lage gebracht werden kann, etwas was besonders bei Lastkraftwagen für Stockholz vorteilhaft ist, da der Hauptausleger hierdurch nach unten geschwenkt werden kann, und in einer vom säulenartigen Ständer zum horizontalen Lastträger schräg gestellten Ruhelage gebracht werden kann,gleichzeitig wie der Schwenkarm in einer vom Hauptausleger schräg nach hinten und nach oben geneigten Lage gebracht werden kann, wodurchein Greifer,zwischen dem freien Ende des Schwenkarmes und den Lastträger,Platz hat.
  • In den Zeichnungen ist die Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Kranes,worin der Hauptausleger und der Schwenkarm in verschiedenen, alternativen Lagen gezeigt werden. Die Figur 2 zeigt eine Vergrösserung des Gebietes zwischen Hauptausleger und Schwenkarm.
  • In der Figur 1 bezeichnet 1 ein säulenartiger Ständer, der,mittels ein Gelenk 2,mit einen ersten Ausleger 3 verbunden ist. Der Ausleger 3 ist,mittels einen ersten hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus 4 ,im Verhältnis zum Ständer in zwei verschiedenen, mit strichpunktierten Linien angedeuteten, Endlagen schwenkbar. An seinem freien Ende ist der erste Ausleger oder Hauptausleger 3,mittels ein Gelenk 5, mit einen zweiten Ausleger oder Schwenkarm 6 schwenkbar verbunden. Dieser Schwenkarm 6 kann in der Praxis zwei, im Verhältnis zueinander ,teleskopisch ausziehbaren Armteile 6,6" einbegreifen, wovon der zuletzt genannte an seinem freien Ende ein Halter 7, für einen nicht gezeigten Greifer oder ähnliches, aufweist. Der Schwenkarm 6 ist mittels einen hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus 8 im Verhältnis zum Hauptausleger 3 schwenkbar. Um die Schwenkung des Schwenkarmes 6 mehr als 1800 mittels den Zylinder-Kolbenmechanismus 8,zu erlauben, ist, zwischen den Zylinder-Kolbenmechanismus und den Schwenkarm, ein Gelenksystem 9 angeordnet,.
  • Dieses wird ausführlich in der Figur 2 gezeigt,auf die jetzt hingewiesen wird.
  • In einer an sich bekannter Weise, begreift das Gelenksystem 9 teils ein erstes Gelenkstück 10 ein, teils ein zweites Gelenkstück 12 ein. Das eine Ende des Gelenkstückes 10 ist mit dem Schwenkarm in einem Punkt verbunden, der in einem gewissen Abstand von Hauptgelenk 5 zwischen den Auslegern 5 und 6 gelegen ist. Das eine Ende des Gelenkstückes 12 ist, in einem gewissen Abstand innerhalb des Hauptgelenkes 5, mit dem Hauptausleger 3 verbunden. Das andere Ende des Gelenkstückes 12 ist mit dem ersten Gelenkstück 10, mittels einem Gelenk 14, verbunden, das in einem gewissen Abstand vom Gelenk 11 gelegen ist. Das Gelenkstück 10 weist ein Verlängerung 15 auf, die sich am Gelenk 14 vorbei streckt, woran der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus, und zwar in diesem Falle dessen Kolbenstange 8', mittels ein Gelenk 16,gelenkig angeschlossen ist.
  • Die Verlängerung 15 des ersten Gelenkstückes 10 ist im Verhältnis zum Gelenkstück 10 schräg angeordnet, genauer gesagt so, dass die Verlängerung schräg nach aussen gerichtet ist,im Verhältnis zu einer gedachten Verlängerungslinie, gezogen durch die Gelenke 11 und 14. Dadurch wird sich das Gelenk 16 in einem gewissen Abstand über der Oberseite des Hauptauslegers befinden, auch wenn der Schwenkarm 6 in der Lage B ist. Daraus folgt, dass auch ein verhältnismässig kräftiger Zylinder-Kolbenmechanismus im verfügbaren Raum Platz hat,und trotzdem dem Gelenksystem einen ausgeprägten Initialmoment beibringen kann im Zusammenhang mit der Schwenkung des Schwenkarmes,von der Endlage B in die Endlage A.
  • Der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus 8 ist auf der Oberseite des Hauptauslegers 3 angebracht, wodurch, zusammen mit der besonderen Ausführung des Gelenksystemes 9, die Schwenkung des Schwenkarmes 6 zwischen den zwei Endlagen A und B in der Figur 1, möglich gemacht wird, genauer gesagt, zwischen die Lage A, worin der Schwenkarm sich parallel zu und unmittelbar an der Unterseite des Hauptauslegers 3 befindet, und die Lage B, worin der Schwenkarm in einem gewissen Winkel vom freien Ende des Hauptauslegers gerichtet ist. In der Praxis kann der Winkel, den derSchwenkarm 6 in dieser Lage mit einer gedachten Verlängerung des Hauptauslegers bildet, 45°-55° betragen, zweckmässigerweise etwa 50°.
  • Der Hauptausleger 3 kann in bekannter Weise aus einem Hohlprofil hergestellt sein, der einen oberen und einen unteren Flansch 17,17' einbegreift, sowie zwei entgegengesetzte Seitenwände 18,18'(wovon nur der eine in den Zeichnungen gesehen werden kann). Dank der Lage des Zylinder-Kolbenmechanismus 8 kann der Schwenkarm 6 in der Lage A gebracht werden, ohne dass ein inneres Endstück 19-des Schwenkarmes sehr weit zwischen den beiden Seitenwänden des Hohlprofils des Hauptauslegers eindringen muss.
  • Das heisst dass, in der Praxis , das Hohlprofil entlang einer extrem langen Teil seiner Gesamtlänge geschlossen sein kann. In den oberenund den unteren Flansch müssen somit Ausnehmungen nur gemacht werden, um an beiden Enden des Hauptauslegers die beiden Paare von minimalen, ohrenförmigen Seitenwandvorsprünge zu bilden. Hierdurch wird der Hauptausleger sehr stark,auch wenn verhältnismässig kleine Profildimensionen benützt werden.
  • Das, vom Gelenksystem 9 abgewandte, Ende des Zylinder-Kolbenmechanismus ist mit einem Halter 20, in der Form eine dem Hohlprofil umschliessende Manschette verbunden, die, beispielsweise mittels Schweissen, am Hohlprofil befestigt ist.
  • An dem freien Ende des Kranauslegers3 ist die Breite des ersten Gelenkstückes kürzer als der Abstand zwischen den beiden Seitenwandvorsprüngen. Das andere Gelenkstück dagegen ist doppelt, nämlich in der Form von zwei Gelenkstücke (wovon nur der eine auf den Zeichnungen zu sehen ist). Diese beiden Gelenkstücke sind auf der Aussenseite der Seitenwände des Hauptauslegers 3 angeordnet. Dadurch wird sichergestellt'das dieses zweite Gelenkstück keinen Raum zwischen den beiden Seitenwänden des Auslegers 3 braucht. Mit anderen Worten beeinträchtigen die Gelenkstücke 12 nicht die Möglichkeiten, den oberen und den unteren Flansch so nahe am Gelenk 5 wie möglich aufhören zu lassen.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Kran, einen säulenartigen Ständer(l) einbegreifend, mit einem an diesen Ständer angeordneten ersten Ausleger oder Hauptausleger(3), der, an seinem dem Ständer entlegenen Ende mittels ein Hauptgelenk. (5), mit einem zweiten, teleskopisch ausziehbaren Ausleger oder Schwenkarm(6) verbunden ist, wobei dieser zweite Ausleger oder Schwenkarm(6), mittels einen einzigen hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus(8), mehr als 1800 in Verhältnis zum Hauptausleger(3) schwenkbar ist, nämlich mit Hilfe eines Gelenksystems(9), das teils ein erstes Gelenkstück(10) einbegreift, dessen einem Ende mit dem Schwenkarm(6) in einem Punkt(ll) gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand von dem zwischen den Auslegern(3, 6 )angeordneten Hauptgeled(5) gelegen ist, teils mindestens ein zweites Gelenkstück(12) einbegreift, dessen einem Ende mit dem Hauptausleger in einem Punkt(13) gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand am Hauptausleger(3) innerhalb des Hauptgelenkes(5) gelegen ist, und dessen anderen Ende mit dem ersten Gelenkstück(10) in einem Punkt(14) gelenkig verbunden ist, der in einem gewissen Abstand von dem Gelenk(ll) zwischen dieses Gelenkstück(10) und dem Schwenkarm(6) gelegen ist,wobei das erste Gelenkstück(10) eine vüber den besagten Punkt(14) hinaus, ausragende Verlängerung(15) aufweist, woran der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus (8) gelenkig angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass der hydraulische Zylinder-Kolbenmechanismus(8) auf der Oberseite des Hauptauslegers(3) angeordnet ist,um die Schwenkung des Schwenkarmes(6) zwischen zwei Endlagen(A,B) zu erlauben, in welchen der Schwenkarm einerseits s h wesentlich parallel zu,und nahe beider Unterseite des Hauptauslegers(3) befindet, und andreneits in einem gewissen Winkel, beispielsweise 45°-55°, aufwärts von dem freien Ende des Hauptauslegers gerichtet ist, so dass ein am Ende des Schwenkarmes angeschlossenen Greifer,zwischen eine Ladefläche und das Ende des Schwenkarmes,Platz hat,wenn das Hauptgelenk(5) gegen die Ladefläche gestützt wird,und weiterhin, dass die Verlängerung(15) des ersten Gelenkstückes(10) im Verhältnis zum Gelenkstück(10) schräg angeordnet ist, genauer gesagt in der Weise, dass die Verlängerung schräg aufwärts ragt im Verhältnis zu einer gedachten Verlängerungslinie, gezogen durch die, zwischen dem ersten Gelenkstück(10) und dem Schwenkarm(6) bzw. -dem zweiten Gelenkstück(12), angeordneten Gelenkpunkte (11,14 ),wodurch das Gelenk(16) zwischen dem hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus(8) und der besagten Gelenkstücksverlängerung(l5) in einem gewissen Abstand über der Oberseite des Hauptauslegers(3) gelegen ist, auch wenn der Schwenkarm(6) seine zweite, vom Hauptauslegers(3) schräg aufwärts ragende Endlage(B) einnimmt worin der Zylinder-Kolbenmechanismus parallel zu, und nahe bei, der Oberseite des Hauptauslegers(3) gelegen ist.
  2. 2. Kran gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hauptausleger(3) aus einem Hohlbalken angefertigt ist,dessen Querschnitt im wesentlichen entlang der ganzen Länge des Auslegers geschlossen ist, abgesehen von ein Paar minimale, ohrenförmige Seitenwandvorsprünge an jedem der beiden Enden des Auslegers.
  3. 3. Kran gemäss Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das vom Gelenkssystem (9) entfernte Ende des hydraulischen Zylinder-Kolbenmechanismus(8) mit einer den Hauptausleger(3) umschliessenden und daran, beispielsweise mittels Schweissen, befestigte Manschette(20) gelenkig verbunden ist.
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